Bücher mit dem Tag "morrissey"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Das also ist mein Leben (ISBN: 9783453425897)
    Stephen Chbosky

    Das also ist mein Leben

     (1.315)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    (Zwischenduch leichter Spoiler)

    Ich muss ehrlich sagen: Ich habe mir mit dem Buch sehr schwer getan und hätte ich den Film davor nicht gesehen, hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. 

    Ich bin ganz zufällig auf den Film gestoßen, aber war so begeistert davon, dass ich gleich zweimal geschaut habe. Und mir war klar: ich muss mir das Buch dazu kaufen. Das Buch muss ja einfach gut sein, wenn es der Film schon war.

    Auch der Buchtitel und das Buchcover sind wirklich schön gewählt und mich nur noch mehr davon überzeugt, dass das Buch gut sein muss. Und dann, als ich es endlich in der Hand hielt und anfing zu lesen, war ich echt enttäuscht. 

    Woran das lag? 


    Zum einen war es der Schreibstil, der auch von einigen anderen kritisiert wird. 

    Dafür, dass sein Englischlehrer so überzeugt von ihm war, fand ich die Art wie er geschrieben hat sehr durchschnittlich (und nicht wirklich gut) und irgendwie hat mich die Art und Weise, wie die Dinge beschrieben wurden, sehr gestört. Es hat auf mich of ziemlich emotionslos und naiv gewirkt und man kann natürlich sagen, dass sich das durch seine traumatischen Erfahrungen und seinen Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik und somit durch seine Entwicklung und Sicht auf die Welt erklärbar ist. Aber ich bin persönlich einfach nicht damit klargekommen. 

    Dieses Naive war vermutlich das, was mich am meisten gestört hat. Die Tatsache, dass er im Buch 15 bzw. später 16 ist, und auch so handelt, jedoch in manchen Momenten die Naivität eines 10 oder 12-jährigen hat. Kurz gesagt: seine Gedanken und Handlungen stimmen einfach altersgemäß nicht überein. 

    Vor allem in Bezug auf Sexualität war er extrem unwissend und naiv, aber auch insgesamt hätte ich bei dem, was er alles schon erlebt hat, mehr tiefe Gedanken und auch einfach mehr Wissen erwartet. Aber ich kenne mich mit Traumata nicht wirklich aus, weshalb ich hier auch vielleicht komplett falsch liege. 

    Zu dem "Unwissen" noch ein weiterer Punkt: sein Englischlehrer hat ihm oft Bücher zum Lesen gegeben und er hat neue Wörter gelernt. Nur waren auch die "neuen" Wörter, die er gelernt hat zumindest im deutschen Sprachgebrauch so, dass ich sehr verwundert war, dass er sie noch nicht kannte. 


    Aber nun mal zu meinen anderen Kritikpunkten, da ich nicht weiß, wie ich beim ersten genauer erklären kann, wie ich das meine. 

    Im Film habe ich die anderen Charaktere wirklich gemocht. Man hatte das Gefühl, Charlies neue Freunde haben ihn wirklich lieb und ich muss sagen, ich habe selten in Highschool-Filmen eine Freundesgruppe so schön und ehrlich dargestellt gesehen. 

    Nur im Buch hat das alles anders gewirkt. Während ich im Film wirklich das Gefühl hatte, dass Patrick und Sam, Charlie wirklich als Freund auf gleicher Augenhöhe sehen und es wirklich zu schätzen wissen, ihn als Freund zu haben, hatte ich im Buch immer so leicht das Gefühl, dass er wie so ein kleines Kind ist, auf das sie aufpassen. Das passte dann auch wieder mit seiner Naivität überein. 

    Natürlich sind sie älter als er, aber solche Freundschaften können trotzdem auf einer Augenhöhe sein, während ich hier im Buch eher das Gefühl bekam, dass sie ihn mögen, er aber wie so ein Projekt für sie ist, oder eben wie ein kleines Kind. Auch wie Sam damit umgegangen ist, dass Charlie in sie verliebt ist, hat einem sehr das Gefühl gegeben, auch wenn er natürlich jünger war, was man im Film nicht so sehr bemerkt hat.

    Auch seine Familie mochte ich im Film so viel mehr. Im Film war ich wirklich begeistert davon, wie normal sie dargestellt wird, und wie vor allem die Geschwister untereinander miteinander umgehen. Wie seine Schwester manchmal gemein, aber auch manchmal wirklich liebt ist, und wie sein Bruder auch versucht, zu helfen. 

    Im Buch war davon nicht viel zu spüren. Es gab einzelne Momente, aber das war es dann eigentlich auch schon mit Geschwisterliebe im Buch.


    Insgesamt wurden im Buch auch noch viel mehr schwierige und schlimme Themen angesprochen und waren meiner Meinung nach einfach zu viele, um alle gut thematisiert zu werden. So viele, dass ich die hoffnungsvolle Stimmung und die Momente die einem Zeigen, dass das Leben doch schön ist, und die ich im Film so sehr gemocht hatte, im Buch nicht gefunden habe. Stattdessen war es eher eines dieser Jugendbücher, die so wenige Momente beinhalten, die zeigen, dass die Welt auch schön sein kann, dass es wirklich bedrückend ist, sie zu lesen. So, dass man davor sitzt und sich fragt, ob im Leben immer alles schlecht ist und es keine wirklich, ehrlich guten Beziehungen geben kann. Egal ob innerhalb der Familie, oder zwischen Freunden oder romantische Beziehungen. Ob alle Personen doch schlecht sind. Und deshalb hatte ich mich so sehr gefreut, dass ein Film zu einem Jugendbuch mal nicht so ist und gehofft, dass es beim Buch auch so sein wird.

    Aber während man im Film z.B. das Gefühl hatte, seine Familie hat wie jede Familie auch ihre Probleme, aber eigentlich sind sie alle gute Menschen, erleben zusammen schöne Momente und es geht ihnen gut miteinander, urde im Buch dieses Bild zerstört. Ihre Familientreffen bestehen vor allem daraus, dass man darauf wartet, dass all die Menschen, die man nicht mag aber trotzdem eingeladen hat, verschwinden. Gegen Schluss wird mal erwähnt, dass sein Bruder seine Freundin betrogen hat, aber nie weiter thematisiert. Seine Schwester ist erst mit ihrem Freund zusammengekommen, nachdem er sie geschlagen hat und ist mit ihm zusammengeblieben, auch wenn er sie nicht gut behandelt hat usw. 

    Auch wird seine Schwester im Buch schwanger und lässt das Kind dann abtreiben. Das ist genau ein Brief lang Thema und dann nicht mehr und bei so etwas bin ich dann der Meinung, dass es besser gar nicht thematisiert wird, als nur so kurz, und als wäre es relativ "normal" als Teenager schwanger zu werden und dann einfach mal mit dem Bruder ohne das Wissen der Eltern, zu einer Abtreibungsklinik zu fahren. Aber mit all den anderen schlimmen Themen, verschwinden einzelne dann eben im Hintergrund. 

    Hier auch nochmal ein kleiner Zusatz zum Schreibstil und zu Charlies Charakter: In solchen Situationen hätte ich mir gewünscht, viel mehr über seine Sicht und Gefühle zu dem ganzen zu erfahren. Und ich weiß; er wird als Beobachter beschrieben usw., aber es war mir alles selbst für jemanden, der vor allem beobachtet, zu neutral geschrieben. 

    Außerdem möchte ich auch noch kurz darauf zu sprechen kommen, wie manche Themen behandelt wurden, vor allem das Thema Drogenkonsum. Das Buch wurde ja soweit ich weiß 1999 veröffentlicht und da war zumindest rauchen noch "normaler", aber dass es als so normal dargestellt war, dass Charlie zwischendurch zehn Zigaretten am Tag raucht, und das bis darauf, dass seine Geschwister zu ihm meinten, er soll es lassen nicht wirklich thematisiert wurde, fand ich persönlich einfach nicht gut. Auch, dass er einfach ab und zu andere Drogen nimmt und erst aufhört, als er einmal danach schlimme Folgen hat, war aus meiner Sicht nicht gut dargestellt. 

    Nun gut, kommen wir aber nach der ganzen Kritik mal dazu, weshalb ich dem Buch trotzdem drei Sterne gegeben habe. 

    Zum einen Teil liegt es vermutlich daran, dass ich so begeistert vom Film war und das wahrscheinlich trotz all der Kritik auch auf das Buch übertrage. 

    Warum habe ich dem Buch aber trotzdem drei Sterne gegeben? 

    Zum anderen gefällt mir die Idee der Geschichte allgemein, und die Art dass sie in Briefen geschrieben ist eigentlich auch sehr. Auch gab es einzelne Stellen an denen Charlie wirklich schöne bzw. interessante Gedanken hatte.

    Außerdem hat der Schluss mir alles noch einmal ein bisschen gerettet, zum einen weil nochmal ein bisschen mehr Spannung reingekommen ist und zum anderen, weil es dem Film ähnlicher wurde. Die Personen waren netter zueinander und es kamen mehr Emotionen in die Erzählung rein. Außerdem hat mir der zusätzliche Brief (20 Jahre später) wirklich gefallen und war so, wie ich mir vom geschriebenen her das ganze Buch gewünscht hätte. 


    Zusammenfassend kann ich also sagen, dass mich vor allem die Umsetzung des Buches und die Art und Weise wie Handeln und Gedanken nicht zusammengepasst haben, gestört hat, ich die Idee an sich aber wirklich mag und der Schluss mir auch besser gefallen hat, als der erste Teil des Buches.

  2. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  3. Cover des Buches Im Tal der roten Zedern (ISBN: 9783426507964)
  4. Cover des Buches Der Fliegenfänger (ISBN: 9783641041687)
    Willy Russell

    Der Fliegenfänger

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Buchliese

    Raymond ist fast 19 Jahre alt, als er sich nach Grimsby aufmacht und auf dem Weg dorthin Briefe an sein großes Idol Morrissey schreibt. In seinen Aufzeichnungen erzählt er von seiner Reise und seinem Leben. Sein Sarkasmus und sein schwarzer Humor lässt seine eigentlich traurige Geschichte in einem ganz besonderen Licht erscheinen. Nichts wünscht sich seine Mutter mehr, als dass er ein ganz normaler Junge wird. Doch Raymond muss nicht nur die Schule und die Pfadfindergruppe verlassen. Er hat auch keine Freunde mehr und verschwindet einfach in der Schublade "Er war es!". Raymond ist seit dem Sprung in den Kanal der falsche Junge. Niemand hört ihm mehr zu, alle wollen nur noch sein Bestes und ihm helfen. Und so verwundert es nicht, dass er sich in eine eigene Welt verspinnt und sich mit aller Kraft gegen alles Normale wehrt. Er wird er in einen Strudel aus Missverständnissen und unglücklichen Vorfällen immer weiter an den Rand gedrängt. Bis ihn in Grimsby ein Job auf einer Baustelle erwartet ...

    Eine sehr sympathische Figur ist Raymonds Oma. Eine Figur, die ihm Halt gibt und die nicht nur zu ihm steht, sondern auch mit scharfer Zunge die Realität im Blick hat. Im folgenden Zitat richtet Raymonds Großmutter das Wort an seine Mutter/ihre Tochter: "Mag sein, dass wir hier im modernen Failsworth leben, Shelagh; mag sein, dass wir uns am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts befinden, wo jeder seinen Wintergarten hat und wo man seine Topfpflanzen im Gartencenter kauft und zur Andacht in die voll klimatisierten Konsumtempel läuft. Aber lass dich davon nicht täuschen. Zivilisation! Ein dünner Firniss, Shelagh! Hinter dem Einkaufswagen im Supermarkt trottet noch mancher Neandertaler. Und wenn man mal die Topfpflanzen weglässt, Shelagh, dann laufen in den Gartencentern massenweise Sadisten rum. Glaub nur nicht allzu fest an die so genannte Zivilisation, Shelagh; wenn es nur irgend ginge, würden auf den Parkplätzen vor den Einkaufscentern und Supermärkten bald wieder regelmäßig Menschen gehenkt, verprügelt und als Hexen verbrannt. Und alle wären sie da, in ihren Armani-Anzügen, mit ihren gestylten Frisuren, ihren Topfpflanzen, ihrem Perrier-Wasser und dem marinierten Tunfisch, den sie sich dann mittags auf den Holzkohlengrill legen, um ihn genüsslich im Garten zu verzehren, nachdem sie dem Henker den ganzen sonnigen Vormittag auf dem Supermarkt-Parkplatz beim Köpfen zugeschaut haben."

    Vielen Dank dem Autor für dieses großartige Buch! Leider ist es der bisher einzige Roman der von Willy Russell erschienen ist, aber ich warte schon jetzt auf mehr. Lesen! Lesen! Lesen! 
  5. Cover des Buches Wann nur, wenn nicht jetzt? (ISBN: 9783927638310)
    Marc Spitz

    Wann nur, wenn nicht jetzt?

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten1896
    eine bewegende geschichte über einen einzelgänger, der sein leben nach der musik (der smiths) richtet und einige rückschläge hinnehmen muss.
  6. Cover des Buches The Wrong Boy (ISBN: 9780552996457)
    Willy Russell

    The Wrong Boy

     (4)
    Aktuelle Rezension von: suse9
    Der Roman „The Wrong Boy“ ist ein Brief oder mehrere Briefe und Notizen, die Raymond an Morrissey richtet. In ihnen beschreibt und erzählt er alles, was ihn bewegt, was ihm widerfährt und widerfahren ist, jetzt und in der Vergangenheit. Ob er die Briefe jemals abschicken wird, weiß selbst Raymond nicht, denn darum geht es auch nicht vordergründig. Er weiß, dass Morrissey ihn verstehen würde, auch ohne die Briefe persönlich gelesen zu haben.  Der Sänger der Band Smith nimmt einen großen Platz im Herzen Raymonds ein. Seine Texte geben ihm Halt und Kraft. Kraft braucht Raymond auch und nicht zu wenig. Denn was er alles erlebt, ist schon für mich als Leser oft an der Grenze des Erträglichen. In Rückblenden erfahren wir von Zufällen, Begebenheiten und Missverständnissen, die dazu führen das der Weg, den der Junge gehen muss, alles andere als geradlinig ist.

    Obwohl Raymonds Geschichte traurig ist, musste ich oft aufgrund des schwerelosen Humors schmunzeln. Beim Lesen wechselten meine Gefühle ständig. Vom Weinen über Lachen bis hin zur Wut – war alles vertreten. Stellenweise ahnte ich nahendes Unheil schon voraus und wollte nicht weiterlesen. Aber alleine lassen konnte ich Ray auch nicht. Lautloses Mitleiden war in diesem Fall nicht möglich, ich musste meinen Emotionen freien Lauf lassen und war nur froh, dass ich den Roman nicht im Zug gelesen hatte. Ach, wenn ich ihn doch nur einmal richtig in den Arm hätte nehmen können!

    „The Wrong Boy“ ist eine locker leichte Geschichte mit Tiefgang über die Auswirkungen, die Intoleranz, Arroganz und Egoismus haben können. Der Humor bleibt nicht auf der Strecke, das Lachen dem Leser jedoch manchmal im Halse stecken. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die Handlung erst nach und nach, nur stückchenweise zu einem Ganzen zusammensetzt. Dadurch bleibt genug Spielraum für eigene Gedanken.

    Und jetzt feuchte ich das Stempelkissen an und verpasse dem Roman ein „Besonders Wertvoll“.
  7. Cover des Buches Die Blüten der Wüste (ISBN: 9783426516300)
    Di Morrissey

    Die Blüten der Wüste

     (6)
    Aktuelle Rezension von: the_little_bookcorner

    Kerrie, 42, Witwe. Ihr ganzes Leben drehte sich nur um ihren berühmten Ehemann Milton, seine Kunst und seine, ihr gegenüber, ablehnenden Kinder. Für ihn gab sie nicht nur Freundschaften, sondern auch ihre Leidenschaft für ihre eigene Kunst auf. Als Milton überraschend verstarb, verlor sie alles was sie hatte. Hier hält sie nichts mehr. Sie fand sich in der Opal-Wüste wieder, wo sie nicht nur ihre Liebe fürs Zeichnen neu entdeckte, sondern etwas wiederfand was sie längst verloren hatte. Freundschaft. Eine dieser Freundschaften war Shirley.

    Shirley ist bereits 80 Jahre alt und hat eine menge erlebt. Shirley`s Leben dreht sich schon von Kindesbeinen an um Opale. Die Liebe zu den Steinen packte sie und lies sie nicht mehr los. Genauso wie ihre Liebe zu Stefan. Ihr Leben ist von Liebe, Leidenschaft und Opalen bestimmt. Als Stefan plötzlich wegmuss, dachte sie es würde nur ein Abschied auf Zeit. Doch seit jeher wartet sie auf seine Rückkehr.

    Anna, 20, talentierte Athletin und nun auch Kellnerin in einer Bar mitten in der Opal-Wüste. Eine schwere Entscheidung trieb sie hier hinaus. Auch sie fand in den Menschen dort neue Freunde. Aber was sie nicht wusste, unter ihnen war auch eine grosse Gefahr.

     

    Ich mochte die drei Frauen und ihre Geschichten. Es war schön zu sehen wie sich das Leben der drei Frauen durch ihre Freundschaft veränderte und das Feuer der Opale auf sie über ging.


  8. Cover des Buches Der Duft der Mondblume (ISBN: 9783426508138)
    Di Morrissey

    Der Duft der Mondblume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Ich muss leider sagen, dass dieses Buch überhaupt nicht mein Fall war. Deswegen habe ich auch nach den ersten 200 Seiten zu lesen aufgehört. Die Geschichte konnte mich einfach nicht fesseln, ich fand Catherine sehr naiv und nicht besonders sympathisch. Auch Bradley hat auf mich überhaupt nicht nett gewirkt und die beiden gingen mir echt auf die Nerven - und das schon nach kürzester Zeit. Ich hatte mir mehr Tiefgang von der Geschichte erhofft, mehr Leidenschaft und Emotionalität.
  9. Cover des Buches Sleeveface (ISBN: 9783455380699)
    Carl Morris

    Sleeveface

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB.
  10. Cover des Buches The Smiths (ISBN: 9781905287963)
    Simon Goddard

    The Smiths

     (5)
    Aktuelle Rezension von: juxtaposed
    vollständig und informativ, aber widmet sich vornehmlich den rein musikalischen Aspekten der einzelnen Songs und eher weniger dem Inhalt bzw. Hintergrund
  11. Cover des Buches Im Licht der roten Erde (ISBN: 9783426508121)
  12. Cover des Buches Das wird mein Jahr (ISBN: 9783746626352)
    Sascha Lange

    Das wird mein Jahr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: gi_johm
    Unterhaltsam, schnell gelesen, erfreulich fröhlich. Überraschende Erkenntnis: Wie unkritisch die Haltung des Helden gegenüber Konsum und Kapitalismus ausfällt - ich hegte bisdato immer die Illusion, dass der offengelegte (sehr gute) Musikgeschmack unbedingt nur mit einer linken, aufklärerischen, emanzipierten Haltung und einer gewissen Widerstandsfähigkeit gegenüber den Verführungen des Westens in Einklang zu bringen ist. Aber offensichtlich ein Irrtum. Mein größter Wunsch jetzt: Die Kapitelüberschriften in eine echte Playlist verwandeln. Gibt es denn keine CD zum Buch zu kaufen? ;-J
  13. Cover des Buches Autobiography (ISBN: 9780143107507)
  14. Cover des Buches Der Gesang des Wasserfalls / Tränen des Mondes (ISBN: B004ACAJZU)
  15. Cover des Buches Im Gespräch mit Morrissey (ISBN: 9783854453116)
    Len Brown

    Im Gespräch mit Morrissey

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    morrissey ist gott. zumindest für mich. ich liebe seine musik, seine texte, und irgendwie auch seine art. ein lebendes kunstwerk ist er, war er, zumindest in den 80ern. er ist eine kleine diva mit prinzipien wie vegetarismus und seiner abneigung gegen thatcher. und diesen prinzipien bleibt er treu. eine bewundernswerte diva. mit zahlreichen hintergrundinformationen zu den gesprächen, die morrissey mit brown führte, schafft es der autor, dem leser einen eindruck von morrisseys kindheit und jugend zu vermitteln, die er im england der 60er jahre verbrachte. doch auch die gespräche sprechen für sich. alles, was den menschen und den musiker morrissey ausmacht, wird thematisiert, wie z.b. seine vorliebe für wilde. ein absolutes muss für jeden fan,und ein absolutes muss für alle morrissey-hasser.
  16. Cover des Buches How Soon Is Never? (ISBN: 0609810405)
    Marc Spitz

    How Soon Is Never?

     (2)
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