Bücher mit dem Tag "monotheismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "monotheismus" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der heilige Schein (ISBN: 9783548376813)
    David Berger

    Der heilige Schein

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Interessant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken
  2. Cover des Buches Die Bibel & ich (ISBN: 9783548609393)
    A. J. Jacobs

    Die Bibel & ich

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was passiert, wenn man sich ein Jahr wörtlich an die Vorschriften der Bibel hält? Das beschreibt A. J. Jacobs in diesem Buch. Auch wenn er sich nicht an alle Vorschriften zugleich hält, so stellt sich dieses Unterfangen als ganz schön schwierig und teils auch unsinnig heraus. Denn der Autor interpretiert die Regeln so, wie sie wörtlich in der Bibel stehen. Ohne Kontext und ohne Adaption an die heutige Zeit. 


    So kommen von Kreationisten bis hin zu den Red Letter Christians auch verschiedene Gruppierungen zu Wort: Dadurch dass Jacobs sich aber für die wörtliche Auslegung der Bibel entscheidet, sind es zumeist hochpolarisierte, evangelikale Gruppen, die zu Wort kommen. Der "gläubige Mainstream" erhält in diesem Buch keine Aufmerksamkeit. Und Jacobs probiert tatsächlich auch jede noch so schräge Regel aus.


    Letztendlich war das Buch vermutlich eine tiefe Erfahrung für den Autor selbst, der zwar nicht zum Glauben aber zu einigen Ritualen gefunden hat. Für den*die Leser*in ist das Buch stellenweise aber nur amüsant. Einen tieferen Sinn dahinter kann ich für mich selbst nicht entdecken, außer: Wenn die Bibel wörtlich ausgelegt wird, wird sie in unserer Zeit unsinnig. UND: Keiner hält sich an die gesamt Bibel, sondern es wird immer eine Auswahl getroffen, an die man sich hält. Ob man dadurch zu Gott finden kann, bleibt dabei jedem selbst überlassen.

  3. Cover des Buches Gondwana (ISBN: 9783895611964)
  4. Cover des Buches Nofretete und Echnaton (ISBN: 9783499607585)
    Christian Jacq

    Nofretete und Echnaton

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ElisabethBulitta

    Christian Jacqs Sachbuch „Nofretete und Echnaton. Ein Herrscherpaar im Glanz der Sonne“ ist 1996 als Rowohlt-Taschenbuch erschienen und umfasst 270 Seiten.

    Anhand diverser wissenschaftlicher Quellen zeichnet der Autor, ein promovierter Ägyptologe, das Leben sowie Wirken dieses wohl bekanntesten Pharaonenpaars des antiken Ägyptens nach, durchleuchtet Entstehung und Untergang des von ihm geschaffenen Sonnenkults und analysiert dessen Einfluss auf das Entstehen des Monotheismus.

    Gegliedert ist das Buch in eine Einführung in die Forschung Echnatons, gefolgt von seinem Werdegang und seiner Zeit als Herrscher gemeinsam mit seiner Frau Nofretete über das Ägypten des 14. vorchristlichen Jahrhunderts, dem Niedergang des Atonkultes und dem Einfluss, den man ihm heute in Bezug auf die Entwicklung des Judentums als erste monotheistische Religion nachsagt. Im Anhang befinden sich, wie es in (populär)wissenschaftlichen Büchern sein sollte, eine Liste mit den wichtigsten Orten, eine Zeittafel sowie eine Bibliographie. In der Mitte des Buches illustrieren  Abbildungen archäologischer Funde das Gesamtbild.

    Die in diesem Buch vorliegende Darstellung dieses Herrscherpaares unterscheidet sich bei weitem von dem, welchem man ansonsten so oft in den Medien begegnet. Oft wird Echnaton als Ketzer dargestellt, der die gesamte ägyptische Religion revolutionieren, sich selbst zusammen mit Nofretete mit der neuen Hauptstadt Achetaton ein Denkmal setzen wollte und schließlich kläglich scheiterte, sodass er aus der altägyptischen Geschichte getilgt wurde.

    Anhand von Quellen, anderen Forschungsergebnissen und einer logischen, nachvollziehbaren Argumentation all dieser Informationen zeichnet Jacq ein völlig anderes Bild, nämlich das Bild eines Herrschers, der durchaus in der altägyptischen Tradition stand, der lediglich einen Sonnenkult weiterentwickelte, die alte Götterwelt jedoch weiterbestehen ließ und schließlich seine Untertanen an seiner Seite wusste, was für einen Pharao als Gottgleichen auch gar nicht anders möglich war. Nach einigen Schicksalsschlägen und ungünstigen politischen Entscheidungen begann dann sein Untergang, der sich allerdings über viele Jahre dahinzog.

    Ferner werden in diesem Werk das Leben im alten Ägypten sowie die kultischen Handlungen sehr plastisch dargestellt, ohne dass der Leser das Gefühl hat, in Phantasien zu schwelgen, da doch alles realistisch scheint. Auch seine familiären Verhältnisse und, vor allem, seine Beziehung zu Nofretete wird durchleuchtete. Dem Leser bietet sich so am Ende ein rundes Bild einer faszinierenden Epoche der Weltgeschichte, fernab von Mythen, Märchen oder Sensationsgier.

    Ich selber bin keine Historikerin und verfüge bezüglich des alten Ägyptens eher über Allgemeinwissen, kann und will entsprechend nicht beurteilen, wie nah Jacq mit seiner Darstellung der historischen Wahrheit gekommen ist – wenn dieses anhand der Quellenlage, dem früheren Umgang der Menschen mit Geschichte und dem zeitlichen Abstand überhaupt noch möglich ist. Dennoch hat mir dieses Buch wunderbare, beeindruckende Einblicke in die ägyptische Geschichte beschert und mir viele Denkanreize gegeben. Menschen, die sich über die ägyptische Geschichte informieren möchten, ohne populären oder vorschnellen (Vor-)Urteilen zum Opfer zu fallen, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

  5. Cover des Buches Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz (ISBN: 9783570137642)
    Jörg Pilawa

    Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein nett geschriebenes Jugendbuch, über alles was man so wissen sollte. Aufgebaut wie ein kleines Lexikon mit 10 Kategorien, vermittelt es Kindern mit Freude und Spaß Allgemeinwissen. Zwischendrin sind immer kleine Fragen eingebaut, die man durch das Lesen des Textes leicht beantworten kann. Für wissensdurstige Große und Kleine Leute ein schönes Buch.
  6. Cover des Buches Gott (ISBN: 9783570554203)
    Reza Aslan

    Gott

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    "Gott" von Reza Aslan ist eine Monographie über das Thema Gott.

    Positiv: Er beginnt seine Recherche mit dem klassischen, was jeder am Anfang über Religion und Glauben im Westen lernt: Adam und Eva. Allerdings rezitiert er nicht wie man sofort erwartet einfach nur die großen Buchreligionen, sondern geht tiefer in die Materie. Er nutzt Höhlenforschung. Beziehungsweise die Malereien, die noch bis heute erhalten sind. 

    Aufschlussreich:  Er rezitiert Sagen wie Noahs Arche, die in vielen Religionen den Weg gefunden haben und warum dies so sei. Zudem schreibt er, dass die aktuelle Deutung von Götzenanbetern falsch sei. Nicht die Steine, sondern die Seelen, die in den Steinen saßen, wurden angebetet.

    Negativ: Leider fasst er sich manchmal sehr kurz, indem er schreibt: "Wissenschaftler deuten...." ohne Erklärung und Begründung, warum sie das denn so deuten. 

    Außerdem geht es gerade am Anfang mir viel zu lange und zu sehr um Adam und Eva und nicht direkt um Gott. Mittig bis zum Schluss rezitiert er viele Sagen/Prophetengeschichten und erklärt jeweils deren "Götter"-Verständnis. Möglicherweise ist das für Religionsinteressierte etwas langweilig, denn es könnte einem wie eine schon zuvor gelesene Wiederholung vorkommen - für diejenigen, die sich mit der Bibel bzw. mit den Geschichten schon einmal auseinandergesetzt haben. [Denn es sollte für keinen gebildeten Menschen etwas Neues sein, dass alle abrahamitischen Religionen einen Ursprung haben.] Aber es kommen auch die Pharaonen und Zoroaster vor [Buddhismus, Hinduismus, Sikh nicht leider].

    Er endet mit seiner persönlichen Idee von Gott, die mir sehr neu vorkam und von der ich bisher noch nicht sehr viel gelesen und gehört hatte.

    Fazit: Empfehlenswert für alle tiefreligiösen Menschen, ganz egal welcher Religionsgruppe sie angehören. Selbst Atheisten empfehle ich das Buch ausdrücklich, man erfährt sehr viel über die Menschheitsgeschichte und deren Erkenntnisse/Gedanken über Gott.

  7. Cover des Buches Echnaton (ISBN: 9783293405813)
    Nagib Machfus

    Echnaton

     (8)
    Aktuelle Rezension von: BrittaRoeder

    Wer war Echnaton? War dieser Herrscher tatsächlich der weltfremde Wahnsinnige, den viele seiner Zeitgenossen in ihm sahen? Ein gefährlicher Verrückter, der die innere und äußere Sicherheit seines Reiches gefährdete, indem er alle bestehenden Traditionen über Bord warf?
    Die historischen Fakten liegen zwar auf der Hand, aber um die Wahrheit hinter der Geschichte zu ergründen, macht sich in Nagib Machfus‘ Roman „Echnaton“ der junge Historiker Merimum auf den Weg, um nur wenige Jahre nach den Ereignissen, Zeitzeugen zu befragen und so ein Bild von Echnaton und seinen Absichten zu erhalten.

    „Denn wer der ewigen Wahrheit dient, füllt den Strom mit frischem Wasser auf.“

    Vierzehn verschiedene Interviewpartner sucht Merimum auf, vierzehn unterschiedliche Berichte über die immer gleichen Ereignisse entstehen. Jede Interpretation, die Merimum erhält, hat ihre Daseinsberechtigung. Ein vielschichtiges Porträt entsteht, das, obwohl die Zeitzeugenberichte fiktiv sind, einen authentischen Blick auf diese entfernte Epoche zulassen.
    Doch das eben mal 180 Seiten umfassende Bändchen des ägyptischen Nobelpreisträgers Machfus nur als einen kleinen historischen Roman zu lesen, wäre zu wenig. Auch wenn sich der Autor an die historischen Fakten lehnt, so ist sein Echnaton ganz klar eine literarische Figur und seine Biographie unterhält den Leser als eine zeitlose Parabel.


    Machfus‘ Echnaton ist ein ebenso kompromissloser wie völlig selbstloser Idealist. Der junge Pharao ist überzeugt davon, durch Liebe und Gewaltfreiheit eine bessere Welt zu erschaffen. Für diese Überzeugung, die ihren Ausdruck in einer völlig neuen monotheistischen Religion findet, wirft er alle alten Traditionen über Bord, den bisherigen Götterkult ebenso wie deren die Gesellschaft prägenden Strukturen. Er ist ein religiöser Führer, ein unbequemer Philosoph, ein Aufrührer, den die Mächtigen seiner Zeit nicht gerne sehen, da er ihnen ihre Grundlage entziehen will.
    Schonungslos schildert Machfus das Scheitern seines Menschheitstraums.
    Angst, Misstrauen, Vorteilsdenken, Eifersucht, Feindseligkeit, fehlende Vorstellungskraft, Neid, Gewinnsucht, egal ob Merimum mit Freunden oder Feinden, Vertrauten oder Fremden Echnatons spricht, immer wieder werden die Grenzen sichtbar, die sich dem Ideal in den Weg stellen. Am Ende unterliegt Echnaton der Größe seines eigenen Traums. Der Mensch, das zeigt Machfus sehr deutlich, ist seinen eigenen Idealen nicht gewachsen. Die Utopie bleibt am Ende eine Utopie, im Falle Echnatons eine rätselhafte Episode in der Menschheitsgeschichte.

  8. Cover des Buches Echnaton, Amenophis IV. (ISBN: 9783499503504)
    Hermann A. Schlögl

    Echnaton, Amenophis IV.

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Kompakt & Visuell Geschichte (ISBN: 9783831031351)
  10. Cover des Buches Handbuch Islam: Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime (ISBN: 9789963400287)
    Ahmad Abdurrahman Reidegeld

    Handbuch Islam: Die Glaubens- und Rechtslehre der Muslime

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“ (Christus)

    1) Fazit: a) Sehr interessantes/nützliches, akademisch ansprechendes & fundiertes Werk eines in Deutschland & Österreich tätigen (orthodox-jüdischen?) Konvertiten (*1966), "Mitautor bei Werken der Islamologischen Enzyklopädie", der hiermit einen umfassenden Einblick gibt in die Grundlagen des Islams! Trotz der 832 S. konnte der Autor viele interessante Themen, auch für Christen (Jesus Christus, nur "Jesus" = lsär genannt) aufgrund ihrer enormen Vielfalt nur "anreißen":  Glaubensprinzipien, Endzeit-Lehren (S. 69: DER GLAUBE AN DEN JÜNGSTEN TAG (YAUM AL-QIYAMA), "Kleinen Zeichen" & "Große Zeichen" (AL-ASHRÄ T AL-KUBRÄ), die diesem vorausgehen (! §21), "Das Erscheinen des Dajjal" ["Daddschal (arabisch الدّجّال, DMG ad-Daǧǧāl = Antichristen! S. 79], "PARADIES (AL-JANNA) UND HÖLLE  (JAHANNAM)", ...:

    a1) Siehe Hadayatullah Hübsch lovelybooks, v.a.
    - "Paradies und Hölle. - Jenseitsvorstellungen im Islam"
    - Prophezeiungen des Islam

    b) S. 24: "Das vorliegende Werk fällt in die literarische Gruppe der sogenannten 'Ilm al-Hiil-Werke ("direkt anwendbaren Wissens"), bei denen- je nach Zielsetzung- die Meinungen und Rechtsbestimmungen einer, mehrerer oder aller Rechtsschulen angegeben werden, ohne daß aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die Quellen dieser Rechtsentscheidungen (Hadithe, Koranverse) oder Rechtsgrundsätze genannt werden. So versteht sich dieses Werk als Darstellung der klassisch-islamischen Rechts- und Pflichtenlehre, und nur in Einzelfällen wurden moderne Gutachten (Fatiiwii) mit eingezogen. Grundsätzlich sei darauf verwiesen, daß hierzulande die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu beachten sind."

    2) Wer sollte das Buch lesen (und wer nicht)?
    a) Lesenwert ist es im Prinzip für alle (nicht nur Muslime), die sich nicht nur oberflächlich mit dem Islam und/oder ihrer Religion beschäftigen (wollen), aus welchen Grunden auch immer. Da laut Christus der

    b) Wer sollte bzw. bräuchte das Buch im Prinzip nicht lesen?
    Alle Diejenigen, die es demütig-ernst mit ihrem monotheistischen Glauben an den einzig möglichen & wahren Messias (Erlöser) & Gott Jesus Christus = JEHOVA meinen ("lsar" im Islam & Koran, der "Erste, Unbewegte Beweger" bei Aristoteles)!  Das sind in erster Linie Diejenigen, die  neben der wichtigsten biblischen Lehre (Liebe GOTT über alles & Deinen Nächsten wie dich selbst!) Christi wichtigste nachbiblische Lehren, Warnungen & Prophezeiungen sehr ernst nehmen & dementsprechend handeln ("Früchte" am "Baum des LEBENS")! In erster Linie sind das die Druckwerke von Jakob Lorber ("Neuoffenbarung"), Bertha Dudde & Max Seltmann, in zweiter Linie die von Emanuel Swedenborg & Jakob Böhme!

    (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 20.02.2024, © Georg Sagittarius)

    3) Hilfreiches (Ausführliches siehe unten Punkt 8)
    a) Umfangreiche Hyperlink-Liste zum Islam:  youtube: <Ahmad Abdurrahman Reidegeld - Ich las "Die Aufrichtigkeit" (Teil 2 von 2)>
    b) Meine umfangreiche Rezension zu: Wolfgang G. Lerch: "Muhammads Erben -Die unbekannte Vielfalt des Islam", lovelybooks
    c) Ibn Ishāq (Muhammad bin Ishāq): 704-767/768: lovelybooks Ibn-Ishaq,  de.wikipedia Ibn_Ishaq:
    d) W. Lerch: "Die Laute des Osmans: Türkische Literatur im 20. Jahrhundert": Inhaltsverzeichnis & Vorwort: 13 S.: e-bookshelf.de
    e) d1) Imam Muhammad Bin Abdul Wahhab: "Kitab At Tauhid | The Book Of Monotheism", lovelybooks.de

    f) Top: Hadayatullah Hübsch (1946-2011, hadayatullah.de): "Prophezeiungen des Islam", Leseprobe 32 S.: ahmadiyya.at pdf, lovelybooks, de.wikipedia Hadayatullah_Hübsch, duckduckgo: Sensationell, v.a. aus Sicht eines echten Wahrheitssuchers oder Christen:
    S 1: "Zur Zeit von Gog und Magog, während des Auftretens des Dajjal [Daǧǧāl = "DaddschalANTIchrist!], wird Jesus.[Isa=Mahdi=Messias]..erscheinen, lehren uns die Hadith...Ibn Maja...Abu Huraira

    g) Tawhid/Tauhid: Monotheismus/Monotheism & Islam
    "muwahhidun (arabisch موحد; wörtlich „Bekenner des tauhīd“): Bezeichnung der Monotheisten"
    Da der Islam eine der 3 Abrahamitischen Religionen ist, muß seine Rolle im Monothismus und auch in der "Endzeit" & den "letzten sieben Jahren der Erde" (Dudde, Gerd Gutemann, m.E. 2026-33) eine besondere sein!
    de.wikipedia.org Tauwhid: "Tauhīd bedeutet, Gott (arabisch: Allah) als den EINEN erklären, sich zum Glauben an die Einheit Gottes bekennen. Mit diesem Bekenntnis wird bezeugt, dass es neben Gott keine anderen Götter gebe, dass er weder gezeugt noch geschaffen sei.", da LOGISCHERWEISE, alles Ex-ist-i-rende aus dem NICHTEXISTIERENDEN, der Absoluten Liebe (LIEBE) hervorgegangen sein muß! Siehe v.a. Jakob Lorber, Jakob Böhme & Emanuel Swedenborg!

    4) Rezensionen

    5) Vorträge von Reidegeld
    a) kostenlos, auf deutsch, auch herunterladbar: http://www.way-to-allah.com/unterricht_predigten/reidegeld.html
    b) youtube.com/@RettedeineSeele114
    b1) youtube: <Ahmad Abdurrahman Reidegeld - Ich las "Die Aufrichtigkeit" (Teil 2 von 2)>
    b2) youtube: "Ahmad Abdurrahman Reidegeld - Zeichen des Jüngsten Tages (Teil 1 von 6)"

    6) Über oder von Reidegeld:  *1966, 1984: Übertritt zum Islam
    a) http://www.way-to-allah.com/unterricht_predigten/reidegeld.html
    b) https://streben-nach-wissen.com/seminare-anmeldung/tutor/1
    c) Interview: 2004: "Wie man zu fundiertem Wissen gelangt - IZ-Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Ahmad Abdurrahman Reidegeld"streben-nach-wissen.com
    d) islamiq.de/2022: "Die Abtreibung aus islamischer Perspektive -Das Urteil des Supreme Courts sorgt weltweit für Diskussionen..."
    "Im Islam spricht man erst von einem vollständigen Menschen, wenn dem Körper auch die Seele eingehaucht wird. Die entsprechenden Überlieferungen vom Propheten Muhammad (s) sind hier eindeutig: Frühestens 40 Tage nach der effektiven Zeugung wird die Seele im Mutterleib mit dem im Frühstadium befindlichen Körper des Kindes vereinigt."
    Dieses Thema wird auch ausführlich von Christus in den Werken von Jakob Lorber behandelt!

    7) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) Endzeit & ihre "kleinen & großen Zeichen", Dajjäl" [Antichrist!], Herabsendung Jesu (Isär)
    a1) S. 78: "Sobald aber der Anbruch des Jüngsten Tages näherrückt, treten die "Kleinen Zeichen" in jeweils gleichgroßen Zeiträumen in immer größerer Anzahl auf. Wenn das letzte der Kleinen Zeichen eingetreten ist, folgen die Großen Zeichen.
    § 2 I DIE GROSSEN ZEICHEN (AL-ASHRÄ T AL-KUBRÄ)
    Die "Großen Zeichen" gehen dem eigentlichenJüngsten Tag kurz voraus und sollen schnell aufeinander abfolgen; der Überlieferung nach
    sind es insgesamt zehn. Diese zehn Großen Zeichen werden in mehreren richtigen...aufgeführt, so auch im folgenden 5 2 :
    Der Gesandte Gottes... sagte: "Wahrlich, sie (die Stunde des Jüngsten Tages) wird erst d~nn anbrechen) _wenn ihr davor zehn Zei-
    chen 53 gesehen habt." Darauf nannte er...
    • den Auf gang der Sonne von Westen her [!]
    • das Tier (ad-Däbba),
    • den Dajjäl [m.E. Der "ANTIchrist]
    • das Herabsteigen Jesu (lsär),
    • den Rauch (ad-Dukhän),
    • [das Erscheinen der beiden Völker Gog und Magog...,
    dann drei (Mond-)Finsternisse:...

    a2) S. 79: " Das Erscheinen des Dajjäl" [Antichristen!]"
    ..."Dauerlügner", der "große, andauernde Betrüger". Er ist nach der Überlieferung eine Person (ein Mensch), die ungeheuere
    und viele Lügen verbreiten, den Anspruch der Göttlichkeit für seine Person erheben (gemeint: daß er wirklich und wahrhaftig Gott
    sei "häsha li lläh
    " 54 u d versuchen wird, als Versucher die gläubigen Muslime [alle Religionisten/Gläubigen)] von ihrer Religion abzubringen,
    in dem er, der Dajjäl, die natürlichen und guten Sitten aufhebt, erstaunliche Dinge bewirkt und so die Menschen irreführt. Doch zugleich wird Gott die wirklich Gläubigen in ihrem Glauben festigen; sie werden nicht von dem Dajjäl betrogen und irregeleitet werden können. Dem Treiben des Dajjäl wird schließlich durch die Herabsendung Jesu (Isär) ein Ende gesetzt."

    8) Paßende Literatur zum Rezensionsbuch
    a) Tawhid/Tauhid: Monotheismus/Monotheism & Islam
    "muwahhidun (arabisch موحد; wörtlich „Bekenner des tauhīd“): Bezeichnung der Monotheisten"
    Da der Islam eine der 3 Abrahamitischen Religionen ist, muß seine Rolle im Monothismus und auch in der "Endzeit" & den "letzten sieben Jahren der Erde" eine besondere sein!
    de.wikipedia.org Tauwhid: "Tauhīd bedeutet, Gott (arabisch: Allah) als den EINEN erklären, sich zum Glauben an die Einheit Gottes bekennen. Mit diesem Bekenntnis wird bezeugt, dass es neben Gott keine anderen Götter gebe, dass er weder gezeugt noch geschaffen sei.", da LOGISCHERWEISE, alles Ex-ist-i-rende aus dem NICHTEXISTIERENDEN, der Absoluten Liebe (LIEBE) hervorgegangen sein muß! Siehe v.a. Jakob Lorber, Jakob Böhme & Emanuel Swedenborg!

    b) Ibn Ishaq(Muhammad bin Ishāq): 704-767/768
    Sich zu informieren über bzw. seine Bücher zu lesen, ist vermutlich lohnenswert, zumindest habe ich mir Das vorgenommen:
    lovelybooks Ibn-Ishaq,  de.wikipedia Ibn_Ishaq: "Muhammad bin Ishāq, 704-767/768 "war ein muslimischer Geschichtsschreiber, der zum ersten Mal die Hadithe und Dokumente über das Leben des Propheten Mohammed in einem Buch mit einer durchdachten Struktur und Kapiteleinteilung zusammenstellte. Dieses Buch, das nicht im Original erhalten ist, sondern nur in späteren Rezensionen, Bearbeitungen und Auszügen, ist eine der wichtigsten Quellen für die frühe Geschichte des Islam und diente als Modell für alle späteren biographischen Werke über den Propheten. Die bekannteste Bearbeitung seines Werks ist die Sīra des Ibn Hischām. Sie hat später das Originalwerk verdrängt. Eine vollständige deutsche Übersetzung der Sīra liegt online vor, siehe unten...

    • dem Kitāb al-Mubtadaʾ („Buch des Anfangs“), das den Zeitraum von der Weltschöpfung bis zum Auftreten Mohammeds behandelte,
    • dem Kitāb al-Mabʿath („Buch der Entsendung“, nämlich des Propheten), das die mekkanische Periode des Propheten behandelte, und
    • dem Kitāb al-Maghāzī („Buch der Feldzüge“), das die medinensische Periode und die Feldzüge des Propheten behandelte
    c) Imam Muhammad Bin Abdul Wahhab: "Kitab At Tauhid | The Book Of Monotheism", lovelybooks.de, duckduckgo

    d) Hadayatullah (Paul-Gerhard) Hübsch (1946-2011, hadayatullah.de, youtube.com): "Prophezeiungen des Islam", Leseprobe 32 S.: ahmadiyya.at pdf, lovelybooks, de.wikipedia Hadayatullah_Hübsch, duckduckgo
    Klingt sehr interessant, v.a. aus Sicht eines echten Wahrheitssuchers oder Christen und hinsichtlich der gemeinsamen geistigen QUELLE aller Abrahamitischen Religionen:
    S 1: "Zur Zeit von Gog und Magog, während des Auftretens des Dajjal [Daǧǧāl, ANTIchrist!], wird Jesus [Isa ibn Maryam = Mahdi = Messias!], der Sohn der Maria, erscheinen, lehren uns die Hadith. Zugleich ist in ihnen von der Ankunft des Mahdis die Rede. Ein Hadith, das von Ibn Maja in seiner Hadithsammlung überliefert wird, klärt uns auf: „Der Mahdi ist kein anderer als der Messias.“ »Mahdi« und »Messias« meinen also zwei Aspekte ein und derselben Person, die die Muslime erneut zur Erkenntnis der Bedeutung der Einheit Allahs führen und den Aberglauben daran, dass ein Mensch zugleich Gott sein kann, abschaffen würde. Er würde die spirituellen Werte des Islam, die in dieser Zeit vom Rauch der falschen Philosophien und der Unwissenheit bedeckt sind, wieder zur Geltung bringen und die Lehre des Heiligen Propheten Muhammad (saw) von allen Verkrustungen befreien, die sich im Laufe der Jahrhunderte gebildet haben. Wir lesen dazu: „Abu Huraira [Überlieferer von "mehr als mehr als 3300 Hadithen": de.wikipedia] überliefert, dass der Prophet Allahs (saw) sagte: »Ich schwöre bei Allah, in dessen Hand mein Leben ist, dass der Sohn der Maria bald zu euch herabkommen wird. Er wird ein gerechter Richter sein und die Kreuze zerbrechen, er wird das Schwein töten und die Jizya (Kriegssteuer) abschaffen."

    "Daddschal (arabisch الدّجّال, DMG ad-Daǧǧāl ‚der Täuscher, Betrüger, Schwindler‘) ist eine Gestalt in der islamischen Eschatologie, die vor dem „Tag der Auferstehung“ erscheinen soll. Er ist vergleichbar mit dem Antichrist und mit der jüdischen Überlieferung von Armilus."




  11. Cover des Buches Allahs Töchter (ISBN: 9783518422915)
    Nedim Gürsel

    Allahs Töchter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Ausflug in die Religionsgeschichte des Islam. Mit hohen Anforderungen an das Verständnis und den Wissensstand über den Islam sieht sich der/ die LeserIn dieses fordernden Romans von Nedim Gürsel konfrontiert. Sind es doch die Töchter Allahs Lat, Manat und Uzza die dem Propheten Mohammed und damit dem Monotheismus weichen mussten. In dem autobiographisch gefärbten Roman erfährt der kleine Nedim die mystisch anmutenden Geschichten von seinem Großvater. Dieser musste unter Atatürk im Ersten Weltkrieg an der Seite der Europäer gegen seine arabischen Glaubensbrüder um Medina kämpfen. Die ganzen Wirrnisse um die Entstehung des Staates "Türkei " nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs bilden einen bedeutsamen Teil der Geschichte. Hier kämpften im jenem Krieg die Türken mit den Deutschen gegen die Araber mit den Engländern um neue Vormachtstellungen. Dieser im Ersten Weltkrieg stattfindende Zerfall des osmanischen Reiches führte zu der heute noch vorhandenen Zersplitterung der nahöstlichen Staaten und der Gründung des Staates "Türkei" unter Atatürk. Die Schwierigkeiten, dem Inhalt der Erzählung zu folgen, liegen in einer Diktion, die keine allgemeingültige Wahrheit zulässt. Einmal erzählen die Töchter Allahs, dann spricht der Großvater des Autors, dann wieder der kleine Nedim selbst. Die wechselnden Perspektiven führen zu einer von innen heraus entstehenden fiktionalen Erzählung über die Entstehungsgeschichte des Islam. Poetisch faszinierend auch an biblische Geschichten erinnernde Sentenzen zeigen die archaischen Strukturen vorreligiöser Zeiten. Mit der von Gott geforderten Opferung des Sohnes durch den Vater sowohl im Islam als auch im Christentum wird die bedingungslose Liebe und Hingabe an einen Gott eingefordert. Im Wechsel der Zeiten wird die Geschichte erzählt und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Ursprüngen des Monotheismus auf die Spur zu kommen. Ein ausgeprägtes Interesse an Religionsgeschichte ist Voraussetzung für das Werk, zu dem Kenntnisse aus den Bereichen verschiedener Religionen erforderlich sind. Der Sprachreichtum ist beeindruckend, blumig und vermittelt orientalische Kultur und Lebensart. Barbara Yurtdas hat mit ihrer Übersetzung offensichtlich den richtigen Ton gefunden.
  12. Cover des Buches Einfach göttlich: Ein Scheibenwelt-Roman (ISBN: B00O1RXG90)
    Terry Pratchett

    Einfach göttlich: Ein Scheibenwelt-Roman

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg
    Dies ist ein etwas anderer Scheibenweltroman. Zum einen spielt er nicht in der turbulenten Metropole Ankh-Morpok, sondern in Omnien und Ephebe. Auch die bekannten Figuren Tod, Treibe mich selbst in den Ruin Schnapper, der in der Neuübersetzung leider anders heißt, kommen nur am Rande vor. Trotzdem brilliert Terry Pratchetts facettenreicher Verstand hier an den großen Fragen Kirche, Glaube, Religion und Weltansichten. Ich habe beim Hören mehrmals gestoppt, um mir einige Stellen nochmal anzuhören, sie haben Zitatpotential.

    Worum geht es diesmal?
    Der große Gott Om, einst eine große und mächtige Gottheit, die in ganz Omnien verehrt wurde, landet in Gestalt einer einfachen Schildkröte vor den Füßen Bruthas. Brutha ist ein dümmlich wirkender Novize und offensichtlich der einzige, der tatsächlich noch an Om glaubt. Denn nur er kann die Stimme seines Gottes hören. Omnien selbst wird von der omnianischen Kirche beherrscht, die mit Hilfe der Quisition, vor allem durch den strengen Vorbis, die Regeln und Gesetze des Om einfordert und alle Nichtgläubigen bestraft und tötet. Statt des wahren Glaubens herrscht Furcht und Machtverlangen. Hier könnte man Parallelen zu den großen monotheistischen Weltreligionen ziehen.

    Brutha soll nun mit Vorbis und einer kleineren Delegation nach Ephebe reisen, um einen Friedensvertrag auszuhandeln. In Wahrheit möchte Vorbis die ungläubigen Epheber vernichten. Ephebe könnte mit dem antiken Griechenland verglichen werden. Die Staatsstrukturen sind ähnlich und vor allem sind jede Menge badende und in Fässern wohnende Philosophen vorhanden. Diese haben übrigens bewiesen, dass die Erde eine Scheibe ist, die auf dem Rücken einer Schildkröte liegt. ("Die Schildkröte bewegt sich" als Anspielung auf Galieo Galileis Ausspruch "und sie bewegt sich doch".)

    Om möchte mit Hilfe von Brutha wieder zum mächtigen Gott werden. In der Bibliothek von Ephebe hofft er auf Informationen. Brutha, der sich dank seines eidetischen Gedächtnisses den Inhalt einiger Schriftrollen vor der Niederbrennung der Bibliothek merken kann, versucht zusammen mit dem Philosophen Didaktylos und dessen Neffen Urn zu retten, was zu retten ist. Denn Vorbis ist unerbittlich und vernichtet die ganze Stadt. Es folgt ein langer, einsamer Kampf, bei dem Brutha jedoch nicht seinen Glauben an Om und an das Gute im Menschen verliert.
    Absolut lesenswert und immer wieder lesbar!
  13. Cover des Buches Totale Religion (ISBN: 9783711720450)
    Jan Assmann

    Totale Religion

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Da ich in einer Buchhandlung mit katholischem Hintergrund arbeite, ist mir der Name Jan Assmann geläufig. Sein Werk "Exodus" gehört zum Inventar. Da dies aber ein ziemlich umfangreiches Werk ist, wagte ich mich erst einmal an das um einiges schmalere Werk "Totale Religion", das mich auch vom Thema her sehr fasziniert.

    Doch zu Beginn hatte ich meine liebe Müh mit dem Buch, da sich Assmann immer wieder auf die zwei Arten des Monotheismus bezieht: den "Monotheismus der Treue" und der "Monotheismus der Wahrheit". Wobei ich stets Mühe hatte, die beiden auseinanderzuhalten. Auch kam es mir immer mal wieder vor, als hätte der Autor diesen Titel nur geschrieben, um sich gegenüber bestimmten Leuten zu rechtfertigen.

    Zum Glück legte sich dies mit der Zeit und auch die beiden unterschiedlichen Monotheismen verlieren mit fortschreitendem Text an Wichtigkeit. Dennoch: Assmann ist keine leichte Lektüre, auch dieses eher kurze Werk fordert volle Aufmerksamkeit. Wer diese aufbringt, erfährt jedoch auch sehr viele interessante Dinge.

    Assmann möchte hier keine Antwort darauf geben, wie wir mit dem Terrorismus umgehen können, sondern lotet die Bedeutung der Gewalt im sprachlichen Kontext aus. Sehr viele Bibelstellen sind äusserst gewalttätig, obwohl die Botschaft dieses Buches der Bücher eine ganz andere ist.

    Woher kommt das? Was hat das zu bedeuten? Welchen Einfluss hat diese Sprache der Gewalt?

    Dabei fördert der Autor einige höchst interessante Fakten zutage. Mich interessieren die anthropologischen Hintergründe zur Entstehung der biblischen Texte, auch die Frage, wie das Leben damals für die Menschen war. Hier lässt Assmann tief blicken und somit ist "Totale Religion" eine spezialisierte Vertiefung zu Carel van Schaiks "Das Tagebuch der Menschheit".

    Mit jedem Satz merkt man, dass Assmann ein absoluter Fachmann ist (Ägyptologie, Klassische Archäologie und Gräzistik). Sein Wissen ist tief und fundiert, sein Text strotzt vor Selbstbewusstsein, aber nach den eingangs erwähnten Stolpersteinen sagte mir das alles sehr zu. Ich habe mir sehr viele Textstellen vermerkt, hatte einige Aha-Erlebnisse und mein grundsätzliches Wissen über die Hintergründe der Bibel wurden ein weiteres Mal erneuert.

    Dass der Autor seine Theorien mit Carl Schmitt untermauert, hat zwar einen faden Beigeschmack, aber in dem Bezug, in dem er sie verwendet, passen sie. Ich denke auch, dass sich Assmann bewusst war, dass er damit dünnes Eis betritt. Aber ihm einen Strick daraus drehen, muss man meiner Meinung nach nicht, da Assmann wirklich sehr bedacht damit umgeht.

    Mich hat Assmann tief beeindruckt und vielleicht wage ich mich irgendwann auch an sein Monumentalwerk "Exodus".
  14. Cover des Buches Keine Angst vor dem Islam: Die meistgefürchtete Weltreligion besser verstehen und Muslimen offen begegnen. (ISBN: 9783957341471)
    Patrick Nachtigall

    Keine Angst vor dem Islam: Die meistgefürchtete Weltreligion besser verstehen und Muslimen offen begegnen.

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Haibane-Renmei

    Die heiligen Bücher des Islams ist wie die meisten glauben nicht der Koran. Der Koran macht nur 26% der gesamten heiligen Lehre aus. Fehlen noch 74%. Und die sind einmal die Sira (Mohammeds Biografie; nicht zu verwechseln mit der Sharia) welche 14% ausmacht und die Hadithen (Mohammeds Traditionen und Aussprüch) die 60% sind. Die zusammen ergeben die Bibel des Islams. Und nicht der Koran allein. Wer sich direkt an der Quelle informiert, braucht keine anderen Bücher. Und diese Bücher (Koran, Sira, Hadithen) können nicht in Frage gestellt werden. Von niemandem. Wenn Patrick Nachtigall behauptet der Islam würde sich ausschließlich verteidigen und in den Hadithen steht daß der Prophet sagte: 

     Sahih Bukhari Volume 4, Book 52, Hadith Number 196.

    Allah ‘s Apostle said, ” I have been ordered to fight with the people till they say, ‘None has the right to be worshipped but Allah,’ and whoever says, ‘None has the right to be worshipped but Allah,’ his life and property will be saved by me except for Islamic law, and his accounts will be with Allah, (either to punish him or to forgive him.)” 

    ist dass der Beweis dass Patrick Nachtigall lügt.

    Nachtigall behauptet dass am Silvesterabend in Köln die Frauen von Rechtsextremen belästigt worden sind, dabei waren es Muslime und keine Rechtsextremen.

    Der Autor schreibt: „Deutschland ist wesentlich strapazierfähige. Wir sollten nicht aufgrund der aktuellem Vorkommnisse überreagieren“

    Wie schön daß er uns vorschreiben will, was ÜBERREAGIEREN ist. Als der Jihaddist mit einem LKW in den Weihnachtsmarkt reingefahren ist, um möglichst viele Ungläubige zu töten, war dies wahrscheinlich auch ne “Überreaktion„. DASS hätte der Autor mal auf der Beerdigung der Opfer verkünden sollen

    Der Autor schreibt: „Ungeachtet dessen darf daß weitere Vorgehen nicht darin bestehen, stark vereinfachte politische Meinungen zu etablieren, theologische Äußerungen zu verbreiten und falsche Vorstellungen zu nähren, die auf Mangel an Informationen beruhen und dazu führe, dass alle Muslime zu Comic-Figuren gemacht werden.

    Und was als „stark vereinfacht gilt, dass will natürlich der Autor bestimmen. Seien sie schlau und bilden sich selbst ein Urteil. Lassen sie sich diese wichtige Entscheidung nicht vom Autoren weck nehmen, weil es einfach ist.

    Der Autor schreibt: „In unserer globalisierte, vernetzten Welt ist es sehr viel wahrscheinlicher, jemanden wie Linda als einen Terrorist zum Nachbarn zu haben“

    Und wieder lügt der Autor. Auf richtig perfide Art. ich werde es euch an einem anderen Beispiel erläutern. Ich bin Kaufmann und will eine Tonne Fleisch verkaufen. Ich habe die Wahl nach Deutschland zu reisen oder nach Saudi Arabien. Wofür entscheide ich mich? Für Saudi Arabien, weil dort viel mehr Leute leben. Erkennt ihr meinen Fehler? Ich hab ein entscheidenden Faktor übersehen. In Saudi Arabien leben zu über 90% Muslim. Und die essen kein Schweinefleisch. Mehr Leute bedeutet nicht automatisch bessere Verkaufschancen. Nur weil mehr Deutsche in Deutschland gibt, heißt es nicht dass die Terroristen in Deutschland auch größtenteils Deutsche sind. Im Gegenteil. Die meisten Terroristen weltweit sind Moslems. Und die meisten Muslime in Deutschland kommen aus Arabien und der Türkei. Jemanden wie Linda als Terrorist zum Nachbar zu haben liegt unter einem Prozent. Dagegen jemanden wie Mohammed zum Terroristen zu haben bei 95%.

    Der Autor schreibt: „Die Bibel lehrt uns, dass alle Menschen im Bilde Gottes geschaffen sind, und wenn wir die Muslime wie uns selbst liebe, um mit den Worten Jesu Christi zu sprechen, dann werden wir sie als Teil der menschlichen Familie und der Schöpfung Gottes betrachten.“

    Nach der Logik des Autors sind wohl alle Menschen gut. Weil Gottes Schöpfung unmöglich Böse sein kann? Dann wird es Zeit dass wir Hitler endlich vergeben und lieben, denn auch er war eine Schöpfung Gottes. Die Taten der Muslime beweisen, dass sie nicht mehr zur Gesellschaft gehören. Ansonsten gehören auch Mörder zur Gesellschaft und wir sollten sie frei lassen.

    Der Autor schreibt: „Wenn wir es damit ernst meinen, auf Muslime zuzugehen und sie zu Christus zu führen, können wir nicht umhin, Sie kennenzulernen, und wir dürfen auch keine eindimensionale Sicht der muslimischen Welt haben“

    Die Wahrheit ist keine „eindimensionale Sichtweise“. Jesus Christus sagte: „Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreite! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe“ (Lk 6,43) Und warum haben WIR die Pflicht denen zu begegnen und uns ihnen anzupassen? DIE müssen aus dem Mittelalter raus in die Moderne, wo Gleichberechtigung herrsch. Wenn wir uns denen anpassen heißt es Sayonara Menschenrechte, Frauenrechte ect. willkommen Sharia und Sklaverei. Die sind die Wilden die sich anpassen müssen und wir müssen sie dazu zwingen, denn frei werden die es niemals tun.

    Zum Abschluss noch zwei Zitate:

    Bibel (2. Johannes 1:7): „Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist - das ist der Verführer und der Antichrist“

    (Mit „im Fleisch gekommen„ ist gemeint dass Gott als ein Teil von sich in Jesus Christus auf die Erde kam)

    Koran Sure 3:54: „Dazu täuschten sie und auch Allah Täuschte. Und Allah ist der beste Täuscher von allen“ (Eigentlich heißt es Allah ist der beste Ränkeschmied)

  15. Cover des Buches Die zehn Gebote (ISBN: 9783150182338)
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