Bücher mit dem Tag "mona frick"
5 Bücher
- Mona Frick
Küss mich in Rom
(24)Aktuelle Rezension von: terazzaEs war nicht mein erstes Buch von Mona Frick, ich mag ihren Schreibstil und die tollen Geschichten. Sie schreibt flüssig, leicht, gefühlvoll und witzig.
Dieser Liebesroman ist so schööööön. Dachte es handelt sich um die große Liebe in Rom, aber nein – alles ganz anders. Ein tolles Buch über Liebe, Freundschaft, Romantik, Träume und das wahre Leben.
Meine Leseempfehlung: 5-Sterne
- Mona Frick
Mord am Ring
(13)Aktuelle Rezension von: haberlei„Mord am Ring“ von Mona Frick ist der fünfte Band der Kurzkrimi-Reihe rund um Oberkommissar Schäfer.
Worum geht es?
Oberkommissar Schäfer besucht mit seinem Freund Horst Bromstetter ein Rockfestival. Und wieder findet Bromstetter einen Toten …Ich stieg seinerzeit bei einer Leserunde mit Band 7 in die Serie ein, habe seither alle Folgebände gelesen, und hole nun so nach und nach die Vorgängerbände nach.
Auf dem Cover prangt optimal zum Titel passend ein Festival-Plakat sowie eine Punk-Badeente. Diese Badeenten sind ab dem dritten Band das Markenzeichen dieser Reihe. Es ist ein Kurzkrimi mit rund 100 Seiten. Die Kapitel tragen nicht nur Überschriften, sondern zusätzlich als Untertitel Musikstücke von Billy Idol. Das Buch erschien 2017, die Handlung spielt etwa zur selben Zeit. Obwohl es natürlich einen roten Faden gibt, ist dieser Krimi problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände verständlich. Der Entwicklung der Charaktere wegen empfehle ich, mit Band 1 zu beginnen. Der Schreibstil ist flüssig, kurz und bündig, gut beschreibend. Das Ambiente eines Rockfestivals kommt sehr anschaulich zum Ausdruck, auch für jemanden wie mich. Ich bin kein Rockmusik-Fan und war nie auf einem solchen Event. Obwohl ich den Song „Hot in the City“ kenne, war mir Billy Idol bislang kein Begriff. Die Lektüre hat mich animiert, in einige Songs hinein zu hören. So konnte ich mir die Atmosphäre noch besser vorstellen. Besonders unterhaltsam waren für mich wie stets die Dialoge, insbesondere Schäfers schwäbischer Dialekt, der im Übrigen auch für mich als Wienerin problemlos verständlich ist.
Die Handlung verläuft eher ruhig, weist keine besonderen Spannungsmomente auf, jedoch einige überraschende Wendungen. Sie bietet einige Verdächtige und lässt Raum zum Mitraten. Bevölkert wird der Krimi primär von sympathischen Protagonisten. Für tiefgehende Charaktere bleibt in einem Kurzkrimi zu wenig Raum. Dennoch sind markante Wesenszüge und Eigenarten erkennbar. Ich konnte mir die handelnden Personen sehr gut vorstellen.
„Mord am Ring“ ist ein unblutiger Cosy-Krimi, den ich unterwegs und im Wartezimmer eines Arztes in einem Zug ausgelesen habe. Die Story bereitete mir – wie alle anderen Bände - großes Lesevergnügen. Leseempfehlung - nicht nur für dieses Büchlein, sondern für die gesamte Reihe.
- Mona Frick
Tod auf dem Neckar (Schäfers Ermittlungen 7)
(20)Aktuelle Rezension von: PixibuchEin Kurzkrimi, den man schnell gelesen hat, der es aber in sich hat. Heute soll nun endlich die Trauung von Hauptkommissar Schäfer und seiner Maria stattfinden. Es ist für alles gesorgt. Die Schifffahrt auf dem Neckar, das Catering mit schwäbischen Maultaschen. Schäfer ist nun 67 und möchte alles gelassen angehen. Sein Kollege Florian schenkt ihm eine Ente und Schäfer ahnt schon schlimmes, denn Enten = Tod. Auch Bromstetter ist eingeladen und mitten unter der Zeremonie wird in der Küche ein Toter gefunden. Für Schäfer ist nun die Hochzeit Nebensache, denn sein Ermitt.lerblut kommt in Wallung. Dies ist bereits der siebte Band um Hauptkommissar Schäfer. Die Autorin versteht es tadellos, auch in kurzen Krimi sehr spannend und interessant zu schreiben. Ihre Sprache ist recht einfach gehalten, daher läßt sich das Buch flott und gut lesen. Insbesondere die schwäbischen Einflüsse, die hier immer wieder eingeschoben werden, geben dem ganzen eben seinen gewissen Touch, denn das Schwäbisch hört sich so gemütlich an. Ich wurde hier wieder sehr gut unterhalten und hoffe, dass dies nicht der letzte Einsatz für Schäfer war.
- Mona Frick
Die Sphinx von Marrakesch
(13)Aktuelle Rezension von: haberlei„Die Sphinx von Marrakesch“ von Mona Frick ist der vierte Band der Kurzkrimi-Reihe rund um Oberkommissar Schäfer.
Worum geht es?
Oberkommissar Schäfer wird dienstlich nach Marokko beordert, um einen jungen Marokkaner, der in Deutschland die Polizeiakademie besucht hatte, bei der Leitung eines Kommissariats zu unterstützen. Gleichzeitig reist Erna Bromstetter mit Freundinnen nach Marokko, wo die Damen plötzlich des Diebstahls bezichtigt werden. Da kommen Schäfer und sein marokkanischer Kollege zum Einsatz …Ich stieg seinerzeit bei einer Leserunde mit Band 7 in die Serie ein, habe seither alle Folgebände gelesen, und hole nun so nach und nach die Vorgängerbände nach.
Auf dem Cover prangt optimal zum Titel passend eine ägyptische Badeente. Diese Badeenten sind ab dem vorigen Band das Markenzeichen dieser Reihe. Es ist ein Kurzkrimi mit rund 130 Seiten, unterteilt in mit Überschriften versehene Kapitel. Das Buch erschien 2017, die Handlung spielt etwa zur selben Zeit. Obwohl es natürlich einen roten Faden gibt, ist dieser Krimi problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände verständlich. Trotzdem, ich empfehle, mit Band 1 zu beginnen.
Der Schreibstil ist flüssig, obwohl kurz und bündig, dennoch gut beschreibend, sodass das marokkanische Ambiente sehr anschaulich zum Ausdruck kommt. Dazu tragen auch die arabischen Sprichwörter und Weisheiten am Beginn der Kapitel bei. Geschickt ist Wissenswertes über Marokko, speziell über Sehenswertes in Marrakesch, auch ein Stimmungsbild über das Leben dort, in die Handlung mit verwoben, macht Lust auf eine Reise dahin. Wie stets sorgt zwischendurch der schwäbische Dialekt des Oberkommissars für einen humorvollen Touch.
Bevölkert wird der Krimi primär von sympathischen Protagonisten. Für tiefgehende Charaktere bleibt in einem Kurzkrimi zu wenig Raum. Dennoch sind markante Wesenszüge und Eigenarten erkennbar. Man kann sich die handelnden Personen stets sehr gut vorstellen.
„Die Sphinx von Marrakesch“ ist ein Cosy-Krimi, unblutig, diesmal sogar ohne Leiche, der mir mit seiner Leichtigkeit großes Lesevergnügen bereitet hat. Ich empfehle diese Reihe für zwischendurch, sie ist ideal für unterwegs oder bei längerer Wartezeit.
- Mona Frick
Aufstiegskampf
(17)Aktuelle Rezension von: witchqueenInhalt:
Jürgen Schäfer, schwäbischer Oberkommissar und Vereinsmitglied seit seiner Kindheit, fiebert auf den 34. Spieltag hin. Der VfB Stuttgart ist nur noch 48 Stunden und einen Punkt davon entfernt, wieder in die 1. Liga aufzusteigen. Doch dann wird eine Wette auf Nicht-Aufstieg abgegeben und ein Drohbrief geht ein. „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!“, sagt der schwäbische Polizist schon bald, nur um kurz darauf festzustellen, dass der Fall noch lange nicht gelöst ist ...
Meine Meinung:
In Jürgen Schäfers Brust schlagen zwei Herzen. Das eine gehört seinem Job. Als Oberkommissar kann er einfach nicht anders, als hinter jeder Ecke ein Verbrechen zu wittern. Das andere gehört seinem Lieblings-Fußball-Verein: dem VfB Stuttgart. Und nun kann er beides Verbinden, denn das Verbrechen hat unmittelbar mit dem VfB zu tun.
Der charismatische Kommissar mit Ecken und Kanten, seinem unverwechselbaren schwäbischen Akzent (man wird in diesem Buch keinen „hochdeutschen“ Satz in der wörtlichen Rede bei ihm finden) und seiner manchmal grantigen Art wächst einem direkt und sofort ans Herz. Man muss ihn einfach lieben. Auch alle anderen Charaktere und auch die Handlungsorte sind bestens gezeichnet. Man kommt sehr gut und flott in die Geschichte hinein.Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich bestens lesen und man kommt aufgrund der kürze des Buches wirklich sehr zügig voran. Auch, dass es in diesem Buch unblutig und trotzdem spannend zugeht, macht es für mich zur perfekten Lektüre für „Zwischendurch“.
„Aufstiegskampf“ ist der inzwischen 6. Fall der Reihe Schäfers Ermittlungen. Man kann dieses Buch aber ohne Probleme auch als Einzelband lesen.Mein Fazit:
Bester Cosy-Crime für kurzweilige Unterhaltung. Ich würde es ohne Einschränkungen weiterempfehlen und vergebe hier gerne 5 Sterne.




