Bücher mit dem Tag "m/m"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "m/m" gekennzeichnet haben.

258 Bücher

  1. Cover des Buches Lady Midnight - Die Dunklen Mächte (ISBN: 9783442487042)
    Cassandra Clare

    Lady Midnight - Die Dunklen Mächte

     (852)
    Aktuelle Rezension von: keinlesezeichen

    Und so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.

  2. Cover des Buches Eisprinz und Herzbube (ISBN: 9783945118955)
    Elena Losian

    Eisprinz und Herzbube

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome
    Klappentext

    Es gibt drei Dinge, von denen Emilio überzeugt ist. Erstens: Der Lebensgefährte seines Vaters ist ein Sadist und Meister darin, ihn zum Explodieren zu bringen. Zweitens: Die Schule und ganz besonders seine Mitschüler sind einfach mal total für den Arsch. Und drittens: Der schwule Schulsprecher Nicholas ist der arroganteste Kerl unter der Sonne. Emilios ohnehin nicht allzu langer Geduldsfaden wird ein bisschen zu heftig strapaziert, als er durch ein Missverständnis mit Nicholas aneinandergerät – und ein ungewollter Kuss alles verändert ...

    Meine Meinung

    Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, in der ich Emilio alias Milo noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand, war ich von diesem Buch, das ja eigentlich eine Fortsetzung bzw. ein Spin-Off ist, hellauf begeistert. In dem Gay-Romance-Genre gehört es definitiv zu den Highlights, weil es lebensecht und glaubwürdig erzählt wird, um ernstere Themen keinen Bogen macht und die Protagonisten dem Leser mit Humor und Charme nähergebracht werden.

    Ich gebe zu, Milo hatte mich anfangs etwas abgeschreckt, weil er mit seinem fünfzehn Jahren noch sehr jung und naiv wirkt und dabei immer wieder Probleme hat, sein Temperament zu zügeln. Er lässt sich leicht provozieren und hat (leider?) das Glück, mit einer großen Klappe gesegnet zu sein. Das war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber je mehr ich in der Geschichte angekommen war, desto mehr hat mich Milos Selbstbewusstsein und besagte große Klappe beeindruckt. Auch, wenn es besser wäre, den Mund zu halten, lässt er sich nicht unterbuttern und weist seine Widersacher bestimmt in ihre Schranken - das hat meine Sympathie für ihn in die Höhe schießen lassen. Dass er dann auch noch in Bezug auf Nicholas - später - auch ganz anders, unsicher, sein kann, machte ihn noch charmanter.

    Nicholas ist anfangs ein richtiger Großkotz, aber man kann sowohl Milo als auch seine Sichtweise verstehen, weil beide völlig unterschiedliche Blickwinkel haben. Nick, der sich vergangenes Jahr geoutet hat, hält Milo für homophob, weil der ihn beim Fußballtraining immer angeht, ihm im Gegensatz zu allen anderen Kontra gibt und sich durch einige Missverständnisse diesbezüglich in ein noch ungünstigeres Licht rückt - Nick kann ja nicht wissen, dass Milo selbst für schwul gehalten wird, weil seine Väter es sind. Anfangs macht das Nick zwar wütend, aber er lässt es weitgehend an sich abprallen. Mit der Zeit merkt er jedoch, dass es ihn aus unerfindlichen Gründen verletzt, dass Milo ihm so abweisend und feindselig gegenüber eingestellt ist. Ein Umstand, den er sich selbst nicht erklären kann. Wegen dieses Gefühlswirrwarrs und aus Frust kommt es schließlich zu besagtem Kuss im Klappentext, der anders verläuft, als man es vielleicht annehmen würde, aber trotzdem einiges ins Rollen bringt.

    Genau wie Milo habe ich Nick mit der Zeit liebgewonnen, vor allem, je mehr man über ihn und sein Familienleben erfahren hat. Er ist vielleicht überheblich und ein wenig zu sehr von sich überzeugt, aber er wird nicht umsonst von allen außer Milo geliebt: Eigentlich ist er ein lieber, hilfsbereiter und tief in seinem Inneren auch etwas unsicherer Kerl mit einem leichten Hang zur Arroganz – ein sehr charmanter Gegenpart für Milo, den ich sehr mochte.

    Besagtes Familienleben ist eine der Stellen, bei denen Tiefe in die Handlung kommt, da neben der Liebesgeschichte auch noch einige ernstere Themen behandelt werden: körperliche Gewalt und fehlende Aufmerksamkeit in der Familie, Mobbing, Tod und Verlust, psychische Krankheiten, etc. Aufgrund dessen gibt es auch einige bedrückendere Szenen, aber ohne, dass das Buch seine insgesamt angenehme, positive Atmosphäre verliert.

    Im Mittelpunkt steht natürlich die Liebesgeschichte zwischen Milo und Nick sowie Milos Entdeckung seiner Sexualität. Er muss sich mit ungewohnten Träumen, der feindseligen Stimmung in seiner Klasse, seiner mehr oder weniger schüchternen Freundin, seiner leiblichen Mutter und ordentlich viel Gefühlschaos herumschlagen und entdeckt etwas an sich, vor dem er bisher immer Angst hatte. All das wird lebensecht und glaubwürdig erzählt, man fühlt mit den Charakteren mit und kommt bei Milo und Nicks süßer Geschichte auch etwas ins Schwärmen. „Eisprinz und Herzbube“ ist definitiv eine süße, realistische Wohlfühlgeschichte.

    Fazit

    Mir hat Milos und Nicks Liebesgeschichte unglaublich viel Spaß gemacht und einige Stunden Schlaf geraubt, weil ich sie an einem Stück durchlesen musste. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4 Sterne.
  3. Cover des Buches Die Mitte der Welt (ISBN: 9783551583956)
    Andreas Steinhöfel

    Die Mitte der Welt

     (712)
    Aktuelle Rezension von: heikoscorner

    Ich weiß nicht genau wie oft ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, nur um es leicht gelangweilt wieder beiseite zu legen. Nach drei Jahren dachte ich mir: "Hey, jetzt ist es an der Zeit diesen deutschen - beinahe- Klassiker der LGBT-Romane doch endlich mal fertig zu lesen. Schau dir nur all diese positiven Stimmen dazu an, das MUSS doch gut sein." Was aus diesem Entschluss herauskam, waren die wohl frustrierendsten Stunden der letzten Zeit.

    Was mich so frustriert hat? Nun ja, so einiges.
    Angefangen bei der klischeebehafteten Repräsentation von LGBT-Charakteren (der schwule Sohn hat keinen Vater und ist unter dem starken Einfluss seiner Mutter aufgewachsen, kann kein Fußball spielen und ist generell natürlich schwach; das lesbische Pärchen hasst alle Männer und wünscht, dass sie sterben), hinüber zu einer Geschichte, die sich vor lauter "What the actual fuck"-Momenten nur so häuft und generell gesehen sich (genauso wie in dem furchtbar theatralischen Schreibstil ("Liebe ist ein Wort, welches man nur mit blutroter Tinte schreiben kann.")) mit dem von Fitzek messen kann.

    Nicht nur haben wir einen Roman bestehend aus Klischees, einem anstrengenden Schreibstil und einem konfusen Plot, sondern wir finden auch Hauptcharaktere vor, die komplett unnahbar und auch unaushaltbar sind. Wir haben auf der einen Seite Nicholas, der eine Mischung aus "Twilight"s Jungvampir Edward und Schneewittchen zu sein scheint, gepaart mit Phil, dem blonden Naivchen, das sich fröhlich überlegt, wie er seinen Schwarm bestmöglich psychologisch von ihm abhängig machen kann, damit er es selbst nicht wird.

    Hört sich gesund an. Und sehr vorbildlich natürlich. Perfekt also für die leicht zu beeinflussende, junge Zielgruppe. Besonders in einem Roman, der zeigen möchte wie Liebe wirklich aussieht.

    Jo. Aber weiter im Text.

    Altbackene Rollen und Klischees (z.B. wird jeder dumme Mensch automatisch als fülliger dargestellt; Schwule sind automatisch schwach) werden hier so fröhlich wieder aufgerollt und serviert, als wäre es das Skript einer Adam Sandler Komödie. Problematisch wird es dann nicht nur, wenn das N-Wort benutzt wird, als wäre es vollkommener Standard, sondern auch wenn z.B. die nette alte Nachbarin den 8-Jährigen Hauptcharakter per Hand befriedigt. Gelockt mit einem Eis. Kommentiert werden diese Situationen nie, dies stellt die Situationen als vollkommen normal dar. Das hinterlässt wiederum ein ungutes Gefühl und das geringe Enjoyment, welches beim Lesen vielleicht kurzfristig aufkommen könnte, wird direkt wieder reduziert. Ich könnte noch weitere problematische Stellen aufzählen, aber ich versuche meinen Puls nicht wieder hochzutreiben und ich habe - um ehrlich zu sein - auch etwas aufgegeben.

    "Die Mitte der Welt" mochte im Jahr der Erstveröffentlichung womöglich revolutionär gewesen sein, doch dieser Status hat sich heute leider in meinen Augen verjährt und geht eher als Negativbeispiel voran.

  4. Cover des Buches They Both Die at the End (ISBN: 9780062457790)
    Adam Silvera

    They Both Die at the End

     (120)
    Aktuelle Rezension von: FinJa

    **I listened to the audiobook (couldn't find it in the library) ** 


    To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that's all. Oscar Wilde

    ...starting off thought-provoking; I like that. 


    Adam Silvera reminds us that there's no life without death and no love without loss in this devastating yet uplifting, queer-friendly story about two people whose lives change over the course of one unforgettable night+day.

    Weather forecasts were yesterday, Death-Cast is the new thing! In this book, if you die at some point during the upcoming day, you receive a phone call (the alert), usually shortly after midnight, to inform you the clock has struck your final hours.

    On September 5, Death-Cast calls Mateo Torrez and Rufus Emeterio to give them some bad news. It's no spoiler to say: They are going to die today. The two are total strangers to each other, but both are looking to make a new friend on their End Day. Good news is: There's the Last Friend app to find such. And this novel is about how they fill the hours left, their regrets, and recaps.


    Wondering why people who are about to die are being called Deckers, I did some research and came across this on Goodreads:  

    The prequel mentions a paragraph on the website about how deckers got their name. […] wants them to remember that we’re all the captains on the decks of our own ships, setting sail for one last journey.


    I like the plot pointing out the many lines our lives might (or might not) cross the ones of others. Sometimes only our shoulders touch, bypassing on the street, and on other occasions, we recognize each other.


    To me, the underlying message of Rufus and Mateo finding each other in ways they didn't suspect and growing into wishing they'd have more time! is a pledge to our times: seize the moment/the opportunity! instead of letting yourself get tricked into the ever-surfacing "Well... there might be a better option around the corner, waiting for me!"

    If you make room and space for someone, you give them the chance to grow into something meaningful and lasting.


    You may be born into a family, but you walk into friendships."


    What I missed

    • (especially in the travel arena scenario) was a reference to whether or not the Death-Cast thing was a global one. 
    • thoughts on how someone in a coma would receive the alert since Mateo's dad is in this exact situation (neglecting the possibility will not make it a reality)  


    #catchyouatthenextlevel 

    4,5 stars from my end.

  5. Cover des Buches Red, White & Royal Blue (English Edition) (ISBN: 9781250316776)
    Casey McQuiston

    Red, White & Royal Blue (English Edition)

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Taylor-Loves-Books13

    Ich hatte erwartet, dass es das ganze Buch dauert bis sie sich ihre Gefühle eingestehen und zusammen kommen! Deshalb war ich dann sehr über den Plot überrascht und fand ihn absolut super! Ich werde es defintiv mehrmals lesen!                                                                                                

  6. Cover des Buches Die verborgenen Stimmen der Bücher (ISBN: 9783746637280)
    Bridget Collins

    Die verborgenen Stimmen der Bücher

     (139)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    Die Geschichte und Erzählweise hatte etwas märchenhaftes an sich und war Fantasymäßig angehaucht.


    Es ist so ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte und hat sich dann im Laufe der Geschichte in eine Richtung entwickelt die mir gar nicht gefallen hat.


    Ich finde, dass der Klappentext was ganz anderes versprochen hat als der eigentlich Inhalt.


    Die Geschichte wird eigentlich aus 3 Ebenen erzählt. Die erste Ebene ist noch geheimnisvoll, die zweite Ebene rollt die Vergangenheit auf, aber in der dritten Ebene  kommt eine Liebesgeschichte, die ich als sehr unnötig empfand. Einfach richtig fehl am Platz.

    Mich hat das Buch sehr enttäuscht.

    Und auch der Umstieg auf das Hörbuch hat es nicht gerettet.

  7. Cover des Buches Simon vs. the Homo Sapiens Agenda Special Edition (ISBN: 9780062839701)
    Becky Albertalli

    Simon vs. the Homo Sapiens Agenda Special Edition

     (232)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Handlung: Nachdem ich vor einigen Jahren die Verfilmung zu "Love, Simon" gesehen und sehr gemocht hatte, habe ich auch das Buch auf meine Wunschliste gepackt. Ewige Zeiten später bin ich nun endlich dazugekommen, es auch zu lesen. Genau wie erwartet, ist "Love, Simon" eine wunderbare, queere Wohlfühlgeschichte über Freundschaft, Liebe, Jugend und Entscheidungen. Zwar erfindet Becky Albertalli mit dem Email-für-dich-Trope das Genre nicht neu, dennoch erzählt sie auf den 344 Seiten eine spritzige und liebenswerte Geschichte, die man nicht aus der Hand legen kann und wenn doch dann nur mit einem breiten Grinsen im Gesicht. 

    Schreibstil: Becky Albertalli schreibt locker leicht aus Simons Sicht, immer wieder unterbrochen von den Emails, die er und der geheimnisvolle Blue sich schreiben. Besonders diese haben mich regelmäßig zum Lachen gebracht, aber auch der sonstige Erzählfluss ist immer wieder mit großartigem Humor gespickt. Die Autorin findet eine gute Balance zwischen lustigem Erzählton und ernsten, emotionalen und verletzlichen Momenten und konnte mich damit sehr gut abholen, auch wenn ich dem Alter der Figuren mittlerweile entwachsen bin.

    Figuren: Auch die Figuren haben mir sehr gut gefallen. Zunächst ist da unser Hauptprotagonist Simon, den ich mit seiner zerstreuten, aber herzlichen Art sofort ins Herz geschlossen habe. Ich finde es gibt viel zu wenige gute Coming of Age Geschichten aus der Perspektive eines Jungen! Die Nebenfiguren sind wunderbar divers und größtenteils ebenfalls sehr sympathisch. In einigen Fällen hätte ich mir noch etwas mehr Erklärungen und Hintergründe zu den Verhaltensweisen einzelner Figuren gewünscht, aber dafür gibt es ja auch noch zwei weitere Bände und die Autorin macht auf jeden Fall klar, dass jede ihrer Figuren mehr in sich trägt als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Letztendlich ist es diese Vielschichtigkeit, die dafür gesorgt hat, dass mir das Buch noch besser gefallen hat als der Film.


    Die Zitate

    "White shouldn't be the default any more than straight should be the default. There shouldn't even be a default."
    “People really are like house with vast rooms and tiny windows. And maybe it's a good thing, the way we never stop surprising each other."
    "The way I feel about him is like a heartbeat -- soft and persistent, underlying everything.”


    Das Urteil

    "Love, Simon" ist eine spritzige, queere und liebenswerte Wohlfühlgeschichte über Freundschaft, Liebe, Jugend und Entscheidungen, die man nicht aus der Hand legen kann und wenn doch dann nur mit einem breiten Grinsen im Gesicht. 

  8. Cover des Buches Killing Stalking 02 (ISBN: 9783963582929)
    Koogi

    Killing Stalking 02

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Madamefuchs

    Klappentext: Langsam scheint Bum Yoon Sangwoos Vertrauen gewonnen zu haben und die beiden kommen sich näher. Aber dann bietet sich Bum Yoon die Chance zur Flucht – wird er sie ergreifen und damit alles aufs Spiel setzen?

    Meine Meinung:Nach dem Ende von Band eins, war ich sehr gespannt wie die Beziehung der beiden weiter geht und ich muss ehrlich gestehen der Anfang  kam mir schon etwas suspekt vor. Es war alles zu einfach, es hat so gut funktioniert. Versteht mich nicht falsch, es hat mir gut gefallen die beiden in ihrer eigenartigen Symbiose zu sehen und es war auch sehr schön heiß dargestellt, aber ich wusste das das nie im leben lange  anhält und Sangwoo wohl auch.Sangwoo dann wieder in seiner gewohnten Form zu sehen, war schon wieder eine Nummer für sich. Man hat zu Beginn von Band zwei schon fast vergessen können wie er wirklich drauf ist. Aber Yoon  ist auch ein zweischneidiges Schwert. Er hat ihn gut täuschen  können und seine Wahnvorstellungen nehmen ein neues ausmaß an. Es ist faszinierend wie sehr er Sangwoo irgendwie mag, aber dann doch das Verlangen nach Freiheit hat.Ich habe ehrlich gesagt sehr gezweifelt  das Yoon  es überlebt  und es sieht nach diesem absolut  fiesen Cliffhanger ganz und gar nicht gut aus für ihn.

    Fazit:Ich hab es wieder genossen Killing Stalking zu lesen. Dir Geschichte  und vor allem die Darstellung  ist etwas besonderes, es wird  nicht jedermanns  Sache sein, was ich verstehen kann, denn es ist keine leichte Kost, aber es ist besonders und vor allem herrliches psycho Spiel zwischen den beiden. Ich kann  es wirklich nur jeden empfehlen, der etwas härteren Thriller vertragen kann und gebe 5 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Die Anderen 1: Das Dämonenmal (ISBN: 9783959493017)
    Chris P. Rolls

    Die Anderen 1: Das Dämonenmal

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Chris P. Rolls - Die Anderen 1: Das Dämonenmal

    Der schüchterne Student Finn glaubt weder an Übersinnliches noch an glitzernde Vampire. Sein Verstand gerät jedoch in arge Erklärungsnot, als ihn ein Wesen mit rotglühenden Augen überfällt und mit einer Narbe zurücklässt. Fortan haben Verstand und innere Stimme reichlich Gelegenheit zu diskutieren, denn der Dämon verfolgt Finn bis nach Lüneburg. Dämon Dave spielt ein äußert riskantes Spiel, als er sich Finn abermals nähert und ihn Dinge erleben lässt, die Finn sich bisher nur in seinen geheimsten erotischen Träumen vorstellen konnte. Denn tief in Finn schlummert ein Erbe, welches allen Dämonen gefährlich werden kann. Dave weiß, dass er Finn töten sollte, ehe es voll erwacht und er sich in einen der gefürchteten Dämonenjäger wandelt. Wenn da nur nicht dieses seltsam fremde Gefühl wäre, dass ihn verwirrt und immer mehr verändert...

    Das Buch ist recht spannend und ich bin durch den flüssigen Schreibstil gut durchgekommen.
    Die Protagonisten waren am Anfang noch etwas undurchsichtig. Dave mochte ich erst gar nicht, aber dann hat sich der Bad Dämon doch in mein Herz geschlichen. Finn tat mir schon ziemlich Leid. Aber man konnte sehr gut seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen.

    Das Buch ist eher nix für Menschen die Action suchen, sondern eher ein Gefühl des Chaos mögen. Finns Geist möchte etwas anderes als sein Körper. Sehr interessant das zu verfolgen.

    Von mir also klare Weiterempfehlung für den ersten Teil dieser Reihe.

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  10. Cover des Buches Widdershins (ISBN: 9781482528152)
    Jordan L. Hawk

    Widdershins

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Sakuko
    Amerika 1897: Percival Whyborne ist komparativer Philologe im Ladysmith Museum in Widdershins. Das Museum verleiht seine Expertise an den Privatdetektiv und Ex-Pinkerton Griffin Flaherty, der ein codiertes Buch entschlüsselt haben möchte um den Mord an einem jungen Mann aufzuklären.
    Das Buch scheint ein altes Grimoire mit Zaubersprüchen zu sein. Als Whyborne mit Griffin ein Lagerhaus untersucht, werden sie von einen unnatürlichen Mensch-Krokodilkreatur angegriffen und aus dem Grimoire lernt Whyborne erste Zaubersprüche.
    Gemeinsam mit Whybornes Kollegin, der Archäologin Christine Putnam, versuchen sie, einer alten Geheimgesellschaft auf die Spur zu kommen.

    Ich fand das Buch ok. Nicht mehr, nicht weniger.

    Das Mysterium ist nicht besonders tiefgründig und etwas vorhersehbar. Das es sich hierbei um Lovecrafts Kreaturen handelt, darum macht das Buch an keiner Stelle einen Hehl. Da hätte mir zumindest etwas mehr Geheimhaltung besser gefallen. Das Buch geht sehr inflationär mit den Namen der Great Old Ones um.

    Die Charaktere sind auch eher eindimensional. Percial ist sozial unfähig, ohne Selbstwertgefühl und eigentlich den typische Nerd seiner Zeit. Griffin ist draufgängerisch und abenteuerlustig mit einer traurigen Vergangenheit und Christine ist barsch und direkt aber in Gefühlsdingen fast genauso ungeschickt wie Whyborne.
    Christine hat mir da von allen dreien noch am meisten gefallen. Whybornes hartnäckige Unwilligkeit, auch nur ein gutes Haar an sich selbst zu lassen, hat mir schon nach wenigen Kapiteln genervt und Griffin wirkt letztendlich immer irgendwie flach und charakterlos.

    Die Romanze ist ganz nett. Whyborne verliebt sich zwar anscheinend nur, weil Griffin die einzige männliche Person ist, die jemals grundlegend Höflich zu ihm war und was Griffin an Whyborne findet, wird auch nicht so recht klar, aber es hat einen gewissen schnulzigen Scharm. Es gibt auch ein paar Sexszenen, die zwar eher typisch sind, ohne besondere Eigenheiten, aber ganz angenehm.

    Alles in allem ist das Buch zwar grundlegend unterhaltsam, ihm fehlt aber einiges an Tiefe und Frische. Was M/M Fantasy-Mysteries angeht, habe ich schon deutlich bessere Serien gelesen.
  11. Cover des Buches Beim ersten Sonnenstrahl (ISBN: 9783742787040)
    Inka Loreen Minden

    Beim ersten Sonnenstrahl

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mallory66
    Wie gut dass das ebook nur 198 Seiten hat, noch weniger Schlaf in der vergangenen Nacht hätte ich vermutlich nicht verkraftet! Die Geschichte ist super geschrieben, spannend, nicht so vorhersehbar und die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Mensch und Gargoyle ist wunderschön. Dazu kommen äußerst prickelnde Erotikszenen, bei denen der Sex zwar recht explizit beschrieben wird, doch trotzdem nie so dass ich dachte "Nein, so genau wollte ich das jetzt nicht wissen". In manchen ihrer Romane hat mich Frau Minden schon durch äußerst derbe Sprache und Sexszenen abgeschreckt (z.B. in Engelslust), doch "Beim ersten Sonnenstrahl" ist eher bei "Wächterschwingen. Herzen aus Stein" einzuordnen, mit sehr liebenswerten und doch sexy Charakteren und geschmackvollen Erotikszenen.
  12. Cover des Buches Die Prinzen (ISBN: 9783453318205)
    C.S. Pacat

    Die Prinzen

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ria266

    Prinz Damen wird verraten und als Sklave an den Prinzen des verfeindeten Königreich Vere verschenkt. Prinz Laurent weiß zum Glück nichts von seiner Herkunft ansonsten würde Damen nicht lange überleben. Laurent ist nicht begeistert von seinem Geschenk und ist daher sehr grausam zu Damen. Laurent führt einen eigenen Kampf an seinen Hof und so müssen beide einen Weg finden miteinander klarzukommen, um zu überleben. 

    Die Welt die C.S. Pacat hier beschreibt, hat mich sofort mitgerissen. Ich wollte jeder zeit wissen wie es weitergeht und endet.
    Da wir alles aus Damen sicht erzählt bekommen, lernen wir die Regeln, Geflogenheiten und Intrigen in Veren mit ihm gemeinsam kennen. Daher bleibt auch für den Lesenden Laurent lange ein Rätsel. Einen großen Teil der Geschichte nimmte die Beziehung der beiden Charaktere ein, aber auch Intrigen, Schlachten und Nebencharaktere kommen nicht zu kurz.

    Es geht schon sehr brutal und blutig zu. Es werden auch schwierige Themen wie Folter und Missbrauch angesprochen. Wer damit ein Problem hat, sollte es nicht lesen. Das Buch ist für alle, die gerne eine Geschichte mit Intrigen, eine düstere Liebesgeschichte und einer mittelalterlichen Fantasywelt lesen wollen.

    Etwas schade fand ich das abrupte Ende. Da hat irgendwie noch ein Epilog gefehlt. Diesen gibt es mit der Kurzgeschichte "The Summer Place", aber leider nur auf Englisch. Ich empfehle diese Kurzgeschichte zu lesen, da ich finde, dass erst damit ein guter Abschluss gefunden worden ist.

    In dem Buch wurden die ursprünglichen drei Romane zusammengefasst. Was ich ganz angenehm fand, da man gleich weiterlesen konnte. Aber was ich kritisiere, ist das Cover des Buches, dass wie ich finde, nicht besonders passt oder schön ist. Da sehen die Ausgaben in anderen Ländern um Längen besser aus. Der erste Band kam einzeln heraus und dort gab es ein viel passenderes Cover. Diesen Stil hätte man beibehalten können.

    Mir hat das der Roman sehr gut gefallen und werde wahrscheinlich mal in andere Bücher der Autorin hineinlesen.




  13. Cover des Buches Threshold (ISBN: 9781490964638)
  14. Cover des Buches Whispers of my Heart: Nur du (Herzklopfen-Reihe 1) (ISBN: B0BPJBFL4X)
    Katharina B. Gross

    Whispers of my Heart: Nur du (Herzklopfen-Reihe 1)

     (109)
    Aktuelle Rezension von: DaveSp91

    Klappentext:

    Julian weiß, dass er ein Spätzünder in Sachen Mädchen ist. Bisher hat ihn aber auch Keine so richtig interessiert. Umso mehr überrascht es ihn, als er Markus trifft, der ihm von der ersten Begegnung an den Kopf verdreht. Markus ist der neue Praktikant an seiner Schule und somit eigentlich tabu. Außerdem ist Julian noch nicht mal schwul oder bi – oder? Von den eigenen Gefühlen überrumpelt, sucht er immer öfter Markus’ Nähe und zwischen den beiden entwickelt sich ein zartes Gefühlsband. Aber es scheint, als dürfte das leise Flüstern ihrer Herzen nicht lauter werden. Denn nicht nur Julians Mutter ist von der Idee, ihr Sohn könnte schwul sein, ganz und gar nicht begeistert. Auch Markus’ schwierige Vergangenheit holt die beiden ein …

    Heute bewerte ich "Whispers of my Heart: Nur du" von Katharina B. Gross aus dem dp Verlag.

    Es handelt sich hierbei um den ersten Band der Herzklopfen Reihe, welchen ich erst skeptisch gegenüber stand. Der Erzählstil der Autorin ist sehr flüssig und sehr emotional. Die Gefühlswelt von Julian wird sehr gut beschrieben und man kann mit dem Protagonisten sehr gut mitfühlen. Am Anfang stand ich dem Roman sehr skeptisch gegenüber, da mich die Gefühlswelt von Julian etwas überfordert hat. Doch mit der Zeit und dem Auf und Ab der Beziehung mit Markus macht es immer mehr Spaß dem Roman zu folgen. Nachdem auch noch die Liebesgeschichte von Tim und Lukas mit dazu kam, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung des ersten Bands war im Großen und Ganzen zufriedenstellend, hat aber noch Luft nach Oben. Dennoch finde ich den Roman sehr gut gelungen und ich freue mich schon auf Band 2.

  15. Cover des Buches Stormhaven (ISBN: 9781493759255)
  16. Cover des Buches Das Meer der Lügen (ISBN: 9783426530443)
    Diana Gabaldon

    Das Meer der Lügen

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Manja82

    Kurzbeschreibung
    Dramatisch, abenteuerlich, hochspannend:
    der erste Roman aus Diana Gabaldons historischer Bestseller-Reiheum die beliebteste Nebenfigur der Outlander-Saga, Lord John Grey.
    Der britische Offizier Lord John Grey ist eben erst aus dem schottischen Exil nach Hause zurückgekehrt, als ihn im London des Jahres 1757 neues Ungemach erwartet: Er erhält den prekären Auftrag, vertrauliche Papiere aufzuspüren, die der britischen Armee gestohlen wurden – vermutlich von einem der eigenen Soldaten!
    Dazu kommt, dass der Ehrenwerte Joseph Trevelyan, der Verlobte von Lord Johns Cousine, ein Doppelleben zu führen scheint. Um seine Familie vor einem Skandal zu schützen, folgt Lord John so diskret wie möglich den rätselhaften Spuren Trevelyans – und gerät dabei nicht nur in Lebensgefahr, sondern muss auch sein eigenes Verständnis von Moral, Liebe und Loyalität in Frage stellen.
    (Quelle: Knaur TB)

    Meine Meinung
    Es ist schon eine Weile her das ich einen Roman von Diana Gabaldon gelesen habe. Bisher aber war ich immer sehr angetan von ihren jeweiligen Büchern. Nun stand mit „Das Meer der Lügen: Ein Lord-John-Roman“ erneut ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war wirklich sehr gespannt auf diesen Auftaktband.
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch schnell geschnappt und mit dem Lesen begonnen.

    Die handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sie waren entsprechend in die Handlung hier integriert. Auf mich wirkten sie gut beschrieben und die Handlungen konnte ich auch nachempfinden.
    So habe ich hier Lord John genauer kennengelernt. Er hat ja bereits seine Auftritte in der „Outlander-Reihe“ und ich war entsprechend neugierig darauf ihn hier zu begleiten. Lord John gefiel mir wirklich gut, auch wenn ich ihn bisher nicht immer wirklich mochte. Ich habe ihn hier von einer anderen Seite kennengelernt, habe erfahren das sein Ruf nicht ganz so gut ist. Dies liegt vor allem an seinen sexuellen Vorlieben. Obwohl ich nicht immer einer Meinung war mit Lord John konnte ich ihn aber doch mit der Zeit besser verstehen.

    Neben dem Protagonisten gibt es hier auch Nebencharaktere, die sich alle samt dann auch sehr gut ins Geschehen hineinpassen. Dies hat die Autorin sehr gut gelöst.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar. So kam ich hier flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
    Die Handlung selbst hat mich dann auch gut für sich gewonnen. Ich konnte die Spannung, die sich hier im Verlauf bildet, gut nachempfinden. Den Leser erwartet hier eher ein Krimi mit so einigen historischen Hintergründen. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und es entsprechend dann umgesetzt. Dazu gibt es auch ein paar Emotionen, die sehr gut mit in die Geschichte hineinpassen.
    Zwischenzeitlich fand ich es etwas verwirrend das es zwischen privaten und offiziellen Dingen den Protagonisten hin und her ging. Da musste ich dann schon genauer lesen um nicht den Faden zu verlieren.

    Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Ich fand es passend und nun bin ich schon auch gespannt was Lord John wohl noch so alles durchmacht in der Reihe.

    Fazit
    Alles in Allem ist „Das Meer der Lügen: Ein Lord-John-Roman“ von Diana Gabaldon ein guter historischer Roman, der mich dann auch gut für sich gewinnen konnte.
    Ein interessant gezeichneter Protagonist, der flüssig lesbare Stil der Autorin und eine spannend und auch gut recherchierte Handlung haben mir am Ende unterhaltsame Lesestunden beschert.
    Durchaus lesenswert!

  17. Cover des Buches Das Wörterbuch der Liebenden (ISBN: 9783548610849)
    David Levithan

    Das Wörterbuch der Liebenden

     (158)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich war ziemlich schnell durch mit diesem Buch und es hat mir auch wirlich sehr viel Spaß gemacht es zu lesen-es war mal was ganz anderes...

    Es geht um die Liebe einer Frau und einem Mann-es wird aus Sichtweise des Mannes erzählt. Über eine ganz alltägliche Liebesbeziehung. Ich habe gerade das alltägliche im Buch so toll gefunden-die eigene Beziehung könnte genau so verlaufen... 


    Die Schreibweise des Autors fande ich sehr schön flüssig, und man kam ziemlich schnell in das Buch rein...anfangs noch etwas verwirrend aber wenn man sich an die Schreibeise gewöhnt hat ist es wunderbar erfrischend mal in Lexikonform ein Buch zu lesen!



    Alles in allem eine super Liebesgeschichte mit erfrischendem Schreibstil-aber einen Stern Abzug, wegen dem sehr aprupten Ende-da hätte ich mir wirklich noch mehr erwartet...

  18. Cover des Buches At the Edge of the Universe (ISBN: 9781481449663)
  19. Cover des Buches Volle Socke Nick (ISBN: B07HDCY7RX)
    Wolf Vierblatt

    Volle Socke Nick

     (15)
    Aktuelle Rezension von: LukeDaSilva
    Am Anfang von "Volle Socke Nick", dachte ich mir "Was ist das für ein hirn... Blödsinn?!" Aber einmal drauf eingelassen hat es mir richtig Spaß gemacht. Nick ist ein ziemlich schräger Vogel, der in seiner eigenen Welt lebt und einfach nur genießen will. Das gepaart mit viel "hirnverbranntem" Blödsinn (im positiven SInne) ergibt ein kurzes aber schönes Lesevergnügen. Ein Buch wie dieses wird man wohl selten wieder finden. Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Spaß verstehen und nicht alles ernst nehmen müssen.
  20. Cover des Buches Killing Stalking 01 (ISBN: 9783963582912)
    Koogi

    Killing Stalking 01

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Madamefuchs

    Klappentext: Der schüchterne Bum Yoon ist hoffnungslos in Sangwoo verliebt. Aus seiner Schwärmerei wird schnell Obsession und so bricht er in Sangwoos Haus ein. Im Keller muss er jedoch eine schreckliche Entdeckung machen – und plötzlich ist er dem vermeintlichen Sonnyboy hilflos ausgeliefert ...

    Meine Meinung:  Bei dem Klappentext habe ich eine gute  Stalker Geschichte erwartet, es fing auch genauso an, aber dann wendete sich das Blatt und ich wurde überrascht, im positiven Sinn. Killing Stalking ist definitiv nichts für schwache Nerven. Es werden offensichtliche Gewalttaten gezeigt, die selbst mir ein kribbeln über den Rücken laufen ließen. Man muss es aushalten können, ansonsten ist es wahrscheinlich nichts für einen. Ich mochte diese Anspannung  die währendes des lesen die ganze Zeit präsent war, man fragte sich die ganze Zeit, was wird als nächstes passieren. Auch großartig fand ich die  Vorstellungen die Yoon  manchmal hat und man sich selbst fragt, tut es es oder tut er es nicht. Beide Protagonisten sind  so psycho und interessant zu gleich. Ich glaube mit keinem von beiden ist gut Kirschen essen.  Allein der Aspekt das Yoon  Sangwoo nach all dem irgendwie immer noch liebt, ist einfach verrückt. Ich freu mich schon sehr mehr über die Vergangenheit von Sangwoo zu erfahren. Man hat zwar bereits den ein oder anderen Hinweis bekommen, aber noch nichts eindeutiges, was einen neugierig auf mehr macht. Man will einfach erfahren, wie er so geworden ist. Die Beziehung die zwischen den beiden zu entstehen scheint, ist für Außenstehende absurd und krank, etwas schwer nachvollziehbar. Aber gerade das macht es unter anderem so besonderes. Es treffen zwei extremen aufeinander und man kann nicht sicher sein, ob sich eine echte Beziehung entwickeln wird,  oder beide es überhaupt  überleben werden, bzw.  Yoon doch fliehen kann.

    Fazit: Killing Stalking ist ein toller Manga der einem einen guten Thrill bietet. Wenn man keinen schwache Nerven hat, wird man es sicher lieben und am liebsten sofort weiter lesen wollen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und ob Yoon das ganze überleben wird, sicher bin ich mir da noch nicht und vor allem bin ich gespannt was sich für eine Beziehung zwischen den beiden  entwickeln wird. Ich gebe dem Manga 5 von 5 Sternen und kann es weiterempfehlen.

  21. Cover des Buches The Ruin of a Rake (ISBN: 9780062642530)
    Cat Sebastian

    The Ruin of a Rake

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Juni. LgBTQI - Monat. Vor einigen Wochen gelesen und nun passend zum sexten, äh sechsten Monat des Jahres die Rezension. Ein Regencyroman unter queeren Vorzeichen. Superb und exzellent geschrieben. 

    Lord Courtenay hat sich noch nie darum geschert, mit welchen ( abfälligen ) Worten man ihn bedenkt, belegt oder beschimpft. Er sorgte in der Vergangenheit immer schon gerne für größere oder kleinere Skandale. 

    Nach Jahren abroad mit Schwester und Neffe ist er zurück, aber es ist ruhiger um ihn geworden, auch weil das Geld nicht mehr so reichlich auf den eigenen Bäumen wächst. Ein anonym veröffentlichtes Buch, das anscheinend auf seinen amourösen und sonstigen Abenteuern beruht, bringt ihn noch mehr in Verruf, als ohnehin schon.

    Das wars! Klappe zu, Affe tot! Er ist auf einmal der Pariah der feinen Gesellschaft ( seine Mitadeligen sind von seinen sozialrevolutionären Ansichten auch nicht gerade angetan! ) und darf seinen geliebten Neffen nicht mehr sehen. Machen kann man offenbar was man will wenn man nicht darüber spricht oder schreibt oder es in aller Öffentlichkeit tut. Hä! Hä! 

    Gut, daß er eine dear friend hat, weiblicher Genese, die wiederum einen Bruder ihr eigen nennt. Jener Julian Medlock ist das wandelnde, lebende Anstandsbuch, korrekt bis in die Haarspitzen, stiff upper lip, entbehrt nicht einer gewißen Arroganz, Scharfzüngigkeit und der Neigung intrigant zu sein. Der Tugendbold mit tadellosem Ruf soll Glanz auf Courtenay abfärben lassen, der Lord, der von der Society unfreiwillig fort. Und warum? Damit der Angeknackste seine Reputation aufpolieren und er seinen Neffen wiedersehen darf. 

    So sind beide Männer bereit Umgang miteinander zu pflegen. Mehr oder weniger zähneknirschend. Julian hält Courtenay ohnehin für selbst schuld an seiner Lage und kann ihn nicht ausstehen und der Lord hält Julian für viel zu steif. ( Ein Schelm wer das Eine dabei denkt! )

    Aber Oho! Die Gravitation, wußte schon Isaac, "Newton is in da house", wirkt immer. Julian findet Courtenay zunehmend anziehender und attraktiver, ja, sexy, in mehr als einer Hinsicht und das beruht auf Gegenseitigkeit. Sie empfinden mehr und mehr füreinander. Julian jedoch pflegt Geheimnisse, die klandestin bleiben müssen, damit das keine bösen Folgen fur seine Liebsten zeitigt. Hat ihre Liebe eine reelle Chance? 

    Selbstverständlich gab es zu allen Zeiten gleichgeschlechtliche Liebe, aber der Mainstream auch bei historischen Liebesromanen, ebenso Regency, setzt immer noch auf die heterosexuelle Romanze. Deswegen ist das immer wieder ein herrliches und wunderbares Erlebnis, queere Romanzen aus der Zeit des Regency zu lesen, vor allem, wenn sie so durch und durch gelungen sind wie dieses Buch hier. 

    Es gibt selbstredend miese geschriebene heterosexuelle Romanzen und natürlich ebenso gleichgeschlechtliche. Bisher hatte ich aber diesbezüglich Glück und mußte keine Lebenszeit für solche vergeuden. 

    Cat Sebastian hat dieses Buch unter diesen Prämissen so authentisch wie möglich verfasst mit komplexen Protagonisten, die Tiefe und Facettenreichtum besitzen. Beide sind sympathisch und machen eine realistische Genese durch. 

    Die Handlung läßt sich angemessen Zeit damit, daß die aufblühende Romanze überzeugend gedeihen und sich entfalten kann. Beide Männer passen sehr gut zueinander, ergänzen sich optimal, müssen das aber erst einmal erkennen. Auf den ersten Blick scheinen sie wie Feuer und Wasser, aber sind doch eigentlich ein Traumpaar. 

    Stimmig sind die Atmosphäre der Epoche sowie die Umstände der Zeit eingefangen. Bis ins kleinste Detail ist der Plot fabulös ausgestaltet inklusive Nebencharaktere. 

    Zitat:

    Courtenay pulled him close then, because there was nothing else to do with such a sharp tongue then to silence it with a kiss. 

    Auf jeden Fall reizt es mich sehr noch die anderen Werke Cat Sebastians zu lesen! Wundervoll! 

  22. Cover des Buches Maurice (ISBN: 9783596158997)
    E. M. Forster

    Maurice

     (54)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Maurice Hall, ein junger Mann aus der britischen Oberschicht, entdeckt seine homosexuellen Neigungen. Er fühlt sich zu Clive Durham hingezogen, einem Kommilitonen an der Universität. Die beiden beginnen eine heimliche Beziehung, aber Clive entscheidet sich später für eine heterosexuelle Ehe. Maurice ist zutiefst verletzt und verzweifelt, aber er trifft dann Alec Scudder, einen Diener auf dem Landgut von Clives Familie. Maurice und Alec beginnen eine Affäre, die zunächst heimlich ist, aber später offenbart wird. Die beiden Männer versuchen, trotz der gesellschaftlichen Hindernisse eine Beziehung aufzubauen.

    Die Leitmotive sind: die Suche nach Identität und Selbstakzeptanz; die Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den individuellen Gefühlen; die Liebe als Kraft, die Menschen zusammenbringt und sie dazu ermutigt, für ihre Überzeugungen einzutreten, die Ablehnung der Normen und Werte der viktorianischen Gesellschaft im Hinblick auf Sexualität und persönliche Freiheit.

    E.M. Forster entschied sich, "Maurice" nicht zu veröffentlichen, weil er befürchtete, dass die Darstellung der homosexuellen Beziehung zu kontroversen Reaktionen führen könnte. Er hinterließ jedoch klare Anweisungen, den Roman nach seinem Tod zu veröffentlichen, da er glaubte, dass die Gesellschaft zu dieser Zeit noch nicht bereit war, solche Themen offen zu diskutieren. Der Roman wurde bereits im Jahr 1913 fertiggestellt, aber erst im Jahr 1971 veröffentlicht, nach dem Tod des Autors, und nachdem sich die sozialen und rechtlichen Normen in Bezug auf Homosexualität in der westlichen Welt verändert hatten.

    "Maurice" aus dem Fischer Taschenbuch Verlag porträtiert einfühlsam die inneren Kämpfe eines Mannes der britischen Oberschicht, der seine homosexuellen Neigungen entdeckt und gegen gesellschaftliche Normen kämpft. Forsters Entscheidung, den Roman erst posthum zu veröffentlichen, verdeutlicht den Mut, Tabuthemen anzusprechen, und markiert einen Meilenstein in der queeren Literaturgeschichte. Eine empfehlenswerte Lektüre für diejenigen, die nach tiefergehenden Einblicken in die menschliche Natur suchen.

  23. Cover des Buches More Happy Than Not (ISBN: 9781616956776)
    Adam Silvera

    More Happy Than Not

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MaschaReadBooks


    „I teach myself how to say and read and write happy in Spanish, German, Italian, and even Japanese but I would have to draw that last one out.“
    .
    Worum geht´s?
    .
    Würdest du dir unerwünschte, belastende und/oder schmerzhafte Erinnerungen entfernen lassen, wenn dies möglich wäre? Den Verlust eines geliebten Menschen vergessen lassen? Oder einen von dir verursachten Unfall, in Folge dessen jemand gestorben ist?
    In dem Buch gibt es das Unternehmen „Leteo“, welches genau dies verspricht!
    Wir lernen in dem Buch Aaron kennen – einen Teenager, dessen Vater Suizid begangen hat und der seitdem leidet und kein Glück in seinem Leben empfinden kann. Er hat eine Handvoll ziemlich verrückter Freunde und auch eine Freundin – Genevieve. Diese hilft ihm über diese schwere Zeit hinweg.
    Doch dann lernt er Thomas kennen und sein Leben steht Kopf. Thomas macht Aaron glücklich und Aaron hilft Thomas herauszufinden, wer dieser ist und was er im Leben eigentlich genau machen will. Es entsteht eine innige Freundschaft zwischen den zwei Jungs. Doch es scheint für Aaron mehr zu sein als eine normale Freundschaft – er fühlt sich zu Thomas hingezogen. Aber leider werden diese Gefühle nicht erwidert. Damit er die Freundschaft mit Thomas und das damit verbundene Glück nicht durch seine neu entfachten Gefühle gefährdet, trifft Aaron eine verheerende Entscheidung: Er will mithilfe von „Leteo“ vergessen, dass er homosexuell ist! Zu viel möchte ich ab hier zu der Handlung nicht mehr verraten, aber Leute: Adam Silvera ist der King, wenn es um Herzbruch, viel Tränen und Achterbahn der Emotionen geht!
    .
    Meine Meinung
    .
    Wie immer, ist es für mich schwer, meine Gedanken und Gefühle zu einem Buch des Autors auch nur annähernd verständlich zusammenzufassen. Ich habe so sehr mit Aaron mitgelitten, sein Schmerz war durch die Buchseiten spürbar greifbar und man möchte ihn am liebsten aus dem Buch herauslesen und ganz fest drücken und nie wieder loslassen. Ich war auch so wütend an manchen Stellen, wie man solche Freunde haben kann. Braucht man tatsächlich Freunde, bei denen man Angst haben muss, dass sie dich zusammenschlagen und beleidigen, wenn du homosexuell bist? Es war so erschreckend und traurig, wie der beste Freund von Aaron diesen behandelt hat.
    Der Schreibstil von Adam Silvera ist wieder mal klasse – ich war wieder direkt in der Story drin und konnte eigentlich kaum aufhören zu lesen. Vor allem das letzte Viertel hat mich extrem überrascht und baff werden lassen. Meine Emotionen waren in etwa so: unendlich traurig, ungläubig, dann happy, erschrocken und wütend, wieder unendlich traurig und fassungslos und am Ende ein klein wenig happy – und genau DAS macht für mich ein sehr gutes Buch aus!!!
     Aaron entwickelt sich im Laufe der Geschichte, in der er die ganze Zeit auf der Suche nach seinem Glück ist und dabei zu sehr drastischen Mitteln greift. Ja, die Story schockiert, ja man erfährt viel über menschliche Abgründe, ja sie bringt dich zum Heulen und auch zum Lächeln. Und dennoch will man das Buch zu Ende lesen und wissen, ob Aaron am Ende sein Glück findet!

    LEST DIESES BUCH (und alle anderen Bücher von Adam Silvera)!

     

  24. Cover des Buches Der Elbische Patient (ISBN: 9783750420373)
    Pia Backmann

    Der Elbische Patient

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Kadlin

    Ich hatte am Anfang meine Probleme mit den Gendersternchen. Aber nachdem ich diese überwunden habe, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen!


    Ich bin ein großer Fan des Einstiegs. Ein großes Fest am Ende eines Krieges. Schön dargestellt, aber ich mag die dunklen Schatten, die bereits angedeutet wurden. Trotzdem dachte ich zu beginn noch, dass die erst im späteren Verlauf relevant werden, und nicht, dass das erste Kapitel unmittelbar nach dem Prolog mich als Leser bereits wieder auf das Schlachtfeld führt. 

    Gut fand ich auch den Wechsel zwischen den beiden Seiten des Konfliktes. Man konnte zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen, warum etwas passiert ist - ein Punkt, der mir in vielen anderen Fantasy-Geschichten nicht gefällt und der häufig zu Verwirrung geführt hat, da nicht immer alles schlüssig dargestellt wurde. Hier aber ist es wunderbar dadurch umgesetzt worden, dass auf beiden Seiten Hauptpersonen existieren, die die Handlung vorantreiben.

    Und wo wir bei Hauptpersonen oder Personen generell sind: Ich mag die meisten sehr. Sie sind toll gezeichnet, haben alle einen gut durchdachten Hintergrund und man schließt sie gerne ins Herz und fiebert mit ihnen mit, je weiter die Handlung voranschreitet und umso näher die Armee an die Hauptstadt und den Wohnort herannaht.

    Es mochte absehbar sein, dass es so kommt, aber ich hab auch gerne die Liebesgeschichte verfolgt und war sehr gespannt darauf, wie Klara und Ionathan am Ende zueinander finden werden, trotzdem sie doch so unterschiedliche Ansichten und Motive hatten, denen sie über die Handlung hinweg gefolgt sind.

    Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen (auch wenn ich zugeben muss, das Buch wohl nie in die Hand genommen zu haben, wenn ich einzig nach dem Cover gegangen wäre - das ist nun wirklich nicht mein Fall)

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