Bücher mit dem Tag "mondlicht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mondlicht" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Reckless - Steinernes Fleisch (ISBN: 9783791500959)
    Cornelia Funke

    Reckless - Steinernes Fleisch

     (1.781)
    Aktuelle Rezension von: Geekerella

    Inhalt:


    Jacob lebt die meiste Zeit seines Lebens in der Spiegelwelt: eine Welt hinter einem verzauberten Spiegel, in der Geschichten wie Grimms Märchen Wirklichkeit werden. 

    In dieser Welt kann er nicht nur die Probleme seines normalen Lebens verdrängen, sondern dort war er auch auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren verschwunden war.


    Doch nun ist die Welt nicht mehr Jacobs Geheimnis, denn sein Bruder samt Freundin ist ihm in die Spiegelwelt gefolgt - mit fatalen Konsequenzen. 

    Jacob's Bruder Will wurde von einem Goyl verwundet, was aufgrund eines Fluches zur Folge hat, dass der Stein anfängt, Will's Haut und seine Menschlichkeit in Besitz zu nehmen. Zusammen mit Will's Freundin Clara, Jacobs treuer Begleiterin Fuchs - einer Gestaltwandlerin - sowie Freunden aus der Spiegelwelt versucht Jacobs den Fluch zu brechen. 

    Doch das ist gar nicht so einfach...



    Meinung:


    Cornelia Funke ist einfach eine Meisterin des Erzählens. Ihr Schreibstil ist so zielgenau und lässt einfach großartige, detaillierte Bilder entstehen. Ich hab ja eh schon etwas für Urban Fantasy und Märchen-Variationen übrig, und diese Bücher treffen mich genau ins Herz. 

    Ich weiß gar nicht wovon ich zuerst schwärmen soll. 

    Die Charaktere...

    gehen einem einfach unter die Haut. Die Autorin schafft es zum einen eine lange Vergangenheit und eine ganze Familiendynamik gekonnt, aber nicht ausschweifend, in die Story einzubauen, so dass man sozusagen "nebenbei" diese ganzen Infos sammelt, die uns zeigen, warum manche Charaktere so sind, wie sie eben sind oder warum sie überhaupt dort auftauchen.

    Unser "Held", Jacob, ist kein typischer Held. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass er ein Anti-Held ist, aber er hat nicht nur charmante oder edle Seiten und Gedanken. Bei den anderen Figuren ist es ähnlich. Auch die Beziehungen sind nicht alle unbelastet. Macht die ganze Sache für mich greifbarer und interessanter.

    Die Schauplätze...

    kann man mit unserer Welt im 19. Jahrhundert vergleichen. Und obwohl Jacob in den USA lebt, kommt in dem Pendant von Europa heraus. 


    Cover:


    Ich habe noch die "alten" Cover und die gebundenen Bücher, es gibt aber auch eine neuere Variante als Taschenbücher mit anderen Covern. Ich habe mich noch in die alten verliebt, finde die neuen allerdings auch hübsch.


    Im Buch findet auch man einige Zeichnungen sowie Landkarten, was ein super Bonus ist - ich liebe so Karten!


    Fazit:


    Diese Bücher gehören zu meinen Lieblingsbüchern und sind absolut underrated. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.

  2. Cover des Buches Die Elfen (ISBN: 9783453315662)
    Bernhard Hennen

    Die Elfen

     (1.039)
    Aktuelle Rezension von: Dani23

    Ich fand es wirklich sehr gut. Man kam nicht zum verschnaufen, eine Aufgabe nach der anderen musste bewältigt werden, aber trotzdem wurde das eigentliche Ziel nie aus den Augen gelassen. Trotz der Seitenanzahl hatte ich nie das Gefühl es würde sich unnötig in die Länge ziehen. Wer der Herr der Ringe mag, findet hier einen würdigen Nachfolger

  3. Cover des Buches MondSilberLicht (ISBN: 9783744800013)
    Marah Woolf

    MondSilberLicht

     (1.308)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Fantasy Buch „MondSilberLicht“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben.

     

    Emmas Mutter hatte einen Unfall bei dem sie ums Leben kam. Da die Familie von Ems bester Freundin sie nicht aufnehmen kann, muss sie zu ihrem Onkel Ethan und seiner Familie. Dabei hat sie diese noch nie gesehen. Auf der Isle of Sky trifft sie auf Calum, in welchen sie sich wie viele andere Mädchen auf den ersten Blick verliebt. Während er zu allen anderen wenigstens höflich, wenn nicht sogar nett ist, erlebt sie ein Wechselbad der Gefühle mit ihm. Dabei ahnt sie nicht einmal das er ein Geheimnis hat, welches ihre ganze Welt auf den Kopf stellen würde.

     

    Ich mochte Emma vom ersten Augenblick an und hatte Mitleid mit ihr. Ihre Mum und sie waren ein tolles Team und diese plötzlich zu verlieren, ist einfach nur schrecklich. Einen halben Stern ziehe ich jedoch ab, weil sie mir zu Calum fixiert war, vor allem als er sich ihr gegenüber unmöglich verhalten hat. Calum mochte ich, aber auch nicht überraschend, wenn man Amelies Beschreibung über ihn liest und sich denkt damit könnte sie großenteils richtig liegen. Auch seine Handlungen konnte ich noch besser verstehen als jene von Emma. Die Nebencharaktere, allen voran die Familie von Emma und Sophie, Calums Pflegemutter, fand ich grandios und habe vor allem Emmas Cousine Amelie in mein Herz geschlossen.

     

    Ich mochte den Schreibstil, welcher sich flüssig lesen ließ und mich in die Geschichte gezogen hat. Es war interessant, spannend und einfach eine schöne Liebesgeschichte. Nur langsam wird die Fantasie in die Geschichte verwoben, aber mir hat das für den Anfang sehr gefallen. Vor allem die Fantasy am Ende des Buches fand ich grandios und hoffe das diese in den nächsten Büchern auch wieder reinkommt.  

     

  4. Cover des Buches Engel der Nacht (ISBN: 9783442472086)
    Becca Fitzpatrick

    Engel der Nacht

     (1.111)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Inhalt

    Band 1 der 4 bändigen Reihe


    Meine Meinung

    Eine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.

    Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉

    Ich bleib dran 👍🏻


    Mein Fazit 
    Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃

    4*

  5. Cover des Buches Elfenwinter (ISBN: 9783453315679)
    Bernhard Hennen

    Elfenwinter

     (499)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.

    Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...

    Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.

    Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.

    Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.

    Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.

    Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.

    Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.

  6. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 2 (ISBN: 9783962199760)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 2

     (396)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.

    Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen. 

    Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.

    Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.

  7. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783841502643)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (809)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die Drachen leben an einem geheimen Ort, versteckt in den Bergen, seit sie aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Doch nun dringen die Menschen auch an diesen neuen Lebensort vor. Alte Drachengeschichten erzählen von einem Ort, an dem Drachen in Frieden und geschützt fernab von den Menschen leben können: Dem „Saum des Himmels“. Um diesen Ort zu finden begeben sich der silberfarbene Drache Lung,das Koboldmädchen Schwefelfell und der Menschenjunge Ben auf eine abenteuerliche Reise… Dabei begegnen sie anderen interessanten Fabelwesen, aber auch einem mächtigen Gegner. Doch ist es am Ende doch nur eine Legende?

    Mich hat die Lektüre sehr positiv überrascht: Fast auf jeder Seite, in jedem Kapitel passiert etwas. Es wird niemals langweilig und selbst die etwas ruhigeren Szenen beinhalten reichlich Informationen und man lernt die Figuren und Personen näher kennen.

    Besonders gut gefällt mir, dass die Reise in „unserer“ Welt stattfindet und bekannte Länder und Orte eine Rolle spielen. So lässt sich die Route des Drachen und seiner Gefährten gut nachvollziehen. Eine Übersichtskarte wäre für mich trotzdem schön gewesen.

    Gestört hat mich, dass bis zum Schluss unklar blieb, wie alt Ben nun tatsächlich ist. Ich vermute (auch auf Grund der Lese-Altersempfehlung) 10-13 Jahre. Immer wieder werden Kinder „in Bens Alter“ oder „jünger als Ben“ erwähnt, doch wie genau das angesiedelt ist, bleibt ein Rätsel. Gerade für Lesende, die sich mit dem menschlichen Protagonisten identifizieren möchten, wäre diese winzige Information von Vorteil gewesen.

    Die Geschichte im Buch ist in sich abgeschlossen. Die Fortsetzungen wurden 19 bzw. 24 Jahre später verfasst. Daher betrachte ich das Buch beim Lesen als Einzelband.

  8. Cover des Buches MondSilberNacht (ISBN: 9783744814713)
    Marah Woolf

    MondSilberNacht

     (428)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Fantasy Buch „MondSilberNacht“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben. Man sollte zuerst das Buch „MondSilberLicht“, „MondSilberZauber“ und dann „MondSilberTraum“ lesen.

     

    Nachdem Emma und Calum geheiratet haben, geht sie mit ihm nach Berengar, die Hauptstadt der Wassermenschen. Dort wird sie jedoch nicht mit offenen Armen empfangen und dann verändert sich auch noch Calum immer mehr. Wird ihre Liebe stark genug sein dieser neuen Katastrophe zu trotzen? 

     

    Mir hat sehr gefallen, dass ich nun auch Berengar mit Emma entdecken konnte. Ich habe mich schon lange gefragt wie wohl Calums Heimatstadt aussieht. Faszinierend und einfach wundervoll, aber die Leute dort unten bis auf einige Ausnahmen machen Emma das Leben schwer. Ich hatte gehofft, nachdem sie alle gerettet hatte, das es anders sein würde, aber so war es nicht. Ich persönlich bevorzuge daher eindeutig die Welt der Elfen. Jedoch hätte ohne diesen Ort etwas gefehlt, deshalb freut es mich, dass er nun im vierten Buch der Reihe aufgetaucht ist. 

     

    Emma hat schon im dritten Buch eine wunderbare Entwicklung durchgemacht und auch jetzt musste sie eine Stärke zeigen bei welcher wohl andere Personen zerbrochen waren. In seinen guten Momenten habe ich Calum wieder sehr gemocht und konnte sehr gut verstehen wieso Emma nur ihn wollte. Im Buch wird der Liebe zwischen den Beiden nochmal ein Denkmal gesetzt, mehr kann und möchte ich nicht verraten. Man merkt vor allem am Anfang deutlich wie sehr Amia fehlt. Man hat es noch deutlicher gemerkt als damals als Emma ihre Mutter verlor, vielleicht liegt das aber auch an der Situation in Berengar. Die Nebencharaktere fand ich klasse, vor allem nachdem einige dazu kamen, welche auch wunderbar sind. Jedoch muss ich einen halben Stern abziehen, weil mir etwas gefehlt hat. Ein Nebencharakter ist einfach spurlos verschwunden und mich stört, dass er im zweiten und dritten Band vorkam, aber dann plötzlich weg ist. 

     

    Die Fantasie war gut, nicht so ganz meine Geschichte, aber es hat dennoch Spaß gemacht es zu lesen. Es war dramatisch, fantasievoll und die Liebesgeschichte zwischen Emma und Calum zeigte noch einmal wie besonders sie ist. Der Schreibstil von Marah Woolf ist fantastisch und hat mich diesmal tief in die Geschichte hineingezogen. Tragisch finde ich das dieses Buch mein Highlight gewesen wäre, wenn nur die letzten vier Seiten nicht gewesen wären. Beim Lesen der letzten vier Seiten kamen etliche Fragen auf, welche einfach nicht beantwortet wurden und so etwas kann ich nicht leiden, deshalb ziehe ich dem Buch leider noch einen Stern ab. 

  9. Cover des Buches A Curse Unbroken (ISBN: 9783736319844)
    Yvy Kazi

    A Curse Unbroken

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Ich fand den Klappentext total ansprechend und habe mich richtig auf das Buch gefreut, doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten, so dass man der Handlung gut folgen konnte. Allerdings hat mich der Plot nicht wirklich mitgerissen und hatte meiner Meinung nach nur sehr wenig mit der im Klappentext versprochenen Geschichte zu tun. Ich hatte erwartet, dass Darrens Blutfluch im Vordergrund stehen würde und mich auf eine fantastische, magische Welt eingestellt. Stattdessen ging es mehr um den Großkonzern L.I.F.E. und seine dunklen Machenschaften. Bei der im Buch vorkommenden Magie handelte es sich um Esoterik, was ich nicht so packend fand.

    Die Protagonistin Gemma war mir zwar sympathisch, aber leider hat sie sich im Laufe der Geschichte nicht weiterentwickelt. Darren war als Charakter nicht gut ausgearbeitet; ich wüsste kaum, wie ich ihn – abgesehen von seinem Äußeren – beschreiben soll. Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht überzeugen können: Von einer Anziehung war nicht viel zu erkennen. Gemma wirkte dagegen teilweise eher genervt und enttäuscht von Darren.

    Ich werde die Reihe daher nicht weiterlesen. 

  10. Cover des Buches Mondlicht in deinen Augen (ISBN: 9783959914710)
    Lena Klassen

    Mondlicht in deinen Augen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: SchattenEngel_91

    Das Buch ist leicht zu lesen mit einer schönen Geschichte über ein ungleiches (äußerlich gesehen) Paar. 

    Ich muss sagen, dass ich wirklich überrascht von der Wendung in der Geschichte war und Meriande sehr oft verstanden habe, obwohl sie anfangs eher naiv war. Ihre Verliebtheit gegenüber Ruovan hat sie anfangs lange aufrecht gehalten, was mich oft den Kopf schütteln lies. Ich habe während des lesens mit ihr gelitten und mich gefreut.
    Die Unaschkin faszinieren mich, besonders Charal-Jar ist toll und passt perfekt zu Meriande, auch wenn man das am Anfang nicht glauben mag. 

    Das Buch ist absolut zu empfehlen.

  11. Cover des Buches Das Buch der Vampire - Blutrote Dämmerung (ISBN: 9783442372720)
    Colleen Gleason

    Das Buch der Vampire - Blutrote Dämmerung

     (95)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Eine spannende Fortsetzung um die Vampirjägerin Victoria! Wie bereits in den Vorgängerbänden, scheint die Geschichte nahtlos weiterzugehen. Bereits der Prolog hat mich leicht sprachlos zurück gelassen und mich das halbe Buch lang warten lassen und immer wieder auf die Folter gespannt. Max ist halt geheimnisvoll bis zum Ende und die Wendung, die die Autorin dahingehend eingesponnen hat, habe ich so nicht kommen sehen. Generell finde ich die Ideen fantastisch und wahnsinnig gut umgesetzt, habe ich doch in Teil eins noch sehr viel bemängelt. 

    Nicht nur die Story, auch die Charaktere haben es mir mittlerweile richtig angetan. Victoria geht mir nicht mehr auf die Nerven, sondern hat sich realistisch und gut entwickelt. Ihre Gedanken und Handlungen sind für mich nun sehr viel besser nachvollziehbar. Sie ist erwachsener und durchdenkt mehr, was wohl bei den vergangenen Schicksalsschlägen auch sein musste. Auch ihre Hingerissenheit oder besser Zerrissenheit bezüglich Sebastian ist mehr als verständlich. Was ihn angeht, so kann ich immernoch nur schmunzeln oder den Kopfschütteln. Ein durch und durch vielfältiger Charakter, der mir erst zum Ende hin wirklich sympathisch wurde. Weshalb ich kleine Minuspunkte geben muss...

    Der Schreibstil hat mir wie auch im Vorgängerband richtig gut gefallen! Ab der ersten Seite wurde ich eingesogen und erst auf der letzten Seite ausgespuckt. Ich bedauere es sehr, dass ich die Nachfolgebände nicht habe 🙈

  12. Cover des Buches Mondlichtkrieger (ISBN: 9783959914161)
    Ava Reed

    Mondlichtkrieger

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Carlosia

    Cover
    Das Cover schließt perfekt an den ersten Teil an und passt daher gut zu der Geschichte.

    Thematik
    Nach dem erschütterndem Ende im ersten Teil geht es hier weiter. Die Geschichte knüpft am Ende an und es geht um Rache…

    Charaktere
    Juri hat noch immer Albträume und lebt eher vor sich hin. Es geht ihm nicht gut und dann findet er ein wenig einen Sinn und dieser besteht aus rache!

    Handlungsort
    Die ganze Geschichte spielt an mehreren Orten, wobei es immer wieder zurück auf den Mond geht. Alle Orte werden gut beschrieben und man hat ein Gefühl für diese 🙂

    Umsetzung
    Die Geschichte knüpft einfach perfekt an den ersten Teil an und ich konnte ihr daher sehr gut folgen. Mir hat es Spaß gemacht hierher wieder zukommen und das auch nach dem schrecklichen Ende in Teil 1. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und man hat einfach mitgefiebert und vor allem mitgefühlt.

    Fazit
    Für mich war die Geschichte perfekt! Ich habe einfach mitgefiebert und habe zum Ende hin auch einige Tränen verdrückt.

  13. Cover des Buches Die Mondscheinbäckerin (ISBN: 9783442477234)
    Sarah Addison Allen

    Die Mondscheinbäckerin

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Mit „Die Mondscheinbäckerin“ bin ich ein großes Risiko eingegangen, denn ich habe das Buch einzig und allein wegen dem Cover gekauft und habe nicht einmal den Klappentext gelesen. Manche Spontankäufe können dadurch schnell in die Hose gehen, aber zum Glück nicht dieses, denn „Die Mondscheinbäckerin“ hat mich positiv überrascht, sodass dieser Kauf definitiv eine gute Entscheidung war.

    Sarah Addison Allen besitzt einen wunderschönen Schreibstil, der mich schnell verzaubern konnte. Charaktere und Ortschaften werden sehr detailliert beschrieben, sodass ich mir sehr viel davon bildlich vorstellen konnte. Obwohl die Hauptfigur Emily gerade einmal 17 Jahre alt ist, würde ich dieses Buch nicht unbedingt als Jugendbuch bezeichnen, da auch viele erwachsene Figuren eine große Rolle spielen und es um so viel mehr geht, als die üblichen Schwärmereien von Teenagern. „Die Mondscheinbäckerin“ ist phantasievoll, tragisch, oftmals melancholisch, aber auch humorvoll, was hierbei eine perfekte Mischung bildet.

    Ein Kritikpunkt wäre jedoch die Vorhersehbarkeit, denn stellenweise war es mir fast schon zu schnell klar, worauf einige Handlungsstränge hinauslaufen werden. Ein weiterer, kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass ich die Geschichte aus der Ich-Perspektive noch besser gefunden hätte. Eine neutrale Erzählung ist zwar auch ganz nett, aber dadurch sind mir zu viele Gefühle und Gedanken der einzelnen Figuren verloren gegangen, was ich ganz besonders bei Julia sehr schade finde. Dennoch hat mich die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten.

    In diesem Buch werden gleich mehrere Geschichten erzählt und nicht nur eine. Obwohl alles in irgendeiner Art und Weise miteinander zusammenhängt, werden gleich mehrere Schicksale aufgearbeitet, die es in sich haben. Emilys Mutter stirbt und da sie keine Angehörigen hat, muss sie nach Mullaby, damit sich ihr bislang vollkommen unbekannter Großvater um sie kümmern kann. Da ihre Mutter in diesem Ort nicht unbedingt der beliebteste Mensch war und für eine schreckliche Sache verantwortlich gemacht wird, halten sich viele von Emily fern und geben ihr das Gefühl, dass sie nicht erwünscht wäre. Lediglich Win Coffey, Sohn des Bürgermeisters, scheint sich für sie zu interessieren und steht ihr bei. Gleichzeitig lernt man auch Julias Geschichte kennen. Sie ist ebenfalls erst seit kurzer Zeit wieder in Mullaby, da sie das Restaurant ihres verstorbenen Vaters übernommen hat. Sie hat kaum gute Erinnerungen an Mullaby und möchte am liebsten sofort wieder weg, allerdings muss sie erst noch das Restaurant weiterführen, um es hinterher für viel mehr Geld zu verkaufen. Dabei muss sie sich auch mit ihrer Vergangenheit und Sawyer, einem One Night Stand aus der Schulzeit, auseinandersetzen. Außerdem wird die Geschichte der Coffeys erzählt. Diese sind schon sehr lange in Mullaby und tragen ein Geheimnis mit sich herum, dass nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf. Zwar wurde dieses Geheimnis vor vielen Jahren schon einmal aufgedeckt, wird seitdem jedoch totgeschwiegen und so hoffen alle Beteiligten, dass das Geheimnis kein weiteres Mal ans Tageslicht kommt. Die Männer der Familie Coffey dürfen bei Dunkelheit nicht das Haus verlassen und sind auch sonst sehr auf ihr Image bedacht.

    Wer jetzt beim Thema Dunkelheit auf Vampire oder Werwölfe hofft, der wird enttäuscht sein, denn die Antwort ist viel simpler, aber dafür auch sehr viel schöner. Zwar werden zu dieser Thematik nicht unbedingt viele Fragen beantwortet, aber dennoch fühlte ich mich bestens unterhalten, auch wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden.

    Die Covergestaltung ist wunderschön und für mich Kaufgrund Nummer 1. Die Schmetterlinge, die Sterne, der Mond und die Haltung des Paares hat mir so gut gefallen, dass „Die Mondscheinbäckerin“ einfach in mein Regal musste. Dazu ist das Cover sogar durchaus passend zur Geschichte. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und sehr ansprechend. Dabei wird weder zu viel, noch zu wenig verraten.

    Insgesamt bin ich von „Die Mondscheinbäckerin“ positiv überrascht und habe eine Geschichte vorgefunden, die an vielen Stellen zwar sehr vorhersehbar erscheint, aber dennoch mit interessanten Figuren punkten kann. „Die Mondscheinbäckerin“ wird mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Sarah Addison Allen gewesen sein. Sehr empfehlenswert!

  14. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  15. Cover des Buches Das Buch der Vampire - Bleicher Morgen (ISBN: 9783442372706)
    Colleen Gleason

    Das Buch der Vampire - Bleicher Morgen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Das Buch der Vampire - Wenn man sich den Obertitel anschaut, denkt man nicht unbedingt an ein Zauberbuch, sondern eher an eine Art Tagebuch oder ähnliches. Von dem Roman habe ich etwas anderes erwartet, als diese Story:

    Ein junges Mädchen wird zur Vampirjägerin ausgebildet. Zeitgleich feiert sie ihr Debüt und bändelt mit Rockley, dem Marquis an. Victoria muss also ihr Doppelleben in den Griff bekommen und niemand darf davon erfahren. Ein schwieriges Unterfangen, wenn auf jeden Ball und Fest Vampire auftauchen.

    An und für sich ist die Idee nicht schlecht und auch das Einbringen von Vampiren, wie man sie kennt gefällt mir gut. Es gibt Action, Liebe und auch Mal was zu lachen. Aber irgendwie bin ich mir der Protagonistin nicht wirklich warm geworden. Sie ist mir zu naiv, obwohl sie oft als überlegen und gewieft beschrieben wurde. Sie verpflichtet sich einfach als Jägerin und hat praktisch gleichzeitig eine Hochzeit vor der Brust. Dabei verschwendet sie nicht einen Gedanken daran, wie sie ihren Gatten ihr Geheimnis auf Dauer verschweigen kann oder gar, dass Kinder eher nicht zu den Lebensstil passen. 

    Dennoch haben mir Schreibstil und Setting gut gefallen. Prinzipiell liest sich das Buch wirklich schnell und flüssig. Ich persönlich habe mich jedoch neben der Protagonistin auch etwas an den ewig dauerenden und stattfindenden Ballen gestört. Mag zwar sein, dass dies früher Gang und Gebe war, aber es war mir auf über knapp 400 Seiten doch etwas zu langwierig. 

    Das Ende, sprich circa die letzten 40 Seiten waren jedoch sehr sehr gut. Nicht nur, dass die Spannung dort recht hoch ist, dort bemerkt man doch tatsächlich eine Entwicklung von Victoria. Letztendlich hat der Epilog Erwartungen an Band 2 aufkeimen lassen, welche hoffentlich nicht enttäuscht werden. Außerdem wüsste ich auch gerne, was Max und Lilith genau miteinander hatten/haben und was Tante Eustacia noch alles mit Victoria vor hat.

    Insgesamt hat mir das Buch also semi gut gefallen. Es gab gute Ansätze mit meiner Meinung nach zeitweise großzügig zu streichenden Szenen. Aber die Grundidee ist interessant. Bin gespannt, wo uns die Reise noch hinführt.

  16. Cover des Buches Der Mondscheinliebhaber Roman (ISBN: 9783828904828)
    Susanne Mischke

    Der Mondscheinliebhaber Roman

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Schnell und unterhaltsam zu lesen wie alle Mischke-Bücher. Wie Heißhunger zu haben und einen Schokoriegel zu bekommen. Mir hats sehr gefallen, besonders das alberne Gackern, das ich mir an manchen Passagen des Buches genussvoll NICHT verkneifen wollte!
  17. Cover des Buches Die Schattenleserin - Nachtschwarze Träume (ISBN: 9783404169542)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Nachtschwarze Träume

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Black_Shadowreader

    Super Buch! Zwar nicht das Beste der Welt, aber es hat mich sehr gefangen genommen!

  18. Cover des Buches Tod in Neverland (ISBN: 9783800095377)
    Ronald Malfi

    Tod in Neverland

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Der Autor ist mir durch »Die Treppe im See« und »Little Girls« bekannt. Beides Geschichten, die für mich das verkörpern, was ich unter »Mystery« verstehe.

    An »Tod in Neverland« fällt zunächst einmal auf, dass es einen erheblich größeren Seitenumfang aufweist, als die beiden o.g. Werke.

    Beim Lesen stellte sich schnell noch ein anderer Unterschied heraus.
    In »Die Treppe im See« und in »Little Girls« ließ es der Autor noch sehr langsam angehen, was die mysteriösen Elemente anbelangt.
    Bei »Tod in Neverland« hingegen, zieht Malfi von Anfang an sämtliche Register.
    Vielleicht ist der eine oder andere Leser zunächst etwas verwirrt, denn der Klappentext suggeriert, dass es nur eine Hauptfigur gibt, dabei spielen noch mindestens drei andere Personen sehr entscheidende Rollen. So dass der Wechsel zwischen diesen anfänglich vielleicht für etwas Frust sorgen könnte.

    Wett macht Malfi diesen, von ihm nicht verschuldeten, Umstand, allerdings dadurch, dass es bei allen Protagonisten gleich in die Vollen geht.
    Wäre »Tod in Neverland« ein Film, würde man ihn wohl in das Genre »Haunted Horror« einordnen.
    Allgemeine Atmosphäre, subjektive Wahrnehmungen und psychische Aspekte werden bei Ronald Malfi großgeschrieben und hier ist er ein wahrer Meister des Fachs. Schauerliche Stimmungen, düstere Settings, verwirrende Emotionen und mysteriöse, ja grausige Ereignisse .... das alles schildert er so dermaßen plastisch, dass man sich wirklich in einem derartigen Film wähnt.

    Im Vergleich zu den anderen beiden genannten Werken, baut er diese Atmosphäre allerdings nicht erst langsam auf, um dann mit der Handlung einzusetzen und diese zu steigern. »Tod in Neverland« fängt zügig mit den »Horror/Mystery« Ereignissen an und geht dann atemlos auf dieser Schiene weiter.

    Gekrönt wird das Ganze von einem fulminanten Showdown, der dieses Buch noch etwas mehr aus der »Mystery« hin in die »Horror« Ecke hebt. Denn in diesem Fall ist es ein Anheben.

    »Tod in Neverland« ist düster, schaurig, grauenvoll, spannend, teilweise brutal und tatsächlich ... man mag es nach diesen Adjektiven nicht glauben, ein wunderbares, modernes Märchen.
    Ja, ein Schauermärchen.
    Diesmal (und dies ist der letzte Unterschied, den ich zu den anderen beiden Büchern nennen will), lässt Malfi die Möglichkeit nicht offen, dass alle Ereignisse doch irgendwie real sind. Was für mich die Abgrenzung zwischen Horror und Mystery ist. Bei ersterem überwiegt das fantastische Element. Man muss als Leser einfach bestimmte Dinge ganz grundsätzlich akzeptieren, um die Geschichte in sich schlüssig zu erleben.

    Mystery lässt die Frage offen, ob es jetzt so oder so war/ist.

    Insgesamt ist »Tod in Neverland« eine fast schon klassisch zu nennende »Gothic Novel« im modernen Gewand, die Leser, denen Atmosphäre nicht so wichtig ist, mit einigen Längen vielleicht abschrecken könnte.
    Wer Grusel, der durch Stimmungen, Settings und psychische Tiefe herauf beschworen wird, mag, kommt hier allerdings voll auf seine Kosten.

    Übrigens habe ich vor kurzem die Netflix-Serie: »The Haunting of Hill House« gesehen. Ich würde mal sagen, wer die gut fand, sollte zu »Tod in Neverland« greifen und umgekehrt. (Ich fand sie grandios, bin aber zu faul eine Rezension zu einer TV-Serie zu schreiben.)

    Aus diesem Grund:

    5 Sterne für einen feinen Mystery-Roman.
  19. Cover des Buches Peterchens Mondfahrt (ISBN: 9783849902056)
    Gerdt von Bassewitz

    Peterchens Mondfahrt

     (151)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Maikäfer Herr Sumsemann hat nur fünf Beinchen und benötigt deshalb die Hilfe der Geschwister Peter und Anneliese, um zum Mond zu reisen und von dort das sechste Bein zurückzuholen. Auf ihrer Reise begegnen die drei einer ganzen Reihe kurioser Figuren.

    Einige Aspekte dieses über 100 Jahre alten Kinderbuches sind schon lange nicht mehr zeitgemäß; so z. B. die dargestellten Geschlechterrollen. Als Junge hat Peter stets tapfer und mutig zu sein, während Anneliese als Mädchen folgsam und artig zu sein hat. Allerdings dürfte es keinem Leser schaden, diese altmodischen Sichtweisen kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen.

    Auch nach mehr als einem Jahrhundert bietet die Geschichte Lesern jeden Alters ein großes Vergnügen und gute Unterhaltung.

  20. Cover des Buches Die Bucht, die im Mondlicht versank (ISBN: 9783492312806)
    Lucy Clarke

    Die Bucht, die im Mondlicht versank

     (164)
    Aktuelle Rezension von: LissiB

    Seit dem Roman "Das Haus, das in den Wellen verschwand" bin ich großer Fan von Lucy Clarke. Sie versteht es, ihre Geschichten so zu verpacken, dass man immer wieder überrascht wird und lässt einen am Ende oft sprachlos zurück. Ihre Romane hallen bei mir einfach nach. So auch "Die Bucht, die im Mondlicht versank". Das Setting ist gut gewählt, die Atmosphäre wird gut beschrieben. Häufig denkt man bei den Handlungsorten der Romane von Lucy Clarke zunächst an Urlaub, doch schon bald weicht das Urlaubsidyll einem Schauplatz des Verbrechens, von dem man lange gar nicht weiß, was und wie es sich zugetragen hat. Die Autorin versteht es, einem im Unklaren zu lassen. Häufig glaubt man, die Lösung zu erahnen, das vermeintliche Ende ist nahe. Doch dann kommt: der Epilog. Alles, was man zuvor zu wissen glaubt, wird noch einmal umgekrempelt. Genau das macht für mich den Aufbau von Clarke's Geschichten aus. Auch "Die Bucht, die im Mondlicht versank" hat mich nicht enttäuscht. Ich habe mitgerätselt, meine Meinungen gegenüber den Protagonistinnen immer wieder geändert und wurde wieder mit einem "schockierenden" Epilog überrascht. Da mir der Schauplatz aber irgendwie nicht ganz so ans Herz gewachsen ist und manch Plottwists ein kleeeein wenig vorhersehbarer war wie in "Das Haus, das in den Wellen verschwand", gibt es einen Stern weniger. Hätte ich den Vergleich zwischen den Werken der Autorin allerdings nicht, würde ich diesem Roman sicherlich auch 5 Sterne verleihen. 

  21. Cover des Buches Unendlich (ISBN: 9789963523795)
    Alana Falk

    Unendlich

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Sarah172002
    Das erste Wort das mir einfällt wenn ich an dieses Buch bzw. an diese Reihe denke ist: WOW.
    Ich bin vor einigen Jahren durch Zufall auf den ersten Teil gestoßen und war ohne große Erwartungen in dieses Buch gestartet, da ich von deutschsprachigen Autoren oft nicht so wirklich begeistert war. Jedoch hat mich das Buch positiv überrascht!
    Die Mischung aus Fantasy, Liebe und Action ist für mich perfekt getroffen und auch die Charaktere sind unglaublich toll.
    Ich persönlich konnte mich schnell mit Lena identifizieren und fand Cay ab der ersten Sekunde toll. 

    COVER:
    Das Cover finde ich unglaublich toll und weckt in mir als Leser den Wunsch schnell in das Buch zu starten. Das Mädchen, welches Lena darstellen soll, hat eine unglaublich Ausstrahlung und wirkt mit ihren hellen Haaren und der Haut sehr gut vor dem dunklen Hintergrund. Cay wird als richtiges Sahneschnittchen dargestellt und hat etwas sehr geheimnisvolles an sich, was er letztendlich im Buch ebenso hat. 
    Das Schloss greift eine wichtige Location des Buches auf und ist daher sehr gut gewählt. 
    Insgesamt ein sehr gutes Cover.

    Meinung: 
    Ich muss sagen, ich bin ein großer Fan von der lieben Alana Falk. Ich konnte das Buch flüssig lesen und habe alles gut verstanden. Ich finde den Schreibstil unglaublich gut gelungen, da er eine "leichte" Sprache mit teilweiße auch "schwerer"chemischer Sprache vereint und es einfach Spaß macht zu lesen. 
    Die Charaktere hatten mich gleich zu Beginn um den Finger gewickelt und vor allem Cay wollte mich nicht mehr los haben. Ich finde ihn umwerfend, fast schon der perfekte Mann. Hätte ich vielleicht so einen tollen Chemielehrer gehabt, hätte mir Chemie vielleicht Spaß machen können. 
    In Lena konnte ich mich schnell hineinversetzen, da sie mutig und stark ist, und ihre Ziele nie aus den Augen verliert. 

    Fazit: 
    Unglaubliche Story mit unglaublichen Ideen. Für mich ist das Buch ein Muss für alle Fantasy-Fans. Man sollte sich von einer deutschen Autorin nicht abschrecken lassen, denn nicht nur Amerikaner und Engländer sind brillant im Schreiben. 
    Für mich ist es ein rundum gelungenes Buch.
    Ein weiterer Pluspunkt ist ebenfalls, dass ich die Liebe Alana bereits live gesehen habe und mein signiertes Buch (Seelenmagie) in meinem Regal steht und wie ein Schatz gehütet wird. Für mich ist Alana eine der besten und freundlichsten Autoren.
    5/5 Sterne von mir!
  22. Cover des Buches Schwingen im Mondlicht (ISBN: B0BLFJMYL1)
    Madeleine Puljic

    Schwingen im Mondlicht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Robin_R_Lorien

    „Schwingen im Mondlicht“ von Madeleine Puljic ist eine unterhaltsame Lektüre über ein Mädchen, das beschließt, ihr Leben von nun an selbst in die Hand zu nehmen und endlich aus ihrem narzisstischen Umfeld zu entfliehen. Doch in der neuen Stadt warten noch viel größere Probleme auf sie und plötzlich gerät sie mitten in einen Seelenkrieg zwischen Engeln und Dämonen.

    Dieses Buch behandelt einige schwerwiegende Themen wie Depression, Selbstverletzung (Borderline) und Suizid und schafft es dennoch, nicht belastend, sondern aufrüttelnd zu sein. Es besticht durch einen angenehmen, flotten Schreibstil, der die Handlung hauptsächlich durch Dialoge vorantreibt. Man erlebt das Geschehen abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten. Die Cliffhanger am Ende der Kapitel lassen einen nur so durch die Seiten fliegen!

    Allison musste sich als ungewolltes Kind immer den Bedürfnissen ihrer Mutter unterordnen und als jene ihre Freunde vergrault, beschließt Liz wegzulaufen und sich auf die Suche nach ihrem Erzeuger zu begeben. In der fremden Stadt ist Allison auf sich gestellt und wird noch dazu bestohlen. Eine Café-Besitzerin nimmt sie freundlich bei sich auf und bietet ihr eine Arbeitsstelle. Als hätte sie nicht bereits genug Probleme, wachsen Allison über Nacht plötzlich Flügel, die sie nicht kontrollieren kann. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle junge Mann, der ihr unheimlich ist und sie zu verfolgen scheint…

    Was „Schwingen im Mondlicht“ so besonders macht, ist nicht nur die Tatsache, dass Mental Health und Fantasy in einem Roman harmonisch vereint werden, sondern, dass es außerdem so unterhaltsam und spannend zu lesen ist. Die geheimnisvolle Geschichte entfaltet sich nach und nach und man erlebt alles zusammen mit Allison und Caleb, als wäre man in deren Haut. Dabei wird auf ausschweifende Befindlichkeitsbeschreibungen und Gedankenkarusselle verzichtet und dennoch kann man sehr gut mit den Protagonisten mitfühlen! Die Dosis an Informationen über belastende Vergangenheiten und selbstzerstörerischer Gedankenwege ist hier genau richtig! Dass sich schwerwiegende Themen und Fantasy derart gut und schwungvoll kombinieren lassen, ist außergewöhnlich.

    Die Perspektivenwechsel erhöhen zudem die Spannung und sind wirklich gekonnt!

    Die Botschaften, die das Buch transportiert, sind sehr tiefsinnig: Es geht um Schmerz, Angst, Suizid und selbstzerstörerisches Verhalten, das Sich-gefangen-fühlen in narzisstischen Beziehungen und das Ausbrechen aus unglücklichen Situationen. Es werden viele Weisheiten transportiert wie: ‚Es ist nur ein Schritt, aber man hat zu große Angst davor und daher wird das Leid endlos hinausgezögert.‘ Die Herangehensweise dabei ist eher positiv, denn trotz dieser zahlreichen schwerwiegenden Themen werden Auswege präsentiert und wie man sinnvollere Ventile für seinen Frust findet, auch wenn man noch so viele Steine in den Weg gelegt bekommt.

    Allison und Caleb sind sympathische Charaktere mit ihren Ecken und Kanten. Sie haben ein schweres Leben voller Entbehrungen und Enttäuschungen hinter sich und das merkt man ihnen an. Liz ist zynisch und teilweise unterschwellig passiv aggressiv. Sie wollte sich bereits mit zarten sechzehn Jahren das Leben nehmen. Und hier zeigt sich wieder, wie authentisch sich das Buch mit suizidalem Verhalten auseinandersetzt, denn der Anlass dazu war trivial. Doch wie M. Puljic so wunderschön schreibt: „Jeder Streit, jede Welle der Gefühle für sich genommen banal, aber in Summe ein bodenloser Ozean, in dem sie irgendwann ertrinken würde.“

    Der einzige Kritikpunkt ist die problematische Darstellung von Himmel und Hölle: In der Unterwelt, wo Selbstmörder und Verbrecher landen, ist es laut, lustig, man ist frei, tanzt und feiert nach Lust und Laune. Im Himmel ist das System steif und geordnet. Man hat dort keinen Spaß und keine Freiheiten. Außerdem wird der Teufel als völlig schwarz bezeichnet. Gott hingegen als Albino. Wahrscheinlich ist die Farbe Schwarz gemeint, also eine wirklich unnatürliche lederartige Haut, aber betreffender Satz ist eher unglücklich formuliert.

    Abgesehen davon ist „Schwingen des Mondlichts“ ein spannender Urban-Fantasy-Roman, der komplexe Themen vielschichtig beleuchtet und es dabei schafft, durchwegs fesselnd zu sein! Nebenbei werden viele interessante Themen behandelt: die Sinnfrage, Selbstzweifel, Selbstliebe, den Mut sich zu verändern, Suizid, Tod, das Leben danach und vieles mehr.

  23. Cover des Buches Weiße Nebel der Begierde (ISBN: 9783548268682)
    Jaclyn Reding

    Weiße Nebel der Begierde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so lautet der originaltitel! warum auf deutsch immer irgendwelche begierden oder gelüste vorkommen müssen verstehe ich beim besten willen nicht.in kombination dann noch mit einem schrecklichen cover macht das buch auf den ersten blick weiss gott keinen guten eindruck.das finde ich sehr schade denn die autorin hat sich wirklich viel mühe gegeben.neben viel mystischem gibt es eine herzerwärmende liebesgeschichte und sehr viel recherchiertes der autorin.angefangen bei schottland und seiner geschichte , bis zur gälischen sprache.das hat mir sehr gut gefallen.die protagonisten waren wunderbar ausgearbeitet.vor allem dunevin' s tochter hat es mir angetan.ich möchte nicht zuviel verraten.nur soviel : es bleibt spannend bis zum schluss! klappentext:schottland , 1820 : der viscount von dunevin galubt, ein fluch laste auf ihm: alle menschen die er werden getötet.nur deeshalb flieht er vor jeder beziehung.doch eines tages taucht die schöne nell harte auf.sie bewirbt sich als gouvernante für seine tochter, die sich seit dem verschwinden ihrer mutter in schweigen hüllt.nell darf um keinen preis erfahren, wie es dazu gekommen ist - auch wenn der viscount dafür die wundervollste frau ,die ihm je begegnet ist,zurückweisen muss.
  24. Cover des Buches Jägerin des Mondlichts (ISBN: 9783548283173)
    Christine Johnson

    Jägerin des Mondlichts

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Limericks
    Obwohl ich eigentlich nicht so sehr auf Werwolf-Storys stehe, bin ich nach dem Lesen dieser Lektüre begeistert! Dieses Buch ist so packend, interessant und fesselnd geschrieben, dass ich das Buch nach nur 3 Stunden ausgelesen hatte und die Welt um mich herum aufgehört hatte zu exestieren. Dieses Phänomen hatte ich bisher nur bei wenigen Autoren, nun - diese gehört ab jetzt dazu, bin gespannt aufs nächste Buch._

    **Zur Story:**

    Als Claire ihren 16. Geburtstag feiert, merkt sie das ihr Körper sich verändert, hält es jedoch für einen harmlosen Hautausschlag. Auf der Party kommen Matthew (ein Nachbarsjunge und Schwarm der Schule) und sie sich näher. Später am Abend wird die Party schlagartig beendet als bekannt wird dass in der Nachbarschaft ein Werwolf gesichtet wurde. In der letzten Zeit waren häufiger Menschen vom Werwolf angegriffen und getötet worden.

    Als Claire dann am nächsten Tag abends bei Matthew ist, lernt sie seinen Vater kennen - einen Werwolfjäger, der ein Medikament entwickelt hat was angeblich diesen Genddefekt heilen kann. Dieses Medkament befindet sich allerdings noch in der Testphase.

    Der Hautausschlag ist mittlerweile schlimmer geworden und Claire weiß nicht mehr was sie dagegen unternehmen soll. Als sie dann später wieder zuhause ist, kommt ihre Mutter Marie zu ihr und erklärt ihr die ganze Wahrheit - dass sie keinen Hautausschlag hat, sondern dies Teil der Verwandlung zum Werwolf ist und sie selbst ebenfalls einer ist. Claire will dies am Anfang nicht richtig glauben. Marie sagt ihr auch dass es noch fünf weitere weibliche Werwölfe in der Umgebung gibt, welche sich immer  auf einer Lichtung im Wald treffen. Beim nächsten Treffen nimmt Marie Claire mit und stellt sie den anderen vor. Schnell freundet sich Claire mit Zahlia an, doch keiner der Gruppe ahnt, dass Zahlia ein doppeltes Leben führt. Zahlia zeigt Claire wie sie sich zum Werwolf verwandeln kann und zurück, wie man die neuen Fertigkeiten (schnell laufen, besser riechen und hören) auch im Alltag nutzen kann, aber alles im geheimen da Marie möchte dass ihre Tochter es langsam angehen lässt. Als sie es rausbekommt will sie Claire den Kontakt zu Zahlia untersagen, will sie warnen, aber Claire hört nicht drauf. Mit der Zeit lernt Claire durch Zahlias´ Lektionen und die Gespräche sich mit ihrem Dasein als Werwolf abzufinden und weiß auch wie sie es vor ihrem Freund verstecken kann. Sein Vater unternimmt in der Zeit auch drastische Maßnahmen um die menschentötende Bestie zu fangen und stellt überall im Wald und Umgebung Fallen auf.

    Dann passiert es - die menschentötende Werwölfin kommt immer näher ans Rudel heran und sie tun alles um diese Außenseiterin zu fangen und zur Rede zu stellen. Bei so einer Jagd wird Marie unvorsichtig, landet in einer der Fallen von Matthews´ Dad und wird in ein geheimes Labor verschleppt damit das Medikament an ihr getestet werden kann. Als sich Claire dann auf die Suche nach ihrer Mutter macht, kommt sie hinter das Doppelleben von Zahlia und die Jagd beginnt mithilfe eines Komplizen...

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