Bücher mit dem Tag "mitternachtszirkus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mitternachtszirkus" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Mitternachtszirkus 3 - Das Blut der Vampire (ISBN: 9783426283370)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus 3 - Das Blut der Vampire

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Sechs Jahre sind vergangen, seit Darran Shan auf dem Berg der Vampire zum Vampirfürst gekrönt wurde und seitdem in diesem sein Amt in Anspruch genommen hat. Doch der Krieg mit den Blutsbrüdern, den Vampyren, steigert sich immer weiter zu sowie die Suche nach dem Lord der Vampyre. Gemeinsam mit seinem Mentor Larten Crepsley macht sich Darren auf den Weg, dem Lord entgegenzutreten und den Krieg zu beenden.


    Wie die Bänder zuvor enthielt auch dieses Buch die nächsten drei Teile der Darren-Shan Reihe. Auch hier steht wieder der junge Halbvampir im Fokus, wobei man sagen muss, dass er ja eigentlich gar nicht mehr so jung ist. Seit seiner Verwandlung sind mittlerweile 14 Jahre vergangen, was bedeutet, dass er längst erwachsen ist, auch wenn er nach wie vor im Körper eines Kindes steckt. Er selbst verhält sich zwar längst nciht mehr so, wird aber noh von vielen anderen so behandelt was schade, aber verständlich ist.


    Im Band trifft man auf viele neue Charaktere, wie etwa den bisher noch unbekannten, vierten Vampirfürsten Vancha March oder der Tochter von Meister Schick, Evanna. Aber auch altbekannte Figuren, wie Debbie, Steve und R.V. nehmen eine wichtige Rolle ein.

    Die Handlung ist sehr verstrickt und man muss mittlerweile sehr aufmerksam lesen, um den Geschehnissen zu folgen und nicht den Faden zu verlieren. Aber es bleibt nach wie vor spannend und ich bin schon gespannt auf die weitere Entwicklung und den finalen Band, zumal der jetzige mit einem bösen Cliff geendet hat.

  2. Cover des Buches Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire (ISBN: 9783426283349)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire

     (230)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

     

    Ich ließ den Blick noch einmal an dem grusligen Gebäude hinaufwandern und schluckte. Es sah genauso aus wie die Häuser in den Horrorfilmen. Wir blickten uns an und wussten beide, dass wir schreckliche Angst hatten, aber wenigstens waren wir zu zweit. >Gehen wir rein? <, fragte Steve.

    Darren ist ein ganz normaler Teenager, bis zu dem Tag, als ein geheimnisvoller Mitternachtszirkus in die Stadt kommt. Seine nächtliche Vorstellung hat ungeahnte Folgen, denn Darren muss ein großes Opfer bringen - und zum Vampir werden! An der Seite seines neuen Lehrmeisters Mr. Crepsley entdeckt Darren eine dunkle, unheimliche, faszinierende Welt, findet neue Freunde und muss sich ungeahnten Abenteuern stellen…“

     

     

    Fazit

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm und gut zu lesen. Die Charaktere sind super beschrieben und vor allem am Anfang bekommt man einen guten Einblick von dem Hauptcharakter Darren und seiner Clique. Auch der Zirkus, "Artisten" und die Vorstellung sind gut erzählt, die sogar in eine leicht düstere Richtung geht, was mir persönlich besonders gut gefiel. Auch sehr positiv war, wie viele Details der Autor in die Handlung, Charaktere und Schauplätze verpackt hat.

    Das Buch ist echt was anders als andere Vampirromane. Nur ein kleines Manko hatte das Buch, was für mich nicht allzu stark ins Gewicht gefallen ist, das etwas mehr von dem Mythos der Vampire hätte dabei sein können. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, da hier nicht so viele Klischees vorhanden sind und es ein spannender Roman ist.

    Da es ein Sammelband mit den Romanen "Der Mitternachtszirkus", "Die Freunde der Nacht" und "Die dunkle Stadt" ist, erfährt man im Anschluss gleich mehr von Darren und seinem neuen Lehrmeister Larten Crepsly und taucht gleich weiter ab in die Welt der Vampire.

     

     

  3. Cover des Buches Darren Shan 01 - Der Mitternachtszirkus (ISBN: 9783426624319)
    Darren Shan

    Darren Shan 01 - Der Mitternachtszirkus

     (212)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Darren Shan hat blaue Haare, es scheint niemanden zu stören. Er geht in die Schule und spielt Fußball in den Pausen mit seinen Freunden. Dann kommt ein Zirkus in die Stadt, eine verbotene Freakshow. Die Freunde ergattern 2 Karten. Steve und Darren gehen nachts zum alten Kino. Ab dann nimmt das Schicksal seinen Lauf....

    Darren ist ein netter Junge und er mag Spinnen, da in der Zirkusvorstellung eine dressierte Spinne auftritt, ist er Feuer und Flamme. Steve ist ein launischer Kerl, hat auch einige Ausraster, wobei man ihm nicht zu nahe kommen darf. Doch sind die beiden Freunde von Kindesbeinen an. 

    Schon am Anfang des Buches wusste ich, das wird mir gefallen. Es ging nicht schnell zur Sache, erst muss man die Show genießen, aber dann war es faszinierend spannend. Vampire mal ganz anders, finde neue Ideen immer gut.

    Da das Buch schon 23 Jahr alt ist, muss ich mir die 11 weiteren Bände zusammensuchen.

  4. Cover des Buches Mitternachtszirkus 4 - Das Schicksal der Vampire (ISBN: 9783426283387)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus 4 - Das Schicksal der Vampire

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Lange Zeit ist vergangen, seit Darren Shan zu einem Halbvampir gewandelt wurde. Seitdem hat er viele Kämpfe und Abenteuer erlebt, neue Freunde gefunden und sich auch viele Feine gemacht. Sein einst bester Freund Steve Leonard ist nun als Lord der Vampyre sein größter Feind. In einem gefährlichen Showdown erreicht der Krieg der Narben sein großes Finale mit der alles entscheidenden Frage, wen das Schicksal als Sieger auserkoren hat.


    Das Finale war spannend, keine Frage. Man hat die ganzen Teile darauf hingefiebert und wollte jetzt endlich wissen, wie es ausgeht und was am Ende noch passieren wird.

    Es wirklich das gesamte Buch über ein Auf und Ab und jeder Kampf kam mir so vor, als wäre er endlich der letzte. Das hat zwar die Spannung aufrecht gehalten, sich aber ab einem bestimmten Punkt einfach nur noch gezogen, sodass ich angefangen habe, oftmals die Textstellen mehr zu überfliegen statt sie richtig zu lesen.


    Am Ende wurde ich dann nochmal sehr überrascht. Es war definitiv etwas, womit ich nicht gerechnet hatte, auch wenn es ein wenig zu abstrakt war. Diesen Part musste ich im Vergleich zu den Kämpfen dann doch sehr aufmerksam und konzentriert lesen, weil ich eine Weile gebraucht habe, bevor ich verstehen konnte, was genau eigentlich passiert ist.


    Insgesamt kann ich nur sagen, eine tolle Reihe die einen wirklich fesselt!

  5. Cover des Buches Sparks (ISBN: 9783596709953)
    J.R. Dawson

    Sparks

     (57)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Dieses Buch lebt von der Magie. Einer Magie der besonderen Menschen, den sogenannten" Sparks".Sie alle haben verschiedene Eigenschaften. Die Freundinnen Rin, Odette und Mauve können in der Zeit reisen, Krankheiten und Wunden heilen und die Zukunft vorraussehen. Sie leben zusammen in einem Zirkus der mit seinen eigenartigen, magischen Artisten durch die Welt reist und Freude, Hoffnung und Zuversicht verbreitet. Obwohl die Sparks nicht überall willkommen sind. Sie werden geächtet, vertrieben und verfolgt, von einem anderen dunklen Spark Zirkus sogar gejagt. Doch sie stellen sich jedem Tag erneut ihren Aufgaben und verlieren nie ihre Zuversicht. Bis sie in der Zukunft einen neuen furchtbaren Krieg sehen, der alles Gute zu vernichten droht....

    Der Autorin beschreibt eindrucksvolle besondere Geschichte, die berührt, verzaubert und noch lange nachhalt. Man versinkt in der Welt des Zirkus und lässt sich von der bunten, traumhaften Vorstellung mitreißen, erlebt die Stimmung und das Freud und Leid der Artisten aus nächster Nähe. Sehr empfehlenswert!

  6. Cover des Buches Darren Shan 02 - Die Freunde der Nacht (ISBN: 9783426624326)
    Darren Shan

    Darren Shan 02 - Die Freunde der Nacht

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Darren zieht mit dem Vampir durch Städte, die er best. nie gesehen hätte, aber er vermisst es Freunde zu haben. Also gehen sie zurück zum Cirque du Freak. Dort findet er einen Schlangenjungen als Freund und auch der einheimische Sam spielt mit ihm. Darren verweigert Menschenblut, dadurch wird er immer schwächer und könnte sterben.

    Ein blutiges Ende und sogar recht spannend. Bin wieder positiv überrascht, es war kein Fehler, mir die Folgebände zu kaufen.

    4 Sterne. Ich mag diesen Straßenjungen-Flair (Tom Sawyer) nicht so, ewig in den gleichen Klamotten rumlaufen und dann vom verstaubten Anzug zu einem Piratenoutfit mit Aladinschuhen und Robin-Hood-Hut zu wechseln (eigentl. wollte er einen Kapuzenpulli). Das fleißige Arbeiten (kochen, Kaninchen fangen, streichen) spiegelt nicht die Jugend von heute.

  7. Cover des Buches ZOM-B Underground (ISBN: 9780857077585)
    Darren Shan

    ZOM-B Underground

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    Die Rezension enthält Spoiler zum vorherigen Band. _____________________ Als B Smith das letzte Mal aufstand, war die Welt noch in Ordnung. Zwar gab es Berichte angeblicher Zombieangriffe in Irland, aber wer soll das schon ernst nehmen? Dass diese Einstellung fatale Folgen haben kann, musste auch B lernen, als die Schule, die der Teenager besucht, von Zombies überrannt wird. Als B nun aufwacht, ist alles anders. Zombies sind real und Bs Vater hat sein Kind dazu gebracht Dinge zu tun, die es seinen Lebtag nicht mehr vergessen – oder sich vergeben – wird. Doch das ist längst nicht alles: B ist tot, doch wie der Himmel sieht der Ort, an dem sich B jetzt befindet, nicht gerade aus. Es ist ein Labor, in dem Zombies erforscht werden, und zwar mithilfe anderer Zombies, die ihren Verstand behalten haben. Einmal mehr muss sich B damit auseinandersetzen, was richtig und was falsch ist, denn die Zombies sind nicht ansatzweise die Monster, die man in ihnen sehen möchte. Zumindest nicht die größten, wie B feststellen muss … Band 1 der Reihe beschäftigte sich eher weniger mit Zombies und mehr mit Rassismus – in Band 2 kommen beide Themen zusammen. Da die Zombies mittlerweile öffentlichkeitswirksam aufgetreten sind, wird man sie – auch thematisch – nicht mehr los. Aber was hat es mit ihnen auf sich? Woher kommen sie, wie funktionieren sie? Auf diese Fragen antwortet das Buch nur ansatzweise und wirft noch einen ganzen Haufen Fragen mehr auf, die sicher noch eine ganze Weile brauchen, ehe sie komplett aufgelöst werden. So zum Beispiel sind nicht alle Zombies hirnlose Monster; einige behalten sich ihr Bewusstsein bei und haben nach wie vor ein Gewissen, ganz zu schweigen von den seltsamen Gestalten aus dem ersten Band, die die Zombies zu kontrollieren schienen. Es wird zumindest deutlich, dass da noch einiges dahintersteckt und noch viele Turbulenzen auf B warten. Der Rassismus betrifft dieses Mal auch die angeblichen Monster. Der erste Gedanke ist, die Zombies einfach auszurotten und an ihnen zu experimentieren, wie man möchte. Warum sollte man auch Mitleid haben? Es sind Monster. Was viele vergessen, ist aber, dass diese Leute bis vor kurzem noch normale Menschen mit einem Leben, mit Familie und Freunden waren, die jetzt vielleicht nicht mehr klar denken können, die aber nicht immer so waren und vor allem nichts dafür können. Das ist kein Argument dafür, sie einfach laufen zu lassen, denn dann würden sie mordend durch die Straßen ziehen. Darren Shan macht aber deutlich, dass selbst hier eine klare Grenze zwischen Gut und Böse nicht gezogen werden kann. Die Botschaft des Buches bleibt nach wie vor, dass man niemanden dafür verurteilen kann, was oder wer man ist. Inhaltlich bleibt die Entwicklung dadurch zugegebenermaßen ein wenig auf der Strecke; wir erfahren nicht sehr viel mehr über die Geheimnisse, auch wenn einige Informationen zu den Zombies vorhanden sind. Der Fokus liegt einmal mehr auf der Charakterentwicklung, die natürlich hauptsächlich B betrifft. War in Band 1 nicht ganz klar, ob der Einfluss des Vaters mittlerweile zu stark geworden ist, scheint B nun gelernt zu haben, dass dieser Mann nicht Recht hat. B übernimmt endlich Verantwortung, nicht nur für vergangene Taten, sondern auch für Dinge, die aktuell vor sich gehen und auf die der Teenager nicht zwangsläufig großen Einfluss hat. Es überraschenderweise unser kurzhaariger Rebell, der den Forschern ins Gewissen redet und ihnen vor Augen führt, wer sich hier wirklich wie Monster benimmt. Andere Charaktere kommen dabei etwas kurz, andererseits bleiben die meisten von ihnen auch nicht unbedingt lang genug, um sie richtig kennenlernen zu können. Langweilig wird es deswegen noch lange nicht. Allzu viele Seiten hat „Zom-B Underground“ ohnehin nicht, aber auch so ist es sehr kurzweilig, sodass das Buch an einem Nachmittag schnell gelesen ist. Der Autor schafft es ganz einfach, uns in eine unbekannte Situation zu werfen, dann aber, wenn wir uns zurechtfinden, weitere Unbekannte einzuführen und Fragen aufzuwerfen, auf die man die Antwort am liebsten gleich erhalten würde. Das Ergebnis ist jede Menge Spaß beim Lesen und das dringende Bedürfnis, gleich zum nächsten Band zu greifen – auch wenn ich persönlich bezweifle, dass wir danach befriedigter sein werden. Wäre doch gelacht, wenn Darren Shan nicht noch mehr einfallen würde, um uns im dritten Band weiter ärgern zu können. Der Mann ist alles andere als zimperlich, weder mit seinen Charakteren noch mit seinen Lesern. „Zom-B Underground“ von Darren Shan mag nicht perfekt sein. Die Handlung geht kaum voran und die charakterliche Tiefe beschränkt sich allein auf B. Trotzdem wird eine Entwicklung deutlich, die Lust macht auf den nächsten Band. Auch so kann der zweite Band der Reihe wunderbar unterhalten, und mach Spaß, ohne trivial zu werden. Gut und Böse gibt es in diesen Büchern nicht – wenn ihr also danach sucht und trotzdem viel zu lachen haben wollt, dann bin ich ziemlich sicher, dass die „Zom-B“-Reihe ideal für euch ist!
  8. Cover des Buches Palace of the Damned (ISBN: 9780316078696)
    Darren Shan

    Palace of the Damned

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    3,5 _____________ An Larten Crepsleys Händen klebt Blut. Nicht weil er ein Vampir ist, sondern weil er in einem Anflug von Wahnsinn, Trauer und Wut über den Tod seiner Assistentin Malora eine komplette Schiffsmannschaft und die restlichen Passagiere regelrecht schlachtete. Nur einen kleinen Jungen verschonte er, ein Baby. Dieses Kind ist es auch, das er mit auf die Insel aus Eis nimmt – Grönland, wie wir später feststellen werden. Dort möchte er es keineswegs aufziehen, sondern jemanden finden, der für es sorgt oder aber eine Höhle, in der er das Kind der Natur überlassen kann, ohne dass wilde Tiere sich später an dessen Leiche gütlich tun. Er selber will sich in Kämpfe stürzen, bis sein Gegner endlich der Gewinner ist. Dass es dazu nicht kommen wird, ist klar, aber dass ausgerechnet der geheimnisvolle und bösartige Mr. Tiny sich einmischt, ist verstörend. Das Schicksal hat wohl noch einiges vor mit Larten, und wenn Mr. Tiny sich persönlich dafür einsetzt, heißt das nichts Gutes. Jahre später hat Larten sich in Paris als Vur Horston ein neues Leben aufgebaut, samt Partnerin und Kind. Doch die Frau, die er liebt, weiß nichts von seinem eigentlichen Wesen und dem Kind ist er kein Vater, da er doch einst selbst dessen eigentliche Eltern tötete. Trotzdem waren es gute Jahre – nur mittlerweile genug davon, schließlich will sich das Schicksal auch mal wieder amüsieren. Ihr glaubt nicht, wie unglaublich froh ich bin! Perfekt war zwar auch dieses Buch wieder nicht, aber nach dem enttäuschenden zweiten Band geht es endlich wieder in die richtige Richtung. So will ich meinen Shan haben! Nur noch ein bisschen konstanter und dann bin ich vollauf zufrieden. Was natürlich wie in den vorherigen Bänden eine Rolle spielt und mir auch hier wieder sehr viel Spaß gemacht hat, ist das Auftauchen einiger Charaktere. Nicht unbedingt die Fürsten oder Seba Nile – die gehören längst schon wieder zum Ensemble hinzu. Andere wiederum finden erst ihren Weg in Lartens Leben und am meisten davon hat mich wohl der überrascht, der von der ersten Seite an dabei ist. Was nicht heißt, dass bei anderen keine unerwarteten Verbindungen auftauchen, im Gegenteil. Am meisten hab ich mich aber – und ich denke, das kann ich verraten – über Arra Sails gefreut. Mal ganz unter uns: Das war gleich der nächste Pluspunkt für das Buch! Ansonsten unterscheidet es sich aber ein bisschen von seinen Vorgängern. Da wäre zum einen die Tatsache, dass es nahtlos an Band 2 anschließt, was nichts Übliches bei Darren Shan ist. Zum anderen ist das Buch nicht so extrem zerstückelt wie beispielsweise Band 2. Zwar gibt’s auch hier wieder Passagen, zwischen denen Jahre liegen, aber dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch wichtige Informationen durch die Lappen gehen. Das mag auch daran liegen, dass wir uns immer mehr dem Larten nähern, den wir aus der Darren-Shan-Saga kennen – das Gefühl ihn zu kennen ist bereits da und da muss nicht alles en detail geschildert werden. Außerdem sind die Passagen dazwischen zusammenhängend und kontinuierlich, sowohl was die Umgebung als auch die Charaktere angeht. Und das über die Kapitel hinweg! So bietet sich ein Ganzes an und keine Aneinanderreihung von verschiedenen Szenen – unnötig zu erwähnen, dass sich das viel schöner lesen lässt, oder? Außerdem ist dies, glaube ich, das erste Mal, dass der Autor uns tatsächlich konkrete Jahreszahlen und Orte liefert. Ansonsten ist das alles ja immer ein bisschen schwammig gewesen – in beiden Buchreihen – und auch wenn irgendwie klar war, dass das Ganze in Europa stattfindet und zum Beispiel Darren in Zeiten moderner Technik geboren wurde, so gab es nie konkrete Daten. Nun aber wissen wir genau, dass er in Paris ist, dass er zu einem Zeitpunkt im Jahre 1906 lebt und dass später der erste Weltkrieg tobt – erfrischend anders für Mr. Shans Verhältnisse, weswegen es mich auch so gefreut hat. Und trotzdem. Trotzdem, trotzdem, trotzdem. Manchmal musste ich mich ernsthaft fragen, wo der rote Faden hin verschwunden ist, auch wenn ich mich beim Lesen nie gelangweilt habe. Mal abgesehen davon, dass manch Sache regelrecht unlogisch wirkte: Wenn zum Beispiel erwähnt wird, dass Paris Larten und Vancha mental den Weg weisen kann. Vielleicht lässt mich einfach mein Gedächtnis im Stich, aber konnte über diese Verbindung – wenn sie zugelassen wird! – nur der Anwender den Standort des anderen erfahren? Von Kommunikation war, soweit ich mich erinnern kann, nie die Rede. Aber vielleicht ist das auch nur so ein Fürstending, das ich schlichtweg vergessen habe. Wenn Larten aber jemanden retten muss, weiß, dass es schon zu spät sein kann und eigentlich jede Minute zählt, und er trotzdem monatelang an einem Ort verweilt, dann hat das nichts mit meinem Erinnerungsvermögen zu tun, wenn ich deswegen leicht irritiert bin. Das war zum Glück aber auch der „schlimmste Moment“, über den ich nicht glücklich bin, den ich aber verschmerzen kann. Ein bisschen. Etwas zweifelhaft wirkte auch das Ende auf mich. Es ist ein Cliffhanger, andererseits aber auch nicht. Wenn man die Darren-Shan-Saga gelesen hat – und meiner Meinung nach lohnt sich die Larten-Crepsley-Saga nur dann –, weiß man sowieso, wie die Situation ausgeht. Und selbst wenn man Neuling ist, reicht es, die kurze Leseprobe für Band 4 zu lesen, was in fünf Minuten erledigt ist. Da wird der Ausgang auch verraten – allerdings deutet das Ende hier auf ein paar neue, aufregende Fakten hin, die für mich das perfekte Ende für Band 3 gewesen wären. Ich kann Band 4 nun jedenfalls kaum mehr erwarten – ein Gefühl, das ich nach Band 2 leider nicht hatte und umso schöner ist es jetzt. Shan’s back! Ein bisschen besser kann und soll es ruhig noch werden, aber wir sind wieder auf dem richtigen Weg. Das Buch bietet sich als Ganzes dar, ist spannend, lustig und überraschend und für Fans auch endlich wieder sowas wie ein Muss – zumindest fast. An mancher Stelle geht ein bisschen die Logik abhanden, aber trotzdem lässt sich dieses Buch gut genießen – sehr beruhigend, wenn ihr mich fragt!
  9. Cover des Buches Brothers to the Death (ISBN: 9780316078719)
    Darren Shan

    Brothers to the Death

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    Paris Anfang der 30er Jahre: Larten Crepsley befindet sich zusammen mit Gavner Purl bei seiner ehemaligen Verlobten Alicia und deren Tochter Sylva. Zwar kann Larten nicht öffentlich mit der Frau zusammen sein, die er liebt, aber dennoch genießt er die Zeit mit ihr und den beiden anderen. Die Freude wird nicht von langer Dauer sein, denn dunkle Zeiten nahen heran: Die Nazis wünschen ein Bündnis mit den Vampiren und Larten wird gewählt, den verhandelnden Fürsten zu begleiten. Er weiß noch nicht, dass er nie mehr so glücklich sein wird wie zu dieser Zeit, und selbst wenn hätte auch er nicht ahnen können, wer das Unglück über ihn bringt … „Brothers to the Death“ hat es geschafft und mich endgültig mit dem enttäuschenden zweiten Band versöhnt. Einen typischen Handlungsverlauf sollte auch beim vierten Band der Reihe nicht erwartet werden, er liest sich teilweise eher wie Memoiren; man muss sich also für den Charakter interessieren, um das Buch genießen können. Die einzelnen Passagen sind hier aber wieder miteinander verknüpft, gehen fließend ineinander über, auch wenn teilweise Jahre dazwischen fehlen. Ich kann nicht behaupten, dass das Buch vollständig wäre. Es gibt noch so viele Details, von denen ich gerne lesen würde, nun aber nie werde (außer ich schreibe selbst ein Buch darüber, was ja nun wirklich nicht Sinn der Sache ist). Aber das sind wirklich Details, die wichtigen und Lartens Leben beeinflussenden Momente sind im Buch vertreten. Wie nun der tagtägliche Ablauf der Jagd mit Arra zum Beispiel aussah, wird der Fantasie überlassen. Genauso werden wichtige und weniger wichtige Fragen beantwortet. Wie kam Larten zu Madame Octa? Warum trennte er sich vom Clan, warum verlängerte er sein Verhältnis mit Arra nicht? Oder auch: Wie lernte er Jimmy Ovo kennen? Selbst Truska wird nicht vergessen! Abgesehen davon ist das Buch schlichtweg wahnsinnig unterhaltsam. Die Reihe hat mittlerweile den Punkt erreicht, an dem Larten zu einem Großteil auch der Larten ist, den wir aus der Darren-Shan-Saga kennen. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden, die nebenbei interessante und peinliche Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählen. Besonders gefreut hat mich, dass Arra ein paar mehr Auftritte hat, was aber wirklich nur persönliche Vorliebe ist. Jedenfalls haben sie mich in der Annahme bestätigt, dass sie eine verdammt tolle Frau ist. Neben altbekannten Figuren tauchen auch ein paar neue auf, die zwar nicht lange bleiben, deswegen aber nicht minder interessant sind. So zum Beispiel die Vampyrin Holly-Jane Galinec, die erschreckend sympathisch ist und zeigt, dass einfache Schwarz-Weiß-Malerei eben nicht der richtige Ansatz ist – was gleichzeitig auch Lartens Verhalten während des Buches kritisiert. Da schmerzt es nicht, dass „Brothers to the Death“ nicht unbedingt spannend ist, das Lesen macht trotzdem Spaß. Zwar enthält es einige tragische Elemente, was bei Lartens Leben nicht anders zu erwarten ist, aber zum Großteil lässt sich das Buch schlichtweg gut genießen. Nur am Ende gibt es eine Enthüllung, mit der ich bis kurz davor absolut nicht gerechnet hatte und die so oder so erschütternd gewesen wäre. Larten ist einfach nie auf Dauer eine schöne Zeit vergönnt, aber das ist ja leider nichts Neues. „Brothers to the Death“ erstreckt sich von den 1930ern bis hin zu seiner Begegnung mit Steve Leonard und schließt damit Larten Crepsleys Vorgeschichte ab. Es findet bei weitem nicht jedes Detail seinen Weg in das Buch, aber die wichtigen Fragen werden beantwortet und die entscheidenden Momente sind im Buch enthalten. Diese sind oftmals ziemlich tragisch und trotzdem macht der vierte Band der Saga verflucht Spaß beim Lesen – letztlich ist es auch ein Wiedersehen, leider das letzte. Für Neueinsteiger ist diese Reihe wohl nicht allzu geeignet, aber wer die Darren-Shan-Saga kennt und liebt, sollte auch zu diesen Büchern greifen!
  10. Cover des Buches Dämonicon - Dämonenspiel (ISBN: 9783426635520)
    Darren Shan

    Dämonicon - Dämonenspiel

     (40)
    Aktuelle Rezension von: pamN
    Dieses Buch ist Teil 3 der Dämonicon-Reihe und überzeugt wie die Beiden vorherigen auch.

    Grubbs, sein Bruder Bill-i und sein Onkel Derwish sind Teil der Crew für einen neuen dämonischen Horrorfilm einer bekannten Regisseurin. Was sie jedoch nicht wissen ist, dass die Dämonen realer sind als sie denken.

    Ich bin einfach ein großer Fan von Darren Shan und seiner Bücher, daher immer wieder überzeugen.
  11. Cover des Buches Ocean of Blood (ISBN: 9780316078672)
    Darren Shan

    Ocean of Blood

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    2,5 Larten Crepsley hat sich gemeinsam mit Wester Flack von seinem Meister Seba Nile getrennt, um mit anderen Vampiren durch die Welt zu ziehen – das war vor gut zwanzig Jahren. Die Vampire vergnügen sich mit den Damen, trinken und besuchen Kriegsplätze, um sich nach den Kämpfen an den Gefallenen zu laben – wobei sie sich nicht immer zurückhalten und den Vampyren, die ihre Opfer vollkommen aussaugen, nicht mehr allzu unähnlich sind. Irgendwann ist es Larten doch zu viel und er trennt sich von der Gruppe, geht seiner eigenen Wege. Diese führen ihn an die verschiedensten Orte – zurück zum Berg, zur sagenumwobenen Zauberin Evanna, zur Bekanntschaft mit vielen anderen, die alten Lesern sehr bekannt sein dürften. Doch irgendwann gerät alles außer Kontrolle, und die dunkle Seite, die Seba einst spürte, als er Larten verwandelte, kommt erneut zum Vorschein … In einer Hinsicht ist „Ocean of Blood“ wirklich toll – das Wiedersehen mit alten Charakteren macht nach wie vor großen Spaß, vor allem auch die Umstände unter denen Larten diese Leute das erste Mal trifft. Teilweise ist es ganz anders als erwartet! In diesem Band trifft er – ohne zu viel verraten zu wollen – auf Vancha March, Evanna und Arra Sails, genauso auch Mika Ver Leth, der zu dem Zeitpunkt noch lange nicht der schlechtgelaunte Fürst ist, den wir aus der Darren-Shan-Saga kennen. Ja, diese Szenen waren wirklich schön, einfach weil sie einen gewissen emotionalen Wert haben, ein Wiedersehen eben. Gleichwohl ist es bisweilen ein wenig schwierig – Larten hat noch einen weiten Weg vor sich und ist ebenso wenig der, den wir als Darrens Mentor kennenlernten. Das zeigt sich schon bei den Sprüngen, die stattfinden und innerhalb derer sich bereits riesige Änderungen in Lartens Charakter vollziehen: erst die zwanzig Jahre nach dem ersten Band, dann setzt Part zwei des Buches insgesamt fünfzig Jahre nach Lartens Verwandlung ein. Diese Sprünge sind gleichzeitig auch das größte Problem der Reihe, möchte ich sagen. Es war beim ersten Band so, es war in diesem Teil so und mit etwas Pech wird es sich auch mit den kommenden zwei Büchern nicht ändern. Immer wieder beschreib das Buch einige Tage, dann fehlen ein paar Jahre, das nächste Kapitel behandelt wieder einige Tage, das darauffolgende setzt wieder Jahre später an. Das mag den Vorteil haben, dass die Details so besser im Kopf bleiben und es definitiv leichter ist, sich an diese zu erinnern, wenn es nötig ist. Andererseits macht es „Ocean of Blood“ zu einer simplen Zusammenfassung von dem, was passierte. Das wirklich Interessante und Spannende wird einfach ausgelassen, was in den Jahren dazwischen geschah, wird lediglich kurz erwähnt. So wird in keiner Weise geschildert, wie beispielsweise Lartens Prüfungen verliefen, die auch er abgelegt hat. Warum? Weil sich Mr. Shan keine anderen Prüfungen außer Darrens ausdenken konnte oder wollte? Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber das war in Band eins schon ein Problem: Dieser bot zu wenig Neues. Auf den zweiten Band trifft das nicht zu, dafür bietet er insgesamt zu wenig. So gibt es auch absolut keine Chance, neue Charaktere kennenzulernen. Viel mehr erfährt man nicht über Wester, der doch eigentlich eine wichtige Rolle in Lartens Leben spielt. Genauso wenig lernt man eine Person kennen, die unseren orange-haarigen Vampir später begleitet und dementsprechend seltsam wirkt das Ende. Um diese Szene wirklich nachempfinden und verstehen zu können, hätte man eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen müssen – so ist das wirklich nicht möglich. „Ocean of Blood“ hatte einiges an Potential – das leider nahezu gar nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte so viel aus der Geschichte machen können! Ich möchte wirklich keine simple Zusammenfassung der Ereignisse lesen, sondern eine Geschichte mit Gefühl, sei dieses nun eher heiterer oder düsterer Natur – all das bietet das Buch nicht. Die alten Charaktere retten es ein wenig, aber es ist fraglich, ob das noch viel hilft, wenn die Folgebände genauso viele Möglichkeiten verschenken.
  12. Cover des Buches Vampire Destiny Trilogy (ISBN: 9780007179596)
    Darren Shan

    Vampire Destiny Trilogy

     (4)
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