Bücher mit dem Tag "mordnacht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mordnacht" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Dark Places - Gefährliche Erinnerung (ISBN: 9783596173983)
    Gillian Flynn

    Dark Places - Gefährliche Erinnerung

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Libby ist 32 Jahre alt und wird doch jeden Tag mit den Geschehnissen vor 25 Jahren konfrontiert. Seitdem sitzt ihr Bruder Ben im Gefängnis, denn er soll ihre Mutter und die Beiden Schwestern umgebracht haben. Libby wurde als arme überlebende behütet und unterstützt, aber nun gibt es Stimmen, die an ihrer Unschuld zweifeln. Zum ersten mal muss sie sich wirklich mit der Vergangenheit auseinander setzen und sogar ihren Bruder besuchen. Was Stück für Stück ans Licht kommt scheint noch furchtbarer zu sein, als man bisher angenommen hat. Oder doch nicht? Gillian Flynn hat einen Thriller der Extraklasse geschrieben und mit ihren Antihelden ein ganz neues Gebiet betreten. Unglaubliche Spannung, schnelle Schnitte zwischen Gestern und Heute und viele Wendungen machen dieses Buch zu einem absoluten Page turner.

  2. Cover des Buches Das Nebelhaus (ISBN: 9783442384037)
    Eric Berg

    Das Nebelhaus

     (365)
    Aktuelle Rezension von: anchsunamun

    "Das Nebelhaus" von Eric Berg ist ein Krimi, der im Blanvalet Verlag erschienen ist.

    Die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie haben sich seit Jahren nicht gesehen und so irgendwie aus den Augen verloren. Doch jetzt treffen sie sich im Internet und beschließen ein Wiedersehen auf der Insel Hiddensee. Doch dieses Wiedersehen endet in einer stürmischen Novembernacht auf grauenvolle Weise - drei Menschen sterben und eine Frau wird so schwer verletzt, dass sie im Koma liegt. Zwei Jahre nach diesem furchtbaren Verbrechen rollt die Journalistin Doro Kagel den Fall noch einmal auf, um einen Artikel zum Jahrestag zu schreiben. Bei ihren Recherchen findet sie mehr über die Geschehnisse in jener Nacht heraus und schon bald hat sie einen furchtbaren Verdacht.

    Das düstere Titelbild und die Inhaltsgabe ließen mich zu diesem Buch greifen, in der Hoffnung, hier einen spannenden Krimi in Händen zu halten, doch leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht. Die Geschichte ist zwar durchweg glaubhaft und die Personen sehr gut ausgearbeitet, aber dennoch fehlt am Anfang jede Spannung. Doro ist eine Journalistin der guten Sorte, die sich nicht damit zufrieden gibt, einfach nur einen reißerischen Artikel zum Jubiläum dieses grauenvollen Verbrechens zu schreiben. Sie will mehr Hintergrundwissen und das macht sie mehr als sympathisch. Sie ist eine klardenkende starke Frau, die weiß was sie will und zudem sehr hartnäckig. So gelingt  es ihr, mehr zu erfahren als die Polizei offenbar bei ihren Untersuchungen festgestellt hat. Dass die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden nicht scharf darauf sind, mit ihr zu reden, das ist verständlich. Gut herausgearbeitet ist auch die zarte Liebesgeschichte, die sich anspinnt, weil sie so zart und im Hintergrund ist, eben einfach in die Geschichte eingearbeitet.

    Was mir allerdings nicht gefallen hat, ist die Offensichtlichkeit der Tatsache, dass die als schuldig Verdächtigte nicht die Täterin sein wird. Schon beim Besuch im Krankenhaus wird das recht schnell klar. 

    Ich habe das Buch als anstrengend zu lesen empfunden, obwohl die Geschichte durchaus ihre spannenden Seiten hat, doch erst ganz am Ende war ich gefesselt, was denn nun herauskommen würde. Die Geschichte an sich ist gut, ihrer Umsetzung fehlt ein wenig die Lockerheit. Es ist manches einfach zu ausführlich und wirkt  etwas zäh. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist allerdings gut gelungen.

    Trotz allem bin ich sicher, dass es Krimifans gibt, für die dieses Buch genauso richtig ist. Für mich war es das nicht, daher gebe ich 4 Sterne.



  3. Cover des Buches Manisch (ISBN: 9783442468331)
    Ruth Newman

    Manisch

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Zum Buch: Am Ariel College in Cambridge werden mehrere Frauen bestialisch ermordet. Schnell scheint klar, dass einer der anderen Studenten der Mörder sein muss. Bei der Aufklärung helfen könnte Olivia, die in katatonischem Zustand neben der letzten Leiche gefunden wurde. Kann sie den Mörder identifizieren? Kann der Psychologe Matt das aus ihr herauskitzeln, was sie gesehen hat? Und was verbirgt Olivia vor ihm?

     

    Das Cover: Ich finde das Cover relativ unspektakulär. Rote Blutschrift ist ja mittlerweile ziemlich ausgelutscht und bei allem anderen weiß ich nicht mehr so genau, was es sein soll. Sieht aus wie ein Maul oder wie Äste, aber ist auf jeden Fall nicht definierbar. Mir gefällt es nicht richtig. 2/5 Punkte.

     

    Die Story: In „Manisch“ wird in Rückblenden und in der Gegenwart die Geschichte von Olivia erzählt. Ihre Kindheit, ihre Jugend, ihr Start am Ariel College und ihr Leben dort. Die Liebesbeziehung zu Nick. All das führt zu dem Zeitpunkt in der Gegenwart: Olivia im katatonischen Zustand, neben der Leiche ihrer Freundin June. Was ist passiert? Was hat sie gesehen? Der Psychologe Matt versucht genau das herauszufinden. Dabei deckt er das ein oder andere Geheimnis aus ihrem Leben auf. Immer mehr Punkte kommen an die Oberfläche, die langfristig zur Identifizierung des Mörders führen könnten. Es ist spannend dieser Entwicklung zu folgen (wenn auch alle meine Vermutungen richtig waren) und gleichzeitig ist es verwirrend. Weil man nie wirklich weiß, in welche Zeit man gerade gehüpft ist, ständig die ganzen Studenten durcheinander bringt und vor allem am Anfang ständig verwirrt ist. 3/5 Punkte.

     

    Die Charaktere: Leider habe ich keinen der Charaktere als wirklich sympathisch erfunden. Olivia vielleicht noch am ehesten, denn sie tat mir natürlich leid ob der Dinge, die sie erlebt hat. Gerade wegen dieser Dinge habe ich ihr aber auch viele Handlungen nicht abgenommen und immer das Gefühl, dass da was faul ist. Ihren Freund Nick mochte ich nicht, weil er mir irgendwie zu geleckt war. Die meisten anderen am College waren einfach nur arrogant. Godfrey fand ich irgendwie cool, er war aber so ziemlich der einzelne. Weathers und Matt als Ermittler blieben für mich eher blass und ich hätte mir gewünscht, mehr Ermittlungsarbeit mitzuerleben. 2/5 Punkte.

     

    Der Schreibstil: Ich fand den Schreibstil am Anfang total verwirrend. Ich bin überhaupt nicht klar gekommen und wusste oft nicht, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt oder wer eigentlich diese ganzen Charaktere sind. Das hat mich echt im Lesefluss gestört und es hat fast 100 Seiten gedauert, bis ich in die Geschichte reingefunden habe. Danach hat mir der Aufbau gut gefallen und die Idee mit den ganzen Rückblenden zu arbeiten ebenso. Ich fand auch, dass es der Autorin gut gelungen ist, die Geschichte spannend zu erzählen, wenn auch für mich recht vorhersehbar. 3/5 Punkte.

     

    Fazit: „Manisch“ war für mich am Anfang sehr verwirrend. Es gab extrem viele Zeitsprünge und es war schwer, nachzuvollziehen worum es eigentlich gerade geht und in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt. Wenn man erstmal reingefunden hat, geht es dann aber und es entwickelt sich ein recht spannender Thriller, der aber auch an vielen Stellen vorhersehbar war. Außerdem ging es was den Täter anging so oft hin und her, dass es irgendwann nicht mehr glaubwürdig war. Nichtsdestotrotz eine nette Geschichte. 3/5 Punkte.

     

    Kurzmeinung: Für mich war das Buch leider sehr vorhersehbar, davon ab fand ich auch, dass die Autorin zu viel wollte.

     

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  4. Cover des Buches Dunkelnacht (ISBN: 9783751200530)
    Kirsten Boie

    Dunkelnacht

     (77)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    Lest dieses Buch und lernt daraus!

    Ein weiteres Kapitel aus den letzten Tagen des 2. Weltkrieges über das ich noch nie etwas gehört habe.

    Die Mordnacht von Penzberg ein dunkles Kapitel, das mir nicht gekannt war. In der Nacht vom 28. auf den 29. April fielen den Nazis 16 Menschen (und ein Ungeborenes) zum Opfer. Sie wurden als Verräter, als Kommunisten, als Rote bezeichnet, denunziert und standrechtlich erschossen oder erhängt.

    Dieses Verbrechen ist kaum bekannt und das Nachwort hat mich sprachlos und wütend gemacht. Noch so eine sinnlose Tat in den letzten Kriegstagen.

  5. Cover des Buches Mörder und Gendarm (ISBN: 9783359007906)
    Max Adam

    Mörder und Gendarm

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Blut von deinem Blute (ISBN: 9783423213851)
    Silvia Roth

    Blut von deinem Blute

     (21)
    Aktuelle Rezension von: IlonGerMon
    Laura und Mia – zwei Schwestern, die nach dem gewaltsamen Tod ihres Vaters und der Stiefmutter das Herrenhaus der Familie auf der Insel Jersey geerbt haben. Zum Anwesen gehört aber nicht nur dieses mittlerweile sehr heruntergekommene Haus, sondern auch ein erfolgreiches Hotel, das das finanzielle Auskommen beider Schwestern sichert.
    Laura hat damals sofort nach dem Mord die Insel verlassen und ist nie wieder dorthin zurückgekehrt. Jetzt, 15 Jahre danach, will sie endlich wissen was in dieser Nacht damals passiert ist. Vor allem will sie wissen, ob ihre Schwester als Täterin in Frage kommt.
    Laura ist überzeugt, dass sie die Schwester überführen kann. Dabei verdrängt sie aber völlig, dass sie sich an diese Nacht überhaupt nicht erinnern kann und deshalb auch sie als Täterin in Frage kommt. Allerdings, so die Ermittlungen damals, hatte Laura ein Alibi, da sie die Nacht im Hause ihrer Tante verbracht hatte.
    Wir erleben als Leser den Widerstreit zweier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite die exzentrische Künstlerin Laura, deren Launen und Tätlichkeiten mehr als undurchschaubar sind. Auf der anderen Seite, die vordergründig kühle und beherrschte Laura, die sich um der Wahrheit willen an die eigenen Grenzen zwingt und auch darüber hinaus geht.

    Die Lösung des Mordfalls im Buch so lange wie möglich zu vertuschen, immer neue Spuren zu legen, die sowohl falsch als auch richtig sein können, die Angst Lauras gegen die vermeintliche Verrücktheit Mias zu stellen, all das gelingt der Autorin meisterhaft. Überzeugend geschildert sind auch die Figuren, die nicht im direkten Mittelpunkt der Geschichte stehen.. Sie und die jeweils individuellen Geschichten z. B. von Lauras Freund, von ihrer Patentante, von dem Geschäftsführerehepaar des Hotels und auch der ermittelnden Beamten von vor 15 Jahren werden glaubhaft und in einem stimmig komponierten Gesamtbild dargestellt. Und als die Spur dann zur wirklich schuldigen Person führt, will man das als Leser zunächst gar nicht glauben. Aber – lesen Sie selbst.

    Silvia Roth hat mit diesem Buch einen Roman geschrieben, mit dem sie mich erneut überrascht hat. Bislang kannte ich nur ihre Krimis mit der Ermittlerpaar Verhoeven und Heller aus Wiesbaden, die ich schon als eine echte Entdeckung empfunden habe. Spannung pur auch in diesem jetzt eher als Psychothriller einzuordnenden Roman, die sich auf angenehme Weise von Kapitel zu Kapitel noch steigert. In den letzten Kapiteln erlebt man als Leser eine Jagd hin auf die Zielgerade, die einen zum Weiterlesen beinahe zwingt. Sehr zu empfehlen.
  7. Cover des Buches Wenn wir uns wiedersehen (ISBN: 9783453437302)
    Mary Higgins Clark

    Wenn wir uns wiedersehen

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Endlich ist Molly Lash wieder in Freiheit. Sie saß im Gefängnis, wegen dem Mord an ihrem Mann. Aber sie saß dort unschuldig! Mit ihrer besten Freundin macht sie sich dann auf die Suche, nach dem wahren Täter. Wer war es damals wirklich? Warum ist das passiert und wie kann Molly Lash die Leut von ihrer Unschuld überzeugen? Eine spannende Reise beginnt und Molly will die Wahrheit. Mary Higgins Clark ist die Königin der Krimis und Thriller gewesen und ich finde, dies ist eines ihrer Besten!

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