Bücher mit dem Tag "muriel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "muriel" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Eleganz des Igels (ISBN: 9783423429917)
    Muriel Barbery

    Die Eleganz des Igels

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Ansonstern

    Ich mag Geschichten, die vom Alleinsein handeln, aber nicht alle davon. Dieses Buch ist irgendwo dazwischen. Eigentlich hatte es mich schon auf der dritten Seite für sich gewonnen, als Renée erzählt, dass sie allein mit ihrem Kater lebt und weder er noch sie “große Anstrengungen [unternehmen], sich in die Reihe unserer Artgenosse einzugliedern”. Sowohl sie als auch Paloma geben sich große Mühe, nicht zu zeigen, wie intelligent sie wirklich sind. Es ist humorvoll und tiefsinnig, gleichzeitig aber auch sehr französisch; es erinnert mich an den Französischunterricht zu Schulzeiten, wo man sich durch den Text kämpfte, gefühlt jedes zweite Wort nachschlagen musste und dann merkte, dass es nicht nur am Wortschatz, sondern auch am verschachtelten und eigensinnigen Satzubau liegen könnte, dass man nicht alles verstanden hat. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes und schließlich war ich auch diejenige, die wild entschlossen war, dieses Buch zu lesen. Ich werde auch in Zukunft wieder zu diesem Buch zu greifen, aber eher um zu philosophieren und nicht, wenn ich leichte Unterhaltung suche.

  2. Cover des Buches Das unsichtbare Leben der Addie LaRue (ISBN: 9783596708345)
    V. E. Schwab

    Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

     (500)
    Aktuelle Rezension von: Tinten_sturm

    Dieses Buch lag seit Jahren auf meinem #SUB und nun habe ich es endlich gelesen und beendet und habe mich gefragt, wieso ich das so lange aufgeschoben habe.  Die Geschichte ist so traurig schön, die Autorin hat einen tollen, bildhaften Schreibstil und hat es so gut geschafft die Gefühle der Protagonisten, Addies Einsamkeit und Henrys Trauer zu beschreiben, dass ich teilweise auch so richtig traurig wurde beim Lesen. Und doch lehrt einen das Buch eines: auch wenn es schwere Zeiten im Leben gibt, so sind sie doch im großen und ganzen lebenswert, da immer schöne Momente auf einen warten und das Leben zu kurz ist, um es nicht zu genießen. Es lehrt einen die Bedeutung von Erinnerungen und Freundschaft.  


    Wir begleiten die Protagonistin, Addie, die einen Pakt mit einem teufelartigen Wesen schloss, und dazu verdammt ist von der Welt vergessen zu werden. Die Autorin hat unglaublich viele Details zum Fluch im Buch verarbeitet, das Buch wirkt gut durchdacht und der Fluch ist sehr glaubwürdig beschrieben. Ein besonderes schönes Detail sind die Kunstwerke, die zwischen den Abschnitten des Buches abgebildet sind. Während man es zu Beginn noch nicht versteht, wird man spätestens am Ende des zweiten Abschnitts begreifen, was es mit den Kunstwerken auf sich hat und diese zu schätzen lernen.  


    Ich war total im Bann der Geschichte und habe mich stets gefragt: Welches Ziel verfolgt Luc? Und können wir und Addie ihm trauen? 

    Dieses Buch hat mich einfach berührt und ich denke ich werde noch lange an die Geschichte zurück denken und mich fragen, wie es wohl am Ende weiter geht... 

  3. Cover des Buches Léon und Louise (ISBN: 9783423148108)
    Alex Capus

    Léon und Louise

     (582)
    Aktuelle Rezension von: RebekkaMoser

    Ein ganz persönliches Stückchen Zeitgeschichte mit Wehmut. Eine tolle Liebesgeschichte ohne happy end. Eine wunderbare Geschichte darüber, wie das Leben laufen kann…

  4. Cover des Buches Apocalypsia (ISBN: 9783000532337)
    Andreas Izquierdo

    Apocalypsia

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Insider2199

    Wenn Gott im Sterben liegt und die Engel um ihr Überleben kämpfen...

    Der 1968 in Euskirchen, Nordrhein-Westfalen geborene Autor sammelte nach dem Abitur erste Erfahrungen bei Zeitungen und Rundfunk und gewann einen Preis für Nachwuchsjournalisten, bevor er 1995 seinen ersten Kriminalroman veröffentlichte. Nach „Romeo und Romy“ ist dies mein zweites Buch von ihm.

    Inhalt (Klappentext): Es heißt, sobald ein Kind zur Welt kommt, legt ihm ein Engel seinen Finger auf den Mund: so vergisst es augenblicklich alle göttlichen Geheimnisse. Nur die kleine Furche zwischen Nase und Mund bleibt als Spur zurück. Die Engel sind in Aufruhr, denn Gott liegt im Sterben, und mit ihm die gesamte Schöpfung. Die Erkenntnis über seine Vergänglichkeit: ein Schock. Das Versprechen ewigen Lebens: eine Lüge. Das Heer der Engel spaltet sich. Wer die Freiheit will, folgt Luzifer, dem mächtigsten unter ihnen. Sein Plan ist so schlicht wie verführerisch: Sind erst die missratenen Menschen vernichtet und er auf dem Thron, ist der Urzustand allen Seins wiederhergestellt. Die kleine Schar derer, die entschlossen die alte Ordnung verteidigt, ist ganz auf sich allein gestellt. Intrigen, Verrat und Mord führen schließlich in die Katastrophe.

    Meine Meinung: Die Idee des Buches und die dahinterliegende Botschaft gefiel mir sehr gut, obwohl mir diese Prämisse eine Spur zu oft wiederholt wurde, aber da kann man getrost ein Auge zudrücken. Die Fantasy-Welt der Engel – der junge Engel und Held Nathanael, der durch seinen Mentor Iax zum Mann und Kämpfer wird, um sich gegen Luzifer in den Kampf zu begeben – hat mir überaus gut gefallen, da geht es auf sehr eindringliche Weise um den Kampf von Gut und Böse. Jedoch kam mir dabei die Welt der Menschen etwas zu kurz, Esther, die dortige Heldin, hätte meines Erachtens mehr Einfluss am Geschehen erhalten sollen, da ja immer betont wurde wie sich die beiden Welten gegenseitig bedingten und das Schicksal voneinander abhing.

    Ein weiterer Kritikpunkt für mich war das Ende, das mir für meinen Geschmack leider ein wenig zu sehr von Kampf dominiert und überschattet war. Im Film mag so etwas durch die Bilder einfach besser wirken, aber wenn man das lesen muss, dann wird es finde ich schnell etwas langweilig. Und gerade in der Welt der Engel hätte ich schon erwartet, dass nicht alles über den Kampf allein entschieden wird, sondern mehr magische Elemente integriert sind.

    Fazit: Eine beeindruckende Fantasy-Welt, in der Engel und Menschen ums Überleben kämpfen, allerdings hätte ich mir ein größeres Gleichgewicht der Welten gewünscht und am Ende weniger Kampf, dafür aber mehr Magie. Dafür ziehe ich einen halben Stern ab und spreche eine Leseempfehlung aus.

  5. Cover des Buches Animal Farm (ISBN: 9783125739000)
    George Orwell

    Animal Farm

     (331)
    Aktuelle Rezension von: freeasaword

    Auf der Herren Farm in der Scheune versammeln sich die Tiere. Der weiße alte Eber Old Major findet die Unterdrückung und Ausbeutung seinesgleichen als nicht mehr tragbar. Von seinen Ideen aufgestachelt brodelt die Idee eines Aufstandes in den Köpfen der tiere...

    Eines nachts, von Hunger getrieben starten die Tiere die Revolution gegen ihren Herrn Jones.
    Ihr daraus entstehendes System nennen sie den Animalismus, in dem folgenden Regeln zu gelten haben:

    Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind.
    Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.
    Kein Tier soll Kleider tragen.
    Kein Tier soll in einem Bett schlafen.
    Kein Tier soll Alkohol trinken.
    Kein Tier soll ein anderes Tier töten.
    Alle Tiere sind gleich.

    Als sie sich endlich von ihm befreit haben, denken sie, dass alles immer besser wird und nun alle gleich wäre. Ob dieses neue System auf der "Farm der Tiere" funktioniert oder ob es doch zu Chaos oder ähnlichem kommt erfahrt ihr im Buch.

    Diese Geschichte erschien 1945.
    Sie ist definitiv ein politisches Meisterwerk.
    Eine Fabel in der die Ereignisse der russischen Revolution auf eine kleine Farm übertragen wurde.
    Mit der Farm Tiere hat der Autor es geschafft, den Ideologen, dem Machtstreben einen hässlichen Spiegel vorzuhalten. 

  6. Cover des Buches Das Tal - Der Fluch (ISBN: 9783401505343)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal - Der Fluch

     (289)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Teil 5 der Buchreihe "Das Tal" von Krystyna Kuhn - ein quasi nicht wirklich notwendiger Teil der Buchreihe, der aber immerhin eine ganz solide Einzelgeschichte von Studentin Rose Gardner abgibt. Zwar trägt dieser fünfte Teil im Prinzip kaum etwas zur eigentlichen Rahmenhandlung bei (College-Leben und das große Geheimnis des Tals), kann aber als bislang einziger Teil innerhalb der Reihe theoretisch auch einzeln gelesen werden, ohne großes Vorwissen über die Bände zuvor.  

    Das Setting ist bekannt, das College mit seinem mysteriösen kreisrunden See und den Bergen spielt diesmal aber keine große Rolle. Viel mehr sind es die Kunst-Ateliers des Colleges, in denen ein Großteil der Handlung spielt. 

    Bei den Charakteren hat sich die Autorin von Band zu band verbessert, den Personen der Geschichte recht ansprechende Hintergrundgeschichten gegeben und ihnen viel ihres anstrengend-seins genommen, was der Geschichte echt gut tut. In Band 5 der Reihe geht es nun explizit um Rose Gardner und ihre Geschichte - alles für meinen Geschmack etwas zu explizit, im Sinne von zu viel Rose, zu wenig Julia, Robert, Katie und die anderen. Sie nehmen in dieser Geschichte höchstens kleinere Nebenrollen ein und tauchen erst ab dem letzten Drittel des Buches auf. Rose selbst erweist sich einerseits als Sympathieträgerin, andererseits wirkt sich jedoch auch oft unsicher und schwächlich - was aber nachvollziehbar ist, wenn ihre Geschichte erklärt wird. Das einzige, was mich (erneut!) massiv gestört hat, ist die fast schon unangenehm-obsessive Art und Weise, Rose's Frisur zu beleuchten und herausstechen zu lassen. Ja meine Güte, Rose hat halt eine Glatze bzw. raspelkurze Haare - Na und?! Was anno 2023 kaum einer größeren Erwähnung mehr Wert ist bei Frauen, so stellte es offenbar im Erscheinungsjahr des Buches 2011 und einer Autorin etwa mittleren Alters immer noch ein Kuriosum dar, welches man bei viel zu vielen Gelegenheiten beleuchten und sogar bewerten muss... Gott was bin ich froh, dass diese anmaßenden Zeiten vorbei sind! 

    Der Aufbau der Geschichte ist dieses Mal auch interessanter als bisher: Zum ersten Mal schreibt eine Person (Rose) aus der Ich-Perspektive. Eine erfrischende Abwechslung im Tal-Kosmos. Des Weiteren beginnt das Buch direkt mit einem Prolog, der einen sogleich fast ans Ende der Story wirft, um kurz darauf in die Gegenwart zurück zu kehren. Netter Einfall, Frau Kuhn. Zwischendurch gibt es noch gelungene Sequenzen als Tagebucheinträge von Dave Yellad, der ein Jahrhundert zuvor das Tal erkundet hat, und zudem dem Ruhepol der Gruppe David, dem in diesem Teil 5 eine größere und wichtige Nebenrolle gegeben wird. Auch tauchen weitere Personen auf (George Tudor, Mrs. Jones), die in ihrer Undurchschaubarkeit sehr gut ausgearbeitet wurden. Die Spannung bleibt somit, trotz einiger Längen im vorderen Drittel, in diesem Band relativ hoch im Vergleich zu den anderen. 

    Das für mich große Manko stellt jedoch weiterhin dar, dass dieser Teil kaum etwas bis gar nichts zur eigentlichen Geschichte der Buchreihe beiträgt. Im Gegenteil, es wirkt eher so, als ob dieses Buch ein Spin-Off darstellen könnte zur eigentlichen Story. Das Tal und all seine Bewohner, besonders die einheitliche Clique aus Teil 1 & 2, besteht hier nur oft nur noch als grobe Rahmenhandlung und gerät zu sehr in den Hintergrund. Hier wird zudem auch großes Potenzial verschenkt. Es wirkt stellenweise so, als wenn die Autorin von ihrer eigentlichen Idee droht abzudriften und das Ziel aus den Augen zu verlieren. 

    Einer der Rezensenten vor mir meinte, die Reihe werde von Band zu Band schleichend schlechter. Im Großen und Ganzen kann ich das bestätigen. Bisher gefielen mir Teil 2 und 3 am Besten, ab da ging es langsam abwärts. Ob ich hier nach Teil 6 noch eine Chance gebe, weiß ich noch nicht... zumindest klingt der Plot davon ziemlich spannend. 

  7. Cover des Buches Schlaflied (ISBN: 9783442716111)
    Cilla Börjlind

    Schlaflied

     (154)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Das schwedische Ermittlerteam sucht den Mörder eines kleinen Jungen, der wie es sich später rausstellt ein Obdachloser war. Doch wer hat es nötig einen obdachlosen, kleinen, unschuldigen Jungen auf brutale Weise zu töten und im Wald zu verscharen?
    Und was hat die aktuelle Flüchtlingskrise damit zu tun? Ist das nur eine Hintergrundgeschichte?
    Und welchen Bezug hat die prostituierte Muriel mit dem aufgegabelten Flüchtlingskind zur Geschichte des ermordeten Jungen?
    Die Spur führt die Ermittler bis in die Abwasserkanalisation von Bukarest.

    Am Anfang des Kriminialromans ist vieles noch sehr unklar, was die vielen Fragezeichen in der Inhaltzusammenfassung zeigen. Doch zum Ende hin lichtet sich alles etwas.

    Meiner Meinung nach war der Krimi sehr interessant und ein Spannungsbogen war über die ganze Lektüre hinweg auch vorhanden, weil sich der Rezipient noch sehr unsicher ist, wie alles zusammenpasst.
    Die Charaktere waren sehr gut ausgeschmückt und boten viel Platz für Identifikationen.
    Auch der Title in Verbindung mit dem Cover klingt auf den ersten Blick sehr interessant aus und lädt zum Lesen ein.

    Insgesamt ein gelungener Kriminalroman, den ich nicht ein zweites Mal lesen würde, aber definitiv weiter empfehlen würde.

  8. Cover des Buches Verliebt in Virgin River (ISBN: 9783745701388)
    Robyn Carr

    Verliebt in Virgin River

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Leadezember

    In dem sechsten Band der Virgin River Serie von Robyn Carr, geht es um Shelby sie kommt nach der Beerdigung ihrer Mutter zurück nach Virgin River und lebt dort bei ihrem Onkel auf der großen Farm. Sie kümmert sich um die Pferde und möchte in der nächsten Zeit, viel verreisen danach mit einer Ausbildung zur Krankenschwester anfangen. Vielleicht trifft Shelby vor ihrer Ausbildung noch auf einen passenden Mann mit den sie ein paar nette Tag hat, mehr aber auch nicht. Ihre Meinung zum netten Männern ändert sich als sie Luke Riordan kennen lernt, den er ist genaue Gegenteil. Er ist Ex-Pilot, zehn Jahre älter als Shelby und weckt ein in ihr Gefühl, das sie nicht benennen kann. Zum Glück ist dieser auch nicht auf viel mehr aus als ein paar lockere Treffen. Doch bald müssen Shelby und Luke sich fragen ob das zwischen ihnen nicht vielleicht doch mehr ist als nur eine lockere Beziehung..

    Persönliche Meinung:

    Nach ein paar Jahren lese ich mal die Virgin River Serie weiter. Nach ein paar Seiten war ich wieder in der Geschichte und konnte mir die Personen und Orte gut Vorstellen. Ich habe mit den beiden Hauptprotagonisten Shelby und Luke wirklich mit gefiebert, doch die Geschichte ist ein wenig vorhersehbar. Neben der Geschichte von Shelby und Luke, geht es in dem Buch aber auch noch um die Liebesgeschichte zwischen Walter, dem Onkel von Shelby und seiner Nachbarin Muriel St. Claire.Beide Liebesgeschichten war allerdings ein wenig langweilig.. Trotzdem habe ich mich gefreut als bekannte Charaktere aus den anderen Büchern wieder auftauchen sind. 

    Fazit:

    Eine entspannte Geschichte, die Handlung war schon sehr vorhersehbar. 

    Das Buch bekommt von mir drei Sterne. 

  9. Cover des Buches Ascalon – Das magische Pferd 2: Das Geheimnis der Maya (ISBN: 9783522651660)
  10. Cover des Buches Der Weg nach Camelot (ISBN: 9783473523566)
    Peter Schwindt

    Der Weg nach Camelot

     (42)
    Aktuelle Rezension von: MissDuncelbunt
    Inhalt. 
    Die Hauptperson ist der Schweinehirte Gwyn aus Cornwall, der nach einem Angriff der Sachsen auf sein Dorf beschließt, seinen Traum zu verwirklichen und Ritter zu werden. Mithilfe eines ungewöhnlichen Tricks schafft er es tatsächlich, in Camelot aufgenommen zu werden und erlangt nach und nach Respekt und Anerkennung. Gleichzeitig wird er hinter die Kulissen des sachentrotzenden und mordredabwehrenden Camelots gezogen und somit ein Teil der Welt, in der es nicht immer sehr ritterlich zu geht. Außerdem kommt er dem Geheimnis seiner Vergangenheit näher.

    Meine Meinung.
    Ich finde die vier Bücher um Gwydion schon deswegen interessant, weil ich mich sehr für die Sage um König Artus interessiere. Der Schreibstil des Autors liest sich gut und flüssig. Der Verlauf der Geschichte ist meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und beantwortet ungefähr so viele Fragen, wie er für den nächsten Teil offen lässt. Meiner Meinung nach stehen Action und ruhige Momente in einem sehr guten Verhältnis, was die Geschichte nicht langweilig werden lässt.
    Die Hauptfigur Gwyn ist ein Mensch aus dem einfachen Volk, dessen Handlungen die ganze Zeit über nachvollziehbar sind und dem man gern auf seinem Weg folgt. Dazu wird man von den geschickt gesponnenen Intrigen geradezu eingesogen und ein Teil davon, ich persönlich konnte diesen Intrigen nicht entfliehen, bis die letzte Seite umgeblättert war.
    Ganz nebenbei lernt man die Tafelrunde und Britannien zur Zeit von König Artus kennen, ohne das man das Gefühl hat, sich trockenes Wissen reinzuballern.
    Die einzigen Kritikpunkte sind eine teilweise vorhersehbare Geschichte und der Klappentext. Der verrät zu viel!

    Ich kann dieses spannende Buch jedem empfehlen, der ein gewisses Interesse für Britannien unter König Artus mitbringt.
  11. Cover des Buches Ascalon – Das magische Pferd 3: Der Schlüssel von Avalon (ISBN: 9783522651677)
  12. Cover des Buches Model. Bd.1 (ISBN: 9783898859806)
    So-Young Lee

    Model. Bd.1

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Als ihre Freundin Melissa mit einem wildfremden Mann vor ihrer Tür auftaucht, kann die junge Kunststudentin und Koreanerin Jiye nur mit dem Kopf schütteln. Ihrer Freundin zu liebe nimmt sie den alkoholisierten Fremden auf und betrachtet ihn argwöhnisch. Er ist mit seinen langen blonden Haaren unsagbar schön und scheint wie von einer anderen Welt. Als Jiye sich schlafen legt träumt sie davon, dass der Fremde sie an ihrem Bett aufsucht und ihr Blut trinkt. Scheinbar von einem Albtraum heimgesucht wacht Jiye auf, nur um festzustellen, dass der Fremde nun unter ihrem Bett liegt. Da er scheinbar ein Vampir ist und ihr Blut getrunken hat, nimmt sich Jiye die Freiheit heraus und beginnt den Mann zu malen, was diesem aber so gar nicht gefällt, als er aus seinem Schlaf erwacht. Zwischen Jiye und dem Vampir Muriel entbrennt ein Wortwechsel, bei dem er seine wahre Natur offen legt. Die beiden schließen einen Pakt, was schließlich dazu führt, dass Jiye in Muriels Residenz zieht, um ihn zu malen. Dort lernt sie die eigenartige Haushälterin Eva und Muriels Sohn Ken kennen. Doch je mehr Jiye in die Welt von Muriel und seinen Begleitern abtaucht, desto mehr erkennt sie, dass Muriel und diese Geheimnisse haben, die sie aufdecken möchte. Vor allem aber steht für Jiye eins fest. Sie wird nicht zulassen, dass Muriel sie zu einer seiner Spielfiguren macht.


    Mit dem siebenteiligen Manwha "Model" startet Lee So-Young eine neue Vampirreihe im koreanischen "Mangastyle". Die Figuren sind typisch für Lee So-Young alle sehr hübsch anzusehen. Besonders Muriel und seine "Familie" scheinen unnahbar und wunderschön, während Jiye doch den einen oder anderen Makel aufweist. Die männlichen Charaktere der Serie wirken teilweise sehr weiblich bis androgyn. Das Wesen der Protagonisten ist weit gefächert. Da haben wir den schönheitsliebenden und hinterlistigen Muriel, eine mutige und entschlossene Jiye, eine scheinbar willenlose Rita und einen aufsässigen und hassenden Ken. Jeder scheint in irgendeiner Verbindung zu Muriel zu stehen. Doch während Eva ihn zeitweise schon zu vergöttern scheint, hat Ken nur abgrundtiefen Hass für Muriel übrig. Diese Situation macht nicht nur Jiye, sondern auch den Leser neugierig.
    Neben schönen Zeichnungen und spannenden Szenen hat Lee So-Young in diesem Manwha meiner Meinung nach jedoch den Fehler gemacht, an manchen Stellen sehr sprunghaft voran zu gehen, sodass an einigen Stellen durchaus Fragen offen bleiben. Das ist schade und mindert in meinen Augen das Lesevergnügen. Trotzdem macht der Manga aber Spaß und vor allem Vampirfans und Fans der Manwhas werden an diesem Werk ihren Spaß haben.


    4 von 5 Sterne




  13. Cover des Buches Mit starker Hand (ISBN: 9783453545762)
    Sandra Henke

    Mit starker Hand

     (18)
    Aktuelle Rezension von: alexandra_bartek
    Meine Meinung:
    Das Buch hält was es verpricht. Am Anfang hat mich Lester in seinen Bann er verliert aber zunehmend an symathie bei mir. Wohingegen Tate sich am Anfang als, ich würde es als Macho, Eckelpacket, bezeichnen. Jedoch macht er zunehmend das wieder gut. Alice und ihre Schwester Muriel hingegen kann man am Anfang schwer einordnen da sie sehr zurückgezogen leben und auch stellenweise Mysteriös wirken. Beide erleben eine Wandlung im Buch und ich finde nicht zum nachteil. Das Ende ist erschreckend und doch so schön. Ich möchte jedoch nicht zu viel von dem Buch verraten da es sich auf jeden Fall lohnt.
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