Bücher mit dem Tag "mutationen"
78 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.825)Aktuelle Rezension von: Monja161224 Tripute, die in einer Arena um ihr Überleben kämpfen - wer übrig bleibt gewinnt.
"Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins ist einfach großartig!
Das Buch ist extrem spannend, berührend und bereitet einem Gänsehaut. Man fiebert mit dem Hauptcharacter mit und kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Katniss Everdeen ist mutig, eine tolle Schwester und kämpft um ihre eigene Freiheit und um Gerechtigkeit. Sie ist eine richtige 'Powerwoman'.
Ich habe die verschiedenen Charaktere sofort in mein Herz geschlossen und manchmal war ich während des Lesens den Tränen nahe.
"Die Tribute von Panem" ist für alle, die nach einer tollen Mischung aus Spannung, Liebe und Gerechtigkeit suchen.
Das Buch ist sehr empfehlenswert! ♡
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.448)Aktuelle Rezension von: Scarlett-H-MirroSchätzung gelingt es, diese unbegreifliche Fremde jenseits unseres luftdurchdrungenen Raumes zu einer Grenzerfahrung zu machen. Schon immer habe ich mich gefragt, wieso sich die anderen Tiere nicht melden und gegen den Menschen wehren. Schätzing fand die gleich Frage und findet eine interessante und vielleicht sogar mögliche Geschichte.
Besonders an dem Roman liebte ich die Einführung des Hauptcharakters, denn seit dem muss ich immer wieder über Menschen nachdenken, die sich wie Idioten, sich als Exzentriker und Egomane aufführen, dass man nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte. Und dann frage ich mich, machen die es vielleicht auch mit Absicht?
Und der zweite Aspekt, für den ich Schätzing danke, ist der Blick auf eine zweigeteilte Welt, die im Wasser und die in der Luft.
Es ist ein Roman, denn man gelesen haben sollte.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.257)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss hat schwer verletzt die 2.Arena überlebt. Sie wurde von Distrikt 13 aufgenommen und erfährt, dass ihr Heimatdistrikt zerstört wurde. Außer ihr sind noch Finnick und Beete gerettet worden. Peeta wird im Kapitol gefangen gehalten. Während Katniss versucht mit Promovideos die Revolution anzuheizen, merkt sie wie sehr Präsident Snow Peeta dafür leiden lässt.
Können die Rebellen das Kapitol einnehmen? Am Ende merkt Katniss, dass auch das Kapitol eine einzige Arena ist.
Meine Meinung:
Starker Abschlussband der Reihe. Die Reihe zeigt aber auch, was solch traumatischen Erlebnisse mit den Menschen machen können.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.965)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss und Peeta leben im Dorf der Sieger. Doch vor der Tour der Sieger bekommt Katniss Besuch von Präsident Snow: In einigen Distrikten ist es unruhig. Katniss soll die Leute davon überzeugen, dass sie Peeta das Leben aus Liebe gerettet hat und nicht als Rebellion.Nachdem das nicht klappt, wird das Jubel-Jubiläum verkündet und sie erfahren, dass sie wieder in die Arena müssen.
Meine Meinung:
An dem Buch hat mir alles gefallen: Das Setting dieser Arena ist super. Auch die anderen Tribute mit denen Katniss und Peeta jetzt mehr Kontakt haben, finde ich gut kennenzulernen. Katniss und Peeta müssen wieder ihren Kampf ausüben und dürfen dabei den wahren Feind nicht vergessen.
Das Buch ist spannend geschrieben und auch der Kampf der Tribute mit den Folgen der Hungerspiele wird beschrieben. Die Spiele lassen sie nicht los.
- Andrzej Sapkowski
Der letzte Wunsch
(810)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDas Motto der Lesechallenge für März lautete: „A, B, C – Lies ein Buch, das mit dem ersten Buchstaben deines Nachnamens beginnt“. Das hat mich vor größere Probleme gestellt, als ich anfangs gedacht habe. Mein Nachnamen beginnt mit H, und ich hatte tatsächlich kein einziges Buch auf meinem SuB, das mit H beginnt. Wie sollte ich die Challenge also bestreiten? Sollte ich vielleicht einfach „Harry Potter und der Stein der Weisen“ rereaden? Oder ein Buch lesen, das mit G oder I beginnt, also den Buchstaben vor und nach dem H? Während ich vor dem Bücherregal stand, kam mir dann die zündende Idee: Ich könnte einen Band aus der Hexer-Reihe lesen. Gesagt, getan! „Der letzte Wunsch“ ist das erste Prequel der High Fantasy-Saga. Die Reihenfolge, in der man die Bücher lesen soll, ist teilweise umstritten. Ich habe mich aber für die Abfolge entschieden, die auf Lovelybooks empfohlen wird. „Der letzte Wunsch“ erschien 2006 auf Deutsch und ist eine Kurzgeschichten-Sammlung rund um den berühmten Hexer Geralt von Riva.
Geralt von Riva ist ein Hexer. Das heißt, dass er durch die Nördlichen Königreiche zieht und den Menschen seine Dienste im Kampf gegen Ungeheuer anbietet. Ob Drachen, Gabelschwänze, Striegen, Vampire, Bruxen, Ertrunkene, Kikimoren, Werwölfe, Waldschrate, Trolle oder andere fantastische Wesen: Mit dem nötigen Kleingeld löst der Hexer die Probleme von Bettlern bis hin zu Königen. Doch nicht immer sind die magischen Geschöpfe die wahren Monster. Als Geralt in Wyzima ankommt, der Hauptstadt Temeriens, wird er vom ansässigen Vogt um die Beseitigung einer Striege gebeten, die aus der Verbindung König Foltests mit seiner Schwester Adda hervorgegangen sein soll. Ob Geralt sie tötet oder sie von ihrem Fluch erlöst, ist allein seine Entscheidung. Um den Fluch zu brechen müsste Geralt allerdings von Sonnenuntergang bis -aufgang mit der Striege in derselben Gruft verbringen. Doch bisher hat niemand, der dies versucht hat, die Nacht überlebt.
„Es ging auf den Morgen zu, als sie zu ihm kam.“, ist der erste Satz der ersten Episode, die einem Prolog anmutet, jedoch nicht als solchen bezeichnet wird. Allgemein ist die Struktur des Romans interessant wie außergewöhnlich. Es gibt sieben Episoden mit dem Namen „Die Stimme der Vernunft“, die die insgesamt sechs Kurzgeschichten einrahmen. Diese sechs Kurzgeschichten heißen „Der Hexer“, „Ein Körnchen Wahrheit“, „Das kleinere Übel“, „Eine Frage des Preises“, „Der Rand der Welt“ und „Der letzte Wunsch“. Dieser Roman ist also nach seiner letzten Kurzgeschichte benannt. Jede Geschichte erzählt eine andere Erfüllung eines Auftrags, den Geralt als Hexer erledigt.
Besonders schön ist übrigens auch die Karte der Nördlichen Königreiche, die sich in der Innenseite des Umschlags befindet. Sie macht die Leserschaft mit der fiktiven Welt des Hexers vertraut und ist für alle, die bereits The Witcher 3 gespielt haben, ein altbekanntes Bild. Gerade Hexer-Neulinge sollten sich die Zeit nehmen und die Karte aufmerksam studieren, um sich grob in der Fantasy-Welt zurechtzufinden. Königreiche wie Redanien, Temerien, Kaedwen, Cintra oder die Skellige-Inseln sowie das Herzogtum Ellander zu kennen, ist für das Verständnis der durchaus komplexen Welt sicherlich von Vorteil.
Protagonist ist Geralt von Riva, ein über 100 Jahre alter Hexer. Hexer haben übernatürliche Fähigkeiten und altern deutlich langsamer als gewöhnliche Menschen, weshalb er eher wie ein Mann mittleren Alters wirkt. Er gehört der Wolfsschule der Hexer an, die in Kaer Morhen ausgebildet werden, weshalb er um den Hals ein Medaillon mit einem Wolfskopf trägt. Dieses Medaillon reagiert auch auf Magie und macht sie durch Schwingungen für Geralt spürbar. Er hat schneeweiße Haare, dunkelgoldene, katzenartige Augen und eine Narbe, die von seiner Stirn hinunter über sein linkes Auge verläuft. Als Hexer trägt er stets zwei Schwerter bei sich. Eines aus Stahl für menschliche Feinde und eines aus Silber für übernatürliche Erscheinungen. Neben seines Schwertes setzt er im Kampf auch die sogenannten Zeichen wie Aard, Axii oder Yrden ein, eine spezielle Art von Zaubersprüchen. Seine Stimme soll einen unangenehmen, metallischen Klang haben und er soll selten, fast schon widerwillig lächeln. Oft wird ihm Gefühlskälte vorgeworfen, tatsächlich hat Geralt aber einen hohen Sinn für Gerechtigkeit und Mitgefühl für seine Mitmenschen. So nimmt er bspw. bei armen oder alten Menschen weniger Geld für seine Dienste oder wendet sich ggf. gegen seinen Auftraggeber, wenn dieser gegen Geralts Prinzipien agiert. Er ist gleichermaßen mysteriös, mürrisch, schweigsam, intelligent, zynisch und faszinierend. Für mich ist Geralt einer der besten Protagonisten aller Zeiten. Kein Mann der vielen Worte, aber einer des schnellen Geistes, der nach außen hin ein tougher Badass ist, hinter der Fassade aber verletzlicher ist, als es zunächst den Anschein hat.
Die Romanwelt zeigt viele Parallelen zum Spiel The Witcher 3, das ich gespielt und abgöttisch geliebt habe. Die Kurzgeschichten fühlen sich an wie ein Hexerauftrag, bei dem Geralt zuerst über verschiedene Wege an einen Auftrag kommt, mit dem Auftraggeber um den Preis feilscht, nach Spuren sucht und womöglich dann noch entscheiden muss, auf wessen Seite er steht. Nicht zu vergessen der packende Kampf. Grundsätzlich ist das Spiel atmosphärisch so nah an dem Buch, dass ich nur staunen konnte. Während ich mit der Netflix-Serie nie über die zweite Folge hinaus gekommen bin, passen Buch und Spiel wie die Faust aufs Auge. Solltet ihr The Witcher 3 also noch nicht gespielt haben, kann ich es euch nur ans Herz legen.
Der Schreibstil hat mich wahnsinnig schnell für sich eingenommen. Immer wieder habe ich mir Zitate im Buch markiert, die mich wirklich sehr berührt haben. Zwei Favoriten über Hexer bzw. das Monster im Menschen möchte ich euch hier zitieren:
„Ich hielt dich für ein blindes, blutrünstiges Werkzeug, für jemanden, der gedanken- und gefühllos tötet, das Blut von der Klinge wischt und das Geld zählt. Doch ich habe mich überzeugt, dass der Beruf des Hexers wirklich Achtung verdient. Du schützt uns nicht nur vor dem Bösen, das im Dunkeln lauert, sondern auch vor dem, das in uns selbst steckt.“ (S. 217)
„Wenn sie sich volllaufen lassen, betrügen, stehlen, die Frau mit dem Riemen prügeln, die alte Großmutter hungern lassen, mit der Mistgabel einen in die Falle geratenen Fuchs erstechen oder das letzte Einhorn der Welt mit Pfeilen spicken, stellen sie sich gern vor, dass die Mora, die im Morgengrauen durch die Hütten geht, noch schlimmer ist als sie.“ (S. 232)Jede Kurzgeschichte bietet nicht nur eine Moral, sondern auch ein tiefgreifenderes Verständnis dafür, wer Geralt als Figur eigentlich ist, was seine Vorgeschichte ist und wie die Welt funktioniert, durch die er streift. So lernt man zum Beispiel Geralts moralischen Kompass und seine Fähigkeiten als Hexer besser kennen. Man findet Antworten auf Fragen wie: Wieso nennt man Geralt den „Schlächter von Blaviken“? Wer waren Ciris Eltern? Gibt es in den Nördlichen Königreichen eigentlich Elfen? Und wie haben sich eigentlich Geralt und Yennefer kennengelernt? Für Einsteiger in das Witcher-Universum also die perfekte Lektüre.
Das Ende liefert dann ordentlich Foreshadowing auf die Hauptreihe und lässt mich persönlich wehmütig zurück. Das soll es schon gewesen sein mit „Der letzte Wunsch“? Ich bin doch gefühlt gerade erst in der Welt des Hexers angekommen. Ich will mehr! Diese Fantasy-Welt hat sich mit ihrem komplexen Worldbuilding einen großen Platz in meinem Herzen ergattert. Für mich ist es das beste Fantasy-Universum, seitdem ich Das Lied von Eis und Feuer gelesen habe. Es gibt immer wieder neue spannende Informationen, die die Nördlichen Königreiche wie ein Sammelsurium aus gefährlichen Ungeheuern, exotischen Pflanzen und intriganter Politik präsentieren. Ich bin definitiv zu 100% angefixt!
Wow, was für ein großartiges Buch! „Der letzte Wunsch“ von Andrzej Sapkowski hat alles, was eine perfekte High Fantasy-Saga braucht: ein komplexes Worldbuilding voller Überraschungen, einen ausgezeichneten Schreibstil, raffinierte Dialoge, einen spitzzüngigen Humor, tiefgründige Figuren und natürlich Geralt von Riva als facettenreichen und faszinierenden Protagonisten. Es würde den Rahmen sprengen alles aufzuzählen, was mich an diesem Roman begeistert hat, denn so schnell komme ich aus dem Schwärmen wohl nicht mehr heraus. Das Lesen hat enormen Spaß gemacht und als ich das Buch beendet hatte, war ich traurig, dass es (vorerst) schon vorbei ist. Immer ein sehr gutes Zeichen! Für mich sind diese High Fantasy-Kurzgeschichten ein Jahreshighlight. Deswegen bekommt „Der letzte Wunsch“ aus dem Jahr 2006 von mir alle fünf Federn. Vor allem die Kurzgeschichten „Der Hexer“, „Das kleinere Übel“ und „Eine Frage des Preises“ sind meiner Meinung nach außergewöhnlich gut. Auch wenn ich heute noch nicht weiß, wann ich den zweiten Vorgeschichten-Band „Das Schwert der Vorsehung“ lesen werde, nehme ich es mir felsenfest und mit großer Vorfreude vor.
- Dmitry Glukhovsky
Metro 2033
(651)Aktuelle Rezension von: vikasbookshelfMetro 2033 war für mich eines der Bücher, die ich wirklich unbedingt lesen wollte, es beim ersten Versuch aber abgebrochen habe.
Warum? Weil es mir unglaublich schwer fiel die ganzen Handlungsorte, Stationen und Schauplätze auseinander zu halten. Immer wieder musste ich die Karte aufschlagen oder zurück blättern um nachzulesen, ob wir uns jetzt an einem neuen Ort befinden oder es noch der gleiche wie von vor 3 Seiten ist.
Als dann 2010 das Videospiel dazu erschien war ich immer noch völlig fasziniert von dem Setting und der Handlung die Glukhovsky hier erschaffen hat, also gab ich dem Buch eine weitere Chance. (mit ausgedruckter Karte der Metrostationen^^)
Ziemliches Tam-Tam für ein Buch, aber es hat sich gelohnt. Metro 2033 ist ein Meisterwerk. Man muss sich drauf einlassen, man kann es nicht "mal eben" lesen, aber es lohnt sich. Man kann beim lesen die Düsternis, die klaustrophobische Beengtheit der Räume spüren, die abgestandene, muffige Luft nahezu spüren.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1-3
(1.198)Aktuelle Rezension von: liszzlDie Bücher habe ich von meinen Eltern 2011 direkt als Trilogie zu Weihnachten bekommen. Damals war ich 12 und kaum jemand in meinem Alter (den ich gekannt hätte) hat gelesen - geschweige denn Bücher so verschlungen wie ich. Um nicht zu weit auszuholen: Ich habe sie geliebt und meine Liebe für Dystopien entdeckt. Ich suche seither nach vergleichbaren / ähnlichen Geschichten, die so realistisch und so fantastisch gleichzeitig sind. Als Jugendbuch veröffentlicht, als sozial-politische Kritik gemeint. Einfach großartig, wie viele Themen & Probleme man in einer Geschichte vereinen kann. Gern mehr!!!
- Veronica Rossi
Gebannt - Unter fremdem Himmel
(1.128)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeDurch Zufall bin ich auf diese Buchreihe aufmerksam geworden, gerade durch die zwar relativ schlichten, aber dennoch sehr schönen Cover der Bücher. Auch der Klapptext klang für mich sehr interessant und so durfte der erste Band bei mir einziehen.
Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Ohne große Erklärungen wurde ich hier in eine Zukunft unserer Welt gerissen, in welcher ich erst einmal mit den Gegebenheiten nichts anfangen konnte. Gerade das Leben in den verschiedenen Realitäten war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig. In Perrys Welt konnte ich mich etwas besser zurechtfinden, einfach weil diese Welt unserer dann doch noch viel ähnlicher war, wenn auch man hier das Gefühl hatte, in die Vergangenheit zurück versetzt worden zu sein. Ich befand mich also in einer Geschichte mit zwei komplett gegensätzlichen Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der Zeit hatte ich diese Gegebenheiten aber verstanden und konnte mich gut damit arrangieren.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sehr schnell wurde klar, dass die Hauptprotagonisten zwei wirklich starke und kämpferische Persönlichkeiten sind. Aria zeigte sich gerissen und war nie gewillt, aufzugeben. Perry dagegen war zu Beginn eher der verschlossene Kerl, doch konnte ich relativ gut hinter seine Fassade blicken und erkennen, dass er ein wirklich liebevoller Mann mit einem unglaublich großen Herzen ist.
Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Es wurde bereits zu Beginn der Geschichte sehr spannend. Schnell erkannte ich, dass hinter den Geschehen um Aria und Perri noch ein viel größeres Geheimnis zu stecken schien. Dieses machte mich natürlich umso neugieriger auf den Rest der Geschichte. Immer wieder gab es kleinere Spannungspunkte. Aber es gab auch witzige und romantische Szenen. Gerade die Nebencharaktere, welche stellenweise sehr viel Witz und Humor in sich hatten, konnten die Handlung unglaublich auflockern.
Dieser erste Band war wirklich ein toller Einstieg in diese Dystophie. Ich bin sehr froh, dass ich zufällig auf diese Buchreihe gestoßen bin und bin bereits sehr neugierig auf den zweiten und dritten Band.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
(1.049)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 2: Wie Blut so rot
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 418
Sternebewertung: 4,9✰ / 5,0✰
Diese Reihe rund um Luna ist etwas ganz zauberhaft Besonderes. Hier werden nicht nur die Geschichten vierer Märchen neu erzählt, sondern zudem noch gekonnt in eine große übergeordnete Story eingewoben. So erfahren wir in jedem Band nicht nur etwas über eine neue Märchenfigur, sondern auch über die übergeordnete Rahmenhandlung.
Cinder schwebt in Lebensgefahr, denn Königin Levana trachtet ihr nach dem Leben und droht der Erde kurzerhand mit einem Krieg um dieses zu bekommen. Währenddessen werden wir Zeugen von Scarlets Schicksal. Scarlet Benoit, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, hat sich aufgemacht, um ihre entführte Großmutter zu finden. Dabei stolpert sie dem geheimnisvollen Wolf über den Weg und gemeinsam machen sie sich daran, Scarlets Großmutter zu retten. Und doch birgt der mysteriöse Fremde ein düsteres Geheimnis.
Bereits zu Beginn dieses Bandes gefiel mir, dass sich die Handlung nicht nur auf einen Ort beschränkt. Wir starten in das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel, welcher zusätzliche Spannung generiert. Die langsame, aber raffinierte Einführung neuer Figuren gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso die Ungleichheit der einzelnen Charaktere, die aber dennoch ihren ganz eigenen Charme mit sich bringen, deren Ecken und Kanten sowie deren Lebensgeschichten, welche die Autorin geschickt einfließen lässt, machen die Figuren sehr authentisch. Zu all diesem grandiosen Weltenaufbau enthält dieser Band außerdem für mich eine der schönsten Liebesgeschichten des Fantasybereichs. Kurz: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Mögt ihr es, wenn bekannte Geschichten neu erzählt werden? - Ilsa J. Bick
Ashes - Tödliche Schatten
(429)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: INK (9. August 2012)
ISBN-13: 978-3863960063
empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren
Originaltitel: Shadows
Übersetzung: Robert A. Weiß, Gerlinde Schermer-Rauwolf und Sonja Schuhmacer
nur noch als E-Book oder antiquarisch erhältlich
Rasante Fortsetzung
Schon Band 1 dieser Reihe von Ilsa J. Bick hat mich in seinen Bann geschlagen und ich war froh, die weiteren Teile schon in meinem Regal zu haben, denn so konnte ich zeitnah weiterlesen. Das ist auch gut so, denn Band 2 schließt nahtlos dort an, wo Band 1 mehr oder weniger abrupt endete. Vorkenntnisse sind hier unbedingt notwendig, sonst wird man der Handlung nicht folgen können. Es wird nicht allzu viel aus dem 1. Band wiederholt.
Im Gegensatz zum 1. Teil wird jetzt nicht nur aus Alex’ Perspektive erzählt, sondern wechselweise aus mehreren verschiedenen. Dadurch zerfasert die Geschichte zwar ein wenig, aber am Kapitelende finden sich oft Cliffhanger, was zu noch mehr Spannung beträgt, als eh schon vorhanden ist. Es gibt etliche brutale, blutige und ekelerregende Szenen - das ist absolut nichts für zartbesaitete Lesende.
Die Autorin macht es ihren Protagonist*innen nicht leicht. Immer wieder geraten sie in brenzlige, schier ausweglose Situationen und auch hier weiß man wie schon beim 1. Band am Ende nicht, ob alle überlebt haben. Da ich aber neugierig bin, werde ich Band 3 schon bald in Angriff nehmen.
Die Tetralogie:
1. Brennendes Herz
2. Tödliche Schatten
3. Ruhelose Seelen
4. Pechschwarzer Mond
★★★★★
- Alan Weisman
Die Welt ohne uns
(188)Aktuelle Rezension von: chipie2909Was wäre die Welt ohne uns? Eine spannende Frage, die sich der Autor Alan Weisman annimmt. Bereits 2007 wurde dieses Werk veröffentlicht und ich muss gestehen, wäre mir dies vor dem Kauf aufgefallen, hätte ich das Werk wahrscheinlich nicht in meinen Besitz gebracht. Zeiten und Forschung ändern sich schnell und mit Sicherheit ist nicht alles brandaktuell, was der Autor zu Papier gebracht hat. Dennoch ist es spannend zu sehen, welche Folgen es hätte, wäre die Spezies Mensch plötzlich weg. Das Buch umfasst einige Bereiche und es wird erörtert, wie denn z. B. die Wälder und das Meer auf den „Wegfall“ der Menschheit reagieren würden. Aber auch die Anorganik wird beleuchtet, wie auch die Auswirkungen auf Atomkraftwerke und noch vieles vieles vieles mehr! Alan Weisman hat einen unterhaltsamen Schreibstil und es macht Spaß, ihm zu folgen. Ebenso beindruckt hat mich, mit welch Leidenschaft er sich dem Thema gewidmet hat. Erkennbar wird dies durch die Vielzahl an Menschen, mit deren Hilfe er dieses Werk schrieb. Dennoch waren mir auch ein paar Dinge zu wissenschaftlich erläutert, weswegen ich ein Sternchen abziehe.
- Marc Elsberg
HELIX - Sie werden uns ersetzen
(408)Aktuelle Rezension von: AlHomiDas Hörbuch hat mich in eine lange Diskussion mit einer Bekannten verwickelt. Würde ich als Mutter wollen, dass mein Kind „modifiziert“ wird? Und sei es nur um schlimme Krankheiten auszuschließen zu können? Wie muss man sich als „modifizierte Person“ fühlen, wenn man nicht nur einzigartig ist, sondern auch spezielle Fähigkeiten oder eine überdurchschnittlich hohen IQ haben. Fühlt man sich nicht automatisch allein? Inwieweit ist es „gut“ Gott zu spielen? Hätte man als Mutter auf ewig Angst, dass das „modifizierte“ Kind unglücklich ist oder sein wird?
Was sagt ihr dazu?
Der Klappentext für Euch:
Sie sind perfekt. Sie sind außer Kontrolle. Sie werden dich ersetzen!
Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt erzählt ihnen von einem inoffiziellen Forschungsprogramm, das über hundert »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat. Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen überall auf der Welt hin …
- Suzanne Collins
Catching Fire
(440)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa sechs Monate vergangen. Katniss und Peeta leben in Distrikt 12 mittlerweile in der Victor’s Village, wo nur diejenigen leben dürfen, die bei den alljährlichen Spielen gewonnen haben. Doch ein Gefühl von Sicherheit ist nicht vorhanden: Nachdem Katniss das Kapitol in der Arena ausgetrickst – und somit ihr selbst und Peeta den Sieg ermöglicht hat – ist sie ein Dorn im Auge von Präsident Snow. Das Ausmaß ihrer Tat wird ihr aber erst wirklich bewusst, als Snow ihr persönlich einen Besuch abstattet und dabei nicht nur sie bedroht, sondern auch jeden, den sie liebt. Er ist einer der wenigen, der vom Schauspiel in der Arena nicht überzeugt ist – und verlangt deshalb von Katniss, dass sie ihn davon überzeugt, wie sehr sie in Peeta Mellark verliebt ist. Kurz nach dieser aufschlussreichen Unterhaltung beginnt für Katniss und Peeta die Tour der Sieger, in der sie alle 12 Distrikte nach und nach besuchen. Bereits während der Tour zeigt sich, dass die Wehrsetzung der beiden gegen die Regelungen des Kapitols etwas noch viel Größeres ausgelöst hat, als Snow für möglich gehalten hat – Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Spiele ein Ende finden könnten. Hoffnung darauf, dass man sich zur Wehr setzen kann. Hoffnung darauf, dass es ein Panem geben kann, in dem Präsident Snow keine Macht hat. Doch Snow wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon eine Lösung für die Aufstände parat hätte. Alle 25 Jahre findet ein Jubel-Jubiläum statt, das nochmal ganz andere Regelungen hat, als die ‘gewöhnlichen‘ Hungerspiele – zum Beispiel, dass das Volk die Tribute selber auswählen darf oder sogar doppelt so viele Tribute antreten müssen, wie gewöhnlich. Und für das dritte Jubiläum hat sich der Präsident von Panem etwas ganz Besonderes überlegt. Etwas, dass ein Gefühl wie Hoffnung ein für alle Mal ersticken lässt...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – ich glaube, dass ich ihr ihre Spiele mit Peeta nie verzeihen werde. Es ist so offensichtlich, wie sehr er sie liebt und sie trampelt zu Beginn des Buches ständig auf seinen Gefühlen herum. Mag sein, dass sie in der Arena viel dafür getan hat, Peeta am Leben zu halten, aber wirklich warm wurde ich mit ihr immer noch nicht.
Peeta Mellark – wie schon im ersten Band, hat Peeta ständig ein Flattern bei mir ausgelöst. Seinen Charm, seine leicht sarkastische und freche Art („If it weren’t for the baby.“ ?! Peeta!) - generell ihn wird so schnell keiner übertreffen können. Und auf der einen Seite will ich nichts mehr, als die Reihe weiterzulesen, um mehr Szenen mit ihm zu erleben... aber auf der anderen Seite, weiß ich ganz genau, was ihm nun bevorsteht und davon zu lesen, wird mir das Herz nicht nur einmal brechen.
Finnick Odair – jemand wie Finnick weiß definitiv, was für eine Wirkung er auf andere hat und er weiß offensichtlich ganz genau, wie er das gegen jemanden verwenden kann. Aber abgesehen von seiner bisher recht arroganten Art, mochte ich besonders seine Schlagfertigkeit unglaublich gerne. Nicht nur einmal haben Szenen mit ihm mich kichern lassen – etwas, was bestimmt unfassbar creepy ist, wenn ich zuerst in absoluter Stille dasitze und lese und dann auf einmal loskichere wie eine Vierzehnjährige.
Haymitch Abernathy – wie schon im ersten Band, erlebt man Haymitch selten nüchtern. Dass er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sollte jedem sofort klar sein, der weiß, dass auch er einmal ein Tribut in den Hungerspielen war – und gewonnen hat. Aber in diesem Band dann davon zu erfahren, dass er beim zweiten Jubel-Jubiläum antreten und sich gegen 47 andere Tribute durchschlagen musste, macht seine Geschichte umso trauriger.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„You could live a hundred lifetimes and not deserve him, you know.“ – Catching Fire, Seite 215
Habt ihr Catching Fire bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- David Morrell
Creepers
(531)Aktuelle Rezension von: lucatrkisIch war am Anfang überhaupt nicht begeistert von dem Buch und fand den Dialog zwischen den „Creepers“ und dem Protagonisten Frank, der zum ersten Mal dabei war und dem die anderen noch sehr misstrauten, sogar so langweilig, dass ich das Buch, als ich es vor ein paar Monaten schon einmal hatte lesen wollen, nach ein paar Seiten direkt wieder zur Seite gelegt hatte. Gestern habe ich mich jedoch dazu gezwungen, der Geschichte noch einmal eine Chance zu geben und tatsächlich wurde sie schon nach ein paar Seiten besser. Sobald die Truppe das Hotel betrat, baute sich eine gewisse Dynamik zwischen den alteingesessenen Mitgliedern und Frank auf, weil er ihnen immer wieder half und ihr Misstrauen langsam verflog. Außerdem kam durch mutierte Tiere oder morsche Treppen langsam ein bisschen Spannung auf. Das pyramidenförmige Hotel mit all seinen Geheimgängen war ein fantastisches Setting, das eine tolle Atmosphäre für die Geschichte bot, allein schon, weil es ein Lost Place war. Mit der Zeit fing ich an, die Charaktere zu mögen, vor allem als es dann später brenzliger wurde. (SPOILER) Denn nach ungefähr dem ersten Drittel kamen die drei Räuber dazu, die auf die Goldmünzen im Tresor aus waren. (SPOILER ENDE) Ab diesem Moment war in der Geschichte ein sehr solides Spannungslevel vorhanden, das nach etwas mehr als der Hälfte sogar noch weiter gesteigert wurde. (SPOILER) Mir gefiel die Idee sehr, dass die Verbrecher plötzlich von einem anderen Verbrecher gejagt wurden und Ronnie war der perfekte Gegenspieler für die Geschichte, denn er kannte das Hotel wie seine Westerntasche und verstand es, sich im Dunkeln zu verstecken, sodass man nie auch nur erahnen konnte, wo er gerade war. (SPOILER ENDE) Ab ungefähr Seite 250 war ich in das Buch verliebt. Es hatte so einen hohen Spannungsbogen, dass ich vollkommen gefesselt war und gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte, bis ich es noch am selben Tag beendet hatte. Man konnte unglaublich gut bei der Geschichte mitfiebern, die sich vor allem durch ihre Schnelligkeit und spannende Atmosphäre auszeichnete. Außerdem konnte ich mir alles furchtbar gut vorstellen, was auch nicht bei allen Büchern der Fall ist. (SPOILER) Die geheimen Treppen, die langen Gänge und schließlich das Feuer, alles sah ich in meinem Kopf wie bei einem Film. Das Penthouse war wahrscheinlich mein liebster Raum im ganzen Hotel, weswegen es mir nichts ausmachte, dass die Truppe ziemlich lang darin verweilte. Die vielen Treppen nach unten, doch auf jeder könnte Ronnie sein, die Schüsse durch den Boden und schließlich Franks Flucht aus dem Fenster, all das war unfassbar spannend. (SPOILER ENDE) Die Genialität des Endes ist gar nicht in Worte zu fassen, (SPOILER) das ganze Hotel brach zusammen, stand in Flammen und unter Wasser. (SPOILER ENDE) Wenn es nicht so aufwendig zu produzieren wäre, könnte das Buch ein fantastischer Blockbuster sein. „Creepers“ war definitiv eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
- Joelle Charbonneau
Die Auslese - Nur die Besten überleben
(761)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel„Die Auslese“ ist eine klassische Dystopie, die mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen hat. Cia ist eine großartige Protagonistin, mutig, klug, schlau. Sie bleibt trotzdem authentisch und kämpft nicht allein und so entsteht natürlich auch eine Liebesstory mit ihrem engen Freund, aber die hat reingepasst. Vor allem, weil der Slogan über die gesamte Reihe ist, niemandem zu vertrauen. Das Setting ist großartig und ich habe mit jedem Moment und Ereignis und Kampf mitgefiebert. Der Spannungsbogen wurde sehr gut umgesetzt und die Ernsthaftigkeit geht nicht verloren.
Besonders die Prüfungen haben mir gut gefallen, weil sie fesselnd waren und wir damit auch einem roten Faden folgen. Es ist nichts so wie es scheint und die ersten großen Fragen werden aufgeworfen und die stolze Cia entwickelt sich schon im ersten Band der Trilogie weiter. Umso gespannter bin ich auf die weiteren Bände und wie sie das alles überleben wird. Das Ende war fies, aber fantastisch und die Plottwists häufen sich. Die Kritik an der Gesellschaft ist auch heute noch gültig. Insgesamt ist diese Dystopie hervorragend und ein gutes Buch für fast alle Leser.
- Lisa Genova
Still Alice
(266)Aktuelle Rezension von: angies_bücherDas Buch steht schon lange in meinem Bücherschrank und ich bin froh,dass ich es jetzt gelesen habe. Ich habe selbst sehr lange mit Demenzerkrankten gearbeitet und finde das Buch sehr beeindruckend. Es ist tief berührend und sehr traurig. Ich musste beim Lesen mehrfach weinen und ich denke ich werde noch lange an die Geschichte denken. Alzheimer ist eine furchtbare Krankheit und es ist so bitter zu sehen wie jemand mit 50 Jahren, was heute im Prinzip ja noch kein Alter ist, so schnell und so sehr abbaut. Das Ende ist so berührend!! Und trotzdem traurig und zugleich voller Hoffnung!
- Jeff VanderMeer
Autorität. Auslöschung. Akzeptanz.
(164)Aktuelle Rezension von: julia___3,5/5
Hmm.. das Buch hat es mir echt nicht leicht gemacht.. was war das denn?
Und trotzdem hatte die Geschichte so seine Wirkung auf mich, ich war neugierig, auch wenn ich verwirrt war. Ich habe oft den tieferen Sinn und die Logik gesucht und teilweise vermisst.
Das tolle an der Geschichte: Der Autor überlässt viel der Fantasie des Lesers. Und das Setting ist mehr als interessant und macht neugierig. Es ist sehr atmosphärisch.
Der Schreibstil ist nicht wirklich bildlich. Oft ist er wissenschaftlich, was es ein bisschen holprig machte es zu lesen/verstehen. Aber das ist auch der Sinn, es ist wie eine Art Tagebuch.
Das Biologische dahinter ist schon vielschichtig. Es ist schon eine eher komplexes Setting. Die grobe Antwort des Area X habe ich auch verstanden.
Das Buch ist nicht für jeden was, ich würde es wahrscheinlich nicht noch einmal lesen. Aber weiterlesen werde ich trotzdem, es gibt noch einige Fragen die offen sind 🤭🙈
- George R. R. Martin
Wild Cards - Das Spiel der Spiele
(240)Aktuelle Rezension von: JamiiInhalt
Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.
Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft.
Meine Meinung
Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend.
Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht.
Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte.
Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen.
Fazit
Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.
- Thomas Thiemeyer
Evolution - Die Stadt der Überlebenden
(238)Aktuelle Rezension von: MarcoKEvolution von Thomas Thiemeyer. Ein Buch, das mich dazugebracht hat dauernd weiterzulesen zu wollen. Aus meiner Sicht ist das Buch der Hammer. Es hat eine klare Sprache und es ist immer etwas dabei, dass es spannend bleibt.
Das Buch ist definitiv geeignet für Liebhaber der dystopischen Literatur. Auch für fantasieliebende Menschen ist das Buch passend.
- Michael Grant
Gone - Verloren
(235)Aktuelle Rezension von: CherryFairyStory/ Inhalt
Band 1 der 6 teiligen Reihe ( abgeschlossen )
Reihe wurde aber mit neuen Charakteren weitergeführt, (als Begleitreihe.)
(Bisher insgesamt 9 englische Bände! Hoffentlich werden diese für den deutschen Markt noch weiter übersetzt! Die Story ist episch und hat so großes Verfilmungspotential!!! )
Um was geht es ?
Dystopie Szenario
Stell dir vor, du bist 14 gehst zur Schule und mitten im Unterricht verschwinden auf einmal alle Lehrer und Neuntklässler. Fernseher, Telefon und Radio geben den Geist auf , alles zur selben Zeit und niemand weiß was los ist oder doch ?!
Meine Meinung
Einfach nur Wow, von so einer durchdachten Reihe wäre ich in einem Jugendbuch gar nicht ausgegangen!
Alle Menschen ab 15 Jahren sind spurlos und schlagartig verschwunden, das Szenario: Die übrig gebliebenen Kinder inklusive Babys müssen sich nun alleine versorgen und in einer quasi neuen Welt zurecht finden.
Die Stimmung war spürbar beschrieben, Kinder die von einer Sekunde auf der nächste Verantwortung übernehmen müssen, Strategisch vorgehen müssen um zu überleben und dann auch noch vor weiteren Problemen gestellt werden, bei welche auch Erwachsene verzweifeln würden!
Band 1 wurde klasse umgesetzt, bedrückend, brutal und spannend beschrieben!!!
Mein FazitWenn du Sci-Fi Elemente und Survival Bücher liebst, bei denen es auch ganz schön zur Sache geht, dann kann ich dir Gone wärmstens empfehlen !
Starker Reihenauftakt!
5 * für die kreative spannende Unterhaltung ❤️ - Julianna Baggott
Memento - Die Überlebenden
(198)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDas Coverbild finde ich gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut und ich bin recht einfach in die Geschichte reingekommen. Es hat etwas gedauert, bis ich dort angekommen bin. Die ganzen Deformationen waren für mich erst ein mal schwer vorstellbar. Generell ist die Welt jedoch recht spannend. Pressia empfinde ich als einen sehr angenehmen Charakter. Ich mag ihre mutige, verantwortungsbewusste Art. Aber auch Partridge und Bradwell finde ich als handelnde Personen gut gelungen.
Jedoch fand ich ca. das letzte Drittel ziemlich langweilig und habe sehr großzügig weitergeblättert. Irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und zu unwirklich. Ich habe sogar überlegt das Buch abzubrechen und werde wohl nicht weiter die Buchreihe verfolgen.
Schade!
- Mark Lawrence
Prinz der Dunkelheit
(89)Aktuelle Rezension von: WortbibliothekarInhaltsangabe:
Vor vier Jahren musste Prinz Jorg mit ansehen, wie seine Mutter und sein kleiner Bruder einem Attentat zum Opfer gefallen sind. Vier Jahre später hat er sich einer Bande Mörder und Diebe angeschlossen und zieht mit ihnen durch die Lande, bis es ihn zurück in die Heimat zieht.
Prinz Jorg will Rache. Und er will den Thron seines Vaters, den Thron der anderen Länder. Und er will Kaiser werden. Und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Je blutiger desto besser.
Meinung:Ich muss zugeben, dass mich vor allem der Schreibstil und die Hauptfigur anfangs sehr gefordert haben. Bis jetzt stehe/stand ich über weite Teile beidem sehr zwiespältig gegenüber.
Einerseits ist Jorg nicht gerade eine Figur, die ich als sonderlich sympathisch einstufen würde. Seine Art und seine Gedanken schrecken mich als Leser über weite Teile eher ab und auch seine Motivation fiel mir etwas schwer nachzuvollziehen. Ich verstehe sie, fühle sie aber nicht. Weil alles sehr trocken geschildert wird.
Geschrieben wurde aus der Ich-Perspektive. Immer schwer. Aber es passt sich Jorgs Art an. Gleichgültig und Sprunghaft. Düster und Boshaft. Teilweise ist er sehr ausführlich, philosophisch und so voller Vergleiche und Metaphern und Erklärungen, dass man den Überblick auch verlieren kann. Und dann wiederum springt die Handlung so weit, dass ein eventuell spannender Part übergangen wird.
Auf der anderen Seite ist Jorg durchaus eine interessante Figur und der oben benannte Stil und die Art Dinge zu sehen und zu beschreiben unterstützt seinen Charakter. Er ist eher denkend, als fühlend. Wenn auch etwas jung, um ihn wirklich nachvollziehen zu können, aber auch nicht unlogisch. Er bleibt nachvollziehbar auf seine Weise.
Die Handlung zieht mich ebenso in einen Zwiespalt. Einerseits ist sie durchaus spannend und hat ihre eigene Art sich sympathisch zu machen. Wie Jorg eher auf den Kopf als auf Muskelkraft setzt, bei seinem Rachefeldzug und seiner Jagd nach dem Thron über Leichen geht. Durch die häufigen Sprünge konnte es mich aber auch nicht so recht fesseln. Wenngleich die Ideen der Welt interessant klingen und schön umgesetzt sind.
Das Ende lässt einen dann etwas „verloren“ zurück. Man spürt, dass es mit diesem Band erst losgeht, zum Schlag ausgeholt wird und noch 2 weitere Bücher folgen werden.
Fazit:So recht warm wurde ich also mit dem Buch nicht. So recht abstreiten, kann ich es aber auch nicht. Denn gefesselt halt es mich durchaus und die düstere blutige Art hat durchaus eine Faszination für sich.
- Katherine Applegate
Eve & Adam
(370)Aktuelle Rezension von: ButtaZuerst einmal empfand ich den Klappentext eher irreführend denn das Buch hat sich ganz anders entwickelt als ich zunächst erwartet hatte. An sich interessieren mich solche Themen über Klonen, genetische Manipulation etc sehr aber wie das hier verarbeitet wurde hat mir nicht gefallen.
Zu viel uninteressante Nebengeschichten der sehr nervigen Freundin der Protagonisten und ihres komischen kriminellen Freundes.
Adam wurde in Labor gezüchtet und in die Welt geworfen, mir fehlt jegliche infos wie er damit klar kommt und die etische Frage hinter all den Mutationen. Das Ende ist schlecht und offen. "Die Bösen" haben keine gerechte Strafe erhalten, alles ist oberfächlich und keiner der Charactere wirklich nachvollziehbar.
Alles in allem einfach zu oberflächlich und fühlt sich mehr an wie der Beginn einer Geschichte. eine tolle Idee die man hätte gut ausarbeiten können. - Alex Adams
White Horse
(184)Aktuelle Rezension von: CalipaDurchaus kennen wir viele der beschriebenen Dinge schon längst aus Serien, Filmen, Games & co. Auch wenn Alex Adams es nicht geschafft hat das Rad neu zu erfinden, bringt „White Horse“ eine spannende Geschichte die eben nicht nur dem abschlachten von Untoten entgegen tritt. Während die Welt im Wandel ist und eine Seuche die Schuld daran trägt, wird diese allerdings nur als großer Schirm über die Geschichte gespannt. Viel intensiver werden hier Beziehung, Bindungen, Gedanken und Gefühle benannt und aufgefasst. Intensive Augenblicke werden leider meiner Meinung nach, zu schnell eingeleitet und zum Höhepunkt getrieben. Somit bleiben offene Fragen bestehen auf dessen Antwort man leider vergeblich wartet. Nichts desto Trotz mag ich den Schreibstil von Adams und die Charaktere die sie erschafft. Wenn auch viele Punkte uns durch andere Geschichten bereits bekannt sind, werden sie hier wunderbar eingesetzt und man hat nicht das stetige Gefühl das alles schon zu kennen und zum X-ten Mal zu lesen.