Bücher mit dem Tag "möchtegern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "möchtegern" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der große Gatsby (ISBN: 9783649640950)
    F. Scott Fitzgerald

    Der große Gatsby

     (1.162)
    Aktuelle Rezension von: AspenBella

    Der grosse Gatsby war meine Wahl für eine meiner Abschlussprüfungen. Ich ging mit der Erwartung, mich mit einem langweiligen Klassiker auseinandersetzen zu müssen, an das Buch heran. Und, mein Gott, bin ich überrascht worden! Sobald sich die anfängliche Verwirrung über den Schreibstil, die gehobene Sprache und die vielen Schachtelsätze gelegt hat, wollte ich das Buch doch glatt nicht mehr weglegen. Es war unheimlich faszinierend über die schillernden Persönlichkeiten des goldenen Zeitalters zu lesen. Die Art des Erzählstils hatte eine gewisse, packende Tiefgründigkeit, was mir sehr gut gefallen hat. Und das Ende kann ich nur mit einem Wort beschreiben...bittersüss.

    PS: Ich bin überzeugt, Nick und Gatsby haben sich insgeheim, ohne es wirklich zu wissen, geliebt.

  2. Cover des Buches Die Kunst des stilvollen Verarmens (ISBN: 9783499627576)
    Alexander Graf von Schönburg

    Die Kunst des stilvollen Verarmens

     (55)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Alexander von Schönburg ist vielleicht nicht allen ein Begriff, aber seine Schwester Gloria kennt wahrscheinlich jeder: sie trägt nun den Namen „von Thurn und Taxis“. Er erzählt uns vom Untergang des Adels in Deutschland, dass man ungeachtet eines klangvollen Titels durchaus Probleme haben kann, seine täglichen Rechnungen bezahlen zu können.

    Aber er zeigt uns in einer unglaublich eindrucksvollen, zuweilen sehr humorvollen und nachvollziehbaren Art und Weise, dass „arm sein“ keine Frage des Geldbeutels ist, sondern vielmehr unserer eigenen Einstellung.
    Er zeigt anhand vieler Beispiele, dass Reichtum im Überfluss die Menschen nicht glücklich macht, eher im Gegenteil. Wer viel besitzt, hat auch mehr Angst vor Verlust, weiß die einzelnen Dinge nicht mehr zu schätzen, strebt immer nach Höherem und wenn wirklich eine Krise kommt, stürzen diese Leute in ein ganz tiefes Loch.
    Wer sich dagegen auf andere Dinge im Leben konzentriert, kann auch mit ganz wenigen Dingen sehr glücklich und zufrieden werden.
    Es gibt Menschen, die definieren sich nur über ihre Arbeit, sehen diese als ihre Hauptaufgabe im Leben. Doch wer ist wohl glücklicher? Der Vater, der abends nach einem 12-Stunden-Tag erschöpft und gestresst mit viel Geld in der Tasche nach Hause kommt oder derjenige, der sich auch mal nachmittags die Zeit nimmt und mit seinen Kindern einen Spaziergang durch die Natur macht? Der eine bietet seiner Familie gemeinsame Zeit, die durch nichts zu ersetzen ist, der andere schenkt dafür vielleicht zu Weihnachten jedem Kind ein iPhone.
    Letztlich muss jeder selbst wissen, welche Werte er in seinem Leben schätzt. Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, ein erfülltes Familienleben sind Werte, die nichts kosten … jeder Mensch kann damit sein Dasein bereichern.
    Wer dagegen ein teures Auto fahren will, viele Fernreisen machen will und immer die neueste Designermode tragen will, der wird damit nicht zwingend glücklicher.

    Dieses Buch nimmt die Angst vor Verzicht, zeigt eindrucksvoll, dass wir die vielen Dinge, die uns die Werbung vorgaukeln will, gar nicht brauchen. Man kann mit wenig Geld auf dem Konto genauso glücklich (oder noch viel glücklicher) sein als ein Multimillionär – es ist alles eine Frage der Einstellung und der Wertevorstellung.

    Mir hat diese Lektüre extrem gut gefallen und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Sollte ich mal wieder essen gehen, werde ich mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen können, wenn „Rucola“ in der Speisekarte auftaucht … ;) Lest selbst, was es damit auf sich hat!

  3. Cover des Buches Sahnehäubchen (ISBN: 9783426638712)
    Anne Hertz

    Sahnehäubchen

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Ein Buch zu einem Bestseller zu machen ist schon so ne Sache. Wie man das am besten macht oder auch nicht macht kann man hier nachlesen ;)

  4. Cover des Buches Möchtegern (ISBN: 9783423214162)
    Milena Moser

    Möchtegern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Readandbeyourself
    Manchmal sind Schriftsteller komische Kauze. Sonderlinge, Einzelgänger, Neurotiker. Mimosa Mein ist nicht anders. Am liebsten ist sie halbnackt in ihrem Haus, mit dem Laptop auf dem Schoß, und einer Tasse Espresso. Sie geht ungerne vor die Tür, und vergisst Zeit und Raum. Normalerweise geht sie auch nicht ans Telefon. Bis zu einem Tag, als sie einen Anruf ihres Dönerlieferanten erwartet. Aber es ist ein Fernsehproduzent, der eine Show über Schriftsteller machen möchte – und in die Jury soll die ehemalige Schriftstellerin Mimosa Mein. Angeblich ist sie ein „Hasbeen“, ihre besten Tage sind also vorbei. Und ehe sie sich versieht, sagt Mimosa zu. Die Sendung „Wannabees“ (Möchtegern) beginnt, und findet reißenden Absatz in der Schweiz. Jeder kann schreiben, ist das Motto, und es kommt wahnsinnig gut an in der Öffentlichkeit. Mimosa findet in jedem der zehn Kandidaten, die in die sogenannte SchreibStatt ziehen dürfen, einen Schützling, ist von ihren Geschichten angetan. Aber gewinnen kann nur einer, doch irgendetwas stimmt mit der Siegerkandidatin Iris Hasenfratz nicht. Und der Schlagersänger Nico, der Mimosas Haut zu nahe kommt, hat scheinbar auch seine Finger im Spiel. Und jeder einzelne Kandidat hat seine Geschichte. Nicht nur die, die er schrieben möchte. „Möchtegern“ ist ein sehr nahegehendes Buch, wenn man selber schreiben möchte, oder es bereits tut. Nachdem ich kurz zuvor gerade erst „Stutenbiss“ von derselben Autorin gelesen hatte, fand ich leider wenig Neues zu Beginn. Die Geschichte um Mimosa Mein und die angehenden Schriftsteller entwickelte sich aber glücklicherweise in eine eigene Richtung. Mimosa Mein ist ein sehr komischer Mensch. Sie wird auch nicht sofort im Buch vorgestellt, das Augenmerk richtet sich erst auf ein paar wenige Menschen, mit denen man allerdings rein gar nichts anzufangen weiß. Sie werden so kurz hintereinander vorgestellt, dass man denkt, es geht zunächst um eine Schreibübung der Autorin. Oder es wären Kurzgeschichten. Oder ein paar Ideen von Mimosa Mein. Aber nach und nach verknüpfen sich alle Schicksale, alle einzelnen kleinen Geschichten. Nach und nach muss man sich immer von einigen wieder verabschieden, weil sie aus der Sendung oder aus Mimosas Blickfeld ausscheiden. Mich störte allerdings sehr die unglückliche Namensgebung der Autorin für ihre Figuren. Bei „Michelle Schlüpfer“ hätte man ja noch lachen können, wenn nicht die Alliterationen bei vielen Namen schon unangenehm angeschlagen hätten (allen voran Mimosa Mein, das auch noch an die Autorin erinnert). „Iris Hasenfratz“ und „HaGe Krieg“ (der sich unnennt in „George Frieden“) sind seltsam, finde ich. Ich mag wohlklingende Namen. Liegt vermutlich an der Schweizer Autorin. (dass ihre Romane beide in der Schweiz spielen, hat mir auch nicht sonderlich gepasst, aber begründen kann ich das nicht.) Erneut möchte ich den Vergleich mit „Stutenbiss“ ziehen (bei dem es übrigens auch Namen mit gleichbeginnenden Buchstaben gab…). Leider entwickelt sich die Hauptfigur Mimosa auch nicht sonderlich (wie eine der Hauptfiguren in „Stutenbiss“), nur die Schreibkandidaten machen ihren eigenen Wandel. Mimosa lernt schlecht aus ihren Fehlern. Aber vielleicht soll das auch so. Für mich hatte ich das Gefühl, am Ende des Buches fast wieder am Anfang angekommen zu sein. Es gab immer noch keinen Mann in Mimosas Leben, und noch immer keine fertige Geschichte (wenn sie auch in Arbeit war – diesmal produktiver). Insgesamt habe ich mich als Möchtegern-Schriftstellerin bei John Irvings „Garp“ mehr wiedergefunden als in dem konfusen, zeitlosen Empfinden von Mimosa Mein in „Möchtegern“. Die kleinen Schreibübungen, die es nach fast jedem Kapitel für den Leser gibt, sind ganz witzig (ich habe sie allerdings einfach überlesen). Von Milena Moser werde ich wohl nichts mehr lesen. Ich vergebe nur einen von fünf Sternen.
  5. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  6. Cover des Buches Der Schneider von Panama (ISBN: 9783548608518)
    John le Carré

    Der Schneider von Panama

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Karstadt-Hasi

     Habe den Roman scho n vor vielen Jahre gelesen! Ist einer von vielen gut geschriebenen von John le Carre! Die Verfilmung habe ich auch gesehen, hat mir nicht gefallen! Ich bin ein Fan, und liebe Spionage-Triller. Mochte aber nie ein Spion werden. 

    Dafür war meine Arbeit beim BND sehr interressant und hat viel Spaß gemacht! 

  7. Cover des Buches Von Sportlern und Hättiwaris (ISBN: 9783902447388)

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