Bücher mit dem Tag "monatskalender"
5 Bücher
- Hermann Hesse
Hermann Hesse Kalender 2008
(1)Aktuelle Rezension von: kfirViele wissen nicht, dass sich der Dichter Hermann Hesse sehr gerne bei der Malerei entspannt hat. Dabei diente häufig die Umgebung seines Tessiner Landhauses und Refugiums bei Montagnola als Motiv für seine farbenfrohen expressionistischen Aquarelle, von denen einige an August Mackes Tunisreise erinnern. Weit über 2000 Bilder sind so entstanden und in diesem Kalender werden Jahr für Jahr 13 Exemplare, die teilweise noch unveröffentlich sind, zusammengefasst und herausgegeben. Die Bilder sind auf sehr schönem, wertigem Papier mit kräftigen Farben wiedergegeben, die auch bei späterer gerahmter Nutzung nicht schnell verblassen. Die Motive hätten für meinen Geschmack jedoch gerne etwas grösser wiedergegeben werden können, es ist für meinen Geschmack immer etwas zu viel Weiss um die Bilder herum zu sehen. Die Spiralheftung und die intergrierte Öse sind stabil und lassen das Papier nicht leicht ausfransen. Die Kalendereinteilung tritt am unteren Bildrand in schwarzer Farbe in den Hintergrund, gross genug, um noch gut lesbar zu erscheinen, dürfte aber gerne auch etwas dezenter sein. Insgesamt ein schöner Kunst-Kalender mit relativ unbekannten Bildern, an denen man sich noch nicht satt gesehen hat. Anmut und Schönheit 2008
(1)Aktuelle Rezension von: kfirEinfacher, schöner Monatskalender mit schlichter Spiralheftung zum kleinen Preis. Wer die Ästethik der Nackt- und Sportaufnahmen von Beginn der Fotographie bis in die 1940er Jahre schätzt, der findet hier einen schönen Kalender. Die Motive reichen von Aktposen über FKK-Aufnahmen in der Natur bis zu Sport und Medaugymnastik des Dritten Reiches. Die Aufnahmen reichen von klaren Schwarz-Weiss über Sepia bis hin zu den frühen Farbfotos. Bis auf wenige Ausnahmen finden sich überwiegend weibliche Modelle auf den Motiven. Das Papier und die Heftung dürften gerne etwas wertiger sein. Die Kalendereinteilung ist guter Standard.- Ulrike Greim
Du bist ein Gott, der mich sieht
(19)Aktuelle Rezension von: NilWenn der Alltag vorbei rauscht und wenig Zeit bleibt um sich zu zentrieren, dann hilft auch schon mal der Griff zu Texten, die einen ruhen lassen, zur Ruhe kommen lassen und in denen man neue Kraft schöpft. Genau dafür konnte ich mit das schmale Bändchen ‚Du bist ein Gott, der mich sieht‘ aus dem edition chrismon Verlag nutzen. Es ist die Jahreslosung 2023, die drei sehr unterschiedliche Auto:innen in verschiedensten Texten erörtert und erspürt haben. Nicht ohne Grund steht als zweite Überschrift: Worte und Gedanken für ein ganzes Jahr.
Zum Auftakt ist die Bibelpassage von Hagar und Ismael (Genesis 16) abgedruckt in dem die Jahreslosung enthalten ist. Dann folgen kurze Texte, wie Briefe, Gedichte, Anekdoten, Gedanken und vieles andere von den drei Autor:innen: Ulrike Greim, Tobias Petzoldt und Andrea Schneider. Wirklich sehr kurzweilig und immer wieder zur Hand nehmbar, kein Band den man von Anfang bis Ende liest, das geht kreuz und quer, oft oder selten. Alles geht, nichts muss. Die Themenfelder erstrecken sich über eine bunte Auswahl die mit der Jahreslosung verbunden sind, wie „Sehnsüchte spüren“, das Herz öffnen, Nicht aufgeben, Unmögliches wagen, Du bist wertvoll, Auswege finden und verschiedene mehr.
Mich spricht dieses Buch auch noch an, weil es so wunderbar gut gestaltet und illustriert ist von Franziska Marielle Schatz. Wirklich eine wahre Freude hier in den Bildern zu versinken.
Fazit: Traut euch hier mal einen Blick hineinzuwerfen – es lohnt.