Bücher mit dem Tag "motorradgang"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "motorradgang" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Fucking Biker: Ein Liebesroman (Demon Riders MC 1) (ISBN: B01E06NDEY)
    Cassie Love

    Fucking Biker: Ein Liebesroman (Demon Riders MC 1)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Vo_Mirle
    die demon riders mc ist ein wirklich tolles buch. es erzählt mal eine etwas andere geschichte. man kann die charaktäre etwas besser verstehen, denn es ist mehr aus dem realen leben, als aus einer scheinwelt.
    Spannung und prikeln in einem. Sehr zu empfehlen
  2. Cover des Buches Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7) (ISBN: 9783548285863)
    Camilla Läckberg

    Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)

     (224)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    mit so einem Cliffhanger endete, konnte ich es kaum erwarten, diese Fortsetzung in den Händen zu halten.

    Und meine Erwartungen wurden erfüllt und die offenen Fragen, wenn auch teilweise traurig, gelöst.

    Warum aber wurde Mats ermordert? Wer hatte einen Grund dazu? Warum lebt Ericas Schulfreundin jetzt alleine auf dieser Leuchtturminsel und was ist 1870 geschehen?

    Letzteres war – zumindest für mich – bald ersichtlich, aber den Bezug zur Gegenwart konnte ich nicht herstellen. Das hielt mich natürlich bei der Stange und ich habe immer weitergelesen – auch wenn ich gerade Ericas – oft dummes Verhalten – meistens nervig fand.

    Dieses Mal macht Gösta einen Fehler und auch Mellberg ist nach wie vor für Überraschungen gut. Es wundert mich, dass diese Polizeistation mit eben diesen Chaoten überhaupt was zustande bringt… 😊

    Das Ende hat mich tatsächlich überrascht, denn erst spät erkannte ich hier einiges . Aber das verrate ich natürlich nicht….

     

  3. Cover des Buches Lasst Knochen sprechen (ISBN: 9783641138264)
    Kathy Reichs

    Lasst Knochen sprechen

     (387)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wenn eine konventionelle Autopsie keine Ergebnisse bringt, versuche ich, den Knochen zu entlocken, was ich kann.«

     

    Tempe Brennan, forensische Anthropologin, hat in ihrem dritten Fall mal wieder alle Hände voll zu tun. In Montreal tobt ein Bandenkrieg rivalisierender Motorradgangs. Leider gibt es bei den Anschlägen der Biker aufeinander auch zivile Opfer, die zur falschen Zeit am falschen Platz waren. Ein kleines Mädchen zum Beispiel, das gerade auf dem Weg zur Ballettstunde war.

     

    Nicht wenige der Opfer sind in einem Zustand, der Tempes Untersuchung erforderlich macht. So bemüht sie sich nach einem Bombenanschlag, die spärlichen Überreste von zwei Bikern zu identifizieren. Zudem werden auf einem Clubgelände neben Knochen weiterer Bandenmitglieder auch der Schädel und die Oberschenkelknochen eines jungen Mädchens gefunden. Der Rest des Skeletts fehlt, was schon allein ein Rätsel ist.

     

    Tempe kniet sich richtig in die Ermittlungen rein, die ermordeten Mädchen setzen ihr schwer zu. Als sie erste Zusammenhänge begreift, wird es für sie gefährlich. Und leider scheint sich ihr Neffe Kit, den sie wie einen Sohn liebt, von schweren Motorrädern und ihren Fahrern extrem angezogen zu fühlen…

     

    Ein spannender Fall war das wieder! Sehr blutig, mit vielen ekligen Einzelheiten und randvoll mit detaillierten Schilderungen. Die Autorin ist selbst forensische Anthropologin, weiß also, wovon sie schreibt. Für empfindliche Leser ist das eher nichts, ich persönlich finde es fesselnd, auch die einzelnen Untersuchungsmethoden genau beschrieben zu bekommen. Allerdings schildert Reichs mit der gleichen Ausführlichkeit auch die Strukturen der Gangs, den Verlauf ihres Kriegs und das Aussehen ihrer Maschinen. Bei diesen Punkten hätte es für mich gerne etwas weniger präzise sein können.

     

    Natürlich begibt sich Tempe mal wieder selbst in Gefahr, Zurückhaltung ist nicht ihr Ding, wenn sie eine Spur verfolgt. Die Sorge um ihren Neffen ist ein weiterer Aspekt, der sie antreibt, alle gebotenen Vorsichtsmaßnahmen in den Wind zu schreiben. Sie ist mir sehr sympathisch, weil sie einerseits logisch denkt und arbeitet, ihren Gefühlen aber auch Raum gibt. Ich verfolge die Reihe gerne weiter!

     

    Fazit: Spannend, sehr blutig und randvoll mit detaillierten Schilderungen. Dazu eine sympathische Protagonistin, das mag ich sehr!

  4. Cover des Buches Falscher Engel (ISBN: 9783742303691)
    Jay Dobyns

    Falscher Engel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: freeasaword

    Als großer Enthusiast von Motorrad clubs, Hells Angels und spannenden Geschichten ist dieses Buch der perfekte Mix. 

    Noch nie habe ich einen so tiefen und detailierten Bericht von und über die Hells Angels gelesen.

    Dieses Buch handelt davon, dass Undercover Agent Jay Dobins bei den Hells Angels aufgenommen wird und so seinen Auftrag ausführt. Jedes noch so kleine, schmutzige oder abartige Detail können wir von seinem First Hand Bericht bekommen. Unter seinem Decknamen Bird erlebt er alles von Gewalt bis Drogenhandel und von Nutten bis Waffenhandel. Die Rolle des unbamherzigen Schlägers kam bei den Angels so gut an, dass man ihn sogar bis Mexico kannte. 

    Der Schreibstil findet ein wenig im MC Jargon statt und vermittelt dadurch ein ganz bestimmtes Gefühl, das ich hier schlecht beschreiben kann. Ich kann dieses Buch nur Empfehlen.

  5. Cover des Buches Senioren-Mord in Bensersiel (ISBN: 9781973485957)
    Rolf Uliczka

    Senioren-Mord in Bensersiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Naseweis
    Schon zu Beginn gibt es genügend Tote und was am Anfang etwas schwierig war ( das Buch liest sich wie ein Drehbuch - ohne viele Beschreibungen der Gegenden und Personen) halt Dialog-lastig, entpuppt sich bei längeren Lesen als sehr gutes Kopfkino und bleibt, bis auf eines, auch immer flüssig.
    Der Zeitraum zwischen den ersten Morden und der weiteren Abhandlungen sind mir mit 1 1/2 Jahren zu lang. Hier bricht das Buch etwas ab. Man startet sozusagen wieder neu im Film.
    Trotzdem sind die Ideen - hier der Generationskonflikt und warum sind die "alten" Nordlichter so stur? Gibt es eine gute, akzeptable, selbstbestimmende Alternative für Senioren? - und auch die Morde gut durchdacht. Auch wenn man zu Anfang schon glaubt: ich weiss wer die/der Täter ist/sind, so gibt es noch eine Überraschung.
    Das Ermittlerteam, Nina Jürgens und Bert Linnig, hat es nicht einfach. Ist es Mord oder Zufall oder vielleicht doch ein Fluch?

    Im Ganzen hat es mir gut gefallen, dafür gibt es 4 Sterne. Ich bin gespannt auf einen weiteren Fall der beiden Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig!


  6. Cover des Buches Krumme Gurkerl (ISBN: 9783954006731)
    Marion Forster-Grötsch

    Krumme Gurkerl

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia
    Ein Buch, das ich mir aus dem Urlaub mitbrachte und das auch viele Orte meines Urlaubs beschrieb.
    Vielleicht war ich nur naiv, dass mir nicht klar war, dass der Titel sich auf männliche Geschlechtsteile bezug. Da wäre ich sicher stutzig geworden, wenn der Titel schon so platt ist.
    Die beiden Polizisten um die sich das Buch rangt, haben das Format von Witzfiguren und an einer Stelle hält ein Kind sie auch für Dick und Doof. Max Spenninger, gläubiger Katholik und Kirchgänger mit pubertierenden Zwillingen und einer Frau, die sich anscheidend einen schwarzen Hengst wünscht. Dem kommt der Kommisar durch das Tragen eines schwarzen Hemdes sehr nahe??? Sein Kollege ist nicht nur arrogant und unhöflich, er hat auch ein Riesenproblem aus einer vergangenen Beziehung und das berechtigt ihn anscheinend zu one-(Night)-Stands.
    Der Fall selbst ist eigentlich ganz gut, wird aber durch den abstrusen Schluß einfach nur unglaubwürdig.
    Schade um die vertane Zeit.

  7. Cover des Buches Vollgas (ISBN: 9783641130480)
  8. Cover des Buches Taubenkrieg (ISBN: 9783423248587)
    Sandra Lüpkes

    Taubenkrieg

     (18)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Im brutal zerstörten  Vereinshaus der Rockergruppe DEVIL DOVES am Pinnower See bei Schwerin breitet sich eine riesige Blutlache aus. Doch es gibt keine Leiche.
    Laut DNA Analyse handelt es sich um Leo Kellermann, Staranwalt in Lederkluft und Vorsitzender der berüchtigten Motorradgang.
    Trotz großangelegterSuche gibt es keine Leiche.
    Die hinzugezogene Profilerin Wencke Tydmers, eigentlich schon fast mit Sohn Emil in Urlaub, vermutet eine Beziehungstat und wird belächelt....
    Trotzdem wird sie als Verpächterin des  neuen Clubhauses in die Szene eingeschleust..... und begibt sich mal wieder in Lebensgefahr.
    Unterstützt wird sie wie schon im letzten Band vom LKA Kollegen Boris Bellhorn und von Dauerfreund Axel Sanders....
    Alle tauchen in die ungewohnte Welt des Rockermilleus ein und lernen eine völlig neue Welt mit eigenen Gesetzen, Macht und Geld kennen.
    Dazu kommt, dass die Familie des Opfers offenbar Geheimnisse hat.
    Fazit und Meinung:
    Das Buch reicht nicht an den Vorgänger "TODESBRAUT" heran.
    Das Rockermillieu ist zwar interessant, aber trotzdem konnte mich dieser Krimi nicht so ganz überzeugen, zumal Wencke Tynders ein Händchen dafür hat, sich und anderein gefahr zu bringen.
    Auch fand ich die Spannung nicht so berauschend.
    Gut haben mir die Erklärungen der Rockerbegriffe  am Ende des Buches gefallen.
    Deshalb nur 3,5 Sterne für dieses Buch und ich glaube nicht, dass ich noch ein Buch mit dieser Protagonistin lesen muss.
  9. Cover des Buches Flammen über Arcadion (ISBN: 9783732569755)
    Bernd Perplies

    Flammen über Arcadion

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 528 Seiten

    Verlag: LYX (13. September 2012)

    ISBN-13: 978-3802586378

    Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren


    Guter Auftakt, der Lust auf mehr macht


    Inhalt:

    Arcadion nennt sich die Stadt Rom in der Zukunft bzw. das, was nach einem verheerenden Krieg, in dem etliche Gebiete versucht wurden und auch sonst einiges verwüstet, noch davon übrig ist. 


    Beherrscht wird sie vom Templerorden, den Inquisitoren, die einen unmittelbar ans Mittelalter denken lassen. Die 16-jährige Carya ist ein angepasstes Mitglied der Gemeinschaft - bis zu jenem Tag, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen soll …


    Meine Meinung:

    Seit zehn Jahren hat dieses Buch in meinem Regal darauf gewartet, gelesen zu werden. Und ich kann noch nicht mal sagen, warum ich nicht schon früher dazu gegriffen habe. Im Nachhinein tut es mir leid, denn es ist wirklich gut! Und ich bin so froh, dass ich die nächsten zwei Bände auch hier habe, sodass es demnächst mit der Lektüre weitergehen kann. 


    Der Anfang ist vielleicht ein bisschen kitschig; Carya schwärmt für ihren Gruppenführer bei der Templerjugend und scheint ein ganz normales junges Mädchen zu sein, das behütet aufwächst. Erst durch ihre Freundin Rajael erfährt sie, dass in Arcadion so einiges schiefläuft. Menschen werden gefoltert und getötet. Carya beginnt einiges zu hinterfragen und sich ihre eigene Meinung zu bilden. Schließlich nimmt sie den Kampf gegen die Inquisitoren auf und gerät damit selbst in größte Gefahr. Diese Entwicklung findet vielleicht ein bisschen schnell statt, aber mich hat das nicht gestört. 


    Eine kleine Liebesgeschichte hatte für meinen Geschmack genau den richtigen Umfang und war gut eingebaut. Auch ein Geheimnis taucht auf und wartet darauf, in den weiteren Bänden noch tiefer untersucht zu werden. Es gibt viele spannende Szenen und auch Ereignisse, die nachdenklich machen - eine gelungene Mischung.


    Am Ende von Band 1 ist erst mal ein Abschnitt in der Handlung erreicht, an dem die Protagonisten und die Lesenden verschnaufen können. Mir hat das Buch insgesamt recht gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band mit Carya und ihren Unterstützern.


    Die Trilogie:

    1. Flammen über Arcadion

    2. Im Schatten des Mondkaisers

    3. Das geraubte Paradies


    ★★★★☆


  10. Cover des Buches Teufelsbande (ISBN: 9783426513576)
    Andreas Franz

    Teufelsbande

     (125)
    Aktuelle Rezension von: KerstinTh

    Dieses Mal hat es Julia Durant mit einem außergewöhnlichen Mord zu tun. Der Tote befindet sich auf der Kaiserleibrücke, genau zwischen Frankfurt und Offenbach. Er sitzt auf seinem Motorrad. Er ist daran festgekettet. Anschließend wurde er angezündet. Julia Durant bietet sich der Anblick eines verkohlten Rockers. Bandenkrieg im Frankfurter Raum? Nun beginnt die Ermittlungsarbeit. Diese verläuft allerdings schleppend, da die Bandenmitglieder durch Schweigsamkeit glänzen. Und das Schlimmste: Julia Durant muss wieder mal mit Peter Brandt zusammen arbeiten.

     

    Erneut ein Cross-Over zwischen Frankfurt und Offenbach. Die Ermittler kommen sich dadurch allerdings sehr in die Quere, weil jeder den Fall als seinen ansieht und für sich ermittelt. Wieder mal ein spannender Krimi von Andreas Franz.
  11. Cover des Buches Im Schutz der Schatten (ISBN: 9783442745548)
    Helene Tursten

    Im Schutz der Schatten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ein Mann wird auf dem Gelände einer Bikergang angezündet und der Ehemann von Kommissarin Irene Huss wird bedroht. Besteht da ein Zusammenhang ? Und kann Irene Huss ihren Mann beschützen ? 

    Ich mag die Bücher und die Charaktere sehr. Habe in letzter Zeit aber eher flottere Krimis gelesen, sodass mir dieser anfangs etwas langsam vorkam. Dennoch war er spannend. Vor allem im letzten Drittel nahm er sehr an Fahrt auf und ich habe den Krimi verschlungen. Ich muß unbedingt wieder mehr von Helene Tursten lesen. Zum Glück habe ich noch paar Bücher von ihr im Regal stehen. 

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es allen, die Schwedenkrimis lieben.

  12. Cover des Buches Rockerbraut (ISBN: 9783955732226)
    Bärbel Muschiol

    Rockerbraut

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Tamara88

    Optik - Cover + Klappentext: Wie ich für dieses Genre erwarte, ist das Cover sofort ein Hingucker. Man sieht einen gefährlich wirkenden Typen mit Tattoos von hinten, der eine gut aussehende Frau trägt. Der Titel des Buches prangt in großer roter Schrift zentral in der Mitte des Buches und kann gar nicht übersehen werden. Darunter ein deutlich kleinerer Untertitel und ganz unten der Name der Autorin. Der Klappentext enthält zwar keine Headline, klingt aber dennoch interessant.

    Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, sodass ich wirklich gut durch die Geschichte kam, aber leider auch mit so einigen Fehlern durchzogen. Die Wortwahl ist einfach und manchmal fast zu »billig«, aber in Anbetracht des Genres in Ordnung. Die Buchstaben haben die richtige Größe, der Text ist kurz mit etwas mehr als 100 Seiten und reicht locker für einen schnellen Leseabend.

    Inhalt: Wie die meisten Bücher der Autorin spielt auch dieses in der Bikerszene. Es geht um den Bandenchef der Dead Angels, Darmian, der auf Marie trifft und sofort hin und weg von ihr ist. Zwischen beiden entwickelt sich eine verbotene Leidenschaft, die recht schnell zur Sache geht und explizite Szenen enthält. Wirklichen Tiefgang kann man hier also nicht erwarten. Auch sind die Charaktere sehr einfach gehalten und folgen ihrem Muster. Eine Weiterentwicklung gibt es nur bedingt, weil die Handlung von Anfang an recht klar ist.

    Fazit: Für die Kürze des Buches ist es trotzdem gut gemacht und erfüllte meine Anforderungen. Wer mehr Handlung und Tiefe und Charakter benötigt, der ist hier allerdings falsch. Es geht schnell zur Sache, wirklich heiß her, ist sehr gut geschrieben und kann ich empfehlen.

  13. Cover des Buches Bruchlandung (ISBN: 9783839215234)
    Matthias P. Gibert

    Bruchlandung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: manu1983
    Der Klappentext des zwölften Bandes mit Kommissar Lenz hat mich neugierig werden lassen. Wie auch schon bei den vorangegangenen Büchern wurde ich auch hier nicht enttäuscht. Das Cover ist recht düster gehalten mit leuchtenden Punkten in verschiedenen Größen. Dies soll die Start- und Landebahn eines Flughafens darstellen, welche in der Geschichte noch eine große Rolle spielen wird.

    Auf einer Großbaustelle in Thüringen werden zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erschossen aufgefunden. Aufgrund ihrer Herkunft wird der Kommissar Lenz zusammen mit seinem Partner Thilo Hain zum Fall hinzugezogen. Nun liegt es an den beiden, den Fall aufzudecken und dabei eine große Katastrophe zu verhindern. Um herauszufinden, ob sie dies schaffen werden, lest das Buch selbst.

    Der spannende und humorvolle Schreibstil ließ beim Lesen keine Langeweile aufkommen. Von der ersten Seite an war ich an den Kriminalroman gefesselt und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. In der Landschaft habe ich mich gut zurechtgefunden und auch die Charaktere waren detailgetreu beschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Figuren hineinversetzen.

    Sehr gut gelungen fand ich den großen Showdown am Ende der Geschichte. Ich möchte hier nicht mehr dazu verraten. Lest selbst und lasst euch überraschen.

    Ich freue mich schon auf mehr Fälle von Kommissar Lenz.
  14. Cover des Buches Broken Darkness: So gefährlich (ISBN: 9783499275425)
    M. O'Keefe

    Broken Darkness: So gefährlich

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990

    Der dritte Teil der Broken Darkness Reihe dreht sich um die Geschichte von Dylans Bruder Max und die Undercover Polizistin Joan. Es ist eine düstere, gefährliche und ziemlich heiße Liebesgeschichte. Mir war es offen gestanden an manchen Stellen zu düster und heiß, trotzdem fand ich das Buch sehr gut. Die Autorin hat vor allem Joans Gefühlswelt unglaublich gut eingefangen und glaubwürdig dargestellt. Dadurch entfaltete sich eine komplexe und tiefgehende Story, fernab von Sex und Mordandrohungen.

  15. Cover des Buches Der Willy ist weg (ISBN: 9783867895712)
    Jörg Juretzka

    Der Willy ist weg

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eine schräge, schnelle und sehr witzige Geschichte über die Entführung des Rockerclubmaskottchens, die von den Rockern - allen voran der Ich-erzähler, seines Zeichens vorbestrafter Privatdetektiv - aufgeklärt werden muss. Sehr kurzweilig zu lesen!
  16. Cover des Buches Doggerland – Tiefer Fall (ISBN: 9783471351833)
    Maria Adolfsson

    Doggerland – Tiefer Fall

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Tiefer Fall" ist der zweite Teil der Doggerland-Trilogie. Im Mittelpunkt steht die Kommissarin Karin Eiken Hornby, die nicht nur ermitteln muss, sondern auch immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wird. Doch worum geht es: Ein Toter wird nahe einer aufgegebenen Kohlengrube auf Doggerland gefunden. Es stellt sich bald heraus, dass es Mord war und so beginnt Karin zu recherchieren. Da sie selbst private Beziehungen auf der Insel hat wird es bald knifflig, denn die Ermittlungen führen gerade Wegs dort hin. Die in echt nicht existente Insel Doggerland wird mit viel Liebe zum Detail von der Autorin hier zum Leben erweckt. Sowohl die Örtlichkeiten als auch die auftretenden Personen wirken echt, lebendig und vielschichtig. Allen voran natürlich Karin. Ihr Charakter ist komplex gezeichnet. Einerseits beruflich mit Durchsetzungskraft und  starkem Willen ausgestattet und anderseits im Privaten so zwiegespalten und mit sich nicht im Reinen. Das machte sie sehr menschlich und authentisch. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Hin und wieder hatte ich das empfinden überflüssige Informationen geboten zu bekommen. Das brachte die eigentliche Handlung etwas zum Erliegen. Aber die Autorin fand dann doch schnell wieder zum „Roten Faden“ zurück, sodass es für mich nur einen kleinen Kritikpunkt darstellt. Kurz gesagt: Es ist ein gelungener 2. Teil, der seinen Spannungsbogen nicht immer aufrechterhalten kann. Der Krimiplot ist jedoch durchdacht und hat ein überzeugendes Ende. Von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  17. Cover des Buches Paranoid (ISBN: 9783946652038)
    Jonathan Metzell

    Paranoid

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dieschmitt

    Zum Inhalt:

    Nachdem ich das Buch gelesen habe, würde ich sagen es ist ein Politthriller. Da ich es aber sehr interessant fand, das Buch zu lesen ohne zu wissen worauf ich mich genau einlasse, belasse ich es auch hierbei.

    Meine Meinung:

    Der Klappentext lässt nicht viel Rückschluss auf den Inhalt, hat mich aber gereizt, daher habe ich sehr neugierig mit dem Lesen begonnen. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und in dieser Art habe ich bisher nicht wirklich etwas gelesen. Der Leser begleitet in erster Linie zwei Personen (wobei eine nicht direkt in die aktive Geschichte involviert ist) bei ihrem Weg. Der Protagonist hat recht eigene Vorstellungen von Recht, welches er versucht umzusetzen. Er bringt eine traumatische Geschichte aus einem Auslandseinsatz mit in die Geschichte, was sein Handeln und seine Rechtsauffassung glaubhaft und nachvollziehbar macht.

    Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich aber kraftvoll und faszinierend zu gleich, ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es hat mich in seinen Bann gezogen. Die Geschichte sprang meiner Meinung nach etwas und ich habe fast bis zum Ende des Buches gebraucht um wirklich hinter die Story zu kommen. Die Charaktere sind eigen und eigenwillig, was aber gut zur Geschichte passt.

    Das Ende hätte ich so nicht erwartet und hat mich etwas verblüfft.

     

    Fazit:

    Ungewöhnlicher, aber lesenswerter Roman. Definitiv etwas für Leser, die einen etwas anderen Roman suchen.

  18. Cover des Buches Hell's Angels (ISBN: 9783641097240)
    Hunter S. Thompson

    Hell's Angels

     (55)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Für ein Jahr "ritt" der König des Gonzo-Journalismus, vielen eher bekannt als der Autor von Fear and Loathing in Las Vegas, in den 1960ern mit den damals Anfangs noch eher weniger berüchtigten Hell's Angels und verarbeitete seine Eindrücke nicht nur in zahlreichen Kolumnen sonder eben auch in diesem Buch.

    Er beschreibt die Hell's Angels als das, was sie sind, verlorene Seelen mit wenig formaler Bildung, null Perspektive und gescheitert am American Dream, die sich nun durch durch Massenbesäufnisse, Prügeleien und sexuelle Perversion ihren Platz im amerikanischen Gefüge suchen und die Presse manipulieren.

    Die Thematik hat, gerade im Lichte von Serien wie "Sons of Anarchy" in keinster weise an Spannung eingebüßt und sein Reportagen-Stil machen dieses Buch zum einem fesselnden Leseerlebnis. 
  19. Cover des Buches Lost Places (ISBN: 9783841503664)
    Johannes Groschupf

    Lost Places

     (113)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Katzen sind vorsichtig. Katzen sind neugierig. Am liebsten wären wir schon in der nächsten Nacht zurück zur Fabrik gegangen, um herauszufinden,w as Eddie dorthin gebracht hatte.*


    Lennart und seine Freunde durchstreifen die Nächte Berlins. Als sie Streit mit den Türstehern bekommen und nicht mehr in die Clubs können, finden sie etwas Neues: Chris, Moe, Steven, Kaya und Lennart erkunden die lost places der Stadt. Dabei stoßen sie wieder auf die Türsteher, die einer Motorradgang angehören und nichts Gutes im Sinn haben. 



    Vor Jahren habe ich „Lost Boy“gelesen (der übrigens der Nachfolgeband dieses Buches ist) und mich sehr gut unterhalten. Daran habe ich gedacht, als ich dieses Buch vom SuB befreit habe. Nur leider wollte hier von Beginn an nicht die richtige Stimmung aufkommen. 


    Lennart und seine Freunde fand ich irgendwie anstrengend. Klar, sie sind Teenager und benehmen sich auch so. Aber so recht gefunkt hat es zwischen uns nicht. Besonders Lennart als Erzähler fand ich mit seiner „alles-egal“-Haltung nicht besonders sympathisch. Auch von der Geschichte habe ich mir mehr erwartet – besonders, da ich ein Fan von verlassenen Plätzen und Gebäuden bin. Die Stimmung, die ich von den Lost Places aus eigener Erfahrung und von Fotos kenne, kam hier aber nicht auf. Auch die Spannung, die durch die Türstehergang und die manchmal sogar brutalen Szenen entstehen sollte, hat mich nicht gepackt. 


    Fazit: Ich habe das Buch nur in kleinen Häppchen gelesen, weil die Geschichte einfach nicht bei mir ankam. Den Nachfolger fand ich viel besser – ob das daran lag, dass Lennart durch die Geschichte hier gereift ist oder dass die Stimmung damals besser zu mir gepasst hat (auch wenn ich da auch schon lange kein Teenie mehr war) sei dahingestellt. 

  20. Cover des Buches Eishauch (ISBN: 9783426433508)
    John Farrow

    Eishauch

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    John Farrows Debütroman im Thriller-Genre wäre ohne die Empfehlung Jochen Königs auf der Krimi-Couch ganz sicher an mir vorbeigegangen, da das lieblose Cover sowie der wieder mal wenig zutreffende Titel "Eishauch" ihre Rolle als Eye-Catcher auf ganzer Linie verfehlen. Für den eventuell kaufinteressierten Leser mutet das Buch so wie der x-te Aufguss eines blutigen Splatter-Serienkillerromans an, wovon der wahre Plot jedoch nicht weiter entfernt sein könnte. Farrow schwimmt nämlich gegen den Strom der derzeit überbordenden Mainstreamunterhaltung und hat ein Werk zu Papier gebracht, das nicht nur die Elemente mehrerer Genres vereint, sondern vor allem die kanadische Stadt Montreal zum ersten Mal in den Mittelpunkt eines Kriminalromans stellt. Sie, die "City of Ice" (so der Originaltitel), ist auch die körperlose Hauptfigur, um die sich die Stränge der intelligent konzipierten Handlung winden. Diese sei kurz angerissen: Es herrscht tiefster Winter in Montreal. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und Glätte auf den Straßen haben das alltägliche Leben fast zum Erliegen gebracht. Dennoch brodelt unter der kalten Eisschicht ein gefährlich heißer Moloch aus Korruption und Gewalt. Der Krieg zwischen den rivalisierenden Biker-Gangs "Rocket Machine" und "Hells Angels" hat Montreal an den Rand des Ausnahmezustands gebracht und die vielen Bombenattentate dazu geführt, dass eine eigene Sondereinheit zur Aufklärung, die "Wolverines", ins Leben gerufen wurde. Diese ist den eigentlichen, aus Russland stammenden Drahtziehern auf der Spur, die augenscheinlich von ehemaligen KGB-Agenten unterstützt werden. Eine internationale Verstrickung, welcher der französische Sergeant-Detective Emile Cinq-Mars in seiner lange Karriere eigentlich stets aus dem Weg gegangen ist. Als am Heiligabend einer seiner Informanten ermordet und aufgehängt am Kleiderhaken eines Schranks aufgefunden wird, ist es mit seiner beruflichen Distanz jedoch schlagartig vorbei. Das um den Hals des Toten hängende Papier samt der Nachricht "Frohe Weihnachten, M5" ist eine Herausforderung zum Kampf, die er gemeinsam mit seinem neuen englischen Partner Bill Mathers enthusiastisch annimmt. Ein Enthusiasmus, welcher nur solange anhält, bis beide feststellen müssen, dass sich der Kreis der Verdächtigen auch durch den Polizeiapparat zieht und selbst die CIA ihre Finger im Spiel zu haben scheint. Die Aufklärung des Mordes sowie die Rettung einer weiteren gefährdeten Informantin wird nun zum Wettlauf mit der Zeit... John Farrows (Pseudonym des kanad. Autors Trevor Ferguson) "Eishauch" genretechnisch einzuordnen gleicht aufgrund des komplexen Handlungsaufbaus einem schwierigen Balanceakt. Anleihen von Ellroy sind zweifelsohne genauso zu finden wie ein detailliert-gefühlvoller Blick auf eine Stadt, wie man ihn sonst ähnlich lebendig nur von Ian Rankins John Rebus-Serie kennt. Das Thema ist sehr aktuell, wird beinahe beängstigend realistisch geschildert. Montreal wirkt wie eine Stadt, die den Kampf gegen das Verbrechen längst verloren hat. Ein Schlachtfeld, auf dem beiderseitig nur noch neue Strategien ausprobiert werden, um das Ringen nach Macht an anderer Stelle erneut aufzunehmen. Die Grenzen zwischen gut und Böse sind fließend, Bestechung nicht die Ausnahme sondern die Regel. Ein düsteres Bild, das Farrow zeichnet und welches der Leser mühsam schlucken muss. Sehr langsam und bedächtig, manchmal zu langsam, baut der Autor seinen Plot auf, wobei er versucht alle Facetten abzudecken. Bereits nach wenigen Seiten ist klar: Schreiben kann der Mann. Doch wo ist die Spannung, der Thrill dieses Thrillers? Ist es überhaupt einer? Farrows Anspruch so authentisch wie möglich zu sein, jede Motivation zu erklären, steht ironischerweise diesem Spannungsaufbau gelegentlich im Wege. Lange tappt man in Dunkeln, sieht man die Zusammenhänge nicht, bis uns der Autor gut hundert Seiten vor Schluss meisterhaft darüber stolpern lässt. Hier nimmt nun auch das ganze Fahrt auf, gerade noch rechtzeitig, um in einem Finale zu münden, das zwar nicht alle Fragen löst, dies jedoch auch gar nicht will. Es lässt uns traurig, nachdenklich und mit dem begierigen Gefühl zurück doch auf jeden Fall noch ein weiteres Buch dieses kanadischen Autors lesen zu wollen. Insgesamt ist "Eishauch" ein äußerst tiefgründiger Noir-Polizeiroman-Mischling, der heftige Brutalität nur wohldosiert verwendet und dem Leser eine gewisse Neigung zur Nachdenklichkeit abfordert. Ein interessantes, aber auch erschreckendes Debüt, durch den die Krimilandkarte einen neuen Handlungsort hinzugewonnen hat. Auf den Nachfolger "Treibeis", der im Juli erscheint, darf gespannt gewartet werden.
  21. Cover des Buches Unter aller Sau (ISBN: 9783426510674)
    Christian Limmer

    Unter aller Sau

     (25)
    Aktuelle Rezension von: danzlmoidl
    Inhalt:
    Das kleine Örtchen Niedernussdorf wird aus seiner beschaulichen Idylle gerissen, als die beiden Polizisten Erwin und Richie eine tote Frau im Wald entdecken. Der ewig bekiffte Richie will mit einem Mord nichts zu tun haben und die Leiche in die Nachbargemeinde verfrachten. Sollen die sich doch damit herumschlagen! Doch Erwin, ein geistiger Tiefflieger, meldet die Tote, pflichtbewusst. Dienststellenleiterin Gisela Wegmeyer benachrichtigt ihrerseits - wenn auch widerwillig - die Mordkommission in Straubing. Und es kommt wie befürchtet: Hauptkommissar Lederer ermittelt. Seine Markenzeichen: abgewetzter Ledermantel, Cowboystiefel aus Straußenleder und Pornoschnauzer – der schönste Polizist Niederbayerns, seiner Meinung nach. Mit seinen unnachahmlichen Ermittlungsmethoden verbreitet er Angst und Schrecken in der Bevölkerung. Jeder potenzielle Mörder soll wissen, dass mit ihm nicht zu spaßen ist! Soll die Tote doch im »Paradies« gearbeitet haben, einem als Kosmetiksalon getarnten Bordell voller rumänischer Edelnutten. Doch auch Gisela greift schließlich zusammen mit den Frauen Niedernussdorfs zu Methoden, die an Bauernschläue und Hinterfotzigkeit nicht zu überbieten sind...

    Meine Meinung:
    Wieder mal ein Buch, bei dem ich mich mit der Bewertung schwer tue. Auf der einen Seite gefalle mir die Protagonisten, auf der anderen Seite komme ich mit dem Buch als Gesamtpaket nicht so ganz klar.

    Die handelnden Personen sind sehr liebevoll dargestellt, man kann sie sich toll vorstellen und sie sind auch wieder jeder auf seine Art und Weise einzigartig. Eben ganz spezielle bayrische Originale, wie ich es mag.

    Die Handlung... Ja... Und hier hats ein Eck, denn irgendwie kann ich mich damit nicht so ganz anfreunden. Der Spannungsaufbau ist nicht vorhanden, es tröpfelt so vor sich hin. So kam es mir zumindest vor. Ein skurrile Aktion jagt die nächste, doch irgendwie fehlt mir der Zusammenhang.

    Ich weiß nicht, ob es mir nur so geht, weil mein Kopf momentan sehr beansprucht ist, oder ob es mir in jeder Situation so gehen würde, aber das Buch hat mich leider nicht voll überzeugt, so dass ich (das tut mir immer weh) nur 3 Sterne geben kann.

    Vielleicht gebe ich dem Buch einfach nochmal eine Chance wenn ich wieder voll aufnahmefähig bin!
  22. Cover des Buches Mörderisches Lipperland (ISBN: 9783839220610)
    Christian Jaschinski

    Mörderisches Lipperland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    11 kriminelle Kurzgeschichten und die passenden Freizeittipps gleich mit dazu. Das ist eine sehr gute Mischung, die auch viel Reiz bringt, die Gegend kennenzulernen. Zusammen ergeben die einzelnen Geschichten eine komplette Story um die Richterin Tara Wolf, super spannend. Ihr und ihren Mitermittlern Peter Falk und Lou Ritter schaut man sehr gern über die Schulter. Genial ist hier auch mal die Idee von dem Krimi zum Selberbasteln, der lässt das eigene Ermittlerherz doch gleich viel höher schlagen und sollte unbedingt versucht werden.

  23. Cover des Buches Tödlicher Steilhang (ISBN: 9783423214643)
    Paul Grote

    Tödlicher Steilhang

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Wer den Autor kennt, weiß, dass dieser seine Bücher in den unterschiedlichsten Weinregionen spielen lässt. 


    Mit dem Buch Tödlicher Steilhang bleibt er diesmal in Deutschland und reist an die Mosel zwischen Zeltingen und Bernkastell (bei Trier). 


    Der Protagonist Georg flüchtet. Seine Frau lässt sich scheiden, sein Arbeitgeber hat ihn gefeuert, da er mit dessen Art nicht zu recht kam. 

    So kommt der in Hanover lebende zu Besuch bei seinem Freund Sauter. Doch dieser reist kurz daruaf ab, da es in der Toskana auf dem zweiten Weingut Probleme gab. 

    Doch kurz vor der Abreise wird eine Leiche aus der Mosel gefischt. Da Geogr sich nicht sicher ist, ob sein Freund was damit zu tun hat, ermittelt er. 


    Doch dann kommt es zu einem Zweiten Mord. Ein Gegner des Brückenbaus fällt vom Steilhang. 


    Zeitweise ist das Buch etwas langatmig und hätte man kürzen können. Daher nicht alle Sterne

  24. Cover des Buches Letztes Busserl im Hofbräuhaus (ISBN: 9783839206119)
    Michael Gerwien

    Letztes Busserl im Hofbräuhaus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    „Schweinsbraten und Bier gehören zusammen wie Reifen zum Fahrrad“. Für solche und ähnliche Sprüche liebe ich den kleinen dicken HK Franz Wurmdobler, Chef der Abteilung Mord und Gewaltverbrechen bei der Kripo in München, der seinen Abschied aus dem Polizeidienst in einem Münchner Biergarten mit seinen engsten Freunden feiert. Die Stimmung ist feucht-fröhlich und ausgelassen bis jemand am Tisch in der Abendzeitung die Schlagzeile sichtet. Franz soll in seiner Studentenzeit auf dem Heimweg von einem Faschingsball ein Mädchen vergewaltigt haben. Ist dieser gemütliche Genussmensch wirklich zu einer solchen Tat fähig? Niemals! Da sind sich seine Freunde einig und ganz sicher. Sein engster früherer Kollege und bester Freund seit dem Kindergarten, Ex-Kommissar Max Raintaler, und sein langjähriger Kollege HK Bernd Müller, den alle wegen seiner manchmal etwas groben Ermittlungstaktiken nur „den scharfe Bernd“ nennen, beginnen in dieser fiesen Verleumdungssache zu ermittel.

    Max hat aber auch noch eine andere Baustelle. Er und seine Moni wollen in drei Wochen standesamtlich heiraten und er hat die Organisation übernommen. Auch da gibt es noch allerhand zu tun.


    Diesmal komme ich bei den Ermittlungen, die sich wahrlich nicht als einfach erweisen, sogar in die Münchner Gesellschaft der Reichen und Schönen und zu einem ansässigen Trachtenverein. Da Sommer ist in der Weltstadt mit Herz ist ja klar, dass das Brainstormen über diesen Fall zumeist im Biergarten stattfindet, wo ich direkt nebenan sitze und die Gedanken der Ermittler hautnah mitbekomme. Aber ich darf auch bei einer Shoppingtour von Moni, Annie, Sandra und Marion dabei sein, wo neben Brautkleidern aussuchen auch das ein oder andere Glas Champagner auf dem Plan steht. Ich habe das lustige Zusammensein mit den Damen sehr genossen. Da hier Jemand aber nicht nur dem Franz ans Leder will, sondern auch Max sich anscheinend jemanden zum Feind gemacht hat, ist auch Monika Schindler in Gefahr. Ob das alles gut geht?

    Ich hatte jedenfalls wieder einen Mordsspaß bei den Ermittlungen. Was auch daran lag, dass die für diesen Fall neuen Protagonisten, egal ob die Hochzeitsplanerin, ein mieser Schreiberling der AZ, die Mitglieder einer Neuperlacher Rockergang, ein sympathischer Taxifahrer oder drei Scheichs im Hofbräuhaus so farbig und lebensnah beschrieben sind, dass ich sie sofort in mein Kopfkino einfließen lassen konnte. Den Fall selbst finde ich sehr gut durchdacht, manche Szenen etwas schräg, wie ich es hier und da vom Autor kenne. Die Spannung steigt bis zum Schluss kontinuierlich an und ich war froh, dass es bei der Hochzeit nicht spannend wurde, sondern feucht-fröhlich gefeiert werden konnte.


    Wer einen ausgeklügelten, spannenden Kriminalfall lesen will, ohne großes Blutvergießen, bei dem man auch mal ins Schmunzeln kommt, der ist hier genau richtig. Mir hat dieser leider letzte Krimi der Reihe ein paar interessante, ermittlungsintensive und unterhaltsame Lesestunden geschenkt.

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