Bücher mit dem Tag "mumifizierte leiche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mumifizierte leiche" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die ewigen Toten (ISBN: 9783499000959)
    Simon Beckett

    Die ewigen Toten

     (498)
    Aktuelle Rezension von: monerl94

    Ich bin ja ein Fan der Hunter Reihe und auch diesmal war ich wieder gefesselt mit seinem Fall. Diesmal spielt es in Londen und alles dreht sich um die gefundenen Leichen in einem ehemaligen Krankenhaus. Man erfährt viel von dessen Hintergrund und es ist wieder erstaunlich wer dan am Ende der Mörder war. Ein guter Abschluss der Reihe, wenn auch nicht mein Favorit Band.

  2. Cover des Buches Haut und Knochen (ISBN: 9783898979856)
    Gay Longworth

    Haut und Knochen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Du liebe (verschwendete) Zeit! Nach rund hundert Seiten in die Ecke geworfen. Das Buch hat rund 450 Seiten. Nach meinen Hundert Seiten habe ich festgestellt, dass die Autorin die Geschichte dermaßen gestreckt, gedehnt, gezogen, beunwichtigt und zerredet hat, dass die Gesamthandlung wohl auf 80 Seiten hätte eingedampft werden können. Sorry, für zwischenmenschliche Nichtigkeiten in einem "Thriller" habe ich zwar Verständnis, aber nicht in einem 80/20-Gemisch!
    Wie auch immer - wer's dröge mag, kann zugreifen!

  3. Cover des Buches Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2) (ISBN: 9783864932168)
    Remy Eyssen

    Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat seinen ersten Fall in der Provence erfolgreich hinter sich gebracht und beginnt sich einzuleben. Die Weinlese ist in vollem Gange als eine mumifizierte Frauenleiche gefunden wird und eine weiter junge Dame wird vermisst. Gibt es einen Zusammenhang? 

    Meine Meinung: Ein Urlaubskrimi der leicht zu lesen ist und sich eher ruhig anlässt. Die malerische Landschaft der Provence und die eher privateren Vorkommnisse im Leben des Dr. Ritter schaffen einen Ausgleich zu dem Mordfall. Spannung wollte leider nicht so richtig aufkommen, dafür genoss ich die Entwicklung der verschiedenen Personen. Sehr interessant waren wieder die Einblicke in die Tätigkeiten des Rechtsmediziners. Die Erzählung fließt ein bisschen zäh dahin und der erwartete Showdown wurde sehr verkürzt abgehandelt. 

    Fazit: Nette Lektüre ohne große Überraschungen.

  4. Cover des Buches Der kalte Hauch der Nacht (ISBN: 9783442453870)
    Ian Rankin

    Der kalte Hauch der Nacht

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Es handelt sich um den bereits 11. Band von Ian Rankins Reihe um den Detective Inspector John Rebus. Das Original erschien im Jahr 2000 unter dem Titel „Set in Darkness“. Wie von Rankin gewohnt, wird wegen mehrerer Kriminalfälle parallel ermittelt. Da ist zum einen der Fund einer zwanzig Jahre alten Leiche bei Bauarbeiten in Queensberry House, dann die Ermordung eines Kandidaten für das neu zu wählende schottische Parlament, dessen Leiche ebenfalls auf der Baustelle gefunden wird. Im Weiteren fällt ein anscheinend obdachloser Mann Siobhan Clarke von der North Bridge fast vor die Füße. Der Mann hat 400.000 Pfund auf dem Konto. Und last but not least geht es um die Suche nach den Vergewaltigern einer Frau. Die Handlung findet zeitlich im Winter 1998/1999 statt, einige Monate vor der Wahl des neu zu gründenden schottischen Parlaments, das das Ergebnis des Scotland Acts 1998 war. Auf den ersten Scotland Act 1978 und das damit verbundene erste Dezentralisierungsreferendum am 01. März 1979, das am Quorum scheiterte, blickt der Autor kurz zurück. 

    Durchaus gemächlich lässt Rankin die Geschichte(n) diesmal starten und sich langsam entwickeln, routinierte Polizeiarbeit könnte man sagen. Sein Alter Ego und Erzfeind taucht gar erst in der Mitte des Romans erstmals auf.

    Ausführlich widmet sich der Autor diesmal auch den Befindlichkeiten und seelischen Zuständen sowohl von Rebus als auch von Siobhan Clarke, die in diesem Roman eine erfreulich große Rolle einnehmen darf.

    Wieder gelingt es Rankin, drei Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, auf beeindruckende Weise miteinander in Beziehung zu setzen bzw. zu verknüpfen. Wo viele andere Schriftsteller krampfhaft Zusammenhänge zusammenwuchten, knüpft er elegante seidene Verbindungsfäden. Einzig der Teil mit den Vergewaltigungen wirkt aufgesetzt, denn er trägt eigentlich nichts zur Gesamtstory bei. Dementsprechend nimmt er zwar keinen breiten Raum ein, aber dennoch wäre es besser gewesen, ihn komplett wegzulassen.

    Als störend empfinde ich die Eindeutschung mancher Dienstbezeichnungen der Polizei. So ist von Hauptkommissar Watson (Goldmann Tb, 9. Aufl. Dezember 2002, S.11) die Rede, von Inspektor Derek Linford (ebd., S.12), andererseits aber auch von Detective Sergeant Joseph Dickie (ebd., S.13). Das ist uneinheitlich und wirkt daher unausgegoren und da in den bisherigen Bänden einheitlich die englischen Dienstbezeichnungen verwendet wurden, hätte der neue und erstmals eingesetzte Übersetzer Christian Quatmann besser daran getan, die englischen Bezeichnungen beizubehalten. 

    Nette kleine Ausflüge in die reale Welt stellen die Anspielung auf die Comicserie Broons, eine Familienserie in schottischer Sprache (ebd., S. 63) und die Erwähnung des Designers Sir Terence Conran, der sich einen Namen durch Luxussanierung von heruntergekommenen Hafenvierteln gemacht hat (ebd., S.373) dar. 

    Wenn man am Gesamteindruck etwas kritisieren kann, dann vielleicht die Unausgewogenheit der Lektüre, will sagen, es dauert lange, bis der Roman Fahrt aufnimmt und dann überstürzen sich die Ereignisse, so dass es am Ende fast schon überdreht wirkt. Vier Sterne.

  5. Cover des Buches Engel des Todes (ISBN: 9783426418246)
    Michael Marshall

    Engel des Todes

     (21)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Teil 2 der Trilogie um die Straw-Men:

    Drei Monate sind vergangen, seit Ward seinem tödlichen Zwillingsbruder gegenüber stand. Und dieser letztendlich fliehen konnte.
    Ward vegetiert vor sich hin, frustriert von seinem Wissen, das er aufgezwungen bekam. Doch er merkt allmählich, daß das nicht der Weg sein kann.

    So sucht er seine alten Verbündeten auf: Nina und John. Jeder von ihnen hat seine eigene Motivation, den Zwilling Paul zur Strecke zu bringen.

    Der Autor geht es im Prinzip wie im ersten Teil an. Mehrere Handlungsstränge verweben sich irgendwann zum Showdown. Diesmal läßt er sich allerdings mehr Zeit, was etwas zäh daher kommt.

    Die etwas abstrusen Andeutungen zum Ende hin, lassen aber eine entsprechende Neugierde für den Abschluß der Trilogie aufkeimen.
  6. Cover des Buches Ewig sollst du schlafen, Hörbuch (ISBN: 9783828990647)

    Ewig sollst du schlafen, Hörbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Dass die junge Journalistin und Tochter eines Richters, Nikki Gillette, eine Schlüsselrolle in diesem Hörbuch spielt, wird einem nach kurzer Zeit klar. Lisa Jackson widmet ihrer Protagonistin die meiste Aufmerksamkeit und ihr berufliches und privates Umfeld, wie auch ihre Vorlieben, Hobbies und ihr Charakter werden ausführlich beschrieben. Ein Serienkiller, der Menschen betäubt und sie zu verwesenden Leichen in den Sarg legt, sie lebendig begräbt, treibt sein Unwesen in Savannah. Seine sadistische Vorgehensweise kündigt er aus zunächst unerfindlichen Gründen stets durch kryptische Nachrichten an Detective Pierce Reed an. Als auch Nikki Gillette solche Briefe des Mörders erhält, erklärt sich die Polizei widerstrebend zur Zusammenarbeit mit der jungen Frau bereit. Doch der „Überlebende“, wie der Mörder sich selber bezeichnet, scheint ihnen stets einen Schritt voraus zu sein, die Ermittlungen scheinen in eine Sackgasse zu verlaufen. Als er schließlich Nachrichten in Nikki Gillettes Wohnung deponiert, nimmt diese die drohende Gefahr endlich ernst. Doch es scheint bereits zu spät zu sein, denn das drohende Unheil nimmt bereits seinen Lauf. ******** Lisa Jackson schockiert den Leser anfangs durch die detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise dieses eiskalten Mörders. Er wählt seine Opfer akribisch aus, studiert ihre Gewohnheiten und deren Gefangennahme und Entführung bleibt in den meisten Fällen vollkommen unbemerkt. Als die betäubten Menschen erwachen, befinden sie sich bereits nackt in einem verschlossenen, dunklen Sarg, der langsam in die Erde gesenkt und zugeschüttet wird. Im Sarg liegt jedoch zudem noch eine verwesende Leiche – und ein Mikrofon, mit dem ihr Peiniger ihren Todeskampf, ihr Betteln um das Leben, erregt mitverfolgt. Die erste Szene hat mich vollkommen aus der Fassung gebracht und mir einen kalten Schauer bereitet. Als Jackson jedoch dieses Szenario auch mit allen weiteren Entführungsopfern genauso detailliert beschreibt, begann es mich zu langweilen. Im Verlauf des Hörbuchs tauchen immer wieder einige Längen auf und bei einigen der handelnden Personen hätte ich nach Erklärungen betreffend ihr Verhalten gesucht. Insgesamt wurde mir viel zu wenig auf die Nebenfiguren eingegangen, die ich gerne näher kennen gelernt hätte. Die Autorin konzentriert sich im letzten Teil auf Nikki, Pierce und den „Überlebenden“ und treibt die Geschichte in rasantem Tempo voran. Auf der letzten CD dann das adrenalingeladene Finale, dessen Spannung jedoch durch die jämmerliche Haltung des Killers für meine Begriffe verdorben wurde. „Ewig sollst du schlafen“ war zwar kein schlechter Unterhalter für ein paar Stunden, ich würde es jedoch kein weiteres Mal hören.
  7. Cover des Buches Ohnmachtspiele (ISBN: 9783709978290)
    Georg Haderer

    Ohnmachtspiele

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Was hallt nach dem Lesen dieses Krimis nach? Dass ich hin- und hergerissen bin.
    Zum einen finde ich die bildliche Sprache des Autors toll, da sie manche Situationen und Orte einem sehr nahe bringt, andererseits führt dies an manchen Stellen etwas zur Langatmigkeit. Einerseits finde ich den depressiven, sturen Ermittler Schäfer amüsant und in der Masse der Krimis herrlich anders, andererseits sind so manche Aktionen (z. B. toter Hund, Terrassentür, Tabletten...) schon sehr abstrus. Einerseits ist die Grundidee für den Krimi gut, andererseits ist die Umsetzung leider zu konstruiert und es bleiben Fragen am Ende offen. Den Humor des Autors finde ich jedoch durchgängig klasse.
    Das erste Buch der Serie "Schäfers Qualen" hat mir persönlich besser gefallen. Bei diesem Buch bin ich wie gesagt sehr zwiegespalten. Ich denke, ich werde dem dritten Teil noch eine Chance geben und mich dann entscheiden, ob ich die Serie weiterlese.

    Gelesen und bewertet 28.12.2022 

  8. Cover des Buches Der Tote im Baum (ISBN: 9783867890175)

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