Bücher mit dem Tag "multitasking"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Digitale Demenz (ISBN: 9783426300565)
    Manfred Spitzer

    Digitale Demenz

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit  a) Naturalistischer Hirnforscher ohne HERZ-VERSTAND! (--> wikipedia Naturalismus_(Philosophie))
    Als Materialist & Atheist (sehr bekannt durch "Lernen - Gehirnforschung und die Schule des Lebens") hat der intellektuelle, also Kopfverstand-dominierte rationalistische Psychiater & Hirnforscher ;-) viele falsche Grundannahmen (deutschlandfunkkultur.de!), wie die meisten seiner Berufskollegen auch, die meistens zu (völlig) falschen Schlußfolgerungen führen! Z.B. das der entwicklungsbedürftige "Geist" im Gehirn sitzt und die richtige Nahrung braucht (Kapitel "Geistige Nahrung", Zitat siehe unten 4b). In Wahrheit ist das GEISTFÜNKLEIN (GEISTFEUER des "Heiligen GEISTES"!) im immateriellen Teil unserer Herzen vollkommen (ein Abbild des "Kosmischen Christus"). Das, was entwicklungsbedürftig ist und die richtige GEIST-Nahrung von außen & innen braucht (Bildung, Information) braucht für "Erleuchtung"!, ist unser "kalter" Kopfverstand (Intellekt, Kopfvernunft) eines leistungsmäßig & prinzipiell extrem unterlegenen Gehirns (bei den meisten Menschen)!

    b) Mit Völlig falscher Theorie "erforscht [Spitzer] unter anderem, wie das Gehirn die sogenannten Entscheidungen aus dem Bauch steuert." (deutschlandfunkkultur.de!)
    Der völlig falsche Begriff "Bauchgefühl" steht in Wirklichkeit für die GEISTIGEN Wahrheiten unseres hyperdimensionalen HERZENS,  die wir als materiell Inkarnierte ("Eingefleischte") nur in Form von Gefühlen wahrnehmen können, solange wir zusätzlich zu unserem ätherischen diesen schweren Leib tragen müßen!

    c) Wer die extremen endzeitlichen gesellschaftlichen & individuellen Verwerfungen (moralisch, seelisch, ethisch...) verstehen will, kommt nicht umhin, sich demütig (!) mit GEISTIGEN LEHREN zu befaßen! Sehr hilfreich,, insbesondere für die nahe bevorstehende, mit extremen Katastrophen gespickte Kern-"Endzeit", sind vor allem die von Christus gemäß Johannes-Evangelium 16 gegebenen Offenbarungen, Warnungen, Endzeit-Prophezeiungen...! Entsprechende wichtigste primäre Literaturwerke sind die von Jakob Lorber, Bertha Dudde,, Max Seltmann...,! Sekundäre Top-Literatur: M. Kahir, Franz Deml, Kurt Eggenstein, Gerd Gutemann, Paul Otto Hesse...!

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    2) Beispiele für Spitzer-Fehlannahmen, -Schlußfolgerungen & -Halbwahrheiten
    "dass der Computer und das Internet unglaublich mächtige Vehikel für Anonymität darstellen"
    Nein, das extreme Gegenteil ist der Fall! "Windows" ( Microsoft) z.B. schickt ununterbrochen von jedem Rechner Unmengen kodierter Nutzerdaten an Tausende Internetadreßen (NSA, CIA, zahlende Kunden...), meistens ohne Wißen des Nutzers! Das kann jeder Laie leicht sehen bzw. feststellen mit Top-Programmen wie webtutil.bat,

    (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 23.02.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Hilfreiches
    wikipedia Manfred_Spitzer

    3) Rezensionen
    Top: lehrerfreund.de
    kritisch: zeit.de 2024-01/manfred-spitzer

    4) Literatur von Spitzer
    Liste: znl-ulm.de/geist-und-gehirn
    swr.de hirnforscher-wie-ki-uns-rettet-und-bedroht

    4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) Kapitel "Anonymität"
    Zunächst einmal ist festzuhalten, dass der Computer und das Internet unglaublich mächtige Vehikel für Anonymität darstellen. Nirgendwo gibt es mehr Avatare, Aliase, Deckadressen, falsche Identitäten und andere vorgetäuschte Knoten im sozialen Netz. Und wenn niemand weiß, wer man ist, dann kann man sich auch ohne Konsequenzen danebenbenehmen. Dies verleitet nicht nur Heerscharen von Menschen mit krimineller Energie, im Netz ihr Unwesen zu treiben. Der durch Internetkriminalität verursachte Schaden ist hoch; mehrere Millionen Bürger sind hierzulande mittlerweile von ihr betroffen.[93] Und selbst ganz normale Menschen nehmen es mit der Moral nicht mehr ganz so genau; sobald sie online sind, lügen sie mehr, wie eine Studie zum Vergleich von realer persönlicher Konversation und der Kommunikation per E-Mail oder SMS zeigen konnte.[94] Am meisten gelogen wird übrigens in E-Mails. Die Anonymität des Internets bereitet gerade im akademischen Bereich besondere Probleme, denn dort werden geistige Leistungen verlangt und z.B. durch das Anfertigen von Arbeiten überprüft. Auf Seiten wie Cheathouse (Haus der Täuschung), Essaytown (Stadt der Aufsätze) oder AcaDemon (AkaDämon) ist es Studenten möglich, Examensarbeiten herunterzuladen, einzukaufen und sogar zu bestimmten Themen in Auftrag zu geben.[95]"

    b) Kapitel "Geistige Nahrung"
    "Nicht nur unser Körper braucht Nahrung, sondern auch unser Geist – geistige Nahrung, d.h. Informationen, die er aufnimmt, um zu wachsen und sich zu bilden. Und auch hier kann die falsche Nahrung viel Schlimmes anrichten. Schon vor Jahren habe ich darüber ein Buch geschrieben, um zu verdeutlichen, dass unser Gehirn gar nicht anders kann, als sich entsprechend dem Input, den wir ihm liefern, zu entwickeln.[141] Wer viel Gewalt im Fernsehen sieht oder Gewaltspiele am Computer spielt, wird in der Regel im realen Leben gewalttätiger. Darum soll es hier allerdings nur am Rande gehen. Wie ich im Folgenden anhand von wissenschaftlichen Studien zeigen möchte, sind digitale Medien prinzipiell als geistige Nahrung für Kinder ungeeignet, unabhängig von den (zumeist schrecklichen) Inhalten, die wir unseren Kindern zumuten.

    So wie unsere Ernährung zu unserer Verdauung passen sollte, muss unsere geistige Nahrung auch zu unserem Geist passen. Babys vertragen keinen Schweinebraten mit Knödeln und Sauerkraut, und daher füttern wir sie mit Brei und Baby-Nahrung. Welche geistige Nahrung passt zu Babys? »Unser Baby soll es einmal besser haben als wir. Es soll alle Möglichkeiten im Leben bekommen, soll schlau werden, viel wissen, und daher kann es mit dem Lernen gar nicht früh genug anfangen.« So oder so ähnlich denken viele Eltern. »Mein Kind braucht daher Stimulation, das richtige Spielzeug, jede Menge Kurse ab dem ersten Lebensjahr, von Baby-Schwimmen über Baby-Gymnastik bis hin zu Baby-Chinesisch.«"

  2. Cover des Buches Psycho? Logisch! (ISBN: 9783453601796)
    Volker Kitz

    Psycho? Logisch!

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Astrid73

    Psychologie für den Alltag. Phänomenal erklärt. Wann kommen endlich weitere Bücher?? Habe jedes Kapitel sehr genossen

  3. Cover des Buches Das gute Leben (ISBN: 9783775158565)
    Kerstin Hack

    Das gute Leben

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein bunter Blumenstrauß von Inspiration für ein reiches und schönes Leben

    „Mein Traum von einem guten Leben: klar, voller Begegnung, Freude und Leichtigkeit und so, dass es Mitmenschen bereichert und stärkt. Am Ende ergeben alle Impulse zusammen einen bunten Blumenstrauß von Inspiration, den ich nach den acht großen Bedürfnissen im Leben angeordnet habe.“

    Entsprechend ihrem Vorwort beschäftigt Kerstin Hack sich in diesem Buch mit acht Themenbereichen, die zugleich auch die jeweiligen Kapitelüberschriften darstellen: Vision & Kreativität, Ordnung & Struktur, Sinn & Produktivität, Feiern & Höhepunkte, Energie & Lebensfreude, Beziehung & Nähe, Reflexion & Ausrichtung, Ruhe & Regeneration. Sie ist der Ansicht, dass sie alle diese acht zentralen Lebenselemente, die in der biblischen Schöpfungsgeschichte mit kraftvollen Bildern beschrieben werden, für ein gutes Leben braucht.

    Kerstin Hack schreibt offen, einfach und direkt, ihre Ausführungen sind anregend und motivierend. Die Autorin ist Christin und bezieht auch immer wieder ihren Glauben an Gott in diesem Buch mit ein.

    Das Kapitel „Gute Strukturen finden“ empfand ich persönlich ganz besonders beeindruckend, hier konnte ich der Autorin hinsichtlich ihres Strebens nach einem steten und ruhigen Rhythmus, der ihr im Leben Halt gibt, uneingeschränkt zustimmen. Auch das Entsorgen und Reduzieren von Gegenständen fand bei mir großen Anklang und inspirierte mich dazu, lange aufgeschobenes Entrümpeln endlich anzupacken. Beim Abschnitt über Effizienz und das Bündeln von Aufgaben konnte ich bereits auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, und hinsichtlich „Multitasking“ stimme ich der Autorin uneingeschränkt zu, dass es einfach nicht funktioniert. Wunderschön empfand ich die Art und Weise, wie Kerstin Hack kleine Glücksmomente im Alltag zu finden und genießen vermag. Ein sehr herausforderndes und hoch interessantes Thema waren für mich die Anregungen der Autorin, natürlich in Bewegung zu kommen, den Körper möglichst fit zu halten. Auch betreffend die Gelassenheit durfte ich erstaunliche und äußerst hilfreiche Erkenntnisse aus den kurzen Ausführungen gewinnen. Weitere Punkte, die mich unglaublich angesprochen haben, waren das Erkennen und Definieren der eigenen Werte und die Akzeptanz jener seiner Mitmenschen.

    Sehr gut gefallen haben mir die Zusammenfassungen nach jedem Kapitel unter der Überschrift „Inspiration für dich“, wo die Autorin eine oder mehrere Fragen stellt, eine Idee oder besser gesagt eine Anregung dazu präsentiert, einen konkreten Buchtipp zu diesem Thema empfiehlt und letztendlich noch einen Film- oder Internettipp für ihre Leser bereithält.

    Die letzten Seiten dieses Buches sind so grandios, wie auch der gesamte vorangegangene Inhalt: Kerstin Hack bedankt sich in berührenden Worten bei ihren Lesern, und neben einigen Empfehlungen für passende Bücher und Internetseiten gibt sie ganz tolle und inspirierende Ratschläge, wie man Menschen auf die verschiedenste Art und Weise beschenken und sich selbst ein gutes Leben gönnen kann.

    „Das gute Leben“ war ein Buch, das ich – einmal zur Hand genommen – nicht mehr weglegen mochte. Ich vertiefte mich mit großem Vergnügen in die Seiten, fand es inhaltlich ungemein bereichernd und zudem sehr praxistauglich. Die Fragen zur Selbstreflektion und die vielen wertvollen Tipps machen dieses Buch zu einem wahren Lebensbegleiter.

    Abschließend möchte ich noch kurz auf die Aufmachung des Buches eingehen, wobei mir beim ersten Blick darauf sofort das ungewöhnliche Format aufgefallen ist. Es handelt sich um ein quadratisches Buch mit einer Seitenlänge von etwas mehr als einundzwanzig Zentimetern. Das Coverfoto zeigt eine sehr hübsche junge Frau mit strahlendem Lächeln und verschränkten Armen, der bunte Hintergrund und die Titelangabe in farblich hinterlegten Kreisen wirken fröhlich und modern. Der Inhalt dieses Buches wurde in schwarzen Lettern gedruckt, die Überschriften jedoch farblich dargestellt. Der Text ist mit äußerst großzügigen Seitenrändern und ebensolchem Zeilenabstand dargestellt und wird durch viele Zeichnungen unterbrochen. Durch die aufgelockerte Aufteilung wirkt „Das gute Leben“ auf das Auge des Betrachters sehr übersichtlich und macht die Lektüre – nicht zuletzt natürlich auch aufgrund des wertvollen Inhalts - zu einem reinen Vergnügen.










  4. Cover des Buches Der ultimative Ratgeber für alles (ISBN: 9783785760550)
    Dieter Nuhr

    Der ultimative Ratgeber für alles

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Leannah
    Nach einigen Kapiteln habe ich das Buch abgebrochen, es war leider überhaupt nicht unterhaltsam und ich musste mich bei jeder Seite zum weiter lesen überwinden. Schade!
  5. Cover des Buches Payback (ISBN: 9783570551424)
    Frank Schirrmacher

    Payback

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Das Informationszeitalter hat uns überwältigt. Gerne wird selbstgefällig betont, dass die „Alten“ einfach den Anschluss verloren haben und nicht mal mit einem Mobiltelefon umgehen können. Gerne werden diejenigen als altmodische Hinterwäldler verlacht, die dem Internet kritisch gegenüberstehen und von Facebook und Multitasking nichts halten. Frank Schirrmacher zeigt auf wie falsch die beiden Ansichten sind und was die Informationsflut wirklich mit unserem Denken und Handeln anrichtet – ja, wie es die Kontrolle über unser Leben entreißt. Es geht ihm bei Weitem nicht um Verteufelung eines neuen Mediums. Es geht nicht um die Abschaffung von Computer und Internet. Es geht um eine kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Gefahren der Informationsflut.

    Zwei Drittel des Buches beschäftigen sich mit der Geschichte und den bisher zu spürenden Konsequenzen und Erkenntnissen der Entwicklung des Computers. Gänsehaut und Aha-Momente sind garantiert. Obwohl das Buch mittlerweile über 12 Jahre alt ist, hat es an Aktualität nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Manche Vorhersage hat sich bereits erfüllt, manche Erkenntnis ist mittlerweile gefestigt. Das Buch macht bewusst wie blauäugig wir trotz alles Wissens immer noch mit dem Computer umgehen und wie selbstgefällig wir heute noch über Menschen hinweggehen, die nicht jeden Trend mitmachen, obwohl sie genau betrachtet sogar recht haben. 

    Manche Sätze des Buches zergehen geradezu auf der Zunge: Multitasking ist der zum Scheitern verurteilte Versuch des Menschen, selbst zum Computer zu werden." Manche Sätze des Buches zergehen geradezu auf der Zunge. Ich bin gespannt, welche Lösungsstrategien aufgezeigt werden. 

    Ganze Abschnitte möchte man auswendig lernen. Erst im letzten Drittel geht es allerdings um Bewältigungsstrategien. Was muss ich ändern? Wie gehe ich bewusst mit dem Medium um? Hier hätte mir allerdings mehr Input gewünscht. Ich hatte das Gefühl auch hier mit zu vielen Geschichten drumherum versorgt zu werden, statt mich darauf zu konzentrieren worauf ich jetzt tatsächlich achten muss.

    Im Gegensatz zu anderen Büchern über Technik und Computer gerät dieses hier nicht so schnell in Gefahr zu veralten. Im Gegenteil. Das Thema bleibt aktuell. Ein fesselndes Plädoyer für einen neuen Blick auf und bewussten Umgang mit dem Computer und Internet. In den wesentlichen Punkten zeitlos. 

  6. Cover des Buches Bin ich hier der Depp? (ISBN: 9783442176120)
    Martin Wehrle

    Bin ich hier der Depp?

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Sunshine_Books
    Überstunden? Termindruck? Überfordert und kurz vorm Burn-Out? So geht es viel mehr Menschen als die heutige Wirtschaft uns gerne glauben machen möchte! Auf ganzen 400 Seiten zeigt der Autor und Karrierecoach Lösungswege und Probleme auf. Immer mit einem funken Humor dazwischen.

    Mein Fazit:

    In meinem Nebenjobs während der Schule ging es mir persönlich immer super gut. Ich war teilweise sogar die, die vom Chef den Kaffee bekam. Das das nicht die Regel ist, ist mir jedoch klar. Auch, dass Überstunden heutzutage leider normal sind. Dennoch war ich teilweise über die Maschen der Firmen schockiert. Der Autor schafft es immer mit einem sarkastischen Unterton auf aktuelle Missstände hinzuweisen und untermauert diese mit Fakten und Erlebnisberichten. Gerade diese "Deppenerlebnisse" waren teilweise wirklich heftig. Sei es der Mitarbeiter, der aus dem Urlaub zurückgepfiffen wurde, die unbezahlten Praktikanten im Nachtdienst oder die putzende Managerin. Das als Außenstehender zu lesen ist mit Sicherheit lustig aber im gleichen Moment wird einem klar: das ist wirklich passiert!

    Wer seine Freizeit in der Firma verbringt, bringt es im Leben zu mehr. Zum Beispiel zu: Herzinfarkt, Hörsturz, Burn-out.
    Wohl war und wirklich erschreckend. Ich selbst, mittlerweile Azubi, kann den nur zustimmen, zum Glück hatte ich bis jetzt nur ein schlimmes Erlebnis: Auslandsjahr? Fließende Englischkenntnisse? Gutes Abi? Schon 4 Jahre Erfahrung in Grafikdesign? Klar immer her mit dir! Aber erst als Praktikant! Wenn das dann passt übernehmen wir dich! Habe mich natürlich gefreut wie ein Schnitzel. Die Realität: 9-10 Stunden arbeiten ohne Ansprechpartner aber mit voller Verantwortung. Nur die Hälfte des zugesicherten Gehalts (aber man macht es trotzdem, ich wollte ja die Stelle). Mittagspause? Essen? Nene, die Website und das Konzept müssen fertig werden. Das ich bis dahin noch nicht einmal wusste, wie man ein Konzept schreibt wurde natürlich ignoriert. Geendet hat das Ganze dann mit einem Treppensturz dank Übermüdung und leerem Magen sowie einer Gehirnerschütterung mit Krankenhausaufenthalt. Für die Nachuntersuchung musste ich mir Urlaub nehmen. Zwei Tage später bin ich in einen anderen Betrieb geflüchtet. Warum ich euch das erzähle? Weil jetzt einige bestimmt denken: Das ist aber schon extrem und nicht normal ... mmhh jetzt, nach beenden dieses Buches muss ich sagen, es geht noch schlimmer!
    Bei einigen Erlebnissen, die hier geschildert wurden war ich wirklich fassungslos und frage mich: Wo soll das hinführen? Eigentlich ist dieser Gewaltmarsch zum Scheitern verurteilt.
    Der Coach gibt aber auch Tips, wie man aus dem Teufelskreis aussteigen kann und das "Nein"-Sagen leichter fällt. An und für sich schön, aber ich glaube, dass diese Argumente in so einer Firma nicht gut ankommen. Im Endeffekt brauchen wir unser Geld am Monatsanfang und das weiß der Chef auch. Dennoch sind sehr viele gute Ratschläge dabei und selbst wenn nicht alles umzusetzen ist, so hatte ich großen Spaß beim Lesen und werde das ein oder andere für mich mitnehmen!
    Absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus!
  7. Cover des Buches Monotasking (ISBN: 9783942208062)
    Hanna Schott

    Monotasking

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Monotasking – eine Sache ganz zu tun, hingegeben, mit aller Kraft und aller Aufmerksamkeit, die mir in diesem Augenblick zur Verfügung steht.“

    Hanna Schotts Selbstversuch wendet sich gegen den „Ich-bin-immer-und-überall-aufmerksam-und-erreichbar-Lebensstil“ und sie startete gemäß ihren Angaben „ohne Deadline“ damit, stunden- bzw. tageweise „herunterzufahren“, ihren Modus zu ändern und nicht mehr so viele Kleinigkeiten auf einmal zu erledigen. Ihr Ziel war es zu lernen, eine Sache „ganz“ zu machen, sich mit all ihrer Aufmerksamkeit darauf zu konzentrieren, dabei ruhig auch mal andere Dinge zu verpassen, ohne dies jedoch zu bedauern.

    Der Ausdruck „Monotasking“ zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und bildet den inhaltlichen Kern. Die Autorin spricht die Probleme des modernen Alltags an und damit verbunden die immer größer werdende Hektik und Betriebsamkeit, die wir an den Tag legen. Sie bezeichnet Multitasking als „viele kleine Teile, aber unbefriedigendes Ganzes“. Ich hatte zugegebenermaßen einen Ausweg oder einen Lösungsvorschlag zu diesem sehr aktuellen Problem unserer Zeit erwartet, wurde diesbezüglich aber enttäuscht. Es wird in 80 Kapiteln von insgesamt 80 Tagen geschrieben, die Hanna Schotts Gedanken zum Thema Multitasking beinhalten. Sie wirft viele Fragen auf, erklärt auch das Grundübel, erzählt aber nichts Neues zu dieser Thematik. Unter anderem beleuchtete die Autorin die allgemeine Annahme, dass Frauen eine Sonderbegabung zum Multitasking hätten und hierbei ihren männlichen Geschlechtsgenossen voraus sind. Sie hinterfragt auch den Sinn der Angewohnheit, viele Dinge gleichzeitig machen zu müssen. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die teilweise sehr kurzen Kapitel enden oftmals sehr abrupt, ich vermisste einen gewissen Übergang zu den Folgekapiteln. Zu meinem Eindruck einer sprunghaften Erzählform kamen die extrem Raum einnehmenden Abbildungen, die große Unruhe ausstrahlten und mich durch ihre grellen Darstellungen irritierten und während der Lektüre aufwühlten. Mehr als 20 ganzseitige Abbildungen und zusätzlich 32 bebilderte Seiten waren für meinen persönlichen Geschmack eindeutig zu viel, zumal es beinahe ein Drittel des gesamten Buches ausmacht. Die sehr große Schrift mit ebenso großem Zeilenabstand und die großen Seitenränder scheinen das vorrangige Ziel zu haben, zusätzlich seitenfüllend zu sein.

    Insgesamt betrachtet kann ich der Autorin in ihren Alltagsbeschreibungen oftmals zustimmen, als hilfreich oder gar einprägsam habe ich diese Lektüre jedoch für mich persönlich nicht empfunden.

  8. Cover des Buches Android 3 (ISBN: 9783836216975)
  9. Cover des Buches Stille Nacht, flauschige Nacht (ISBN: 9783745700381)
    Petra Schier

    Stille Nacht, flauschige Nacht

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Muminluise

    Wer schon Geschichten von Frau Schier gelesen hat,der darf sich auf die tierisch süße Geschichte um die Familie Sternbach freuen. Mit Patrick folgt nun der 2. Teil,  er ist als Vater und Unternehmer leicht überfordert. Dagegen hat Angelique die perfekte Lösung... und plötzlich entwickelt sich da was.
    Ich bin sowieso schon riesenFan dieser Familie und kann diese Geschichte nur empfehlen.

  10. Cover des Buches Digitaler Burnout (ISBN: 9783426276709)
    Alexander Markowetz

    Digitaler Burnout

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972
    Herr Markowetz, hat mir selbst sehr aus der Seele geschrieben. Mit diesem Buch es ist teilweise erschreckend, wie oft ich mich beim zustimmenden Nicken während des Lesens erwischt habe.
    Es ist erschreckend, dass wir immer mehr in den Burnout geraten. Ich bin teilweise noch immer geschockt, über das was Herr Markowetz geschrieben hat. Und ich selbst habe ähnliche Erfahrungen gemacht im Laufe der Zeit.
    Jeder kann bestimmte Dinge einfach bestätigen, dass manche Menschen auch wenn sie mit der Gruppe unterwegs sind immer wieder auf Ihr Smartphone sehen, um zu kontrollieren ob irgendjemand irgendetwas geschrieben hat.
    Es ist auch immer wieder bemerkenswert, wie viele Menschen in einem Bus auf ihr Smartphone sehen, wenn es irgendwo pfeift. Man könnte ja etwas verpassen.
    Oder an der Arbeit, wo man mal schnell bei YouTube oder anderen Seiten nachsieht, was es da Neues gibt. Oder wenn ein Azubi einem erzählt, dass er während des Urlaubs verlernt hat, sich normal zu unterhalten.
    Dies sind meine eigenen Erfahrungen die ich in den letzten Monaten gesammelt habe.
    Und es ist einfach gut, wenn man auf einmal liest, dass dies kein Einzelfall ist und man es sich nicht einbildet, sondern ein gesellschaftliches Phänomen. Sicherlich kann man die Zeit nicht zurückdrehen und dies erwartet ja auch niemand. Aber ich finde es gut, dass in man diesem Buch einfach einmal drauf gestoßen wird, wo vielleicht unser laufend gestresstes Wesen herkommt und warum man immer wieder das Gefühl hat, dass man einfach nichts geschafft bekommt.
    Jeder von uns sollte einfach einmal überlegen, wo man sich vielleicht einen gewissen Rückzugsraum schaffen könnte, so dass man nicht immer auf sein Smartphone starrt. Ich habe meinen Weg gefunden, indem ich mir immer Rückzugsmöglichkeiten geschaffen habe - Genusszeiten, mag es bei einem normalen Buch sein mit einer Tasse Tee oder einfach das bewusste Sehen einer Sendung im Fernseher.
    Jeder von uns muss sich in der digitalen Welt, in der wir nun einmal leben, seinen eigenen Rückzugsraum schaffen, um ein wenig sein Gehirn zu entspannen.
    Ich empfinde dieses Buch nicht als ein Buch, welches alles verteufelt, sondern als ein Buch, welches uns einfach einmal bewusst macht, wie oft wir uns von unserem digitalen Begleiter den Zeitablauf bestimmen lassen.
    Dieses Buch, ist für mich ein Wegweiser in unserer digitalen Welt. Ich denke, Menschen, die schon einmal ein Burnout hatten, können bestätigen, wie schnell und wie unangenehm die Krankheit ist, und mag es wie in diesem Fall des Smartphones „nur“ ein digitaler Burnout sein.
    Nehmen sie sich doch einfach einmal die Zeit und lesen sie dieses Buch und vielleicht auch als richtiges Buch und lassen sie sich überraschen, welch ein Urlaub es für einen Menschen sein kann, auf etwas Analoges zurück zu greifen. 



  11. Cover des Buches Wer alle Tassen im Schrank hat, dem fehlt Platz für die wichtigen Dinge (ISBN: 9783961481323)
  12. Cover des Buches Schüssel mit Sprung (ISBN: 9789963523733)
    Angelika Lauriel

    Schüssel mit Sprung

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Anfänglich war mir die Hauptprotagonistin Sanne etwas unsympathisch. Ich empfand ihr Verhalten übertrieben und sie wirkte sehr unfreundlich, was mir den Einstieg ins Buch etwas erschwerte. Doch je mehr ich in diese turbulente Geschichte eintauchte, umso mehr Zugang bekam ich zu der Hauptprotagonistin.
    All die kleinen Unfälle, Missgeschicke und Fettnäpfchen die Sanne im Laufe der Geschichte passieren, wirkten im ersten Moment total überzogen und übertrieben, doch es passte einfach alles zusammen.
    Stellenweise tat mir Sanne sogar etwas leid. Es ist aber auch nicht einfach, wenn man plötzlich drei Generationen in seinem Haus beherbergen und mit ansehen muss, wie sein Heim nach und nach vom Feind übernommen wird. Bei Sanne sind es die Schwiegereltern, die für ganze drei Wochen mit Sack und Pack bei ihr unterkommen. Das dieses Zusammenleben nicht ohne Probleme abläuft kann wohl jeder verstehen. Doch durch diese gemeinsame Zeit lernt Sanne ihre Schwiegereltern auch besser kennen und entdeckt, das Selbst die perfekt wirkenden Schwiegerellis nicht ohne fehl und Tadel sind.
    Wunderbar finde ich die Anekdote zum Buchtitel die mit in die Geschichte eingebaut wurde und mich wirklich beeindruckte.
    Ich glaube ich benötige auch so eine tolle Schüssel mit Sprung.
    Es kommt wirklich selten vor, das ich bei einem Buch so oft geschmunzelt habe, wie bei diesem.
    Angelika Lauriel erzählt diese Familiengeschichte mit so viel Humor und Charme, dass ich stellenweise einfach nicht anders konnte und sogar meinem Mann einige Passagen vorlesen musste.
    Doch es werden auch ernste Themen angesprochen und es wird einem auf humorvolle Art und Weise vor Augen geführt, das man einem Menschen eben nur vor den Kopf gucken kann und so manches Schubladendenken noch mal überdacht werden sollte.


    Eine wunderbar humorvoll geschriebene Geschichte, die einen mitreißt und amüsante Lesestunden beschert.
  13. Cover des Buches Visual C Plusplus 4 in 21 Tagen, m. Diskette (3 1/2 Zoll) (ISBN: 9783877918814)
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