Bücher mit dem Tag "morgana"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "morgana" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Erstflug (ISBN: 9783957770905)
    Matthias Falke

    Erstflug

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Pizzza

    Die Geschichte fing schon sehr emotional an, so dass einem direkt die Tränen in die Augen schossen, zumindest wenn man schon mal eine geliebte Person verloren hat. Als Evelyn dann zur Uni geht  wird der gewöhnliche Uni Alltag sehr hervorgehoben, so dass sogar jede Vorlesung betitelt wurde. Ich finde es sowieso faszinierend wie viele Autoren ihre Protagonisten Psychologie studieren lassen. Während dieser Zeit passiert eigentlich nicht sehr viel, sie begegnet Jared und ein mysteriöses Lichtflackern taucht gelegentlich auf,  aber sonst bleibt alles wie gewöhnlich.  Beim weiterlesen kommt ein irgendwann der Gedanke warum die Autorin ständig das duschen gehen erwähnt, dazu weiß man erst später mehr. Es ist schon schön hinter die Geheimnisse zu gelangen und nicht sofort zu wissen was eigentlich genau passiert.  Da ich gedacht habe das das ein Einzeiler ist,  fand ich während des Lesens sehr schade dass man erst gegen Ende erfahren hat worum es eigentlich wirklich geht. Diese Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich überzeugt, sie wurde sehr süß und zart dargestellt,  ich hätte mir ein bisschen mehr Feuer gewünscht. Ich liebe Bücher wo zwei Liebende sich finden, wo Spannung bei ist und viel Actionreiches passiert. Das war hier leider nicht der Fall, denn die Action kam wirklich nur auf den letzten Seiten. Das Ende fand ich auch sehr abrupt, binmir nicht mal sicher ob ich Teil zwei lesen möchte.

  2. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  3. Cover des Buches Hinter den Buchstaben (ISBN: 9783646601053)
    Felicitas Brandt

    Hinter den Buchstaben

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Alice_im_bookland
    Autorin: Felicitas Brandt
    Seitenanzahl: 74
    Verlag: Carlsen Verlag
    Preis: Ebook: 1,49


    Inhalt:
    Eigentlich ist für jeden Buchsüchtigen der Traum, einmal in die Welt seiner Helden zu springen, dieser Traum wird für Faith wahr. Faith deren Zuhause die Bibliothek ist. Eines Tages landet sie durch die Hilfe einer Fee in einen ihrer Lieblingsromane. Aber nun muss sie auch noch Robin Hood retten.


    Meine Meinung:
    Nur durch Zufall bin ich auf die Vorgeschichte von "Als die Bücher flüstern lernten" gelandet und fand sie wirklich sehr schön geschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr locker gehalten und durch die Ich- Form bekommt man dieses Feeling, das man selber in der Geschichte drinnen steckt. Dennoch fehlt mir an manchen Stellen das Bildhafte, um sich wirklich alles gut vorstellen zu können. 


    Felicitas hat in Faith wirklich einen schönen Charakter geschaffen, die wirklich eine tolle Fähigkeit hat und zwar sie hört die Bücher flüstern. Für jeden Büchermensch, sicher ein schöner Traum. Faith hat das Herz am rechten Fleck und ist eine wirklich angenehme Person, die weiß, wann es am besten ist, die Klappe zuhalten.


    Alleine das Robin Hood, Will, Little John vorkommen, hat die Geschichte einen Stern mehr verdient, wer mag schließlich nicht die Geschichte um Robin Hood und seine Kameraden, die für das Recht der Armen kämpfen. Gut Sky, ein Charakter, der nicht in den Legenden von Robin Hood vorkommt, ist mir zwar am Anfang sehr sympathisch, doch mit der Zeit, nervt er mich leider einbisschen, doch Faith macht die Sache wieder weg.


    Das Faith, sobald sie in das Reich von Robin Hood kommt, indem sie durch ein Buch reist, plötzlich komische Fähigkeiten bekommt, dass sie aufeinmal mit einem Bogen super gut umgehen kann, welchen sie vorher nie im Leben benutzt hat. Gut es kann sicher auch am Feenstaub liegen.


    An sich hat mich die Geschichte dennoch von Anfang an sehr gefesselt und ich war doch einbisschen traurig, als die Reise von Faith plötzlich zu Ende war.


    Fazit:
    Um "Als die Bücher flüstern lernen" zu verstehen, sollte man unbedingt "Hinter den Buchstaben" vorher gelesen haben, damit man den Zusammenhang zwischen den beiden Büchern auch versteht. Trotz einigen Schwachstellen an dem Buch find ich es eine wunderschöne Reise, in die Welt von Robin Hood um ihn zu retten.
  4. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  5. Cover des Buches Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit (ISBN: 9783453319776)
    Jennifer L. Armentrout

    Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990

    Und schon ist es da: das Finale! Spannend und mit einigen ungeahnten Wendungen bringt JLA ihre Trilogie zu Ende. Ich war gefesselt, aber nicht mehr ganz so gebannt. Auch wenn ich es toll finde, wenn nicht alles nur auf die Romance in der Romantasy reduziert wird, war es mir hier doch etwas zu wenig. Ich weiß, ich bin schizophren. In Torn habe ich mich noch darüber gefreut, nicht ständig über Rens Bauchmuskeln zu lesen… Aber mir geht es auch gar nicht so sehr um den heißen Bettsport als um die ganz großen Gefühle. Das Schmachten, das Leiden, das Herzklopfen. Irgendwie kam das bei mir nicht mehr so richtig an. Der Fantasyteil in der Romantasy war dafür umso mitreißender. Aber was war das für ein Ende??? Ich bin unzufrieden. So was halb offenes habe ich nicht erwartet. Ich finds doof, dann aber auch irgendwie gut. Wie zu merken ist, bin ich wirklich ziemlich zwiegespalten, was diesen letzten Teil der Reihe angeht. Doch insgesamt habe ich die Reihe sehr genossen und bin und bleibe überzeugter JLA Fan!

  6. Cover des Buches KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis (ISBN: 9783570165911)
    Lena Kiefer

    KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis

     (249)
    Aktuelle Rezension von: Ein_buchmensch

    Mit Knights entführt uns Lena Kiefer zu den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde.

    Die Knights sind dafür zuständig Menschen mit Einfluss zu beschützen und in eine Friedliche Richtung zu leiten.

    Die haben unterschiedliche Fähigkeiten um die Emotionen von eben diesen zu beeinflussen. Natürlich gibt es aber auch eben diese, die diese Macht ausnutzen wollen.

    Unsere Protagonistin Charlotte gerät eben zwischen diese Fronten und auf einmal ist sie einen Jahrhunderte alten Konflikt verstrickt.

    Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mich wie immer gefesselt und das typische Cliffhanger am Ende durfte natürlich auch nicht fehlen.


  7. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783837110265)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Es gibt unzählige Romane und Erzählungen der verschiedensten Genres und Autoren, die sich mit der Sage um König Artus und seine Tafelrunde befassen. Und selbst wenn man sich der ursprünglichen Geschichte annimmt, findet man eine Vielzahl von Abwandlungen. Denn die Überlieferungen variieren und so steht der Phantasie nichts im Wege, sich frei zu entfalten.

    Marion Zimmer Bradley, die in all ihren Büchern stets die weibliche Sicht der Dinge hervorhebt, nimmt sich auch in ihrem Roman „Die Nebel von Avalon“ der Frauen um die Ritter der Tafelrunde an. Sie spielen die Hauptrollen und lenken direkt und indirekt die Geschickte von König Artus und seinen edlen Mitstreitern. Geht man nach der Autorin, so ist sämtliches Handeln am Hofe Camelots, anders als bei den sonst ausschließlich aus Sicht der heldenhaften Ritter erzählten Epen, einzig und allein beeinflusst von Morgaine, Gwenhwyfer, Igraine, Viviane und Morgause. Die hingegen lassen sich leiten von ihrem Glauben, dem sie, ob sie wollen oder nicht, in gewisser Weise ausgeliefert sind.

    Eine bekannte Geschichte

    Die Nebel von Avalon“ umspannt in einer vielschichtigen Erzählung die Artus-Legende über drei Generationen. Sie beginnt mit Igraine, die zunächst unglücklich mit dem alten und herrschsüchtigen Gorlois, Herzog von Cornwall, verheiratet ist, dann aber Großkönig Uther verfällt. Der tötet Gorlois in der Schlacht, weil dieser sich gegen ihn stellt, und heiratet Igraine. Denn sie erwartet von ihm ein Kind – Artus.

    Im zweiten Teil des Buches steht Morgaine, die leibliche Tochter von Igraine und Gorlois, im Mittelpunkt. Schon früh wird sie zu Viviane, der Herrin vom See, geschickt und zur Priesterin ausgebildet. Viviane hat ehrgeizige Pläne mit ihr. Sie soll später als ihre Nachfolgerin dafür sorgen, dass der Glaube an die Göttin, der die Herrin vom See und ihre Priesterinnen dienen, nicht vom aufkeimendem Christentum unterdrückt oder gar gänzlich ausgelöscht wird. Um dieses Ziel zu erreichen, bringt sie in einer heiligen Zeremonie die inzwischen zur Priesterin geweihte Morgaine und Artus, den Sohn von Großkönig Uther und Igraine, zusammen. Ohne dass sie einander zunächst erkennen, kommt es zur Vereinigung zwischen Schwester und Halbbruder, durch die Morgaine schwanger wird. Damit ist die königliche Blutlinie, der ein zukünftiger Großkönig abstammen muss, gesichert. In eine tiefe Glaubens- und Sinnkrise verfallen, bringt Morgaine ihr Kind Gwydion bei ihrer Tante Morgause zur Welt und lässt den Jungen von ihr aufziehen. Unter dem Einfluss seiner christlichen Frau Gwenhwyfer wendet sich Artus, der nach dem Tod von Uther mit Hilfe des Einflusses von Avalon zum Großkönig wird, mehr und mehr vom Glauben der Göttin ab. Dies obwohl er einst geschworen hat, ihren Gesetzen stets zu dienen. In den Augen von Morgaine begeht der König damit einen Verrat an Avalon, da Artus nur mit Unterstützung des heiligen Schwertes Excalibur, gefertigt von den Priesterinnen der Insel, auf den Thron gelangt ist. Es kommt zur offenen Auseinandersetzung zwischen Bruder und Schwester in deren Verlauf es viele Tote gibt. Morgaine muss erkennen, dass eben doch nicht alles geplant und durch Intrigen gesteuert werden kann. Die dritte Generation, zu der auch Gwydion gehört, ist am Ende nicht mal mehr in der Lage, die Scherben der elterlichen Intrigen zu beseitigen. Statt dessen stellen die Nachkommen fest, dass sie nichts weiter waren, als Spielbälle ihrer Eltern und Vorfahren, die mit allen Mitteln ihre Überzeugungen und ihren Glauben durchsetzen wollten.

    Schwermütiges Epos mit religiöser Botschaft

    Es fällt mir schwer, dieses komplexe Werk zu beurteilen. Daher ist diese Rezension auch bereits der zweite Versuch, nachdem ich mich beim Ersten heillos in den Tiefen der vielschichtigen Bedeutungen und Handlungsstränge verheddert hatte.

    Die große Überschrift über allem was in Camelot und Avalon geschieht ist die Religion. Alles erfolgt im Namen der Göttin oder bei den Christen im Namen Gottes. Stets fragen sich die Akteure, ob ihr Handeln im Sinne ihres Glaubens richtig ist. Insbesondere bei Morgaine und Gwenhwyfer führt das über weite Strecken zu schwermütigen Gewissenskrisen. Dabei hat Morgaine noch eine recht entspannte Haltung ihrer Religion gegenüber, vor allem aber, da die Göttin ihren Anhängern weitgehende Freiheiten lässt. Schnell wird deutlich, dass Marion Zimmer Bradley erhebliche Sympathien für diese Art der Glaubensausübung hegt. Zwänge und Strafen, wie sie das Christentum – oder zumindest dessen irdische Vertreter – auferlegen, kann sie nichts abgewinnen. So ist es auch Morgaine, die trotz harter Auseinandersetzungen mit Artus und Gwenhwyfer am Ende versöhnliche Töne anschlägt. Wohingegen Gwenhwyfer, die ihren christlichen Glauben fast schon mit Fanatismus betrieben hat, diesen am Ende verrät.

    Den Kampf der Religionen erzählt die Autorin recht schwermütig und mit viel Pathos und Einblicken in das Innenleben der Charaktere. Die Handlung um die Ritter der Tafelrunde dient dabei eher als Rahmen für eine teils unterschwellige, teils aber auch sehr deutliche Kritik an religiösen Zwängen, Zeremonien und Geboten. „Die Nebel von Avalon“ ist keinesfalls leichte Kost, obwohl es durchaus interessant ist, die Artus-Legende aus Sicht der Frauen zu betrachten. Mit viel Detailreichtum dringt MZB in das Leben am Hofe Camelots ein, beschreibt das Treiben der Adligen, deren Gepflogenheiten und verwandtschaftlichen Verhältnisse. Die Atmosphäre wird in jeder Szene spürbar und man dringt ein in die Zeit der Ritter und Helden. Doch dies alles macht das Buch keineswegs zu einer flüssigen Lektüre. Man muss sich einlassen auf die vielen Diskussionen über den Glauben, auf unendliche, teils trübsinnige Gedankengänge der Handelnden und auf Akteure die Entscheidungen treffen, die man als moderner Leser nicht unbedingt nachvollziehen kann.

    Fazit

    Ich habe recht lange gebraucht, bis ich mich eingelesen hatte, bis die Geschichte begann, mich zu fesseln. Doch dann war es, wie es bei einem richtig guten Roman sein sollte: Ich musste mich zeitweise zwingen, das Buch beiseite zu legen, um wenigsten noch ein wenig Schlaf zu finden. Doch bis es soweit war, hat es etwa 300 anstrengende Seiten gedauert. Empfehlen kann ich den Roman all jenen, die vor mehr als 1000 Seiten nicht zurückschrecken, sich auch von literarischer Schwermut nicht beeinflussen lassen und die sich für die Sagen der Ritterzeit begeistern können. Wer sich dann noch gerne mit Gedanken zur Glauben und Religion befasst, der hat in diesem Bestseller sein Lieblingsbuch gefunden. Freunden der leichteren Kost würde ich eher davon abraten. Ich werde mich auf jeden Fall nun erst einmal wieder einer leichteren Lektüre zuwenden. Das wird sicher erholsam.

  8. Cover des Buches Die Herrin der Nebel (ISBN: 9783442369096)
    Kinley MacGregor

    Die Herrin der Nebel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Worum geht es? Aus dem Klappentext geht dies recht deutlich hervor. Es handelt sich hier um Band 1 und eigentlich ist zu sagen, dass die Handlung an sich sehr gut aufgebaut ist.

    Die grausame Welt wird sehr gut dargestellt, auch der Auftakt zur Liebesgeschichte an sich ist keineswegs schlecht gewählt, aber ...

    Ja, und jetzt kommt das große aber, die Charaktere könnten mehr her geben. Von dem bösartigen Kerrigan war ich leider nicht sehr überzeugt. Besonders als er auf Seren von York trieft. Der Wandel geht bei dem Herrn recht schnell dahin und schon ist er ihr verfallen. So gut die Geschichte also auch anfängt, so wenig konnten mich die Charaktere überzeugen. Die Glaubhaftigkeit hinter dem Verhalten fehlt hier.

    Allerdings, wenn man darüber hinwegsieht, gibt es immer noch die ausgezeichneten Kampfszenen und die interessanten Wendungen in der Handlung.

     

    Fazit: Es ist ein solider Einstieg, der jedoch noch ausgebaut werden könnte bei den Charakteren. Alles in allem jedoch ein gut geschriebenes Buch, das seine Leser finden wird.

  9. Cover des Buches Morgans Erwachen (ISBN: 9783825178703)
    Alex Epstein

    Morgans Erwachen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Tinten_sturm
    Morgana fand ich eine unglaublich spannende und tapfere junge Frau. Ihre Motive und Handlungen wurden gut beschrieben und man konnte mit ihr mitfiebern. Teilweise war der Roman allerdings etwas langatmig, da einige von Morganas Gedanken sich über mehrere Seiten hinwegzogen, während größere  und für die Story wichtige Ereignisse (z.B. die Hochzeit Conalls) sehr schnell erzählt wurden. Ich würde diesen Roman vor allem Fantasyfans empfehlen, die auch gerne Sagen (Uther- und Artussage) und historische Romane lesen, denn viele historische Elemente werden hier aufgegriffen. Zwei große Themen des Romans sind der Einzug der ersten Christen in Irland sowie der Verfall des römischen Reiches. Obwohl der Roman teilweise etwas langatmig war, so wollte ich doch die ganze Zeit wissen, ob Morgana nach Hause zurückkehrt und somit konnte er über alle Seiten hinweg Spannung aufrecht erhalten. 
  10. Cover des Buches Die Herrin von Avalon (ISBN: 9783453352148)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Herrin von Avalon

     (311)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Erneut führen uns Marion Zimmer Bradley und Diana L.Paxson durch die bewegende Geschichte Avalons. Während in den vergangenen Bänden eine Geschichte chronologisch erzählt wurde finden wir in diesem Band nun die Geschichten von drei verschiedenen Priesterinnen von Avalon im Laufe der Zeit. 

    Im ersten Teil wird direkt an die Geschehnisse des Buches "Die Wälder von Albion" angeknüpft und die Leser_innen dürfen das weitere Schicksal von Caillean und Gawn weiter verfolgen. 

    Der zweite Teil beginnt knapp 160 Jahre später und hier verbünden sich die Hohepriesterin Dierna und der römische General Carausius, um Brittanien vor den Angriffen der Sachsen zu bewahren. 

    Und der dritte Teil - wieder 150 Jahre später - erzählt dann die Geschichte der Riesterinnen Viviane und Igraine und bildet damit direkt die Vorgeschichte der "Nebel von Avalon". 

    Auch wenn diese Dreiteilung vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheint und mensch sich vielleicht wünscht, auch mehr über die fehlenden Zeiträume dazwischen zu erfahren, so liegt die Stärke dieses Buches darin, das es das fehlende Zwischenstück zwischen den "Wäldern" und den "Nebeln" darstellt. 

    Erneut gelingt es den beiden Autorinnen auf herausragende Art und Weise die Welt von Avalon vor den Augen der Leser_innen entstehen zu lassen und diese auf eine ganz besondere Reise zu entführen. Für Liebhaber_innen der Avalon Saga ist dieses Buch ein absolutes Muss und natürlich auch für alle Fantasy Freund_innen.


  11. Cover des Buches Schwestern des Mondes - Die Vampirin (ISBN: 9783426412534)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes - Die Vampirin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext:

    Die D'Artigo-Schwester sind drei sexy Mitglieder des Anderwelt-Nachrichtendienstes. Camille, eine Hexe, Delilah, eine Werkatze, und Menolly, eine Vampirin, wurden auf die Erde strafversetzt. Zusammen mit ihren Liebhabern müssen sie sowohl die Erde als auch die Anderwelt retten.
    Dämonenfürst Schattenschwinge hat einen neuen Verbündeten – er verhilft dem brutalen Vampir Dredge zur Flucht aus seinem Kerker und schickt ihn in die Welt der Menschen. Dort fallen der Blutsauger und seine Schergen über ihre hilflosen Opfer her, die sich wenig später als hungrige Untote selbst auf die Jagd machen. Nur Menolly könnte Dredge aufhalten – doch dazu müsste sie sich dem schlimmsten Alptraum stellen, den es für sie gibt ...

    Meine Meinung:

    So richtig warm bin ich mit dieser Reihe immer noch nicht geworden. Menolly ist zum Glück die sympathische Schwester und hat in meinen Augen auch die interessanteste Geschichte und den besten Charakter - trotzdem wirkt für mich alles immer recht übertrieben und die Geschichte überzogen. 

    Ich kann es gar nicht so richtig erklären, aber die Erotik ist in meinen Augen einfach zu viel. Dafür sind manche Handlungsstränge sprunghaft und wirken unvollständig. 

    Ich hoffe wirklich, dass die Charaktere etwas ruhiger werden, der Fokus mehr auf die Story gelegt wird und die Sexszenen etwas weniger werden. Die Grundidee finde ich nämlich wirklich klasse, das ist auch der einzige Grund, warum ich der Reihe immer wieder eine Chance gebe.
  12. Cover des Buches Die Donovans (ISBN: 9783899416145)
    Nora Roberts

    Die Donovans

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Henriette
    In diesem Buch geht es um vier Liebesgeschichten. Die erste Geschichte befasst sich mit Morgana Donovan, die ihren zukünftigen Mann Nash kennenlernt. Die zweite Geschichte spielt mit Sebastian Donovan, der sich in Mel verliebt und sie heiratet. In der dritten Geschichte geht es um Ana, die sich feinfühlig um Jessie und ihren Vater Boone kümmert und lieben lernt. Mit der vierten Geschichte schließt sich der Kreis der Donovans. Liam lernt Rowan kennen. Doch erst weigert er sich sie zu lieben. Alle vier Donovans haben besondere Gaben. Sie sind in der Magie zu Hause und bezaubern ihre Mitmenschen. Natürlich insbesondere die, die sie lieben. Diese vier Geschichten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind wieder ganz nach Nora Roberts Art. Sie sind sehr romantisch, mit einer Prise Mystik. Die einzelnen Teile sind nicht zu dick. Es ist leichte Unterhaltung für zwischendurch. Ich kann dabei immer sehr gut abschalten. Daher vergebe ich gern fünf von fünf Sternen.
  13. Cover des Buches Im Bann der Nacht (ISBN: 9783453354913)
    Alexandra Ivy

    Im Bann der Nacht

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...ist Teil 4 aus der Guardians of Eternity-Reihe.
    Die Geschichte von Anna und Cezar hat mir sehr gut gefallen. Als jemand versucht ihr übles zu tun ist Cezar zur Stelle um sie zu retten. Doch genau dieser Typ wäre alles andere als Annas erste Wahl ihr bei diesem Problem behilflich zu sein.
    Beide ergeben in dieser Geschichte ein tolles Gespann. Cezar, der ein Geschehen aus der Vergangenheit wieder gut machen will, und Anna ist eine starke und mitfühlende Frau, die weiß was sie will. Die Dialoge, die sich die beiden liefern, erwecken die Geschichte zum Leben und machen einfach Spaß.
    Mir hat diese Geschichte wunderbar gefallen und deshalb gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne von mir.

  14. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Hexenküsse (ISBN: 9783426412541)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Hexenküsse

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Abellari

    In Hexenküsse begleiten wir die Schwestern erneut und dürfen auf einen Kampf mit Dämonen hoffen. In diesem Teil ist Camille der Hauptcharakter, und ihre Triade entwickelt sich weiter. 


    Es ist für mich ein Buch um abzuschalten. Der Schreibstil ist leicht, die Gespräche manchmal ein wenig flapsig. Da die Bücher recht kurz sind mit ihren 400 Seiten habe ich öfter das Gefühl die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen, aber trotzdem passt irgendwie alles zusammen. Zum Ende hin wurde es dann auch richtig spannend, allerdings betraf das die letzten 100 Seiten, in denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Daher gibt es einen Stern Abzug, dass es erst etwas gedauert hat um mich voll in die Welt einzubeziehen. Dann lerne ich immer wieder neue Wesen kennen, aber nur im Buch. Eine Google Suche sagt mir nichts über das Wesen. Was an sich okay ist. Die Autorin darf sich liebend gern ihrer Fantasie bedienen, allerdings fehlte mir im glossar am Ende die Aufklärung was das Besondere an diesem Wesen denn ist. Vor allem wenn es ein dauerhafter Charakter im Buch ist. 

    Ich habe auch ein anderes Cover auf dem Buch, als hier abgebildet, ich vermute und hoffe es liegt an der Auflage. 

    Ich mags für zwischendurch aber eine Empfehlung vom Herzen ist es leider nicht. 


  15. Cover des Buches Eisige Umarmung (ISBN: 9783802585890)
    Nalini Singh

    Eisige Umarmung

     (516)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Klappentext her hatte ich erst erwartet ich würde den Band weniger mögen als die ersten Beiden, aber ich lag falsch. Das ist bisher mein Favorit der Reihe. Ich liebe es wie mächtig Judd ist, wie er aber Brenna ihre Kämpfe überlässt  und sie auf die Art unterstützt die sie braucht. Mir hat einfach alles gefallen. Ich habe die Interaktionen zwischen den Protas geliebt, mir gefällt wie die Rudel gemeinsam wachsen und lernen und die Medialen sie unterschätzen und einfach weiter mehr von der Welt zu erfahren. Ich wünschte mir eventuell noch etwas mehr Einblicke in die Rudel der Nicht-Prädatoren aber ansonsten top. Absolut mein Geschmack.

  16. Cover des Buches Schicksalshafte Begegnung (ISBN: 9783862545469)
    Andrea Mertz

    Schicksalshafte Begegnung

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Titel:

     

    Der Schwarze Lord

     

    Autor:

     

    Andrea Mertz

     

    ISBN:

     

    978-3862545452

     

    Erscheinungsdatum:

     

    Juni 2011

     

    Cover:

     

    Das Cover passt perfekt zum Buch. Ein schwarzes Cover mit einer weißen Fläche. In dieser Fläche ist eine Ranke mit einem Schwert und einem Vogel. Es wirkt düster, aber durch die filigrane Ranke mit dem Vogel und dem Schwert irgendwie wieder fein und zart.

     

    Kurzbeschreibung laut Buch:

     

    Im 12. Jahrhundert wird die Regierungszeit König Henrys überschattet von blutigen Übergriffen im englisch-schottischen Grenzland. Für diese soll der geheimnisumwitterte Lord Lucien de Montgomery Urheber sein, der durch eine Intrige in englische Gefangenschaft gerät. Verletzt, ausgepeitscht und ohne Hoffnung findet Lucien einzig durch die schöne Tochter des Burgherrn Hilfe, die sich seiner Wunden annimmt und Gefühle in ihm auslöst, die er längst verloren glaubte. Doch kann es eine Zukunft für Isadora und Lucien geben? Sie ist die Tochter seines Feindes und auf ihn wartet allein … der Tod. Die Ereignisse überstürzen sich und Isadoras behütetes Leben wird niemals mehr so sein, wie zuvor …

     

    Meine Kurzbeschreibung:

     

    Die Geschichte spielt im 12. Jahrhundert und es wird viel gekämpft. Lucien ein interessanter und auch faszinierender Mann wird durch den Vater von Isadora in Gefangenschaft genommen. Lucien wird für viele Morde gesucht. Er wird in dieser Gefangenschaft misshandelt und man wundert sich das er überhaupt noch am Leben ist. Dann kommt Isadora ins Spiel. Sie kann nicht mit ansehen wie ein Mensch so behandelt wird, egal ob Feind oder Freund. Sie hilft ihm sich wieder zu erholen. Als alle sich in Sicherheit wiegen, kann Lucien durch einen nicht verschlossene Türe fliehen.

    Als er sich sein Pferd nehmen möchte, ist Isadora in seinem Weg. Er nimmt sie mit ohne nachzudenken, als Gefangene, Geliebte, schöne Frau, Tochter des Burgherren, ja warum eigentlich…………. ?????

     

    Fazit:

     

    Eine Geschichte im 12. Jahrhundert die mich fasziniert hat. Eigentlich bin ich kein Freund von historischen Romanen. Hier jedoch muss ich sagen ist es wunderbar gelungen, die Geschichte mit vielen anderen Dingen zu verbinden. Es geht um Liebe, Mord, Hoffnung, Sehnsucht, Versuchung, Angst und dennoch gibt es auch sehr brutale Situationen. Diese jedoch stören in der Geschichte keineswegs, eher ergänzen sie die Geschichte aus dem 12. Jahrhundert.

    Das Buch ist wunderbar flüssig zu lesen und ich kann es jedem empfehlen der gerne historische Romane liest.

    Sterne:       ****            von 5 Sterne

  17. Cover des Buches Der Prinz und die Pilgerin (ISBN: 9783453124455)
    Mary Stewart

    Der Prinz und die Pilgerin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Prinz Alexander macht sich auf, den Tod seines Vaters an dessen Mörder, König Marke von Cornwall, zu rächen. Doch auf seiner abenteuerlichen Mission verschlägt es ihn in das Gebiet der finsteren Fee Morgana - der erbitterten Widersacherin König Artus, die den Prinzen becirct und ihn auf die Gralsuche schickt. Was Alexander schließlich findet, ist nicht der heilige, sondern sein ganz persönlicher Gral, der sein Schicksal mit dem der schönen Pilgerin Alice zusammenführt... Eine nette Fantasy Geschichte aus dem Sagenkreis um König Artus. Spannend ist die völlig andere Erzählperspektive, in der der "eigentlichen " Hauptfigur Artus nur eine winzige Nebenrolle zukommt. Das Buch ist spannend geschrieben und die Charaktere sind so lebendig gezeichnet, dass man einfach mitfiebert.
  18. Cover des Buches Artus (ISBN: 9783492034333)
    Heinz Ohff

    Artus

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Shadow's Claim (ISBN: B018EXWWCI)
    Kresley Cole

    Shadow's Claim

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MissMagicMoments
    Ich liebe kresley Cole. kann das gar nicht oft genug sagen, aber leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht. Das beste sind noch die bedruckten T-Shirts von Nyx, während sie am Rande eines mittelalterlichen Turniers sitzt und fleißig mitfiebert =D
    Ansonsten war mir die Heldin zu schwach, der Held zu ... ich weiß auch nicht, blöd, nicht liebenswürdig...? Und die Chemie stimmt in meinen Augen auch nicht.
    Die Story ist wie immer super, vor allem das Setting, das große Drum-herum, die Nebenhandlungen, die schon mal eingewoben werden für die nächsten Bände ... einfach eine tolle andere Welt die Miss Cole für uns entstehen lässt! Die nächsten Bücher waren wieder gewohnt toll :)
  20. Cover des Buches Wir sehen uns in Myanmar (ISBN: B07SJP49X2)
    Marcus Schneider

    Wir sehen uns in Myanmar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Denii_rambo013

    Mit diesem Buch habe ich mich in fremde Gewässer getraut, da ich mit Gegenwartsliteratur bisher noch nicht so viel anfangen konnte. Jedoch hat mich der Klappentext insofern überzeugt, dass ich das Buch lesen wollte.  Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen und reißt den Leser nach den ersten paar Seiten mit. Nach vielen, vielen Thrillern und Dystopien war dieses Werk richtig entspannend!


    Als Leser wird man nach Myanmar mitgenommen und dort treffen drei ehemalige Freunde aufeinander, die alle nur ein Ziel haben, Bhas zu treffen. Allerdings merkt man das Bhas immer einen Schritt voraus ist. Diese "Jagd" auf den mysteriösen Mann zieht sich durch das komplette Buch und mit der Zeit tauchen neue Figuren auf, die die Dynamik der Geschichte stets ein wenig verändern. Auch wenn es keine wilden Verfolgungsjagden mit großen Explosionen oder jede Menge Mord und Totschlag hagelt, hat dieses Buch jedoch eine recht "friedliche" Spannung aufgebaut. Der Autor beschreibt darüber hinaus die Landschaften, Kultur und die Einwohner von Myanmar sehr detailreich, sodass man als Leser einen kleinen Einblick in das Leben dort bekommt.

    Fazit:

    Eine schöne Geschichte über Freundschaft und was wichtig im Leben ist. Eine willkommene Abwechslung zu meinen bisherigen literarischen Interessen. Gefüllt mit ausreichend Spannung und Humor, holt dieses Buch den Leser mit auf eine Reise durch eine wunderschöne Stadt und durch die Leben mehrerer Menschen. Klare Leseempfehlung für alle, die einfach mal abschalten wollen und was neues lesen wollen.


  21. Cover des Buches Ich, Morgan le Fay (ISBN: 9783423708135)
    Nancy Springer

    Ich, Morgan le Fay

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ambre
    Morgan le Fay, die Halbschwester von Artus, dem Herrscher über Camelot. Jeder kennt seine Geschichte, aber nur wenig ist über Morgans wirkliche Motive und ihr Leben bekannt. Warum wurde sie "böse"? Genau darum dreht sich Nancy Springers Roman. Sie zeichnet ein faszinierendes Portrait der dunklen Halbschwester, die immer im Schatten des strahlenden Recken Artus stand. Eine Lebensgeschichte voll von Enttäuschung, Ablehnung, einer großen Liebe und dem Versuch, nicht daran zu zerbrechen. Zudem vielschichtiger und tiefgreifender als ich es von einem Jugendbuch erwartet habe. Fazit: Ich lernte die ewige Antagonistin neu kennen und schloss sie in mein Herz. Absolut lesenswert.
  22. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks