Bücher mit dem Tag "morgenzeitung"
5 Bücher
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.326)Aktuelle Rezension von: PWD_KaterStieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können.
Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.
- Liv Morus
Liebe. Schmerz. Tod.
(12)Aktuelle Rezension von: Kiki77Liv Morus hat mit ihrem Krimi „Liebe. Schmerz. Tod.“ Ein neues Ermittler Team ins Leben gerufen. Der erste Fall für Elisa Gerlach und Henri Wieland – und es wird hoffentlich noch viele gemeinsame Fälle zu lösen sein. Spannend geschrieben vom Anfang bis zum Ende. Mit viel Herz, Verstand sowie Mut der ermittelnden Parteien.
Elisa Gerlach ist Journalistin und wagt nach einem Liebesaus in Hamburg den Neustart in München. Sie hat Kontakt zu einem früheren Kollegen, der Elisa anhimmelt und ihr einen Job gibt. Nach einem schnellen Umzug und Bezug der Wohnung im Haus Elysium erfährt sie, das sie sich bei der –Morgenzeitung- erst beweisen muss für einen festen Vertrag. Ihre Kollegin Jette arbeitet an den Kopfstories und sie bearbeitet wie der Praktikant das Wetter. Dann erfolgen nach einer Gasexplosion die Ermittlungen und kurz darauf verschwindet in der gleichen Gegend ein Mädchen. Bei einer Pressekonferenz erfährt sie, dass der ermittelnde Kommissar der Sohn ihrer Vermieterin ist. Durch eine kleinen Lauschangriff kommt sie an Informationen die Kollegin Jette gleich vermarktet. Henri Wieland ist total sauer, das Elisa sein Telefonat gelauscht hat und unterstellt ihr Unfähigkeit. Elisa hat trotzdem ihre eigene Idee zum Fall und trägt Henri entsprechende Hinweise zu. Bei ihren eigenen Nachforschungen wird sie selbst Opfer einer Entführung. Henri findet Elisa und die Vermutungen bestätigen sich, die Elisa geäußert hat.
Eine spannungsgeladene Geschichte und das Wachsen eines neuen Ermittler-Teams finde ich sehr lesenswert. Sehr einfach und verständlich geschrieben. Macht auf alle Fälle Lust auf mehr. - Henning Mankell
Der Mann, der lächelte
(567)Aktuelle Rezension von: Giorgio_BrunelloDer Tod zweier Rechtsanwälte bringt Wallander nach einer Auszeit zurück in den Dienst. Nach und nach führen die Hinweise zu einem reichen Mann. Doch die Ermittlungen sind verzwickt.
Was soll man eigentlich über einen Wallander-Krimi sagen, außer, dass er perfekt geschrieben ist und selbst mehr als zehn Jahre nach seinem Erscheinen Spaß macht beim Lesen. Auf gewisse Art ist das Thema aktuell wie eh und je. Wer Wallander mag, muss auch diesen Fall gelegentlich gelesen haben.
- Helen Brown
Cleo
(90)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteEs ist wirklich eine sehr bewegende Geschichte über eine Familie, die nach einem plötzlichen Schicksalsschlag mit der Welt fertig werden muss. In dieser Situation erhalten sie eine besondere Katze, die sie gefühlt wieder auf die richtige Bahn bringt.
Die Geschichte ist richtig bewegend und wird auch nie richtig langweilig, sodass ich sagen würde, es gäbe irgendwelche Längen, jedoch kam irgendwann der Punkt, wo es mich nicht mehr bewegte. Die Handlung ging weiter, hat mich aber nicht mehr seelisch so berührt wie zu Beginn. Es wurde hinten raus merklich gekürzt, da natürlich weniger passierte und die entscheidenden Lebensweichen gestellt waren. Trotzdem zog es sich dann etwas. Zudem bin ich wohl auch nicht der richtige für genau diese Art von Büchern.
- Arthur Conan Doyle
Die Abenteuer des Sherlock Holmes I
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenKlassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren.