Bücher mit dem Tag "moroi"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Vampire Academy - Blutsschwestern (ISBN: 9783736314337)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blutsschwestern

     (2.103)
    Aktuelle Rezension von: literaturkonfetti

    In dieser Neuauflage des Buches geht es um Rose und Lissa. Die beiden sind beste Freundinnen, allerdings ist Rose auch die Wächterin für Lissa – beziehungsweise zu dieser wird sie gerade an der Vampire Academy ausgebildet. Lissa ist die letzte Überlebende einer adeligen Vampirfamilie und jemand hat es auf sie abgesehen. An der Academy passieren plötzlich seltsame Dinge, die die beiden versuchen aufzuklären. Und gerade Rose wird immer wieder von Dimitri abgelenkt, der der Wächter von Lissa ist.

    Rose ist ein sogenannter Dhampir. Sie ist im Vergleich zu den Moroi mit einem recht menschlichen Aussehen gesegnet. Sie ist frech, sarkastisch, manchmal vorlaut, anzüglich aber vor allem Dingen ist sie Lissa loyal. Mit Rose warm zu werden, war nicht gerade einfach, da sie auch Dinge im Verlauf der Geschichte tut, mit denen ich nicht so wirklich einverstanden war. Aber irgendwie hat sie es mit ihrer Art und vor allem mit ihrer Freundschaft zu Lissa es geschafft ins mein Herz zu kommen.

    Der Einstieg in die Geschichte war eher schleppend. Das Setting war mir überhaupt nicht klar. Ich habe mich auf eine Academy eingestellt. Dort waren wir Anfangs halt gar nicht. Auch wurden viele Namen in den Topf geschmissen, was das Verständnis erschwert hat. Nachdem sie aber wieder an der Academy waren, kam ich in das Setting wieder herein. Ich fand die Charaktere interessant und vor allem fand ich die Dynamik zwischen Dimitri und Rose echt spannend und ich habe mich gefragt, ob und wann sich diese Spannung entlädt.

    Im Mittelteil hat sich die Geschichte etwas gezogen und zum Schluss ist mir in zu kurzer Zeit zu viel passiert und die Spannung, die sich aufgebaut hatte, hat sich zu schnell entladen. Das war ein bisschen schade!
    Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Sie ist mir aber nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Der Schreibstil war sehr angenehm und an einigen Stellen mit sehr viel Witz. Mir hat besonders die Charakterentwicklung von Rose gefallen. Insgesamt kann ich das Buch für jeden Fantasy Einsteiger empfehlen.
    Ansonsten lässt sich sagen, dass das Design des Buches echt total toll ist! Es sieht super edel und hochwertig aus! :)

  2. Cover des Buches Vampire Academy - Seelenruf (ISBN: 9783802583469)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Seelenruf

     (973)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Seelenruf" ist das fünfte und vorletzte Buch der Vampire Academy Reihe von Richelle Mead. Durch manches Buch der Reihe bin ich gut gekommen und hatte Spaß an den Charakteren - allen vorran natürlich an der sarkastischen Rose Hathaway - und doch war der größere Anteil, wenn ich alle Bücher zusammen nehme, unglaubwürdig, vorhersehbar, wenig inspirierend und hatte wenige große Momente. Es sind viele Dinge passiert, jede Menge Katastrophen, doch wie im weiteren Verlauf meist damit umgegangen wurde hat mir diese Bücher irgendwie nicht so nahe bringen können, wie beispielsweise Band eins - denn das hatte es mehr als in sich!
    Somit war für mich auch dieses Buch wieder eine Mischung zwischen "Ist ja interessant" bis "Oh bitte nicht schon wieder" - wenn auch diesmal ohne bitteren Nachgeschmack.

    Wenn man sich die Vampire Academy Bücher genau durchliest, dann kann einen nichts mehr überraschen. Wenn die Hauptprotagonistin dann noch jemand ist, die ein Nein absolut nicht akzeptiert und solange negative Dinge in ihr Leben einbaut, wie sie ihr von nutzen sind, dann überrascht einen absolut gar nichts mehr! Rose' Zukunft stand auf dem Spiel. Sie ist früher mit ihrer besten Freundin Lissa ausgebrochen und doch wieder an die Akadamie zurückgekehrt. Sie ist auf eigene Faust losgezogen um ihre große Liebe vor dem Untoten-Dasein zu retten und kehrte sieglos zurück. Ihre Einlagen zwischendurch ihr Leben zu riskieren und forsch von einem Problem zum nächsten zu stolpern sollten ebenfalls ihren endgültigen Abschluss als Wächterin versaut haben, doch - Überraschung! - natürlich werden ihre Taten zwar nicht toleriert, aber wie sie mit den ganzen Ereignissen umging, wird als Charakterstark bezeichnet und somit durfte Rose doch die Ausbildung beenden. Sie ist nun eine vollständige Wächterin. Und sie hat einen neuen Freund. Adrian Ivashkov, der Neffe der Königin Tatiana, ebenfalls ein Geistbenutzer wie Lissa und bereits mehrfach in den Büchern in Erscheinung getreten, hat niemals aufgegeben sie zu bekommen und nun scheint es als sei alles in Ordnung. Dass Rose dennoch an Dimitri hängt und ihr Herz bei dem Gedanken an ihn droht zu zerspringen, ignorieren irgendwie beide. Bis zu dem Tag wo Rose mit Lissa und einem weiteren Freund in das Hochsicherheitsgefängnis eindringt und ausgerechnet Victor Dashkov befreit, der Lissa soviele Qualen zugefügt hat. Denn nur das Gerücht, dass Victor einen Bruder habe, der schonmal einen Strigoi zurückverwandeln konnte, zwingt Rose weiter für Dimitris Zukunft zu kämpfen - und auch ihre eigene.

    Bisher habe ich Rose immer bewundert, ihre Überzeugung für etwas zu kämpfen absolut geglaubt und wahrscheinlich hätte ich sie auch in allem irgendwie unterstützt, aber diese Geschichte mit Adrian hat sie in meiner Achtung ziemlich sinken lassen. Der Leser erfährt sehr viel von Rose' Gefühlen und das sie den Mann befreit, der bereitwillig den Seelentod ihrer besten Freundin und Bundgefährtin verantworten würde nur zu seinem eigenen Zweck, sagt doch eigentlich alles darüber aus.
    Ich denke es ist genau dieser Punkt, der mich wahnsinnig macht. Denn sie weiß nicht, wie die Chancen stehen, aber das es eine gibt, lässt sie bis zum äußersten gehen. Sie will nach vorne schauen, aber schafft es nicht und dies Vorspielung falscher Tatsachen fand ich einfach nur bescheuert.
    Dass Lissa dabei mitmacht zeigt einfach wie stark sie die Schuldgefühle plagen und das sie auch mal etwas für Rose aufgeben möchte, so wie Rose es immer wieder für sie tut.
    Lissas Rolle in diesem ganzen Plan rückt sie diesmal etwas mehr in den Vordergrund, als vielleicht bisher und auch ihre Beziehungspause mit Christian war unterhaltsamer als Rose Trip zu was auch immer.

    Die ereignisreichen Stellen des Buches waren schon sehr hohe Unterhaltung, aber wie gesagt: Was dann meist mit diesen Ereignissen passiert, wie einzelnde Charaktere es zerrupfen oder platttrampeln - das war dann schon weniger toll.
    "Seelenruf" hat definitiv extrem viele Überraschungen zu bieten! Zumindest wenn man nicht von Beginn an die Handlung vorraussagen kann und das kann man eigentlich, wenn man weiß wie Rose tickt.
    Dennoch bekommt dieses Buch von mir vier Sterne, weil ich locker durchkam und mich schon habe mitreißen lassen. Auch wenn ich immer wieder mit einem Kopfschütteln dasaß, ist in diesem Buch genau das eingetreten, was einfach zu Rose Hathaway passt. Kompliziert, forsch, niemals endenwollender Kampfeswille. Wäre diese verzwickte Sache mit Adrian nicht, wäre es eines meiner Lieblingsbücher dieser Reihe. Dennoch, wenn ich mich richtig bemühe objektiv zu sein, dann glaube ich Mead hat mit dieser Art von Liebesgeschichte eine perfekte Möglichkeit gefunden etwas zu verdeutlichen. Manchmal kann man etwas nicht haben, so sehr man auch dafür kämpft, aber es kommt darauf an, wer zu dir steht, das es dich nicht fertig machen kann.

    Wie man lesen kann, kann ich mich sehr schlecht für eine aussagekräftige Meinung entscheiden. Die Geschichte wäre ohne die ganze Magie vielleicht unterhaltsamer, ein paar mehr Geheimnisse, weniger offensichtliche Ausgänge und es wäre perfekt.
    Umso mehr jedoch hat mich das Ende in seinen Bann gerissen, denn es ist ein riesiger Cliffhanger, der ziemlich drohend in Rose' Zukunft blickt und ich bin froh, dass Mead wenige Worte gefunden hat um dieses Buch abzuschließen. Weniger ist mehr und das wenige, was dort stand verspricht ein Finale, dass ich (endlich) nicht absehen kann. Spätestens an dieser Stelle kam das Lesekribbeln eindeutig zurück und ich freue mich auf den letzten Band.

  3. Cover des Buches Vampire Academy - Blaues Blut (ISBN: 9783736320826)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blaues Blut

     (1.308)
    Aktuelle Rezension von: Ein_buchmensch

    Das Buch fing überraschend gut an, und zwar mit einem Prolog! In diesem wurde alles was im ersten Band einfach auf einen los gelassen wurde einfach nochmal kurz und knapp erklärt.

    Die weitere Handlung war ok. Die Protagonistin ist einfach erst 17 und da darf man auch hier und da noch etwas zickig und unreif sein. Ich glaube sogar dass dies von der Autorin gewünscht war, um ihr einen Entwicklungsspielraum zu zustehen.

    Ansonsten hatte das Buch durchaus spannenden Phasen und man kann es gut weg lesen. Meine Große Kritik vom ersten Teil hat sich zum Glück nur im kleinen Maß weiter gezogen.

    Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen aber gehe mit dem Zweiten Band wenigstens Versöhnlich aus dem Leseerlebnis.

  4. Cover des Buches Spirit Bound (ISBN: 9781595142504)
    Richelle Mead

    Spirit Bound

     (73)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Original-Rezension: The emotional life of books

    Meine Meinung:

    Ich habe mich dazu entschieden, diese Rezension etwas anders aufzubauen als sonst. Der erste Teil der Rezension wird wie immer spoilerfrei sein, genauso wie das Fazit. Bloß der zweite Teil dieser Rezension – die Spoiler Discussion - wird sich direkt auf die Geschehnisse des Buches beziehen und sollte deshalb nur von euch gelesen werden, wenn ihr Spirit Bound bereits gelesen habt. Dieser Teil wird aber noch einmal extra gekennzeichnet! Jetzt aber wirklich zu der eigentlichen Rezension:

    Der Anfang des Buches konnte mich noch nicht so recht mit sich reißen. Denn hier hatte ich wieder ähnliche Probleme mit Roses Verhalten wie auch schon bei Blood Promise. Sie nutzt ihre Freunde aus und riskiert dabei ihr Leben, alles lediglich für irgendeine Wahnvorstellung, nur weil sie mit etwas, das vorher Geschehenen ist, nicht klarkommt – oder klarkommen will. Dass sich das dann in Laufe der Geschichte ändert, ist wirklich gut und hat mir unglaublich viel Lesefreude zurückgegeben!
    Machen wir also weiter mit den anderen Charakteren. Adrian wächst einem im Laufe des Buches immer weiter ans Herz. Er zeigt ganz neue - verletzliche – Seiten an sich, die den Leser – oder zumindest mich – dazu gebracht haben, ihn einfach noch mehr zu mögen. Auch von Lissa entdeckt man ganz neue Seiten. Sie wächst in Spirit Bound immer weiter über sich hinaus und tut Dinge, die ich ihr in Vampire Academy noch nicht zugetraut hätte. Sie wird so stark – in allen Bereichen ihres Lebens! Wenn ich sie vorher zwar gemocht habe, aber immer eher als hilfloses Püppchen gesehen habe, wächst sie nun in meinem Ansehen. Zudem mag ich sie als Person nun auch viel lieber. Christian ist bei mir in diesem Buch so ein bisschen der Wackelkandidat. Ich mag ihn zwar immer noch unglaublich gerne, doch ist er mir manchmal einfach zu dickköpfig – was zwar nervt, aber, da es zu seiner Person passt, ich Spirit Bound selber einfach nicht negativ anrechnen kann. Tatiana hingegen, wurde mir – so komisch das jetzt auch klingen mag – in diesem Teil immer sympathischer, ja mochte ich sie dann irgendwann sogar richtig gerne! Auch Abe habe ich mittlerweile richtig in mein Herz geschlossen – er ist einfach so toll!
    Wenn der erste Teil des Buches mich, wie eben schon erwähnt, nicht so vom Hocker hauen konnte, so hat mich der zweite Teil definitiv dazu gebracht, aufgeregt mit dem Buch in der Hand – ich konnte meinen Blick einfach nicht von den Seiten lösen – durchs Zimmer zu rennen! Denn plötzlich passierten Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte. Schlag auf Schlag kommt eine neue Überraschung auf den Leser zu, von denen er wirklich nur die wenigstens auch nur ansatzweise erahnen konnte. 
    Und erst das Ende! Das ist kein Cliffhanger, das ist noch viel schlimmer! Die Handlung hört einfach mittendrin auf! Nichts rundet das Ganze ab, der Leser wird einfach so in der Luft baumeln gelassen!

    Spoiler Discussion


    Kommen wir jetzt aber zu dem Teil mit Spoilern. Ich werde hier auch stellenweise auf meine vorherigen Aussagen eingehen, da ich jetzt genau beschreiben kann, was ich wann empfunden habe.
    Wie schon erwähnt, kam ich mit dem anfänglichen Verhalten von Rose nicht ganz klar. Natürlich verstehe ich es irgendwie, dass sie Dimitri einfach nicht loslassen kann – dazu bin selbst ich ja nicht fähig –, aber dass sie dann das Leben von Lissa riskiert, um in das Gefängnis einzubrechen, damit sie Victor befreien kann, und zudem auch noch Eddie mitnimmt, dem sie nicht einmal sagt, worum es genau geht – das ist für mich einfach nicht akzeptabel gewesen! Deshalb finde ich seine Reaktion, als er schließlich erfährt, warum sie das alles machen, total nachvollziehbar. Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert bzw. wäre sogar noch wütender auf Rose gewesen und hätte ihr mal ordentlich den Marsch geblasen. 
    Werfen wir jetzt noch einen Blick auf Adrian. Ich finde es richtig gemein, wie Rose mit ihm umgeht. Er würde alles, aber wirklich auch alles für sie tun und sie nutzt seine Gefühle nur aus. Auch ist es doch jedem klar, dass sie über Dimitri noch lange nicht hinweg ist und trotzdem lässt sie sich auf eine Beziehung mit Adrian wider besseren Wissens ein. Sie sollte sich doch eigentlich bewusst sein, dass sie damit Adrian im Endeffekt nur verletzen wird. 
    Kommen wir nun zu Dimitris Rettung. Im Grunde wussten wir doch alle, seitdem wir von der Möglichkeit gehört haben, dass das irgendwann passieren muss. Aber oh, oh! Irgendwie war ich dann doch nicht so vorbereitet wie ich dachte. 
    Und wie Dimitri sich dann verhalten hat! Dass er Rose nicht sehen wollte, war so schrecklich! Ich verstehe ja, dass er sich Vorwürfe macht, aber ich habe in diesem Moment so mit Rose mitgelitten! Und als er dann gesagt hat, Liebe vergeht – Arg, das war so herzzerreißend, im negativsten Sinne des Wortes! Wieso nur, wieso? 
    Nachdem ich im vierten Teil schon dachte, ich wäre langsam über Dimitri hinweg, war er nun wieder er selbst, ich habe mich erneut in ihn verliebt und dann macht er so was! 
    Dass er Rose beschützen wollte, fand ich aber total süß und zeigt ja, dass er immer noch etwas für sie empfindet. Ich bin wirklich gespannt, wie sich das im Folgeband weiterentwickelt!
    Doch das Ende! Wie um alles in der Welt konnte Rose nur da wieder hineingeraten? Ich meine, als Mörderin der Königin angeklagt zu sein, übertrifft alles bisherige! Ich hoffe wirklich, sie kommt da wieder heil raus!


    Mein Fazit:

    Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass nach einem etwas schwächeren vierten Teil mich Spirit Bound wieder richtig in seinen Bann ziehen konnte! Auch wenn ich am Anfang noch mit den gleichen Problemen wie in Blood Promise zu kämpfen hatte, wurde Spirit Bound spätestens nach der einen gigantischen Wendung wieder wahnsinnig gut. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe die letzten fast 200 Seiten nur so verschlungen. Ich kann euch allen nur empfehlen, die Vampire Academy Reihe auch zu lesen – falls ihr es noch nicht getan habt! Sie ist so unglaublich gut!
  5. Cover des Buches Bloodlines - Falsche Versprechen (ISBN: 9783802587863)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Falsche Versprechen

     (385)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Diese Reihe ist so absolut nicht mein Fall. Ich habe sie nur gelesen, um die Alchemistenhintergründe und deren Geschichte zu erfahren. Dieses Rumgeturtel zwischen Sydney und Adrian nervt mich ziemlich und lenkt von der eigentlichen Story ab. Es ist abzusehen, dass sich beide irgendwann kriegen und daher finde ich diesen Handlungsstrang ziemlich schwach.

    Hinzu kommt, dass Sydney für mich ein totaler Über-Charakter ist. Sie kann alles, sie ist Ansprechperson für Jill und Zoey sowie für die Jungs, sie hilft allen aus der Patsche, bekommt alle möglichen Freiheiten... Kurz: Bei dem Charakter Sydney fehlen mir die Ecken und Kanten.

    Einzig interessant für mich ist der Vorgang, wie sie gegen die Alchemisten vorgeht und ihre Vampirbeziehungen vor ihnen tarnen kann. Der Rest lenkte mich beim Lesen nur unnötig ab. Habe deutlich bessere Fantasy-Bücher gelesen.

  6. Cover des Buches Vampire Academy - Schattenträume (ISBN: 9783736322219)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Schattenträume

     (1.152)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Vampire Academy hat wieder seine Pforten geöffnet. Mit dem dritten Band der Reihe "Schattenträume" wird die Dhampirin Rose Hathaway vor eine wichtige Prüfung gestellt. Ihre Ausbildung zur Wächterin schreitet vorran und sie trainiert hart um nach der Schule ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende der königlichen Dragomir-Familie, beschützen zu können.
    Doch diesmal werden die Beiden gezwungen auch mal getrennte Wege zu gehen. Bei einem nötigen Praktikum, wo die Wächter jeweils einem Moroi zum Schutz zugeteilt werden um sich bei gestellten Strigoiangriffen zu behaupten, ist sich Rose sicher, dass sie Lissa zugeteilt wird - genauso wie es später nach ihrer Ausbildung der Fall sein wird. Immerhin verbindet sie ein einzigartigstes Band, was es Rose erlaubt Lissas Gefühle sehr deutlich zu spüren und sogar in ihren Kopf zu gelangen um dort Lissas Erlebnisse hautnah mitzuerleben. Etwas besseres um sie zu beschützen, gibt es gar nicht.
    Doch die Verantwortlichen der St. Vladimir Schule wollen wissen, wie beide ohne einander klar kommen. Ob sie auch mit anderen Moroi bzw. Wächtern zusammenarbeiten können und so wird Rose ausgerechnet Christian Ozera als Wächterin zugeteilt, Lissas Freund, den sie nicht wirklich leiden kann.
    Während der gestellten Übungsangriffe passiert Rose aber etwas, womit niemand wirklich gerechnet hat. Sie versagt, erstarrt zur Salzsäure und das nur, weil sie jemanden gesehen hat, der eigentlich tot sein sollte. Ihr Freund Mason, der im letzten Buch sein Leben verlor, erscheint ihr als Geist und scheint eine Botschaft für sie zu haben.
    Und dann ist da noch Victor Dashkov, der Lissa im letzten Band entführt hatte um sich ihre Gabe zur Unsterblichkeit zu nutze machen zu können. Die Freunde erfahren, dass er immer noch nicht verurteilt wurde und müssen sich mit der Frage beschäftigen, was noch alles auf sie zukommen wird...

    "Schattenträume" ist wieder ein wohlgewählter Titel. In diesem Buch wird immer mehr von dem enthüllt, was Lissa auslöste, als sie Rose von den Toten zurückholte. Rose ist schattengeküsst und die Beiden versuchen ihr Band immer weiter zu ergründen, doch einfach ist das allemal nicht.
    Die Handlung in diese Richtung hat sehr lange gebraucht um endlich auf den Punkt zu kommen und auch die Nebenfiguren kamen zunächst nicht richtig ins Spiel.
    Zu Beginn ist es wieder der schulische, langweilige Alltag, doch nachdem was die Freunde im letzten Buch erlebt haben, haben sie sich alle verändert. Rose hat zwei echte Strigoi getötet, weshalb sie sich wohl am stärksten verändert hat. Das Buch ist nach wie vor aus ihrer Sicht geschrieben und man bekommt als Leser wieder die volle Hathaway'sche Gefühlspalette zu spüren. Dank Rose' Ehrgeiz, dunklen Träumen, ihrer Sturheit, dem Wunsch mehr zu sein und dem ganzen Liebeschaos rund um Mason, der sie wollte und Dimitri, den sie als ihren Ausbilder nicht kriegen kann, war es wieder ein verwirrendes Lesegefühl. Einerseits ist Rose erwachsen, will auch als solche gesehen werden, doch sie rastet immer häufiger aus und zeigt trotzige Verhaltensweisen.
    Lissa kommt mir auch sehr schwammig rüber, auch wenn sie definitv gefestigter ist. Sie hat Führungsstärke und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Welt gerne verändern möchte.
    Über Dimitri liest man nicht viel. Er ist irgendwie zu sehr im Schatten, doch in ganz wichtigen Momenten war er da und hat den Szenen seine Stärke aufgedrückt.
    Adrian Ivashkov, ein ziemlich selbstgefälliger Vampir, der schon im letzten Buch nicht gerade Jubelstürme bei mir auslöste, nimmt in diesem Buch eine etwas größere Rolle ein. Es scheint, als könne er alles erreichen und seine schamlose Flirterei mit Rose waren nicht nur ihr zuwider, sondern auch mir. Ich mag ihn einfach nicht. Und dass er der Grund ist, wieso Christian öfter ausrastet und eifersüchtig ist, macht es auch nicht angenehmer..

    Im Untergrund der Schule scheint sich aber noch mehr aufzubauen. Schüler königlicher Abstammung werden verprügelt, aber alle halten dicht.

    Wenn das Buch zu Beginn eher abwartend und lauernd war, so war das Ende ein wahrer Ausbruch an Gefühlen, welches mir von allem am besten gefallen hat. Die Entscheidungen, die Rose treffen muss sind einfach hart und ich habe sie in dem Moment richtig in mein Herz geschlossen.

    Dieses Buch hatte von Freundschaft bis Verlust alles zu bieten und die Emotionen kamen glaubhaft bei mir an. Ein fantastisches Drama, das noch lange kein Ende gefunden hat...

  7. Cover des Buches Vampire Academy - Blutschwur (ISBN: 9783736322530)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blutschwur

     (1.003)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Vampire Academy von Richelle Mead geht mit "Blutschwur" in die vierte Runde. Das letzte Buch war am Ende ziemlich dramatisch und traurig, aber Rose Hathaway, als Dhampir eigentlich dazu bestimmt nach ihrer Ausbildung Wächterin ihrer besten Freundin und letzten lebenden Dragomir zu werden, kehrte ihrem alten Leben komplett den Rücken zu. Schmiss zwei Monate vor Ausbildungsende ihre Zukunft weg und verließ ihre beste Freundin mit ziemlich harten Worten, nur, um nach Sibirien zu reisen um dort ein Versprechen gegenüber ihrer großen Liebe zu halten. Mission: Töten... oder sterben.

    "Blutschwur" beginnt irgendwie nur sehr langsam. Rose ist in Russland um nach Dimitri zu suchen, da er in der letzten Schlacht nach einem Strigoiangriff auf die Schule verwandelt wurde und verschwand. Die beiden gaben sich das Versprechen niemals so ein Leben führen zu wollen und sich gegenseitig aus diesem Zustand zu erlösen.
    Es gab einige Flashbacks, die dem Leser absolut neu waren. Erinnerungen von Rose und Dimitri, die in meinen Augen nicht zu dem passten, was man bisher über ihre Beziehung lesen konnte. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass es nur einen wirklichen Moment gab, wo sich beide haben gehen lassen und offen für alles waren. In diesem vierten Buch jedoch wird ihre Beziehung als Selbstläufer dargestellt. Als hätten die Beiden nur beieinander gehockt und sich mit Liebe überhäuft. Das fand ich absolut nicht glaubwürdig.. Es kann natürlich sein, weil die Bücher aus Rose' Sicht geschrieben sind, dass sie einfach ihre starken Gefühle sprechen lässt. Denn wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie jegliche Regeln mit Vergnügen gebrochen. Dimitri war der vernünftige und disziplinierte.

    Auf Rose' Reise lernt sie viele verschiedene Menschen kennen. Zum einen erfährt sie, dass es Menschen gibt - sogenannte Alchemisten - die von ihrer Existenz wissen und spezielle Fertigkeiten entwickelt haben um Strigoi sauber zu entsorgen. Rose lernt also Sydney kennen, ein Mädchen in ihrem Alter, dass sich ziemlich über die Strigoileichen ärgert, die Rose auf ihrem Weg hinterlassen hat.
    Als Rose nach einem Kampf verletzt wird, taucht ein mysteriöser Mann auf, der behauptet den Auftrag zu haben sie sicher nach Amerika zurückzubringen und der für ihre Versorgung sorgt. Er bringt sie ausgerechnet zu Dimitri's Familie und Rose lernt seine Mutter und seine Geschwister kennen, die sie alle mehr als freundlich aufnehmen und für sie sorgen. Rose' Mission Dimitri zu finden und zu töten gerät ziemlich ins Wanken. Am liebsten würde sie sich bei seiner Familie einrollen und nie mehr weggehen. Dort lernt sie auch eine weitere Geistbenutzerin kennen, die ihr ziemlich hilft und schnell ans Herz wächst.
    Dank dem Band, was Rose mit Lissa teilt, bleibt man auch auf dem Laufenden, was die Schule betrifft. Die Entwicklungen dort fand ich etwas spannender und geheimnisvoller als Rose' Trip.
    Was wenig verwundert, ist das Rose keine Sekunde nachdenkt und von ihrem Plan abweicht. Sie denkt nicht einmal daran, dass es für sie böse ausgehen kann. Typisch Rose.
    Als Dimitri dann wirklich vor ihr steht, gibt es für mich persönlich keine großen Überraschungen mehr. Es wurden viele Wendungen in diesem Buch angekündigt, aber so wirklich konnte mich der Ausgang nicht überraschen, auch wenn es wirklich eine Talfahrt zwischen gut und böse war.

    "Blutschwur" konnte mich irgendwie überhaupt nicht packen. Dieses ganze "Vampire können Magie benutzen"-Ding wurde in diesem Buch irgendwie überreizt. Es gibt Handlungen, die noch auf vielen weiteren Ärger hindeuten und die eigentlich spannend waren. Viele innere Kämpfe und Konflikte, die zeigen wie eng sich einige Charaktere sind, aber trotzdem war es sehr mühsam diese 444 Seiten zu lesen. Erst irgendwie monoton, dann aufgepeppt durch ein wenig Action und vordringen in neue, unbekannte Handlungen, die noch viel Raum zum erforschen bieten. Dann gab es noch diese Wiederholungen, die ziemlich lästig waren. Manchmal hatte ich das Gefühl das ein und der selbe Gedanke auf vier verschiedenen Seiten vorkam, nur anders formuliert. Ich finde die Autorin hätte jede Menge Monologe von Rose streichen können. Das hätte den Actionszenen mehr Raum gegeben, aber leider wurde daran ein wenig gespart.

    Nach dem Ende zu urteilen spürt man deutlich, dass noch einiges mehr passieren wird und nach wie vor bin ich offen für diese Reihe, aber mit diesem Buch hat meine Vorfreude ziemlich nachgelassen. Die verschiedenen Vampirarten waren am Anfang mal was neues und aufregendes, aber durch diese ganze Magiesache wird es für mich irgendwie unglaubwürdiger...

  8. Cover des Buches Blood Promise (ISBN: 9781410447050)
    Richelle Mead

    Blood Promise

     (82)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Original-Rezension: The emotional life of books

    Meine Meinung:

    Nach Shadow Kiss war ich erst einmal von dem Ende ziemlich mitgenommen und habe mir gesagt, du brauchst jetzt mindestens ein anderes Buch bevor du mit der Reihe weitermachen kannst. Gesagt getan, ich las also ein anderes Buch, doch war ich nicht einmal in der Hälfte dessen, als ich es nicht mehr ausgehalten habe und unbedingt Vampire Academy weiterlesen musste. Die Rezension wird übrigens ein wenig kryptisch, vor allem für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, denn ich versuche sie so Spoiler frei wie möglich zu halten. Diejenigen, die das Buch aber schon gelesen haben, werden hoffentlich verstehen, auf was ich hinaus will.

    Zuerst sei gesagt, dass Blood Promise von der Story her ziemlich anders ist als all die vorherigen Bücher. Der Mittelpunkt der Geschichte ist nicht mehr die Academy, wodurch man andere Bereiche der Vampir-Gesellschaft nun näher kennenlernt.
    Der Grund dafür ist jedoch kein sonderlich erfreulicher. Denn der Hauptbeweggrund für Rose das zu tun, was sie nun macht, ist genau das, was mich am Ende des dritten Teils so fertig gemacht hat (diejenigen die die Reihe schon gelesen haben, werde – hoffentlich - den Sinn hinter diesen Sätzen erkennen).
    Jedoch hat es mir keineswegs gefallen, wie Rose damit umgegangen ist. Das war einfach so eine unüberlegte und komplett sinnlose Aktion, die sie eigentlich nur den Kopf kosten kann und zu sonst nichts führen würde – was von Anfang an klar ist. Auch das, was im Verlaufe des Buches passiert, besonders wenn DIE beiden wieder aufeinander treffen, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Klar trauert sie, aber ganz ehrlich: Ich persönlich finde, dass es überhaupt nicht zu der Rose passt, die ich in den vorherigen Bänden kennengelernt habe, wie sie sich dann gehen lässt, ihren Schmerz in dieser gewissen anderen Sache ertränkt und sich damit selber belügt. Die Rose die ich zu kennen geglaubt habe, hätte dagegen angekämpft und sich nicht in einem Loch verkrochen!
    Was ich auch etwas seltsam finde, ist, dass dort, wo Rose nun ist, jeder, auf den sie trifft, Englisch kann – und dass das dann auch noch so betont wird. Ein paar wenige Personen wäre ja noch realistisch, aber jeder einzelne? Nein, das halte ich nicht für sonderlich realistisch. 
    Schön finde ich hingegen, dass man durch die besondere Verbindung zwischen Rose und Lissa immer noch mitbekommt, was in der Academy passiert. Und das war für mich – um ehrlich zu sein – auch der spannendste Teil der Geschichte, auch wenn ich die „überraschende“ Wendung am Ende eigentlich schon relativ früh vorhersehen konnte. Dennoch ist dies der Teil der Geschichte, der wie gewohnt Action bereithält und den Leser in Atem hält.
    Zwar hat sich Blood Promise weiterhin sehr schnell und einfach lesen lassen, jedoch war es – was der Story zu verschulden ist – stellenweise ungewohnt zäh, sodass ich nicht immer in jedem Moment den Drang hatte, es unbedingt weiterlesen zu müssen, wie es sonst bei den vorherigen Bänden der Fall war. 
    Interessant finde ich jedoch, dass ich über das, was am Ende von Shadow Kiss passiert ist, relativ leicht hinweg gekommen bin. Am Anfang war ich zwar immer noch total traurig, doch das ist dann relativ schnell verfolgen, vor allem als man dann wieder auf ihn trifft. 

    Mein Fazit:

    Abschließend lässt sich also sagen, dass Blood Promise definitiv nicht mein Lieblingsband der Reihe ist. Ich bin einfach nicht recht mit Roses Verhalten klar gekommen und auch die Geschichte war nicht mehr durchgehen so fesselnd, wie ich es gewohnt war, auch wenn sie sich dennoch immer noch sehr schnell und leicht lesen lässt. Interessant ist jedoch, dass man in Blood Promise wieder mehr über die Vampir-Gesellschaft lernt und bisher unbekannte Aspekte kennen lernt. Trotz der leichten Schwächen kann ich das Buch – und die Reihe sowieso! - immer noch vollen Herzens weiterempfehlen.
  9. Cover des Buches Vampire Academy - Schicksalsbande (ISBN: 9783802583476)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Schicksalsbande

     (856)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wenn man wie ich ein absoluter Bücherreihen-Freak ist, dann weiß man wie sich Handlungen und Charaktere entwickeln können und das in Anfangsbänden sehr viele Geheimnisse angeschnitten werden, die dann meist erst mit Ende der Buchreihe einen Sinn ergeben oder gar erst dann erläutert werden.
    Die Vampire Academy Reihe von Richelle Mead ist nun nach dem letzten Band "Schicksalsbande" beendet und rückblickend bin ich wohl eher enttäuscht als zufrieden gestellt. Weniger vom Ausgang, sondern vielmehr von den ganzen Zwischendingen, wie ich es in den einzelnden Rezensionen schon klar gemacht habe.
    Doch ich möchte hier keine komplette Reihe beurteilen, sondern nur das letzte Buch davon. Und das hat diesmal mehr an Überraschungen geboten als die drei letzten Bücher zusammen.

    Rose Hathaway, 18 Jahre alt und endlich eine vollwertige Wächterin, steckt diesmal in einem noch größeren Schlamassel als jemals zuvor. Sie wurde des Mordes an Königin Tatiana angeklagt und im Falle einer Verurteilung - die sehr wahrscheinlich ist, weil die Menge nach einer Verurteilung lechzt und man in Rose den idealen Sündenbock gefunden hat - droht ihr nichts geringeres als die Todesstrafe.
    Doch Rose' Freunde und ihr Vater haben hinter ihrem Rücken eine Flucht organisiert an der auch Dimitri beteiligt ist, ihr ehemaliger Lehrer und Geliebter, der gewaltsam in einen untoten Strigoi und schließlich durch Magie wieder in einen Dhampir zurückverwandelt wurde.
    Wer Rose kennt, weiß, dass sie es hasst, wenn andere Leute ihr Leben für sie aufs Spiel setzen und nicht nur rumsitzen kann. Aber genau das wird von ihr verlangt, während die anderen am königlichen Hof nach Beweisen gegen den wahren Mörder suchen um Rose' Namen wieder reinzuwaschen. Rose hat aber nicht nur ihre Unschuld im Kopf. Ein Brief der ermordeten Königin zwingt sie zum handeln und offenbart etwas unglaubliches: Lissas Vater Eric Dragomir soll ein uneheliches Kind haben. Somit wäre Lissa nicht mehr die letzte Dragomir und könnte damit nicht nur ihren wohlverdienten Platz im königlichen Rat einnehmen. Es könnte alles ändern! Doch Rose muss diese Person erstmal finden, was als flüchtige Mörderin nicht so einfach ist.

    Als Leser erwartet man automatisch etwas von einem finalen Band. Nachdem die letzten Ereignisse für mich wenig überraschend waren, war es eine tolle Erfahrung mal keine Ahnung zu haben, was passieren kann. So sollte es ja auch bei Büchern sein!
    Richelle Mead hat mit dem letzten Buch einen recht würdigen Abschluss gefunden. Mord, uneheliche Kinder, komplizierte Liebesbeziehungen, Flucht, neue Abenteuer und alte Feinde - so lässt sich "Schicksalsbande" in wenigen Worten zusammenfassen. Es war eines der stärkeren Bücher dieser Reihe, welches mich auf den ersten hundert Seiten nicht so fesseln konnte. Es wirkte wieder so typisch nach Rose-muss-einfach und Rose-macht-einfach-egal-was-es-kostet. Eigenschaften, die man irgendwie ja an ihr mögen muss, die aber nach einer Zeit einfach nur nervig sind.
    Dann dieses Liebesdreieck. Dimitri stößt sie weg, weil ihn immer noch starke Schuldgefühle plagen, dabei wissen alle, dass er sie liebt und damit auch nie aufhören könnte. Mit seinem Verhalten treibt er sie direkt in Adrians Arme, der mir einfach nur leid tut, weil er wirklich daran glaubt, dass er und Rose zusammengehören.

    Am schlimmsten an diesem Buch war der ganze politische Kram, auch wenn er einen sehr großen Anteil dieser Bücher einnimmt.
    Dafür hat das Ende es doch ziemlich rausgerissen. Es war wirklich bezaubernd, aber leider - und das wäre wieder eher negativ - zu "schwebend". Manchmal ist es ja schön seine eigene Fantasie anzukurbeln und sich das weitere Leben einzelnder Charaktere vorzustellen, aber in diesem Fall gibt es einfach Personen, die zu kurz kamen. Das Ende war auf einmal da und schwupps war es vorbei. Wenn man Charaktere über ein paar Bücher hinweg kennenlernt, ist es einfach unbefriedigend nicht zu wissen, was wirklich aus ihnen geworden ist.

    Mir persönlich kamen nach wie vor manche Szenen einfach zu lang vor. Die Autorin hat extrem viel geschrieben, sehr detaillreich, aber weil einfach kaum etwas neues passierte, war es nicht so aufregend. 

    Fazit:

    "Schicksalsbande" bekommt von mir vier Lesedelfine. Zum einen, weil die Ereignisse mich endlich wieder überraschen konnten. Zum zweiten, weil man, trotz der Ich-Erzählung von Rose, diesmal das Gefühl hatte, dass auch andere Charaktere eine größere Bedeutung hatten. Und vorallem weil es das Ende dieser Reihe ist. Normalerweise ist immer etwas wehmut dabei, weil man die Charaktere ja irgendwie lieb gewonnen hat, aber diesmal konnte ich das Buch einfach zuklappen und mir denken "Rose hat ihr Ende bekommen. Sie wird mich mit ihrem Verhalten nicht mehr in den Wahnsinn treiben."
    Das mag negativ klingen, aber ich sehe darin viel positives. Im Grunde bedeutet es für mich endlich eine Reihe würdevoll abgeschlossen zu haben, trotz vieler Fragen, die wahrscheinlich morgen eh keine Rolle mehr spielen werden. Dann werde ich bestimmt nur noch an den letzten Abschnitt denken und diese Reihe als eine der guten in meinem Regal betrachten.

  10. Cover des Buches Bloodlines - Die goldene Lilie (ISBN: 9783802588365)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Die goldene Lilie

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Wie bei Band 1 bleibe ich auch hier bei meiner Meinung: Sydney der große Überflieger: Kann alles, hat keine Kanten und Ecken, muss für alle da sein, bekommt alle möglichen Freiheiten und hat noch dazu neben hervorragender Alchemistenfähigkeiten auch noch magische Fähigkeiten. Ein bisschen zu viel Über-Charakter. Schwächen würden Sydney deutlich besser stehen, statt sich um Kleinigkeiten zu kümmern, für die sie gar nicht zuständig sein müsste.

    Absehbar war, dass Adrian und Sydney sich kriegen. Auch hier hätte man besser verschleiern können.

    Die Szenen mit den Alchemisten haben mich weiterlesen lassen. Wären die nicht so spannend gewesen, hätte ich die Reihe abgebrochen, da viele Handlungen einfach zu stark vorhersehbar sind und zu viel Liebesschmalz enthalten.

  11. Cover des Buches Bloodlines - Feuriges Herz (ISBN: 9783802594106)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Feuriges Herz

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich bleibe bei derselben Meinung, die ich auch schon in den vorherigen Teilen hatte: Sydney zu übercharaktermäßig gestaltet, Geschichte beinhaltet zu viele Liebes- und Sex-Szenen und ist mir zu langatmig. Die Forschungsfortschritte und die Entführungssituation samt Gefangennahme von Sydney sind die einzigen Gründe, warum ich die Geschichte dennoch weiter lese. Weniger Langatmigkeit, mehr Spannung und ein paar mehr Ecken und Kanten bei Sydney hätten die Geschichte für mich interessanter gemacht. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon ein wenig gespannt bin, wie sie aus der Entführung raus kommt und wie sich die Forschungen und vor allem der Kampf gegen die Alchemisten entwickeln. Die Liebesgeschichte und die Nebenhandlungen sind mir egal, aber die Haupthandlungen sind einigermaßen gut gelungen.

  12. Cover des Buches Bloodlines - Magisches Erbe (ISBN: 9783802588372)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Magisches Erbe

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Die Alchemistenbekämpfung und Ermittlung war super. Alles Andere drumrum zu stark voraussehbar. Zu viel Liebesschmalz, Sydney immer noch ohne Ecken und Kanten und zu viel Einmischung in Sachen, um die sie sich nicht kümmern müsste. Dass sie neben Alchemistenfähigkeiten jetzt auch noch magisch ist, gefällt mir noch weniger. Meiner Meinung nach hätte eine der beiden Fähigkeiten voll und ganz ausgereicht, statt sie mit zu viel Über-Charakter auszustatten.

  13. Cover des Buches Bloodlines - Silberschatten (ISBN: 9783802595547)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Silberschatten

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch finde ich bisher in der ganzen Reihe am besten. Endlich nimmt die Geschichte mal mehr an Fahrt auf und endlich wird die Liebelei mal ein wenig zurückgefahren. Sie findet zwar noch statt, aber nicht mehr so extrem stark wie im letzten Band. Wirklich gut ist die Spannung im Kampf gegen die Alchemisten aufgebaut und auch wenn ich Sydney aufgrund ihres Überfliegercharaktertyps nicht so besonders mag, tut sie mir doch ziemlich leid, weil sie so gar nicht zur Ruhe kommt. Viel Spannung und Action verspricht auch das Ende mit einer vermutlichen weiteren Entführung.

    Dieses Buch würde ich zum ersten Mal wirklich weiterempfehlen. Allerdings sollten es Leute mit schwachen Nerven oder die mit Folterszenen nicht umgehen können, besser nicht lesen, weil es in manchen Situationen schon sehr stark zur Sache geht.

    Ich jedenfalls bin sehr gespannt, wie der letzte Band der Reihe verlaufen wird. Vieles ist noch offen, wie der Kampf zwischen Alchemisten und Sydney und ihren Freunden, Jills Entführung, Schutz von Sydney und Co. und vor allem, ob Sydney und ihre Familie nach der riesigen Meinungsverschiedenheit wirklich wieder zusammenfinden werden.

    Etwas schade finde ich bei diesem Buch, dass Kalie, also Sydneys Schwester, nicht wirklich zum Zug kommt. Sie hat einen kleinen Befragungsauftritt und wird immer mal wieder erwähnt, aber dennoch hätte ich persönlich mir einen größeren Auftritt von ihr oder mehr Szenen mit ihr gewünscht. Sie ist eine Kämpfernatur und ich mag sie etwas lieber, als Sydney, obwohl sie nicht so häufig vorkommt und eher nebenbei meist in den Büchern erwähnt wird.

  14. Cover des Buches Bloodlines - Der rubinrote Zirkel (ISBN: 9783802598487)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Der rubinrote Zirkel

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch dieser letzte Teil der Reihe war nicht schlecht. Besser, als die ersten 4 Teile. Allerdings hätte ich es sinnvoller gefunden, wenn nicht nur die Krieger, sondern auch die Alchemisten eine Abreibung bekommen, ganz besonders Sheridan, die Sydney am meisten gequält hat und sogar noch Freude daran hatte. Irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass Richelle Mead diese falsche Person ungeschoren davon kommen lässt.

    Auch etwas befremdlich und auch ein wenig traurig finde ich Neils und Declins fehlende Verbindung zueinander. Nachvollziehbar ist sie, aber auch hier wäre es toll gewesen, wenn die Beiden am Ende des Buches zusammengefunden hätten oder wenn es irgendwann ein Buch geben würde, in dem beide zusammen finden.

    Ansonsten aber wieder gut geschrieben und die meisten offenen Fragen sind geklärt worden. Gut, Zoeys Zukunft und auch wie es mit Sydneys Dad weiter geht, hätte ich auch gerne geklärt gehabt, aber vielleicht wird das in einer anderen Reihe erwähnt. Empfehlenswert ist dieser letzte Teil allemal.

  15. Cover des Buches Vampire Academy (ISBN: 9780141352497)
    Richelle Mead

    Vampire Academy

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Jagusch

    Das dritte Mal gelesen, ich liebe es einfach. Dimitri und Rose sind mein Ein und Alles.

  16. Cover des Buches The Ruby Circle: A Bloodlines Novel (ISBN: 9781595143228)
    Richelle Mead

    The Ruby Circle: A Bloodlines Novel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Deengla

    Kurzmeinung

    Selbst Hardcore-Sydrian-Fans dürfte dieser Band nur bedingt zufrieden stellen. Für mich in Hinblick auf Gesamthandlung recht enttäuschend; erinnert eher an Fanfiction.


    Inhalt

    Im 6. und letzten Band der Bloodlines-Reihe sind Sydney und Adrian auf der Suche nach Jill, die entführt wurde. Doch die beiden gelten wegen Ereignisse des Vorbandes als geächtete und müssen sich in einer Wohnung versteckt halten. Bis endlich ein neuer Hinweis auftaucht und sie sich doch wegschleichen, um Jill zu retten.

    Meine ausführlichere Meinung

    Leider ist dieser Band für mich der schwächste der Reihe. Auch wenn ich im Großen und Ganzen zufrieden bin, was Haupthandlungsstränge angeht, bin ich doch von der Umsetzung enttäuscht. Für mich wirkt alles ein wenig unausgegoren und gar nicht so, als hätte Richelle Mead tatsächlich dies geschrieben. Mich haben viele Dinge doch schwer an Fanfiction erinnert.

    Erzählt wird wieder abwechselnd aus Sicht von Adrian und Sydney. Der Kitschfaktor ist extrem hoch und gegen Ende ganz besonders. Das war für mich echt zuviel des Guten. Seltsam fand, als sich herausstellte, wer hinter der Entführung Jills steckte und wie bzw. warum Sydney/Adrian eine große Rolle spielen.

    Gut, das könnte ich noch irgendwie schlucken. Aber es gab besonders eine Entwicklung, wo ich mir dachte: "Nein, das ist jetzt wirklich zuviel des Guten!" Klar, viele werden davon begeistert sein, doch ich fand es nur schade. Warum denn alles auf ein ultimatives Happy End für alle abzielen? Ich war davon sehr irritiert.

    Eine Sache gab es aber, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und deren Idee ich wirklich klasse fand. Wegen Spoilern werde ich hier nichts genauer sagen, nur, dass es Adrian und Dimitri betrifft. Da blitzte für mich wieder etwas von Meads sonstigem Kaliber auf. Auch wenn das Ganze dann schnell wieder vom Tisch war, was ich persönlich sehr schade fand. Hier hätte ich gerne ein wenig mehr gelesen.

    Überhaupt wirkte für mich alles ein bisschen sehr übereilt. So ein paar Seiten mehr hier und da hätten dem Buch und der Reihe meiner Meinung nach wirklich gut getan. Und auch Probleme mit den Alchemisten und Co. sind plötzlich relativ schnell kein Thema mehr; mal kurz darüber gesprochen und es funktioniert. Passt für mich nicht zu dem, was man vorher alles über diese Welt gesehen hat. Auch Sydneys Schwester kam mir mit ihrer Einstellung zu kurz und es wirkte für mich so, als wurde eben alles Negative auf Teufel komm raus auf Positiv umgebogen; ganz egal, ob es zum bisher gezeichneten Bild passt oder nicht. Extrem schade.

    Fazit

    Für mich leider recht enttäuschend. Es werden zwar keine losen Fäden gelassen, aber mir kam es dann letztendlich doch alles zu einfach vor. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch gut getan und das Ende war mir dann doch zu kitschig-zuckersüß.

  17. Cover des Buches Bloodlines (ISBN: 9781595144737)
    Richelle Mead

    Bloodlines

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Emilovesbooks

    Meine Meinung:

    Das Cover ist wirklich schrecklich, aber das ist bei fast allen Richelle Mead Büchern der Fall un die deutschen Cover sind auch nicht besser. Am Anfang wurde sehr viel beschrieben, was ich echt nicht gut fand, da man zwar sehr in die Umgebung hinein gefunden hat, aber man hat die Hauptperson so kaum kennengelernt, obwohl es in Ich-Perspektive geschrieben ist.

    Als andere Pesonen ins Spiel gekommen sind, die auch für die Handlung wichtig sind, war es nicht mehr so schlimm mit den Beschreibung, jedoch wirkte Sydney sehr distanziert und ich fand sie auch langweilig, da sie irgendwie nicht so Gefühle gezeigt hatte.

    Alles in allem konnte man die anderen Charaktere nicht so gut kennenleren, obwohl sie eine der wichtigsten waren.

    Am Ende ist jedoch Spannung vorhanden und es passieren sehr unvorhersehbare Dinge. Außerdem ist der Schreibstil sehr leicht zu verstehen und man konnte das Buch schnell lese.

    Fazit:

    Dadurch, dass das Buch zwischendurch echt viele Duststrecken hatte und ich es auch teilweise sehr lanweilig fand und Seiten ausgelassen habe. Gebe ich dem Buch 3/5 Sternen, denn es hat auch gut Seiten, die auch überwogen haben.

  18. Cover des Buches Silver Shadows: A Bloodlines Novel (ISBN: 9781595146328)
    Richelle Mead

    Silver Shadows: A Bloodlines Novel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Podcast_buecherreich
    Das Buch spielt in wechselnden Perspektiven in Gefangenschaft bzw. als Außenperspektive des potentiellen Retters. Für mich wurde es erst richtig interessant, als es ans Befreien und Fliehen ging. Somit für mich definitiv nicht der beste Teil der Reihe. Der Cliffhanger allerdings! Ich fürchte, ich muss sofort die Reihe zu Ende lesen...

    Meine ausführliche Rezension hört ihr hier:
    http://buecherreich.net/buecherreich-108-mein-lesemonat-mai-2017/
  19. Cover des Buches The Golden Lily (ISBN: 9781595146021)
    Richelle Mead

    The Golden Lily

     (44)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Originalrezension: The emotional life of books

    MEINE MEINUNG:

    Ich bin ja ein sehr großer Fan der Vampire Academy Reihe, deswegen ist für mich die Bloodlines Reihe natürlich Pflicht. Bloodlines konnte mich allerdings noch nicht so in seinen Banns schlagen wie VA. Das ändert sich auch leider mit The Golden Lily nicht, was allerdings keineswegs heißen soll, dass die Bücher schlecht sind, nur eben dass sie für mich nicht an VA heran kommen.

    Sidneys Vorbehalte gegenüber Vampiren, die mich im ersten Band noch so genervt haben, sind natürlich nicht vollkommen verschwunden, doch reduzieren sie sich auf ein erträgliches Maß, das es angenehmer macht, mit ihr umzugehen. Allgemein schafft sie es in The Golden Lily nun endlich auch zu einem Charakter zu werden, bei dem ich mir vorstellen kann, ihn in einem der nächsten Bände in mein Herz zu schließen. 
    Was mich jedoch etwas gestört hat, ist dass sie gewisse Andeutungen von jemandem, der etwas für sie empfindet, einfach partout nicht verstehen wollte. Teilweise ging es wirklich nicht mehr offensichtlicher und sie hat es trotzdem nicht kapiert. Man muss aber auch dazu sagen, dass genau dieses Verhalten, also ihr fehlendes Verständnis/Wissen/Erfahrung in Sachen Umgang mit ihren Mitmenschen sie auch irgendwie wieder sympathisch macht. Manchmal ist sie einfach so unbeholfen, da kann man nicht anders, als sie lieb zu haben.
    Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist, wie sich langsam aber sicher die Magie einen Platz sucht bzw. einen Platz gefunden hat, nicht nur was die Magie von Vampiren angeht, sondern eben auch die von Menschen. 
    Besonders toll an der Bloodlines Reihe ist auch, dass die Autorin es immer schafft, einen mit Personen total zu überraschen. Da werden die lieben Kerle plötzlich zu Verrätern und die nervigen Mädchen plötzlich zu netten Weggefährtinnen. 
    Nicht nur mit ihren Charakteren, sondern auch mit ihrer Handlung an sich, schafft es Richelle Mead einen zu überraschen. Das, was am Ende passiert, hätte ich so nie vorausahnen können. Ich war erst einmal total geschockt und konnte das Buch dann anschließend nicht mehr zur Seite legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. 
    Und da kommen wir auch gleich zu einem Punkt, den ich an Richelle Meads Büchern immer sehr schätze: Sie lassen sich unheimlich schnell und unheimlich leicht lesen. Perfekt für zwischendurch, wenn man viel um die Ohren hat, aber auch perfekt für einen freien Tag, an dem man nichts anderes machen möchte als zu lesen. 
    Jetzt kommen wir aber zu dem einzigen kleinen Punkt, der mich wirklich etwas gestört hat. Nämlich das Ende. Also nicht die Überraschung am Ende, sondern das, was ganz zum Schluss auf eine der letzten Seiten passiert. Denn für mich ist das Ende definitiv zu friedvoll als wäre vorher nichts geschehen. Wie man Menschen so leicht verzeihen und einfach so tun kann, als sei nichts geschehen, ist mir ein Rätsel. Folglich halte ich das Ende für nicht sonderlich realistisch.

    MEIN FAZIT:

    Zusammenfassend kann man also sagen, dass mir The Golden Lily durchaus gut gefallen hat. Nur steht für mich die Bloodlines Reihe immer noch in dem Schatten der Vampire Academy Reihe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass sie bald sich davon loslöst und so ihren eigenen Berechtigungsstatus erhält. Sehr gut gefällt mir an der Reihe jedoch, dass sie es immer wieder sowohl mit den Charakteren als auch mit der Handlung schafft, mich zu überraschen. Ich kann die Bloodlines Reihe also jedem empfehlen, der die Vampire Academy Reihe gelesen und noch bei weitem nicht genug von dieser Welt hat.
  20. Cover des Buches Blutsschwestern (ISBN: 9783839810491)
    Richelle Mead

    Blutsschwestern

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Das Buch ist Teil der „Vampire Academy“ - Serie von Richelle Mead. Es ist eine Dark Fantasy Reihe mit Romantikanteil, die für  jugendliche LeserInnen konzipiert ist. Den Kosmos den die Autorin geschafften hat spielt in erster Linie in einem Internat, in dem Rose und Lissa, zwei durch Magie verbundene Freundinnen, alles für ihr Leben in einer düsteren Welt voller Untoter und viel Magie lernen sollen. 

    Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und es fehlt nicht an Action und schlagfertigen Dialogen mit Humor oder ungestümen Worten – eben genau auf die Zielgruppe, der jungen LeserInnen, ausgelegt. 

    Auf jeden Fall für junge Erwachsene ein schönes Buch aus dem breiten Spektrum des Dark Fantasy Genre.

  21. Cover des Buches The Fiery Heart (ISBN: 9781595146311)
  22. Cover des Buches Schattenträume (ISBN: 9783839810514)
    Richelle Mead

    Schattenträume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tiana_Loreen
    Ich bin wie immer begeistert! Rose wird perfekt von Marie Bierstedt dargestellt! Die Handlung konnte mich auch wie immer überzeugen und fesseln! Ich liebe diese Reihe!

    Inhalt:
    Rose Hathaway steht vor ihrem Abschluss an der Vampirakademie. Doch sie hat alles andere als Schule im Kopf. Die verbotene Liebe zu ihrem Mentor Dimitri brennt unvermindert in ihr, und seit sie zum ersten Mal einen Strigoi im Kampf getötet hat, wird sie von düsteren Visionen heimgesucht. Da wird Rose vor eine schwere Wahl gestellt. Und egal, wie sie sich entscheidet, sie droht jemanden zu verlieren, den sie liebt....(©Audible)

    Meine Meinung:
    Nachdem ich vor 5 Jahren die Reihe das erste Mal gelesen habe und Band 1 und 2 bereits erneut gehört habe, folgt logischerweise Band 3.
    Klar, es gibt keine großen Überraschungen mehr, wenn man die Reihe schon kennt, aber doch hänge ich an jedes gelesene Wort von Marie Bierstedt.

    Die Handlung ist fesselnd, die Schreibweise flüssig und mit der angenehmen Stimme des Synchronsprechers findet man sich in der Welt von Rose, Dimitri und co wieder. Man fiebert, hofft und bang mit den Protagonisten.
    Ich kenne die Reihe bereits und doch bange und hoffe ich ständig mit Rose und ihren Freunden mit. Man kann nicht anders, als völlig im Buch abzutauchen und gebannt auf die nächsten Worte zu warten. Dieser Sog lässt einen nicht los, man wird einfach süchtig!

    Die Klare, deutliche und melodische Stimme von Marie ist die perfekte Wahl für Rose und dass sie die Stimmfarben so ändern kann, dass man die anderen Charaktere daraus heraushört ist ein weiterer Pluspunkt. Mittlerweile gehört Marie Bierstedt zu meinen liebsten Synchronsprechern.

    Fazit:
    Ich kann die Reihe jedem Empfehlen, der wenigstens irgendwann schon einmal in seinem Leben ein Faible für Vampirbücher gehabt hat. Die Reihe enthält nicht nur „kitschige“ übertrieben „gute“ Vampire, sondern ebenso „bösartige“ unverbesserlich „blutrünstige“. Egal ob selbst lesen oder sich vorlesen lassen, ich kann beides empfehlen, auch wenn ich die Hörbücher von „Vampire Academy“ gar nicht mehr missen will.
    Band 3 der „Vampire Academy“ bekommt von mir 5 von 5 Federn!
  23. Cover des Buches Shadow Kiss (ISBN: 9781410447043)
    Richelle Mead

    Shadow Kiss

     (67)
    Aktuelle Rezension von: rosebud
    Original-Rezension: The emotional life of books

    Meine Meinung:

    Shadow Kiss ist der dritte Teil der Vampire Academy Reihe, der ich – wie ich ja gestehen muss – im Moment total verfallen bin. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen zu Beginn des Buches und dementsprechend fertig war ich dann am Ende. (Jedoch keinesfalls weil das Buch so schlecht war!)

    In den ersten paar Kapiteln sind immer wieder kleine Gedächtnisstützen zu den vorherigen Bänden eingebaut in einer Art und Weise, die einem beim Lesen nicht groß stört, auch wenn man sich an alles noch erinnern kann. Im Gegensatz zu Frostbite haben wir jedoch keinen ganzen Prolog, der die Handlung der vorherigen Bände noch einmal zusammenfasst. 
    Wie immer ist Shadow Kiss sofort spannend und lässt sich sehr schnell lesen. Man merkt gar nicht, was mit einem geschieht, und schon hat man 100 Seiten gelesen. Das ist etwas, auf das man sich bei dieser Reihe wirklich verlassen kann: Die Seiten fliegen nur so dahin! Zudem ist es so schön leicht, dass man komplett abtauchen kann und sich dadurch eine nette kleine Auszeit vom Alltag gönnen kann.
    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Adrian, den man bereits in Frostbite kennengelernt hat, nun ein größere Rolle spielt. Sein Charakter ist wirklich erfrischend und passt - meiner Meinung - nach perfekt zu den anderen Protagonisten, ergänzt sie auf eine schöne Art und Weise und bringt neue interessante Aspekte zu der Geschichte. Zudem finde ich ihn als Person sehr unterhaltsam und er bringt den Leser mehr als nur einmal zum Schmunzeln, da er ähnliche kecke Kommentare abgeben kann wie Rose. 
    Es kommt aber nicht nur ein neuer Charakter zur Standardaufstellung des Buches sondern auch ein neuer Schauplatz. So kommt man nun zum ersten Mal mit der Moroi-Regierung richtig in Berührung - sprich mit den höheren Adelsstrukturen. Man lernt die Königin Tatiana näher kennen – eine meines Erachtens sehr unfreundliche Person, deren Gegenwart jedoch immer wieder neue Überraschungen mit sich bringt. 
    So geht es dann wie gewohnt weiter mit einer wirklich interessanten Handlung und überraschenden Wendungen – auch was gewisse Personen angeht. Also ein wirklich tolles Leseerlebnis! 
    Bis zum Ende... Das ist dann wirklich heftig! Es spitzen sich verschiedene Handlungsstränge zu, der Leser wird in Atem gehalten und bekommt keinen Moment Ruhe. Eine Sache, die passiert, hat mich sehr gefreut und mich sehr berührt, die andere hat mich total vom Hocker gerissen – auf die Art „Oh mein Gott, wie konnte das nur passieren!?“. Ich war aufrichtig geschockt! Fragte mich, wie die Autorin nur so etwas zulassen konnte! Gerade als sich etwas anderes so positiv entwickelt hat – und nun DAS! Ich wusste erst einmal nicht recht damit umzugehen – und weiß es bis jetzt nicht. Stets hoffe ich, auf irgendein Schlupfloch, das die Autorin dann doch noch eingebaut hat, aber es wirkt definitiv nicht so, als würde so etwas kommen. Dementsprechend fertig war ich am Schluss, wollte das Buch am liebsten von mir schleudern, da mich das Ende so mitnahm. Wenn ich bei Büchern weinen könnte, wäre das genau der richtige Moment gewesen, um die ein oder andere Träne zu vergießen. Und dann kommt auch noch ein Cliffhanger! 
    Im Gegensatz zu den anderen Büchern hätte ich nun jedoch nicht direkt mit dem nächsten Teil weitermachen können. Dazu war ich in dem Moment einfach zu mitgenommen. Ich brauchte dann erst einmal ein anderes Buch, obwohl es natürlich schon an mir nagte, wie es nun schlussendlich weitergeht. 

    Mein Fazit:

    Alles in allem lässt sich also sagen, dass mir der dritte Teil der Vampire Academy Reihe Shadow Kiss mindestens genauso gut gefallen hat wie seine Vorgänger. Neue Personen und neue Schauplätze kommen hinzu und bringen so neue und interessante Aspekte zu der Geschichte. Das Ende ist jedoch richtig hart – ich war danach total fertig und weiß bis jetzt nicht, wie ich damit am besten umgehen soll. Man sollte sich beim Lesen von Shadow Kiss definitiv auf ein sehr berührendes und unglaublich schreckliches Ende bereit machen! Nichtsdestotrotz kann ich die Vampire Academy Reihe weiterhin nur empfehlen und euch nur dazu anhalten – falls noch nicht geschehen – sie unbedingt auch noch zu lesen!
  24. Cover des Buches Last Sacrifice (ISBN: 9780606231381)
    Richelle Mead

    Last Sacrifice

     (65)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ich bin in diesen 6. Teil von vorne bis hinten nicht reingekommen. Mittlerweile lese ich wohl seit 8 Wochen an diesem Buch und habe es immer wieder weg gelegt. In der letzten Woche bin ich sogar mal richtig weit am Stück gekommen. Und als ich mich gerade dabei erwischt habe, das ich quer lese, da musste ich mir ehrlich die Frage stellen, ob mich das Ende überhaupt noch interessiert. Und das tut es im Moment nicht und deshalb habe ich jetzt (Seite 480) abgebrochen. Und da mich dieses Buch diesmal nicht fesseln konnte, gebe ich ihm nur 3 Sterne.

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