Bücher mit dem Tag "motivation"
305 Bücher
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.405)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein recht gelungenes Werk. Ich habe mir den Film vor Jahren im Kino angesehen und habe so gelacht. Es soll zwar eine Satire sein, jedoch passt einiges doch recht gut zu Hitler. Der Film ist gut gemacht und auch die Rollenbesetzung ist gut gelungen. Neben vielen witzigen Szenen merkt man, was für ein Typ Mensch Hitler ist und hat nebenher auch immer noch im Kopf, dass er den Krieg gewollt hat. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie er sich in einer Nachkriegszeit zurecht finden muss, in der ganz andere Gegebenheiten herrschen, als er sie aus seiner damaligen Zeit gewohnt war.
- James Clear
Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung
(121)Aktuelle Rezension von: CCCJames Clear hat mit Die 1%-Methode ein Buch vorgelegt, das sich der Macht kleiner, aber konsequenter Veränderungen widmet. Sein Ansatz basiert auf der Idee, dass minimale Fortschritte im Alltag langfristig zu signifikanten Ergebnissen führen können – eine These, die durchaus überzeugend ist. Dennoch hinterlässt das Buch gemischte Gefühle.
Was mir gut gefallen hat:
Die Tipps und Hinweise sind klar und gut strukturiert. Clear hat es geschafft, die Wissenschaft der Gewohnheitsbildung verständlich und praxistauglich zu präsentieren. Besonders positiv finde ich die eingängigen Modelle, wie z. B. das Konzept der “Gewohnheitsschleife” (Auslöser – Routine – Belohnung) oder die vier Gesetze zur Etablierung guter Gewohnheiten. Diese werden mit leicht umsetzbaren Strategien untermauert, die direkt in den Alltag integriert werden können. Es ist erfrischend, dass er betont, dass es nicht auf radikale Veränderungen, sondern auf konsequente Kleinigkeiten ankommt.
Was mich gestört hat:
Leider verliert das Buch durch den typisch amerikanischen Stil, der oft mit Erfolgsgeschichten aufgeladen wird, für mich an Authentizität. Immer wieder werden Lebenswege von Sportlern, Unternehmern oder Prominenten angeführt, die anfangs vielleicht motivieren, aber irgendwann ermüdend wirken. Man hat den Eindruck, dass diese Geschichten eher dazu dienen, das Buch aufzufüllen, als wirklich neue Einsichten zu bieten. Hier hätte ich mir eine nüchternere, vielleicht auch individuellere Herangehensweise gewünscht.
Zudem muss man ehrlich sagen: Viele der Inhalte sind Allgemeinplätze. Ja, wir wissen, dass kleine Schritte langfristig große Wirkungen entfalten können. Ja, es ist hilfreich, schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen. Klar, all das ist nicht neu – aber das muss es auch nicht sein. Denn manchmal hilft es, solche grundlegenden Einsichten mehrfach zu hören, um sie tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Fazit:
Die 1%-Methode ist kein schlechtes Buch, aber es hebt sich auch nicht aus der Flut an Selbsthilfeliteratur hervor. Es bietet solide Tipps, die sicherlich für viele Menschen nützlich sein können, doch die Erfolgsstorys und die aufgeblähte Darstellung mindern den Lesegenuss. Wer nach einem klaren Leitfaden für bessere Gewohnheiten sucht, wird hier fündig – aber mit den richtigen Erwartungen. Für mich bleibt es bei soliden 3 von 5 Sternen.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.104)Aktuelle Rezension von: Buecher_liebhaberHape Kerkeling gibt uns mit diesem Buch einen Einblick auf seine Reise. Mir gefällt die Mischung aus Humor und Worten die zum Nachdenken anregen. Es zeigt auf welche Gedanken man so kommt, wenn man mit sich selbst allein ist. Dabei bringt er gut rüber, dass es sich lohnt weiterzugehen. Ich mag dieses Buch und manchmal blättere ich gerne darin herum.
- Jorge Bucay
Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
(330)Aktuelle Rezension von: TomatenkindDa ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.
Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.
Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend.
Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(956)Aktuelle Rezension von: ArmilleeBand 1 der 4-teiligen Serie habe ich im Tauschregal gefunden. Als Vampir-Fan war ich gespannt.
Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Magier und andere Wesen...das kommt alles hier vor.
Zwei Organisationen haben vor langer Zeit Waffenstillstand geschlossen. Die Wächter der Nacht (die Guten) und die Wächter des Tages (ohOh)
Es geht um das Gleichgewicht zwischen Gut + Böse. Verstöße werden von der Inquisition geahndet.
Für mich ist die Hauptfigur (in allen 4 Bänden) Anton Gorodetzki, ein Mitarbeiter der Nacht mit wenig Magie. An seinen Gedanken lässt der Autor mich teilhaben. Er handelt manchmal aus unerfindlichen Gründen nur nach seiner Intuition und damit kommt er meistens ans Ziel. Er ist cool !
Und er lernt seine Frau kennen, weiß es nur noch nicht. Eine nicht initiierte große Magiererin -> Sweta
Der Chef der Nachtwache ist Geser und der Boss der Tagwache ist Sebulon (der eine ganz fiese echte Gestalt hat)
Das hört sich nun erstmal sehr nach Märchen und Fantasie an, aber es ist durchaus real geschrieben und spielt um die Jahrtausendwende. Und das macht es für mich so spannend zu lesen.
Ein Lesevergnügen ohne langweile Kapitel.
- Rhonda Byrne
The Secret - Das Geheimnis
(379)Aktuelle Rezension von: Selina2606Inhalt:
Alle Leser sind im Grunde auf der Suche nach der einen Erkenntnis, die nicht nur ihre intellektuelle Neugier befriedigt, sondern ihnen Anleitung gibt, ihr Leben glücklicher und erfüllter zu gestalten. Diese eine Erkenntnis – „The Secret“, wie Autorin Rhonda Byrne es nennt – war wenigen Auserwählten der Menschheitsgeschichte gegenwärtig. Die Smaragdtafel des Hermes Trismegistos, die Keimzelle aller heute bestehenden esoterischen Systeme, hat es ausgedrückt mit den Worten: „Wie innen, so außen“. Große Geister wie Platon, Leonardo da Vinci und Einstein haben um das Geheimnis gewusst; moderne Autoren wie Neale Donald Walsch und Bärbel Mohr haben in jüngster Zeit eine Millionen-Leserschaft damit inspiriert. „The Secret“, das als Dokumentarfilm schon weltweit erfolgreich lief, beweist in einer überzeugenden Mischung aus Erklärungen der Autorin und Zitaten bekannter Weisheitslehrer die Wahrheit einiger grundlegender Erkenntnisse: Wir sind selbst Schöpfer unserer Realität. Die Dinge, die uns im Alltag begegnen, haben wir durch die eigene Gedankenenergie angezogen. Die Kraft, die wir „Gott“ nennen, war und ist nie wirklich von uns getrennt. Einige Bestsellerautoren schicken ihre Helden auf die spannende Suche nach einem fiktiven Geheimnis. Mit „The Secret“ werden Sie selbst zum Sucher und können einen Schatz finden – nicht fiktiv, sondern wirklich.Meinung:
Sowohl der Titel als auch das Cover wecken in einem die Neugier, denn offensichtlich hat es etwas mit einem Geheimnis zu tun. Ich habe das Buch mehrere Male gelesen und ich finde, man kann und sollte es auch definitiv öfters lesen. Beim ersten Mal lesen sind mir einige Sachen nicht aufgefallen bzw. ich habe einige Dinge auch nicht richtig verstanden. Im Buch geht es hauptsächlich um das Gesetz der Anziehung und wie man mit bestimmten Gedanken seine äußere Realität verändern kann. Wenn man offen dafür ist und sich darauf einlässt, kann das Buch wirklich Leben verändern. Es gibt einem viele Ratschläge, Impulse und Handlungsanweisungen für ganz gezielte Situationen. Dazu gibt es immer Beispiele, die das beschriebene verdeutlichen sollen. Es ist ein Buch, welches für Einsteiger gut ist. Es kann motivieren seine Ziele in Angriff zu nehmen etc.Fazit:
Ein super Buch für Einsteiger. - John Strelecky
Wiedersehen im Café am Rande der Welt
(253)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksJohn war früher ein gestresster Manager, lebt heute aber ein glückliches und ausgeglichenes Leben. Bei einer Radtour auf Hawaii erinnert er sich an einen Tag vor zehn Jahren, der sein Leben verändert hat. Damals stieß er zufällig auf das Café am Rande der Welt. Auch wenn er sich nun Tausende Kilometer entfernt befindet, sieht er das Café plötzlich wieder vor sich. Dort trifft er auf Jessica, die unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie lebt nach den Erwartungen anderer und hat ihre eigenen Ziele und Wünsche aus den Augen verloren. John wird ihr Mentor und hilft ihr, den Sinn ihres Lebens wiederzufinden. In ihren Gesprächen entdeckt der Leser, wie man dem Alltag entkommt und den eigenen Lebenssinn wieder entdeckt.
Der zweite Band der Café am Rande der Welt Reihe, konnte mich genauso überzeugen, wie den ersten und vierten Band der Reihe, die ich bereits gelesen habe. Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf den dritten Band der Reihe!
In ,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ geht es um John, der sich zu Beginn des Buches in einer Lebenskrise befindet. Im Café trifft er auf die weise Besitzerin, die ihm mit einfachen Fragen hilft, über den Sinn seines Lebens nachzudenken. Dort lernt er auch Mike kennen, einen erfahrenen Reisenden, der ihm durch seine Geschichten neue Perspektiven zeigt. Außerdem trifft er Jessica, die ebenfalls unzufrieden mit ihrem Leben ist. Durch ihre Gespräche mit John erkennt sie, was ihr wirklich wichtig ist. Zusammen helfen diese Charaktere John, seinen Lebensweg zu finden und sich selbst besser zu verstehen.
In diesen Buch gibt es auch hin und wieder Zeichnungen, die ich wirklich sehr schön fand. Die Zeichnungen sind von John Strelecky einfach und klar. Sie ergänzen die Geschichte und schaffen eine ruhige Stimmung. Die Illustrationen sind meist kunterbunt und zeigen symbolische Dinge, die die Themen des Buches verstärken, wie das Café oder Landschaften. Sie sind schlicht gehalten und helfen, die Gedanken im Text besser zu verstehen.
Der Schreibstil von John Strelecky war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher des Autorin gelesen habe. Dennoch konnte er mich erneut mit seiner Schreibweise überzeugen. John Strelecky schreibt auf eine klare und einfache Weise. Seine Sprache ist leicht verständlich und regt zum Nachdenken an. Die Gespräche zwischen den Charakteren machen es leicht, die Botschaften zu verstehen, und ziehen den Leser emotional in die Geschichte. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt!
,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ von John Strelecky ist eine nachdenkliche und inspirierende Geschichte, die wichtige Fragen zum Leben aufgreift. Der Autor erklärt auf einfache und einfühlsame Weise Themen wie Lebenssinn und Selbstfindung. Die ruhige Erzählweise und die Gespräche zwischen den Figuren machen das Buch angenehm zu lesen und regen zum Nachdenken an. Es erinnert uns daran, innezuhalten und über unsere eigenen Ziele im Leben nachzudenken. Ich kann euch dieses Buch und die anderen Bücher der Café am Rande der Welt Reihe nur ans Herz legen!
- Marie Kondo
Magic Cleaning
(302)Aktuelle Rezension von: GothicQueenWer hat noch nicht davon gehört? Garantiert kaum jemand. Tatsächlich habe ich Marie Kondo vor einigen Jahren zunächst in der Netflix-Serie kennengelernt, in der sie mit ihren Klient*innen ausmistet. Ich fand die Serie super. Schade, dass es da keine weiteren Staffeln gab. Dann habe ich dieses Buch entdeckt und es mir als eBook erstanden. "Magic Cleaning" verspricht irgendwie mehr, als es tatsächlich ist. Jedenfalls hatte ich das Gefühl. Ja, es enthält richtig viele, und auch tolle Tipps. Ich bin immer wieder durch meine Wohnung gefegt und habe ausgemistet, wenn auch meistens nicht so, wie es Marie Kondo vorschlägt. Ich schätze aber, dass das daran liegt, dass ich von Haus aus sowieso sehr ordentlich bin und auch nicht so viel Zeug behalte. Ich sortierte sehr oft um und aus, weshalb auch nicht so viel übrig bleibt. Was aber gar nicht ging, war das Kapitel mit den Büchern. Jedes Buch in die Hand nehmen und sich fragen, ob es einen glücklich macht? Und wenn es das nicht tut, wird es gnadenlos weggeworfen. Wie kann man bitte Bücher wegwerfen? Das erschließt sich mir sowas von nicht. Und was spricht dagegen so ein bis zwei gefüllte Bücherregale daheim zu haben? Es macht mir Freude die Bücher immer mal wieder auf dem Boden auszubreiten und sie im Regal umzusortieren. Das könnte ich nicht mehr machen, wenn ich nur noch 10 bis 20 Bücher hätte. Ja, ich hebe nicht mehr alle Bücher auf. Ausgelesene Bücher behalte ich in der Regel gar nicht mehr. Außer es sind besonders schöne Exemplare, oder vielleicht auch welche, die signiert wurden. Und manchmal sortiere ich auch Bücher aus, die ich noch nicht gelesen habe. Denn Tatsache ist ja, dass man sich immer mehr Bücher anschafft, als man auch wirklich schafft zu lesen. Leider. Ich hätte gern die Zeit, alle diese Bücher zu lesen. Geht aber leider nicht, weil ich, wie die meisten von uns, arbeiten muss. Sei es drum. Dennoch kann man Bücher doch nicht wegwerfen! Ich verschenke sie, verkaufe sie, oder bringe sie zum nächsten Bücherschrank. Mittlerweile habe ich auch "nur noch" irgendwas zwischen 300-400 Bücher daheim. Früher waren es bestimmt so an die 1000. Aber die Zeiten sind vorbei. Und wenn es nach Marie Kondo geht, dann müssten auch die weg. Nein, ich finde das müssen sie nicht. Mich macht das gefüllte Bücherregal glücklich. Also bleiben sie. Zugegeben, das mit den Büchern ist ja auch nur ein Kapitel von mehreren. Aber um ehrlich zu sein, habe ich fast ein Jahr gebraucht um das Buch fertig zu lesen. Und das ist für mich dann immer ein Zeichen dafür, dass es hätte besser sein können. Für mich. Sonst hätte ich es schneller fertig gelesen. Demnach würde ich es jetzt nur Menschen empfehlen, die tatsächlich nicht mehr wissen, wie sie ihrem Chaos entfliehen können und wirklich was ändern wollen. Ein paar nützliche Tipps kann man diesem Buch schon entnehmen.
- Stephen King
Todesmarsch
(823)Aktuelle Rezension von: S_SahinMir wurde das Buch empfohlen und gesagt dass es sich schnell lesen lässt. Das war bei mir leider nicht der Fall, irgendwie musste ich mich dazu zwingen. Weil einfach das Thema so sehr aufgeblasen wurde, dass natürlich während dem Marsch viel Mist und Belangloses zeug erzählt wird. Ich fand die Idee dahinter, dennoch sehr interessant. Man hat viel Einblick in die Entwicklung der Charaktere bekommen und live miterlebt wie sie immer verrückter wurden und so langsam angefangen haben wirres zeug zu reden. Es ist zwar nur logisch dass anfangs nicht viele sterben, doch ich hätte mir gewünscht dass es schneller gehen würde. Weil der interessantere Part für mich wäre, wie es am ende aussieht. Wie vielleicht noch zwei übrig bleiben und man nicht mehr nur auf eine körperliche sondern eine emotionale Probe gestellt wird. Außerdem habe ich keinen Sinn in diesemMarsch gesehen, die Geher ja auch nicht. Mir hat sehr gefehlt, was die Jungs dazu getrieben hat dort mitzumachen. Und die Vergangenheit von Ray und seinem Freund wurde auch nicht aufgeklärt. Naja. Leider hat King die letzten 10 Geher einfach innerhalb von 10 Seiten ausgelöscht. Selbst wenn man das noch verkraften könnte, hat mir das Ende die letzte Hoffnung geraubt.
Kein Twist, kein Wunsch nach einem Preis seitens Ray, keine Aufstand, keine Message an die Welt oder sonst was. Es war einfach zuende. Es war die eine verdammt wichtige Frage offen was sich Garraty zum Schluss gewünscht hätte. Mir wäre es egal gewesen ob der Wunsch danach erfüllt wird, ob er die bitten seiner Freunde erfüllt und was danach aus seinem Leben wird. Zumindestens hätte ich in den letzten Zeilen gern gelesen was sein wunsch WÄRE.
Man kann auch interpretieren dass er stirbt, und das macht das Buch umso sinnloser.
- Dale Carnegie
Sorge dich nicht - lebe!
(192)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"Sorge dich nicht – Lebe!" ist ein Ratgeber des Autors Dale Carnegie und im Jahr 2011 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
In diesem Buch greift Dale Carnegie eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf - die alltäglichen Ängste und Sorgen, die uns an der Entfaltung unserer Möglichkeiten hindern und die es uns so schwer machen, einfach glücklich zu sein und den Tag mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu beginnen. Die Grundsätze für ein unbesorgteres Leben, die Dale Carnegie hier aufstellt, sind anregend, für jeden Menschen nachvollziehbar und - sie lassen sich wirklich in die Praxis umsetzen.
Meinung:
Wenn wir ehrlich sind, hätte das Buch um ⅔ gekürzt werden können. Das wirklich wichtige und essentielle wurde jeweils an den Kapitelenden verständlich zusammengefasst. Zwischendrin wurden die Kapitel aufgebauscht und in die Länge gestreckt, mithilfe von Zitaten und Erfahrungsgeschichten.
Die Inhalte der Kapitel sind teils etwas oberflächlich. Herr Carnegie stellt die Problematik als einfach lösbar dar aber das ist es eben nicht für jeden. Wer zu tief in diesem Sumpf drinsteckt, kann sich dann nicht einfach plötzlich keine Sorgen mehr machen. Sorgen kann man nicht mit Knopfdruck ausschalten. Etwas störend war es auch, dass das Buch plötzlich wahnsinnig ins Religiöse (Christentum und man solle doch zu Gott beten) abgedriftet ist. Ich kann mit solchen Tipps rein gar nichts anfangen. Des Weiteren weist das Buch viele Wiederholungen auf, was auf Dauer etwas ermüdend war.
Nichtsdestotrotz gibt es einige gute Tipps, welche auch gut umsetzbar sind. Es ist daher wichtig, dass jeder Leser sich die Punkte rausschreibt, die ihm wichtig sind oder die er als wichtig genug erachtet und dann hat das Buch auch die Möglichkeit einem die Augen zu öffnen.
Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht, auch wenn das Buch mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Fazit/Empfehlung:
Hier hält man nicht den heiligen Gral in den Händen, aber es kann helfen sein Leben sorgenloser zu gestalten, sofern man für sich die Punkte rauszieht, die einem selber wichtig sind.
Ich kann das Buch weiterempfehlen.
- Jill Smolinski
Die Wunschliste
(1.219)Aktuelle Rezension von: LilyWinterJune erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.
Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!
- Paul Watzlawick
Anleitung zum Unglücklichsein
(397)Aktuelle Rezension von: Rose2015Das beste Buch, das ich seit Langem gelesen habe. Wer Ironie versteht und zwischen den Zeilen lesen kann und will, muss das Buch lesen.
- Alexandra Reinwarth
Am Arsch vorbei geht auch ein Weg – Special Edition
(218)Aktuelle Rezension von: Denise43437Das Buch „Am Arsch vorbei geht auch ein Weg“ wurde von Alexandra Reinwarth geschrieben und ist im mvgverlag erschienen. Reinwarth hat zwischendurch bei einer Werbefilmproduktion in Barcelona gearbeitet. In Spanien entstand auch ihr erstes Buch, dem zwischenzeitlich viele gefolgt sind. Bei dem von mir gelesenen Buch handelt es sich um die „Special Edition“. Diese hebt sich durch das grüne Hardcover mit goldener Folienprägung, einem Lesebändchen und UV-Lack von der anderen „einfacheren“ Version ab.
In dem Buch wird mit brillantem Humor und deutlichen Worten aufgezeigt, wie dadurch, dass uns Dinge und Personen „am Arsch vorbei gehen“, das Leben leichter und selbstbestimmter wird. Die Autorin nutzt zur Verdeutlichung der möglichen Umsetzung gerne eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Die Bandbreite an Themen, die im Buch besprochen wird, bei denen mehr Gelassenheit nützlich wäre ist, ist lang. Sie reicht vom eigenen Aussehen und dem Selbstverbesserungsdrang über die Menschen in unserer Umgebung (Familie, Freunde, Bekannte und Unbekannte) über den Beruf bis hin zur Liebe/Partnerschaft.
Der Schreibstil ist super und mir gefällt auch sehr gut, dass die Autorin ihre Meinung den Leserinnen und Lesern nicht aufzwingen will, sondern Kriterien aufzeigt mittels derer jeder für sich entscheiden kann, was ihm wirklich wichtig ist und was nicht.
Durch das Stilmittel der Wiederholung prägt sich ihr Motto beim Lesenden sehr gut ein. Das führte bei mir dazu, dass ich mir im Alltag häufiger Gedanken mache, ob mir Dinge, Themen oder die Gedanken von Personen wichtig oder egal sind.
Mir gefällt dieses Buch auf Grund des gelungenen Humors und insbesondere der deutlichen Worte der Autorin, wie mehr Gelassenheit und Selbstbestimmung in das eigene Leben einziehen können, sehr gut. Es regt zum Nachdenken und zu Veränderungen an. Mir geht dieses Buch definitiv nicht am Arsch vorbei. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter. Insbesondere die Special Edition eignet sich sehr gut als Geschenk für andere oder auch als Geschenk an sich selbst.
- Charlotte Lucas
Dein perfektes Jahr
(334)Aktuelle Rezension von: dr3am3ergirl„Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas beginnt vielversprechend mit einer faszinierenden Idee: Ein gefundenes Tagebuch führt Jonathan durch ein Jahr voller neuer Erfahrungen. Die Themen des Buches – Sinn des Lebens, Selbstfindung und die Bedeutung von Zufällen – sind spannend und vielversprechend.
Allerdings werden die Charaktere im Verlauf der Geschichte zunehmend unsympathisch und wirken oft nervig. Ihre Handlungen sind nicht immer
nachvollziehbar, was das Lesevergnügen trübt. Zudem ist die Struktur des Buches unausgewogen: Die Geschichte baut sich über 500 Seiten langsam auf, nur um dann auf den letzten 60 Seiten hastig abgehandelt zu werden. Hier hätte eine bessere Verteilung der Ereignisse dem Buch gutgetan.
Insgesamt ist „Dein perfektes Jahr“ ein durchschnittliches Buch. Die Idee ist interessant, jedoch konnte ich mit dem Schreibstil und den Protagonisten nicht wirklich warm werden.
- Doris Dörrie
Leben, schreiben, atmen
(45)Aktuelle Rezension von: GaydoensIch habe einen Workshop zum Thema Journaling besucht und bin dort auf dieses Buch gestoßen.
Irgendwie mag ich ja Dörries Geschichten (kenne bisher nur Filme von ihr) und somit ist das mein erstes Buch von ihr.
Es ist nicht nur eine Einladung zum autobiografischen Schreiben, es ist auch eine Art Autobiografie zu ihr selbst - und zwar nicht in der Reihenfolge ihres Erlebens, sondern von Erinnerungsstücken. Natürlich zieht sich ein Roter Faden durch das Leben und zum ersten Mal habe ich selbst auch den Eindruck, nicht nur irgendwie zu leben, sondern dass da noch viel mehr ist, das ich auch bei mir sehr viel intensiver wahrnehmen kann und möchte.
Für mich eine pure Inspiration.
- Eckart von Hirschhausen
Wunder wirken Wunder
(67)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks„Wunder wirken Wunder“ von Eckart von Hirschhausen ist ein wirklich unterhaltsames und erfrischendes Buch. Es ist leicht und verständlich geschrieben, sodass man es im Handumdrehen liest. Besonders beeindruckend ist der Humor, den Hirschhausen in das Thema bringt. Es macht richtig Spaß, das Buch zu lesen, während man gleichzeitig interessante Gedanken und Perspektiven über die Welt und das Leben vermittelt bekommt. Der Autor bringt einem auf humorvolle Weise bei, wie wichtig es ist, im Alltag auch mal innezuhalten und die kleinen „Wunder“ um uns herum zu erkennen. Eine tolle Lektüre für alle, die mit einem Lächeln im Gesicht mehr über sich selbst und die Welt lernen möchten!
- Isabel Bogdan
Laufen (DAISY Edition)
(17)Aktuelle Rezension von: Claudia107Hörbuchcover: "Eine Frau läuft. Schnell wird klar, dass es nicht nur um ein gesünderes oder gar leichteres Leben geht. Durch ihre Augen und ihre mäandernden Gedanken erfährt der Hörer nach und nach, warum das Laufen ein existentielles Bedürfnis für sie ist. Wie wird man mit einem Verlust fertig? Welche Rolle spielen Freunde und Familie? Welche Rolle spielt die Zeit? Und der Beruf? Schritt für Schritt erobert sich die Erzählerin die Souveränität über ihr Leben zurück. Isabel Bogdan beschreibt mit großem Einfühlungsvermögen den Weg einer Frau, die nach langer Zeit der Trauer wieder Mut fasst."Dieses Hörbuch besteht aus 4 CD's, hat eine Laufzeit von 4 Stunden 45 Minuten (ungekürzte Lesung) und wird von Johanna Wokalek wirklich gut gelesen, man könnte glatt meinen es sei ihre Geschichte.
Meiner Meinung nach ist das Cover ja relativ nichtssagend, aber ich wurde durch die guten Bewertungen auf diese Geschichte aufmerksam. Als ich mit dem Lauschen begonnen hatte war ich auch sofort in der Erzählung drinnen und ich kann nur sagen: Wow!
Eine namenlose Frau fängt zu laufen an, nachdem ihr Lebensgefährte verstorben ist und sie sich endlich aus ihrer Trauer befreien möchte. Schritt für Schritt und Tag für Tag begleiten wir die Protagonistin aus ihrer Trauer heraus, die ihre Gedanken, ihre Wut, aber auch ihre Liebe dabei zum Ausdruck bringt. Kennt ihr dass, wenn ihr euch fragt, was bei manchen Leuten in den Köpfen vorgeht, was sie denken, fühlen und hinter sich haben? Hier ist es gerade so als wenn ihr der Protagonistin hinter die Stirn sehen könnt und ihre Gedanken hört. Unglaublich interessant!
Fazit: Eine wirklich bemerkenswerte Geschichte, in der man eine Frau begleitet sich Stück für Stück aus ihrer Trauer zu befreien und wie sie wieder zu leben beginnt. Dabei ist es noch nicht mal eine traurige Erzählung sondern durchaus mit Humor wiedergegeben. Tolle Umsetzung! Klare Hörempfehlung!
- Joey Goebel
Vincent
(489)Aktuelle Rezension von: philoSophie_Das Thema Kunst beziehungsweise Inspiration durch Leid hat mich total angesprochen. Die Kunst ist immer von der Stimmung des Künstlers geprägt. Aber ist ein Leben voller Zurückweisungen, Verlusten und Depressionen dafür notwendig?
Es war Anfangs schwer reinzukommen. Der Schreibstil war verwirrend und man hat eine gebraucht, um überhaupt zu erkennen aus welcher Perspektive gesprochen wird. Es wurde viel in den Zeiten umhergesprungen, das man oft nicht wusste an welcher Stelle der Geschichte man sich nun gerade befindet. Was sich aber Gott sei dank ab dem ersten Viertel des Buches legte.
Ab da war die Story auch gut geschrieben und flüssig zu lesen. es wurde die heute Musik- und Unterhaltungskultur gut beschrieben. Was ist Kunst heute? Was macht sie aus? Wie war sie früher? Wie hat sie sich verändert? Geht es nur noch um Geld? In den meisten Bereichen leider ja.
Ich fand das es mehr das Leben von Harlan, dem Manager handelte, als wie erwartet von Vincent. Harlan selbst hatte bis dahin ein ziemlich erfolgloses und tristes Leben. Er war dafür zuständig dafür zu sorgen, dass Vincent um jeden Preis einsam und traurig bleibt. Ich hatte das Gefühl das Harlan vielleicht sein eigenes Leben auf Vincent projizierte?!
Die Beziehung zwischen den beiden wurde gut ausgebaut. Man konnte fühlen wie Zwiegestalten Harlan zum Ende hin war. Jeder Tiefpunkt von Vincent hat einen mitgenommen.
Vom Ende war ich dann leider etwas enttäuscht. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht.
Vielleicht lag das aber auch einfach nur an mir. :D
Trotz allem war es eine runde und interessante Story. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig.
- Haruki Murakami
Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede
(173)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge.
Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.
- Simon Michalowicz
Norwegen der Länge nach
(17)Aktuelle Rezension von: RunenmädchenWas für dieses Buch spricht, ist die scheinbar schonungslose Ehrlichkeit des Autors. Er gibt wieder, was ihm passiert ist und wie er sich dabei gefühlt hat bzw. auf Hindernisse und Schwierigkeiten reagiert hat- scheinbar ohne sich zu genieren. Manchmal war sein Trip nicht perfekt durchdacht, er hatte oftmals richtig Pech, aber dann war Fortuna ihm wieder wohlgesinnt und er hat wunderbare, hilfsbereite Menschen kennen gelernt. Ein toller Trip und der Autor berichtet auch über schöne Momente, die er erlebt hat.
ABER:
Der Autor hat es mir echt nicht leichtgemacht. Während des ersten Drittels habe ich oftmals darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen. Und zwar habe ich negative Kritik dahingehend, dass mir häufiger schlechte Stimmung vermittelt wurde, als ein positives Lebensgefühl. Es wurde mir zu viel geflucht und gemeckert. Ich glaube ihm, dass er gerne wandert, gerne in der Natur ist und sich mit diesem Trip einen Traum erfüllt hat, dennoch haben mir diese negative Einstellung und die Reaktionen auf Hindernisse schlichtweg nicht gefallen. Im zweiten Drittel wurde es dann e t w a s besser.
Fokussiert wurde definitiv das Wetter. Ich hätte mir häufigere und detailliertere Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Ich nehme an, dass er deshalb in Norwegen wandern wollte. Das kam unglücklicherweise viel zu kurz, bildgewaltig wurde es nie. Schade!
Weitere immer wiederkehrende Themen waren ungesunde Ernährung, Fußball und der Drang um Anerkennung. Ich habe dieses Wort noch nie so oft in einem Buch gelesen. Ja, solch eine Leistung muss anerkannt werden, keine Frage. Er kann sehr stolz auf sich sein. Aber in diesem Punkt hat er wirklich übertrieben. Ferner hatte ich das Gefühl, dass der Autor nur seinem Ziel gefolgt ist, den Weg hat er überwiegend vergessen. Und das ist doch das Wichtigste, nicht wahr?
Kein Buch für mich. Ich habe einfach eine andere Einstellung (auch beim Fernwandern). - Kathrin Passig
Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin
(74)Aktuelle Rezension von: VyanneDieses Buch ist für all jene Prokrastinationsprofis geschrieben, die sich erfolglos durch so geistreiche Tipps wie "Machen Sie sich eine terminierte To-Do-Liste!" gekämpft haben und immer noch prokrastinieren. An diesem Punkt hilft nur noch eins: die kognitive Umdefinition der eigenen Unfähigkeit zu einem etwas selbstwertdienlicheren Konstrukt.
Das Buch enthält keine Übungen, sondern eher Gedanken zur Prokrastination. Sie ändern nicht unbedingt das Verhalten, eher die Einstellung. Und wenn man schon alles durch hat, kann das wirklich ein nicht zu unterschätzender Segen sein.
Man muss dazu sagen, dass das Buch dem Leser eine gewisse geistige Reife dahingehend abverlangt, Humor (nebenbei sehr guten) von ernst gemeinten Vorschlägen zu unterscheiden - Smileys sind keine drin. Es ist natürlich keine Lösung, alles aufzuschieben und fröhlich weiterzuprokrastinieren. Eine wissenschaftliche Abhandlung ist es auch nicht unbedingt.
Dennoch: ich fand es göttlich und ja, es half! Und zwar mehr als die ganzen pseudo-verhaltenstherapeutischen Übungsbücher. Es wirft ein ganz anderes Licht auf die Sache. Und endlich schreibt jemand, der SELBST prokrastiniert und nicht jemand, der das Problem nie hatte und leicht daher reden kann. Man muss sich nicht bei jedem Absatz denken: "Wenn du wüsstest, wie krass das bei mir ist...".
Also: absolut empfehlenswert für Freunde des kognitiven Reframings. - Sergej Lukianenko
Wächter des Tages
(514)Aktuelle Rezension von: Dani_MerSeit vielen Jahren stand dieses Buch auf meiner „Vielleicht lese ich es mal“-Liste. Nun habe ich es zufällig geschenkt bekommen und endlich gelesen. Der Handlungsverlauf ist gut strukturiert, nachvollziehbar und durchaus spannend. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon bessere Bücher zu diesem Thema gelesen habe. Aus diesem Grund kann ich den Hype um das Buch – selbst Jahre nach seiner Veröffentlichung – nicht ganz nachvollziehen.
- Dr. Christine Theiss
Ich mach dich fit!
(21)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Ich habe mir das Buch auf Grund einer Leseprobe jetzt gekauft und kann es nur jeden empfehlen.
Aufgrund der Bilder sind die Übungen leicht nachzuvollziehen.
Es gibt für jede Übung noch eine etwas schwerer Steigerung ,sowie gibt es tolle Tablellen, in welchen Alter man wie viele Wiederholungen schaffen sollte.
Dann gibt es noch die Unterteilung Männer und Frauen mit unterschiedlichen Levels ( 1-3).
Also Sport frei :) - Jennifer Hilgert
Tage wie Türkis
(16)Aktuelle Rezension von: LiteraturcocktailNachdenklich, philosophisch, ernst.. das ist Lesestoff für mich!
,,Tage wie Türkis“ habe ich auf Empfehlung angefragt und wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Es ist ein Tagebuch, das in zwei Teilen aufgebaut ist. Ein Leben davor und ein Leben danach. Mittendrin gibt Amy Kommentare und Eindrücke zu ihren damals verfassten Einträge ab.
Ihre Vorgeschichte gefiel mir sehr gut und ich habe mehrere Stellen notiert.
Das Buch bzw ein paar Kapitel habe ich mehrmals gelesen und auf mich wirken lassen. Es ist schwere Kost, die man langsam lesen sollte und sich zu einzelnen Passagen eigene Gedanken macht.
Leseeindruck:
Die Sätze schweifen aus, sind philosophisch und verlieren oft ihre Mitte, kommen nicht zum Punkt. Öfter hatte ich Gedanken, wie ,,was soll mir nun vermittelt werden?“ und ,,wieso vergleicht sie ihr Leben ständig mit bunten Farben und Geschmäckern?“.
Der Stil fing auf die Dauer an zu nerven und wirkte naiv.
Amy durchlebt viele Zustandsveränderungen und nimmt sie deutlich wahr, aber konkrete Veränderungen oder Sichtweisen erfährt sie nicht. Die letzten Abschnitte zogen sich in die Länge.
Das Ende wurde mir persönlich zu spirituell, aber es bringt die Geschichte zum wohlüberlegten Ende.
Fazit:
Richtig in die Geschichte abtauchen und mich in Amy hineinversetzen, konnte ich nicht. Es fühlte sich an, als ob man in einem fremden Tagebuch liest ohne Bezug zur Person.
Tiefgründe Erkenntnisse gab mir das Buch nicht, aber ich finde es ausgezeichnet, dass Amy aus ihrer Vergangenheit Stärke zieht und heute weiß damit umzugehen.
Ich denke, dass das Buch nicht jeden Geschmack treffen wird, aber wer sich Zeit und Ruhe für das Buch nimmt, wird es lieben.