Bücher mit dem Tag "mordseri"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mordseri" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe (ISBN: 9783596522552)
    Arno Strobel

    Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe

     (324)
    Aktuelle Rezension von: buecherpfoten

    Wir lernen in diesem Buch den Hauptprotagonisten Max Bischoff und seinen Partner Böhmer kennen. Max ist noch neu in der Düsseldorfer Mordkommision und wird direkt mit einem harten Fall konfrontiert, als plötzlich ein blutüberströmter Mann im Präsidium auftaucht. Dies gibt zunächst viele Rätsel auf. Im Laufe der Zeit taucht dann auf einmal eine brutal zugerichtete Frauenleiche auf und die Jagd auf den Täter beginnt...


    Ein hochspannender Pageturner! Der Schreibstil ist sehr locker und schön zu lesen. Man kann sich sehr gut in die Gefühlswelt von Max hereinversetzen. Ich fand auch das Zusammenspiel von Max und Böhmer als Neuling und alter Hase sehr amüsant. Es wird eine fesselnde und nervenaufreibende Ermittlungsarbeit beschrieben. Zwischendurch tauchen Kapitel aus Sicht des Täters auf, die einen in die kranken Gedanken eintauchen lassen und schon sehr krass sind. Bis zum Schluss hatte ich tausend Fragezeichen und hatte keine Idee, wie es wohl enden wird. Am Ende stand mir der Mund offen, was für einen mega Plottwist spricht. Eine Gefühlsachterbahn sag ich euch!

  2. Cover des Buches Kalte Haut (ISBN: 9783745091533)
    Martin Krist

    Kalte Haut

     (47)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Ein Foltervideo wird an die Presse gespielt. Wenig später wird die Journalistin Tania Herzberg unter falschen Vorstellungen zum Tatort gelotst. Dort entdeckt sie die Leiche Frank Lahnstein, der Sohn des Innensenators. Er wurde u.a. gehäutet. Ist es eine politisch motivierte Tat? Sera Muth beginnt mit ihrem Kollegen Gehsing zu ermitteln. Sie ziehen den Fallanalytiker Dr. Robert Babicz zu Rate, der gerade nach vier Jahren aus den USA zurückgekommen ist und dort einen Täter dingfest gemacht hat, welche die Presse den „Knochenmann“ nannte. Es gibt eine erstaunliche Verbindung zu dem Mord in Berlin, denn auch er hat seine Opfer gemordet. Gibt es in Deutschland einen Nachahmungstäter?

     

    Ja, aber bis man überhaupt zu den Punkt kommt, welcher im Klappentext angedeutet wird, dauert es. Denn zunächst wird eine türkischstämmige Frau mutmaßlich von ihrem Noch-Ehemann niedergestochen und dies wird als Ehrenmord betitelt. Kriminalhauptkommissarin Sera Muth, welche gerade einen freien Tag hat und mit ihrer Familie zusammen ist, wird zu dem Fall gezogen. Denn sie als Türkin soll sich doch um diesen Fall kümmern…

    Im letzten Band von Kalkbrenner habe ich ja schon erwähnt, dass ich seine Kollegin Sera Muth sehr spannend finde, weshalb ich mich jetzt auch auf den Band gestürzt habe. Tatsächlich erfährt man auch hier einiges über sie, im Privaten wie im Beruflichen. Besonders im Privaten wird sie von ihrer Familie unter Druck gesetzt, die es gar nicht gern sehen, dass sie als Polizistin arbeitet, ledig und keine Kinder hat. Dabei ist sie doch „schon“ über 30 Jahre und ihre Schwestern sind längst unter der Haube und haben Kinder. Es wird eben nicht auf ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen, sondern man möchte ihr ein traditionelles Leben aufzwingen. Sera ist mir hier nur sympathisch geworden, wie sie sich dagegen auflehnt und versuch trotz dieser Widrigkeiten ihren Weg zu gehen. Gleichzeitig möchte sie natürlich nicht den Kontakt zu ihrer Familie verlieren, aber wenn sie wüssten, dass sie einen Freund hat und wer das ist… das würde nicht gut enden. Diese Situation wurde am Ende übrigens nicht aufgelöst. Es war schon etwas schade, dass sich ihre Situation mit ihrer Familie am Ende etwas verloren hat.

    Als zweite wichtige Perspektivperson wurde Dr. Robert Babicz eingeführt, dessen Expertise für die Polizei sehr wichtig war. Auch hat man einiges über sein Privatleben erfahren und das der Fall immer persönlicher wurde. Er hat ja vor vier Jahren alles hinter sich gelassen und ist einfach in die USA abgehauen.

    Als dritte Perspektivperson hat man Tania Herzberg, die beim „Berliner Kurier“ als Journalistin arbeitet (übrigens trifft man da auch immer wieder auf den Journalisten Hardy Sackowitz, welcher ja ständig Kalkbrenner auf die Nerven geht). Sie hat gerade eine Trennung von ihrem Manne hinter ihr, der das aber nicht richtig akzeptieren will und ihr ständig auf die Pelle rückt. Zudem ist sie sehr ehrgeizig in ihrem Beruf, aber ihre private Lage belastet sie sehr. Mit ihr wird wohl in der Geschichte am meisten übel mitgespielt.

     

    Es war wieder sehr spannend, wie die drei Perspektiven am Anfang scheinbar wenig miteinander zu tun hatten, sich aber dann doch immer weiter ineinander verwoben haben, wie es plötzlich Zusammenhänge gab, falsche Fährten, überraschende Erkenntnisse und Wendungen wie man es von Martin Krist kennt.

    Interessant war auch, dass es hier mal um einen klassischen Serienkiller ging. Das war eigentlich sonst in der Reihe nicht unbedingt der Fall, da die Themen eher in eine andere, üble Richtung gingen.

    Dennoch muss ich sagen, dass es mir in diesem Buch etwas gestört hat, dass er doch ziemlich oft abgeschweift ist und es sich teilweise weniger wie ein Thriller gelesen hat, sondern ein Beziehungsroman. Auch hatte ich manchmal das Gefühl, dass manche Handlungsstränge nicht bis zum Ende gedacht wurden. Sie wurden aufgeführt, aber entweder zu schnell gelöst oder gar nicht mehr richtig aufgegriffen. Aber was mich richtig gestört hat, was mir in vorherigen Bänden nicht so negativ aufgefallen war, sind diese Minicliffhanger am Kapitelende bzw. wenn das Kapitel einfach abgeschnitten wurde und man ins nächste kam, wo man sich in einer komplett anderen Szene befand. Es hat mich stellenweise so genervt, weil ich auch nicht den Sinn dahinter gesehen habe, außer damit man kurze Kapitel hat. Es hat mich teils auch einfach rausgerissen und ich habe die Augen genervt verdreht.

    Was den Täter betraf, hatte ich nach einer Weile eine Ahnung, die sich aber tatsächlich nur halb bestätigt hat. Es war nicht ganz so wie gedacht, aber fast.

     

    Was mich letzten Endes etwas nachdenklich gemacht hat, als die Sache mit dem Mord am Sohn des Innensenators aufkam, hat man Sera ja direkt am versuchten „Ehrenmord“ weggenommen, da sie sich nun um den neuen, viel präsenteren Fall kümmern sollte. Der „Ehrenmord“ wurde also einfach auf Eis gelegt und soll sich Berger darum kümmern, wenn er aus dem Urlaub zurückkommt. Klar, wenn so ein verrückter Killer unterwegs ist, sollte man sich darum schnellsten kümmern, aber dann die andere Sache einfach als unwichtig abzutun… schlimm. Leider kann ich mir allerdings vorstellen, wenn es die Situation wirklich gegeben hätte, dass die da so gehandelt hätten.

    Im Buch hat natürlich auch das Thema Rassismus mitgeschwungen und was es bedeutet als Türkin, also besonders als Frau, bei der Polizei zu arbeiten, wobei da eher das Problem bei Seras Landsleuten lag…

     

    Fazit: Auch dieser Band hat mir wieder gut gefallen, da ich ihn ab einen gewissen Punkt sehr spannend fand und ihn nicht mehr aus der Hand legen konnte. Außerdem hat es mich gefreut mehr über Sera zu erfahren und ich hoffe, dass sie bei Kalkbrenner weiterhin eine größere Rolle spielt. Allerdings hat es in der ersten Hälfte etwas gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin und das Buch hat mir nicht so ein unwohles Gefühl bereitet, wie andere Bände der Reihe. Daher vergebe ich vier Sterne.

  3. Cover des Buches Galgenweg (ISBN: 9783832161996)
    Brian McGilloway

    Galgenweg

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Eine ganze Reihe von Verbrechen machen Inspector Benedict Devlin das Leben schwer: Die Leiche einer jungen Frau auf einer Baustelle, ein Mädchen entkommt dem Mörder nur um Haaresbreite. Ein vermeintlicher Agent baumelt an einem Baum, an dem wenig später ein obdachloser Ex-Häftling gekreuzigt wird. Dann treibt auch noch die Leiche eines Gebrauchtwagenhändlers im Swimming-Pool. Devlins Ermittlungen bestärken ihn in seiner Meinung, dass diese Fälle zusammenhängen. Dazu kommen noch polizeiinterne Reibereien um die Ausschreibung des Superintendenten-Postens. Um die Ermittlungen zu beschleunigen, greift Devlin zu einem unorthodoxen Mittel und dann erhält er auch noch Drohbriefe und ein Mordanschlag bringt ihn in Gefahr.

    Dies ist der zweite Band der Reihe um Inspector Benedict Devlin, der im Grenzgebiet zu Nordirland seinen Dienst versieht. Devlin ist ein sehr besonnener Typ, der auch mal eine falsche Entscheidung trifft und der - im Gegensatz zu vielen anderen Ermittlern - ein intaktes Familienleben vorweisen kann. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich, sei es Devlins Partnerin Caroline Williams, der das Wohlergehen ihres Sohnes am Ende wichtiger ist als der Polizeidienst oder Devlins Vorgesetzter, der ebenfalls nicht vor Fehlern gefeit ist. 
    Trotz der vielen Mordfälle ist das Tempo der Handlung eher beschaulich. Der schnörkellose Schreibstil trägt ebenso dazu bei, dass sich die Story angenehm lesen lässt. 

    Fazit: Gediegene, unaufgeregte Unterhaltung mit interessanten Charakteren. 
  4. Cover des Buches Krähenmann (ISBN: 9783407747341)
    Corina Bomann

    Krähenmann

     (151)
    Aktuelle Rezension von: ginnymdi

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an bekommen. Dieses Buch hat von vorne bis hinten voll mit Spannung gesteckt, die Beziehung zwischen den zwei Protagonisten war hervorragend herausgearbeitet und stand nicht konkret mit Vordergrund. Es gab viele verdächtige bezüglich des Mörders, was es einem schwieriger machte einen konkreten Täter herauszufinden, was enorm die Spannung gehoben hat.
    Das Ende war sehr gut, nun bin ich gespannt auf den zweiten Band um hoffentlich herauszufinden wer der Ratgeber ist.

    5/5⭐️

  5. Cover des Buches Märchenwald (ISBN: 9783548287645)
    Martin Krist

    Märchenwald

     (90)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Kommissar Paul Kalkbrenner wird in Berlin kurz hintereinander an zwei Tatorte gerufen. Bei einem versuchten Einbruch in einen Friseursalon ist ein Mensch ums Leben gekommen, in einer Wohnung in Wedding werden Leichenteile in einer Gefriertruhe portionsfertig abgepackt gefunden.

    Währenddessen irrt der zehnjährige Max mit seiner vierjährigen Schwester hilflos durch Berlin, um zu seinem Großvater zu gelangen, nachdem die Mutter ihre beiden Kinder panikartig zu ihrer Sicherheit in einem Wandschrank versteckt hatte.

    Zugleich entkommt die an Amnesie leidende Zoe nur knapp einer Vergewaltigung und flüchtet vor ihren unbekannten Peinigern, auch wenn sie nicht, wohin.


    "Märchenwald" ist Band 6 der Reihe um den Berliner Kommissar Paul Kalkbrenner. Zum Verständnis ist es nicht erforderlich die Vorgängerbände zu kennen.


    Der Thriller besteht aus drei Handlungssträngen, die alle zur selben Zeit in Berlin angesiedelt sind, die aber auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet, wobei sich aus den unterschiedlichen Perspektiven immer wieder Parallelen erkennen lassen. Die kurzen Kapitel und schnellen Szenenwechsel sorgen für Dynamik und eine kontinuierliche Spannung. Der Schreibstil, bei dem auf Details wie Radiomusik oder den Straßenverkehr aufmerksam gemacht wird oder Bemerkungen über Kalkbrenners lebhaften Bernhardiner fallen gelassen werden, ist mitunter süffisant und sehr anschaulich, ohne dass die Ausführungen wie Lückenfüller wirken würden. Auch die Beschreibungen der Szenerie in Berlin-Neukölln oder im Wedding lenken nicht zu sehr von der eigentlichen Handlung ab, sondern machen die Stadt auch für Ortsfremde vorstellbar.

    Der Fall im Wedding ist selbst für die Kriminalbeamten schockierend und nichts für zartbesaitete Leser*innen. Die Ermittlungen mit Befragungen und Auswertung der Beweismittel sind authentisch und decken sukzessive die Abgründe menschlichen Handels auf.

    Während die immer komplexer werdende Tätersuche einem üblichen Schema folgt, offenbart sich allmählich, vor wem Zoe auf der Flucht ist, warum Max und Ellie von ihrer Mutter zurückgelassen worden sind und sich durch den "Märchenwald" kämpfen müssen und was diese Schicksale mit den beiden Tatorten verbinden muss.

    Durch die eindringliche Charakterzeichnung und Beschreibungen ihrer Empfindungen fällt es leicht sich in die verängstigten Figuren und den gestressten Kommissar Kalkbrenner, der sich neben seinem Beruf auch noch um seine schwangere Tochter und demente Mutter Sorgen machen muss, hineinzuversetzen.


    "Märchenwald" ist ein spannender, zunächst rätselhafter Thriller, der durch die aufgefundenen Leichenteile und den vorgeblich beruhigenden Märchenbezug für Ekel und Grusel sorgt. Drei Handlungsstränge werden auf raffinierte Weise miteinander verbunden, zudem überzeugt der Thriller mit lebensechten Charakteren und einer authentischen Kriminalhandlung. Einziges Manko ist das Ende, das im Vergleich zu der sonst sehr detailverliebten Schreibweise arg überhastet und schon fast lieblos wirkt.

  6. Cover des Buches Der Kaufmann von Lippstadt (ISBN: 9783839214930)
    Rita Maria Fust

    Der Kaufmann von Lippstadt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: hasirasi2

    Ich bin ja eigentlich ein Fan gut recherchierter historischer Romane, aber dieser hier hat mich an meine Grenzen gebracht. Für mich war er „über-recherchiert“. Es gab Seiten, die bestanden gefühlt aus mehr Quellenangaben bzw. Erläuterungen, als Romaninhalt.

    Dabei ist der Fall an sich eigentlich extrem spannend: Innerhalb nur eines Jahres verliert der angesehene Lippstädter Kaufmann Overkamp alles: sein Ehre, seine Würde, sein Geschäft, sein Haus – seinen Lebensmut. Am Ende „flieht“ er gebrochen und pleite nach Lübeck zu seiner dort lebenden Tochter. Wie es genau dazu kam, erzählt Rita Maria Fust in „Der Kaufmann von Lippstadt“. Dabei bedient sie sich zweier Zeitebenen – 1764/65 geht es um Overkamps Absturz und 2010 stößt der Student Oliver auf einen Brief, der mit Overkamps Fall zusammenhängt und versucht deshalb, dessen Geschichte zu rekonstruieren.

     

    Alles beginnt damit, dass Overkamps unverheiratete Tochter Elisabeth schwanger ist und den Vater des Kindes verheimlicht. Das will und kann Overkamp nicht hinnehmen, also spioniert er ihr hinterher und glaubt, den Kindsvater zu kennen. Kurz darauf explodiert ein Munitionslager der Stadt und 2 Leichen werden gefunden. Später verschwinden weitere Männer, Gerüchte kommen auf, dass Overkamp vor der Explosion gesehen wurde. Der kann oder will sich nicht wehren und lässt sich erpressen, bis er letztendlich alles verliert.

     

    Die Spirale aus Gewalt und Schuld, in die sich Overkamp immer mehr verstrickt, hat mir sehr gut gefallen. Für ihn geht es ab einem bestimmten Punkt nur noch abwärts, weil er sich in einer ausweglosen Situation wähnt und jedes persönliche Unglück als Strafe Gottes wertet.

     

    Hingegen fand ich Olivers Part in der Geschichte oft etwas unmotiviert und unüberlegt. Nur auf einen geerbten Brief seiner Oma hin unterbricht er sein Studium und geht nach Lippstadt, um nach Overkamp zu forschen. Auch seine plötzlich auftauchende Freundin Annika und die daraus resultierende Liebesgeschichte empfand ich als eher störend und zu plötzlich. Ich verstehe zwar die Beweggründe der Autorin (Oliver ist dabei, als Leichen und Munition aus Overkamps Zeit auftauchen, dass gibt ihm neue Hinweise), aber das hätte m.E. irgendwie eleganter gelöst werden können. Zumal Annika nur eine sehr blasse Randfigur bleibt.

     

    Generell würde ich sagen, dass das Buch für Ortsansässige sicher interessant ist, da viele historische Hintergründe und aktuelle Gegebenheiten verwendet wurden. Mir waren die diversen Stadtrundgänge und sich wiederholenden Erläuterungen zur Stadtgeschichte durch Overkamp bzw. Oliver einfach zu viel und leider zum Teil auch zu trocken und holprig in die Handlung integriert.

  7. Cover des Buches Erinnerung aus Glas (ISBN: B077BJK9JY)
    May B. Aweley

    Erinnerung aus Glas

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenbluemchen67
    Mein Fazit: Das vorliegende Buch habe ich als Wanderbuch direkt von der Autorin May B. Aweley bekommen. Meine Rezension ist davon jedoch in keinster Weiße beeinflusst.

     

    Zum Cover…für mich ist es sehr geschmackvoll und stylisch geworden.

     

    Zur Geschichte…Das vorliegende Buch ist mein erstes der Autorin May B. Aweley. Die Geschichte ist wundervoll geschrieben, die Protagonistin in diesem Roman macht eine Menge durch und genau das beschreibt die Autorin mit viel Liebe zum Detail und driftet dabei jedoch nie ins Utopische ab. Man kann jeder Zeit dem geschehen gut folgen. Ich habe es einfach genossen, in die Geschichte abzutauchen. Ein wundervoller und spannender Thriller.



    Liebe May, dir sagen ich lieben Dank für diesen wundervollen Roman und ich freue mich schon auf mehr von dir.

  8. Cover des Buches Stirb sanft, mein Engel (ISBN: B077J8SLJF)
    Daniela Arnold

    Stirb sanft, mein Engel

     (50)
    Aktuelle Rezension von: brauneye29
    Zum Inhalt:
    Wo versteckst du dich, wenn alle glauben, dass du eine Mörderin bist und du niemandem mehr trauen kannst? 
    Meine Meinung:
    Das Buch war nicht schlecht, vorallem das Ende ziemlich unerwartet. Zum Teil waren die Schlussfolgerungen ein wenig abrupt und dadurch ein wenig unerklärliche. Der Schreibstil war sehr gut lesbar und die Geschichte kurzweilig.
    Fazit:
    Kurzweilige Unterhaltung.  
  9. Cover des Buches Die letzte Farbe des Todes (ISBN: 9783442486274)
    Philipp Reinartz

    Die letzte Farbe des Todes

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Der erste Satz: „Ziemlich alt für einen Matrosen, dachte Jay. Er verstand nicht viel von Seefahrt, aber der vor ihm war sicher über sechzig.“

    In Berlin existiert eine SOKO, für besondere Fälle (Aber die wird doch erst im besonderen Fall gebildet, mit passenden Spezialkräften?) Gut, Berlin hat so eine besondere Mordkommission (auch das noch). Als Leiter wird Jerusalem (genannt Jay) Schmitt eingesetzt, Polizeielite, international ausgebildet (so der Klappentext).

    Ein Toter wird gefunden, das Mordopfer trägt einen Matrosenanzug, hat einen Farbfleck im Nacken. Im Verlauf kommen weitere Mordopfer hinzu, inszenierte Darstellung der Toten, bunter Punkt im Nacken. Das Team ermittelt, findet aber keinen Zusammenhang zwischen den Personen. Welche Verbindung gibt es zwischen den Toten? Der Mörder geht gezielt vor, doch was treibt ihn an? Jay steht unter Erfolgsdruck, Presse und Ministerium erwarten Ergebnisse.

    Der Autor hat mir auf der Messe sein Buch als hochspannenden Thriller beschrieben, mich gebeten, es zu lesen und dann ziehe ich es auch durch bis zur letzten Seite. Ohne dieses Versprechen, ich gebe es zu, wäre nach der ersten Seite Schluss gewesen. Der Verlag schreibt als Untertitel: „Jerusalem Schmitt ermittelt“, was auf einen Krimi schließen lässt. Es ist ein ganz typischer Krimi. Auf die Spannung habe ich bis zur letzten Seite gewartet, leider. Der Plot zieht sich zäh dahin, ermüdet beim Lesen. Das liegt mit Sicherheit an der Schreibweise. Es wird viel im Partizip geschrieben, „war“, „hatte“, und achtzig Prozent der wörtlichen Rede ist im Konjunktiv formuliert. Dialoge sollten Dynamik besitzen. Aber Philipp Reinartz schafft das leider nicht. Die Zusammenfassung eines Verhörs, „er sei“, „er hätte“, macht jede sprachliche Finesse platt.

    „Geht das hier mit der Lautstärke?“

    Allgemein ist die Ausdrucksweise recht einfach gestaltet. Dreimal lesen, Lautstärke mit Beinen? Ah, ist es hier zu laut?, war gemeint.
    Die Metaphern klingen gewollt, herausgequetscht, geben oft keinen Sinn. Der Leser liest fünf Mal, versteht irgendwann, hier gibt es nichts zu verstehen.

    „Überall schwirrten Flugzeuge durch die Luft, preschten Schnellzüge durch das Land, und wenn man seine Liebe dann von sich warf, konnte sie wenige Meter neben einem niederfallen, konnte aber ebenso die Maschine nach Peking treffen oder über eine Glasfaserleitung nach Amerika gezogen werden.“

    Bisweilen nimmt es sogar komische Züge an.

    „Sie winselte, sah ihn wieder hineinstürmen, hörte das Fenster. Dann rannten die Beine zurück in den Flur. Schreien wollte sie, sie war zu schwach. … Dann standen die Beine plötzlich sehr nahe neben ihr.“

    Die grammatische Stellung des Verbs besitzt beim Autor einen eigenen Stil, an den ich mich nicht gewöhnen wolle: „Schreien wollte sie …“
    , Gehäufte Füllwörter wie „dann“ und insbesondere „da“ nerven. Beim ständig falschen Gebrauch von „da“, konnte ich fast eine Allergie entwickeln (Drei Sätze hinter-einander mit Füll-da sind keine Seltenheit.).

    „Es war keine wirklich ergiebige Zeit da drinnen gewesen.“

    Neben aufgeblasenen Sätzen durch Füllwörter und den erzählerisch lähmenden Zeit-formen gibt es aber auch Stakkato-Strecken. Minimalisierte Sätze, allerdings ohne Elixier, ohne Feinschliff, Sätze im Aufzählungsmodus, die wie eine Maschinengewehr-salve klingen.

    Die Figuren haben mich nicht packen können. Sie bleiben flach und ohne Inhalt. Jay, der Hauptprotagonist passt in seinen Handlungen nicht zu seiner Figurbeschreibung: Top ausgebildet als internationaler Elitepolizist ist er nicht in der Lage im Team zu arbeiten? Angeblich ist er sehr intelligent, arbeitet logisch und strukturiert, absolut profesionell. Er kann nicht mit anderen im Zimmer arbeiten, zieht gleich aus dem Zweierbüro in einen anderen Raum um, bestellt sich einen Schreibtisch aus Walnussholz, chromumrandet (völlig abstrus). Er hasst die Ermittlungstafel der Kollegen, das Brainstorming, das nichts bringt, die Klebezettel darauf nerven, gemeinsame Besprechungen sind blah.. Sein Stil ist richtig. Er nennt alleine herum, techtemechtelt mit Zeuginnen, verrennt sich. Die Figur klingt konstruiert, aber nicht schlüssig in sich. Jay lässt niemanden nahekommen, schon gar nicht den Leser. Alle anderen Protagonisten sind kleine Lichter, womit auch sie keinen Raum haben, sich zu entwickeln.

    „Normalerweise konnte man schon anhand der Optik einer Frau sehr gut einschätzen, mit welchen Absichten sie einem gegenübersaß. Zumindest wenn es einen nennenswerten Vergleichswert gab. Kannte man – durch vorherige Treffen, Erzählungen oder Fotos – ihr Erscheinungsbild im Alltag, sozusagen ihren Normwert, ließ sich die aktu-elle Abweichung betrachten.“

    Das heißt, wie im weiteren Verlauf beschrieben wird, je aufgebrezelter neben dem Alltagsoutfit, desto williger. Das ist unterste Schublade der Schubladen. Das Frauen-bild des Protagonisten lässt insgesamt zu wünschen übrig. Jay trifft sich völlig unprofessionell privat mit einer Zeugin, die zum Verdächtigenkreis gehört, nicht nur ein-mal, sogar noch, nachdem die Kollegin ihn erwischt und ermahnt. Er ruft sie nachts um halb drei Uhr an, sie geht nicht ans Telefon, ruft morgens zurück. Jay hat gerade keine Lust auf Gespräche, drückt weg. Die Frau, beunruhigt, fährt zum Polizeipräsidium. Als Jay ankommt, ist sie ihm das peinlich, die Kollegen wissen Bescheid. Drum muss erst mal die Zeugin vor der Mannschaft zusammengestampft werden, warum sie komme, bloß weil er angerufen habe. Und hinter der Tür gibt es einen obendrauf, denn sie hatte ihn Jay genannt, nicht Herr Schmitt. Und den Kollegen erklärt er, na klar, wenn ihm nachts Zeugenfragen einfallen, ruft er gleich an. Er ist nämlich fleißig. Was sonst?

    Jeder der Morde ist optisch inszeniert. Wir Leser werden nicht erfahren, warum der Mörder so handelte. Es gibt auch keinen logischen Rückschluss zum Grund seines Tötens auf die Verkleidung der Opfer. Hier hat der Autor etwas plakativ konstruiert, das am Ende vergessen wird aufzulösen. Mir fiele auch nichts Sinnvolles ein.

    Alles in allem konnte der Roman mich nicht überzeugen, weder sprachlich noch von der Ausarbeitung der Geschichte. Eins dieser Bücher, bei dem man sich fragt, ob das Lektorat in Verlagen abgeschafft wurde! Nach der Lektüre des Romans wollte ich wissen, wer ist dieser Autor, wo kommt er her? Und das fand ich bei dem Einunddreißig-jährigen auf der Webpage über sich selbst: „Und in der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Autoren mal im linken Mittelfeld und mal im Sturm. Es ging schon beim Studium los: Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Journalismus und Design Thinking.“ Nationalmannschaft, Sturm? Wenn Sie meinen.

  10. Cover des Buches Der Sündenfänger (ISBN: 9781981544042)
    Ilona Bulazel

    Der Sündenfänger

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten_Ateeq

    Nichts für schwache Nerven. Ich habe bis zum Schluss nicht die geringste Ahnung gehabt wer der Täter ist. Tolles Buch. Kompliment an die Autorin!

  11. Cover des Buches Im Wald der stummen Schreie (ISBN: 9783838768250)
    Jean-Christophe Grangé

    Im Wald der stummen Schreie

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Krimine

    Eine überaus brutale Mordserie erschüttert Paris und lässt die zuständigen Ermittler nicht mehr zur Ruhe kommen. Denn der Anblick, der sich den hart gesottenen Polizisten an den jeweiligen Tatorten bietet, ist dermaßen grausam, dass er sich für immer in ihre Gehirne einbrennt. Junge Frauen mit bestialisch verstümmelten Körpern befinden sich dort und legen ein deutliches Zeugnis davon ab, was ein kannibalistisch veranlagter Serienkiller getan hat.

    Jeanne Korowa ist fünfunddreißig Jahre alt, als Ermittlungsrichterin tätig und wünscht sich nichts sehnlichster, als eines Tages einen Serienkiller zur Strecke zu bringen. Doch bis es so weit ist, beschäftigt sich die von Depressionen geplagte, unverheiratete und kinderlose Frau mit unspektakulären Fällen, die ihr ein sicheres Einkommen bieten. Als ihr plötzlich durch Zufall eine nicht genehmigte Abhöraktion Details aus dem Leben eines Mannes beschert, dessen Sohn möglicherweise der gesuchte Kannibalen-Killer ist, gibt es kein Halten mehr. Ohne Skrupel macht sich die resolute Juristin allein daran, der Spur des Kannibalen zu folgen und gerät in den undurchdringlichen Wäldern des südamerikanischen Dschungels in Machenschaften hinein, die sie das Fürchten lehren.

    "Im Wald der stummen Schreie" ist ein ungewöhnlicher Thriller, der mit einem schnellen und äußerst blutrünstigen Einstieg beginnt, sich dann aber in Details der menschlichen Entwicklungsgeschichte und in einem Zuviel an Informationen über die Brutalität der mittelamerikanischen Militärregime verliert. So ist der Hörer gezwungen, langatmigen Vorträgen zu lauschen, um hinter die Beweggründe der Tat und die Besonderheiten des Täters zu kommen. Schade. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen und hätte dazu geführt, den Hörer mit einem spannenden Plot an das Geschehen zu fesseln. So allerdings nervt der mit einem mystischen Anstrich versehende Thriller, obwohl seine Hauptfigur und die ihm zugrunde liegende Idee gut funktionieren.

    Fazit:
    "Im Wald der stummen Schreie" ist ein Thriller, der menschliche Grenzen auslotet, in seiner Umsetzung allerdings zu detailliert erscheint. Dafür aber überzeugt Andrea Sawatzki als Sprecherin und ermöglicht der brutal erzählten Geschichte doch noch eine Chance für gut befunden zu werden.


  12. Cover des Buches Kreuzschnitt (ISBN: 9783426306048)
    Øistein Borge

    Kreuzschnitt

     (106)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Alles zieht sich im Buch in die Länge und irgendwie will keine Spannung aufkommen. Ein Mord passiert, dann der nächste und nächste und nichts davon war irgendwie aufregend. Der Autor erzählt mit einer Distanziertheit, die nicht das Mitfühlen erlaubt und gleichzeitig sorgt er auch dafür, dass man seine Figuren nicht mag.

    Jede reiche Figur wird hochnäsig beschrieben, wie der letzte Oasch, der es nicht verdient hat, zu leben, was natürlich dafür sorgt, dass mir die Morde an ihnen völlig egal werden. Der Protagonist bekommt dadurch eine Mammutaufgabe, die er erfüllen muss, was ihn dennoch nicht gelingt. Allein der Stil sorgt dafür, dass ich nicht mitfühlen kann.

    Das Buch hat mich überhaupt nicht begeistert. Er ist Langatmig, langweilig, die Protagonisten waren mir schlichtweg wurscht. Bei der Hälfte habe ich gemerkt, wie ungern ich das Buch aufschlage und wie egal mir die Handlung war. Schließlich konnte ich mich nicht mehr dazu zwingen.

  13. Cover des Buches Gottes rechte Hand (ISBN: 9783442485789)
    Rhena Weiss

    Gottes rechte Hand

     (14)
    Aktuelle Rezension von: feierabendblogr

    Nach dem ich schon den ersten Teil der Serie, Das Böse in euch, gelesen habe, wollte ich mir die nächsten Teile nicht entgehen lassen.

    Michaela bekommt einen Fall zugewiesen, der auf den ersten Blick nach einem Unfall aussieht. Aber es steckt doch mehr dahinter. Gottes Engel richtet auf Erden. Bei ihrer Ermittlung findet sie weitere Fälle, die sie dann auch auf die passende Spur führen.

    Zum Schluss nimmt der Fall einiges an Tempo auf. Obwohl die Story eher vorhersehbar ist, hat mir der Thriller mit seinen sympathischen Charakteren wieder sehr gut gefallen.

  14. Cover des Buches Die Einsamkeit des Chamäleons (ISBN: 9783839214879)
    Patricia Holland Moritz

    Die Einsamkeit des Chamäleons

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Irve
    *+* Rezensionen und mehr auf meinem Literaturblog irveliest.wordpress.com und der Facebook-Seite "Irve liest" *+*

    Inhalt:
    Recycelte Welt  In der Millionenstadt Berlin lebt Rebekka Schomberg unsichtbar wie ein Chamäleon. Sie passt sich an, ohne angepasst zu sein, wechselt die Farbe, ohne ihren Standpunkt zu verlieren und verfügt wie ihr tierisches Pendant über ein ganzes Repertoire an Drohgebärden gegenüber ihren Feinden… Die Häufung von Todesfällen in einer Recyclingfirma scheint niemandem aufzufallen. Also ermittelt sie ungefragt und stößt auf einen perfiden Kunstdeal sowie auf ein tatsächlich totgeschwiegenes Verbrechen.
    (Quelle: Gmeiner-Verlag)
    .
    Das Cover:
    Es ist sehr ansprechend gestaltet. Der geringelte Schwanz eines Chamäleons ist vor dem knallroten Hintergrund sehr wirkungsvoll. Der Einsatz der Komplementärfarben dieses Hintergrunds und des grünen Tieres weisen schon vorab auf die Gegensätzlichkeiten hin, die in diesem Buch verpackt sind.
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    Meine Meinung:
    Als ich die Beschreibung dieses Krimis las, wurde ich schnell neugierig. Vertuschte Verbrechen, die durch Zufall entdeckt wurden, dazu eine offenbar kompromisslose Ermittlerin, die auf eigene Faust und Gefahr handelt, das klang schon sehr interessant!
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    Rebekka erschien mir immer wieder wie ein Abklatsch von Stieg Larssons Lisbeth Salander. Leider wirkt sie nicht annähernd so souverän und authentisch wie diese. Sie kam für mich eher wie eine egoistische Frau rüber, die auf ihren Vorteil bedacht ist und und sich nimmt, was sie will…ohne Rücksicht auf die anderen. Da ich ihr – und auch den anderen Personen aus diesem Roman – gegenüber keinerlei Sympathien entgegenbrachte, wurde ich beim Lesen an keiner Stelle warm mit diesem Buch.
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    Schon allein wie Rebekka ihre Ermittlungen aufzog und wie sie die Prioritäten setzte wunderten mich sehr. Aber als ich erlebte wie sie zwischenmenschlich auftrat, anderen einen Bären nach dem anderen aufband, mochte ich sie immer weniger. Und dass diese „Opfer“ ihr fast ausnahmslos auf den Leim gingen, machte die Sache für mich nicht besser.
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    Die lebhaften und eindringlichen Schilderungen Berlins sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich begleitete meine ungeliebte Hauptdarstellerin zu anderen Stellen Berlins als ich aus bisherigen Schilderungen kannte…und fand dieses Szenen bedrückend realistisch und stellenweise deprimierend.
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    Auch wenn mir die Charaktere nicht zusagten, muss ich Frau Holland ein Lob aussprechen für die gute Ausarbeitung ihrer Protagonisten. Niemand blieb oberflächlich, jeder hatte seine Geschichte.
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    „Die Einsamkeit des Chamäleons“ ist sehr unorthodox. Die Anzahl der Protagonisten blieb überschaubar, ich konnte gut folgen, konnte jedoch sehr oft die Handlungsweise der Charaktere nicht nachvollziehen. Dies zog sich bis zum Schluss durch. So hatte ich letzten Endes nicht verstanden, warum genau die Opfer sterben mussten und auch sonst blieben einige Fragen offen.
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    Zum guten Schluss gibt es einen Cliffhanger, der den nächsten Fall für Rebekka andeutet.
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    Der Stil dieses (Kriminal-) Romans ist oftmals geheimnisvoll, fast schon kryptisch, die Autorin rückt nicht mit allen Informationen raus, macht manchmal nur Andeutungen. Diese Form des Erzählens ist mir zu vage und liegt mir nicht.
    .
    Sehr gut gelungen finde ich den Titel des Buches und die Cover-Gestaltung. Beides passt sehr gut zum Inhalt.
    .
    Mein Fazit:
    Dieses Buch ist alles andere als 08/15, konnte bei mir aber nicht mehr als 2 von 5 Sternen ergattern.
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    Infos zum Buch:
    „Die Einsamkeit des Chamäleons“ von Patricia Holland Moritz ist im Februar 2014 unter der ISBN-Nr 978-3-8392-1487-9 im Gmeiner-Verlag erschienen. Das Buch umfasst 343 Seiten und ist auch als Ebook erhältlich.

    *+* Rezensionen und mehr auf meinem Literaturblog irveliest.wordpress.com und der Facebook-Seite "Irve liest" *+*
  15. Cover des Buches Gift und Gene: Ein Wettlauf um den Tod (ISBN: 9781980552512)
  16. Cover des Buches Katakomben (van den Berg) (ISBN: B00EZC3OUC)
    Mark Prayon

    Katakomben (van den Berg)

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