Bücher mit dem Tag "mühlheim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mühlheim" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Rotzig & Rotzig (ISBN: 9783867895545)
    Jörg Juretzka

    Rotzig & Rotzig

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Privatdetektiv Kristof Kryszinski hat sich von der Wohnungsgesellschaft WODEGA anheuern lassen, um eine Einbruchs- und Vandalismusserie in der Großwohnsiedlung Wohnpark Nord aufzuklären. Dazu nimmt Kryszinski zur Tarnung einen Job als Hausmeister an. Hier muss er sich direkt mit einer Hoodie-Gang und zwei forschen zehnjährigen Zwillingen herumschlagen, die beide als Urheber der Einbruchserie in Frage kommen. Als Kryszinski schließlich die Zwillinge vermeintlich überführt, setzt er eine Maschinerie in Gang, die er hinterher nur allzu gerne wieder aufhalten möchte.

    Ingesamt dreizehn Bände umfasst die Serie um den Mülheimer Privatdetektiv Kristof Kryzinski inzwischen, „Rotzig & Rotzig“ ist der neunte Band der Reihe. Zumindest bei diesem Band war es überhaupt kein Problem quer einzusteigen. Kryszinski ist ein eigenwilliger und eigensinniger Privatermittler mit bewegter Vergangenheit, sein bester Kumpel ist der Halbitaliener Scuzzi. Kryszinskis Heimat ist Mülheim an der Ruhr, allerdings ermittelt er im Laufe der Zeit auch in den Schweizer Bergen, in Spanien, auf einem Kreuzfahrtschiff und im vorliegenden Band u.a. auch in Luxemburg.

    Der Roman ist zunächst ein ganz großer Spaß, voller Humor, lakonischer Sprache, lässigen Figuren und großartigen Dialogen. Doch nach und nach vergeht einem ein wenig das Lachen, als sich herausstellt, dass Kryszinski letztendlich im Großherzogtum einen Abgrund von Kindesmissbrauch aufspürt. Dennoch schafft Juretzka hervorragend die Balance zwischen Ernst und Humor und hat immer einen ungewöhnlichen Einfall im Plot parat. Das war garantiert nicht mein letzter Kryszinski!

  2. Cover des Buches Der Willy ist weg (ISBN: 9783867895712)
    Jörg Juretzka

    Der Willy ist weg

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eine schräge, schnelle und sehr witzige Geschichte über die Entführung des Rockerclubmaskottchens, die von den Rockern - allen voran der Ich-erzähler, seines Zeichens vorbestrafter Privatdetektiv - aufgeklärt werden muss. Sehr kurzweilig zu lesen!
  3. Cover des Buches Prickel (ISBN: 9783293206236)
    Jörg Juretzka

    Prickel

     (25)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Prickel heißt eigentlich Bernd Roselius. Bernd ist etwas anders als andere. Geistig zurückgeblieben, in seiner eigenen Welt, megamäßig introvertiert. Irgendwas dazwischen. Sein Spitzname drängt sich irgendwie auf; den einzigen Satz, den er zustande kriegt, ist: "Das finde ich gar nicht prickelnd."

    Genau so findet er es auch nicht, als er neben einer Gelegenheitsprostituierten zu sich kommt, denn jene Dame wurde bestialisch mit einem Messer dahingemetzelt. Und Prickel hält das Messer in seinen Händen.

    Kryszinski, klassischer Ruhrpott-Detektiv zwischen Philip Marlowe und Schimanski, soll für Prickels Anwältin ein wenig recherchieren, denn die traut ihrem einfach gestrickten Mandanten eine solche Tat nicht zu. Lenken Kryszinski anfänglich noch andere Fälle von seinem neuen Auftrag ab, steckt er irgendwann mittendrin in Prickels Fall. Blöd nur, daß Prickel wenig kommunikativ ist ...

    Klar, die Story ist einfachste Krimi-Kost. Der Fall ist eigentlich auch irgendwie Nebensache. Viel mehr Drall geben die ausschweifenden, frechen und wortreichen Umschreibungen Juretzkas. Neben neuen Wortschöpfungen, die den Nagel auf den Kopf treffen, scheint der Autor auch über einen überdurchschnittlich großen Wortschatz zu verfügen, der das Lesen einfach nur zum Kicher-Vergnügen macht.

    Ja, ich bin infiziert. 
  4. Cover des Buches Die Fährmannstochter (ISBN: 9783442382552)
    Andrea Schacht

    Die Fährmannstochter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Myntha wohnt mit ihrer Großmutter Enna, ihrem Vater und ihren beiden älteren Brüdern Haro und Withold im Fährhaus von Mühlheim bei Köln.
    Sie hat den Ruf eine Unholdin und Wiedergängerin zu sein, nachdem sie bei einem Unwetter in den Rhein fiel und zunächst scheinbar tot, aber doch nur bewusstlos in der Kirche aufgebahrt wurde und dann plötzlich zu neuem Leben erwachte.
    Während sie mit ihrem Ruf zu kämpfen hat taucht ein Fremder auf und nimmt Quartier in ihrer Nähe , und in Köln brechen sonderbare Feuer aus.
    Hat alles irgendwie einen Zusammenhang?

    Ich liebe den Schreibstil von Andrea Schacht und habe dieses Buch nun auch schon zum dritten Mal gelesen. Immer mal wieder, wenn ein neuer Band der Serie herauskam.
    Myntha hat es nicht leicht. Sie ist inzwischen Ende 20 und noch nicht verheiratet. Nachdem ihr Verlobter im Rhein ertrunken ist und sie angeblich als Wiedergängerin herum läuft, war die Schar der Werber gering. Sie tändelt mit Karol einem jungen Händler und auch ein Besitzer einer der Rheinmühlen zeigt Interesse.
    Leider nicht wirklich Kandidaten die ihr Herz verdienen.
    Sie muss immer auf der Hut sein vor Vikar Vollmarus der es sich scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht hat sie bei einem Exorzismus von ihrem Teufel zu befreien.
    Wie schön, dass sie aber auch in der Nonne Bilke eine Freundin, und auch sonst ein frohes Gemüt hat.

    Im benachbarten Köln kommt es zu unbedachten Bränden in Gotteshäusern. Im Kloster von Machabäern kommt sogar die Oberin bei einem solchen Brand zu schaden und es gilt herauszufinden was dort vorgefallen ist und ob es Verbindungen zwischen den Bränden gibt.
    Myntha, die zu der Zeit eine Auszeit im Kloster nahm, macht sich daran den Dingen auf den Grund zu gehen.

    Sie hat immer noch gute Verbindungen zu Frau Allys und ihrem Hausstand, in dem sie als junge Frau weilte.
    Hier kommen auch Verbindungen zu Tage mit den Allys Romanen von Andrea Schacht.
    Es wirkt wie eine große Familiensaga und wenn man diese Bücher auch gelesen hat, fühlt man sich schon direkt nach den ersten Seiten wieder heimisch und angekommen im mittelalterlichen Köln im 14. und 15. Jahrhundert.

    Haro und Withold sollen auch unter die Haube, sind aber so schüchtern das sie sich nicht trauen eine Frau überhaupt anzusehen, geschweige denn anzusprechen.

    Frederic Bowman, der sich in der Nähe des Fährhauses in einer kleinen Kate eingerichtet hat birgt auch viele Geheimnisse denen es so nach und nach gilt auf die Spur zu kommen.

    Es wird also hier wieder einiges an Kriminalfall aufgeklärt und auch die Lebensumstände der einfachen Menschen im Mittelalter in bunten Farben aber doch sehr realistisch geschildert.
    Und über allem schwebt eine Idee einer Liebesgeschichte, die sich aber erst noch entwickeln muss. Ich als Leser selbst erhoffe es mir aber für die beiden, die noch so gar nicht wirklich den anderen wahrgenommen haben.

    Ein tolles Buch und ein super Einstieg in die Reihe um die Fährmannstocher Myntha. Mich hat es gefesselt und ich bin ganz tief in die Geschichte eingetaucht und musste sie beim ersten Mal in einem Rutsch lesen.

  5. Cover des Buches Das Erbe der Kräuterfrau (ISBN: 9783734103704)
    Andrea Schacht

    Das Erbe der Kräuterfrau

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ni_Chi

    Nach dem Tod von Andrea Schacht konnte das Buch jetzt fertig gestellt werden. Dafür vielen, vielen Dank. Das Wiedersehen mit liebgewonnen Charakteren fand ich toll. Es gab erneut überraschende Wendungen und zum Ende ein Happy End. Leider musste man aber auch den Verlust von liebgewonnen Personen erleben.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Wechsel der Autorinnen an der richtigen Stelle bemerkt habe, aber zum Ende hin fehlte mir die Schachtsche Leichtigkeit und der übliche Wortwitz. Aber ich denke, es ist super schwer ein Buch einfach so weiterzuschreiben. Daher gilt mein ausdrücklicher Dank Julia Freidank, die wirklich ganz einfühlsam die Geschichte von Myntha zu Ende erzählt hat.

  6. Cover des Buches Bis zum Hals (ISBN: 9783293207493)
    Jörg Juretzka

    Bis zum Hals

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Privatdetektiv Kristof Kryszinski mäht auf seiner Heimfahrt einen Menschen um. Der arme Typ ist tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit Todesursache aus. Kryszinski weiß jedoch genau, dass der Typ von zwei anderen vor sein Auro gestoßen wurde. 

     

    Es war kein Unfall, es war Mord. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So fängt er an, selbst zu recherchieren, wer der Tote war und wieso er ermordet wurde. Und vor allen Dingen, dass er unschuldig ist und nur zum Mord benutzt wurde. 

     

    Und dann taucht Anoushka auf. Die Ehefrau des Toten, bzw. die Witwe. 

     

    „Bis zum Hals“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Jörg Juretzka. 

     

    Am Anfang fand ich den Roman noch recht humorvoll. Kryszinski ist einfach ein Depp, dem nichts gelingt. Unsympathisch und nervig, aber doch mit einem gewissen Humor versehen. 

     

    Das man hier null kriminalistisches Geschick erwarten kann, war mir nach kürzester Zeit klar. Also habe ich mich zuerst auf den Humor konzentriert und musste dann auch hin und wieder schmunzeln. 

     

    Den ersten bitteren Geschmack bekam ich dann, als der Autor Frauen, die nicht gerade Model-Maße haben, als „Fette Bratze“ bezeichnete. Ausgerechnet seine Figur, die von Hygiene, Aufräumen, Sauberkeit absolut nichts hält ist aber voll in Ordnung. Noch mehr sogar, es ist sein Lebensstil, wenn er so Assi ist. Ja, da fing das bei mir dann auch langsam an, dass ich mehr genervt war, als das ich noch Schmunzeln konnte. 

     

    Kristof stellte sich dann auch langsam als abgestürzter Superman mit James Bond Allüren und Terminator Körper heraus. In kürzester Zeit absolvierte er dann eine Sauftour bei Russen, eine Magengeschwür-OP, einen Gang mit Infusion in den Keller zum Gerichtsmediziner und eine Flucht vor Häschern. Und das alles in unschuldigen drei Tagen. Hut ab! 

     

    Die Polizei ist natürlich wieder absolut dämlich und unfähig, wie immer, in solchen Krimis. Zum Glück können sie sich wenigstens noch selbst die Schuhe zubinden und brauchen keinen Kryszinski dazu. 

     

    Selbst der Humor wurde mir irgendwann zu viel des Guten. Als dann noch die Hells Angels und Banditos dazu kamen, hab ich restlos kapituliert. Mag sein, dass das Ganze am Ende noch zusammen fand. Für mich war bei Seite 180 von 300 einfach Schluss. Eigentlich schade, denn wenn die Story nicht so hanebüchen und Comedy-haft überdreht gewesen wäre, hätte ich es vielleicht noch fertig gelesen. 

     

  7. Cover des Buches Aprikose Banane Erdbeer (ISBN: 9783462033816)
    Helge Schneider

    Aprikose Banane Erdbeer

     (44)
    Aktuelle Rezension von: marcoprolo
    Wieder ein Kommissar Schneider Roman mehr,der ebenso sinnlos wie lustig ist.Besser als die ersten 00 Schneider Romane.

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