Bücher mit dem Tag "monogamie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "monogamie" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Schoßgebete (ISBN: 9783492301527)
    Charlotte Roche

    Schoßgebete

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Elizabeth Kiehl hat einige Probleme, diesbezüglich geht sie zu einer Therapeutin. Sie ist immer etwas übervorsichtig und erwartet in jeder Ecke Gefahr. Der Tod lauert immer in der nächsten Ecke, so zumindest in den Gedanken von Elizabeth.


    Doch ihr Leben besteht nicht nur aus Angst vor Gefahren. Elizabeth führt ein normales Leben. Sie ist verheiratet und Mutter. Das Beste an ihrem Leben? Der Sex! Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann unterschiedliche Sexfantasien aus. Hin und wieder laden sie noch eine andere Frau dazu ein. Ihr Mann ist strikt gegen einen Mann. 


    Elizabeth allerdings träumt immer wieder von Sex mit anderen Männern, am liebst mit einem aus ihren näheren Umfeld. Doch wie soll sie dies ihrem Mann nur begreiflich machen? Sie wird schon einen Weg finden, da ist sie sich sicher. Es muss nur der richtige Zeitpunkt kommen und dann würde sie zuschnappen.


    Schoßgebete von Charlotte Roche, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre leider zu denen, die mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen konnte.


    Der Anfang der Geschichte ekelte mich etwas an. Ich war kurz davor abzubrechen. Habe es aber doch noch bis zum Ende durchgezogen. 


    Elizabeth ist eine psychisch kranke Frau, die ihr Selbstwertgefühl mit Sex füllt. Ihre Gedankengänge und ihr Verhalten sind krankhaft und die Therapie, die sie macht, scheint überhaupt nicht zu fruchten. Sie lässt sich alles gefallen und macht alles mit, Hauptsache ihr Mann ist zufrieden. Eine Frau, die meiner Meinung nach, keine Würde hat. 


    Für mich ein kompletter Flop. Ich persönlich kann nicht verstehen, dass dieses Buch jemals ein Bestseller war. 

  2. Cover des Buches Wer will schon einen Rockstar? (ISBN: 9783736317895)
    Kylie Scott

    Wer will schon einen Rockstar?

     (454)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Anne Rollins hat den schwierigsten Tag ihres Lebens hinter sich: Ihre Mitbewohnerin hat die gemeinsame Wohnung verlassen - samt sämtlicher Möbel und ohne ihre ausstehenden Mietzahlungen zu begleichen. Um sich abzulenken, beschließt Anne spontan, eine Freundin auf eine Party zu begleiten. Doch dort steht sie plötzlich dem Schlagzeuger der weltbekannten Rockband Stage Dive, Malcolm Ericson, gegenüber. Als Malcolm von Annes Schwierigkeiten erfährt, macht er ihr ein Angebot, das kaum verrückter sein könnte: Er bietet an, ihr aus finanzieller Not zu helfen, vorausgesetzt, sie spielt für eine Weile seine Freundin...

    Ich war vollkommen begeistert. Die Identifikation mit Anne fiel mir besonders leicht. Ein wenig störend empfand ich jedoch, dass die Hervorhebung ihres Fanseins etwas übertrieben war. Im Vergleich zum ersten Band hatte dieses Buch einen höheren Unterhaltungswert. Ich persönlich stehe nicht so sehr auf Spice, und zum Glück nimmt es in Band 2 nicht einen so großen Teil des Buches ein.

  3. Cover des Buches Wie wir lieben (ISBN: 9783746634562)
    Friedemann Karig

    Wie wir lieben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    Gehört dank Netgalley

    Wie halten es Paare mit dem Sex und was funktioniert besser als Monogamie. Friedemann Kang erzählt im Wechsel "Beziehungs- bzw. Sexgeschichten" und analysiert den Umgang die Art der Beziehung. Die Geschichten sind nachvollziehbar, auch wenn es manches Mal wesentlich mehr um den Trieb als die Liebe geht. 

    Die Analysen enthalten geschichtliche Verweise und biologische Hintergründe, Ausflüge zu "Sex and the City" und diverse Anleihen aus diversen Büchern. Dieser Teil ist nicht immer komplett "Hörbuchkompatibel" und gefällt mir deutlich weniger als des Autoren Buch über Erzählende Affen.

    Den Anspruch das Ende der Monogamie zu beschreiben, erfüllt das Buch meiner Meinung nach nicht. Es zeigt verschiedenste nicht monogame Lebenserfahrungen auf und verdeutlicht, dass diese genauso viel und genauso wenig Risiko zum Scheitern bergen wie die Monogamie.

    Konnte man Hören, war aber für mich eher im Mittelfeld angesiedelt.  

    #Netgalleyde! #Wiewirlieben #FriedemannKarig #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Monogamie

  4. Cover des Buches Die Macht der Affäre. Warum wir betrügen und was wir daraus lernen können. (ISBN: 9783959672573)
  5. Cover des Buches Erlegen (ISBN: 9783492501682)
    G. A. Aiken

    Erlegen

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Genau wie die Vorgänger hat mir der letzte Teil aus der Trilogie sehr gut gefallen. Die Tiger bringen neuen Schwung in die Geschichte und ich bin schon etwas traurig darüber, dass die Geschichte nun endet.

    Der dritte Teil überzeugt mit einer guten Mischung aus Erotik, Spannung und Humor. Wieder einmal haben mir die unterschiedlichen Charaktere sehr gut gefallen und das Buch hat mich oft zum schmunzeln gebracht.

  6. Cover des Buches Eine Überdosis Liebe: Roman (ISBN: 9783492960281)
    Thommie Bayer

    Eine Überdosis Liebe: Roman

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Mit einer Überdosis Liebe im Gepäck stehe ich am Bahnhof, mit einer Überdosis Liebe im Gepäck setze ich mich in den Zug, mit einer Überdosis Liebe im Gepäck schlage ich das Buch von Thommie Bayer auf. Die Überdosis Liebe ist eine ganz andere, als ich erwartete, eine Dosis mit vielen Facetten. Während seine Frau Theodora, die von allen nur Theo genannt wird, schläft, sitzt Robbi, am liebsten würde er gern Robb genannt werden, am Küchentisch und macht sich Gedanken um sein Leben. Soll er sich von Theo trennen, macht eine große Tournee und seine ganze Rockmusik noch Sinn, wird er doch noch Erfolg und eine Karriere haben, eine ganze Reihe Fragen lassen ihn nicht mehr los. „Es war, als wäre die Liebe bloß noch der Deckel auf dem Topf ihres Lebens. Und nicht mehr die Suppe, die darin kochte.“ Warum versuchen, die Ehe aufrecht zu erhalten, wenn es einfacher geht. Robb läuft seine frühere Jugendliebe Rita in die Arme. Heimliche Treffen beginnen, eine Freundschaft wie nie zuvor bahnt sich an, es wird bei Rotwein geredet bis es in den Hälsen kratzte. Robb hätte es gern so einfach, wie es zu Anfang scheint, doch er ist nicht als Lügner geboren und Theo erfährt von Rita. Auch Ritas Freund Arndt merkt, dass Rita und Robbi nicht nur gute Freunde sind. Doch auch Arndt ist kein Kind von Traurigkeit und genießt die Liebe parallel in eine ganz andere Richtung. Früher stellte sich Robb sogar seine spätere Zukunft mal so vor, mit mehreren Frauen leben und lieben und sexuell verkehren. Doch dann verliebte er sich in Theo, vom Freilassen war dann keine Rede mehr, auch nicht von Nichtmonogamie und auch nicht mehr, dass Treue spießig ist und Liebe viel umfassender sei als bloß mit einer Person. Doch Rita löste in Robb Gefühle aus, die er nicht abzustellen schaffte, und eine ganz und gar nicht alltägliche Liebe mit allen Schichten der menschlichen Empfindungen und Emotionen beginnt. „Man kann ja nicht die eine erobern und die andere nicht lassen wollen.“ Thommie Bayer hat mit diesem Roman eine ganz andere Seite von sich und auch seinen Protagonisten beleuchtet. Er beschreibt vor allem seinen Protagonisten Robb sehr witzig, versucht ihn auf einer lockeren und spaßigen Welle gleiten zu lassen. Die Themen Sex, Liebe und die dazugehörigen Gefühle kommen auch hier, genau wie in seinen anderen Romanen, nicht zu kurz. Eine breite Bandbreite der Sexualität zwischen allen Mitwirkenden wird abgedeckt, Robbs Gedanken um sein Leben und seine Lieben werden offengelegt, seine männlichen Ängste mit Dreizehn-Zentimeter-Schwanz und auch die Liebe zu dritt werden angesprochen. Ein Roman, der mich als Leser in einer Flut von Worten baden ließ und mich zum Tauchen nach Perlen animierte und meinen Gedanken freien Flug gewährte. Stellenweise hatte ich genau wie Robb riesige Schmetterlinge in der Brust und Aquaplaning in den Augen.
  7. Cover des Buches Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment (ISBN: 9798851902932)
    Annette Meisl

    Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment

     (41)
    Aktuelle Rezension von: AprilBlue

    "Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment" von Annette Meisl, ist, wie der Titel schon sagt, ein Experiment der Autorin selbst.

    Nachdem Annette Meisel von ihrem Ehemann betrogen worden ist, beschließt sie, sich nie wieder auf eine einzelne Person einzulassen, die sie so derartig verletzten könnte. Sie möchte die Kontrolle nie wieder verlieren, was ihr auch nicht zu verübeln ist! Nach der Trauerphase beschließt sie ein Experiment zu wagen: 5 Liebhaber gleichzeitig! Alles soll offen und ehrlich abgehalten werden. Andere Partner sind ok bzw. auch erwünscht (damit man sich ja nicht verliebt oder von einer Person abhängig wird und anschließend wieder verletzt wird. - klappen tut das Ganze aber irgendwie trotzdem nicht. 

    Ich selber bin hin und hergerissen, was ich von dem Buch halten soll. Es ist eine wahre Geschichte aus dem Leben von Annette Meisl. Man wird auf ihrer Reise mitgenommen und bekommt alle Höhen und Tiefen des Experimentes und ihres Lebens mit. Das ist schonmal gut und davon kann auch jede:r halten was er möchte. Respekt!
    Dennoch stören mich mehrere Dinge an "Fünf Männer für mich": Es wird von Annette Meisl immer wieder geschrieben, dass sie offen und ehrlich ist und trotzdem klingt es nicht so und es gibt einige Stellen, in denen sie eben NICHT ehrlich ist bzw. aktiv lügt! Das ist es eigentlich auch, was mich am meisten stört. Das Experiment zieht sich über 2 Jahre und scheint ein Reinfall zu sein, sie predigt jede Person, die es wissen möchte oder nicht, von ihrem Experiment und wie toll es läuft! Jede Frau sollte ihrer Meinung nach das Experiment wagen! Und obwohl sie es sich vorgenommen hat, kann man Gefühle nicht beeinflussen und komplett unterdrücken(?) - ich habe keine Ahnung woher das kommt, keine Gefühle zulassen zu dürfen. Sie verliebt sich doch und beschließt doch eine monogame Beziehung einzugehen (aber dieses Mal mit einem Partner, der auch polygam unterwegs ist) und.... die Beziehung scheitert und er trifft noch andere. Bei der ganze Geschichte, muss ich sagen, dass Anette Meisl mir leid tut. Leider gerät sie an die falschen Personen bzw. gibt nach einer gescheiterten Beziehung (und das ja nicht ihrerseits! Ihr betrügerische Exmann ist wirklich das Allerletzte! Sie trifft keine Schuld und es ist verständlich, dass man sich davon nur schwer oder halt nicht erholen kann!) alle Männer auf!

    Das was sie braucht ist ein besseres Selbstwertgefühl und Zeit für sich selbst! Das weiß sie auch, aber das kommt leider viel zu kurz! Die Suche nach ihrem Selbstwertgefühl findet sie in ihren Bekanntschaften. Wenn etwas nicht passt - weg damit! Bloß keine Gefühle zulassen! Aber vielleicht wäre das genau das Richtige!?
    Positiv ist, dass sie weiß, dass sie zu der Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen hat und sich auch diesbezüglich Hilfe sucht (leider geht das Ganze ja aber auch nicht so schnell...!)

    Fakt: Das hochgepriesene Experiment scheitert! Dann (die letzten Seiten) wird sie nochmal dazu überredet es nochmal zu starten und....es klappt(?!).....

    Gemischte Gefühle, was dieses Buch angeht. 

    Die Idee war interessant. Das Buch ist für mich eher wie ein privates Tagebuch geschrieben, mit allen Gedanken und teilweise auch Wunschdenken, was man hat. Ich denke auch, dass sie den Betrug ihres Exmannes noch nicht verarbeitet hat. Auch, wenn ich ihr Ganzes handeln nicht nachvollziehen kann bzw nicht empfehlenswert finde (hier liegt mein Problem: Es läuft halt nicht so gut wie sie sagt! Das Experiment scheitert! Leider keine wirkliche Entwicklung erkennbar) - aber wie sie das Ganze  erlebt hat, kann man nicht ändern. Wenn das ihre Geschichte ist, dann nehme ich das an! Deshalb die 2 Sterne! Ansonsten 1 Stern für mich! Ich denke, das Buch hätte in ein paar Jahren geschrieben werden müssen! Nach ihrer Heilungsphase! So ist es leider für mich nur ein wirres Tagebuch und das SEXperiment absolut nicht zu empfehlen! Die Message ist in dem Fall nicht die Richtige und nicht alle Männer sind scheiße! Es tut mir sehr leid, dass sie so schlechte Erfahrungen gemacht hat und ihre Bekannten leider auch! Auch sind ihre Daten nicht korrekt - laut Annette Meisl betrügen eigentlich fast alle Männer ihre Partnerinnen mindestens einmal in ihrem Leben und das ist einfach falsch!!!! 

    Wie man sieht - es gibt noch viel zu verarbeiten!


  8. Cover des Buches English Harem (ISBN: 9781846883798)
    Anthony McCarten

    English Harem

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Steerpike
    Die 20jährige Kassiererin Tracy Pringle verliert ihren Job, weil sie vor lauter Tagträumerei einen unter ihrer Nase stattfindenden Ladendiebstahl übersieht. Sie muss schleunigst neue Arbeit finden, um die prekäre finanzielle Situation zu Hause nicht noch zu verschärfen: Ihr Vater Eric ist arbeitslos, seit bei der Explosion eines Gastanks sein Fußgelenk zerschmettert wurde, und ihrer hart arbeitenden Mutter kann nicht noch mehr Last aufgebürdet werden, als sie als Erzieherin in einer Vorschuleinrichtung ohnehin schon trägt. Tracy macht sich auf und findet dank ihrer Hartnäckigkeit einen Job in dem vegetarischen Restaurant "Taste of Persia", das von dem etwa 50jährigen Sam Sahar geführt wird. Tracy wird schnell zu einem unverzichtbaren Mitglied der Belegschaft des Restaurants. Auch mit Sam, dessen Frau Yvette ebenfalls im "Taste of Persia" bedient, versteht sie sich immer besser. Als eines Tages Sams kleiner Sohn Mohamad im "Taste of Persia" erscheint, macht Tracy allerdings ein paar Entdeckungen: Yvette ist nicht die Mutter von Sams Kindern, die gehören der schönen Firouzeh, ehemalige Frau von Sams jüngerem Bruder, der bei einem Bombenattentat im Irak ums Leben gekommen ist. Außerdem sind die Kinder eigentlich Sams Neffen. Und Yvette ist auch nicht Sams einzige Frau, Firouzeh ist ebenfalls mit ihm verheiratet. Nach einer anfänglichen Verwirrung gewöhnt sich Tracy an dieses häusliche Arrangement und mehr als das. Denn nach und nach beginnt sie sich in den charmanten und weltgewandten Sam zu verlieben. Das bleibt von ihrer Umwelt nicht unbemerkt und sowohl Tracys Eltern als auch ihr ehemaliger Liebhaber Ricky Innes sind nicht gerade begeistert, als sie erfahren, dass Tracy Sams dritte Frau zu werden gedenkt. Die Gegenmaßnahmen, die ergriffen werden, zeitigen allerdings eine Menge unvorhergesehener Komplikationen. Anthony McCarten legt mit "The English Harem" großartige und intelligente Unterhaltung vor. Ein Buch, das man kaum beiseite legen kann, voller überraschender Wendungen und allmählicher Enthüllungen. Auf sehr clevere Weise wird der Finger in die moralisierende Wunde der seriellen Monogamie gelegt. McCarten zeigt in verdichteter, aber keineswegs komplizierter oder übermäßig konstruierter Weise die Lügen und Beschönigungen, von denen dieses für die westliche Welt so selbstverständliche Konstrukt lebt. Er zeigt die Vorurteile und Obsessionen einer Gesellschaft, die gerade in diesem Punkt keine Abweichung dulden kann und sich eine eigentlich nicht sehr extravagante Familie zu einem höchst unmoralischen Swingerclub ausfantasiert. Die Zwischentöne gelingen McCarten dabei besonders gut, etwa wenn er die voruteilsstarren Ost-/West-Fronten auflöst, indem sich plötzlich die englische Arbeiterfamilie mit der traditionell muslimischen Familie aus dem theokratischen Iran einig darüber ist, dass die Ehe zwischen Sam und Tracy nicht zu akzeptiern sei. Oder indem der übereifrige Mitarbeiter der Londoner Social Services Sebastian Partridge durch einen verführerischen Ausschnitt dazu gebracht wird, die moralische Unbedenklichkeit des Vielfrauenhaushalts vor Gericht zu bezeugen. Rätselhaft blieb mir eigentlich nur, warum trotz allen Wissens um die Vorurteile der Umgebung, die Sahars so unglaublich störrisch auf der Benennung ihrer Beziehung als "Ehe" bestehen. In allen anderen Beziehungen sind die Figuren sehr reflektiert und voll praktischer Weisheit gezeichnet, in dieser einen Beziehung geht die Symbolik der Benennung offenbar vor dem problemlosen Zusammenleben. McCarten macht aber durch seine Auflösung der Handlung diese Überlegungen fast schon obsolet, denn am Ende hätte auch ein weniger aufgeladenes Vokabular den Gang der Dinge nicht verändert. Ein wirklich gelungener Roman eines jungen Schriftstellers, auf dessen weitere Bücher ich nun sehr gespannt bin.
  9. Cover des Buches Wenn Liebe fremdgeht: Vom richtigen Umgang mit Affären (ISBN: 9783843708074)
    Ulrich Clement

    Wenn Liebe fremdgeht: Vom richtigen Umgang mit Affären

     (3)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Bereits sein letztes Buch ("Guter Sex trotz Liebe: Wege aus der verkehrsberuhigten Zone") war eine Wucht. Auch dieses hier beschreibt alle möglichen Aspekte (dieses Mal von Aussenbeziehungen) anschaulich und ausführlich mit vielen konkreten Beispielen. Gerade diese sind es, die die Lektüre so leicht und ansprechend machen. Besonders gefallen haben mir die Kapitel "Das Dilemma der Monogamie", "Phasen der Affäre" und "Regeln für Untreue, Betrogene und Geliebte". Dieses letztgenannte Kapitel bietet mit vielen Tipps Hilfestellungen (z. B. "Es gibt ein Leben nach der Affäre", "Nimm deinem Partner nicht übel, wenn er ungerecht ist" oder "Geh davon aus, dass du nicht alles erfährst"). Auch für diejenigen, welche (noch) keine Affäre(n) hatten, sollte das Buch Pflichtlektüre sein, denn Clement zeigt auf, woran viele Ehen bzw. Beziehungen kranken - oder welche falschen Vorstellungen man vom Partner haben kann. Wem nach der Lektüre des Buches nach Vertiefung ins Thema Beziehungen zumute ist, kann dies leicht anhand der umfangreichen Literaturliste (auf sieben Seiten) im Anhang in Angriff nehmen. Wenn es jetzt im Buch noch einen Test gäbe, der zeigen würde, wer wie stark zu einer Affäre neigt und weshalb, dann wäre der Ratgeber ultimativ als Standardwerk zu empfehlen.
  10. Cover des Buches Die heimliche Lust (ISBN: 9783492036061)
    Dalma Heyn

    Die heimliche Lust

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Monogamie (ISBN: 9783596315611)
  12. Cover des Buches Sie sagt, er sagt (ISBN: 9783218011600)
    Yvonne Widler

    Sie sagt, er sagt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: camilla1303
    Das Buch „Sie sagt, er sagt“ von Yvonne Widler ist 2019 mit dem Untertitel „Gespräche über die Liebe“ im Verlag Kremayr & Scheriau erschienen.

    Die Journalistin Yvonne Widler greift in ihrem Buch die Thematik der Liebe auf: Was bedeutet Liebe und Beziehung? Anhand von persönlichen Gesprächen, sowie ExpertInnen-Interviews zeigt sie auf, wie Liebe im Tinderzeitalter aussieht und ob es die treue, langanhaltende Liebe überhaupt gibt.

    Yvonne Widler hat ein interessantes Buch geschaffen, das keinesfalls als Beziehungsratgeber verstanden werden darf und doch viele neue Erkenntnisse über die Liebe hinterlassen hat, die so auch Einzug in meine eigene Beziehung finden werden. Im Buch habe ich viele Pärchen kennengelernt, deren Geschichten mich emotional berührt haben. Man erfährt von Paaren, die bereits ein ganzes Leben miteinander verbracht haben, von jungen Menschen, die ganz frisch ineinander verliebt sind aber auch Singles kommen zu Wort, die die wahre Liebe noch suchen. Gerne hätte ich noch viel mehr dieser Pärchengeschichten gelesen und noch andere Paare kennengelernt. „Sie sagt, er sagt“ ist ein Buch, das berührt.

  13. Cover des Buches Erstmal für immer (ISBN: 9783426784303)
    Matthias Kalle

    Erstmal für immer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    In der Wühlkiste sah dieses Buch sehr interessant aus, aber am Anfang fand ich es grässlich. Zu platt und platitüdenhaft waren die anfänglichen Ausführungen des Autors über die Generation 30+, die angebliich auf Ehe und Monogamie schwöre. Hier wie auch am Ende des Sachbuches hatte ich den Eindruck, der Autor sehe nur, was er sehen möchte. Was mich zum zweiten massiven Kritikpunkt bringt: für den Autor gibt es nur Heterosexuelle. Ständig und wirklich penetrant betont er, Liebe gebe es nur zwischen Mann und Frau. Die Fallgeschichten, die ein breites Spektrum von (heterosexuellen) Liebesbiographien abdecken, fand ich aber dann interessant und gut kommentiert. Als der Autor selbst sich wieder mit seinen Jugendlieben trifft, fand ich auch bemerkenswert, dass er seine Jugend so negativ jetzt sieht - andere hatten auch eine schwierige Jugendzeit, wie beruhigend ;o). Am Ende wird es wieder etwas oberflächlich. Insgesamt eine ambitionierte Reportage mit deutlichen Schwächen - aber, ganz ehrlich, von einem Neon-Autor hätte ich mir auch nicht mehr erwarten sollen ;o) ...
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