Bücher mit dem Tag "moloch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "moloch" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

     (2.215)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Mit "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär“ hat Walter Moers eine phantastische Welt voller skurriler Abenteuer geschaffen. 


    Das Mitverfolgen der Erlebnisse von Käpt’n Blaubär bereitet nicht nur Freude, sondern ist ein Vergnügen, das vor allem durch die vielfältigen Figuren und Schauplätze überzeugt. Walter Moers kreative Sprache erweckt die Fantasiewelt auf lebendige Weise zum Leben, wobei die Erzählungen und Details teilweise an mancher Stelle  überladen sind. 


    Besonders beeindruckend sind jedoch die Illustrationen, die Walter Moers zu den Abenteuern geschaffen hat. Durch die visuelle Darstellung gelingt es, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und schafft ein facettenreiches Leseerlebnis. Die Illustrationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Lesestunden in dieser fantastischen Welt zu einem wahrhaftigen Genuss werden.



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, das durch die gelungenen Abenteuer, die Vielfalt der Charaktere und die tollen Illustrationen eine besondere Magie entfalten.



    4 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  2. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  3. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  4. Cover des Buches Dexter - Komm zurück, mein dunkler Bruder (ISBN: 9783426419816)
    Jeff Lindsay

    Dexter - Komm zurück, mein dunkler Bruder

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia
    Dieser Band hält genau das, was mir alle versprachen: er ist weit schwächer als die vorigen beiden Bände.
    Während die vorangegangenen Bände mich von der ersten Seite an fesselten, musste ich bei diesem Band erst über die Hälfte des Buches lesen, bis ich richtig gefesselt wurde. Es war zwar spannend, aber nicht so, dass ich unbedingt weiterlesen musste.
    Es gibt hier Passagen, die nicht aus Dexters Sicht geschrieben wurden. Wenn man bedenkt, dass die vorigen Bände komplett aus Dexters Sicht waren und es ja eigentlich um ihn geht, sind diese Passagen unpassend. Ja, mich nervten sie anfangs sehr, weil man nicht weiß, was das soll, wo das hinführen soll und diese Passagen den Lesefluss beeinträchtigen. Es sind zwei Personen aus deren Sicht geschrieben wird - und nur die eine wird am Ende aufgelöst.
    Während man bei den Dexter-Passagen an einen Ich-Erzähler gewöhnt ist, werden diese anderen Passagen durch einen personalen Erzähler geprägt. Auch diese verschiedenen Erzählperspektiven  tragen nicht gerade dazu bei, dass man sich an diese neuen Charaktere gewöhnt.
    Ich selbst konnte mich nur ganz schwer daran gewöhnen. Und auch nur an den Beobachter. Der ergab wenigstens irgendwann einen Sinn. ES war nur verwirrend und man konnte sich bis zum Schluss nicht zusammenreimen, was es mit ES auf sich haben könnte.
    Ja, man merkt, ich hab das Buch nicht mehr mit so viel Begeisterung gelesen, wie die ersten beiden Bände.
    Meine Begeisterung nahm jedoch ab dem "Einbruchversuch" wieder zu. Dieser war wirklich spannend geschildert und kam sehr nahe an die Spannung aus den ersten beiden Bänden heran. Das hat mir sehr gut gefallen.
    Die Beziehung zwischen Astor, Cody und Dexter wird in diesem Band sehr intensiv beleuchtet. Auf der einen Seite gefällt mir das sehr gut, da man die beiden näher kennenlernt und Dexter sehr in die Rolle des Lehrers reinwächst, auf der anderen Seite bleiben dadurch allerdings auch Dinge auf der Strecke, was wiederum sehr schade ist. Außerdem häufen sich Formulierungen, wie "wie eine Zehnjährige" oder "wie es nur eine Zehnjährige konnte" sehr in diesem Band. Anfangs fand ich das ja noch amüsant, aber je mehr man Astor kennenlernte, desto mehr häuften sich diese Umschreibungen und desto genervter wurde ich, da nicht jede Zehnjährige so ist wie Astor. Man kann doch nicht alle über einen Kamm scheren! Noch dazu waren da Verhaltensweisen von ihr beschrieben, die ich eher einem Pubertant zuordnen würde... Und im Übrigen frage ich mich jetzt immer noch: Warum ist Astors Alter so wichtig und das ihres Bruders nicht? Denn Codys Alter wird nicht so oft erwähnt.
    Mit den Theorien, was der Dunkle Passagier sein soll, bin ich auch nicht einverstanden. Riecht mir zu sehr nach mystischer Fantasy und das passt hier einfach mal gar nicht. Dann hätte man das lieber doch so wie in der TV-Serie machen sollen und die Herkunft des Passagiers am besten gar nicht behandeln sollen.
    Es bleiben viele Fragen offen, gerade bezüglich des Verschwindens des Dunklen Passagiers. Natürlich darf man erwarten, dass der Passagier am Ende zurückkehrt. Darum geht es ja eigentlich auch in dem Band, grob gesagt. Aber die Art und Weise wie er zurückkehrt ist dann schon ziemlich "lame" und äußerst unglaubwürdig.
    Das Warum bleibt bis zum Schluss offen und man hat so eine Ahnung und auch eine Hoffnung, dass es im nächsten Band wohl darum gehen wird, dies aufzuklären.
    Allerdings traue ich dem Autoren mittlerweile auch zu, dass er es komplett offen lässt.

    Mein Fazit:
    Unterhaltsame Dexter-Fortsetzung, die am Ende offene Fragen aufwirft und nicht beantwortet und in meinen Augen unnötig ist. Hätte wirklich besser sein können.
  5. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  6. Cover des Buches Fegefeuer der Eitelkeiten (ISBN: 9783499236747)
    Tom Wolfe

    Fegefeuer der Eitelkeiten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Heutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.

    Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.

    Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung. 

    Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.

  7. Cover des Buches Meltworld Shanghai (ISBN: 9781481072113)
    Matthias Matting

    Meltworld Shanghai

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich sitze gerade etwas ungläubig hier und frage mich einfach nur: Was war das? Als ich von dem Buch gehört habe, war ich wirklich begeistert. Bisher hatte ich nichts Vergleichbares gelesen. Die Story hörte sich interessant an, die Gestaltung des Buches ist klasse. Neben dem tollen Cover zieren Schriftzeichen und Illustrationen die Geschichte. Ja, aber das war es dann auch an Dingen, die mir gefallen haben. Schon der Einstieg ins Buch fällt nicht leicht. Die Handlung wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Den größten Teil nehmen Hannah, Hiro und Es ein. Bei Hiro und Es habe ich mich die meiste Zeit gefragt, welchen Sinn diese beiden Figuren haben. Viel zu lange sind sie einfach nur da, ohne dass man als Leser einen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Lediglich die Hannah-Perspektive war noch einigermaßen interessant, aber auch sie kann nicht überzeugen. Alle Personen sind einfalls- und charakterlos. Zu keiner Zeit hat mich irgendjemand auch nur annähernd berührt. Die langweiligen Charaktere werden in einen weitestgehend spannungsfreien Plot integriert. Die Idee an sich ist ja wirklich super, aber der Autor schafft es einfach nicht mich zu fesseln. Jedes mal wenn annähernd so etwas wie Spannung aufgebaut wird, wird das im nächsten Moment wieder zunichte gemacht. Wenn also die liebe Hannah im Auto sitzt und plötzlich feststellt, dass ihr Ring sich nicht mehr bewegen lässt, weil sich kleine Haken in ihre Haut gebohrt haben, dann wird man nicht panisch, nein, das tut ja nicht weh, also lässt man das einfach so. Kann ja mal passieren. Also bitte. Hinzu kommt, dass die gesamte Story einfach zu konfliktarm ist. Wenn eine 16-jähre von Berlin nach Shanghai auswandern muss, dann erwartet man doch, dass sie den Eltern das Leben zur Hölle macht und rebelliert. Wenn der liebe Hiro einem sagt, dass er ein Dämon sei, dann nimmt man das doch nicht einfach so hin. Wenn ein Mann die 16-jährige Tochter erst nachts nach Hause bringt, dann setzt man doch alles daran, den Kontakt zu verbieten. All das wird in ein oder zwei Sätzen abgetan. Schließlich hat man sich ja auf die eine Aufgabe zu konzentrieren. So wirkt das Ganze wie ein Bericht. Ich habe richtig gemerkt, wie ich beim Lesen immer unkonzentrierter wurde und ständig mit meinen Gedanken abgeschweift bin. Der Funke ist nicht übergesprungen. Weder Handlung noch Charaktere haben mich überzeugt. Vielleicht habe ich es aber auch einfach nur nicht verstanden. Fazit Es ist schade, dass aus dieser Idee so wenig gemacht wurde. Emotionen, überraschende Wendungen oder facettenreiche Charaktere hätten dem Buch gut getan, aber so wirkt alles konstruiert, platt und öde.
  8. Cover des Buches Plan D (ISBN: 9783311150749)
    Simon Urban

    Plan D

     (37)
    Aktuelle Rezension von: womue

    Die Geschichte hört sich sehr interessant an. Nur das hat mich bewogen, das Buch zu Ende zu lesen. Ansonsten hatte ich gefühlt noch bei Seite 400 (von ca. 420) den Drang aufgrund für die Story überflüssiger, langweiliger und auch nerviger Gedankenspielereien der Hauptfigur das Buch zur Seite zu legen. Aus einer guten Idee für eine spannende Story wurde leider keins adäquates Buch. Schade

  9. Cover des Buches Letzte Ausfahrt Brooklyn (ISBN: 9783498060664)
    Hubert Selby

    Letzte Ausfahrt Brooklyn

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im New York der 50er Jahre lebt eine Nachkriegsgeneration, die getrieben ist von Hoffnungslosigkeit, Perversion, Lust an Gewalt oder sogar Mord. Die Atmosphäre in Hubert Selbys Prosawerk Letzte Ausfahrt Brooklyn ist deshalb alles, nur nicht schön: düster, trost-, schonungs- und hoffnungslos, roh, erschreckend, grau in grau und oft auch schwarz. Soziales Elend und Figuren am Rande der Gesellschaft, Gewalt und Vernachlässigung, Sex statt Liebe, Alkohol und Drogen, verborgene Homosexualität – dies sind einige der Motive, die Selby in einem Zyklus von insgesamt 6 Prosastücken zu einem Kaleidoskop zusammenfügt – und zwar dokumentarisch, illusionslos, sachlich, unkommentiert und nüchtern. Zweifellos gelingt Selby ein schonungsloses und wohl leider auch realistisches Portrait dieser Generation – dennoch gab es selten ein Buch, das ich streckenweise so angewidert und schockiert gelesen habe – im Vergleich dazu war Feuchtgebiete für mich bisweilen ein Zuckerschlecken. Da eine Wertung oder gar Kritik in diesem Buch völlig fehlt, konnte ich mich insgesamt nicht mit diesem Werk anfreunden.
  10. Cover des Buches Gedichte (ISBN: 9783499236754)
  11. Cover des Buches Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär (ISBN: 9783844520750)
    Walter Moers

    Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär

     (98)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Geschichte vor Jahren schon mal gelesen habe. Aber ich konnte mich nicht mehr so richtig erinnern, deshalb bin ich dem Bloggerportal soo soo dankbar, dass ich das Hörbuch als Reziexemplar hören durfte.


    Käpt'n Blaubär gehört schon seit immer zu meinem Leben dazu. Früher im Fernsehen, aber auch durch Walter Moers.


    Dass ich ein großer Fan des Autors bin und seine Art zu schreiben und zu denken

    großartig finde, ist bekannt. Seine Worterfindungen sind episch. Ich kann jedem raten, mind einmal ein Buch aus Zamonien gelesen zu haben. Es ist unglaublich detailreich, aber jede einzelne Seite dieses Werks lohnt sich.


    Was mir aber besonders gut gefallen hat, war die Stimme vom Blaubär. Unfassbar! Dirk Bach ist unersetzlich. Wie er es schafft, den Leser immer wieder zu begeistern und die Abenteuer lebendig werden lässt, ich hätte Gänsehaut durch und durch.


    Insgesamt ist die Inszenierung der Geschichte ein Meisterwerk. Kommt das Print mit allerlei Illustrationen daher (Highlightalarm), ist es hier die Vertonung, die Soundeffekte und natürlich Dirk Bach, die der Geschichte ihren Stempel aufdrücken.


    Zwei meiner liebsten Zitate sind:

    "Wenn schlechte Dinge zur Gewohnheit werden, muss man die Verhältnisse ändern."


    "Für die Zeit seiner Herrschaft wird der Name des Lügenkönigs in jedes frische Brot gestempelt, damit er in aller Munde sei."


    Die Geschichte selbst ist viel Mythos und Seemannsgarn, aber sie unterhält brillant.


    Wer noch nie in Zamonien war, sollte es unbedingt bereisen. Es bereichert ungemein, sich darauf einzulassen! 


    Eine unbedingte Lese- und Hörempfehlung von mir.

  12. Cover des Buches PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 170: Die Sklavenjäger (ISBN: B00FIKQBUA)
    Bastei

    PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 170: Die Sklavenjäger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bei mir heißt der Comic "Die Sklavenjäger von Bengasi", ich hoffe mal, es ist der vorliegende. Vor Frankfurt sei gewarnt, angeblich die gefährlichste Großstadt Europas, wo südländische Mädchenhändler lauern (heute bitte nicht der Drogenszene zu nahe kommen in Ffm!), Maureen und Liz gehen prompt auf den Leim und werden chloroformbetäubt an einen Lustmolch von Prinzen für dessen Harem verschachert. Phantom trifft durch Zufall den völlig aufgelösten Vater der beiden, durch Zafall Buschdoktor in Bangalla, am Charles-de-Gaulle-Flughafen in Paris und macht sich auf die Suche nach den beiden...Die Geschichte und den brünftigen Scheich-Prinzen würde man heute anders machen, klare Sache, und Frankfurt hat auch schöne Ecken (bestimmt!).

  13. Cover des Buches Perdido Street Station / Die Falter (ISBN: 9783404232451)
    China Miéville

    Perdido Street Station / Die Falter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Leserrezension_2009
    Eingereicht von drwatson32: New Crobuzon - ein schwärender, stinkender Moloch von einer Stadt, ein Schmelztiegel aller möglichen menschlichen und andersartigen Kulturen. Beherrscht von einem korrupten Parlament, unterdrückt von einer gesichtslosen, brutalen Miliz, ist sie dennoch die Brutstätte eine ungeheuer vielfältigen Gesellschaft. Halb menschliche, halb insektenhafte Käferfrauen, Kaktusleute, ganz normale Menschen und andere Spezies bilden diese; den Bodensatz machen die "Remade" aus, Menschen und andere Wesen, die man als Strafe für ihre Vergehen verändert hat - indem ein Teil ihrer Körper durch groteske Apparaturen ersetzt wurden. Isaac ist ein genialer, aber eigenbrötlerischer und an der Grenze der Legalität arbeitende Wissenschaftler. Er lässt sich von einem Vogelmenschen engagieren, um diesem wieder zu seinem Flügeln zu verhelfen, die man ihm genommen hat. Isaac stürzt sich auf diese Aufgabe und beginnt, alles zu sammeln, was Flügel hat oder entwickeln könnte. Seine Geliebte, die Khepri Lin, eine begnadete Künstlerin, wird engagiert, um das Portrait eines geheimnisvollen Drogenbarons anzufertigen. Und als Isaac eines Tages eine Raupe erwirbt, die offenbar nur mit einer besonderen Droge zu ernähren ist, nimmt das Unheil seinen Lauf. Aus der Raupe schlüft eine unheimliche Kreatur, ein Falter, das perfekte Raubtier. Denn es hypnotisiert seine Opfer mit den immer wieder wechselnden Mustern seiner Flügel und ernährt sich von deren Träumen und Gedanken. Da kommen die Stadt-Oberen auf die Idee, die Hilfe eines ganz besonderen Wesens zu suchen: des Webers. Der Weber ist eine unbegreifliche, mehrdimensionale Existenz, die den Menschen als gigantische spinnenähnliche Kreatur erscheint - Miéville bezeichnet sie als den "tanzenden, wahnsinnigen Gott". Von der Vielzahl der Namen und überspannten Ideen überwältigt? Keine Angst. Diese Kurzwiedergabe klingt vielleicht wie billiger Sci-Fi-Trash. Und das Titelbild der deutschen Bastei-Lübbe-Veröffentlichung propagiert leider genau dieses Image. Aus der Feder von China Miéville ist jedoch ein höchst lebendiger und intensiver Alptraum geflossen. Einzuordnen ist das Buch an einer nicht genau zu lokalisierenden Koordinate zwischen Fantasy und Science Fiction, mit einem kräftigen Schuss Horror. Auch die hermetischen Wissenschaften (Magie / Thaumaturgie) finden ihren Platz. Die "Re-made" sind eine Anleihe bei den Cyborgs der Science Fiction. Aber hier werden Roboter mit Dampf und Lochkarten betrieben, und die Stadt New Crobuzon erinnert eher an das London - oder das New York - der beginnenden Industrialisierung. "Steam Punk" ist der Begriff, der am ehesten dazu passt. Doch nicht nur diese Wahl des Settings hebt den Roman deutlich aus der Masse heraus. Die geschilderten Charaktere funktionieren einfach - die ungewöhnliche Beziehung zwischen Lin und Isaac genauso wie die erst später angesprochene komplizierte Beziehung von Lin zu den anderen ihrer Rasse. Was die Protagonisten tun und denken, ist so stimmig, dass sie äußerst lebendig wirken - auch wenn die Stadt, die Wesen und eigentlich der ganze Planet nicht von dieser Welt sind. Man merkt auch, dass hinter den anderen Personen noch ungeheuer viel Erzählpotential liegt, das nur ansatzweise genutzt ist und hoffentlich weitere Bände genauso ansprechend füllt wie diesen. New Crobuzon ist ein teils vertrauter, aber vielleicht genau deshalb auch sehr verstörender Ort. Ein Zitat aus der Wikipedia beschreibt dies besser, als ich es könnte: "...man hat den Eindruck, als hätten sich ein an Cultural studies interessierter Soziologe, Neal Stephenson und Charles Dickens an einen Tisch gesetzt, um gemeinsam ein stinkendes, dampfendes London in einer Parallelwelt der Zukunft (oder Vergangenheit) zu entwerfen..." Die apokalyptischen Visionen der lebendig werdenden Müllhalden New Crobuzons sind beinahe eines H.P.Lovecraft würdig. Die Logik der Story ist allerdings an manchen Stellen im nachhinein ein wenig brüchig - wie in einem Alptraum entzieht sich das Geschehen einer allzu konsequenten Erklärung. Und obwohl New Crobuzon kein Ort ist, an dem man leben möchte, möchte ich doch noch viel davon lesen.
  14. Cover des Buches Madonna der Schatten (ISBN: 9783940812797)
    Michael Breuer

    Madonna der Schatten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Nach dem 11. Teil von Vampir Gothic war ich mir nicht sicher ob ich Band 12 auch lesen werde da es einen Autorenwechsel gab. Aber ich wurde nicht enttäuscht sondern mit einem wahnsinns tollen Buch belohnt wie man es von den Vorgängern her kennt. Spannend geschrieben, man weiß nicht was als nächstes passiert und die Geschichte knüpft ein Jahr nach Weltenriss an. Da noch 5 weitere Bände in Vorbereitung sind bin ich nun schon sehr gespannt auf Band 13 hoffentlich muß ich nicht zulange warten.
  15. Cover des Buches Perdido Street Station / Der Weber (ISBN: 9783404242986)
    China Miéville

    Perdido Street Station / Der Weber

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Zweiter Teil der Perdido Street in der alles zerfällt und die Träume ausgeträumt sind. Noch spannnender und brutaler als der erste Teil!
  16. Cover des Buches Batman I. Der Joker dreht durch (ISBN: 9783442082285)
    Craig Shaw Gardner

    Batman I. Der Joker dreht durch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon!
  17. Cover des Buches Stadt der Verlierer (ISBN: 9783442475353)
    Daniel Depp

    Stadt der Verlierer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Bachblüte

    Dieses Buch habe ich bereits zweimal gelesen. Bin ein großer Fan der schnoddrigen Sprache und der eingängigen Schilderungen Hollywoods, die Daniel Depp hier liefert. Wenn dazu noch die zahlreichen überraschenden Wendungen kommen und so schräge Charaktere wie hier präsentiert werden, dann bin ich einfach nur hingerissen. Auch die Dialoge sind extrem cool und abgehangen.

    Es liest sich so, wie ich mir einen amerikanischen film noir vorstelle.

  18. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783821862101)
  19. Cover des Buches John Sinclair, Das Spiel der Dämonen, Sonderband (ISBN: 9783404739196)
  20. Cover des Buches Die Abenteuer des Sherlock Holmes I (ISBN: B003LQDGIS)
    Arthur Conan Doyle

    Die Abenteuer des Sherlock Holmes I

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Klassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren.
  21. Cover des Buches 13 Wochen (ISBN: 9783955683092)
    Harry Voß

    13 Wochen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus
    Alex lebt in Deutschland, Akio in Abadonien. Beide schreiben Geschichten. Abadonien ist ein karges Fantasieland, in dem ein blutdurstiger Drache sein Unwesen treibt und in dem grausame Blutjäger unschuldige Menschen verfolgen und töten. Die Menschen mit goldenem Blut sind selten und besonders gefährdet, da ihr Blut den Drachen für längere Zeit satt macht. Diese arglosesten und gutherzigsten Einwohner Abadoniens werden von ihren Angehörigen versteckt, um den Bluthäschern zu entgehen. Und dann passiert es doch: Akios kleine Schwester wird von Blutjägern entführt. Gemeinsam mit Silva, deren Bruder ebenfalls gefangen wurde, macht er sich auf den Weg, um seine Schwester zu befreien.

    In dem Thema (Blutopfer...) liegt natürlich die Gefahr, dass es irgendwann extrem unappetitlich, sprich blutrünstig, wird. Könnte man vermeiden. Scheint aber nicht beabsichtigt zu sein. Aber genau dort, wo die Handlung zum ersten Mal so richtig zu entgleisen scheint, realisiert man, dass sich hier nicht der wahre Autor verrannt hat, sondern der fiktive Autor der Geschichte in der Geschichte. Und das mit Methode. Und dann nimmt die Geschichte so eine atemberaubende Wendung, dass - naja, irgend so etwas Ähnliches hatte man ja schon erwartet, aber so dann auch wieder nicht... Insgesamt eine sehr schöne, wenn auch gewagte Idee. Irgendwann wird es dann aber ganz schön abgedreht. Die sehr spannende Fragestellung "Wer erschafft eigentlich wen" wird, nachdem sie geschickt eingeführt wurde, etwas zu langatmig ausgewalzt. Kurz darauf befinden wir uns in einem handfesten theologischen Anschauungsunterricht. Auch wenn die Idee sehr faszinierend ist: mir ist das ein bisschen zu doll. Manchmal macht der Autor einfach zu viele Worte. Der Leser sitzt die ganze Zeit im "Freeze"-Zustand dabei und wartet darauf, dass die Handlung weiter geht. Und weiß eigentlich schon, wie. Oder nicht? Ja, und dann geht die Handlung weiter. Und dem Leser geht es ein bisschen wie dem unfreiwillig aufgeklärten Protagonisten; er ist skeptisch geworden, ob er wirklich noch so viel Lust auf die Geschichte hat wie am Anfang.

    Wobei die Fragestellung ja schon spannend ist. Was ist wirklich an der Wirklichkeit? Und was ist nur ein Roman, in dem man als hilflose Spielfigur eines Autors hin- und hergeschoben wird? Oder ist das die Wirklichkeit? Aber das Problem dieser Fragestellung liegt in ihrer Konsequenz für die Kunstform Roman. Was bleibt von einem Roman, der sich selbst seziert, noch übrig? - Zunächst einmal Bibelzitate. Die Art und Weise, in der von Zeit zu Zeit Bibelstellen absolut unkonventionell in die Handlung eingeflochten werden, ist teilweise aufsehenerregend, teilweise anrührend, aber manchmal auch sehr grenzwertig. Und auf Dauer, ehrlich gesagt, verliert diese Methode an Faszination und an Schlagkraft. Erst bei der Stillung des Sturmes wird die Sache für mich wieder glaubwürdiger, gibt es wieder diesen Funken mitreißender Spannung. Aber dann kommt schon wieder so ein zum Orakel degradiertes Paulus-Zitat; das finde ich dann schon etwas kühn und beginne leicht mit den Augen zu rollen.

    Viele Dialoge wirken leider arg konstruiert. Aber nicht alle. Das Gespräch zwischen Mortum und Alexander zum Beispiel, das seine Parallele in den drei biblischen Versuchungen hat, fand ich außergewöhnlich gut.

    Am Schluss hatte mich dann die Geschichte wieder. Obwohl genau das eintrat, was ich vermutet hatte, las ich mit gespannter Neugier und konnte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Ich glaube, man muss das biblische Vorbild kennen, um sich an diesem Ende zu freuen. Und wer hätte das gedacht, dass einen nach einer so durchwachsenen Geschichte ein paar Bratwürstchen zu Tränen rühren können? Eine wirklich originelle Idee.

    Aber ganz so viele Kübel Blut und an die Wände klatschende Fleischbrocken hätte ich dann auch nicht gebraucht. Und - müssen diese Dracolepide wirklich jedesmal so unappetitlich aufplatzen? Mann. Mir scheint, der Autor wollte mich persönlich für die schlechte Angewohnheit bestrafen, beim Abendbrot zu lesen.

    Insgesamt empfinde ich die literarische Qualität als sehr schwankend. Daher nur drei Sterne. Aber diese drei leuchten besonders hell... und, merkwürdig, trotz einer für mich hin und wieder ermüdenden Schreibweise, trotz entsetzlich plakativer Blutlachen und meiner gelegentlichen Genervtheit fühlt es sich gut an, das Buch gelesen zu haben, irgendwie wie ein Segen. Vielleicht liegt es an Stellen wie dieser: "Ich kenne es, den Glauben an das Gute zu verlieren, weil das Böse nach einem greift. Und ich kenne es, die Hoffnung auf das Gute wiederzufinden, wenn ein anderer einem Vertrauen schenkt, wo es nichts zu vertrauen gibt. Und ich weiß, dass das Zweite sich besser anfühlt."

    Also - wenn Euch ein wenig Augenrollen und ein paar Blutlachen nicht zu sehr abschrecken - dann empfehle ich Euch, das Buch zu lesen. Außergewöhnlich ist es allemal.
  22. Cover des Buches Viriconium (ISBN: 9783894740887)
  23. Cover des Buches Sieben (ISBN: 9783442434244)
    Anthony Bruno

    Sieben

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem (zugegebenermaßen tollen) Film. Da hat jemand einfach vorm Fernseher gesessen und die Handlung abgeschrieben. Aber ganz spannend.
  24. Cover des Buches Daredevil: Liebe und Krieg (ISBN: 9783899213652)

    Daredevil: Liebe und Krieg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der stark übergewichtige Gangsterboss Kingpin hockt am Himmelbett seiner geliebten Vanessa und würde alles tun, um sie wieder zum Leben zu erwecken. Um sicherzustellen, daß ein hochrangiger Brägenklempner alles tun wird, um sie wieder unter die Lebenden zu bekommen, läßt er dessen blinde Ehefrau an der 52. Straße in New York kidnappen. Herr Montad (nicht Montag!) tut das einzig Mögliche, um seine Frau zu retten: Er nimmt Vanessa nach ihrem Erwachen quasi als Geisel...Mit bleichen Farben gemalt und mit häufig verschwimmenden Konturen, sehr schön zB, als Kingpin die bewußtlose Vanessa an der Stirn berührt.
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