Bücher mit dem Tag "mops"
114 Bücher
- Jane Austen
Mansfield Park
(549)Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeowMeine Sammlung an Schmuckausgaben ist immer noch recht lückenhaft, sodass die guten Stücke mittlerweile einen festen Platz auf meiner Geschenke-Wunschliste haben. Zu meinem Geburtstag ist es „Mansfield Park“ geworden, Jane Austen Roman Nr. 4 für mich.
Ich bin ganz unvoreingenommen an das Buch heran gegangen und auch der Klappentext schien mir vielversprechend. Hätte ich mal vorher gewusst, dass dies der allgemein unbeliebteste Austen Roman ist….Unsere Protagonistin Fanny Price ist eines von vielen Kindern und da ihre Eltern mit der Rasselbande heillos überfordert sind, wird das Töchterlein zur wohlhabenden Tante nach Mansfield Park geschickt.
Dort erfährt sie allerdings nur wenig familiäre Nähe. Einzig Cousin Edmund wird dem schüchternen Mädchen ein treuer Gefährte.
Als Jahre später die weltgewandten Geschwister Crawford die Nachbarschaft unsicher machen, wird das Gefühlsleben der Bewohner von Mansfield Park ordentlich durcheinander gewirbelt. Für die zurückhaltende Fanny ein einziger Graus. Erst nur Zuschauer, wird sie bald selbst Teil ungewollter Umwerbung und Aufmerksamkeit.Klingt doch eigentlich ganz gut, oder?
Leider muss ich mich den vielen Meinung anschließen, es ist auch für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Sogar Leser ihrer Zeit waren nicht gerade begeistert von dem Werk, wie eine der Beilagen mit kleinen Kritiken zeigt.Zunächst einmal ist das Buch schrecklich langatmig. Es ist fast 500 Seiten lang, aber gerade in den ersten beiden dritteln passiert so gut wir gar nichts. Es wird seitenlang über irgendwelche Belanglosigkeiten lamentiert.
Regency Romane haben es zwar an sich, dass der Alltag der Personen recht unspektakulär verläuft und das hat auch seinen ganz eigenen Charme, aber hier fand ich es fast unerträglich.Kaum eine Person ist sympathisch, selbst mit Fanny konnte ich nicht warm werden. Sie ist in einem Maße schüchtern und unterwürfig, dass es einem nur auf den Keks geht.
Ihr striktes Ablehnen eines Heiratsangebotes, wirkte auf mich nicht heldenhaft und emanzipiert, sondern erinnerte mich vom Verhalten her an ein bockiges, undankbares Mädchen.
Auf Besuch bei den Eltern und Geschwistern verhält sie sich aufgrund ihres bisher privilegierten Lebens ziemlich verwöhnt. Oh Gott, ich kann dies nicht ertragen und das ist mir zu viel und wo ist die nächste Bank? 5 Minuten spazieren gehen ist so anstrengend. Meine Güte…Kommen wir nun zu der obligatorischen Romanze unserer „Heldin“. Romantische Verwicklungen gibt es in diesem Buch zu Genüge. Fanny‘s Lovestory hat allein schon deswegen einen faden Beigeschmack, weil sie ein leichter Hauch von Inzest umgibt. War ja zu der Zeit nicht ungewöhnlich, aber in einem Jane Austen Roman? Damit hätte ich nicht gerechnet.
Fanny‘s Herzbube ist in meinen Augen absolut kein Traumprinz, da er das ganze Buch über jemand anderen anhimmelt und Fanny scheinbar nur die Notlösung ist. Aber es ist genau das, was sich Fanny die ganze Zeit gewünscht hat.Das letzte Kapitel ist sowieso ein Witz. Hier spricht plötzlich die Autorin zu uns und fasst im Schnelldurchlauf zusammen, wer wen geheiratet und wer alles sein verdientes Ende bekommen hat. In Anbetracht der Langatmigkeit dieses Romans, überrascht so ein flottes Ende dann schon.
„Mansfield Park“ bekommt von mir leider nur 3 Sterne.
Spaß hatte ich nur an der furchtbar gemeinen Mrs. Norris und den unverschämten Geschwistern Crawford. Kurz: Ausgerechnet die unausstehlichsten Charaktere haben den Roman für mich etwas gerettet.In der Annahme, nun den schwächsten ihrer Romane hinter mir zu haben, freue ich mich richtig auf „Emma“ und „Überredung“.
- Mirjam Müntefering
Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel
(20)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Ich sach ma so, normalerweise bin ich da ja blitzschnell...“
Kater Kasimir und Mops Kalle leben bei Mads und Linna. Das Buch beginnt mit deren Hochzeit.
Die Tiere dürfen ihre Dosenöffner auf der Hochzeitsreise nach Sankt Andreasheim begleiten. Im Hotel wurde gerade die Hündin Schuschu entführt. Außerdem kommt es verstärkt zu Diebstählen. Sofort sind Kasimir und Kalle in ihrem Element, denn sie haben bisher schon zwei Fälle aufgeklärt.
Die Autorin hat einen amüsanten Tierkrimi geschrieben. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, mich in die Handlung zu finden.
Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kasimir erzählt. Kasimir ist der Boss, Kalle sein Assistent. Diese Rolle akzeptiert er auch problemlos. Außerdem ist er stetig bemüht, von Kasimir zu lernen.
Der Schreibstil des Buches ist sehr humorvoll. Vor allem bei Kalles Sprachspielen musste ich wiederholt schmunzeln. So macht er aus dem Trau-dich-Zimmer ein Wag-es-Zimmer. Sehr detailliert wird von Kalle die Reise ins Pfötchenhotel beschrieben. Im Hotel gibt es eine Tierbetreuung, während sich die Zweibeiner auf dem Skihang vergnügen. Die verschiedenen Tiere werden gut charakterisiert, sei es die Siamkatze Stanzerl. die Main-Coon-Katze Penelope oder der schon etwas betagte Hund Frodo. . Sowohl die Katzen als auch die Hunde unterstützen Kalle und Kasimir bei ihren Ermittlungen je nach ihren Möglichkeiten. Erstaunlich phantasievoll gehen die Tiere dabei vor. Während Kasimir der Denker ist, sorgt Kalles ausgezeichneter Geruchssinn für praktische Erfolge. Allerdings kann Kalle an keinem gefüllten Futternapf vorübergehen. Das führt zu amüsanten Szenen und ist nicht immer den Ermittlungen dienlich.
Auch Tiere haben Gefühle. Kalle vermisst die Hündin Amanda. Kasimir hatte dafür wenig Verständnis, doch dann trifft ihn die Liebe selbst.
Obiges Zitat stammt von Kalle. Der erste Teil des Satzes ist für ihn typisch und findet sich in vielfältiger Kombination. Kalle redet gern, Kasimir eher weniger.
Die Autorin versteht es, manche Situationen so anschaulich zu schildern, dass die Geschichte als Bild im Kopf abläuft. Ein Beispiel dafür ist die Skiabfahrt vom Mads mit Kalle im Rucksack.
Die eigentlichen Kriminalfälle werden bravourös gelöst. Dabei zeigt sich, das Diebstahl nicht gleich Diebstahl ist. Auch hier differenzieren die tierischen Ermittler gekonnt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur humorvoll unterhalten, sondern thematisiert unterschwellig auch gesellschaftliche Probleme.
- Mirjam Müntefering
Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWährend Kater Kasimir und Mops Kalle noch angestrengt überlegen, wie sie Herrchen und Frauchen wieder zusammen bringen können, fällt ihnen urplötzlich der nächste Fall vor die Füße. Denn in der Nachbarschaft kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Einbrüchen, die allerdings häufig erst Tage später bemerkt werden. Der oder die Täter wissen genau wonach sie suchen und wann niemand daheim ist. Spuren werden keine hinterlassen, alles sieht aus wie gehabt, außer der gestohlenen Wertgegenstände. Kalle und Kasimir nehmen sogleich die Ermittlungen auf, die sie schnell zu der Frage führen was eigentlich die seltsame Wahrsagerin, die ebenfalls seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, mit dem Ganzen zu tun hat?
Nach Mads und Linnas Trennung müssen die Kollegen und Freunde Kalle und Kasimir sich immer etwas einfallen lassen, damit sie sich wenigstens von Zeit zu Zeit sehen können. Am einfachsten wäre es natürlich, die die beiden Besitzer endlich wieder zueinander fänden, dann könnte man auch wieder unter einem Dach wohnen. Von zwei Wohnungen aus ermittelt es sich auch ganz schwer, weshalb die gewitzten Vierbeiner einen Plan aushecken, der hoffentlich genau das bewirkt was er soll, auch wenn sie sich mit manchen menschlichen Begriffen nach wie vor schwer tun. Es ist aber auch wahrlich nicht einfach Dinge wie beispielsweise 'Romantik' zu verstehen.
Kater und Mops zeigen wieder einmal ihr detektivisches Gespür, was teilweise auf Zufällen, aber eben auch auf Können beruht. Für irgendetwas, außer Unterhaltung, müssen die Krimi-Abende schließlich gut gewesen sein. Der Leser strickt sich natürlich seine eigene Geschichte zusammen, die relativ klar auf der Hand zu liegen scheint. Doch hat die Autorin noch mindestens ein Ass im Ärmel, mit dem man wohl nicht unbedingt gerechnet hätte. Überhaupt, solange der Polizei nicht begreiflich gemacht werden kann, wem sie einmal auf den Zahn fühlen sollten, steht es sowieso in den Sternen, ob die Einbrüche aufgeklärt werden können. Schließlich muss Kalle immer wieder schmerzlich feststellen, dass die Menschen ihn einfach nicht verstehen. Hoffentlich erhört ihn wenigsten seine Hundeherzdame.
Mit viel Charme kommt auch der zweite Band rund um die tierischen Spürnasen daher. Die Spurensuche folgt vielleicht manchmal recht eigenwilligen Regen, und doch kann einzig durch einen anderen Blickwinkel manches plötzlich glasklar erscheinen, für das man zuvor einfach blind war. - Tina Voß
Kein Mops ist auch keine Lösung
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:
Kay lebt zusammen mit ihrem Leih-Mops Bernd in ihrer Leihwohnung. Wohnung sowie Hund sind nur geliehen, da diese ihrer Freundin Klara gehören, die derzeit in Afrika sozialen Projekten nachgeht. Kay kann sich aber so gar kein Leben mehr ohne ihren Bernd vorstellen. Was soll sie nur tun, wenn Klara wieder da ist? Nicht nur darüber zerbricht sie sich den Kopf, ihr Freund benimmt sich auf äußert verschlossen und merkwürdig. Und ihre beste Freundin und Geschäftspartnerin Juli treibt sich nach Feierabend heimlich in einem Kasino rum. Ist sie etwa spielsüchtig? Turbulente Zeiten für Kay und Mops Bernd.
Meinung:
Die Geschichte ist sehr amüsant geschrieben. Sie beginnt mit dem Tauchkurs von Kay, wo sie sich über alle Maßen zum Affen macht. Das allerdings nicht freiwillig. Sie hat schlichtweg keinerlei Talent zum Schwimmen & Tauchen, sehr zur Freude ihrer anderen Kursteilnehmer. Allerdings war das eine Situation die mir wenig zu überzogen dargestellt wurde. Über Kay wurde sich dermaßen lustig gemacht, das war mir zu viel des Guten. Ab und zu gab es nochmal ein paar Situationen, die ich auch nicht so amüsant fand, aber im Großen und Ganzen kam mir der Humor schon entgegen.
In dem Buch gibt es die klassischen Missverständnisse, durch die Kay in tollpatschige Situationen gerät. Auch hier mag es an manchen Stellen etwas überzogen sein, aber es war amüsant und unterhaltsam. Und das macht die Geschichte auch aus. Es ist leichte, angenehme und unterhaltsame Kost. Nicht mehr und nicht weniger. Während dem Lesen habe ich festgestellt, dass es sich hier um Teil 2 einer Reihe handelt. Aber es hat mich nicht gestört, den ersten Teil nicht zu kennen. Man könnte auch meinen, es handelt es sich um einen Einzelband. Es ist meiner Meinung nicht zwingend notwendig, Teil 1 im Vorfeld zu lesen.
Fazit:
Ein amüsantes Buch perfekt für Zwischendurch.
©_Sahara_
- David Safier
Miss Merkel: Mord in der Uckermark
(232)Aktuelle Rezension von: Ana80Frau Merkel entscheidet sich im Ruhestand mit Mann und Mops Putin in die Uckermark zu ziehen, um dort in Klein-Freudenstadt dem Stress und der Hektik Berlins zu entfliehen. Doch so richtig zur Ruhe kommen kann Angela nicht. Gewillt, die einheimische Bevölkerung kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen, lässt sie sich auf ein Fest beim Freiherrn Philipp von Baugenwitz ein. Als dieser dann vergiftet in einem Verlies seines Schlosses gefunden wird, erwacht in Angela altbekannter Tatendrang und der Wunsch die Tatsachen rund um diesen Tod aufzuklären. Schnell verdächtig sie einige Frauen aus dem Ort. Doch wird ihr das herumrätseln helfen dort heimisch zu werden, oder begibt sie sich eher in große Gefahr…
Hier hat David Safier wirklich eine tolle Idee gehabt. Mit Charme und Witz gewährt er den Lesenden Einblick in eine mögliche Beschäftigung der Exkanzlerin in ihrem Ruhestand. Der Fall ist nicht spektakulär und doch hatte ich Freude daran Miss Merkel und ihre Begleitungen beim Lösen des Rätsels zu begleiten. Für mich war das ein absolut kurzweiliges Buch, was mich oft zum schmunzeln und manchmal auch zum lauten Lachen gebracht hat. Eine schöne Idee, ein schönes Setting, sympathische Protagonisten… Ich werde das zweite Buch definitiv auch lesen. Diese Mischung aus Krimi und Komödie hat mir gut gefallen und ich werde es auch weiterempfehlen an Menschen, die Humor haben Und beim Lesen gerne mal lachen.
- Manuela Fritz
Liebe war nie geplant
(19)Aktuelle Rezension von: chiant898Durch Zufall lernte ich vor ein paar Tagen Manuela Fritz kennen…
im Urlaub habe ich mir dann gleich mal Zeit für ihr Werk „Liebe war nie geplant“ genommen…
heute hab ich es beendet und will euch gleich mal etwas darüber erzählen…
das Buch hat gut 290 Seiten…erstmal der Klappentext:
Als Lea von ihrer Großmutter unerwartet eine gemütliche Almhütte geschenkt bekommt, steht für sie fest: Sie wird den Sommer in der Idylle der Kärntner Berge verbringen. Doch mit der erhofften Ruhe ist es vorbei, als sie dem gut aussehenden Wanderer Mikael über den Weg läuft.Der smarte Architekt ist allerdings nicht zufällig bei ihr aufgetaucht. Er soll sich genau jenes Grundstück unter den Nagel reißen, auf dem Leas Hütte steht. Schon bald muss Mikael feststellen, dass man einen Mops besser nicht unterschätzt, Jugendfreunde zum Problem werden können und sich nicht alles im Leben planen lässt … schon gar nicht die Liebe.
mein Blick auf das Buch:
das Cover find ich sehr schön und ansprechend…warum kann ich gar nicht so genau sagen…
denn eigentlich unterscheidet es sich gar nicht so sehr von den Covern die generell gerade so auf dem Markt vorhanden sind…
und doch berührt es mich…ist es der Mann auf dem Cover? der stark, aber irgendwie auch verletzlich wirkt? ich weiß es nicht…
die Auswahl und Anordnung der Schrift runden es noch besonders ab…
der Klappentext hat mich direkt angesprochen…im nach hinein gibt er nen kleinen Einblick, verrät aber nicht wirklich viel…das Buch hat noch viel mehr drauf als da steht…mein Blick in das Buch:
manchmal machst du Pläne und dann kommt dir das Leben dazwischen…
so ist es auch Mikael dem Schweden ergangen, als er Lea in der Geschichte „Liebe war nie geplant“ begegnete…die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen als ich sie gestern anfing…und heute Nacht um halb drei musste ich sie zwangsweise unterbrechen…
die Themen die für die Story herangezogen wurden, wurden gut bearbeitet und umgesetzt…
der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig…es wird in einem weg erzählt…es ist spannend…es passiert eine ganze Menge und läßt einen nur hoffen das es am Ende alles gut ausgeht…
an manchen Stellen konnt ich auch einfach in mich reinkichern…genau so mag ich das…die Charaktere sind durchweg gut dargestellt…selbst die die keine positive Rolle spielen, spielen ihre Rollen sehr gut und interessant…
die Protas find ich besonders gelungen…sie lassen dich mitgehen…lassen dich fühlen was sie fühlen…
Mikael der erstmal als Handlanger für seinen Chef fungiert, dann aber doch schnell den richtigen Blickwinkel auf die Sache bekommt…
der dann einfach irgendwann nur zu dem stehen muss, was er haben will…der innere Kampf…das alles ist sehr gut dargestellt…
das selbe bei Lea…sie gefällt mir in ihrer Art sehr gut…beide haben Ecken und Kanten und wirken dadurch empathisch und interessant…man kann die Entwicklung die sie durchmachen erkennen…sie reifen über die Geschichte hinweg…
der Spannungsbogen ist angenehm über die gesamte Story gehalten…es geht hier ja auch nicht nur um eine Liebesgeschichte…ein bisschen was anderes kommt auch noch vor
…Fazit:
eine schöne Geschichte, in wundervolle Worte gefasst…
ein bisschen Liebe…ein bisschen Spannung und auch etwas zum schmunzeln - Fritzi Sommer
Alte Ziegenwiese
(20)Aktuelle Rezension von: BirgitJaklitsch„Alles so schön bunt hier“, möchte man sagen. Ein Mord, mitten in einer Schrebergartenkolonie. Mitten in duftigen Staudenbeeten und mit heimischen Gemüsesorten bepflanzten Beeten, eine stark frequentierte, illegale Hanfplantage im Zentrum, landet der Siedlungsnörgler mit einer Mistgabel im Kreuz, tot auf dem Kompost.
Na, das ist doch mal ein Plot, genau nach meinem Geschmack. Fast möchte man sich gar nicht aufregen. Hat doch beim zweiten Hinsehen, irgendwie alles, auf zugegeben ziemlich schräge Art, seine Ordnung im Kleinbürger-Paralleluniversum.
Wären da nicht die drei Möpse Viktor, Wilma und Gang-Chef Henri, ein Mopsmischling (pssst, das will er nicht wahrhaben), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Mörder des kompostierenden Opfers zu finden. Dann …. aber, ich will ja nicht zu viel verraten.
Ihr solltet das Buch lieber selber lesen. Die Autorin Fritzi Sommer hat die Geschichte humorvoll aufgeschrieben, durchaus spannend, mit hanseatischem Understatement. Eine lässige, amüsante Urlaubslektüre, auch wenn man keinen Hundetick hat, wie ich.
Und für alle Leser, die südlich von Hamburg leben, zeichnet die Autorin ein authentisches Bild von uns Nordlichtern. Denjenigen Exemplaren, die die Nase etwas höher tragen, gibt sie genauso ein Gesicht, wie den bodenständigen Exemplaren unter uns Pfeffersäcken.
Mein Fazit zu diesem Buch: Lustig und spannend, vom Anfang bis zum Ende. Schwerelos geschrieben. Mein Respekt für Möpse ist gestiegen. Ich werde mir den Vorgänger dieses Buches „Zum wilden Eck“ auch noch kaufen.
Die Autorin: Fritzi Sommers erste große Liebe hieß Tommy. Er war 30 Zentimeter groß, hatte schwarzes Fell und war ein Mischling. Ihren Wunsch, später einmal Tiermedizin zu studieren, begrub sie, als sie mit sieben Jahren sah, was ein Tierarzt alles machen muss. Nach weiteren Berufswünschen, die zwischen Pilotin und Heilpädagogin pendelten, entschied sie sich, zum Fernsehen zu gehen. Mit ihrem Mann, ihrem Sohn, ihrem Hund und einem Schwarm Goldfische lebt die sie in Norddeutschland.
- Lars Simon
Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
(160)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:
Lennart Malmkvist hat eigentlich ein tolles Leben. Er hat einen super Job und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch innerhalb kurzer Zeit ändert es sich schlagartig. Sein Nachbar Buri Bolmen, Besitzer eines Zauber-und Scherzartikelladens kommt ums Leben. Ausgerechnet Lennart soll sich um den Laden samt Mops Bölthorn kümmern. Außer das Buri sein Nachbar war, hatte Lennart nichts weiter mit ihm zu tun. Als er bei einem wichtigen Meeting patzt und so seinen Job verliert, beschließt er dem Wunsch seines Nachbars nachzukommen und dessen Erbe anzutreten. Doch er weiß noch nicht auf was er sich da eingelassen hat und welche verrückten Zeiten ihm noch bevorstehen…
Meinung:
Das Cover und der Titel haben mich dazu bewogen das Buch zu kaufen. Denn der Mops hat mich magisch angezogen. Was soll ich sagen, das Buch ist auch wahrhaft magisch. Und so amüsant. Es hat meinen Geschmack voll getroffen.
Mit dem Schreibstil bin ich gut zurechtgekommen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Der Humor hat mir auch sehr gut gefallen. Mein Highlight ist ganz klar der Mops Bölthorn. Den habe ich direkt ins Herz geschlossen. Lennart war mir zu Beginn nicht sooo sympathisch, was sich aber dann doch recht schnell geändert hat. Alle Charaktere sind irgendwie schräg und haben so ihre Eigenheiten.
Wer hat Buri Bolmen umgebracht und aus welchem Grund? Diese Fragen stellen sich dem Leser und man rätselt mit. Ich hatte jemanden in Verdacht, lag aber nicht richtig. Was mir wiederum einen Überraschungsmoment beschert hat ;)
Mir hat die Atmosphäre dieses Buches einfach sehr gut gefallen. Es ist stellenweise etwas unheimlich, vor allem wenn der Leierkastenmann plötzlich auftaucht. Da konnte ich die Musik förmlich hören. Das der Mops bei Gewitter sprechen kann, finde ich eine super Idee und hat immer wieder für amüsante Situationen gesorgt.
Ich habe hier nichts zu bemängeln und kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.
Fazit:
Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt. Wer magische und verrückte Bücher liebt, sollte hier unbedingt zugreifen!
©_Sahara_
- Silke Porath
Mops und Mama
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe mich in der WG als Leserin sehr wohl gefühlt. Hier würde ich sofort einziehen. Das Buch ist mit soviel Liebe, Herz und Humor geschrieben, hat so viele mega tolle Highlights. Alles ist so real geschrieben, das es schwerfällt das Buch aus der Hand zu legen. Ich war echt traurig als die Geschichte zu Ende war. Die Emotionen schwappen zum Ende des Buches noch einmal auf einen gefährlichen Level wo Taschentücher unbedingt ein MUSS sind. Alle Protagonisten*innen sind sehr sympathisch und total nett.
Negativ fand ich nur: Das die Kapitel sehr lang waren und wenn man unterbrechen musste, was schwer fällt, braucht man etwas um wieder in die Geschichte reinzukommen. Es wäre echt schöner gewesen wenn die Kapitel in sich noch einmal unterteilt gewesen wären. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Von mir eine 100%tige Leseempfehlung.
- Jane Austen
Mansfield Park (Wordsworth Collector's Editions)
(102)Aktuelle Rezension von: marpijeFanny Price wächst in verarmter Verhältnisse und ist Eitelkeit und Arroganz geschont, eines Tages Sir Thomas Bertram holt Fanny nach Mansfield Park zu den reichen Herrenhaus, dort leben ihre Cousine Maria und Julia , Edmund und Thomas. Am Anfang ist Fanny erschrocken und ängstlich , ihre Cousine machen sich aus ihr nichts, nur Edmund ist ihr wahre Freund und hat immer Zeit und gute Wort für sie. Maria und Julia gehen durch das Leben sehr hohhnässig und arrogant und in sich selber verliebt, Fanny ist ganz anders und ihre gute Herz und Menschenkenntnisse werden am Ende gelohnt.
Jane Austen hat schöne Liebesgeschichte geschrieben und noch dazu sehr breit ausgearbeitete Gesselschafts Panorama von England 18- Jahrhundert geschafft. Die große Unterschiede zwischen den armen und der reichen sind hier gut bemerkbar, genauso die Unterschiede in Charakteren von die Personen sind entnehmbar. Besonders gut ist die Langweile in das Leben von die reichen Frauen dargestellt, die Autorin beschreibt diese mit leichten Sarkasmus. Über ganze Buch weht viel Melancholie , manche Stelle ziehen sich sehr und der Schreibstil ist nicht einfach zum lesen, die lange Sätze brauchen viel Aufmerksamkeit, und trotzdem das lesen hat sich gelohnt - schöne Abwechslung und gute Untehaltung.
- Fiona Harrison
Ein Zuhause für Percy
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieser Roman wird aus der Sicht eines entzückenden Mopses erzählt. Sein Name ist Percy. Dieser wurde von seinem Herrchen Javier einfach so ins Tierheim gebracht.
Dort ist es sehr frustrierend, doch Percy findet schnell Freunde. Doch als diese nach und nach wieder eine neues Herrchen bekommen ist Percy ganz schön traurig.
Bis Gail auftaucht. Sie ist sofort in Percy verliebt und nimmt ihn mit zu ihrer kleinen Familie. Tochter Jenny ist leider schwer krank und die Ehe zwischen Simon und Gail wird
dadurch auf eine harte Probe gestellt. Percy lässt sich einiges einfallen um dies zu verhindern. Auf Mops-Art versteht sich!
Das Cover fand ich Mega-süß. Der Roman ist kurzweilig und einfühlsam geschrieben. Die Art wie es aus der Sicht des Mops erzählt wird, ist etwas
gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit geht das schon. Ideal für Hunde oder speziell Mops-Fans.
- Ulrike Blatter
Der Mann, der niemals töten wollte
(13)Aktuelle Rezension von: Booky-72Es beginnt mit zwei Vermisstenanzeigen. Yasmin, ein kleines schwerkrankes Mädchen wird vermisst sowie der Leiter des Jugendamtes, Dr. Leimer. Nach anfänglich getrennten Ermittlungen erkennen Erich Bloch und sein Kollege sowie Hanna Kronawitter den Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und wollen nun schnellstens gute Ergebnisse liefern. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Dramatischer Verlauf. Eine Leiche in der Badewanne von Yasmins Mutter und auch der Jugendamtsleiter wird tot aufgefunden. Die Angst um die kleine Yasmin steigt.
Die Geschichte spannend von vorn bis hinten, sehr gut recherchiert, das Thema wichtig und aktuell. Gut zu verstehen, auch ohne Teil 1 zu kennen. Perfekt ist natürlich, die gesamte Trilogie zu lesen.
- David Safier
Miss Merkel: Mord auf dem Friedhof
(123)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenDies ist Band zwei der Miss Merkel Romane, welchen man auch ohne Band eins zu kennen, gut lesen kann. Angela genießt ihren Ruhestand in Klein-Freudenstadt. Doch wie gerne würde sie wieder ermitteln, aber Mord ist in solch einem Dorf recht selten. Zumindest sollte es so sein. Auf dem Friedhof dann die Entdeckung. Der Gärtner ist tot und Angela kann wieder ihr Können unter Beweis stellen.
Humorvoll und erfrischend erzählt David Safier hier die Geschichte um den zweiten Mordfall von Angela Merkel. Mit von der Partie sind ihr Mops Putin, die Pupskanone. Dann noch der Personenschützer Mike und die junge Mutter Marie. Weiterhin kommt natürlich auch ihr Mann vor, liebevoll Puffel, genannt. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und äußerst sympathisch. Neben dem inneren Monolog von Angela erfährt man kleine Details aus ihrem Leben als Politikerin, wenn auch fiktionale. Diese sind situationsbedingt eingefügt und haben für viele Schmunzler gesorgt. Ebenso Putin, die kleine Furzkanone. Diesen Mops möchte ich nicht um mich haben. Die leichte sich entspannende Liebesgeschichte zwischen Mike und Marie ist niedlich und realitätsnah gestaltet. Auch hier haben die gut beschriebenen Situationen oft zum Lachen und Grinsen verholfen. Einzig Angelas Schwärmerei für Kurt, Verzeihung - Aramis - haben mich doch etwas ge- und verstört. Es war etwas zu viel des Guten.
Der Schreibstil ist sehr locker und die Kapitel sind kurz. Man findet sich sehr schnell ein und liest das Buch flott durch. Erfrischend, einfach und charmant. Die Auflösung des Falls fand ich etwas wirr, auch, wenn es Sinn macht.
Insgesamt hat mir das Buch Freude bereitet und ich kann es daher guten Gewissens weiter empfehlen!
- Pierre Lagrange
Tod in der Provence
(94)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFrankreichs Süden einmal nicht als reine Kitschvorlage sondern aus der alltäglichen Nähe gesehen bleibt faszinierend. Wunderbar der pensionierte Ermittler samt seiner kontroversen Persönlichkeit, etwas schrägem Umfeld und seinem Pensionsgeschenk Mops Tyson. Der Fall an sich wurzelt in historischen Quellen zum Dichter Petrarca, über den man einiges erfährt. Es wird aber nicht klar herausgearbeitet oder dargestellt, wo die historische Tatsachenbasis zu Gunsten einer mörderischen Fiktion verlassen wird.
Manchen mögen die drastischen Begegnungen der Opfer mit dem Mörder zu brutal sein. Auch ich fand sie grenzwertig. In unserer Zeit sollte man dem Thema Femizid mehr Aufmerksamkeit widmen und es nicht als ein beinahe schon gängiges Klischee ausschlachten, das den unvermeidlichen Psychopathen zum Täter macht, würde man dem Autor gerne mitgeben. Hier hat "der Psychopath" (genaueres sei dazu nicht verraten) immerhin ein mehr als gestörtes Familienleben, dem man ohne den vollen Zusammenhang gleich zu ahnen schon von Beginn an große Skepsis entgegenbringt. Gegen Ende lässt sich dieser Zusammenhang dann kaum noch ignorieren, und ein zweiter (oder besser dritter?) Hauptverdächtiger, der um die Gunst des nächsten potentiellen Opfers buhlt, zögert die Spannung dann nur unwesentlich hinaus, ist als Figur aber durchaus facettenreich und gelungen.
Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben und man kippt an den weniger spektakulären Stellen einfach in den Mikrokosmos der Protagonisten hinein. Deren Alltag bietet somit auch einen lebenswerten Gegenentwurf mit allen uns bekannt erscheinenden Fehlern, doch dahinter bleibt das Grauen eine stets lauernde Bedrohung. Eine Realität, ohne Beschönigung als unversöhnliches Fanal einer Welt, die uns mit Situationen konfrontiert, die wir lieber ausblenden und schon gar nicht erleben möchten.
Das Spannende und das Lesenswerte ist also weniger die Geschichte an sich, sondern die zahlreichen Perspektivenwechsel und ihre Montage. Da ist M Lagrange /Sven Koch wirklich etwas gelungen, was ich bis dato eigentlich nur von wenigen AutorInnen kannte. Bei aller Lebendigkeit wirkt der Stil nie konstruiert, im Gegenzug zur Handlung, die dagegen doch etwas abfällt. Es ist in diesem Zusammenhang wohl ratsam, gut zu überlegen dieses Buch zu lesen, wenn man Bilder expliziter Gewalt schwer aus dem Kopf bringen kann. Ich werde die Serie jedenfalls weiterlesen. Sie spielt heute, entführt in eine andere Szenerie und bietet neben Spannung und den bereits beschriebenen Vorzügen auch viel Material, sich über die Welt, in der wir leben, Gedanken zu machen.
- Lars Simon
Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen
(63)Aktuelle Rezension von: LennyNa da bin ich voll dabei! Ein Zauberer, der sich mit seinem bisschen Halbwissen durch seine Abenteuer mogelt.... dazu der süsse und manchmal sprechende Mops! Ich liebe es! Die Lösung am Ende super einfach und elegant! Das Buch endet mit einem sehr unschönen Cliffhanger, mehr möchte ich dazu nicht sagen, ich brauch das 3. Buch!
- Jörg Böhm
Moffenkind
(67)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Die "Star of the Ocean" tritt in Hamburg ihre Jungfernfahrt zu den Metropolen Westeuropas an. Schon vor dem Start ist die Stimmung unter einigen Passagieren eher angespannt. Spätestens als der Luxusliner seinen Weg antritt, wird durch ein Ereignis und ein Kapitel deutlich, das an dieser Kreuzfahrt nichts normal ist. Der Tod lauert auf diesem Schiff.
Ein Thriller der erstmal sachte los geht und die wichtigsten Charakter und wie sie zusammen hängen vorstellt. Nachdem man dann die Verhältnisse zueinander zuordnen kann ist es auch gut zu lesen.
Die Schrift ist schön groß und die Kapitel sind nicht so lang, so das ich bisher nicht das Gefühl habe, das sich die Ereignisse ziehen.
Der Thriller an sich ist eine gemütliche Lektüre mit dem gewissen etwas. Man merkt, das irgendwas anders ist und irgendwo was passiert aber man kann es noch gar nicht so richtig greifen.
In all den Ereignissen lernen wir verschiedene Leute kennen und ihre Geschichte. Der Kern dreht sich um diese eine Familie, die man schon vor der Kreuzfahrt kennen lernt. Es geht um tiefe Geheimnisse noch aus der Weltkriegszeit und was geschah. Es gleicht einem Wunder, wie auf einer einzigen Kreuzfahrt, Jahre nach dem Geschehen, ganz viele Dinge aufgedeckt werden.
Das Ende ist gut wie es ist. Einige Ausgänge der verschiedenen Geheimnisse werden offen gelassen, so das man noch ein bisschen träumen kann. Andere haben schon früher ein Ende gefunden.
Das Buch hat Spaß gemacht zu lesen und war eine eher leichte Thriller Lektüre. Nichts grausames.
- Mia Morgowski
Auf die Größe kommt es an
(72)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinIch glaube, ich habe mit diesen Buch gelacht und geweint. Viel Witz, Chaos und die komischsten Situationen machen den Roman aus.
Das Besondere ist, dass der Roman aus der Perspektive eines Mannes geschrieben wurde. Trotzdem ist es eindeutig eine Geschichte für Frauen. Einerseits war das sehr abwechslungsreich, andererseits werden so viele Klischees angesprochen, dass es fast schon ermüdend wurde. Trotzdem ist und bleibt das Buch unterhaltsam und interessant.
Für all jene, die gerne was zum Lachen haben. Es gab immer wieder Momente, in denen ich laut loslassen musste. Das passiert mir sonst eher selten. Also ein Buch zum weiterempfehlen
- Nicolas Gorny
Supermops und der dreiste Dackelraub
(9)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Helge wünscht sich so sehr ein Haustier. Aber nicht irgendeines ... es sollte schon ein außergewöhnliches und gefährliches sein.
Als seine Eltern ihm den Wunsch erfüllen, ist die Enttäuschung groß: statt Krokodil, Hyäne oder Schlange bekommt der Junge einen dicken Mops zum Geburtstag.
Außer fressen und schlafen macht der nämlich nichts.
Doch ausgerechnet ein vergammeltes Würstchen weckt die Superheldenkräfte.
Als dann auch noch die Dackeldame der Nachbarin entführt wird, finden sich Helge und Supermops in einem rasanten Heldenabenteuer wieder ...
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Erstleser (große Schrift, kurze Kapitel hoher Bildanteil)
Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.
Illustrationen:
Der Bildanteil ist sehr groß und so erstrecken sich zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen über halbe bis ganze Seiten und spiegeln so das Gelesene hervorragend wider.
Die Gestaltung der Figuren und der Comic-Stil gefallen uns sehr. Ganz besonders die Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher.
Egal ob Supermops oder Superschurke ... mit Klischees wird (auch in den Zeichnungen) ganz wunderbar gespielt.
Mein Eindruck:
Im ersten Band der Supermops-Reihe wird zu Beginn die erstaunliche Verwandlung vom langweiligen Haustier zum coolen Superhelden geschildert.
Die Versuche des Jungen, aus seinem faulen Hund ein gefährlich Tier zu machen, sind irre lustig. Noch mehr Spannung und Witz kommen hinzu nach dem Verzehr des Würstchens.
Plötzlich ist der lethargische Mops ist flink, superschlau und voller Energie. Die Wendung zur Superhelden-Rettungsaktion und die Steigerung der Spannung ist sehr gelungen.
Die letzte Hälfte des Buches haben wir in einem Rutsch gelesen, weil wir unbedingt wissen wollten, wie es weitergeht.
Übrigens kommen auch Erwachsene beim Vorlesen auf ihre Kosten. Zahlreiche Anspielungen und klischeehaftes Verhalten von Superschurken lockern das rasante und herrlich schräge Abenteuer zusätzlich auf.
Die nächsten Abenteuer von Supermops liegen hier schon bereit!
Fazit:
Ein rasantes Abenteuer mit reichlich schrägem Humor und Wortwitz, ungewöhnlichen und liebenswerten Superhelden und coolen Comic-Zeichnungen.
Der Beginn einer urkomischen Kinderbuchreihe!
...
Rezensiertes Buch: "Supermops und der dreiste Dackelraub" aus dem Jahr 2017
- Nicolas Gorny
Supermops und die erstaunliche Eiszeit
(15)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Schnee im Sommer? Helge und sein Hund staunen nicht schlecht.
Da Lady Schockfrost unter einer Sommerallergie leidet, hat sie kurzerhand mit Hilfe ihres Klimakatastrophators weltweit einen ewigen Wintertraum in weiß geschaffen.
Klingt ganz nach einer neuen Heldenmission für Supermops und seinen besten Freund.
Ob es ihnen rechtzeitig gelingen wird, der eiskalten Lady das Handwerk zu legen?
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Erstleser (große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)
Das Buch ist bei Antolin gelistet und man kann dort Lesepunkte sammeln.
Illustrationen:Bevor das Abenteuer beginnt, werden Hauptfiguren und Superschurken in einer doppelseitigen Zeichnung vorgestellt.
Mit dem kauzigen Professor Neutroblitz kehrt ein aus Band 4 bekanntes Gesicht zurück.
Den Cartoon-Stil und die freche beinahe dreidimensionale Gestaltung der Charaktere mögen wir sehr.
Besonders beeindruckend sind die eiskalte Lady Schockfrost (was für eine Mimik!) und ihr Helfershelfer, der Yeti Dieter.
In den zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen findet sich alles, was das Fanherz höher schlagen lässt: Schurkenshop (wo sonst kaufen Bösewichte ein?!), krasse und hypermoderne Fahrzeuge, modische Outfits (in der Thermo-Version versteht sich) und ein gigantischer Eispalast (auch eiskalte Schurkinnen wohnen mit Stil).
Mein Eindruck:Dies ist das fünfte Abenteuer von Helge und seinem Haustier, ein Mops mit unglaublichen Superkräften. Die Geschichten sind zwar in sich abgeschlossen, aber es macht natürlich am meisten Spaß, mit dem ersten Band zu starten.
Die Reihe besticht durch ein dynamisches Helden-Duo, verrückte Gegenspieler, schräge Namen (ohne Alliterationen geht nichts im Schurkentum) und viele absurde aber herrlich lustige Situationen.
Mit viel Tempo und Humor wird das Abenteuer erzählt.
Die Kapitel sind kurz und die Handlung einfach gehalten, so dass sich die Supermops-Bücher besonders für Leseanfänger und Lesemuffel eignen.
Selbstverständlich können sie auch vorgelesen werden. Hierbei kommen auch Erwachsene voll auf ihre Kosten dank Anspielungen (Klimawandel) und ironischen Seitenhieben (Pflicht eines Fans, im Kino zu sitzen und nicht auf die Veröffentlichung bei "Netzflicks" zu warten).
Das Kapitel, in dem sich der achtjährige Helge und sein Mops (selbstverständlich inkognito, d.h. als Junge verkleidet mit Hoody und Basecap) ins Kino schleichen, ist urkomisch! Auch die Reise mit Über-Über-Schallgescheindigkeit in die Eiswüste verbunden mit witzigen Dialogen der beiden Helden macht richtig Spaß.
Das actionreiche Abenteuer punktet zudem mit frostigen Fieslingen und genialen Wissenschaftlern sowie mit eiskalten Schurkenplänen und einer spektakulären Rettung in letzter Sekunde.
5 von 5 Yetis für das fünfte urkomische und eisige Heldenabenteuer.
Obendrauf gibt es eine klare Leseempfehlung für Jungen wie Mädchen, für Jung und Alt!
Fazit:Der fünfte Teil der actionreichen und urkomischen Kinderbuchreihe!
Erneut überzeugen Helge und Supermops dank spritziger Dialoge und durchgehend spannender und herrlich schräger Situationen.
Die vielen coolen Zeichnungen bilden das i-Tüpfelchen.
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Rezensiertes Buch: "Supermops und die erstaunliche Eiszeit" aus dem Jahr 2021 - Pierre Lagrange
Düstere Provence
(25)Aktuelle Rezension von: cybergirllDer Drogenboss Louis Rey wird nach 25 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen.
Kurz darauf beginnt eine Mordserie rund um Avignon.
Ein Bankier, ein Pfarrer und ein Restaurantbesitzer werden ermordet.
Eines haben alle drei Opfer gemeinsam, sie haben gegen Louise Rey ausgesagt und dazu beigetragen, dass er verurteilt wurde.Nur Albin Leclerc, der mittlerweile in Rente ist ahnt wer hinter den Morden steckt.
Er bietet sich dem Ermittlerteam als Berater an.
Albin Leclerc ist klar, er hat Louis Rey damals festgenommen und steht somit ganz oben auf seiner Liste.„Düstere Provence“ ist bereit der 5. Band der Reihe mit Commissaire Leclerc von Pierre Lagrange.
Der Autor lässt seine Leser*innen in die Provence reisen.
Die Beschreibung der Orte gefällt mir gut. Es vermittelt ein richtiges Urlaubsfeeling und lässt einen entspannt das Buch genießen.Commissaire Leclerc ist mittlerweile in Rente, kann aber das Jagen nicht lassen. So drängt er sich seinen ehemaligen Kollegen mehr oder weniger als Berater auf.
Albin Leclerc, der Louis Rey damals verhaftet hat ist klar, auch er steht auf der Liste.So schiebt er seine privaten Sorgen um seine Tochter und ihren (noch) Ehemann zur Seite und konzentriert sich auf den Fall.
Am besten denkt Leclerc beim Gassigehen mit seinem Mops Tyson nach.
Ich muss immer schmunzeln wenn er mit seinem Mops Zwiesprache hält.
Oder er sitzt im Café seines Freundes Matteo, wobei Leclerc nie zugeben würde, dass sie befreundet sind.
Ich finde Albin Leclerc einen tollen Charakter. Er ist etwas kauzig aber durchaus sympathisch.
Auch die anderen Charaktere gefallen mir gut. Die Polizisten Theroux und Castel, bei Theroux kommt es einen immer so vor als stehe er auf der Leitung.Die Gerichtsmedizinerin Berthe, auch sie verbindet eine langjährige Freundschaft mit Leclerc was der aber nie zugeben würde.
Veronique, Leclercs Partnerin und Manon seine Tochter.
Sie alle verleihen der Geschichte Leben.Der Täter ist in diesem Band zwar von Anfang an bekannt, der Krimi aber nicht minder spannend.
Pierre Lagrange erzählt sehr lebendig, sein Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Spannung hält bis zum Ende, dass durchaus recht turbulent ist an.Ich freue mich jetzt schon auf den 6. Fall mit dem sympathischen Commissaire Leclerc.
- Frida Mey
Manchmal muss es eben Mord sein
(55)Aktuelle Rezension von: AsbeahMoralisch fragwürdig aber doch nachvollziehbar. Elfie Ruhland lässt fiesen Menschen einen schnellen Unfalltod angedeihen - zum Wohle derer, die unter den Schikanen zu leiden hatten. Elfie freundet sich mit Alexandra an, ohne zu ahnen, dass diese Kriminalkommissarin ist. Dann aber begegnen sich beide auf einem gemeinsamen “Spielfeld” wieder, wo Elfie tätig war.
Hat mir gut gefallen, da hier sehr viel Persönliches bzw. Privates über beide Frauen geschrieben wurde. Gefühle und Gedankengänge waren bestens nachvollziehbar. Auf trockene Ermittlungsarbeit wurde hier größtenteils verzichtet - für mich ein Pluspunkt. Gute 3,5 Sterne.
- Nicolas Gorny
Supermops und der schrille Schurkenalarm
(7)Aktuelle Rezension von: LordMops_War ein lustiges Buch für zwischendurch. Die Zeichnungen sind einfach und cool gehalten.
Die Geschichte ist nicht unbedingt zusammenhängend zu den anderen, was ich sehr gute finde.
- Katharina Bendixen
Zorro, der Mops – Teil 1: Abenteuer im Bammelwald
(7)Aktuelle Rezension von: WanjaBeschaulich geht es im Bummelwald zu, als plötzlich Gegenstände verschwinden. Alle Tiere sind betroffen und fragen sich, wo die Sachen geblieben sind. Zorro der Mops, aus einer Familie von Abenteurern, geht der Sache auf den Grund. Und erhält dabei Unterstützung von all seinen Freunden.
Die Geschichte ist zwar spannend und etwas gruselig, aber mein Kleiner (5 Jahre) fand sie total super! Es gibt natürlich kindgerecht ein Happy End.
Der Sprecher macht seinen Job super!! All die Tiere des Waldes finden sich mit ihren Eigenarten in seiner Interpretation wieder. Sei es das Blubbern des Fisches, das feuchte Sprechen des Herrn Schnecke oder das leicht dunkle beim Waschbären.
Ein durch und durch gelungenes Hörbuch, was nur noch verbessert werden kann, wenn man dazu noch das Buch nimmt, um die herrlichen Bilder angucken zu können.
Daumen hoch von meinen beiden Kindern (5 und 9 Jahre alt).
- Nina Schmidt
Bis einer heult
(67)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAntonia und ihr Lukas wohnen zusammen. Endlich! Sie sind glücklich und froh, aber dann kommt der Alltag. Es ist nicht immer alles so schön wie erträumt und es gibt natürlich auch Spannungen. Als Lukas Ex in die Stadt zieht und er ihr helfen möchte, wird Antonia eifersüchtig. Diese blöde Ökotante war ihr schon immer ein Dorn im Auge. Die Eifersucht setzt in ihr aber auch einen enormen Willen frei. Sie will Lukas wieder ganz für sich haben und dafür muss man halt kämpfen.
Nina Schmidt beweist ein enormes Gespür für komische Szenen, geniale Dialoge und auch jede Menge Tiefgang. Da kullern nicht nur die Lachtränen.