Bücher mit dem Tag "musiktheorie"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "musiktheorie" gekennzeichnet haben.
11 Bücher
- Bret Easton Ellis
American Psycho
(421)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.
- Heike Fröhling
Die Zärtlichkeit des Augenblicks
(21)Aktuelle Rezension von: BonniesBuchemotionWorum geht es?
Kristin ist 24 und hat gerade ihr Studium beendet. Ihr Urgroßvater war ein berühmter Geigenbauer, dessen noch existierende Instrumente zu suchen sie sich zur Aufgabe gemacht hat. In Kristins Leben gibt es außerdem noch ihre Schwester und Fabio, ihren Freund. Fabio hat sie gerade bei einer Wohnungsbesichtigung versetzt und zu allem Überfluss erwischt sie ihn gleich zu Beginn des Romans auch noch in einer scheinbar eindeutigen Situation mit ihrer Schwester. Da kommt die Nachricht, dass eine der Geigen in Schottland zu verkaufen sie, gerade Recht und Kristin bricht auf nach Schottland, um die Geige zu sich zu holen. Dabei ist das eigentlich überhaupt nicht ihre Art, spontan zu sein und einfach weg zu fahren, Kristins persönliches Abenteuer beginnt.
In Schottland trifft sie auf Ethan - den Besitzer zweier Geigen aus der Hand ihres Urgroßvaters. Die Liebe zur Musik und diesen besonderen Geigen verbindet die beiden schnell, doch dann sind da noch zwei kaputte Beziehungen und ein altes Geheimnis eines verloren geglaubten Stücks von Mendelsson, das den Leser in ein spannendes Abenteuer voll Schuld, Gefühl und Musik führt.
Meine Meinung
Nachdem ich mich mit der Autorin, Heike Fröhling, beim Bloggertreffen von Amazon Publishing auf der Leipziger Buchmesse unterhalten hatte, war ich sehr gespannt auf die Story. Dort verriet sie mir bereits, dass sie selbst nach Schottland gereist ist, um die Orte, an die wir durch die Handlung entführt werden, zu besuchen. Und man spürt, dass sie da war, denn es entstehen unsagbar beeindruckende Bilder vor den Augen während des Lesens. Die Story an sich ist logisch super durchdacht und auch emotional gut ausgearbeitet. Die Charaktere sind gut beschrieben und glaubhaft, vor Allem den alten Ethan habe ich schnell in mein Herz geschlossen – wobei gerade diese Nähe dem Leser gegen später zum Verhängnis wird, was schriftstellerisch sehr geschickt gelöst ist. Einzig Fabio hat mich nicht überzeugen können – sein Fehltritt und sein Verhalten waren mir zu kindisch und ich hätte ihn an Kristins Stelle zum Teufel geschickt, anstatt mich weiter mit ihm auseinanderzusetzen. Aber wie das mit den beiden ausgeht, das müsst ihr schon selbst lesen ;-) Das Buch enthält einige Passagen, die sich intensiv mit Musik beschäftigen. Nun bin ich nicht ganz unbewandert und konnte gut folgen, kann mir aber gut vorstellen, dass diese Passagen für Leser, die mit dem Aufbau klassischer Musikstücke überhaupt nicht vertraut sind, etwas befremdlich wenn nicht langweilig wirken. Im Lesefluss haben mich persönlich diese Passagen überhaupt nicht gestört. Toll fand ich wiederum die Botschaft des Buches, wie schnell man doch über andere urteilt und am Ende doch feststellen kann, dass ein Fehltritt immer nur einen Tritt entfernt ist – auch für einen selbst.
Mein Fazit
Im Fazit lässt sich sagen, dass mir die Story von „Die Zärtlichkeit des Augenblicks“ sehr gut gefallen hat, Spannung und Romantik sowie ein wenig Geschichte kommen nicht zu kurz und es enthält auch einen tieferen Sinn, der mir gerade bei Liebesromanen oft fehlt. Ich war gut unterhalten und habe das Buch in zwei Zügen durchgelesen. Einen Stern Abzug gibt es am Ende für die etwas holprige Story mit Fabio und die Musik-Fachsimpelei – auch wenn ich höchsten Respekt davor habe, dass jemand so viel davon versteht und das gerne mit der Welt teilen möchte, ist mir der Anteil doch ein wenig zu groß geraten für einen Liebesroman.
Im Fazit erhält "Die Zärtlichkeit des Augenblicks" von mir voll verdiente 4 von 5 Sternen
PS: Danke an Amazon Publishing und an Heike für das Leseexemplar und das tolle Bloggertreffen! - Michael Dachs
Harmonielehre. Für den Schulgebrauch und zum Selbstunterricht / Harmonielehre Band 1
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Jens Johler
Gottes Gehirn
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas göttliche Gehirn – oder: wie ein Fanatiker Wissenschaftler Gehirne verknüpfen will (Achtung: Spoiler!!!) Regelmäßige Leser meines Blogs werden wissen, dass ich großer Fan von Wissenschaftsthriller bin, allerdings müssen diese fundiert sein bzw. sollte ein wenig Wahrheit schon enthalten sein. „Gottes Gehirn“ verspricht dem Leser am Anfang sehr viel, allerdings werden die Versprechen größtenteils nicht eingehalten. Die Story bietet, um es mal mit den Worten eines Journalisten zu sagen, einen sehr vielversprechenden Aufhänger: hochkarätige Wissenschaftler, die alle an einer Konferenz im 20. Jahrhundert teilgenommen haben, bei der es um die Verknüpfung von Wissen und Wissenschaften ging, werden seltsam verstümmelt und tot aufgefunden. Klingt doch toll, oder? Das dachte ich mir auch und ließ mich beim Lesen dieses sogenannten Wissenschaftsthrillers fallen, um mich der Story hinzugeben, doch das ging nicht lange. Zwei deutsche Journalisten reisen, im Auftrag eines deutschen Magazins, in die USA um dort mit Wissenschaftlern zu sprechen, die als Koryphäen auf ihrem Gebiet anerkannt werden und deren Forschungen über die Zukunft der Menschheit und der Welt entscheiden werden. Getarnt als Interviewreihe befragen die beiden Journalisten die Wissenschaftler aber auch über die Konferenz aus und müssen dabei feststellen, dass ein Verrückter hinter den Gehirnen jener Wissenschaftler her ist. Klingt doch auch noch toll, oder? Soweit war die Handlung auch noch völlig hinnehmbar und spannend, doch die letzten hundert Seiten gingen gar nicht. Doch dann kommt das Unglaubliche: dieser Verrückte will die Gehirne der Wissenschaftler verknüpfen, um Gottes Gehirn herzustellen und um damit die Zukunft der Menschheit und der Welt zu retten, denn seiner Meinung nach hängt die Welt am seidenen Faden, weil das Wissen und die Wissenschaften immer weiter spezialisiert werden. Verrückt oder? Aber das war noch nicht das Unglaublichste, denn das kommt jetzt: durch das Verknüpfen dieser Gehirne erhält dieser Verrückte die Macht über das gesamte Universum und kann es lenken und steuern, so wie er will. Das Ende ist viel zu abgedreht und viel zu unrealistisch für einen Wissenschaftsthriller. Die einzelnen Wissenschaftler, die mitsamt ihren Forschungen dargestellt werden, wirken bei weitem realistischer, denn an den erforschten Themen arbeiten Wissenschaftler rund um die Welt. Und genau deswegen passt das Ende zu 200% nicht zu dem Rest des Buches – völlig bekloppt! Doch das war noch nicht alles. Die Charaktere in diesem Buch bleiben unheimlich oberflächlich und zeigen während des gesamten Buches keine Gefühlsregungen, absolut keine. Es ist völlig unrealistisch, dass zwei Charaktere während des gesamten Buches nicht ein privates Gespräch führen oder dass sie am Ende dann doch auf einmal ein Paar werden, wenn die dreihundert Seiten vorher nichts passiert ist! Und last but not least: dem Buch fehlt es völlig an Thrill und teilweise sogar absolut an Spannung. Die Story wird lediglich durch die Frage, wer der, bereits erwähnte, Verrückte sein könnte, angetrieben. Diesem Buch dem Genre Thriller zu zuordnen ist komplett daneben, denn es fehlt der für einen Thriller typische Thrill, der dadurch erzeugt wird, dass der Leser dem Protagonist immer einen Schritt voraus ist. Insgesamt ein unheimlich grauenvolles Buch, durch das ich mich quälen musste, aber das gerne gemacht habe, um mit dieser Rezension vor diesem Buch zu warnen. Wer einen Wissenschaftsthriller erwartet, der einem die Nerven raubt, ist bei diesem Buch komplett falsch; wer interessante Charaktere erwartet, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen; und wer sich ein atemberaubendes Ende erhofft, hat hier zum absolut falschen Buch gegriffen. FINGER WEG VON DIESEM BUCH! - Hans P. Ströer
Das MusikHörBuch
(1)Aktuelle Rezension von: rkuehneAuf das Buch hatte ich mich lange gefreut, bin aber letztendlich enttäuscht. Ich hatte nach einem kurzen Probelesen ganz andere Vorstellungen und erwartungen und bin von der sehr sachlichen und wissenschaftlichen Herangehensweise an das Buch etwas gelangweilt gewesen. Ich hatte gehofft, mehr nützliche Tipps zu bekommen, mit denen ich mich der Musik mehr öffne. - Leonard Bernstein
Konzert für junge Leute : eine Einführung in die Welt der Musik zum lesen und hören
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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