Bücher mit dem Tag "mörderisches spiel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mörderisches spiel" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Todeszeit (ISBN: 9783641078522)
    Dean Koontz

    Todeszeit

     (60)
    Aktuelle Rezension von: ArcaNoe
    “Wir haben deine Frau. Für zwei Millionen in bar kriegst du sie zurück.” Landschaftsgärtner Mitch Rafferty war gerade dabei, im strahlenden Sonnenschein das Bett eines Kunden zu bepflanzen, als der Alptraum losbricht. Denn der Anrufer meint es todernst. So ernst, dass er einen Passanten erschießt, der gerade seinen Hund spazieren führt, um es Mitch zu beweisen. Wie der relativ mittellose Gärtner das Geld binnen 60 Stunden auftreiben soll, scheint ihm egal. Wenn Mitch seine Frau genug liebt, wird er es schon schaffen … Natürlich ist es ihm streng verboten, mit der Polizei Kontakt aufzunehmen. Nur leider die die Polizei mit ihm Kontakt auf – schließlich wurde direkt neben ihm ein Mensch erschossen. Mitch schweigt und macht sich verdächtig. Er fühlt sich ständig von den Entführern beobachtet. Und er hat nach wie vor keinen Schimmer, wie er ihren Forderungen nachkommen soll. Doch er ist bereit, bis zum Letzten um Holly zu kämpfen. Mitch Rafferty erlebt wohl die Hölle überhaupt. Während er arbeitet wird seine Frau, sein Ein und Alles, entführt und er hat keine Ahnung, wo sie ist. Die Entführer drohen ihr weh zu tun, wenn er nicht kooperiert, ihr die Finger abzuschneiden, wenn er die Polizei verständigt. Wie soll er nur an 2 Millionen Dollar kommen? Holly und er haben nur etwa 10000 Dollar gespart und er kennt niemanden, der überhaupt über so viel Geld verfügen würde. Zumindest glaubt er das, bis die Entführer ihn zu seinem ältesten Bruder Anson leiten, mit dem er trotz der schweren Kindheit bei seinen Eltern immer ein inniges Verhältnis hatte. Allerdings muss Mitch dann feststellen, dass er sich sein ganzes Leben in ihm getäuscht hat, als dieser ihm eröffnet, dass er weit mehr als die 2 Millionen auf seinen Konten hat und ihn dann auch noch versucht umbringen zu lassen. Nachdem Mitch den Killern entkommen ist, dreht er den Spieß um und nimmt Anson in seine Gewalt um sich zu rächen und vor allem das Geld zu bekommen um seine Frau zu retten. Alles scheint nach Plan zu laufen … Ich muss zugeben, dass der Schreibstil von Dean Koontz sehr gut ist. Irgendwie war das Buch spannend und ich habe es teilweise erst weit nach Mitternacht aus der Hand gelegt. Es gibt eigentlich zwei Protagonisten, die abwechselnd ein Kapitel lang aus ihrer Sicht erzählen, was passiert ist, bzw. gerade passiert. Die Kapitel, in denen Mitch der Ich-Erzähler ist, sind in der Vergangenheit geschrieben, die wenigen Kapitel von Holly in der Gegenwart. Da Holly die ganze Zeit in Gefangenschaft ist, basieren ihre Erzählungen eigentlich nur auf Gesprächen mit ihren Entführern und ihrer Wahrnehmung auf dem dunklen Speicher, während Mitch wesentlich mehr von seinen Handlungen erzählen kann. Holly scheint in dem Buch zwar die wichtigste Person zu sein, spielt aber trotzdem ganz offensichtlich nur eine Nebenrolle. Die Story hat mich leider gar nicht von den Socken gehauen, sie ist ziemlich flach, es passiert nichts, was einem den Atem stocken lässt (was ich bei einem Thriller schon erwarten würde) und das Ende ist in meinen Augen recht unrealistisch, da Mitch während seinen Versuchen zu Holly zu gelangen unter anderem einen Polizisten außer Gefecht setzt und die Entführer alles so eingefädelt haben, dass es im Haus von Mitch und Holly aussieht, als hätte Mitch selber seine Frau entführt. Ganz nebenbei tötet sein Bruder Anson seine Eltern mit Mitchs Gartengeräten, so dass auch der Verdacht zurück auf ihn fallen muss. Trotzdem ist im letzten Kapitel alles Friede, Freude, usw., als wäre eigentlich nie irgendwas passiert. Gut, zwischen dem vorletzten und dem letzten Kapitel liegen offensichtlich einige Jahre, aber wie die Polizei auf die abstruse Entführungsgeschichte reagiert erfährt man nicht. Von mir gibt es in diesem Fall nur 3 von 5 Sternen und kein “empfehlenswert”.
  2. Cover des Buches Die siebte Stunde (ISBN: B005ZOJNXQ)
    Elisabeth Herrmann

    Die siebte Stunde

     (90)
    Aktuelle Rezension von: GersBea
    Story:
    In einer Privatschule in Berlin ist in der Abiturklasse einiges im Argen. Die Schüler haben Angst und schweigen. Joachim Vernau, Anwalt in Finanznöten mit Hang zum Privatdetektiv, über nimmt die Jura AG. Die Schulleitung kehrt alles Unbequeme unter den Teppich: es gilt die zahlungsfähige Klientel zu halten.
    Vernau entdeckt nach und nach, dass sich eine Schülerin im vergangenen Jahr angeblich selbst das Leben genommen hat und dass Rollenspiele dabei eine wichtige Rolle spielen.

                                                                     ***
    Bewertung:
    Elisabeth Herrmann greift ein interessantes gesellschaftpolitisches Thema auf. Leider hatte ich beim Lesen mehr und mehr das Gefühl, dass das Thema die Autorin nicht wirklich interessiert.  Es gibt viele Situationen mit viel zu ausführlichen Informationen - eine knappere Darstellung hätte dem Buch gut getan (aber knapp zu schreiben ist viel aufwändiger als Dinge einfach herunterzuschreiben). Viele Personen werden nur holzschnittartig und manchmal "gebetsmühlenartig" sich wiederholend beschrieben.

    Schade. Die Story hätte viel packender werden können, so habe ich mich mehr oder weniger "durchgequält" :-(.
  3. Cover des Buches Der 50 / 50-Killer (ISBN: 9783426638255)
    Steve Mosby

    Der 50 / 50-Killer

     (286)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich fand das Buch echt spannend. Und auch die Grundidee mit den Paaren war mal etwas anderes.

    Wobei ich jetzt demnächst noch das Buch "Eene meene" lesen will, was von der Grundidee her wohl ähnlich ist. Zumindest ist das mein Eindruck vom Klappentext.


    Zurück zu diesem Buch.

    Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der Sicht der Ermittler, aus Sicht der Opfer, aus Sicht des Täters und auch Sicht der zukünftigen Opfer.

    Dabei geht es nicht nur alleine um die Tat, deren Aufklärung und Verhinderung sondern auch um die Beziehung der Paare. Die positiven und negativen Seiten, den Höhen und Tiefen. Auch die Vergangenheit und Hintergründe der Ermittler wird beleuchtet. Fand ich durchaus auch interessant. 


    Den Twist am Ende habe ich so ähnlich schon kommen sehen, das war für mich nicht sehr überraschend. Und beim großen Finale fand ich auch nicht unbedingt alles logisch/realistisch nachvollziehbar.

    Zwischendurch gibt es auch die eine oder andere Länge, was ich aber als verschmerzbar empfand.


    Insgesamt habe ich das Buch aber als spannend in Erinnerung und dass ich immer weiter lesen wollte, denn das Interesse war groß zu wissen wie es weiter geht. :)

  4. Cover des Buches Wer hat Angst vorm Schattenmann (ISBN: 9783404772766)
    James Patterson

    Wer hat Angst vorm Schattenmann

     (148)
    Aktuelle Rezension von: uliseubert2

    Ich hatte schon bei einigen Patterson-Büchern die Tatsache, dass die mich nicht wirklich mitgenommen haben. Ich fand die Charaktere irgendwie platt, mir fehlte das Gefühl, mit den Hauptfiguren verbunden zu sein. Irgendwas an dem Schreibstil gefällt mir nicht.

    Dieses "Ich kanns nicht aus der Hand legen"-Gefühl war bei "Wer hat Angst vorm Schattenmann" nie da, ich habe eher aus "Pflichtgefühl" die letzten Seiten gelesen, um zu wissen, ob Christine überlebt hat...

    Glaube, noch einen Cross/Patterson-Band gebe ich mir nicht.

  5. Cover des Buches Blutige Seiten (ISBN: B06ZZ76VBN)
    Mary-Anne Raven

    Blutige Seiten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dieschmitt

    Zum Inhalt:
    Am Anfang steht ein Mord, und zwar einer der es in sich hat. Eine Frau wird an einen Stuhl gefesselt aufgefunden. Jemand hat ihr die Kehle aufgeschlitzt. Parallel dazu wird von Lea erzählt. Lea ist liest einen Thriller, der sie völlig in ihren Bann zieht. Es gibt Ähnlichkeiten zwischen dem realen Mord und der Geschichte in dem Thriller. Ist dies Zufall oder versucht hier jemand das Buch nachzuspielen?

     

    Meine Meinung:
    Wow, das war mein spontaner Eindruck… mein erstes Buch dieser Autorin, aber ich muss sagen, ein absolut geniales Buch. Es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Die Charaktere waren sehr gut und detailliert beschrieben und auch außergewöhnlich, der Schreibstil war genau meins, ich fühlte mich quasi mitten in der Geschichte.

    Die Handlung des Buches ist sehr gut und außergewöhnlich. In dieser Art hatte ich bis dahin noch nichts gelesen. Irgendwie fühlte ich mich mitten in die Geschichte hineingezogen und die Charaktere waren abgedreht und normal in einem und sehr authentisch und gut beschrieben.

    Die Spannung bleibt durchgehend erhalten, es offenbaren sich immer wieder Überraschungen und auch das Ende war für mich nicht vorhersehbar.


    Mein Fazit:
    Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne von mir, ein tolles Buch!

  6. Cover des Buches Spider (ISBN: 9783453406100)
    Michael Morley

    Spider

     (47)
    Aktuelle Rezension von: hell666

    Schon wieder ein Profiler, der bei seinem letzten Fall zu Schaden gekommen ist (hier mental). Schon wieder eine besorgte Frau und ein unglaublich wichtiger Fall, der den Profiler aus dem "Ruhestand" holt.

    Alles das wurde schon mal geschrieben und besser umgesetzt. Der Täter Spider oder auch Black-River-Killer ist genauso langweilig und uninteressant wie Jack King (Protagonist und Profiler). Natürlich versucht am Ende der Killer die Familie von Jack zu töten um sich zu rächen (Vater von Jack tötete Vater von Spider aus Versehen) 

    Alles in allem nichts Neues, langweilig und einschläfernd. 

  7. Cover des Buches Totgesagte sterben auch: Der siebte Fall für Steinbach und Wagner (ISBN: 9781546697992)

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