Bücher mit dem Tag "musike"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "musike" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Careless (ISBN: 9783442482542)
    S. C. Stephens

    Careless

     (397)
    Aktuelle Rezension von: Feelina06

    Inhalt:

    Die Rockband von Kellan ist über Nacht berühmt geworden und er selber nun ein Superstar. Die Beziehung von Kiera und Kellan wird plötzlich eine Geschichte der Öffentlichkeit, es werden Lügen verbreitet und überall stehen Fans und wollen ihrem Star ganz nahe sein. Die Freundschaft der Band, die zu einer richtigen kleinen Familie geworden ist, wird auf eine harte Probe gestellt und Kiera und Kellan müssen nun stärker zusammen halten als jemals zuvor...

    Meinung:

    Das große Finale dieser wundervollen Reihe hat mich noch einmal richtig in seinen Bann gezogen.

     Es gab so wundervolle romantische und intime Momente, die einem so sehr das Herz erwärmt haben.

     Zudem hatte dieses Buch einen unerwarteten Humor, der in den Vorgängern so nicht vorhanden war und ich musste mehrmals beim Lesen herzhaft lachen.

     Es war so schön, diesen Charakteren auf ihrem Weg zum Ruhm zu begleiten und ja sie sind wirklich alle zu einer richtigen Familie geworden.

     Anders als zuvor spielt dieser Teil nicht mehr nur in Seattle, die Rockband ist nun auf großer Tour und Kiera begleitet sie diesmal auf ihrem Weg. 

    Kiera ist zwar immer noch ruhig und schüchtern, aber sie steht voll und ganz hinter Kellan und hat Vertrauen zu ihm und ihrer Beziehung. Auch wenn sie hier mit den Tücken des Showgeschäfts konfrontiert werden. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, denn Kiera möchte nicht ins Rampenlicht. Kellan versucht alles um sie zu beschützen, doch die Presse und Fans schreiben bald schon ihre ganz eigene Geschichte.

    Die harte Arbeit des Showbusiness ist hier sehr gut rüber gekommen und auch das so mancher Star nicht wirklich mehr das Anrecht auf Privatsphäre hat. Doch Kiera und Kellan finden ihren Weg und bald kann nichts sie mehr trennen.

    Eine wirklich tolle und tiefgreifende Geschichte, die mein Herz wirklich berührt hat. Wer würde schließlich nicht dahinschmelzen wenn man jeden Tag von seinem Liebsten eine Liebesbotschaft auf einem Blütenblatt bekommt. Einfach nur zu schön. 

    Diese Buchreihe hat sich tatsächlich in mein Leserherz geschlichen und ich werde noch lange an diese tolle Geschichte denken. 

  2. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  3. Cover des Buches Champagner und Stilettos (ISBN: 9783442474219)
    Lauren Weisberger

    Champagner und Stilettos

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Jahrelang wünschten sich Brooke und Julian, dass seine Karriere endlich einen Sprung macht. Als es dann endlich so weit war, mussten sie feststellen, dass es nicht nur schöne Seiten des Ruhms gibt. 

    Ihre Ehe wurde dadurch auf eine harte Probe gestellt. Das Buch bietet Einblicke in die Welt der Stars und Sternchen. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, da in der dritten Person erzählt wird. Brooke wirkt einerseits sympathisch andererseits würde ich sie als Freundin eher meiden.

    Es gibt viele vorhersehbare „Pointen“, die vermutlich zu einem typischen Frauen-Roman dazugehören. 

    Das Ende ist mir persönlich etwas zu prompt. Ansonsten war das Buch eine leichte Lektüre für zwischendurch. Weltbewegend ist es eher nicht. Zumindest für mich.

  4. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783499015670)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  5. Cover des Buches Wir könnten Freunde werden (ISBN: 9783930559794)
    Thees Uhlmann

    Wir könnten Freunde werden

     (44)
    Aktuelle Rezension von: stiller

    "Wie viele Konzerte werden pro Tag gegeben? Wie viele Menschen gehen pro Tag auf ein Konzert?" (Wir könnten Freunde werden, Seite 135)

    Puh, vielleicht nicht die cleverste Lektüre in einer Pandemie, bei akuter Konzertvermissung, beim Gedanken daran mal wieder mit einem schalen Bier in einem Plastikbecher in einer verschwitzten Menschenmenge bei Lieblingsliedern dümmlich, aber glücklich in Richtung Bühne zu grinsen.

    Schon komisch, wenn ein Buch aus der Zeit gefallen wirkt, und das nicht daran liegt, dass für Zigaretten und T-Shirts noch DM fällig waren und Thees und Dirk und Arne und Jan und Rick und alle anderen einfach mal Mitte 20 und pausbackig waren, sondern weil die Idee, so, ich schnapp mir jetzt mein Wegbier und geh ins Underground (was ja leider eh nicht mehr geht, Ehrenfelder Abrissbirnen sei Dank) und höre mir Rock'n'Roll an, einfach mal seit fast einem Jahr auf Eis liegt.

    Trotzdem, es ist eine tolle Reise in eine andere Zeit, eine Zeit, die vielleicht, ach was, bestimmt, irgendwann wieder einmal kommt, nicht mit alter Währung, aber mit altbewährten Mustern der Musikliebe. Und vielleicht ist es auch diese merkwürdige Zeit, in der wir gerade leben und lesen, die ein viertes Sternchen an dieses Buch hängt, das so etwas wie der Vorläufer der geschätzten Uhlmannschen Facebook Posts ist, herrlich ausufernd, oft quatschig, nicht selten emotional, manchmal anstrengend, aber immer wieder mit dem gleichen Abschlussgedanken: Danke, Thees!

  6. Cover des Buches Touching from a Distance (ISBN: 9780571224814)
  7. Cover des Buches Die Kunst des Scheiterns (ISBN: 9783492974141)
    Konstantin Wecker

    Die Kunst des Scheiterns

     (19)
    Aktuelle Rezension von: grinselamm
    Konstantin Weckers Biografie ist recht kurz, aber eindrucksvoll, realitätsnah und geht ans Herz. Man begegnet Konstantin Wecker dem Jugendlichen, der für immer mit seiner Kunst, dem Musikmachen und dichten um die Welt ziehen will. Dafür sogar einbricht, Geld klaut, erwischt wird und ins Gefängnis kommt und dadurch etwas mehr erwachsen wird. Immer wieder Abstürze erlebt, erklärt. Ich war sehr berührt von seiner Geschichte. Wie der Titel ja sagt, eine Geschichte des Scheiterns. Doch was sollte er anders tun, als immer wieder tun, und nicht siegen, sondern scheitern, Vater sein, Musik machen, seiner Leidenschaft, dem Lieder machen, Konzerte geben und sich so, auf seine Weise zu engagieren?!

    Ein zartes und gleichzeitig hartes Buch. Es will viel von der Realität zeigen und der Ungerechtigkeit der Welt, unserer jetzigen Welt. Doch immer wieder kommt Konstantin Wecker darauf zurück, dass man nur scheitern kann, weil wir Menschen sind. Wenn man die Blendungen und Ablenkungen durch die Medien, durch das Geld, durch die Macht weglässt, bleibt das über: Mensch sein, mit allen seinen Schwächen und Fehlern.

    Konstantin Weckers Leidenschaft, ja ich würde sagen Seele, wenn man daran glaubt, hängt in seinen Liedtexten, dort ist er er selbst. Die Texte denkt er sich nicht Zeile für Zeile aus, sondern sie platzen aus ihm herraus, müssen herraus, können nicht anders.

    Davon handelt das Buch. Besonders für jemanden, der gerne Biografien liest, andere Menschen aus seiner Sicht kennenlernt, eine klare Leseempfehlung!

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