Bücher mit dem Tag "mumien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mumien" gekennzeichnet haben.

60 Bücher

  1. Cover des Buches Die Ersten (ISBN: 9783745007909)
    Barry Stiller

    Die Ersten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gise

    Peter Conrad ist Teil eines internationalen Grabungsteams in der kanadischen Arktis. Dort wurden in einer Wikinger-Siedlung gut erhaltene Eismumien gefunden. Allerdings sterben zwei Forscher unter mysteriösen Umständen, unerklärliche Ereignisse tauchen auf, und überhaupt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den anderen Forschern teilweise eher schwierig. Und wurde bei all den Arbeiten etwas Böses aus den finsteren Legenden der Inuit geweckt?


    Das Autorenduo Barry und Dana Stiller schickt seinen Archäologen Peter Conrad in diesem Band bereits zum zweiten Mal auf eine gefährliche Mission. Die Vorkommnisse werden sehr geheimnisvoll geschildert, mehr als einmal muss der Leser hier seinen Grips anstrengen. Doch das macht man gerne, ist doch der Fall recht verzwickt aufgebaut, man überlegt, was kann wie sein, sucht nach Verbindungen zwischen den Geschehnissen… Gut aufbereitet und verständlich erklärt sind die vielen archäologischen Hintergründe, so dass man die Geschichte auch ohne fachliche Vorkenntnisse gut lesen (und verstehen) kann. Wieder einmal ein rätselhaftes Verwirrspiel der Autoren, in dem Fakten und Mythen aufs Beste miteinander verbunden werden!


    Diese spannende Verknüpfung von Archäologie und Krimi empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sternen.

  2. Cover des Buches Grabkammer (ISBN: 9783734106859)
    Tess Gerritsen

    Grabkammer

     (649)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Balkow

    Auch der siebente Teil der Rizzoli & Isles Reihe lässt die Herzen von Thriller-Fans höher schlagen. Die Story ist wieder sehr spannend und ich konnte kaum abwarten, den Fall zu lösen. Am Ende gab es mehrere falsche Fährten und einen überraschenden Twist. Auch dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen. Lediglich das Zusammenspiel von Rizzoli und Isles kommt in diesem Band etwas kurz, was ich schade finde. Ich hoffe, dass das im nächsten Teil wieder etwas mehr Zeit findet :)

  3. Cover des Buches Der stille Sammler (ISBN: 9783404171811)
    Becky Masterman

    Der stille Sammler

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Brigid Quinn kennt Liebe, Geborgenheit, aber viel mehr die Abgründe der menschlichen Seele, Tod, Mord und Qualen. Als Ex-FBI Agentin ist sie gezeichnet und hat nun mit Max ihren Mann fürs Leben gefunden, aber da tauchen wieder die Schatten der Vergangenheit auf. Unerbittlich hatte sie den Route 66 Mörder gejagt und war verantwortlich für den Tod einer jungen Kollegin, dass hat sie nie überwunden und nun soll der Täter gefasst sein. Alles spricht dafür, denn er kennt Insiderinfos und genaue Koordinaten. Langsam kommen Brigid aber Zweifel und auch ihrer Kollegin, die ihr auch Unterlagen zuspielt, wo es eindeutig hervor geht. Brigid muss sich entscheiden, sucht sie auf eigene Faust oder kehrt sie in ihr behütetes Leben zurück? Dann klebt aber Blut an ihren Händen und sie hat keine andere Wahl, als nach den Wahrheiten und Hintergründen zu suchen, auch wenn es das letzte ist was sie tut. Becky Masterman hat einen genialen Thriller geschrieben, der uns in die Abgründe der Seele führt, aber auch wunderbar tiefe Gefühle und Liebe vermittelt. Der fall ist spannend, grausam, mit vielen Überraschungen und atemlos. Eine echte Thriller Entdeckung und ein Buch mit Tiefgang in allen Bereichen.

  4. Cover des Buches Merle. Das Steinerne Licht (ISBN: 9783737356763)
    Kai Meyer

    Merle. Das Steinerne Licht

     (605)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Nachdem Merle zusammen mit der fließenden Königin auf Vermithrax Rücken Venedig entkommen ist, machen sich die Drei auf den Weg in das Reich Lord Lichts um ihn um Hilfe im Kampf gegen den Pharao zu bitten. Doch der Weg in die Hölle ist alles andere als einfach. Kann Merle den Herrn der Hölle überzeugen ihnen zu helfen oder verfolgt Lord Licht seine ganz eigenen Pläne?

    Wie immer mochte ich den Schreibstil von Kai Meyer sehr gerne. Da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, brauchte ich ein wenig um in die Geschichte zu finden. Gerade der Anfang beginnt zudem etwas schleppend, ab dem Mittelteil wird die Handlung jedoch immer rasanter und konnte mich mitreißen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Merle und Serafin erzählt. Während Merle sich auf dem Weg in die Hölle befindet, ist Serafin noch in Venedig und versucht die Invasion der Ägypter zu verhindern. Es wurden in diesem Band einige neue Handlungsstränge eröffnet, sodass ich gespannt bin wie die Geschichte im dritten Band zu einem Abschluss finden wird.

  5. Cover des Buches Küsst du noch oder beißt du schon? (ISBN: 9783802588174)
    Katie MacAlister

    Küsst du noch oder beißt du schon?

     (385)
    Aktuelle Rezension von: Casri
    Die Dozentin Nell wird von Melissande nach Prag eingeladen, um hinter ein Geheimnis zu kommen und die „Dunklen“ von einem Fluch zu befreien, dabei lernt die den Verräter Adrian kennen. Nell soll aber nicht nur das Geheimnis lösen, sie soll auch noch jemanden für Melissande retten. Während der Geschichte findet dann Nell heraus, dass Adrian an den Dämon Asmodeus gebunden ist und sie versucht diese Verbindung zu lösen.
    Die Protagonisten in dieser Geschichte sind einfach nur ...ätzend! Ich war von dem ersten Band so begeistert und dann habe ich diese Geschichte gelesen und das Gefühl gehabt, ich lese etwas von einem ganz anderen Autor. Nell verhält sich wie ein kindischer Teenie. Sie ist einfach nervig, ihre Kommentare total daneben und sie ist dauer-notgeil (sie will mit Adrian am liebsten auf der Straße vor all den Leuten Sex haben. WTF?!).  Adrian ist der dunkle, heiße Vampire. Er redet dauernd davon, dass er böse ist, und dass er „der Verräter“ sei. Ich hatte das Gefühl, die Dialoge zwischen den beiden haben sich immer wieder wiederholt, um einfach auf eine bestimmte Seitenzahl zu kommen. Die Grundgeschichte, dass Adrian an einen Dämon gebunden wurde, und dass Nell nun versucht diese Verbindung zu lösen, ging für mich unter.
    Ich war von dieser Geschichte so enttäuscht.

    Da ich die Geschichte in der deutschen Reihenfolge gelesen habe und mich  über Christian und seine Freundin gewundert habe, habe ich etwas im Internet nachgeschaut und dabei festgestellt, dass Band 2 und 3 verkehrt veröffentlicht wurden. Dabei kam aber auch heraus, dass die Geschichte zwischen Christian und Allie wohl genauso geschrieben wurde, wie zwischen Nell und Adrian, nur mit vertauschten Namen. Wenn ich so etwas lese, dann frustriert mich das als Leser.
  6. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben (ISBN: 9783751733168)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben

     (236)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Band zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.

    Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit. 

    Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.

    Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.


  7. Cover des Buches Ein Fall für Peter Conrad / Blut (ISBN: 9783748547952)
    Barry Stiller

    Ein Fall für Peter Conrad / Blut

     (13)
    Aktuelle Rezension von: HarryBaumann

    Nach der Lektüre von »Informium« und »Die Ersten« (der arme Peter allein in Kanada ohne die vorlaute Lisa) war ich gespannt wie der sprichwörtliche Flitzbogen auf das neue Werk des Autorenduos Dana und Barry Stiller.

    Da ich vor langer Zeit mal ein populärwissenschaftliches Buch über Archäologie gelesen hatte, ging ich nicht völlig unbeleckt ans Lesen. Zudem interessiere ich mich für Geografie und Geschichte, kenne aber von London leider nur den Flughafen Heathrow. 

    Die Protagonisten zoffen sich wie gewohnt, sind aber kongeniale Partner, wenn es darum geht, Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Dabei müssen sie in diesem Fall auch Friedhofsmauern übersteigen und durch unterirdische Kanäle waten. 

    Der Plot ist zunächst verwirrend. Das ist Absicht und geschickt gemacht. Dann blinkten beim Lesen überall rote Pfeile, auf denen stand: Vampire in London! Maßgeblichen Anteil hatte daran der profilierungssüchtige Professor Small.

    Es war zu offensichtlich, um die Lösung zu sein. Dennoch schaute ich mir noch einmal die Dokumentation »Dracula – die wahre Geschichte der Vampire« an (Mediathek ZDF, Terra X, Titel eingeben). Die Furcht vor Untoten und damit verbundene Graböffnungen beschäftigte die Menschen in der Vergangenheit so sehr, dass Kaiserin Maria Theresia am 01. März 1755 den sogenannten »Vampir-Erlass« verkünden ließ. 

    Als Lisa und Peter, aber auch andere dem wahren Geheimnis der Grablegungen in Brompton Cemetery immer näherkommen, geraten sie in tödliche Gefahr.

    Wieder einmal ein spannender Thriller aus der Wortschmiede von Dana und Barry Stiller. Das profunde Wissen über Archäologie wird dem Leser nähergebracht, ohne den Fluss der Handlung zu bremsen. 

    Eine Bitte an die Autoren: Lasst mich und die anderen Fans nicht zu lange auf »Informium 2« warten!

  8. Cover des Buches Dem Täter auf der Spur (ISBN: 9783404605620)
    Mark Benecke

    Dem Täter auf der Spur

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Krimikauz73
    Die erste Hälfte des Buches ist sehr interessant, auch die Fotos sind, wenn auch nicht immer schön anzusehen, so doch sehr aufschlussreich und sehr gut eingesetzt, d.h. sie illustrieren die Gedanken des Autors. Hier wird das Fach der Kriminalbiologie anhand von realen Fällen erklärt. Dafür kann man 5 Sterne vergeben. 
    Die zweite Hälfte dreht sich um genetische Fingerabdrücke und ist sehr wissenschaftlich geraten. Aber auch gerade deswegen ist es eher als schwach zu bewerten, denn einerseits wirkt die Fachdarstellung stark veraltet (und sie ist es wohl auch), andererseits ist es es eben auch eine Angelegenheit für Fachleute. Krimifans werden sich kaum an den Ausführungen und Diagrammen erfreuen.   
  9. Cover des Buches Schweigende Zeugen (ISBN: 9783741224249)
    Adrian Canis

    Schweigende Zeugen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: AntoniaGuender-Freytag
    Eigentlich bin ich kein Fan von Kurzgeschichtensammlungen, aber bei dieser machte ich eine Ausnahme. Da ich einfach neugierig auf Neues aus Adrian Canis' Feder war, habe ich kurzentschlossen diese Geschichtensammlung gekauft. Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil sah ich mich plötzlich eine Kurzgeschichte nach der anderen verschlingen. Herr Canis hat die Geschichten nach dem Interieur eines Hauses gegliedert - also vom Keller bis zum Dachboden - auch das Badezimmer wird nicht verschont :)
    Die Geschichten waren für mich alle solche, an die man noch länger denkt, die teilweise in einem nachklingen. Genau das sollen Kurzgeschichten bewirken. Die eigenen Gedanken auf die Reise schicken, sich überlegen, was danach noch passiert. Sie sollen einen am Ende überraschen.
    Das haben alle Geschichten vermocht und ich bin wirklich begeistert!
    Bitte mehr davon!
  10. Cover des Buches Man stirbt nur zweimal (ISBN: 9783802590658)
    Mary Janice Davidson

    Man stirbt nur zweimal

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    In diesem Band reist Betsy mit Jessica und Sinclair zu den Wyndhamer Werwölfe und muss aufgrund des Todes von Antonia einiges klären, in der Zwischenzeit dreht ihre Schwester zu Hause durch und Mark versucht alles hinzubiegen...

    Auch wieder gute Unterhaltung mit viel Witz und Humor durch die Protagonistin die immer alles auf sich bezieht und einfach durch ihre Art ein Plätzchen in meinem Herzen hat...

    Die Protagonistin macht zwar eine Entwicklung durch dennoch schimmern ihre Eigenschaften, die guten wie die schlechten,  immer wieder durch... 

    Die Bonusstory war etwas unnötig da es sich auf die Meerjungfrauen-Reihe bezieht... Aber interessantes Setting das die Autorin dort kreiert hat :)

  11. Cover des Buches Die sieben Dämonen (ISBN: 9783104002323)
    Barbara Wood

    Die sieben Dämonen

     (149)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Mark ist begeisterter Ägyptologe, der sich seiner Beziehung zuliebe vom Wüstensand zurückgezogen, und stattdessen die Rolle des Vortragenden an Universitäten angenommen hat. Als seine Karriere unerwartet knickt, wird ihm ein erstaunliches Angebot gemacht: Er soll die mysteriösen Ausgrabungen eines Archäologen namens Ramsgate rekonstruieren und statt ihm, den rätselhaften Fund aus den Fängen der Wüste befreien. 

    Dem Cover nach ist „Die sieben Dämonen“ ein Liebesroman, der in die beißende Hitze der Wüste führt. Zwar habe ich bei der Inhaltsbeschreibung mit einem faszinierendem Rahmen gerechnet, war aber äußerst erstaunt, dass sich das Buch als großartiger Schauerroman mit Abenteuercharme herausstellt. Ich bin begeistert!

    Es fängt damit an, dass Mark einen herben Rückschlag seiner Karriere erleidet und er gleichzeitig ein spannendes Angebot erhält. Es wurde das mysteriöse Tagebuch des Archäologen Sir Ramsgate gefunden, der vor Jahrzehnten bei Ausgrabungen in Ägypten ums Leben kam. Nun soll Mark diese Expedition fortsetzen, obwohl niemand weiß, wem oder was Ramsgate einst auf der Spur gewesen ist. 

    So reisen wir in den 1990er-Jahren nach Ägypten und haben dafür ein mehrköpfiges Team zusammengestellt: Mark wird u.a. von seinem besten Freund Ron begleitet, der selbst als (Schreibtisch-) Archäologe tätig ist. Zudem schließen sich die Auftraggeber der Expedition an, weil sie selbst am Wüstensand und die Ausgrabungen teilhaben möchten.

    Die Handlung ist relativ klassisch aufgebaut. Es ist ein eher typischer Schauerroman im ägyptischen Ausgrabungsgewand, der Hieroglyphen entschlüsselt, Rätsel entziffert und auf Überraschendes stößt. Obwohl das Konzept rasch durchschaut ist, schreibt Barbara Wood auf einem hohen Schauer- und Spannungsniveau, sodass man den Roman kaum aus der Hand legen kann.

    Die Autorin hat ein paar grausliche Schmankerl eingestreut, die dem einen oder anderen Leser zu heftig sein könnten. Dennoch sind diese Szenen so beschrieben, dass sie nicht arg ins Detail gehen, weil genau an den richtigen Stellen sozusagen die Kamera schwenkt.Mich haben diese Passagen äußerst positiv überrascht, da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte.

    Außerdem lässt die Autorin souverän die ägyptische Kultur der alten und neuen Zeit einfließen. Während die Archäologen die Vergangenheit im Wüstensand suchen, über Schriften brüten und sich mit damaligen Begebenheiten auseinandersetzen, begegnen sie zugleich der hiesigen Bevölkerung, die mit ihren Sitten und Gebräuchen im Gegensatz zur westlichen Welt fremd und exotisch erscheint. Die Autorin bleibt zumeist vage, umreißt dennoch die Handlung mit den kulturellen Gegebenheiten, sodass es ein facettenreiches und fesselndes Bild ergibt. 

    Hinzu kommt die Beschreibung des Wüstenklimas, die einen selbst bei Kälte den Schweiß aus den Poren treibt. Der Sand glüht unter den Sohlen, die Sonne knallt auf den Kopf und man fühlt, wie sie einem beim Lesen die Haut versengt. 

    Mir hat dieses Abenteuer extrem großen Spaß gemacht, weil es ein schillerndes, spannendes und schauerliches Erlebnis war. In erster Linie empfand ich es als Schauerroman, der aufgrund des aufregenden Hintergrunds um das Alte Ägypten, die kulturellen Einblicke der Gegenwart und der packenden Konstellation zwischen den Figuren ein richtiger Pageturner war. 

    Meiner Meinung nach ist „Die sieben Dämonen“ ein Buch für Grusel- und Ägypten-Fans gleichermaßen, wie auch für Leser, die Spannung und Abenteuer lieben. 

  12. Cover des Buches Pyramiden (ISBN: 9783492280679)
    Terry Pratchett

    Pyramiden

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Diverse Themen sachkundig und humorvoll verarbei. Vir allem mit Humor auf ägyptische Religionen aufgebaut.

  13. Cover des Buches Der Kuss des Anubis (ISBN: 9783958249523)
    Brigitte Riebe

    Der Kuss des Anubis

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Isis99
    Miu lebt mit ihrem Vater Ramose und ihrer Großmutter Riu in Kemet. Ihre Mutter ist laut ihrem Vater gestorben, nachdem sie die Sonnenstadt, die Residenz von Echnaton, verlassen hatten. Tutanchamun ist nun Pharao, doch einige aus den eigenen Reihen wollen einen Mordanschlag auf ihn verüben. Dies kommt der jungen Miu zu Ohren und sie warnt den Pharao, der Gefühle für sie entwickelt hat. Er und Miu kommen sich immer näher, aber sie fühlt sich von ihm als Trophäe betrachtet und hält ihn auf Abstand. Ihr Vater wird von einem Unbekannten erpresst, dass er ein Verbrechen eingestehen soll was er vor langer Zeit begangen haben soll. Nachdem ihr Vater und auch ihr bester Freund Ani wegen Grabbräuberei verhaftet worden sind, will Miu noch einmal die Gunst des Pharao erflehen und hofft auf eine Begnadigung der beiden...wird es Miu gelingen sid zu retten und stirbt der Pharao schlussendlich an einem der Mordanschläge?
    Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich. Die Handlung war super aufbereitet und mit vielen geschichtlichen Anekdoten gefüllt. Wobei ich mir noch etwas mehr Tiefgang in die Götterwelt gewünscht hätte. Die Charaktere sind mit tiefe und jederr ist individuell am besten gefiel mir Miu wegen ihrer impulsiven Art und das sie für die, die sie liebt alles tun würde ^^
  14. Cover des Buches Die Eismumie (ISBN: 9783499246937)
    Jay Bonansinga

    Die Eismumie

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Dias89

    Die Story war sehr spannend. Hatte das Buch wegen des tollen Schreibstils schnell durch. Auch gab es immer Spannung und kein Abflachen der Story. Wer Mystisches und Mysteriöses mag, wird dieses Buch lieben. 

  15. Cover des Buches Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2) (ISBN: 9783864932168)
    Remy Eyssen

    Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat seinen ersten Fall in der Provence erfolgreich hinter sich gebracht und beginnt sich einzuleben. Die Weinlese ist in vollem Gange als eine mumifizierte Frauenleiche gefunden wird und eine weiter junge Dame wird vermisst. Gibt es einen Zusammenhang? 

    Meine Meinung: Ein Urlaubskrimi der leicht zu lesen ist und sich eher ruhig anlässt. Die malerische Landschaft der Provence und die eher privateren Vorkommnisse im Leben des Dr. Ritter schaffen einen Ausgleich zu dem Mordfall. Spannung wollte leider nicht so richtig aufkommen, dafür genoss ich die Entwicklung der verschiedenen Personen. Sehr interessant waren wieder die Einblicke in die Tätigkeiten des Rechtsmediziners. Die Erzählung fließt ein bisschen zäh dahin und der erwartete Showdown wurde sehr verkürzt abgehandelt. 

    Fazit: Nette Lektüre ohne große Überraschungen.

  16. Cover des Buches Der ultimative Ratgeber für alles (ISBN: 9783785760550)
    Dieter Nuhr

    Der ultimative Ratgeber für alles

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Leannah
    Nach einigen Kapiteln habe ich das Buch abgebrochen, es war leider überhaupt nicht unterhaltsam und ich musste mich bei jeder Seite zum weiter lesen überwinden. Schade!
  17. Cover des Buches Mumien, Tempel, Pharaonen (ISBN: 9783806225006)
    Barbara Mertz

    Mumien, Tempel, Pharaonen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Ein wirklich sehr interessantes Buch!
    Obwohl ich schon viel zum Thema "Altes Ägypten" gelesen habe, habe ich SEHR viel neues erfahren und einiges gelernt!
    Vor allem die ganzen mir bisher unbekannten Namen haben mir nochmal gezeigt wie viel ich nicht weiß und wie viel es wahrscheinlich unter dem Sand in Ägypten noch zu entdecken gibt.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch sehr! Sehr flüssig und leicht zu lesen!

    Ich finde es auch sehr schön dass sie nicht nur objektiv schreibt, sondern auch den Leser anspricht und uns Ihre Sichtweise zum Thema schildert.

    Ich empfehle das Buch jedem, den das Thema Antike und Ägypten interessiert! Ein absolutes muss!
    Mach Spaß und verleitet dazu noch mehr erfahren zu wollen!
  18. Cover des Buches Tetaphrate (ISBN: 9783942509398)
    Peter Biber

    Tetaphrate

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay
    Im Buch Tetaphrate ermittelt Dirnberger in einem Fall einer gestohlenen Vase, die mit einem Fluch belegt sein soll. 


    Ich denke "kurioser Krimi" umschreibt das Buch am Ende am Besten. Dirnberger ist Agent beim Geheimdienst in M. Als solcher bekommt er den Fall der aus einem ägyptischen Museum gestohlenen Vase. Die Vase soll einen tötlichen Fluch beherbergen, der sich einst in die Vase retten musste als sein vorheriger Eigentümer starb um so zu überdauern. Dirnberger beginnt zu ermitteln und stößt währenddessen nicht nur auf den Weihnachtsmann (der übrigens ein Faible für Kinderspielzeug hat). 


    Das Buch ist humorvoll und kurzweilig. Als Lektüre zur Entspannung fand ich es daher gar nicht schlecht. Man muss sich aber auf wirklich schräge Situationen einlassen können, sonst wird man vermutlich nicht glücklich mit dem Buch.
  19. Cover des Buches Teppichpiloten (ISBN: 9783401042527)
    Knister

    Teppichpiloten

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Simi1702
    Klappentext Streng Geheim! - steht auf dem Umschlag, den Jakob von seinem Opa, dem Museumswächter, zum Geburtstag geschenkt bekommt. Und in dem Umschlag drin ist das tollste aller Geschenke - ein Gutschein für eine Nacht in Opas Museum, zwischen Mumien, Dinosaurierskeletten und Ritterrüstungen! Was der flötenspielende Jakob und der glatzköpfige Opa allerdings nicht ahnen: dass sie im Handumdrehen als Prinz Jakob Mach Ma Lalla und Opa Hatte Ma Haar auf einem fliegenden Teppich den Orient unsicher machen. Ein wirklich schönes Kinderbuch mit tollen Bildern...
  20. Cover des Buches Die Mumie (ISBN: 9783453159075)
    Max Allan Collins

    Die Mumie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Der Film „Die Mumie“ aus dem Jahr 1999 war der erste richtige ägyptische Film, der mich in seinen Bann zog. Damals war ich etwa 12 und fing an meine Begeisterung für diese alte Kultur, die ich schon als Kind hatte, langsam auszuleben und mich damit zu outen. Damals wusste ich noch nicht, welche wichtigen Meilensteine ich dort gelegt hatte, die bis heute positive Auswirkungen auf mein Leben haben.
    Doch mit diesem Film fing alles an. Er war gut gemacht, hatte ein tolles Setting, hat mit bekannten Namen und Artefakten gearbeitet und ich kenne ihn in und auswendig. 


    Als ich vor ein paar Jahren durch Zufall gesehen habe, dass es ein Buch zum Film gibt, musste ich es mir kaufen.
    Es war gebraucht über eine Plattform oder Flohmarkt gewesen – ich weiß wirklich nicht mehr genau! - und habe es nachträglich gelesen.
    Es weicht hier und da ein bisschen vom Film ab, aber ist ansonsten sehr identisch. Eine große Änderung war zum Beispiel die Mumifizierung von Imhotep.
    Im Film wurden weiße Tücher benutzt. Im Buch wurden sie vorher in einer Brühe aus schwarzem Leim mit menschlichen Überresten getränkt. Auch die Mumifizierung ist wesentlich detaillierter im Buch dargestellt als im Film. Die Folter der Priester und Imhoteps ist im Buch ungeschnitten.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und beim Lesen hatte ich immer wieder die Szenen vom Film vor Augen. Zwischen den Seiten des Buches gab es ein paar Fotos von den Filmszenen und den Requisiten, die benutzt wurden.

    Der Film und somit auch das Buch arbeiten mit einigen fiktionalen Sachen, die von wissenschaftlichen, realen und historischen Dingen abweichen.
    Ein gutes Beispiel sind hierfür die Pyramiden im Hintergrund des Filmes. Dargestellt werden die Pyramiden von Gizeh in Kairo. Zwischen den Orten liegen ca. 20 km. Diese Darstellung dient also rein dem Film und der Atmosphäre.

    Ein weiterer fiktionaler Punkt ist der Charakter von Anch-su-namun. Es gibt bisher keine Funde mit einer Mumie dieses Namens. Ein Namensänlichkeit besteht zur Königin Anchesenamun, auch Anches-en-Amun. Sie war Königin und Halbschwester von Pharao Tutanchamun in der 18. Dynastie.

    Sethos I. (1303-1290 v. Chr., 19. Dynastie) war zwar der zweite Pharao seiner Dynastiezeit -was im Film korrekt bezeichnet wurde -, jedoch war der Name seiner Frau Tuja.
     

    Der Charakter Imhotep ist ebenfalls fiktiv und basiert wahrscheinlich auf den Baumeister Imhotep (ca. 2700 v. Chr.). Der Name bedeutet übersetzt „der in Frieden kommt“ und war tausend Jahre vor Sethos Würdenträger unter Pharao Djoser.
    Er war Baumeister aus dem alten Reich und hat die bekannte Djoser-Pyramide (Stufenpyramide) in Sakkara verantwortet. Durch sein Werk wurde der Pyramidenbau erst in Bewegung gesetzt und die ersten Monumente als Königsgräber erbaut. Im späteren Reich wurde er als Heilgott verehrt und den Legen, die sich um ihn rangten, auch als Erfinder der Schrift und der Medizin.

    Im Buch/Film Imhotep als „Bäösewicht“ darzustellen ist bei genauerer Betrachtung auch fraglich. Sein Handlungsmotiv war lediglich mit seiner Liebe Anch-su-namun zusammen zu sein. Da sie die Frau des Pharaos war, konnten die beiden es nicht und töten Sethos.

    Sie haben aus dem Wunsch heraus zu leben (es wäre die Todesstrafe mindestens für Imhotep gewesen oder sogar für beide gewesen, wenn sie Sethos am Leben gelassen hätten) und zusammen zu sein ein Verbrechen begangen. Imhotep wollte mit dem Buch der Toten seine Geliebte zurück holen, weshalb er verflucht wurde.
    Auch als er wieder aufersteht, will er nur das. Seine Geliebte zurück.
    Er möchte Leben und mit ihr zusammen sein. Er geht durch den Fluch dabei über Leichen (Regeneration) und will sich nicht abbringen lassen.
    Gegen unsere Helden hat er also nicht einmal einen Groll oder Interesse daran sie zu töten. Da sie ihm aber in die Quere kommen und sein Ziel verhindern wollen, kämpft er gegen sie.
    Auch ist es nicht seine Schuld, dass er die Plagen bringt. Er hat nicht um den Fluch gebeten, der ohnehin widersprüchlich ist (wieso jemanden bestrafen mit einem Fluch, der dann bei einer Auferstehung die Macht hat die Welt ins Chaos zu stürzen?).
    Hier wird also bewusst der Charakter in eine Antagonistenrolle gepresst und aus der Sicht der Helden erzählt. Dem Leser/Zuschauer wird suggeriert: Er ist böse!

    Ein weiterer fiktionaler Hintergrund im Buch ist die Tatsache, dass Skarabäen Fleischfresser sein sollen.
    Skarabäen sind Mistkäfer und drehen aus dem Dung der Tiere Bällchen, die sie mit den Hinterbeinen, die Sanddühnen hoch tragen. Die Tiere galten im alten Ägypten als heilig und wurden der aufgehenden Sonne zugeordnet als Symbol der Schöpfung und Erneuerung. Der Skarabäus trägt dabei den Namen Chepre und wurde den Toten mitgegeben, um Licht in die Finsternis zu bringen. Er symbolisiert das Leben selbst und wurde den Toten mit in die Leinen eingewickelt, besonders auf dem Herz des Toten, damit die Seele wieder auferstehen kann.

    Es gab Käfer, die die Ägypter fürchteten und die auch die Toten fressen. Diese werden im Buch der Toten mit einigen Abwehrsprüchen erwähnt.

    Das Buch der Toten (schwarze Buch) ist so, wie es im Buch und Film dargestellt wurde ebenfalls fiktiv.
    Für die Ägypter, die an ein Leben nach dem Tot glaubten, war der Weg durch die Unterwelt das, was sie fürchteten.
    Das „Buch der Toten“ ist dabei eine Sammlung von Gebeten, Sprüchen, Formeln, die der Ba-Seele Einlass gewähren soll. Ehe die Seele sich mit seinem Körper in der Unterwelt vereinen kann, muss er Prüfungen bestehen, wobei ihm diese Gebete, Sprüche etc. helfen sollen. Erst dann konnte er vor das Totengericht zu Anubis treten.
    Wer es sich leisten konnte, ließ diese Sprüche auf Papyrusrollen schreiben und legte sie mit in den Sarg.

    Für den Film wurde dann das Gegenteil geschaffen: Das Buch der Lebenden (goldene Buch des Amun-Re). Unsere Helden müssen den Antagonisten doch zurück ins Grab bringen.

    Der Hom-Daj Fluch ist natürlich eine Fiktion rein für das Buch. Ich denke, hierzu muss man nicht viel sagen.

    Die Tatsache, dass Imhotep am Fuß der Statue begraben wurde, hat hier eher symbolischen Charakter als historischen oder realen.
    Anubis als Gott der Mumien und Richter der Waagschale fungiert hierbei vermutlich als symbolischer „Aufpasser“ über Imhotep. Da der Kopf der Statue auch leicht nach unten geneigt ist im Film kann er ihn „ihm Blick behalten“.

    Hamunaptra, die Stadt der Toten, ist ebenfalls ein fiktiv erschaffener Ort rein für das Buch/den Film. „Als Stadt der Toten werden zwei ausgedehnte von etwa 300.000 Menschen bewohnte Friedhofsbezirke am Ostrand Kairos bezeichnet.“ (Quelle: Wikipedia) 


    Archäologen und Schatzsucher

    Ägypten erlebte grade im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts einen Boom an Expeditionen und Ausgrabungen (im 17. Jahrhundert gab es erstmals Zugang zu einer Übersetzungsmöglichkeit durch den Stein von Rosetta). Es gehörte zum guten Ton eine Ausgrabung zu Finanzieren und dabei zu sein.
    Nicht selten sind dabei viele Artefakte abhanden gekommen. Gefundene Mumien wurden bei sogenannten „Mumienpartys“ mit der Abendgesellschaft ausgewickelt und die Grabbeigaben....wir können es uns denken, dass es nicht ins Museum gewandert ist. Die Wissenschaft blieb dabei etwas auf der Strecke, da es noch keine Ausbildung, Dokumentation und Konservierung für Altertümer gab zu dieser Zeit. Meist wurden einige Ausgrabungen von Männern begleitet, die viel Erfahrung hatten.
    Genau das verkörpern die Helden dieser Geschichte. Da die Geschichte 1922 spielt, ist das noch mitten im Höhepunkt, ehe langsam der Wandel kommt.
    Die Gruppe ist eine Mischung aus Wissenschaftler, die etwas entdecken und erforschen möchten und Schatzsucher, die gerne Geld machen möchten.


    Mumia (Buch) /Medjai (Film)

    Medjai ist der Name einer Menschengruppe aus dem alten bis neuen Reich von Menschen aus der nubischen Wüste sowie dem roten Meer Gebirge. Sie dienten eher als Karawanenführer, Polizisten und Berufsoldaten.
    Im Film wird hier zumindest richtig erklärt, was Medjai sind. „Diese Typen sind von einem Wüstenvolk. Die brauchen Wasser, kein Gold“ - Rick O'Conell.

    Mumia dagegen ist eine bis in die 1920er Jahre hinein als Heilmittel verwendete Substanz. Sie bestand aus zermahlenen ägyptischen Mumien. - Quelle Wikipedia
    Warum es zwei verschiedene Bezeichnungen gibt, ist etwas verwirrend. Hier hätte ich mir ein einheitliches Sprachbild gewünscht für die Wächter.

    Das Buch/der Film arbeitet also mit einigen Fiktionen, Veränderungen und Halbwahrheiten. Dennoch ist es ein kleines Muss für die Film-Fans. Vor allem die Beschreibung vom Autoren der Kulisse am Anfang ist sehr schön zu lesen. Man kann sich sehr gut hineinversetzen und fühlt sich ein paar tausend Jahre zurückversetzt. 

  21. Cover des Buches Sieben (ISBN: 9783802522840)
    Mark Frost

    Sieben

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Buchding
    Der junge Arzt Arthur Conan Doyle hat neben seinem Beruf eine Passion. Er schreibt gerne fantastische Unterhaltungsromane. Das Manuskript seines neuesten Werkes „Die dunkle Bruderschaft“ schickte er, wie er es mit allen seinen Manuskripten bisher tat, an alle möglichen Verlage und bekam ausschließlich Absagen. Niemand wollte den Roman über einen Zusammenschluss einflussreicher Persönlichkeiten, die sich allesamt mit Okkultismus und schwarzer Magie befassen mit dem Ziel, einem bösartigen Bewohner einer anderen Welt, ein Tor in die unsrige zu öffnen, um die Weltherrschaft zu erlangen – ernst nehmen oder gar veröffentlichen.
    Doch am Weihnachtstag wird Doyle in eine Falle gelockt. Er ist bei einer Seance zugegen, die furchtbar ausartet und ihn Dinge sehen lässt, an die er nur zu gerne nicht glauben möchte. Er entkommt in letzter Sekunde und nur durch unerwartete Hilfe. Doch ab diesem Zeitpunkt ist er dem Tode geweiht, denn er wird von Mächten verfolgt, die weit über das wissenschaftliche Verständnis des Doktors hinaus gehen. Um zu überleben, muss er akzeptieren, dass es das Übernatürliche gibt und er muss jemandem vertrauen, der völlig wahnsinnig zu sein scheint und nach eigener Aussage im Auftrag von Königin Viktoria persönlich handelt. Jonathan Sparks, der neue Begleiter von Arthur Conan Doyle ist eine stets in schwarz gekleidete Gestalt mit außergewöhnlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, ein Mann mit messerscharfem Verstand, einem besonderen Blick für Details und Zusammenhänge und einer nebulösen Vergangenheit. Gemeinsam nehmen sie es mit einem beängstigenden Gegner auf – der dunklen Bruderschaft.

    Bereits zu Beginn fand ich die Geschichte sehr interessant und mysteriös. Was mich zunächst jedoch etwas störte, war dieser geheimnisvolle Jonathan Sparks. Durch sein irrationales Verhalten nervte er nicht nur Doyle sondern auch mich. Doch recht bald wurde dieser Charakter einer Person immer ähnlicher, die man als Leser und selbst als Nicht-Leser nur allzu gut kennt und schätzt. Wem bekannt ist, wer Arthur Conan Doyle war, dem dürfte bereits ein Licht aufgegangen sein.
    Die Geschichte ist äußerst rasant und verliert nicht einem Moment lang an Tempo. Durch die ständig präsente Bedrohung fühlt man sich selbst beim Lesen immerzu gehetzt und würde dem armen Doyle liebend gern mal eine einzige Nacht ruhigen Schlafes gönnen.
    Die Idee, einen bekannten Autor mit seiner berühmtesten Romanfigur gemeinsam ein fantastisches Abenteuer erleben zu lassen, ist ziemlich findig und der Autor nimmt sich die Freiheit, ein paar der Eigenheiten, die man von besagter Romanfigur kennt, auf spezielle Weise zu erklären. Das macht insbesondere die Figur des Jonathan Sparks sehr spannend – ebenso wie den bösen Gegenspieler. Denn der eine hat mit dem anderen sehr viel gemeinsam, mehr als beiden lieb ist.
    Die Figur des Arthur Conan Doyle entwickelt sich vom spießigen Arzt mit Schriftsteller-Ambitionen zu einem trickreichen und mutig kämpfenden Helden - einem würdigen Partner für den geheimnisvollen Mr. Sparks im Dienst der Krone.
    Es ist nicht die Geschichte um dunkle Mächte, die in unsere Welt eindringen und sie beherrschen wollen, die den Leser an das Buch fesselt. Es ist das Zusammenspiel der Figuren, die unglaubliche Entwicklung der Hauptfiguren von Fremden zu Brüdern, von Gejagten zu Gefürchteten und das bewegende Schicksal von Jonathan Sparks – das vergangene und das zukünftige.

    Fazit: „Sieben“ ist ein Buch, das man mit Spannung und Spaß lesen kann und das man mit Sicherheit nicht so schnell vergessen wird. 
  22. Cover des Buches Die Gefährtin des Vaganten (ISBN: 9783442374748)
    Andrea Schacht

    Die Gefährtin des Vaganten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Melles Mutter ist tot. Ihr Vater, den sie bisher nicht kannte nimmt sie mit zu einer Gruppe Vaganten, mit denen er durch die Lande zieht.

    In der Nähe von Köln finden sie Unterkunft in der Bischofsmütze. Die Wirtin Laure schließt die Truppe ins Herz und von dort aus können sie den Geheimnissen die sich um Melles Vater ranken auf die Spur kommen.


    Das Cover war nun nicht wirklich das was mich überzeugt hat. Da ich aber schon die Beginen Reihe und die Bücher über die Fährmannstochter von Andrea Schacht kenne, musste dieses Buch auch mit.

    Und es war wieder schön ins Mittelalter abzutauchen.


    Magister Hagan ist ein angenehmer Charakter, der aber auch sehr geheimnisvoll wirkt.

    Piet der Leiter der Vaganten ist gewissenhaft und schlau. Er kann Hagan in vielen Belangen unterstützen.

    Laure, die Wirtin hat kein leichtes Leben und muss sich mit ihren beiden kleinen Kindern, ihrem Stiefsohn und dessen Frau das Hauswesen teilen. Das führt immer wieder zu Reibereien. Aber Laure bleibt immer gerecht und behält auch gut den Überblick. Ihre Gabe das Wesen eines Menschen im Bild zu erfassen nutzt ihr und den ihren häufig gut.


    Gerade durch den Reliquienhandel im heiligen Köln und andernorts wird die Geschichte spannend gehalten. Sie erzählt aber auch von Freundschaft und Liebe. Sehr gut zu lesen und bildhaft beschrieben. Nicht extrem grausam geschildert, aber grausam genug um sich ein Bild von den Verhältnisssen zu diesen Zeiten zu machen.


    Mich hat die Geschichte wieder sehr gut unterhalten und ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen fertig gelesen, da es mich immer wieder hingezogen hat zu erfahren wie es weiter geht.

  23. Cover des Buches Die ewigen Toten (ISBN: 9783839894897)
    Simon Beckett

    Die ewigen Toten

     (38)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Es ist stillgelegt. Dr. David Hunter wird zu dem alten geschlossenen Krankenhaus gerufen, weil eine Leiche gefunden wurde. Auf dem Dachboden des Gebäudes wurde sie versteckt und längere Zeit nicht gefunden. Die Bergung gestaltet sich in dem schon baufälligen Haus schwierig. Ein Kollege stürzt dabei durch die marode Decke. Nun heißt es, sich zunächst um den Kollegen kümmern. Im Bemühen, ihn zu finden, stoßen die Sucher auf einen Raum, der hinter einer Wand versteckt war. In diesem geheimen Zimmer finden sie zwei weitere Tote. Was war nur in dieser Klinik los?


    Nun ermittelt der forensische Anthropologe Dr. David Hunter schon in seinem sechsten Fall und er hat nichts von seinem Können eingebüßt. Genauestens untersucht er die Toten, um hinter die Todesursache zu kommen. Er schaut dabei nach links und rechts, stellt Fragen und erledigt Aufgaben, die eigentlich Sache der Polizei wären. Hunter kann nicht anders, er muss die Fragen klären. In die Quere kommt ihm ein junger Kollege, der von der Polizei hinzu gezogen wird. Dieser führt ein großes Wort und geht Hunter damit gehörig auf die Nerven. Entspannung findet David bei Telefonaten mit seiner Freundin Rachel, die berufsbedingt in Griechenland weilt.


    Sehr spannend wie Hunter hier mal wieder durch einen Fall stiefelt. Bei den Toten im Krankenhaus denkt man zunächst wer weiß was. Wie Simon Beckett die Sache allerdings zusammenfügt und die Fäden verschlingt, das ist schon ziemlich gut. Nur in ein paar kurzen Momenten denkt man, so blauäugig kann man doch jetzt nicht sein. Meist jedoch sitzt man gebannt durch die packende Handlung und möchte hinter das Geheimnis der Toten kommen. Da ist Beckett einem allerdings meist ein, zwei Schritte voraus. Wenn daran geht, den Täter zu finden, bleibt man so lange ahnungslos wie der Autor es vorgesehen hat. Natürlich behält der Autor auch seine Nebenfiguren genauestens im Blick.


    Dieses Hörbuch ist durch Johannes Steck so fesselnd eingelesen, dass man häufiger innehält und denkt, ach, ein Kapitel noch und noch eins.

  24. Cover des Buches Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2) (ISBN: 9783548067742)
    Oliver Pötzsch

    Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    *3,5 Sterne


    "Das Mädchen und der Totengräber" ist ein solider zweiter Teil von Oliver Pötzschs Totengräber-Serie. Diesmal haben es Leo und Julia mit gleich drei Fällen zu tun, einem mumifizierten Wissenschaftler, mehreren ermordeten Strichjungen und mit einem Todesfall im Wiener Zoo. Die Geschichte ist wirklich skurril und kreativ ausgedacht. Eine Kombination, die ich so noch nirgends gelesen und als recht erfrischend empfunden habe. Der Handlungsstrang, der sich mit dem alten Ägypten und Mumien befasst, hat schon fast was vor einem Abenteuerroman. Der Krimi ist also immer recht unterhaltsam und ziemlich originell.

    Trotzdem hat mir der erste Teil besser gefallen, wohl weil der Nachfolger streckenweise ein wenig zu langatmig ist. Manchmal hätte die Handlung deutlich gerafft werden können; fast 500 Seiten wären nicht nötig gewesen, um die Geschichte zu erzählen.
    Auch ist der Schreibstil recht einfach und "klischeehaft" (wenn man das über einen Schreibstil sagen kann), denn einige Formulierungen habe ich so schon in anderen Krimis gelesen., Das ist für mich immer ein Hinweis, dass sich der Autor zwar Geschichten ausdenken kann, beim Schreiben dann aber wenigerkreativ ist.

    Insgesamt gefällt mir diese Krimireihe (den dritten Teil werde ich auf jeden Fall auch lesen), jedoch finde ich die historische Krimireihe von Alex Beer, die auch in Wien spielt, deutlich gelungener.

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