Bücher mit dem Tag "musikgenie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "musikgenie" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Becks letzter Sommer (ISBN: 9783257609271)
    Benedict Wells

    Becks letzter Sommer

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Herr Beck ist mitte dreißig, Lehrer, aber sein Herz gehört eigentlich der Musik. Seine Band hatte sich seinerzeit zerstritten und seitdem hat er kaum noch Songs verfasst. Als er seinen 17jährigen Schüler Rauli im Musiksaal überrascht, ist er völlig hin und weg. Der Junge kann grandios Gitarre spielen, singt wie wenn er nie etwas anderes getan hätte und kann Songs zaubern die voll Kraft und Tiefgang sind. Er nimmt sich dem Au?enseiter an und hofft so noch im Musikgeschäft Fu? zu fassen. Rauli hat aber auch andere Probleme. Seine Familie hat einige ups and downs, er verliebt sich und er will wie sein Vorbild der beste Eiskunstläufer der Welt Alexei Yagudin den dreifachen Salchow schaffen. Becks alter Bandkollege Charlie muss dringend nach Istanbul und so setzen sich Rauli, Beck und der immer verwirrte Charlie ins Auto und machen sich auf die Reise ihres Lebens. Mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren hat Benedict Wells ein furioses Debut geschaffen. Eine Geschichte mit viel Schwung, Dramatik, Musik und ungeheurem Tiefgang. Hoffentlich nicht Wells letzter Sommer

  2. Cover des Buches Venezianisches Finale (ISBN: 9783257231717)
    Donna Leon

    Venezianisches Finale

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Dawnie

    Ich bin aufgewachsen mit den Filmen dieser Buchserie, da meine Mutter sie immer geschaut hat wenn sie ausgestrahlt wurden -sie ist begeistertet Fan von Venedig und mag diese Buch (und Film) Serie ebenfalls. 


    Dieses Jahr habe ich beschlossen endlich wirklich all die älteren Serien anzufangen zu lesen wie ich es seit Jahren vor hatte und beschlossen mit diesem anzufangen. 


    Und ich denke es ist eine gute Entscheidung gewesen. 


    Wer Italien -besonders Venedig liebt? Dieses Buch strahlt förmlich von der LIebe die die Autorin eindeutig für die Stadt hat. 

    Die Charaktere sind sehr gut, der Commissario ist wirklich gut und es ist ein guter Anfang einer Serie. 


    Man merkt das es das erste Buch einer längeren Reihe ist, da man einige Vorstellungen von Charakteren bekommt die keine wirkliche Rolle in diesem Buch spielen, aber zu der Familie des Commissario's gehören und daher eindeutig wieder in den nächsten Büchern auftreten werden. 


    Die eigentliche Krimigeschichte war sehr gut geschrieben und interessant aufgeklärt wurde. 

    Ich mochte das Ende des Buches and wie der Commissario das ganze gelöst hat. 


    Ich denke nicht das man wirklich die sind es fast 30 Jahre?- die das Buch nun alt ist. Sicher gibt es kleine Momente wo man bemerkt das das Internet und Handy's nicht vorhanden sind wie wir es heute kennen, allerdings fand ich nicht dass das in irgendeiner weise negative Auswirkungen mit diesem Buch hatte. 


    Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, ich habe diese Vorstellung in die Serie genossen. 

  3. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  4. Cover des Buches Schlafes Bruder (ISBN: 9783150205679)
    Robert Schneider

    Schlafes Bruder

     (688)
    Aktuelle Rezension von: DerufinDenthorHeller

    Robert Schneider zeigt in seinem Debütroman, dass eine bildgewaltige Sprache ein fantastisches stilistisches Mittel sein kann.

    Dieser Roman lebt von seiner Sprachgewalt und Erzählkraft und es zeigt, dass das Drama als literarische Gattung eine ganz eigene Wirkung erzielen kann.



  5. Cover des Buches Beethoven (ISBN: 9783878780014)
    Felix Huch

    Beethoven

     (9)
    Aktuelle Rezension von: winni123
    Hier kommt auch der junge, noch völlig unbekannte Musiker und Komponist zur Sprache. Sicher war es extrem schwierig die einzelnen Komponenten zusammen zufügen. Aber ich finde sehr anschaulich in die damalige Zeit gesetzt.Es gab sicher nicht arg viel an überlieferten tatsachen aus dieser Zeit. Sehr anschaulich auch der Weg eines von der Musik völlig eingenommenen Eigenbrötlers. Ob er tatsächlich mit Mozart gesprochen hat? Aber sehr gut ist die ganze Dramatik aber sicher auch Dynamik dieser Begegnungen zu spüren. Der Schreibstil ist natürlich aus den 50er Jahren, auch der ganze Aufbau. Da darf man auch nicht mit modernen Biografien vergleichen. Es war eine Freude in diese Zeit einzutauchen. Wer etwas von der klassischen Musik hält, sollte es lesen.
  6. Cover des Buches On the Wild Side (ISBN: 9783955750039)
    Martin Büsser

    On the Wild Side

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP.
  7. Cover des Buches Wolfgang Amadeus Mozart (ISBN: 9783423310710)
  8. Cover des Buches Chopin (ISBN: 9783442748068)
    Adam Zamoyski

    Chopin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Ich habe lange und ausdauernd nach einer vernünftigen Biographie von Chopin gesucht und bei dieser von Adam Zamoyski fündig geworden. Ich habe sie sehr gerne gelesen und kann sie wärmstens weiterempfehlen. So eine Bio, die mit so viel Hingabe geschrieben wurde, ist selten, und schon allein deshalb auf jeden Fall lesenswert.

    Dem Autor war es sehr wichtig, dass sein berühmter Landsmann so adäquat wie möglich in der Öffentlichkeit dasteht. Eine fundierte, bis ins kleine Detail gehende Recherche, die das Leben von Chopin und auch seiner Lebensgefährtin George Sand recht ausführlich schildert, macht dies möglich. Wenn man bspw. irgendwo früher gelesen hat, dass Chopin einen sehr seltsamen Charakter hätte und seine Schüler während des Unterrichts mit Stühlen zu bewerfen pflegte, dann gibt es hier plausible, gut nachvollziehbare Erklärungen für solche Vorfälle. Man erfährt, wie Chopin war und warum er so war, wie er war. Man kann sich während und erst recht nach der Lektüre seine Persönlichkeit sehr gut vorstellen: was ihn bewegt hat, was ihm peinlich erschien und warum. Viele Zitate aus Chopins Briefen zu seinen Freunden und Familie geben den Eindruck aus der ersten Hand, was und wie er dachte und was ihm wichtig erschien.

    Am Anfang deutlich gewordener Russenhass des Autors legte sich doch im weiteren Verlauf und ich konnte mich voll und ganz auf die Person Chopin konzentrieren. Die Kindheit, seine Eltern, v.a. der Vater, der seinen Werdegang maßgeblich beeinflusst hat, kamen wunderbar zur Geltung. Ich erfuhr viel Neues und recht Überraschendes über Chopin, z.B. dass er spöttisch war und gerne austeilte. Einige charakterliche Parallelen zu anderen hochtalentierten Musikern ließen sich gut erkennen: er war bescheiden, was sein Talent anging.

    In seinen jüngeren Jahren war Chopin gut mit Liszt befreundet – sie sind in etwa vom gleichen Alter. Einige Briefe aus jener Zeit sind hier enthalten, Schwerpunkte ihrer Freundschaft gekennzeichnet. Faszinierend war über die Abende zu lesen, an denen die beiden und noch paar andere bekannte Musiker miteinander nicht nur eine Mahltafel teilten, sondern mit und für einander musizierten, ihre neuen Werke vorführten, so ganz analog, live, ohne iPhones &Co. Wobei es wäre wirklich toll heute zu hören, wie Chopin selbst seine romantischen Werke spielte. Heute gibt es kaum einen nennenswerten Interpreten, der Chopin nicht im Programm hat, und auf bekannten Plattformen kann man frei wählen, wessen Darbietung einem am besten gefällt. Chopins Werke werden also auch heute, über hundertfünfzig Jahre nach seinem Tod, gerne gespielt. Noch zu seinen Lebzeiten wurde Chopin als Musikgenie anerkannt.

    Auch seine acht Jahre mit Georges Sand, inklusive die Reise nach Mallorca, wurden ausführlich beleuchtet. Über die Schriftstellerin erfährt man viele Dinge, die nicht mal in ihrer Bio (z.B. von A. Strohmeyer) stehen. Das Ganze ist mit den Quellen aus der Korrespondenz der beiden belegt, sodass keine Zweifel an der Richtigkeit der Darstellungen aufkommen.

    Über seine Musikstücke wird vglw. wenig gesprochen: Zwei-drei prägnante Sätze pro Stück.

    In der Mitte gibt es einige Fotos sowohl von Chopin als auch von seinen Freunden und Familie, auch einige Skizzen von seinen Zimmern, ein Foto von seinem Geburtshaus, etc.

    Zum Schluss ist rührend geschildert, wie seine Fans um ihn, ihr todkrankes Idol, gekümmert haben. Chopin hat sich bewusst und von langer Hand auf seinen Tod vorbereitet, seine Angelegenheiten weitestgehend selbst geregelt. Das Ende war tragisch und der Abschied von ihm, der gleich zu Anfang geschildert wurde, noch eindrucksvoller. Ich musste diese Seiten nochmals aufschlagen. Da wurde der Eindruck viel tiefer und nachhaltiger.

    Warum also diese Bio lesen? Um alte, schöne Zeiten vorm inneren Auge wieder lebendig werden zu lassen. Man ist hautnah dabei, wenn Berühmtheiten wie Chopin, Liszt, Berlios &Co. zusammen musizieren. Um den Genie persönlich kennenzulernen und ihm nahe zu sein. Man muss auch dabei sagen: Der Autor gibt zwar detaillierte Beschreibungen und Erklärungen, aber es bleibt immer ein Quäntchen Geheimnis, denn das Göttliche lässt sich nicht analysieren.

    Diese Bio ist ein Leseerlebnis, das spätestens nach hundert Seiten einen voll einnimmt und nicht mehr loslässt, auch lange nachdem die letzten Seiten umgeblättert wurden.

    Schade finde ich, dass man vom Autor dieser überaus beeindruckenden Bio leider zu wenig erfährt: bloß dass er, ein in 1949 in New York geborener Historiker ist, der in London und Polen lebt, und aus einem alten polnischen Adelsgeschlecht stammt, das mit der Familie Chopin bekannt war. Er hätte, so kleine Notiz, zahlreiche Sachbücher und Bios über polnische Persönlichkeiten geschrieben.

    Fazit: Wer eine sehr gute Bio von Chopin sucht und noch einige, u.a. pikante Details über George Sand erfahren will, ist bei Adam Zamoyski goldrichtig.                                                        

  9. Cover des Buches Leanders Passion (ISBN: 9783453879560)
    Rainer Cordts

    Leanders Passion

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SarahCatherine
    Leander Lautenschläger ist taub, seit sein Vater seine Mutter erschlagen hat. Seine Taubheit ist keine Krankheit, sondern vielmehr ein Selbstschutz, den sich Leander selbst zugelegt hat. Seine Mutter hatte immer Lieder mit ihm gesungen und nicht nur darin, sondern auch in seinen ersten eigenen Kompositionen sein musikalisches Talent, wenn nicht gar Genie entdeckt. Diese Welt der Musik bricht für Leander mit dem Tod seiner Mutter zusammen. Er schlägt sich so durchs Leben und merkt nach und nach, dass Frauen ihm die Musik wieder zugänglich machen können - auf eine schöne, aber auch auf eine schreckliche Art und Weise, die Leanders Geheimnis bleiben muss. Er weiß, dass die Zuneigung zu und Körperlichkeit mit einer Frau für ihn eine Gratwanderung ist, eine Leidenschaft, die zu leicht zu gefährlich werden kann. Und doch braucht er sie, um seine Musik zu spüren. Als er Marie trifft, die ihn trotz seiner Taubheit und Tumbheit im Umgang mit Menschen zu lieben beginnt, ist für eine Weile die Welt in Ordnung, doch eine neue Arbeit zieht ihn weiter. Am Hof des Herzogs soll er beim Bau eines großen Theaters helfen. Für Leander nicht nur eine Möglichkeit, zu arbeiten und Geld zu verdienen, sondern gleichzeitig in der Nähe von Musik zu sein - und in der Nähe von Hertha. Sie ist verheiratet, doch unglücklich, und mit ihr verbindet Leander besondere Leidenschaft. Aus ihr konnte er die Töne herauslocken, die ihm seine eigene Musik wieder näherbringen. Leander ist gefangen zwischen Hertha und Maria, zwischen dem Leben am Hof und seiner dunklen Leidenschaft, zwischen seiner Taubheit und der Musik, zwischen der Liebe und seinem düsteren Geheimnis. "Leanders Passion" ist ein toller Roman über die Liebe zur Musik, tiefe Traurigkeit und das Gefühl, nicht aus seiner Haut heraus zu können. Der Roman spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts, und beim Lesen kann man an vielen Stellen diese alte Musik durch die Zeilen klingen hören. Der Leser liebt und leidet mit Leander, und man hofft und hofft und hofft auf ein gutes Ende. Ein fulminantes Ende gibt es, so viel sei verraten...
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