Bücher mit dem Tag "mordzeugin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mordzeugin" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (301)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Die gute alte Jane Marple bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von ihrer alten Freundin Elspeth McGillicuddy. Diese erzählt ihr, dass sie auf dem Weg von London nach St. Mary Mead einen Mord beobachtet hätte. Dieser ereilte sich in einem Zug, der neben dem ihren in die gleiche Richtung fuhr. Ein Mann habe eine blonde Frau im hellen Pelz erwürgt. Doch anders, als der Zugschaffner und der Bahnhofsvorsteher, glaubt Miss Marple ihrer Freundin. Als nach einigen Tagen immer noch keine Leiche aufgetaucht ist, beginnt Miss Marple auf eigene Faust zu ermitteln. Leider ist sie nicht mehr fit genug, um die Leiche selbst zu suchen, und so engagiert sie die tüchtige Haushaltskraft Lucy Eyelesbarrow, sie bei der Suche nach der Leiche zu unterstützen. 

    Ob sie die Leiche finden, wer die Tote ist und warum sie sterben musste, dass verrate ich nicht ;-)

    Es ist ein klassischer englischer Krimi. Abwechslungsreich und voller verdächtiger. Spannend bis zur Auflösung am Schluss, wie es für die Krimis von Christie üblich ist.

  2. Cover des Buches Intensity (ISBN: B006FT84L2)
    Dean Koontz

    Intensity

     (183)
    Aktuelle Rezension von: NataschaWahl81
    "Dennoch ... wenn der Mörder dieses Schlafzimmer betrat, würde Chyna keine halben Sachen machen."

    Mein allererster Roman von Koontz war der 1987 in Deutschland erschienene Roman: "Haus der Angst" - Was habe ich ihn geliebt und wie sehr liebe ich den ganze zehn Jahre später herausgebrachten: Intensity. 
    Chyna ist genau jene kühle, logisch denkende Heldin wie  im Original genannten "House of Thunder." 
    Die Protagonistin - in zu Deutsch: Intensität - ist Gast im Elternhaus ihrer Kommilitonin und zugleich einziger Freundin: Laura. 
    Als sie in der Nacht durch Schüsse aufgeschreckt wird, versteckt sie sich unter dem Gästebett.
    Dadurch, dass Chyna ihre Sachen noch nicht ausgepackt hatte und durch ihre penible Sauberkeit, merkt der Eindringling nicht das die von ihm getötete Familie, noch einen Besucher im Haus hat, dass er nicht alleine ist.
    Derart spannend fängt die rasante Geschichte von Intensity an und es bleibt weiterhin intensiv.
    Versteckt im Wohnwagen von Vess dem Killer durchlebt sie eine Höllenfahrt, die mit weiteren Leichen gepflastert ist, bis Chyna sich - angekommen im Heim des Mörders - Vess stellen muss. 
    Dort nimmt die Grausamkeit ihren Höhepunkt und der Leser fiebert mit: Wird sie es schaffen, ihm zu entkommen? 
    Die 478 Seiten fliegen nur so dahin und außer ein oder zwei langatmige Beschreibungen habe ich absolut nichts zu bemängeln. Vielleicht, dass das Profil des Mörders ein wenig zu glatt war. 
    Doch: Dean Koontz ist und bleibt ein Meister! 
    Wer einen rasanten Thriller mag, ist deshalb mit Intensity mehr als gut bedient! 

    "Auf die eine oder andere Weise sucht Mr. Vess seine primären Opfer normalerweise zwei oder drei Wochen vor einer seiner Expeditionen sorgfältig aus."
  3. Cover des Buches Verschlungene Wege (ISBN: 9783453357952)
    Nora Roberts

    Verschlungene Wege

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Die weibliche Hauptfigur ist eine starke, junge, Frau die fest entschlossen ihren Weg geht, der stellenweise steinig für sie ist und sie vor Herausforderungen stellt, die sie gut in den Griff bekommt.

    Die männliche Hauptfigur ist ein sympathischer junger Mann, der sie liebt trotz ihrer Probleme aufgrund schlimmer Ereignisse in ihrer Vergangenheit. 

    Ein schöner Traum geliebt zu werden trotz einiger Probleme und Wunden, die einem zugefügt vom Schicksal oder wie immer man es benennen möchte. 

    Meine Buchempfehlung für alle Frauen da draußen die diverse Ängste haben.

  4. Cover des Buches Sieh dich nicht um (ISBN: 9783641100650)
    Mary Higgins Clark

    Sieh dich nicht um

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Ende Januar des letzten Jahres ist sie in Florida verstorben, die zu Recht so genannte 'Queen of Suspense', Mary Higgins Clark, gebürtige New Yorkerin mit irischen Wurzeln, auf die sie ihr Talent als Schriftstellerin gerne zurückgeführt hat ('The Irish are born story tellers'). 56 Bücher hat sie hinterlassen, die allermeisten von ihnen fein ausgetüftelte Psychothriller, alle von ihnen Bestseller. Grund genug für mich, ihre Romane, die mich in den 45 Jahren ihres Schaffens begleitet haben, noch einmal zu lesen. Und tatsächlich haben sie nach all den Jahren keine Patina angesetzt, sind spannend wie beim Erstlesen, immer unter Beachtung des jeweiligen Jahres ihrer Entstehung, als, und das gilt für gut die Hälfte ihrer Krimis, noch nicht absehbar war, welchen Fortschritt die Technik machen würde, die wir heute als so selbstverständlich betrachten, dass gerade die jüngeren Leser sich kaum eine Zeit ohne Smartphone und Internet vorstellen können, und somit Mary Higgins Clarks Thriller aus den beiden letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts vielfach als hoffnungslos altmodisch, mühsam konstruiert und nicht rasant und grausam-blutig genug einstufen. Nun, Gewaltszenen sucht man bei der New Yorkerin vergebens, was auch für mehr oder minder ausufernde Sex-Szenen gilt und für unfeine Ausdrücke, derer sich so mancher zeitgenössische Autor mit Wonne, so scheint es, bedient. Diesem Zeitgeist hat sich Mary Higgins Clark niemals unterworfen, ist bis zum Schluss sich selbst treu geblieben, hat weiterhin ihre eleganten Thriller geschrieben - dabei jeder neuen Entwicklung, auch und vor allem der technischen, gegenüber außerordentlich aufgeschlossen, ihnen gerade in ihren Romanen, die im neuen Jahrtausend erschienen, viel Raum gebend -, mit viel Liebe für Details, mit geschickter Zeichnung ihrer Charaktere, die ihr mit nur wenigen Strichen aufs Vortrefflichste gelangen und mit stets genial ersonnenen Handlungen, deren Hintergrundfakten aufs Sorgfältigste recherchiert waren. Die Autorin überließ eben nichts dem Zufall!

    In 'Sieh dich nicht um' (englischer Originaltitel: 'Pretend you don't see her') findet man alle Zutaten des Erfolgsrezepts der Amerikanerin – und in der Tat handelt es sich hier um einen ihrer besten Thriller, einem wahren 'Page Turner', der so spannend ist, dass man ihn kaum aus der Hand legen mag. Den Originaltitel hat sie, das sei am Rande erwähnt und ist eine Eigentümlichkeit von ihr, die auch auf einige andere ihrer Bücher zutrifft, einem Liedtitel entliehen, der ihr im Übrigen auch die grundsätzliche Idee für den hier zu besprechenden Roman gegeben hat, wie sie in ihrem, dem Thriller vorausgestellten, Dankeswort selbst schreibt.

    Was nämlich geschieht mit jemandem, in vorliegender Geschichte der New Yorker Immobilienmaklerin Lacey Farrell, die Zeugin des Mordes an ihrer Klientin Isabelle Waring geworden ist und als einzige den Mörder identifizieren kann, und der ihr, eiskalter und völlig gewissenloser Killer, der er ist, erbarmungslos nach dem Leben trachtet? Nun, man steckt Lacey in das staatliche Zeugenschutzprogramm, gibt ihr eine neue Identität, verlangt von ihr, dass sie die alte abstreift, so also, als würde sie nicht mehr existieren, und transferiert sie an einen Ort, der nur der Bundespolizei bekannt ist, und setzt natürlich strikt voraus, dass sie sich, zu ihrer eigenen Sicherheit, an die strengen Vorgaben hält, durch die gewährleistet werden soll, dass der Killer sie nicht etwa doch aufspürt.

    Die Situation, in die die Protagonistin mit engen Familienbanden da ohne eigenes Zutun und eben nur, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war, geraten ist, ist für sie, was nachvollziehbar ist, kaum zu ertragen. Zudem lässt sie der Mord an Isabelle Waring nicht ruhen, die ihr, bereits sterbend, das Tagebuch ihrer bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Tochter Heather anvertraut hatte, um es deren Vater, Isabelles Ex-Mann Jimmy Landi, und nur ihm, auszuhändigen. Zu Recht vermutet Lacey, dass darin Beweise dafür zu finden sind, dass Heathers vermeintlicher Unfalltod ein Mord war, wie Isabelle von Anfang an vermutet hatte.

    Besagtes Tagebuch und sein seltsames Schicksal sind Dreh- und Angelpunkt der atemberaubend spannenden Geschichte, deren Ausgang überraschen dürfte, auch wegen der vielen Fußangeln, die die Autorin legt, und der geschickt eingestreuten Hinweise, die mal auf den einen, mal auf den anderen der zahlreichen Mitspieler des Thrillers zu deuten scheinen – als den Drahtzieher hinter den Morden. Denn der bösartige und gerissene Killer, ein wahres Raubtier, ist, das weiß man längst, nur ein willfähriges Instrument jenes großen Unbekannten, der alles zu verlieren hat, wenn die wahren Umstände von Heathers Tod ans Tageslicht kommen...

    Hauptkritikpunkt vieler Rezensionen ist die Protagonistin selber, eine eigentlich kluge und sympathische junge Frau, deren Eigensinn und ja, auch Selbstherrlichkeit und Widerwille, mit den ermittelnden Institutionen zu kollaborieren, sie zu unklugen Handlungen hinreißen und mehr als nur einmal in akute Lebensgefahr bringen. Es stimmt, man kann sich schon ärgern über Lacey Farrell! Versetzt man sich aber in ihre Lage, überwiegt doch das Mitgefühl, in jedem Falle aber das Verständnis für ihre Handlungsweise. Und gerade weil die junge Frau, der es ganz sicher nicht an Mut mangelt, so imperfekt geschildert ist, voller Zweifel und Schwächen, ist sie glaubwürdig, wirkt im wahrsten Sinne des Wortes authentisch. Und wer von uns Leserinnen – denn die überwiegende Mehrheit derjenigen, die Mary Higgins Clarks Thriller mögen, sind nun einmal weiblich – könnte behaupten, in einer Ausnahmesituation durchgehend überlegen und überlegt zu handeln und stets das Richtige zu tun? Bleibt zu hoffen, dass wir das nie unter Beweis stellen müssen!

  5. Cover des Buches Evas Auge (ISBN: 9783492500364)
    Karin Fossum

    Evas Auge

     (46)
    Aktuelle Rezension von: xoxo_love_books

    Ich habe diesen Roman/Krimi in dem Keller der germanistischen Fakultät der Uni Greifswald gefunden. Es lies sich schnell durchlesen und ist sehr bildlich geschrieben. Die Haupfigur spielt dabei eine Mutter und Künstlerin, die eine Prostituierte beim Akt sterben sehen muss. Das Ende ist das Beste mMn. 

  6. Cover des Buches In einer hellen Sommernacht (ISBN: 9783688109739)
    Catherine Sampson

    In einer hellen Sommernacht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Eines Abends beobachtet Robyn Ballantyne, wie ihre Nachbarin aus dem Fenster in den Tod stürzt. Robyn wird schon sehr bald zur Hauptverdächtigen, als herauskommt, daß die Tote Tagebuch über Robyn geführt hat. Robyns Leben ist nahezu zerstört, als auch noch ihr Ex-Mann ermordet wird, mit Verzweiflung macht sie sich daran die Ereignisse aufzuklären und einen Teil ihres Lebens wiederzubekommen, auch wenn es nie wieder so sein wird wie früher. Was für ein tolles Buch, sehr empfehlenswert für alle die Thriller mögen. Es handelt sich bei " In einer hellen Sommernacht " um eine sehr komplexe , vielschichtige Story auf mehreren Ebenen. Das Buch hat einen sehr guten Spannungsbogen und wird niemals langweilig. Der Sprachstil ist gut und flüssig lesbar. Außerdem wird man oft in die Irre geführt, was den wahren Täter anbelangt. Klasse.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks