Bücher mit dem Tag "mühsam"
29 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.818)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoInhalt
Eines Tages warnt ein alter Bekannter von Mo, ihn und Meggie vor einem Mann namens Capricorn. Sie fliehen zu Tante Elinor, um ein kostbares Buch zu verstecken, das Dreh- und Angelpunkt des ganzen ist.
Nach und nach erfährt Meggie, wer Capricorn ist, was Staubfinger im Schilde führt und was Zauberzunge zu verbergen versucht. Dabei gerät sie selbst immer mehr in Gefahr, bis sie schließlich zur Zielscheibe wird.
Eigene Meinung
Viele Jahre ist es her, dass ich das Buch das erste Mal gelesen habe. Aus unerfindlichen Gründen, habe ich die Reihe jedoch nicht fortgeführt. Da ich das jetzt vorhabe, musste ich natürlich Band eins noch Mal lesen. Mir hat dieser rasante Einstieg in die Reihe wieder sehr gut gefallen.
Zauberzunges Fähigkeit ist es, die das Buch so interessant macht. Plötzlich scheint alles möglich, aber auch so viel gefährlicher.
Trotzdem ist die Geschichte sehr geradlinig. Es gibt wenig Höhe- oder Wendepunkte. Vieles lässt sich schon erahnen.
Auch, wenn sie nicht sehr vielschichtig sind, haben mir die Figuren gut gefallen. Staubfinger, der selber nicht weiß, wo er hingehört und einem nur Leid tun kann, Elinor die trotz ihrer Art ein großes Herz hat, Meggie die über sich hinaus wächst und Mo, der eigentlich nur seiner großen Liebe hinterher trauert.
Fazit
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hätte man das Ende auch so stehen lassen können. Da ich alle Teile schon zu Hause habe, bin ich gespannt, wie es mit Mo, Meggie und den sagen nun weitergehen wird. - Tahereh H. Mafi
Shatter Me
(1.708)Aktuelle Rezension von: the_reading_universeAuch beim zweiten Mal Lesen mochte ich das Buch echt gerne.
Prinzipiell mag ich die Charaktere echt gerne, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl sie noch nicht ganz so gut zu kennen.
Außerdem waren durch den sehr speziellen Schreibstil, der mich aber trotzdem wieder komplett in seinen Bann ziehen konnte,
Juliettes Gedanken etwa verworren, was aber gut zur Story passt.
Da ich Dystopien ja extrem liebe, fand ich auch diesen Auftakt zu einer ganzen Reihe in der Dystopiewelt sehr gelungen und es war ein sehr guter Einstieg.
Also ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf die weiteren Teile dieser Reihe.
- Jussi Adler-Olsen
Erlösung
(1.240)Aktuelle Rezension von: Annabell95Eine rätselhafte Flaschenpost erreicht das Sonderdezernat Q in Kopenhagen. Vor mehreren Jahren wurden Kinder entführt, aber nie vermisst gemeldet. In der Flaschenpost war ein Hilfeschrei von zwei Kindern enthalten, aber niemand hat die Nachricht in der Flasche beachtet. Die Analyse des Briefs ergibt, dass die Schrift mit menschlichem Blut geschrieben worden ist. Carl Mørck und sein Assistent Assad versuchen den Text zu entziffern und begeben sich damit auf die Spur eines entzetzlichen Verbrechens, das tief in die menschlichen Abgründe führt...
"Erlösung" ist der dritte Band der Reihe aus dem Sonderdezernat Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich auch die beiden Vorgänger gelesen zu haben, da auch die private Geschichte um den Ermittler Carl Mørck viel Raum einnimmt und auf die Vorgänger aufbaut.
Dieser Teil hat mir wieder besser gefallen als der Vorherige. Die Handlung war spannend aufgebaut und war bis zum Schluss auch fesselnd. Erzählt wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, die für die Spannung aber auch Abwechslung gesorgt haben. Man konnte hier auch sehr gut mitträtseln, auch wenn man Kapitel aus Sicht des Täters gelesen hat. Es war trotzdem spannend zu verfolgen wie Carl und sein Team versuchen das Rätsel zu lösen.
Das Team und die Charaktere selbst wurden hier toll weiterentwickelt. Die beiden Hauptprotagonisten Carl Mørck und sein Assistent Assad sind mir bereits aus dem Vorgänger bekannt und ich finde sie weiterhin schrullig und ulkig. Die humorvollen Sprüche von den beiden lockern die Handlung auf. Ein tolles Ermittlerduo, das einen immer wieder mit Sprüchen und Handlungen zum Lachen bringt beim Lesen. In diesem Teil erfährt man auch noch mehr von Rose, der Sekretärin. Sie passt wunder paar in dieses seltsame Team hinein.
Der Schreibstil war wieder wie gewohnt flüssig und durch die Beschreibungen hat sich auch eine tolle, düstere Atmosphäre aufgebaut.
Mein Fazit:
Ein spannender Cold Case, fesselnd bis zum Schluss mit einer düsteren Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Bände.
Ganz klare Leseempfehlung. - Trudi Canavan
Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin
(2.134)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 605 Seiten
Verlag: Blanvalet (1. Juli 2006)
ISBN-13: 978-3442243952
Originaltitel: Black Magician 2: The Novice
Übersetzung: Michaela Link
Preis: 10,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Gut gelungene Fortsetzung
Inhalt:
An der Universität der Magiergilde hat Sonea mit Anfeindungen ihrer Mitschüler zu kämpfen, die sie wegen ihrer niederen Herkunft verachten. Sie ist ihnen hilflos ausgeliefert, denn wegen ihres geheimen Wissens um die Machenschaften des Hohen Lords Akkarin ist es besser, nicht aufzufallen. Dann wird auch noch Rothen als ihr Mentor abgezogen, ihr stärkster Verbündeter im Kampf gegen das Böse.
Lord Dannyl wurde zum Zweiten Botschafter der Gilde in Elyne ernannt. Dort forscht er in Lord Lorlens Auftrag nach, was Akkarin vor zehn Jahren über alte Magie herausgefunden hat.
Meine Meinung:
Zwar werden die Ereignisse von Band 1 noch einmal kurz erwähnt, trotzdem ist es besser, diesen gelesen zu haben, denn die Handlung wird direkt weitergeführt und ist sonst vielleicht nicht nachvollziehbar.
Ich habe Sonea schon im ersten Band richtig ins Herz geschlossen. Was für eine sympathische und starke junge Frau! Hier entwickelt sie sich nun noch toll weiter und steigt noch mehr in meiner Achtung.
Durch die verschiedenen Perspektiven, zwischen denen hin und her gewechselt wird, erscheint der Roman sehr bunt und vielfältig. Eine Mischung aus spannenden Kämpfen, Gefühlen, Mysteriösem und fantasievollen Beschreibungen von Magie sorgt für kurzweiliges Lesevergnügen.
Die Reihe:
1. Die Rebellin
2. Die Novizin
3. Die Meisterin
★★★★☆
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(798)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Steve Toltz
Fließsand oder Eine todsichere Anleitung zum Scheitern
(8)Aktuelle Rezension von: melanieliestHierbei handelt es sich um ein kostenloses Rezensionsexemplar. Weder wurde ich für die Rezension bezahlt noch wurde meine Meinung in irgendeiner Weise beeinflusst.
Gefällt dir mein Video? Über ein Abo würde ich mich freuen! http://youtube.com/melanieliest - Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Magier
(638)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- David Sieveking
Vergiss mein nicht
(17)Aktuelle Rezension von: Kleine8310Ich habe mir von diesem Buch ehrlich gesagt ein bisschen was anderes und auch ein bisschen mehr versprochen. Vielleicht ist das beruflich bedingt. Da ich selber mit dementen Menschen gearbeitet habe und auch gerne mehr darüber erfahre, gerne auch autobiografisches wollte ich dieses Buch gerne lesen. Für mich ist es aber definitiv kein Ratgeber und ich habe mir auch die Beschreibungen anders vorgestellt. Es ist teilweise sehr mit dem Aspekt auf Komik geschrieben, was ich aber manches mal absolut nicht lustig fand.
Das Sieveking viel biografisches von sich preisgibt und weniger von seiner Mutter fand ich ein bisschen schade. So hatte ich mir bei dem Titel und der Beschreibung leider etwas anderes vorgestellt. Für mich wurden auch zuviele problematische Themen ausgelassen, die wichtig gewesen wären. Das Cover finde ich toll und auch der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen.
Nachallem Pro und Kontra gebe ich diesem Buch gerade noch drei Rosen, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn das Thema ansich hat unglaublich viel Potenzial.
- Linda Howard
Gefangene des Feuers
(22)Aktuelle Rezension von: Mimabanoich finde der titel hätte "auf der flucht " heissen können.wäre meiner meinung nach passender gewesen.wobei der klappentext und das cover auch eher auf die heutige zeit hinweisen als auf das jahr 1871!für mich war das eher eine positive überraschung,da ich historische liebesromane sowieso lieber mag.zur geschichte muss ich sagen,dass ich etwas überrascht war,wie schnell annie ihr leben als ärztin in silver mesa aufgibt.sie hat so sehr gekämpft um akzeptiert zu werden und überhaupt studieren zu können und einen abschluss zu machen.in dieser zeit war es ja unvorstellbar das eine frau ärztin wird.mir hat die geschichte nicht so gefallen.ich fand sie zeitweise eher langweilig,da die protagonisten immer in irgendwelchen unterschlüpfen sind .sie sammeln holz,machen feuer,essen,schlafen,waschen sich (und die kleider).wenn dann wieder ein kopfgeldjäger sie findet ,wird es wieder ein bisschen spannend.ich war weder zutiefst bewegt noch lief mir ein eiskalter schauer über den rücken( so beschreiben publishers weekly und romantic times das buch) Klappentext: die waffe zielt auf ihr zerz.und plötzlich ist annie in der gewalt eines fremden- eines mörders? die junge ärztin muss tun ,was er von ihr verlangt: seine schusswunde versorgen und ihn dann begleiten,tief in die unbesiedelte wildnis von arizona. wo sie erkennt: nicht nur rafe mccays körper ist schwer verletzt , sondern auch seine seele! seit ihm ein mord angelastet wird, ist er auf der flucht. soll annie ihm glauben ,dass eine intrige ihn in diese verzweifelte lage gebracht hat? soll sie auf ihr gefühl hören? ja ,sagt ihr herz - das sie in die arme des desperados treibt.und nein, sagt ihr verstand.denn solange der mörder nicht gefunden ist,hat ihre heisse leidenschaft keine zukunft... - Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Götter
(593)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Paul Auster
Nacht des Orakels
(146)Aktuelle Rezension von: RadagastSelten so lange an einem Buch gelesen wie an Paul Auster "Nacht des Orakels". Abgesehen von der zeitweise verwirrenden Geschichte und mehrschichtigen Persönlichkeiten der Protagonisten, war es eine Geschichte die mich nicht sonderlich packte. Es kann auch sein das ich einiges falsch interpretierte und somit auf keinen grünen Leseast kam, aber ich kann diese Geschichte nicht toll finden.
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. In der Welt der Barone
(22)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke lernt die Welt der Barone, der Reichen und Mächtigen seiner Gesellschaft, kennen – eiskalt ist sie, voller Doppelspiel und Intrigen. Als Schattenkind mit falscher Identität wird er zur Spielfigur in einem gefährlichen Plan der ihn leicht das Leben kosten kann. Wie kann er dieser Bedrohung abwenden und wem kann er vertrauen?“
Fazit
Durch den tollen Schreibstil, den ich bei den anderen Büchern gelobt habe, ist dieses Buch auch sehr gelungen. Die Geschichte ist wieder toll aufgebaut und logisch. Mir persönlich gefiel die Handlung sehr gut und ich fand die Welt der Barone sehr spannend. Man merkt wie viel äußerer Schein in dieser glamourösen Welt herrscht und es sich auch oft gefühllos in dieser vorgeht. Dennoch lernt Luke, was heißt ein "großer Bruder" zu sein und er wächst wieder über sich hinaus. Er durchlebt in dem Punkt auch eine großartige Entwicklung seines Charakters und erlebt am Ende ein schönes Happy End.
Ich kann diesen Teil der Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen. Es hat Spaß gemacht zu erfahren wie es mit Luke weiter geht und er wurde in diesem immer mehr zu meinem Lieblingscharakter.
- Michael Ende
Das Gauklermärchen
(42)Aktuelle Rezension von: Rose75Auf 100 Seiten erzählt Michael Ende ein modernes Märchen in 7 Bühnenbildern. Es geht um eine kleine Zirkusgruppe, die am Ende ihrer Kräfte ist. Sie sind pleite und es scheint, dass sich niemand mehr für ihre Kunststücke interessiert. Ein Chemie-Konzern macht ihnen ein lukratives Angebot, für das sie aber ein hohes Opfer bringen müssen. Sie sollen das 'gestörte' ( behinderte) Mädchen Eli zurücklassen bzw. loswerden.
Daraufhin erzählt der Clown JoJo ein Märchen ......
- Anna Wimschneider
Herbstmilch
(132)Aktuelle Rezension von: Mary2Die Bäuerin Anna Wimschneider hat ihre Lebenserinnerungen notiert, zunächst einmal nur als Nachlass für ihre Töchter. Ungeplanterweise wurden ihre Notizen 1984 in Buchform veröffentlicht und avancierten schließlich zu einem Bestseller mit anschließender Verfilmung.
Was ist das Geheimnis dieses Buches, das nicht gerade durch geschliffene Sprache hervorsticht?
Anna Wimschneider gewährt Einblick in ihr Leben, das bereits in der Kindheit von einem schweren Schicksalsschlag überschattet wird, als die Mutter im Kindbett verstirbt. Die Achtjährige wird dann von einer Nachbarin in der Hausarbeit angeleitet und muss bereits nach kurzer Zeit selbstständig einen großen Haushalt mit Kochen, Putzen und Handarbeiten führen, sowie nebenbei die jüngeren Geschwister versorgen. Dank wird ihr kaum zuteil, es hagelt sogar Kritik vom Vater und den Brüdern, wenn die Arbeit nicht rechtzeitig fertiggestellt wird. Die Familie verbringt ihren Alltag in relativer Armut.
Episoden und Erinnerungen reihen sich aneinander, die auch von versuchten Übergriffen und Gewalt berichten. Der Machtmissbrauch der Kirche hat sich auch im Leben der Autorin bemerkbar gemacht.
In Albert Wimschneider findet Anna schließlich einen guten Ehemann, der allerdings nur Tage nach der Hochzeit zur Armee eingezogen wird. Zurück bleibt Anna mit vier Alten auf dem Hof, wo ihr besonders die Schwiegermutter das Leben sehr schwer macht. Wie kann ein Mensch nur so viel Ungerechtigkeit ertragen, ohne vollends zu verbittern? Neben der Hausarbeit muss Anna nun auch noch einen Bauernhof allein bewirtschaften und schuftet von früh bis spät… Hingebungsvoll pflegt und versorgt sie auch die hilfsbedürftigen Senioren im Haus.
Im letzten Teil des Buches steht das Familienglück mit drei Töchtern im Vordergrund. Auch der Hof nimmt wirtschaftlichen Aufschwung. Allein die Nachbarn können wieder einmal nicht gönnen. Schließlich lässt die nachlassende Gesundheit kein bäuerliches Leben mehr zu und Anna kann – endlich – morgens schlafen, so lange sie möchte.
Der Fleiß und das freundliche Selbstbewusstsein dieser Frau sind beeindruckend.
Manche Erlebnisse sind erschreckend. Trotzdem bleibt der Tonfall sachlich und oft humorvoll.
Viele moderne Menschen können ihre eigenen Privilegien neu überdenken, wenn sie diese Lebensgeschichte kennengelernt haben.
Deshalb kann ich „Herbstmilch“ nur empfehlen. Die Hörbuchversion ist sehr schön eingesprochen und betont die bayerische Herkunft der Autorin.
4,5 Sterne für diesen Bestseller einer Bäuerin mit Herzensbildung
- Bastian Obermayer
Pärchenabend forever
(43)Aktuelle Rezension von: abuelitaUna, 29, angehende Modedesignerin, passt ihr Leben ganz gut - sie mag Flohmärkte und ihre Wohnung, sie näht nachts gern Kleider und schaut seltsame Filme, und wenn ihr langweilig wird, schiebt sie Möbel hin und her oder räumt auf. Außerdem liebt sie Per. Per, 30, hantiert beruflich mit Statistiken, spielt begeistert Fußball, kann Fleisch nicht ausstehen und wäscht äußerst ungern ab. Er mag es, wenn Dinge bleiben wie sie sind, und entscheidet im Zweifel lieber später. Ach so: Er liebt Una. Una und Per sind glücklich. Dann ziehen sie zusammen. Und schon geht es los: Una will ein eigenes Zimmer und dass Pers blauer Schrank in den Keller kommt. Per will ein Wohnzimmer und dass sein Gemüse im Kühlschrank nicht neben Unas Fleisch liegen muss. Una will gemeinsame Abendessen und Per nach Hause kommen, wie es gerade passt. Dann, gerade als Per anfängt, Pärchenabende und sein neues Erwachsenenleben zu mögen, macht er einen Fehler und Una bekommt eine E-Mail, die alles in Frage stellt … Weil sie bei aller Liebe eine Menge Dinge unterschiedlich sehen, erzählen sie diesen Roman aus zwei Perspektiven. Tja…irgendwie wurde ich mit Una nicht warm - ich empfand sie ehrlich mehr als die Hälfte des Buches doch eher als „Zicke“ und hab dafür bei vielen Dingen, die aus der Sicht von Per erzählt wurden, bestätigend mit dem Kopf genickt . Nett und lustig zu lesen, aber sicher werde ich das auch genauso schnell wieder vergessen haben. D.h. ich merke es mir als Geschenk vor für jungen Pärchen, die zusammen ziehen möchten….:-) - Oliver Plaschka
Marco Polo: Bis ans Ende der Welt
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerOliver Plaschkas Marco Polo ist eine unterhaltsame Aufarbeitung der Geschichten um den Asien reisenden Venezianer. Dabei bleibt Plaschka weitestgehend sehr dicht an den überlieferten Fakten. Wobei Fakten natürlich etwas schwierig ist, wenn es um Marco Polo geht. Wobei der aktuelle Stand der Forschung wohl lautet, dass Polo diese Reisen tatsächlich unternommen hat. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass Marco Polo ein früher Henri Charrière war. Er wird die Reisen gemacht haben, aber bei der Erzählung, diese mit viel Hörensagen ausgeschmückt haben. Was böte sich also mehr an, als daraus eine spannende Abenteuergeschichte zu machen.
Es ist wie ein westliches 1001 Nacht. Eine episodenhafte Erzählung fantastischer Geschichten von fremden Orten und Kulturen. Abenteuer, Liebe, Krieg, Verrat – alles was ein Epos braucht. Mir hat die Geschichte insgesamt große Freude bereitet, auch wenn Sie im Wesentlichen natürlich altbekannt ist, da sie sich an die historische Vorlage hält und damit auch der 1984er NBC Serie sehr ähnelt. Aber Plaschka wäre kein Romanautor, wenn er nicht einige eigene Ideen verarbeiten würde, die das Ganze durchaus etwas aufpeppen.
Allerdings muss ich anderen Rezensenten ebenfalls zustimmen, wenn es darum geht, dass die Erzählung doch etwas langatmig geworden ist. Dem ist wenig entgegenzuhalten. Der Wille zum Opus Magnum war wohl etwas zu ausgeprägt. Viele Stellen wirken tatsächlich künstlich aufgebläht. Nichtsdestotrotz ist es eine tolle Marco Polo Abenteuergeschichte, die ihre eigenen originären Qualitäten hat. - Margaret Peterson Haddix
Among the Hidden
(174)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke existiert, obwohl es ihn nicht geben darf: Er ist ein drittes Kind in einer Gesellschaft, die nur zwei Kinder pro Familie erlaubt. Die ersten zwölf Jahre seines Lebens verbringt er in einem Versteck, verborgen vor der Bevölkerungspolizei. Bis er eines Tages entdeckt, dass er nicht alleine ist…“
Fazit
Der Roman ist sehr spannend, aber auch etwas erschreckend geschrieben. Die Handlung ist logisch und gut durchdacht, womit es der Autorin gelingt den Leser zu fesseln. Am Anfang merkt man, wie einsam Luke trotz seiner Familie in manchen Momenten ist und, dass er mit dem verstecken vor jeglicher Gefahr zu kämpfen hat. Später wird der Wandel spürbar, als er Jen kennen lernt. Durch die realistischen Charakterzüge von Luke und Jen, kann man sich sehr gut in die beiden Protagonisten reinversetzen und merkt die persönlichen Entwicklungen von beiden.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, da es mich auch sehr gepackt hat und nicht aufhören konnte zu lesen.
- Gerhard Hay
Deutsche Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart
(2)Aktuelle Rezension von: LilStarEine interessante Auswahl an über 300 deutschsprachigen Gedichten aus verschiedenen Themen aus dem Barock bis zur Gegenwart. - Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. Unter Verrätern
(41)Aktuelle Rezension von: DeJojoIn diesem Buch geht es weiter um die Hauptfigur Luke, welcher jetzt als Lee Grant leben muss. Die Handlung setzt direkt nach Band 1 ein und man kann sich sehr gut in Like hinein versetzen. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil Lukes Gefühle rüber zu bringen und seine Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. Anfangs ist er sehr ruhig und schüchtern, wodurch er sich schnell von dem "Schakaljungen" unterkriegen lässt- Luke hat Anfangs auch sehr damit zu kämpfen, dass er nun eine neue Identität besitzt und seine Familie sehr stark vermisst. Doch nachdem er die offene Tür entdeckt und über seinen eigenen Schatten springt, gewinnt er immer mehr an Mut. Als er in der Nacht den "Schakaljungen" und eine Gruppe anderer Kinder draußen entdeckt, nimmt er seinen Mut zusammen und freundet sich auch mit diesen an.
Auf jeden Fall ist dieses Buch spannend und strukturiert geschrieben, wodurch man wissen wollte wie es weiter geht. Mir hat der Teil ebenso gut gefallen wie der erste, da die Handlung gelungen auf einander aufbaut.
- Erich Mühsam
Schüttelreime
(3)Aktuelle Rezension von: chubbyDiese kleine Buch kann bei Amazon als E-Book kostenlos heruntergeladen werden. Mir ist nicht ersichtlich ob die kleinen Schüttelreime und Verse nun von Erich Mühsam sind , oder ob er diese zusammengetragen hat. die E-Book Version ist klar gegliedert und leicht zu lesen. Die Schreibweise erinnert an den Stil des 18-19 Jahundert. ich bewerte diese kleine Büchlein mit 3 Sternen. Nett zu lesen , aber man hat nichts verpasst wenn man es nicht kennt. - Wolfgang Hohlbein
Eis
(45)Aktuelle Rezension von: Lesemaus85Und Sasha, die zwar tot war, darauf aber wenig Rücksicht zu nehmen schien, sagte mit einer glockenhellen, klarer Stimme: "Und ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr."
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Ben wird von Alpträumen geplagt. Eismonster mit außerirdischen Kräften greifen das Kreuzfahrtschiff an auf dem er sich mit seinen Eltern befindet. Und als diese Monster tatsächlich auftauchen, besteht kaum Hoffnung. Hier sind Mächte am Werk, die sich an die Zerstörung der Welt machen...
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Der erste Tei. der Genesis-Trilogie von zweien meiner Lieblingsautoren. Wolfgang und Heike Hohlbein schaffen immer spannende Geschichten.
Ben ist ein sympathischer Held, mutig und authentisch. Ihm folgt man gerne in die Eiswüste der Arktis.
Die Geschichte hat einige Längen. Gerade das Alptraum-Szenario wird etwas sehr ausgereizt.
Aber Eismonster, ein riesenhafter Okotopus, ein Drachenmensch trösten darüber hinweg und machen Lust auf den zweiten Band. - C. S. Lewis
Die Perelandra Triologie II. Perelandra
(3)Aktuelle Rezension von: rallusIm zweiten Teil der Perelandra Trilogie verschlägt es Ransom auf die Venus um dort seine christliche Mission weiterzugeben. Sein Gegenspieler (das Böse) möchte die dortige Kultur versuchen, aber Ransom rettet die Seele der Venusbewohner. Recht nett zu lesen, Lewis kann abenteuer Bücher schreiben (wie Narnia uns zeigt) aber doch nervig mit der etwas altertümlichen "Gut und Böse" Ethik überzogen - Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder Im Zentrum der Macht
(19)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Die Schattenkinder sind verloren: der neue Machthaber des Landes ist ein fanatischer Verfolger illegaler dritter Kinder. Nun hängt alles von Trey ab. Ausgerechnet er muss Luke finden und den Doppelagenten Mr. Talbot Aus den Klauen der neuen Regierung befreien. Wird Trey seine schier übermächtige Angst überwinden und die Freunde retten?“
Fazit
Von diesem Band der Reihe bin ich mehr als begeistert und finde, dass Band 1 und dieser die stärksten der Reihe bis jetzt sind. Auch wenn diesmal Luke nicht so sehr im Fokus steht, sondern Trey, ist die Handlung großartig. In den vorherigen Bänden wurde Trey immer als großer Angsthase ohne jegliches Selbstbewusstsein dargestellt und traute sich kaum etwas. Mir gefiel es sehr gut, dass er in dieser Geschichte sich wahnsinnig entwickelt hat und extrem über sich hinausgewachsen ist. In der ganzen Zeit, in der er auf der Suche nach Luke war musste er viel Mut aufbringen um ihn und Mr Talbot zu finden. Die Handlung ist super gelungen und wieder sehr logisch aufgebaut. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Teil am besten bis jetzt und die Spannung ist vom Anfang bis zum Ende fesselnd. Hier gibt's es definitiv wieder eine klare Weiterempfehlung von mir.
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. Gefährliche Freiheit
(19)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke hat sich mit falschen Papieren bei der Bevölkerungspolizei eingeschlichen - der Institution, die ihm nach dem Leben trachtet, seit er auf der Welt ist. Würde er enttarnt, würde man ihn sofort töten. Doch dann soll er jemanden töten…“
Fazit
Der Schreibstil ist nach wie vor super und die Autorin hat es mit der Reihe ganz weit hoch in meine Liste geschafft. Ich weiß nicht, wann ich so eine tolle Buchreihe gelesen habe und Luke ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Auch in diesem Band ist seine Charakterentwicklung sehr gut gelungen. Man kann sich in ihn Klasse hineinversetzen und man merkt sein Gefühlschaos. Auf einer Seite ist er furchtlos und selbstsicher, aber auf der anderen Seite auch verzweifelt und ängstlich. Er weiß was er will, selbst wenn er sich erst den Kopf zerbricht.
Für mich ist er definitiv zum Helden der Reihe geworden, der sich für andere einsetzt und stark macht.
Er hat sich in der gesamten Reihe enorm entwickelt.
Dieser Roman war wieder sehr logisch aufgebaut und war auch sehr angenehm zu lesen. Auch das Ende hat mir gut gefallen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist, aber dafür gelungen.
Von mir eine klare Empfehlung, dass man die Reihe gelesen haben sollte.