Bücher mit dem Tag "musikschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "musikschule" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Herz aus Jazz (ISBN: 9783499269004)
    Sara Lövestam

    Herz aus Jazz

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Kitsune87

    Rezension zu Herz aus Jazz von Sara Lövestam


    Titel: Herz aus Jazz

    Autor: Sara Lövestam

    Übersetzer: Stephanie Elisabeth Baur

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag

    Genre: Gegenwartsliteratur/Jugendbuch

    Preis: TB 9,99 €, ebook 2,9 €

    Erscheinungsdatum: 27.05.2015

    Isbn: 978-3499269004


    Vielen Dank an das Feelings-Team für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.


    Klappentext:


    An ihrer Schule in der schwedischen Provinz wird Steffi gemobbt. Dem Alltag entflieht die talentierte Fünfzehnjährige, indem sie Musik macht und hört. Am liebsten Swing und Jazz. Als ihr iPod eines Tages den Geist aufgibt, reißt die Musik nicht ab. Sie dringt aus dem Fenster eines Altenheims. Und der alte Mann, der dort wohnt, lädt Steffi zu sich ein. 

    Schnell stellt sich heraus, dass Alvar Steffis musikalische Helden persönlich kannte. Denn er war selbst ein erfolgreicher Bassist im Stockholm der Swinging Fourties. Während sie gemeinsam seinen alten Platten auf dem Grammophon lauschen, entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft. Steffi erzählt dem alten Herrn von ihren Problemen, Alvar ihr im Gegenzug die Geschichte seiner großen Liebe. Für beide ist es eine Auseinandersetzung mit tiefsten Gefühlen und Verletzungen. Und eine Chance auf die Zukunft.


    Meinung:


    Romane über ungewöhnliche Freundschaften sind genau mein Ding, weswegen ich mich sehr gefreut hatte, dieses ebook lesen zu dürfen. 


    Cover und Klappentext suggerieren einen Roman für alle Altersklassen. Aufgrund des doch recht gewöhnungsbedürftigen Schreibstils würde ich ihn jedoch eher als Jugendbuch deklarieren wollen. Sehr kurze und präzise Sätze, die nicht viel Wert auf Beschreibungen legen, haben meinen Lesefluss ab und an doch stocken lassen.


    Die beiden Protagonisten Steffi und Alvar mochte ich schnell ins Herz schließen. Auch wenn ich bei Steffi immer noch ein bisschen das Gefühl habe, dass dies aus Mitleid passiert ist, denn das Thema Mobbing spielt neben der Musik eine wichtige Rolle. Was dies angeht, hätte ich mich auf eine andere Art der Auseinandersetzung damit gefreut. Das echte Leben ist da schon hart genug. Alvar ist der große Sympathisant des Romans und die Erzählungen der 40er Jahre aus seiner Sicht haben mir gut gefallen.


    Trotz der guten Thematik und den beiden tollen Charakteren musste ich mich an manchen Stellen wirklich am lesen halten. Das Buch weist einige Passagen auf, die sich sehr ziehen und der oben erwähnte, einfache, Schreibstil und einige musikalische Beschreibungen, dir mir als Nichtmusiker nichts gesagt haben, machten es da nicht gerade leicht, weiter lesen zu wollen. Ich mochte es alles in Allem trotzdem gerne lesen. Ohne diese Längen wäre das Lesevergnügen jedoch höher gewesen. Es werden nicht alle offenen Fragen geklärt, dies ist meiner Meinung nach jedoch nicht wichtig und lässt Raum für eigene Gedankengänge.


    Fazit:


    Trotz einiger Schwächen mochte ich die Charaktere von „Herz aus Jazz“ sehr gerne. Der Schreibstil ist mein größter Kritikpunkt und wenn man über ihn hinwegsehen kann, hat man interessante Lesestunden vor sich. Allerdings würde ich es einem eher jüngerem Publikum ans Herz legen.

  2. Cover des Buches Mords-Crescendo (ISBN: 9789963724185)
    Ute Kissling

    Mords-Crescendo

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Inhalt:

    Annika Griebel hat gerade in der fiktiven süddeutschen Kleinstadt Benenbach ihren neuen Job als Querflötenlehrerin in der ortsansässigen Musikschule angetreten, als auf dem Nachbargrundstück eine Leiche gefunden wird. Eine Frau wurde erschlagen und brutal zugerichtet. Belle James und Jan Perkos von der Kriminalpolizei ermitteln. Doch sie treten auf der Stelle und bald geschieht ein zweiter Mord. War es derselbe Täter? Womöglich ein Angestellter der Musikschule? Als Annika zu neugierig wird, gerät sie selbst in Gefahr.

    Meine Meinung:

    Ute Kissling hat mit ihrem Debütroman einen soliden Krimi abgeliefert. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und wirkt recht lebendig. Die Charaktere sind trotz der Kürze des Buches relativ tiefgründig ausgearbeitet. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: einmal Annikas Sicht, dann die Ermittlungen der Polizei und schließlich gibt es immer wieder Einschübe eines Ich-Erzählers, der die Vergangenheit erhellt. Alle drei Erzählstränge sind gut aufeinander abgestimmt. Das Buch ist spannend bis zum Schluss, erst dann werden die Zusammenhänge klar und der Mörder entlarvt. Die Geschichte ist gut durchdacht, allerdings wird ein bisschen zu oft der Zufall bemüht, damit die Sache am Ende aufgeht.

    Fazit:

    Nette Unterhaltung für zwischendurch, eine spannende Geschichte, die gerne etwas länger sein dürfte.

  3. Cover des Buches Rocken & Hosen (ISBN: 9783423206365)
    Claudia Kaiser

    Rocken & Hosen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Barbara, Kiki und Claudia beschließen, eine Freundinnenband zu gründen, integrieren Martin und nennen sich selbstironisch "Die Moulinettes" wie die bekannte Haushaltshilfe. Der Durchbruch läßt auf sich warten, dafür lernen sie deutsche Autobahnen und knickrige Konzertveranstalter kennen, und bringen durch reinen Enthusiasmus doch eine kleine Deutschland- und Italientorunee (Österreich nicht zu vergessen) zustande. Offenburg wird mit -bach verwechselt, der Mythos "Backstagebereich" wird entzaubert, außerdem wird die Band gebucht, um auf bäuerliche Art und Weise durch die örtliche Landjugend angemacht zu werden, und übernachtet wird in versifften Zimmern ehemaliger Psychiatrieeinsitzender. Wenn sie im Emsland aufgetreten wären, hätten sie hier auch in schönen Kuhställen spielen können und unsere Bauernbuben kennenlernen können.
  4. Cover des Buches Minas Abenteuer - Der Baum der Wunder (ISBN: 9783862313891)
    Jeffrey Wipprecht

    Minas Abenteuer - Der Baum der Wunder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweilig
    Meine Tochter mag die Lieder sehr gerne und auch die Geschichte sei sehr nett. Die Lieder seien gut zum Mitsingen und man könnte diese sehr schnell lernen. Die App und die Geschichte sind jedoch eher was für Jüngere, eher so um die 5 Jahre. Die App ist beim ersten Mal ganz lustig, die Animationen noch neu und unbekannt. Ältere Kinder mögen jedoch solche Wiederholungen nicht. Auch möchte meine Tochter sich nicht die Geschichte ein zweites Mal anschauen, nur die Lieder sollten es sein. Eine CD ist da doch deutlich sinnvoller!
  5. Cover des Buches Trompete, Flöte, Kontrabass (Mein erstes Musikbilderbuch mit CD und zum Streamen) (ISBN: 9783219118193)
    Marko Simsa

    Trompete, Flöte, Kontrabass (Mein erstes Musikbilderbuch mit CD und zum Streamen)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Mit diesem ganz wundervollem Buch aus der Reihe
    "Mein erstes Musikbilderbuch"
    lernt ihr die Familie der Blockflöten, die Gitarren, Klaviere und Flügel, die Orgel, Streich- , Holz- ,und Blechblasinstrumente kennen und werdet dazu angeleitet sie selbst einmal zu entdecken.
    Familie Vogel zum Beispiel spielt gerne auf den unterschiedlichsten Flöten und wenn wir es einmal ausprobieren möchten aber keine Flöte zur Hand haben können wir versuchen auf einer Glasflasche Töne zu erzeugen.
    Herr Panther spielt gern Gitarre, mal die akustische mal die E-Gitarre und wenn ihr einmal erleben möchte wie man eine Saite zupft dann macht es doch wie das Mäuslein, das sich schnell einen Schuhkarton sucht um ....
    Ach das solltet ihr selbst entdecken.
    Turbulent geht es auch mit Flügel, Klavier und der Orgel zu. Es ist so wunderbar in welche instrumemtalen Welten der Bär uns entführt. Egal ob Streichinstruente, Holz- oder Blechbläser, ob Schlaginstrumente oder Zupfinstrumente alles klingt besonders, besonders schön, doch noch einmal anders erleben wir sie in einem Zusammenspiel im Orchester, hier hat jeder seinen Platz und unser Bär, der Dirigent der sorgt dafür das jeder seinen Einsatz findet und auch musikalisch zur Geltung kommt.
    Es ist eine spannende Reise auf die der Bär uns da entführt, richtig verständlich und lebendig wird das alles aber erst durch die dynamischen, wundervollen Illustrationen von Birgit Antoni und weil ein Buch noch keinen Klang macht gibt es gleich noch die CD dazu, die nicht nur die Instrumente erklingen, sondern auch die Geschichte erleben, lässt.
    In der Reihe "Mein erstes Musikbilderbuch" gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Titeln, einer schöner wie der andere aber dieses Buch hier hat es den Kindern besonders angetan. Viele Kinder kennen das ein oder andere Instrument schon, haben vielleicht eines in der Familie so fällt es ihnen leicht ihre bereits gemachten Erfahrungen mit dem neuen Wissen zu verbinden, das öffnet den Zugang zur Musik sehr gut. Kindern, die völlig unbedarf diese Geschichte erleben werden danach bestimmt neugierig weiter forschen.
    In vielen Musikschulen gibt es zum Kennenlernen der Instrumente das "Instrumenten-Karussell" Diese Geschichte lässt sich wunderbar am Anfang einer solchen Kursreihe vorlesen oder als kleines Theaterstück, mit Kindern der Musikschule aber auch Kita und Grundschule einstudieren.
    So ist dieses Bilderbuch nicht zur zum Kennenlernen der Instrumente und Instrumentenfamilien sondern auch ein Ideenquell für die musikalische Arbeit mit Kindern.

  6. Cover des Buches In der Musikschule: Ein Bilderbuch (ISBN: 9783407777072)
    Andrea Hoyer

    In der Musikschule: Ein Bilderbuch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Andrea Hoyer hat eine Reihe von Bilderbüchern rund um das Thema Musik gestaltet. Dieses Mal stellt sie die Musikschule vor.

    Die Geschichte beginnt mit Pauls Geburtstag.
    Als er am Morgen ins Wohnzimmer kommt sitzt sein Vater am Klavier, sein Bruder am Cello. Die ganze Familie singt und spielt ihm sein Geburtstagslied bevor er die Geschenke öffnet.
    Eines der Geschenke ist ein Gutschein.
    Ein besonderer Gutschein.
    Seine Großmutter möchte ihm den Musikunterricht finanzieren, damit er auch ein Instrument lernen kann.
    Später geht Paul mit seiner Mutter zur Musikschule um sich erst einmal zu informieren welche Instrumente er überhaupt alle erlernen könnte.
    Frau von Moll eine rundliche ältere Dame stellt sich ihnen als Musikschuldirektorin vor und führt sie durch die Schule.
    Hier herrscht eifriges Treiben. Hinter jeder Tür hört man Musik und Paul darf überall einmal hereinschnuppern.
    Da gibt es die Rockband, die so laut spielt, dass der Boden wackelt, und  die kleine Marie hat heute ihre erste Geigenstunde.
    In der Aula probt eine Tanzgruppe.
    Es gibt Klaviere, und eine Flötengruppe, in der unterschiedliche Flöten zusammen spielen.
    Man kann Gitarre lernen oder auch wie man den Kontrabass streicht.
    Die kleineren Kinder erforschen verschiedene Instrumente in einer musikalischen Früherziehungs Gruppe und vom Dach ertönt eine Trompete.
    Es gibt einen Chor und sogar indische Musik kann gespielt werden.
    Viele Eindrücke, die Paul an diesem Tag erleben konnte. Was er für ein Instrument lernen möchte weiß er noch nicht.
    Frau von Moll lädt Paul und seine Mutter noch zum großen Musikschulkonzert am Abend ein.
    Ein langer, sehr intensiver Tag mit unglaublich vielen Eindrücken macht müde. In der Nacht träumt Paul von Musikinstrumenten, von der Musikschule und am Morgen weiß er was er lernen möchte.
    Was?
    Das erfährt der Betrachter und Leser der Geschichte auf der letzten Seite.
    Dank der wunderbaren Illustrationen, die den Schwerpunkt des Buches ausmachen erfährt der junge Leser sehr viel über verschiedene Instrumente und das "Leben" in einer Musikschule.
    Für Kinder die noch keine Vorstellung von einer Musikschule haben ist dieses Buch mit Sicherheit eine Inspiration auch einmal zur nächsten Musikschule zu gehen.
    In dem Buch geht es nicht so sehr darum einzelne Instrumente vorzustellen sondern aufzuzeigen wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die eine Musikschule liefert und auch wie viel Spaß man hier haben kann.
    Kindgerecht und detailreich ist es ein wahres Entdeckerbuch.


  7. Cover des Buches Der faule Henker (ISBN: 9783828995307)
    Jeffery Deaver

    Der faule Henker

     (196)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Im fünften Band um die Ermittler Lincoln Rhyme und Amelia Sachs steht ein genialer und zu gleich perverser Zauberer im Mittelpunkt der Geschichte. Mehrere Menschen werden ermordet und die Art und Weise der Tötung erinnert an weltberühmte Zaubertricks. Amelia und Lincoln begeben sich auf die Suche nach einem Mörder, der Illusion und Magie meisterhaft beherrscht.

    Meinung

    Der Roman ist spannend und ein echter Pageturner. Tarnung und Täuschung ist alles. Auch für Jeffery Deaver, der seine Leser auf viele falschen Fährten schickt und selbst als der Fall gelöst ist, noch Überraschungen aus dem Hut zaubert.

    Vielleicht die ein oder andere Wendung zu viel. Der Roman wirkt am Ende doch ein wenig zu konstruiert, was den Gesamteindruck stört. Genauso wie das Tempo, mit dem der Mörder zu schlägt und das Ermittlerteam ihm folgt. Warum alles zeitlich so dicht gedrängt?

    Die bekannten Charaktere übernehmen auch hier die zentralen Rollen und sie agieren in gewohnter Art und Weise. Zu Aufdeckung und Erklärung der Zaubertricks wird Kara, ein junge angehende Zauberschülerin eingeführt. Ein sympathischer Charakter, der gerne weiter mitspielen darf.

    Fazit

    Gute Unterhaltung auf gehobenem Niveau und wer mehr über die Welt der Bühnenzauberer erfahren will, ist hier richtig. Aber, wer noch keinen Band der Serie gelesen hatte, sollte nicht unbedingt mit diesem beginnen.

  8. Cover des Buches In der Musikschule - In der Oper - Im Konzert (ISBN: 9783795705183)
    Andrea Hoyer

    In der Musikschule - In der Oper - Im Konzert

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Andrea Hoyer hat eine Reihe von Bilderbüchern rund um das Thema Musik gestaltet. Dieses Mal stellt sie die Musikschule vor.

    Die Geschichte beginnt mit Pauls Geburtstag.
    Als er am Morgen ins Wohnzimmer kommt sitzt sein Vater am Klavier, sein Bruder am Cello. Die ganze Familie singt und spielt ihm sein Geburtstagslied bevor er die Geschenke öffnet.
    Eines der Geschenke ist ein Gutschein.
    Ein besonderer Gutschein.
    Seine Großmutter möchte ihm den Musikunterricht finanzieren, damit er auch ein Instrument lernen kann.
    Später geht Paul mit seiner Mutter zur Musikschule um sich erst einmal zu informieren welche Instrumente er überhaupt alle erlernen könnte.
    Frau von Moll eine rundliche ältere Dame stellt sich ihnen als Musikschuldirektorin vor und führt sie durch die Schule.
    Hier herrscht eifriges Treiben. Hinter jeder Tür hört man Musik und Paul darf überall einmal hereinschnuppern.
    Da gibt es die Rockband, die so laut spielt, dass der Boden wackelt, und  die kleine Marie hat heute ihre erste Geigenstunde.
    In der Aula probt eine Tanzgruppe.
    Es gibt Klaviere, und eine Flötengruppe, in der unterschiedliche Flöten zusammen spielen.
    Man kann Gitarre lernen oder auch wie man den Kontrabass streicht.
    Die kleineren Kinder erforschen verschiedene Instrumente in einer musikalischen Früherziehungs Gruppe und vom Dach ertönt eine Trompete.
    Es gibt einen Chor und sogar indische Musik kann gespielt werden.
    Viele Eindrücke, die Paul an diesem Tag erleben konnte. Was er für ein Instrument lernen möchte weiß er noch nicht.
    Frau von Moll lädt Paul und seine Mutter noch zum großen Musikschulkonzert am Abend ein.
    Ein langer, sehr intensiver Tag mit unglaublich vielen Eindrücken macht müde. In der Nacht träumt Paul von Musikinstrumenten, von der Musikschule und am Morgen weiß er was er lernen möchte.
    Was?
    Das erfährt der Betrachter und Leser der Geschichte auf der letzten Seite.
    Dank der wunderbaren Illustrationen, die den Schwerpunkt des Buches ausmachen erfährt der junge Leser sehr viel über verschiedene Instrumente und das "Leben" in einer Musikschule.
    Für Kinder die noch keine Vorstellung von einer Musikschule haben ist dieses Buch mit Sicherheit eine Inspiration auch einmal zur nächsten Musikschule zu gehen.
    In dem Buch geht es nicht so sehr darum einzelne Instrumente vorzustellen sondern aufzuzeigen wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die eine Musikschule liefert und auch wie viel Spaß man hier haben kann.
    Kindgerecht und detailreich ist es ein wahres Entdeckerbuch.
  9. Cover des Buches Taktgefühle (ISBN: 9783752806083)
    Anke Schläger

    Taktgefühle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Kyra112

    Musik in den Ohren, Schmetterlinge im Bauch und der Traum einer gemeinsamen Zukunft - Das sind all die Dinge, die Elke Anfang der 1990er Jahre erlebt. Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler, der ihr Leben für immer verändern wird.

    Als ihre Mutter schließlich stirbt, wird Elke mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

    Ich fand es toll beschrieben, mit welchen Gefühlen Elke konfrontiert wird, als sie zurück in ihre Heimat kommt. Anke Schläger schafft es eindrucksvoll die Geschichte von damals und heute zu erzählen. Immer wieder lernt der Leser Elkes Sicht auf die Vergangenheit kennen, die Entwicklungen jener verhängnisvollen Nacht und ihrer Auswirkungen auf das Leben der Charaktere dieses Romans.
    Die Autorin beschreibt den Wandel von der liebevollen Beziehung des Vaters zur Tochter, hin zur vernachlässigten Tochter, die jeglichen Kontakt zu Mutter verliert. Auch das Verhältnis zu ihrem Bruder gestaltet sich für Elke schwierig.

    Für mich war es dennoch interessant den Wandel der einzelnen Charaktere aus Schulzeiten hin zu den Charakteren des Erwachsenenalters zu erleben. 

    Auch Elkes Art, die Musikschüler zu unterrichten und ihnen Mut und Selbstbewusstsein zu zeigen und dabei die wichtigen Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu lassen, hat Anke Schläger toll dargestellt!

    Ich hatte hin und wieder Schwierigkeiten den Dialogen zu folgen und bin dabei mit dem Schreibstil etwas angeeckt. Dennoch hat mich die Autorin wieder, genau wie bei ihren anderen Romanen, die ich bisher gelesen habe, mitgenommen und ich freue mich auf weitere!

  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks