Bücher mit dem Tag "mord."

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mord." gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.702)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Taub

    Leider bin ich mit dem Buch nicht so zufrieden wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen und ich hätte die Gesichte echt gern gemocht weil es sehr viel Potential gehabt hätte. Leider habe ich in den Ersten Seiten direkt gedacht das Man weiß wie das Buch ausgeht und wollte deswegen schon komplett aufhören, hab mich dann aber doch dazu entschieden das Buch zu ende zu lesen. Das Ende habe ich wirklich nicht so erwartet wie es passiert ist, aber ich fand es sehr anstrengend zu beenden weil kaum Spannung da war, es gab für mich nur den Willen zu wissen wie das Buch ausgeht weil man immer wieder das Gefühl hatte das man weiß was Passiert ist.

  2. Cover des Buches Alles muss versteckt sein (ISBN: 9783453357655)
    Wiebke Lorenz

    Alles muss versteckt sein

     (428)
    Aktuelle Rezension von: Smimo_Do

    Marie sitzt in der Psychiatrie weil sie ihren Freund im Schlaf brutal ermordet hat. Sie kann es immer noch nich glauben, dass ihre Zwangsgedanken, die Mordfantasien an den sie leidet, die Barriere durchbrochen haben. Denn Denken ist nicht Tun, das hat Marie sich immer wieder gesagt. Wie konnte es nur dazu kommen?

    Ihr Leben hatte doch gerade erst wieder angefangen schön zu werden.

    Mit Hilfe von Dr. Falkenhagen konstruiert Marie die Zeit, als sie Patrick kennen gelernt hat, bis zum Mord zurück. Denn sie kann sich an den Mord selbst nicht mehr erinnern.

    "Alles muss versteckt sein", ist ein Thriller, bei dem sich die Spannung versteckt hat und ich sie vergeblich gesucht habe. Gefunden habe ich ein paar blutige, teils bedrückenden Szenen einer Zwangsstörung. Ansonsten langatmige Erzählungen aus Maries Vergangenheit und ein Ende, das ich schon nach paar Seiten erahnt hatte.

    Ich habe immer wieder gehofft, dass ich falsch liegen würde, aber leider war dem nicht so.

    Meiner Meinung nach, war dieser Thriller leider eine große Enttäuschung.

  3. Cover des Buches Der Kommandant und das Mädchen (ISBN: 9783955762018)
    Pam Jenoff

    Der Kommandant und das Mädchen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Eliza08

    Über das Buch:

    Krakau 1941: Die Jüdin Emma muss zusehen, wie ihre Eltern über Nacht in das polnische Ghetto verschleppt werden. Ihr Mann Jacob ist bereits im Widerstand untergetaucht. Emma flüchtet sich in das Haus von Jacobs Tante. Aus der Jüdin Emma wird die Katholikin Anna. Bald aber bekommt sie einen heiklen Auftrag: Der deutsche Wehrmachtsoffizier Georg Richwalder findet Gefallen an dem aparten Mädchen, und diese Sympathie soll sich Anna für den Widerstand zunutze machen. Sie nimmt eine Stelle als Sekretärin im Krakauer Hauptquartier der Deutschen an, schmuggelt Passierscheine nach draußen, bespitzelt ihren Kommandanten. Die Ereignisse spitzen sich zu, als Anna merkt, dass sie sich in einen Mann verliebt hat, der ihr Volk, ihren Mann, ihre Eltern, verfolgt und tötet.

    Ein höchst eindringlicher, sensibler Romane um menschliche Gefühle, die vor keinem politischen System Halt machen. (Quelle: www. mira-taschenbuch.de)

     

     

    Über die Autorin:

    Pam Jenoff lebte mehrere Jahre in Krakau. Als Expertin für den Holocaust in Polen war sie zudem im Pentagon tätig und wurde für ihre Arbeit von unterschiedlichen Menschenrechtsorganisationen vielfach ausgezeichnet. Der Kommandant und das Mädchen ist ihr erster Roman, für den sie für mehrere Preise nominiert wurde und der sowohl in den USA als auch in England Furore machte. (Quelle: www. mira-taschenbuch.de)

     

    Meine Meinung:

    Auch dieses Buch stand schon ein paar Jahre in meinem Regal, bevor ich nun endlich dazu gegriffen habe. Es gibt Geschichten die berühren einem beim Lesen vom ersten Augenblick an und genau so ging es mir mit diesem Buch. Pam Jenofff erzählt diese Geschichte so eindrucksvoll und authentisch, sodass man als Leser das Gefühl hat genauso wie Emma durch das Ghetto in Krakau zu streifen. Die Atmosphäre und die Stimmung zu der Zeit hat die Autorin in einer unnachahmlichen Weise eingefangen. Es sind die leisen Töne, die kleinen Gesten, die dieses beklemmende Gefühl auslösen. Manchmal ist schweigen genauso schlimm wie die schlimmste Hasstirade, eine abfällige Geste schärfer als jedes Messer was sich in die Eingeweide bohrt.

    Behutsam und doch eindringlich beschreibt Pam Jenoff, die Wandlung von Emma zu Anna. Sich selbst verleugnen zu müssen um zu leben, kommt dem eigenen Tod sehr nahe. Doch Gefühle lassen sich nicht immer mit Verstand beherrschen, sie gehen ihren eigenen Weg und wir Menschen sind manchmal machtlos im Chaos der Gefühle.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und es ist interessant, wie die Autorin die Geschichte immer weiter ausbaut und komplexer werden lässt. Zweifellos weiß die Autorin von was sie schreibt, die Recherche ist vorzüglich und man bekommt einen authentischen Eindruck und keineswegs einen Geschönten. Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die einige Nebenfiguren genommen haben, jeder hat eine eigene Motivation die ihn antreibt, aber viele haben dasselbe Ziel, auch wenn sie es auf einem anderen Weg erreichen wollten.

    Der Folgeband „Die Frau des Diplomaten“ steht auch schon im Regal und es werden bestimmt nicht wieder Jahre vergehen, bevor ich wieder zu einem Roman vom Pam Jenoff greife.

    Für alle die sich für die NS-Zeit interessieren, besonders aus der jüdischen Sicht, denen möchten ich diesen Roman ans Herz legen. Eine ruhige, aber eindringliche Stimme die viele Leser verdient hat.

  4. Cover des Buches Das letzte Sakrament (ISBN: 9783404166749)
    Thomas Kowa

    Das letzte Sakrament

     (44)
    Aktuelle Rezension von: ingo101
    Ein interessanter Ansatz für eine Geschichte und viele philosophische was-wäre-wenn Fragen. Diese sind in einer spannenden Geschichte untergebracht, die zum Weiterlesen animiert. Am Anfang ist der Schreibstil noch etwas ungewohnt, aber das bessert sich deutlich nach 20-30 Seiten, vielleicht weil es das Erstlingswerk des Autors ist? Aber letztendlich entfaltet die Erzählung eine Spannung.

    Viele Szenen nur oberflächlich beschrieben werden, das ist gewöhnungsbedürftig. Das scheint dem Schreibstil geschuldet zu sein, der, ungefähr ab dem zweiten Drittel an Tempo und Geschwindigkeit immer wieder nachlegt. Tiefere oder überhaupt vollständige Beschreibungen der Umwelt, der Gefühlswelt, der Charaktere oder der aktuellen Situation sind da – offensichtlich - fehl am Platz. Glaubwürdigkeit (auf die Erzählweise/Beschreibungen bezogen) leider auch. Viele Szenen werden rasch und schnell abgehandelt – Schlag auf Schlag, ohne tiefer eintauchen zu wollen.
    Die Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen. Sie haben ihre Macken und Schrullen und Problemchen. Allen gemeinsam ist, dass wenig über ihr Leben vor den Ereignissen erzählt wird. Es gibt zwar einige Rückblenden, die den Hintergrund beleuchten, diese sind aber selten. Trotzdem fühlt man sich nach einigen Seiten (siehe oben) mit den Figuren verbunden. Erstaunlich wie es der Autor schafft, die Charaktere nur mit den aktuellen Ereignissen dem Leser oberflächlich näherzubringen.

    Spannend, nach den ersten 20-30 Seiten gut zu lesender Krimi. Charaktere bleiben blass, aber gleichzeitig interessant. Das Tempo der Erzählung wird zum Ende hin immer schneller. 
  5. Cover des Buches Buyer's Remorse: A Mitzy Neuhaus Mystery (The Mitzy Neuhaus Mysteries, a Cozy Christian Collection) (ISBN: B005QH7L1I)
    Traci Tyne Hilton

    Buyer's Remorse: A Mitzy Neuhaus Mystery (The Mitzy Neuhaus Mysteries, a Cozy Christian Collection)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: takaronde
    Band 3 der Mitzy Neuhaus Serie und noch immer ist Mitzy nicht mit ihrem Al verheiratet, aber sie haben es immerhin geschafft ihre beiden Geschäfte heil durch die Wirtschaftskrise zu bekommen.

    Das viktorianische Haus ist inzwischen zu einer Art Hotel umgebaut worden und die ersten Gäste treffen ein. Die Straßenbahn aus dem vorherigen Band wird wohl doch nicht gebaut.

    Ben, ihr Computer/ Grafikspezialist arbeitet jetzt in seiner eigenen Firma und hat - genau wie ihre persönliche Assistentin-  die Maklerfirma von Mitzy Neuhaus verlassen.

    Mitzy hat ihre Wohnung verkauft und will nur noch ein letztes Mal darin nach dem Rechten sehen, bevor sie die Wohnung an die neue Eigentümerin übergibt. Leider ein Fehler wie sich herausstellte. Denn auf ihrer Terrasse findet sie eine Leiche, die ihr auch noch sehr ähnlich sieht.
    Prompt kommt die Angst auf, dass es sich wieder um die Mafia (wie in den letzten zwei Bänden handelt) handelt, die Mitzy Schlechtes will.

    Doch manchmal ist alles ganz anders. Jedenfalls hat der Mensch, der hinter Mitzy her ist, sämtliche ihrer Schlüssel und hinterlässt überall, wo er war, Spuren in Form von Teilen einer Keramikplatte, die er in Mitzy`s Büro gefunden hatte.

    Das Buch liest sich genauso gut und flott wie die zwei vorherigen Bände. Man lernt viel über Design und Verkaufsmöglichkeiten in diesem Band.
    Schade ist, dass die Bürogruppe in Mitzy´s Firma sich aufgelöst hat und man keinen gedanklichen Input mehr von Joanne und Ben bekommt, die dadurch zu Randfiguren mutieren.

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