Bücher mit dem Tag "mundart"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mundart" gekennzeichnet haben.

114 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.363)
    Aktuelle Rezension von: NatalieCC86

    Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann. 

  2. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423217941)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich kenne die ganzen Filme, leider habe ich bis jetzt noch kein einziges der Bücher gelesen - bis jetzt!!!

    ja, was soll ich sagen...ich bin absolut begeistert von diesem Buch und muss ehrlich sagen dass mir das Buch viel viel viel besser gefällt als der Film.

    Das Buch ist zum schreien komisch und hat wahnsinnig viele lustige und urkomische Momente die im Film gar nicht zu finden sind oder gar nicht so lustig dargestellt werden.

    Das Buch ist toll zu lesen Dank des wirklich sehr guten Schreib- bzw Erzählstil, die Geschichte hat mich so gefesselt dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden in einem Schwupp durchgelesen habe.

    Die Protagonisten sind alle samt sehr gut ausgearbeitet genauso wie die Geschichte selbst.

    Ich bin absolut begeistert und würde das Buch jederzeit wieder lesen - aber nun werde ich mir erst einmal die anderen teile der Reihe zulegen und lesen!!

    Klasse, absolute Empfehlung!!!

  3. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Dem Kroisleitner sein Vater (ISBN: 9783550081743)
    Martin Schult

    Dem Kroisleitner sein Vater

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Als der alte Kroisleitner tot aufgefunden wird, scheint zunächst mal alles auf natürlichen Tod zu deuten, ist er doch ganze 104 Jahre alt. Doch dann gibt es Verdächtigungen und Verdächtige, die Polizei beginnt zu ermitteln. Währenddessen kommt Emma zurück aus ihrem Londoner Leben als erfolgreiche Sängerin und möchte sich wieder der Mutter annähern. Nach zehn Jahren Abwesenheit ist das nicht so einfach. Der Berliner Polizist Frassek war zunächst auf Kurzurlaub im Ort, wird aber wegen der Gleichzeitigkeit der Ereignisse mit dem Tod des alten Kroisleitner des Mordes verdächtigt. Doch bald gerät er von der Rolle des Verdächtigen in die des Ermittlers, denn die steirischen Kollege stellen sich manchmal etwas seltsam an.

    Mit viel Lokalkolorit und Situationskomik porträtiert der Autor Martin Schult die Bergwelt der steirischen Alpen mit dem kleinen Örtchen St. Margarethen und dessen Bewohner, die manchmal skurril, manchmal nur eigenbrötlerisch, auf jeden Fall immer sehr eigenwillig ihren Weg gehen. Eine starke Prise aus der örtlichen Sagenwelt rundet das Heimatfilmmäßige dieses Buches gekonnt ab. Man kann es sich richtig vorstellen, dieses kleine schmucke Örtchen, das so gerne dieses Jahr den Blumenpreis erringen möchte und stattdessen mit einem gewaltigen Fliegen-, Krähen- und Marderproblem zu tun bekommt. Doch welch Wunder, manche Ereignisse lassen sich dann doch sehr naturwissenschaftlich erklären, manche allerdings bewahren ihren besonderen Charakter. So spinnt der Kriminalroman seine Fäden und treibt die Spannung immer weiter auf den Höhepunkt zu bis zum Show-Down, bei dem viele der Protagonisten in höchste Lebensgefahr geraten.

    Den kleineren und größeren Problemen dieses steirischen Örtchens zu folgen, ist dabei immer sehr amüsant und spannt den Leser schnell in die Geschichte ein. Dabei verliert sich das Buch nie in den verschiedenen Genres, in die es hineinspielt, sondern behält den humorvollen, aber auch ernsten Blick auf seine Protagonisten. Herausgekommen ist ein gut ausgeklügeltes Buch mit vielen Handlungsfäden, die zunächst sehr verworren erscheinen und gekonnt mit viel Spannung zum Schluss entwirrt und zusammengeführt werden. Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie.
  5. Cover des Buches Mordsclique (ISBN: 9783954005666)
    Helmut Wichlatz

    Mordsclique

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Sternenlicht_
    Das Krimi-Debüt von Herr Wichlatz startet spannend: Die Geschichte beinhaltet zwei Handlungsstränge, einer spielt im Jahre 1988, der andere in 2009.
    Als 1988 vier Jugendliche eine Bank in Erkelenz überfallen, stirbt dabei eine alte Dame. Ihr Enkel Berger, der ebenfalls am Banküberfall beteiligt ist, wird verhaftet und wandert für diesen Mord ins Gefängnis. Jahre später treffen sich die vier ehemaligen Freunde wieder. Nun geschieht erneut ein Mord - einer der vier muss daran glauben. Berger steht erneut unter Verdacht. Ist er tatsächlich der Mörder?

    Dieser Krimi ist sehr spannend geschrieben. Durch das ganze Buch hindurch wird der Leser von Herr Wichlatz an der Nase herumgeführt. Nach und nach wird die Geschichte aufgedeckt und meines Erachtens bietet diese einen logischen Handlungsstrang sowie einen hohen Unterhaltungswert. Durch die authentischen Charaktere und den leicht zu lesenden Schreibstil, bin ich gut durch das Buch gekommen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ein solch unterhaltsamer Krimi für zwischendurch - gerne wieder.

  6. Cover des Buches Dampfnudelblues (ISBN: 9783948856038)
    Rita Falk

    Dampfnudelblues

     (695)
    Aktuelle Rezension von: Zockermaus98

    Das Cover passt wieder genauso gut, zum Roman, wie der erste Band. Es fängt die bayrische Atmosphäre perfekt ein. Mit dem Titel kann man erst etwas anfangen, wenn man schon etwas weiter im Buch ist, aber das stört nicht.


    Die Handlung ist nur sehr langsam in die Gänge gekommen, es war aber definitiv spannender als der erste Band und ich muss sagen, dass ich Franz mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe. Obwohl er die meiste Zeit nur Glück in seinen Ermittlungen hat und meistens nur an sich denkt, ist er trotzdem sehr liebenswert und man hat an manchen Stellen Mitteleid mit ihm.


    Der Schreibstil war wieder genauso lustig wie im ersten Band. Es passt einfach so gut zum Buch. Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig an die Art des Romans gewöhnt, sprich, dass es eher nach einem Bericht klingt, wie nach einer Erzählung. Aber wie zuvor erwähnt nur fast, es stört mich dann doch ein wenig.


    Allen in allen ist es ein schöner Kurzkrimi, den man zwischendurch lesen kann.


  7. Cover des Buches Nenn mich nie wieder Nasenbär (ISBN: 9783991106685)
    Christine Farniok

    Nenn mich nie wieder Nasenbär

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Hiki

    „Nenn mich nie wieder Nasenbär“ von Christine Farniok ist ein wunderbares Buch, welches mir viele schöne Lesestunden bereitet hat. Das Cover gefällt mir unerwarteterweise richtig gut. Das Muster ist gelungen und der Nasenbär richtig süß.


    Der Einstieg ist ganz gut gelungen, wobei die ersten beiden Kapitel (welche treffenderweise mit „Minus zwei“ und „Minus eins“ betitelt worden sind) eine etwas bedrückende Stimmung erzeugen. Aber als man dann Mona in der Gegenwart folgt, kann man sich schnell mit ihr identifizieren. Sie ist definitiv eine starke Persönlichkeit, die, wahrscheinlich auch ihrem Job geschuldet, sehr analytisch denkt. Sie geht jedes mögliche Szenario zuerst im Kopf durch und malt sich aus, was passieren könnte. Gerade in dem Punkt, kann ich mich sehr gut wieder erkennen, da ich auch ein totaler Kopfmensch bin. Im Gegensatz dazu, ist sie aber sehr liebevoll zu ihrer Tochter, Lilli, die wahrhaftig ein Schatz ist. So ein liebes Kind wünscht sich glaub ich jeder. Als Lilli dann aber zu fragen beginnt, wer ihr Vater ist, bringt das die Geschichte erst so richtig ins Rollen. Ihr Vater, der sich in seiner Vaterrolle erst zurechtfinden muss und obwohl er sein Kind liebt, den ein oder anderen Fehler macht, fand ich ok. Mona unterdessen hat es definitiv schwerer ihren Vater zu finden, denn der potentielle Dad hat nicht wirklich Interesse daran, sie kennen zu lernen. Zumindest zunächst. 


    Auf ihrem Weg hat Mona mit verschiedensten Problemen zu kämpfen und muss die ein oder andere Hürde überwinden, dabei ist das Buch stets sehr glaubhaft und realitätsnah rübergekommen. Generell mochte ich den realistischen Schreibstil, wo Szenen nicht beschönigt worden sind, sehr. Man hatte immer das Gefühl, direkt im Geschehen zu sein und in der ein oder anderen Situation hat man sich wahrscheinlich selbst schon einmal befunden. Einzig der letzte Abschnitt war mir etwas zu nüchtern beschrieben. Da hatten mir etwas die Emotionen gefehlt. Generell konnte ich mich mit dem Ausgang der Geschichte durchaus anfreunden, auch wenn einige sich vielleicht etwas anderes wünschen werden.


    Trotzdem ist das Buch sehr empfehlenswert. Vor allem, da ich finde, dass jeder einen Vater haben sollte, denn Väter sind mitunter das Wunderbarste, das es gibt und ich richtig gerne Geschichten über eine Vatersuche lese. Wer ebenfalls solche Geschichten liebt, ist hier bestens aufgehoben.

  8. Cover des Buches Na servus! (ISBN: 9783644443518)
    Sebastian Glubrecht

    Na servus!

     (72)
    Aktuelle Rezension von: kampfsenf
    Ich kommeauch aus Bayern, lebe aber schon seit 2001 in Norddeutschland. Als ich das Buch gelesen habe, habe ich Heimweh nach Bayern bekommen. Dieses Buch ist ein wahres Schmankerl. Den Nachfolger habe ich soeben auch bestellt.
  9. Cover des Buches Herrgottschrofen (ISBN: 9783492301091)
    Marc Ritter

    Herrgottschrofen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Lilith79

    "Herrgottschrofen" hat eigentlich alles was ein guter bayerischer Regionalkrimi braucht: ordentlich Lokalkolorit, einen sympathischen Hauptcharakter mit Ecken und Kanten, eine interessante Ausgangsstory und eine ordentliche Prise Humor und Ironie. Trotzdem hat mich der Roman nicht ganz so gepackt wie ich am Anfang erwartet hatte. Die Story fing sehr vielversprechend an, beim Joggen entdeckt der Journalist "Gonzo" Hartinger zufällig ein paar Menschenknochen. Während die Politiker und lokalen Größen vor allem darauf bedacht sind schlechte Presse für Garmisch zu vermeiden, ist Hartingers Neugier und Ehrgeiz geweckt. Es stellt sich heraus, dass die Knochen aus den 50er Jahren stammen und wohl einer jungen Frau gehörten. Als Hartinger weiter ermittelt gibt es bald einen neuen Mordfall und er selbst gerät unter Verdacht...

    Soweit so gut, leider verlor sich die Story dann für mich recht schnell in zu vielen Nebensträngen und in Beschreibungen von lokalpolitischen Irrungen und Wirrungen, die die Story so dominieren, dass die beiden Mordfälle geradezu zur Nebensache verkommen. Die ironische Darstellung der (sehr korrupt) dargestellen Politiker, Unternehmer und Polizisten ist zwar grundsätzlich gelungen, aber im Gegensatz zu den auch eher satirischen Krimis von z.B. Jörg Maurer dominiert der Stil und das Drumherum in diesem Krimi in so einem Ausmaß, dass die Handlung für mich zu kurz kommt. Auch waren es mir teilweise wirklich zu viele verschiedenen Charaktere in dem Buch, die auch nur eine kleine Rolle spielen, so dass ich zwischendrin mit einigen Namen nichts mehr anfangen konnte und überlegen musste, wer das nochmal war. In einem Buch für mich immer ein schlechtes Zeichen. 

    Insgesamt war der Krimi für mich trotzdem gut zu lesen für Zwischendurch, hat aber bei mir nicht das Bedürfnis geweckt noch mehr Regionalkrimis von diesem Autor zu lesen. Generell hätte mich das Buch mit etwas mehr Konzentration auf die Krimihandlung und mit etwas mehr Straffung besser gefallen.

  10. Cover des Buches Magdalena Sonnbichler Krimis / Tod am Hexenwasser (ISBN: 9783745024395)
    Alexandra Scherer

    Magdalena Sonnbichler Krimis / Tod am Hexenwasser

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

     Klappentext:

    Leni Sonnbichler bereut ihre Rückkehr ins Allgäu schnell. Selbst nach zwanzig Jahren verfolgt sie der Ruf einer kauzigen Esoterik-Spinnerin. Als sie an einem alten Kultplatz auch noch eine Leiche findet, steht für die Einheimischen fest, dass Leni eine Mörderin ist, die mit ihren empathischen Fähigkeiten nur auf Profit abzielt. Sogar die Kriminalbeamten zweifeln ihre Aussagen an.
    Leni entschließt sich, ihre Unschuld zu beweisen, indem sie eigene Ermittlungen anstellt. Doch dadurch gerät sie ins Visier des wahren Mörders. Und dieser würde erneut töten, um sein Ziel zu erreichen ...

    Meine Meinung:

    Nach einigen Jahren kehrt Leni wieder zurück ins Allgäu und schon geschieght ein Mord. Da sie ziemlich neugierig ist und überbesinnliches verspürt muß sie nach forschen wer der Mörder ist.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben und das ganze wird mit den Allgäuer Dialekt vermischt, was die Geschichte einen besonderen pep gibt. Ich persönlich hatte manchmal einige Schwierigkeiten mit dem Dialekt allerdings wenn der alte Sepp los legte, aber ich fand genau das passte da mit rein und fand es Herzerfrischend. Mir hat dieser Krimi trotz alledem sehr gut gefallen, weil er sehr originell war. Die Charaktere kamen sehr gut herüber und es war alles so glaubhaft nachvollziehbar.

    Die Hauptperson Leni hat mir besonders gut gefallen, ihre ganzen Emotionen konnte man so richtig mit verfolgen, spüren und manchmal mußte man schmunzeln. Eine gestandene, resolute Frau die mich ein wenig an Miss Marple erinnerte, was aber nicht negativ sein soll. Endlich mal wieder ein Krimi ohne viel Blut und Brutalität, einfach halt wie ich ihn mir vorstelle.

    Eine klare Lese Empfehlung für alle die Krimis lieben!

  11. Cover des Buches Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12) (ISBN: 9783548067568)
    Volker Klüpfel

    Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Affenhitze" ist der zwölfte Band der Kluftinger-Reihe von Volker Klüpfel  und Michael Kobr. Bei Kaufbeuren im Allgäu herrscht reges Treiben. Der Ministerpräsident hat sich angekündigt und Klufti als Interims-Polizeipräsident hat alle Hände voll zu tun. Der Anlass ist kein geringerer als Knochenfunde in einer Tongrube. Der Sensationsfund des Urzeitaffen "Udo", der als erster den aufrechten Gang beherrschen sollte. Das würde alles bisherige Wissen der Menschheit über den Haufen werfen. Doch justament als der hochrangige Politiker vor Ort zum großen Empfang ist, wird der Grabungsleiter tot in der Grube aufgefunden. Ein Mann, der viele Feinde hatte. Und dann lebt auch noch nahe des Grabungsfeldes eine Glaubensgemeinschaft, der die Grabungen ein Dorn im Auge waren. Kluftinger und sein Team sind wieder einmal gefordert für Recht und Ordnung im Allgäu zu sorgen. Das Autorenduo Klüpfel / Kobr lässt ihren kauzigen Ermittler diesmal im Hitzesommer agieren. Gewohnt trifft dieser wie immer zielsicher alle möglichen Fettnäpfchen. Auf Höhe der Zeit beschäftigt er sich sogar mit den neuen "Sozialmedien", wie er es nennt. Dabei bleibt es nicht aus, dass der Leser etliche lustige Pointen erlebt wenn Kluftinger sich Freunde im Facebook zulegt. Während Hefele diesmal eher eine Randerscheinung ist, kommt es natürlich auch in diesem Band zu gewohnten Konfrontationen mit Dr. Langhammer oder seinem Mitarbeiter Richie Maier. Obwohl einige Handlungsstränge in diesem Band lose enden, ist dem Autorenduo wieder ein besserer Band als zuletzt gelungen. Zwar hat Klufti und sein Team mittlerweile einige Abnutzungserscheinungen, aber das Besondere an diesen Krimis sind die komischen Einlagen. Und von denen sind doch wieder so einige in diesem Buch, die einen zum Lachen bringen. Wie immer ist dabei der Krimi eher Beiwerk. Die Reihe lebt von den Protagonisten. In Summe konnte mich "Affenhitze" wieder besser unterhalten als der Vorgängerband "Funkenmord".

  12. Cover des Buches Kalteis (ISBN: 9783455650730)
    Andrea Maria Schenkel

    Kalteis

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die 30er Jahre neigen sich dem Ende zu und Kathie will sich aufmachen aus der Provinz. Sie will endlich das richtige Leben spüren und in der Großstadt leben. München ist verlockend und so geht die Reise los, aber vor kurzem verschwand eine junge Frau und die hätte eine Schwester von Kathie sein können.....  Andrea Maria Schenkel hat mit Tannöd wohl eines der ödesten Bücher geschrieben. Ich war bei einer Lesung damals und es war so langweilig und die Autorin hatte einfach nichts zu berichten. Auch in Kalteis geht es so langweilig weiter und alles ist so vorhersehbare und trivial und Spannung kommt für mich überhaupt nicht auf und der Stil ist sehr, sehr einfach.

  13. Cover des Buches Der Goalie bin ig (ISBN: 9783905825817)
    Pedro Lenz

    Der Goalie bin ig

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Aaron_Aebi
    D Närven ahgschpant wi d Zugseili vor Jungfroubahn, bringts dr Pedro Lenz ufe Punkt. Dass d Jungfroubahn e Zahnradbahn isch, muess me ja nid a di grossi Glogge hänke. Schön gschribe isch "Dr Goalie bin ig" uf jede Fau. Und wüu es Buech i däm Dialäkt haut leider e Rarität isch, muess es o nid verruckt spannend oder fesselnd oder was o immer sy. Es si eifach schöni Gschichte, wi se ds Läbe schribt und Punkt. Mängisch e Laferi, dä Goalie, aber das won er verzeut, isch emu geng churzwilig.
  14. Cover des Buches Asterix Mundart Ruhrdeutsch VII (ISBN: 9783770402632)
    René Goscinny

    Asterix Mundart Ruhrdeutsch VII

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ech

    In der Reihe Asterix Mundart liegt nunmehr der insgesamt bereits siebte Band auf Ruhrdeutsch vor, der erneut vom Bochumer Comedian Hennes Bender detailgetreu und absolut liebevoll übersetzt wurde.

    Diesmal hat er sich den Band "Obelix GmbH & Co. KG“ vorgenommen, der im Original bereits im Jahre 1976 erschienen ist, die deutsche Ausgabe hat im Jahr 1978 das Licht der Welt erblickt. Mit seiner beißenden Kapitalismuskritik ist dieser Band aber kein bisschen angestaubt, sondern immer noch absolut treffend. So ist der Gegenspieler der Gallier, Primus Merzenmus, hier auch deutlich erkennbar an einen aktuellen Politiker angelehnt. Im Original war noch der damalige französische Premierminister Jacques Chirac Vorbild für diese Figur.

    Hennes Bender gelingt hier zum fünften Mal auf vortreffliche Art und Weise, der Geschichte den typischen Ruhrpottcharme zu verpassen, ohne die Grundidee der Ursprungsgeschichte zu verändern oder gar zu verraten. Auch die genialen Zeichnungen des Originals bleiben, von klitzekleinen Anpassungen abgesehen, unverändert. 

    Durch das ausführliche Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe aus dem Ruhrdeutschen erklärt werden, kann auch der Nichtruhri der Geschichte folgen und wird dabei eine Menge Spaß haben, auch wenn er vielleicht nicht jede der kleinen Anspielungen auf reale Personen und Geschehnisse verstehen wird, die Hennes Bender in die Texte einfließen lässt.

  15. Cover des Buches Tadellöser & Wolff (ISBN: 9783328100744)
    Walter Kempowski

    Tadellöser & Wolff

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Aliknecht

    Walter Kempowskis Romane der "Deutschen Chronik" beschreiben in großer Detailgetreue deutsches Leben im 20. Jahrhundert. Die Familie erlebt die Zeit zwischen 1938 und 1945. Der Vater muss noch einmal in den Krieg und Frau und Kinder überleben in Rostock immer bedrohlichere Luftangriffe.

  16. Cover des Buches Tatort Emsland (ISBN: 9783939772460)
    Ulrike Barow

    Tatort Emsland

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Es wäre wirklich Zeit für einen "Tatort Emsland" im Ersten, vielleicht mit Günther dem Treckerfahrer und Opa Anton als Ermittler? Diese dünne Stories, abgesehen von der ersten Geschichte von Jan Schröter und der Geschichte von Klaus-Peter Wolf, braucht keiner, da ist das Tollste jedes Mal, daß sich alles an bekannten Orten im Emsland abspielt. Und warum Gummistiefel und Schüppe auf dem Cover? Nur Klischees!

  17. Cover des Buches Ernteopfer (ISBN: 9783899777482)
    Harald Schneider

    Ernteopfer

     (16)
    Aktuelle Rezension von: KristallKind

    In der Vorderpfalz ist Erntezeit und auf den Feldern somit allerhand los. Als ein polnischer Erntehelfer tot aufgefunden wird, ist Sense mit Reiner Palzkis Wochenendplänen. Der Schifferstadter Hauptkommissar wollte eigentlich Zeit mit seinen Kindern verbringen, doch nun befindet er sich mitten in den Ermittlungen, und dementsprechend im Organisationsstress. Seine Nachforschungen führen ihn zu einem Gemüsegroßmarkt in Limburgerhof, dessen Inhaber sich äußerst verdächtig verhält. Als ein zweiter Mord im benachbarten Rheingönheim geschieht, wird Palzki klar, dass der Fall wohl nicht so einfach ist, wie anfangs vermutet.

    Mit diesem Kommissar werden sich wohl viele Leser schnell anfreunden können. Reiner Palzki verkörperte meiner Meinung nach den pfälzischen Geist sehr treffend, ermittelte ein wenig unkonventionell und war sich auch nicht zu schade, Hilfe von Außen anzunehmen. Eine sehr nahbare Figur, die im Grunde eine etwas gestresste Frohnatur zu sein schien, der ein sicheres, kriminalistisches Gespür für Situationen und Menschen innewohnte, die es aber auch faustdick hinter den Ohren hatte. Als echten „Pälzer Spitzbu“ hat Harald Schneider seinen Kommissar in die Buchwelt gebracht, und mir damit großartige Unterhaltung verschafft.

    Mit Palzki die Vorderpfalz erkunden: Funktioniert ebenfalls wunderbar! Nicht nur kleine Kostproben des pfälzischen Dialekts, sondern auch die wichtigsten Orte, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Werte hat der Autor hier unkompliziert aufs Papier gebracht, während das in der Region kontrovers diskutierte Thema der ausländischen Erntehelfer in den Fokus gerückt wurde. Die kriminalistische Sicht wurde also keinesfalls vernachlässigt. So wirkte Palzki, während er sich auf der Spur des Mörders befand, durchaus kompetent auf seinem Gebiet, wobei ihm im Verlauf der Ermittlung auch einige originelle Charaktere zur Seite gestellt wurden. Beispielsweise kam ein Rechtsmediziner zum Zuge, dessen Arbeit recht detailliert, und dessen spezielle Persönlichkeit eigenwillig einen Platz in der Geschichte eroberte; ebenso wie ein zweifelhafter Arzt, der ständig im Zank mit Palzki stand, und deren Wortgefechte mich unwahrscheinlich amüsierten. Darüber hinaus überraschte mich die Offensive eines Studenten, die den Kommissar anfangs ziemlich verunsicherte, mit der er dann aber auf erfrischende Art umzugehen wusste. Schließlich gingen richtig dunkle Machenschaften und komplizierte Geschäftsverbindungen Hand die Hand, die für eine unerwartete Wendung und ein brenzliges Finale sorgten!

    Insgesamt hielten sich Spannung und Humor ausgezeichnet die Waage, so dass ich viel Spaß mit der Lektüre hatte. „Ernteopfer“ glänzte meines Erachtens aber vor allem durch den bodenständigen Reiner Palzki, der seinen chaotischen Alltag vor dem Leser ausbreitete, und dessen Gedankenzüge und Beobachtungen mir so herrlich lebendig erschienen und mich regelmäßig zum Schmunzeln brachten. Daher werde ich diese Krimireihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Ich bin gespannt, was mich in Band 2 erwartet.


  18. Cover des Buches Vollmond (ISBN: 9783257065077)
    F.K. Waechter

    Vollmond

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Merleperle
    Eines der absolut schönsten Geschenkbücher, das ich kenne!
  19. Cover des Buches Brennende Gischt (ISBN: 9783404176670)
    Sabine Weiß

    Brennende Gischt

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    Sturmnacht auf Sylt - eine alte Kate brennt lichterloh. Die Feuerwehr ist schnell vor Ort, retten kann sie nicht mehr viel. Schon gar nicht das Leben eines Mannes, denn im Keller der ausgebrannten Kate findet sich die Leiche eines Inselbewohners, der mit dem kürzlich verstorbenen Besitzer der Kate gut bekannt war. Schnell ist klar - der Mann wurde ermordet. 

    Liv Lammers und ihre Kollegen von der Mordkommission Flensburg machen sich auf den Weg nach Sylt. Erst scheint der Mord sinnlos, aber dann kommen immer mehr Details an Licht und immer mehr Inselbewohner aus den verschiedensten Kreisen geraten aus unterschiedlichen Gründen in den Fokus der Ermittlungen. Nun heißt es sortieren, Verbindungen checken, Ruhe bewahren. Aber das ist gar nicht so einfach, denn schon bald geschieht ein weiteres Verbrechen. Zu allem Überfluß erhält Liv Lammers familiären Besuch, den sie gar nicht gebrauchen kann, und gerät selbst mehrfach in Gefahr. Und dann ist da ja noch der Maulwurf in den eigenen Reihen der Polizei, der schon beim vorhergehenden Fall oft manipulativ ins Geschehen eingegriffen hat. 

    "Brennende Gischt" ist die spannende Fortsetzung der Nordsee-Krimireihe von Autorin Sabine Weiß um die junge Kriminalkommissarin Liv Lammers, die zwar manchmal ungewöhnliche Wege geht, aber meistens erfolgreich ist. Sabine Weiß baut frühzeitig einen weiten Spannungsbogen auf, der zwar mehrfach umgelenkt wird und trotzdem letztlich zielsicher in Richtung schlüssige Aufklärung der Fälle steuert. Sehr spannend, toll geschrieben, angenehm zu lesen - ein rundum gelungener Krimi, der Lust auf mehr Fälle mit der sympathischen Flensburger Kommissarin Liv Lammers macht.  

  20. Cover des Buches Der Zerrissene (ISBN: 9783150140741)
  21. Cover des Buches Max und Moritz (ISBN: 9783150144626)
    Wilhelm Busch

    Max und Moritz

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    ,,Dieses war der erste Streich,

    Doch der zweite folgt sogleich"


    Wer kennt ihn nicht, den Klassiker von Wilhelm Busch.

    Die Geschichte von Max und Moritz, die nur Unfug anstellen. Sei es die Braten der Witwe Bolte durch den Schornstein vom Herd zu angeln, Schneider Böck durchs Ansegen einer Brücke ins Wasser plumsen zu lassen oder Lehrer Lämpels Pfeife mit Flintenpulver zu stopfen, sodass er kurz darauf in die Luft fliegt. Auch Onkel Fritze und der Bäcker werden nicht verschont. Nach all den Streichen kommt für die beiden dann das doch recht harte Ende.

    Weiter in dem kleinen Büchlein des Anaconda Verlags enthalten sind ,,Die beiden Enten und der Frosch" über zwei Enten, die sich um einen Frosch streiten und ihre Gier dann kurz darauf bitter bereuen müssen sowie ,,Der Virtuos", indem wir den Pianisten bei seinem fulminanten Neujahrsvorspiel bestaunen dürfen📖 


    Während mir meine Mutter früher als Kind gerne Hans Christian Andersen Märchen vorlas, nahm mein Vater manchmal sein dickes, gelbes Wilhelm Busch Buch zum Vorlesen  zur Hand. Der allergrößte Fan von den zwei Lümmeln war ich damals zwar nicht, aber die Zeichnungen fand ich immer sehr interessant und auch recht lustig. So auch heute. Ich war auch etwas erstaunt, dass ich mich doch an fast alles noch erinnerte. Vor allem auch an das lustige ,,Finale furioso" des Virtuosen. Das Ende von Max und Moritz war zwar schon ein wenig makaber, aber mir hat das als Kind damals keine Angst eingejagt. Und so wie ich gesehen habe, gibt es wohl auch mittlerweile eine Version mit ,,Happy End" für Eltern, die ihren Kindern zwar den Klassiker zeigen, aber das Ende doch nicht ,,antun" möchten. Meine Meinung zu diesem Klassiker ist eigentlich die gleiche, wie die, die ich als kleines Kind hatte: kluge Reime, lustige Illustrationen, kurzweilige Unterhaltung. Über das ein oder andere älter anmutende Wort muss man zwar hinweglesen aber das geht. Es gefällt mir damals wie auch heute immer noch besser als ,,Der Struwwelpeter", denn es kam mir nicht so belehrend vor.  Ein unterhaltsamer kurzer Klassiker. (4/5)⭐🙂

  22. Cover des Buches Babyalbum Der Kleine Prinz (ISBN: 4014489103790)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Babyalbum Der Kleine Prinz

     (4)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Cover und der Titel sind gut.

    Die Geschichte ist schön und traurig zu gleich.

    Sie ist so wie die Welt nun mal leider ist

  23. Cover des Buches Giftpilz (ISBN: 9783492956857)
  24. Cover des Buches Asterix Mundart Ruhrdeutsch V (ISBN: 9783770440474)
    René Goscinny

    Asterix Mundart Ruhrdeutsch V

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ech

    In der Reihe Asterix Mundart liegt nunmehr der fünfte Band auf Ruhrdeutsch vor, der auch diesmal wieder vom Bochumer Comedian Hennes Bender detailgetreu und absolut liebevoll umgesetzt wurde.

    Diesmal hat er sich den Band "Der Kampf der Häuptlinge" vorgenommen, der im Original bereits im Jahre 1964 erschienen ist.

    Ihm gelingt hier zum dritten Mal auf vortreffliche Art und Weise, der Geschichte den typischen Ruhrpottcharme zu verpassen, ohne die Grundidee der Ursprungsgeschichte zu verändern oder gar zu verraten.

    Durch das ausführliche Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe aus dem Ruhrdeutschen erklärt werden, kann auch der Nichtruhri der Geschichte folgen und wird eine Menge Spaß dabei haben, auch wenn er vielleicht nicht jede der kleinen Anspielungen auf reale Personen und Geschehnisse verstehen wird, die Hennes Bender in die Texte einfließen lässt.

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