Bücher mit dem Tag "mutmacher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mutmacher" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Fa(t)shionista (ISBN: 9783864930539)
    Magda Albrecht

    Fa(t)shionista

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Durga108
    Die Autorin, Magda Albrecht, wurde 1986 in Stralsund geboren und wuchs in Berlin auf. Nach ihrem Amerikanistik-Studium ist sie als politische Sprecherin und Journalistin tätig. Sie schreibt regelmäßig für den Blog "Mädchenmannschaft", forscht und hält Vorträge zu den Themen Queer-Feminismus sowie Körpernormierungen und Dicksein. Mehr auf ihrer Webseite: http://magda-albrecht.de/ .

    "Schon als Sechsjährige ärgert sich Magda Albrecht über die Kommentare ihrer Mitmenschen, die abfällig über ihren dicken Körper sprechen. Heute will sie das Schönheitsideal verändern, besser: ausdehnen, denn nicht die vielen Pfunde, sondern die Vorurteile sind hartnäckiger als gedacht: Wer dick ist, hat versagt, ist faul und ungebildet. Warum eigentlich?, fragt sich die Autorin nach vielen Jahren der Verunsicherung und verordnet sich seither keine Diätshakes mehr, sondern eine doppelte Portion Selbstbewusstsein. Denn sie hat gelernt, dem Schlankheitsideal etwas entgegenzuhalten: stolze Fatshionistas und die Erkenntnis, dass Diäten nichts bringen — außer schlechter Laune."

    Ihre Forderungen hat sie in 10 Wünschen an die Welt genauer definiert:
    1. Die Zahl auf der Waage entscheidet nicht über meinen Wert.
    2. Ich will Schönheitsideale ausdehnen – und zum Platzen bringen.
    3. Essen ist für alle da – und zwar mit Genuss, nicht mit Stress.
    4. Ich möchte eine vorurteilsfreie medizinische Behandlung.
    5. Ich möchte die Möglichkeit haben, mit meinem Körper eine coole Freundschaft einzugehen – oder sogar eine heiße Liebesaffäre.
    6. Ich möchte mich bewegen, weil es mir Spaß macht – nicht, weil ich muss.
    7. Ich nehme es nicht hin, dass es mehr Diätprogramme gibt als passende Klamotten.
    8. Ich habe ein Recht auf Schutz vor Diskriminierung.
    9. Ich will mich in den Medien vertreten sehen – am liebsten mit Kopf und nicht als headless fatty!
    10. Ich habe ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung – und fordere dieses auch für andere ein.

    Das alles hat Potential und macht sicherlich der einen oder anderen "Betroffenen" Mut, zumal Magda Albrecht mit einem humorigen Schreibstil versucht, ihre Anliegen öffentlich zu machen. V.a. im zweiten Teil des Buches schreibt sie selbst als lustige, kumpelhafte Dicke gegen das Klischee der lustigen, kumpelhaften Dicken an. Dadurch kämpft sie jedoch nicht gegen ein Klischee, sondern bedient es auch noch. Ähnlich ging es mir, mit den, nach meinem Geschmack, viel zu häufigen Hinweisen, dass die Autorin so gerne isst: "Ich war ein hungriges Mädchen...", "Der Löffel in der Hand und ich - wir sind ein echtes Dreamteam!" usw. Auch hier bedient sie ein Klischee und zwar das der undisziplinierten, lustgesteuerten und überhaupt nicht gesundheitsbewussten Vielesserin. Vielen Dank Frau Albrecht, der Schuss ging nach hinten los! Genauso wenig lustig finde ich ihre Ausdrücke für essen, Bauch, oder dicke Körper, wie "Wampe", "spachteln", "speckig" usw. Diese empfinde ich abwertend und beleidigend und kann so gar nicht darüber schmunzeln.

    Albrecht sagt "Mein Fett ist politisch", aber dann doch bitte politisch-korrekt!
  2. Cover des Buches Mein Kind ist genau richtig, wie es ist (ISBN: 9783466346745)
    Heidemarie Brosche

    Mein Kind ist genau richtig, wie es ist

     (19)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Viele Eltern hören von Lehrern, Erzieherinnen, Freunden oder anderen Familienmitgliedern: Ihr Kind sei zu laut oder zu leise, zu aufgedreht oder zu ernst, zu ruhig oder zu aggressiv – jedenfalls nicht so, wie es sein sollte.
    Heidemarie Brosche ermuntert Eltern, solche Zuschreibungen kritisch zu hinterfragen und mutig anders zu sehen. Ist ein Kind in den Augen seiner Lehrerin zum Beispiel zu langsam, kann das heißen, dass es ganz bei sich ist und nicht zu übereiltem Handeln neigt. Oder wird ein Kind als zu dominant und aggressiv beschrieben, kann die positive Seite Durchsetzungs- und Willensstärke sein.
    Ein Mutmachbuch für Eltern, das stärkt und Zuversicht schenkt.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich fand es sehr interessant, die vielen Beispiele zu lesen, was aus den ehemals zu langsamen, zu ängstlichen, zu.... Kindern geworden ist. Als Eltern gerät man heute bei den vielen Untersuchungen beim Arzt, im Kindergarten oder in der Schule schnell in Versuchung zu denken, das mit dem eigenen Kind etwas nicht stimmt. Gerade beim ersten Kind, wenn man unsicher ist uä, kann so etwas schnell zu einer großen Sache werden. Besonders gut gefallen hat es mir dabei, dass sie in diesem Buch zahlreiche wissenschaftliche Studien und Publikationen zitiert (alles stets mit Fußnoten versehen) und im Anhang ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit anbietet. Hier begegnen dem Leser viele bekannte Persönlichkeiten, wie beispielsweise Albert Einstein, Eckhard von Hirschhausen, Remo Largo, Jan-Uwe Rogge oder auch Jesper Juul. Hier merkt man deutlich, wie intensiv sich die Autorin mit dem Thema auseinandergesetzt hat und wie fundiert ihre Ausführungen sind.

  3. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  4. Cover des Buches Unverschämt frei (ISBN: 9783957344731)

    Unverschämt frei

     (6)
    Aktuelle Rezension von: JDaizy
    "Ist es möglich, dass Sie stolpern und hinfallen? Kann es sein, das Sie auf den einen oder anderen Riesen treffen werden? In beiden Fällen lautet die Antwort Ja, aber das heißt noch lange nicht, dass Sie keine Fortschritte machen werden. Stehen Sie einfach auf, klopfen Sie sich den Staub ab und spurten Sie weiter. So mache ich es. Und wenn ich unterwegs auf einen verschlissenen Koffer stoße, der überquillt mit altem Zeug und der mich mit Schmerz, Stress und Angst konfrontiert - dann sage ich: Raus damit!"


    In ihrem Buch "Unverschämt frei - Lass los, was dich belastet, und umarme dein Leben" beschäftigt sich die Autorin Christine Caine mit dem Thema Scham. Aus eigener Erfahrung berichtet sie, wie sie diese Scham- und Schuldgefühle bewusst und unbewusst beeinflußt und in ihrer Weiterentwicklung behindert haben. Und jetzt mal ehrlich, wen von uns betrifft dieses Thema nicht persönlich? Ich glaube, dass wir alle diese schambesetzten Momente kennen - ob es uns nun gerade persönlich getroffen hat oder auch außenstehend als Zeuge einer peinlichen, unangenehmen Situation. Um es kurz und knapp auf den Punkt zu bringen, findet die Autorin treffende Beispiele wie zum Beispiel den Satz eines Vaters zu seiner Tochter "Du bist genauso wenig zu gebrauchen wie deine Mutter!", ein Junge serviert ein Mädchen ab, weil sie nicht "heiß" genug ist oder Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft und ihres Aussehens usw. gemobbt. Aber mit diesen Schamgefühlen im Gepäck können wir niemals ein freies Leben führen.
    Ehrlich gesagt war es mir vor dem Lesen dieses Buches auch gar nicht so bewusst, dass Scham auch in meinem Leben eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt(e). Und schon deshalb bekommt dieses Buch von mir eine klare Leseempfehlung, denn es zeigt neben dem Erkennen und Akzeptieren und Wege heraus aus der "Schamfalle".

    Christine Caine nimmt uns mit auf eine Reise, bei der auch wir mutig aus unseren Verstecken kommen und sie begleiten dürfen.
    Was mich sehr bewegt hat, waren die wahren Beispiele aus der Praxis. Allen voran ihre persönliche Geschichte, die sie offen und ungeschönt in Teilen erzählt. Aber auch die Erlebnisse der kleinen Emma oder was sie bei ihrer Arbeit in ihren Projekten erlebt, sind sehr berührend und emotional. Immer wieder bringt sie auch biblische Textpassagen, wie zum Beispiel das Gleichnis mit den versklavten Israeliten und der Wüste hinter dem Meer, mit all ihren "falschen" Gedanken, Haltungen und Sehnsüchten, mit all ihren Ängsten, Zweifeln und Unversöhnlichkeiten. Denn auch wir selbst haben Wüstenzeiten, die dramatisch und kräftezehrend sein können. Ihre Ausführungen zu den Wüstenerfahrungen empfand ich als sehr gelungen. Und was mir auch im Gedächtnis geblieben ist, sind ihr Gleichnis mit dem Gedankenzug, das ich mir unbedingt merken möchte und was wir machen können, wenn wir wieder mal gegen eine unsichtbare, gewaltige Mauer laufen.

    Es geht um Angst, um (Selbst-)Zweifel, Scham und Schuld (bei den zwei letzten Begriffen wagt die Autorin einen Abgrenzungsversuch), aber auch um Hoffnung, Freiheit und Perspektiven. Sich damit auseinanderzusetzen, ist immer eine Chance. Tun Sie es!

    Das Buch wurde als Taschenbuch 2018 im Verlag Gerth Medien veröffentlicht. Die amerikanische Originalausgabe erschien bereits zwei Jahre zuvor unter dem Titel " Unashamed".
    Auf dem Cover sieht man ein Portrait der Autorin. Sie lächelt offen und ihre Augen wirken liebevoll und versöhnt. Obwohl ich diese Selbstdarstellung eigentlich nicht sehr mag, finde ich es hier ok - zumal es ein autobiogrphisches (Sach-)Buch ist, das auf ihren eigenen Erfahrungen beruht. Beim Titel "Unverschämt frei" hat mich vor allem der Untertitel "Lass los, was dich belastet" angesprochen. Ehrlich gesagt, war mir bei der Buchauswahl der Schwerpunkt und die Reichweite des (Grund-)Themas Scham noch gar nicht so bewusst. Aber ich bin sehr froh, das dieses Buch so den Weg zu mir gefunden hat.
    Auf 234 Seiten, in elf Kapitel, mit einer angenehme Schriftgröße überzeugt die Autorin außerdem mit einem gut lesbaren, flüssigen Schreibstil, der für mich auch durch den biblischen Bezug nicht unterbrochen wurde.


    Fazit:
    Ein sehr interessantes, wenn auch spezielles Buch über ein oft unterschätztes Thema: die Scham und ihren Einfluss auf unser Leben. Mit vielen (auch persönlichen) Praxisbeispielen, die mich sehr bewegt und berührt haben. Ein Buch (nicht nur) für Frauen.  
  5. Cover des Buches Darüber spricht man nicht (ISBN: 9783426277515)
    Dr. med. Yael Adler

    Darüber spricht man nicht

     (41)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Darüber spricht man nicht

    Autor*in: Dr. med. Yael Adler

    Erschienen in Deutschland: 2018

    Originaltitel: -

    Erschienen in (Ursprungsland): -

    Übersetzer*in: - 

    Weitere Informationen:

    Genre: Sachbuch

    Preis: € 16,99 [D] | € 17,50 [A]

    Seiten: 364

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-426-27751-5

    Verlag: Droemer Verlag

     

    Rückentext:

    Dr. med Yael Adler ist täglich mit Tabuthemen ihrer Patienten konfrontiert. Seien es Inkontinenz, Erektionsstörungen, Unfälle mit Sexspielzeug, Körpergeräusche - Frauen und Männer suchen bei ihr ärztlichen Rat und vertrauen sich ihr auch darüber hinaus an. Yael Adler weiß, was die Menschen beschäftigt, was für viele unmöglich ist, öffentlich auszusprechen - und was doch Hunderttausende gemein haben.

    In diesem Buch erzählt die Ärztin unverkrampft, humor- und verständnisvoll von Tabuzonen und Tabuthemen des menschlichen Körper.

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Wie genau ich damals auf das Buch aufmerksam wurde, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz genau sagen. Entweder habe ich da gerade darauf gewartet, dass das Wartezimmer bei meinem Hausarzt leerer wird oder ich war einfach nur so zum Stöbern in der Buchhandlung, ich weiß nur noch, ich habs mir mal gekauft, aber nicht sofort lesen können. Und dann ist es auf dem SuB gelandet, wo es dann eine längere Zeit gelegen ist, bis vor kurzem.

    Aber jetzt habe ich es ja lesen können (wenn ich am Abend nicht zu müde dafür war) und ich muss sagen, ich fand es doch ziemlich interessant. Dass über Themen gesprochen werden soll, die man für gewöhnlich ungerne anspricht, da sie peinlich sind - das war hier wirklich der Fall. Es sind wirklich sehr unangenehme Themen drin, über die man nicht reden mag, aber über die man mal reden sollte. Sei es nun Geschlechtskrankheiten oder Dinge die Fußpilz oder Läuse. Oder auch die Wirkung von Schönheitsops und was dabei alles schief gehen kann.

    Viele Dinge, die ich in dem Buch gelesen habe, kannte ich schon, aber andere waren mir dagegen fremd. So wusste ich zum Beispiel nichts rund um das Thema Piercings und dass die auch nicht so harmlos sind, wie ich bisher immer gedacht habe. Dass sogar normale Ohrlöcher im Prinzip ein ziemlicher Eingriff in den Körper sind, wusste ich auch zum Beispiel nicht. Irgendwie hat es sich ja in unserer Gesellschaft normalisiert, dass man Ohrringe trägt, während man andere Piercings an anderen Stellen verurteilt. Dabei sind Ohrringe auch nichts anderes als Piercings...

    Insgesamt besteht das Buch aus vier Themengebieten und ich finde, in jedem Themengebiet kann man etwas für sich mitnehmen. Dass es vielleicht peinlich und unangenehm ist über solche Dinge zu reden, aber auch wichtig. Ich meine, wenn man z.b. mit einer fremden Person schläft, dann möchte man doch lieber vorher als danach wissen, worauf man sich alles so einlässt. Nicht, dass man hinterher juckend überrascht wird - und das natürlich negativ. Oder dass man lernen sollte, auf sich und seinen Körper zu achten. Denn auch das ist wichtig. Und wenn man die Zeichen nicht versteht, dann sollte man sich nicht scheuen nachzufragen. Ich hatte auch z.B. ein Problem mit meinem Zeh, zumindest war ich mir nicht sicher, ob ich eines hätte oder nicht und hab dann mal meine Hausärztin gefragt. Sie meinte, es wäre kein Problem, aber im Nachhinein war ich froh, nachgefragt zu haben. Denn es hätte natürlich auch anders aussehen können.

    Nun aber weg von mir, zurück zum Buch. Es war sehr angenehm geschrieben, die Ärztin erzählt zwar viel aus ihrem Praxisalltag, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie ihre Patienten oder deren Anliegen nicht ernst nehmen würde. Der gesamte Text ist verständlich, unterhaltsam, aber auch interessant geschrieben.

     

    Fazit:

    Auch wenn ich etwas länger gebraucht habe, als eigentlich geplant, hat auch das Buch hier mir sehr gut gefallen. Es war voller interessanter Punkte und ich denke, ich werde den einen oder anderen für mich mitnehmen können. Allen voran möchte ich noch mehr darauf achten, was mein Körper mir sagt und auf ihn aufpassen. Immerhin bin ich nicht Rick Sanchez, ich habe nur diesen einen Körper hier. Das Buch selbst werde ich zwar nicht behalten, aber das hat nichts mit dem Inhalt zu tun, sondern mehr damit, dass ich meinen Bücherbestand generell in Zukunft eher klein halten möchte. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-) 

  6. Cover des Buches Du darfst nicht alles glauben, was du denkst (ISBN: 9783462005226)
    Kurt Krömer

    Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

     (194)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Mir hat tatsächlich eine Person, die ich auf einer Bahnfahrt kennengelernt habe, dieses Buch vorgeschlagen, weswegen ich es jetzt endlich gelesen habe.

    Ich fand das Buch unfassbar gut geschrieben. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Art des Erzählens konnte mich von Beginn an fesseln. Dadurch, dass das Buch nicht so viele Seiten hatte, kam ich auch schnell durch.

    Ich kenne Kurt Krömers Namen vom Hören und ich habe auch einige Videos von ihm gesehen, aber richtig verfolgt hatte ich ihn nie. Das Buch hat mich angesprochen, weil er als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens über seine Depressionen schreibt und weil das, wie er selbst sagt, keine Selbstverständlichkeit ist.

    Ich fand den Aufbau des Buches sehr spannend und ergreifend. Ich konnte den Schmerz, die Angst und die Zweifel in seiner Geschichte spüren. Beginnend mit seiner Zeit, in der er nicht verstanden hat, was mit ihm los ist und er einfach nur funktionieren wollte, bis hin zu seinem Klinikaufenthalt war alles dabei. Er hat aufgeführt, wie groß seine Angst war, zu versagen - als Vater, als Comedian, als Freund. Er hat gezeigt, wie schwer der Weg für ihn war, sich einzugestehen, dass er Hilfe braucht, und dass es okay ist, diese Hilfe auch in Anspruch zu nehmen.

    Alles in allem fand ich das Buch sehr ergreifend und hilfreich. Es hat zumindest mir etwas die Angst vor Therapien genommen und gezeigt, dass sich Hilfe zu holen, nie etwas Schlechtes ist. Klare 5 Sterne von mir!

  7. Cover des Buches Ein Schnupfen hätte auch gereicht (ISBN: 9783596186846)
    Gaby Köster

    Ein Schnupfen hätte auch gereicht

     (151)
    Aktuelle Rezension von: sina_liest

    Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erleidet die Komikerin Gaby Köster einen schweren Schlaganfall und muss daraufhin viele Dinge neu lernen. In ihrem Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" erzählt sie von diesem Erlebnis und seinen Folgen. Gemischt wird das Ganze mit Schilderungen ihres bisherigen Lebens, beruflich als auch privat. So erzählt sie zum Beispiel von ihren Karriereanfängen und wie es ist, mit Größen wie Rudi Carrell zusammen zu arbeiten.

    Der Schreibstil und vor allem die Wortwahl sind dabei durch und durch Gaby Köster. Wer sie durch ihre Liveprogramme oder Fernsehproduktionen wie "Sieben Tage, sieben Köpfe" oder "Ritas Welt" kennt, der kennt auch ihre laute und direkte Art. Und genau so ist dieses Buch geschrieben.
    Aufgefallen sind mir dabei die unglaublich vielen Metaphern und Vergleiche, die beinahe auf jeder Seite zu finden sind. Diese sind meist recht skurril und spiegeln ihren Humor gut wieder, weshalb ich sie in der Form nicht wirklich störend fand. Der übermäßige Gebrauch war aber dennoch ziemlich auffällig.

    Besonders toll fand ich die Authentizität des Textes. Bei Biografien oder Erfahrungsberichten kann schnell der Eindruck entstehen, der Autor hätte manche Ereignisse beschönigt oder wollte sich besser darstellen als er eigentlich ist. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Gaby Köster macht deutlich klar, dass sich das manchmal nicht vermeiden lässt, einfach weil der Mensch so funktioniert. Der Mensch verdrängt schlimme Dinge und behält viel lieber die schönen Sachen in Erinnerungen. Und genau deshalb "war früher ja alles besser".
    Köster schildert ihre Erfahrungen und hinterfragt diese dann auch mal selbst. War es wirklich so toll oder hat man vielleicht etwas vergessen? Sie versucht ihre Geschichte so ehrlich wie möglich darzustellen, gibt aber auch zu, dass es womöglich nicht immer gelingt. Denn Wahrheit ist oft subjektiv.

    Mit "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" hat Gaby Köster einen lesenswerten Mix aus Erfahrungsbericht und Biografie geschrieben. Wer sich annähernd für ihre Person interessiert macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

  8. Cover des Buches Verstecken gilt nicht (ISBN: 9783424631500)
    Melina Royer

    Verstecken gilt nicht

     (30)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Melina Royer kannte ich, bevor ich mir das Buch geholt habe, über ihren Blog und Social Media. Auf dieses Buch war ich total gespannt. Den in einem Kokon lebe ich auch irgendwie und mir fällt es schwer auf Leute zuzugehen. Doch beim Lesen dieses Buches ist mir vieles klar geworden. Nicht nur wegen meinem Kokon. Nein auch über viele andere Sachen. Man bekommt ein Buch, das mit viel mehr gespickt ist, als nur dass man sich nicht mehr verstecken sollte. Auch Informationen über andere Kulturen und Ländern. Erst denkt man sich was hat es hier zu suchen, dann macht das aber alles Sinn. Neben dem „Sachlichen“ Teil bekommt man Beispiele, Aufgaben und kann mit dem Buch an sich selbst arbeiten. Einiges habe ich mir markiert und werde mir das Buch immer mal wieder herausholen und nachschauen. Vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, aus dem Schatten zu treten und das Leben zu genießen. Man merkt es bei Lesen, dass es wirklich eher ein Sachbuch ist und weniger ein Arbeitsbuch. Gewisse Stelle haben sich etwas gezogen.

  9. Cover des Buches Alles, was ich sehe (ISBN: 9783551560223)
    Marci Lyn Curtis

    Alles, was ich sehe

     (179)
    Aktuelle Rezension von: silversparklingpages

    Manchmal finden sich wirklich Schätze in einem Haufen voll Bücher. Und wo findet man Haufen von Büchern? Richtig, wenn eine Bibliothek ihre ausgeschiedenen Bücher hergibt.

    Bis vor ein paar Jahren, wusste ich nicht, dass Bibliotheken soetwas machen, aber ich konnte bei meinem ersten Mal nicht widerstehen und musste einfach was mitnehmen. Beim zweiten Mal ist es dann eskaliert, aber das ist eine andere Geschichte haha.

    Unteranderem habe ich dieses Buch gefunden, das mich durch den interessanten aber ein wenig schrägen Klappentext gecatched hat. Einige Jahre später habe ich es dann jetzt endlich gelesen.

    Inhalt

    Maggie ist blind geworden und hat wie jede Jugendliche ihre Schwierigkeiten mit der Umstellung. Bei einer Sitzung bei ihrem Psychiater, der sie bei der Umstellung unterstützen soll, lernt sie Ben kennen, den sie als einzigen Mensch seit ihrer Erblindung sehen kann. Auf der Suche nach einer Erklärung warum, währt die Freude über ihr zurückgewonnenes Augenlicht nicht lange. 

    Meine Leseerfahrung

    Aus irgendeinem Grund interessiert es mich immer und immer wieder, wie Protagonisten mit einer körperlichen Beeinträchtigung dargestellt werden. Der Klappentext hat mich also sehr gespannt zurückgelassen, vor allem mit der Implikation, dass Maggie Ben ja sehen kann. Ich war aber nicht auf diesen leichten Hauch Paranormalität vorbereitet. 

    Sehr schnell ist mir aufgefallen, dass ich lange schon nicht mehr zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Die Charaktere sind alle mitten in der Pubertät und Maggies Einstellung, dass sie alles hasst und mit nichts zufrieden ist, hat wirklich genervt. 

    Als sie dann herausfand, dass sie Ben sehen kann, kommt es so rüber, als ob sie ihn ausnutzen würde um ihr altes Leben ein wenig zurückzuhaben. Bens Bruder Mason ist ja generell der Meinung, dass Maggie nur vorspielt blind zu sein, um über Ben an Mason heranzukommen, weil Mason der Sänger einer bekannten Band ist. 

    Schön dargestellt wird, wie sich mit der Zeit eine enge Verbindung zwischen Maggie und Ben entwickelt. Mit der Zeit lernt sie auch mit allem neu umzugehen und knüpft durch gemeinsame Interessen Freundschaften, mit denen sie nie gerechnet hat. 

    Der paranormale Twist in der Geschichte ist ganz interessant und gibt dem Ganzen etwas düsteres, jedoch habe ich die Botschaft dahinter nicht ganz verstanden. 

    SPOILER! (zur Argumentation)

    Es ist ja schon ganz interessant, dass Maggie nur die Menschen sehen kann, die nicht mehr viel Zeit zu leben haben. Aber ich verstehe nicht, welche Botschaft es gleichaltrigen vermitteln soll, außer, dass es einen enormen psychischen Druck auf Maggie ausübt. Es wird dann auch nicht weiter eingegangen, wie sie ihr Leben leben wird. Was zwar eine coole Idee ist, scheint bei weiterem Nachdenken doch nicht mehr so toll zu sein.

    Die Charaktere

    Neben Maggie spielt auch Ben und sein Bruder Mason eine große Rolle. Meine Ansicht zu Maggie habe ich schon erzählt, weshalb ich euch jetzt ein bisschen mehr über Ben und Mason erzählen werde.

    Ben soll, soweit ich mich erinnern kann, um die 10 Jahre alt sein und ist für sein Alter ein sehr eigener Mensch mit einer sehr besonderen Faszination: Lexika. Er kennt unglaublich viele Fakten und teilt diese auch gerne. Er hat auch eine Krankheit, sodass er Krücken braucht, lässt sich davon aber nicht unterkriegen und ist ein sehr positiver Junge.

    Mason ist Bens älterer Bruder und hat auch einen ausgesprochen gut entwickelten Beschützerinstinkt. Anfangs ist er überzeugt, dass Maggie Ben nur ausnutzt, aber mit der Zeit wird auch er zu Maggies Freund. Ob die beiden im Endeffekt ein Paar werden, weiß ich nicht mehr. Mason ist noch bedrückt vom Tod ihres Vaters und ist zerrissen zwischen der Verantwortung und seinem eigenen Leben.

    Fazit

    Für jüngeres Publikum definitiv eine sehr gute Geschichte mit einer guten Message, aber für mich jetzt nicht unbedingt ein Buch, das ich nochmal lesen würde.

  10. Cover des Buches Mut zur Kreativität (ISBN: 9783424153224)
    Doreen Virtue

    Mut zur Kreativität

     (4)
    Aktuelle Rezension von: NicoleMaass
    Diese Buch hat mich umgehauen. Es hat mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass nur ich allein die limitierenden Gedanken ablegen kann. Es ist ein Motivator weiter beharrlich seinen Weg zu gehen. 
    Die Autorin erzählt persönliches aus ihrem Leben. Sie ist authentisch und beschreibt ihre Techniken, wie sie erfolgreiche Buchautorin geworden ist. Ich werde es ganz sicher ein 2. Mal lesen. Für mich war es förmlich der Tritt in den Hintern endlich voranzugehen und meine eigene Autorenkarriere in Angriff zu nehmen.
  11. Cover des Buches Endlich Nichtraucher (ISBN: 9783442163816)
    Allen Carr

    Endlich Nichtraucher

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch zerstört Seite für Seite jede Ausrede die ich Jahrelang gehegt und gepflegt habe und nimmt sie Stück für Stück auseinander. Es ist irgendwie traurig das er einfach jeder meiner Raucherausreden kannte und sie mir nacheinander madig gemacht hat 😂 

    Das Buch ist defintiv ein Augenöffner und lässt vom Rauchen übrig was es ist, eine Sucht und eine Droge. Kein "Stressbewältiger" oder "Entspannungsmittel" ,"gesellschaftszwang","weiß sonst nicht wohin mit meinen händen syndrom" ,usw....

    Es hilft bestimmt sehr gut beim aufhören, einen Stern ziehe ich ab da ich es noch nicht getan habe und ich leicht beleidigt bin das er mir meine Ausreden so perfekt und wirklich mit unumstößlichen Argumenten zerlegt hat 😂 "man muss schon soweit sein um aufhören zu wollen" ist meine Ausrede zurzeit.

    Aber jeder der es auch 100% will, schafft es mit diesem Buch! 

  12. Cover des Buches Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes (ISBN: 9783548376707)
    Katja Zimmermann

    Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Kaum ist Katja schwanger mit Zwillingen und träumt von einer kleinen glücklichen Familie mit ihrem Jugendfreund, als dieser auch schon die Flucht ergreift und wieder zu seiner Ex zieht. Fortan muss sich Katja alleine durchs Leben schlagen, mit zwei kleinen Kindern im Schlepptau.

     

    Die Autorin berichtet in diesem Buch von ihren eigenen persönlichen Erfahrungen als alleinerziehende Mutter von Zwillingen.  Mit ein wenig Selbstironie und einer Prise Humor versucht sie, die Erlebnisse von Krankheiten, durchwachten Nächten, Kitsasuche und Erziehungsfragen zu beschreiben. Als Mutter weiß man jedoch, nicht immer ist es einfach, mit Zwillingen schon zweimal nicht und alleine sowieso. Ich finde es daher toll, dass sich die Autorin einen gewissen Sinn für Humor bewahrt und sich nicht hat unterkriegen lassen.

    Fazit:

    Ein ehrliches Buch über das Abenteuer alleinerziehend zu sein und das mit Zwillingen, gewürzt mit einer Prise Humor und Selbstironie, die einem im Alltag vielleicht nicht unbedingt helfen, ihn aber gewiss leichter ertragbar machen.

  13. Cover des Buches 500 Meter (ISBN: 9783352007897)
    Knud Kohr

    500 Meter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Er ist gerade einmal 37 Jahre alt, als der Journalist Knud Kohr erfährt, dass er an Multipler Sklerose erkrankt ist. Einer Krankheit, die schnell voranschreitet und dem Betroffenen wenig bis gar keinen Spielraum mehr lässt. Doch Knud Kohr bietet ihr die Stirn: „Die Krankheit ist stark und beeinflusst unser Leben in jeder Minute, bei jedem Schritt. Aber sie ist nicht stark genug, uns dazu zu zwingen, unsere Ziele aufzugeben. Ich wusste, ich konnte nur noch 500 Meter weit gehen, doch das reichte mir, um die Welt zu sehen.“ Er erfüllt sich einen Lebenstraum und beginnt eine Reise um die Welt. Wie er das getan hat, wie er die Herausforderungen und die Behinderung seiner Krankheit bewältigte, das beschreibt er in einer lockeren, gar nicht niedergedrückten, sondern ermutigenden und immer hoffnungsvollen Weise in diesem wunderbaren Buch. Wem dieses Buch gefallen hat, dem empfiehlt der Rezensent das nicht weniger bewegenden Buch des mittlerweile leider schon verstorbenen Kurz Peipe „Dem Leben auf den Fersen“ (2008), in dem der krebskranke, schon dem Tod geweihte Peipe seine Wanderung von Flensburg bis nach Rom beschreibt. Beide Männer haben Unwahrscheinliches geleistet, ihren Krankheiten die Stirn geboten und so ein Zeichen der Hoffnung gesetzt für viele anderen Menschen.
  14. Cover des Buches Gemeinsam (ISBN: 9783965841505)
    Luke Adam Hawker

    Gemeinsam

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Tintenwelten

    Ein Unwetter zieht auf. Es wird alles verändern und Ausmaße annehmen, die wir uns nie hätten vorstellen können. Wie lange wird es anhalten? 

    In „Gemeinsam“ begleiten wir einen alten Mann und seinen Hund durch eine Zeit der Ungewissheit und Unsicherheit. Eine Zeit, welche die Welt zum Stillstand bringt und Menschen von einander trennt. Isolation, Einsamkeit und deren Auswirkungen spielen eine große und wichtige Rolle. Der Mensch samt seiner Psyche ist nicht unbedingt fürs Allein sein gemacht. 

    Und schließlich die Erkenntnis, dass wir dem Unwetter gar nicht allein trotzen müssen: viele befinden sich in der gleichen Situation und leiden ebenso wie wir. Gemeinsam und durch Zusammenhalt, Familie, Freundschaft und auch Liebe können wir jede Krise (besser) meistern oder zumindest gestärkt daraus hervorgehen. 

    Die eindrücklichen Illustrationen stammen vom Künstler Luke Adam Hawker, der wunderbare Text aus der Feder von Marianne Laidlaw. Zusammen ergeben sie ein einfühlsames Meisterwerk, einen Lichtblick inmitten eines Unwetters und eine Erinnerung daran, worauf und vor allem auf WEN es wirklich ankommt. Jedes Unwetter schenkt uns Wertschätzung und Respekt für das Leben, unsere Mitmenschen und die Natur. 

    Obwohl die Pandemie nicht explizit erwähnt wird, ist klar, dass das Unwetter als sehr gelungene Metapher dafür gewählt wurde. Aber natürlich ist es auch auf jede andere Krise übertragbar. 

  15. Cover des Buches Als ich aufhörte, mich zu bekämpfen (ISBN: 9783347114357)
    Bettina Kilb

    Als ich aufhörte, mich zu bekämpfen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Anne-Mariepe

    Es ist das beste Buch, um Menschen wie mich zu verstehen. Sollte jeder gelesen haben, der sich mit psychischen Erkrankungen auseinander setzen möchte, unabhängig der Diagnose. Die Auslöser für bestimmte Verhaltensweisen, Gefühle, Gedanken sind sehr verständlich aus Sicht der Autorin beschrieben, sodass es mir in meinem eigenen Prozess auch geholfen hat. Empfehle ich uneingeschränkt weiter.

  16. Cover des Buches Scheißegal, ich mach das jetzt! (ISBN: 9783745912692)
    Heike Abidi

    Scheißegal, ich mach das jetzt!

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Meike_Huckfelds

    Scheissegal ich mach das jetzt. 

    Als ich den Titel gelesen habe, war klar das muss ich lesen ;) 

    Und es ist wirklich ein sehr schönes Buch was zum mitmachen einlädt durch viele kleine schöne Absätze. Wo man sich selbst mal hinterfragt- bin ich Glücklich mit dem was ich habe - soll es so bleiben oder brauch ich was neues in meinem Leben. 

    Die Autorin hat viele tolle Geschichten von Menschen gesammelt , die von ihren Neuanfängen erzählen. Wo mich einige echt beeindruckt haben. 

    Ein schönes Buch zum schnüstern, mitmachen , Pläne schmieden und innehalten. 

    5 Sterne




  17. Cover des Buches "Nein, ihr könnt nicht Freunde bleiben!" (ISBN: 9783764502744)
    Greg Behrendt

    "Nein, ihr könnt nicht Freunde bleiben!"

     (9)
    Aktuelle Rezension von: jazzy83
    Wie verhalte ich mich nach einer Trennung? Wie geh ich mit dem anderne um? Was ist gut für mich? Dieses Buch veruscht einem auf charmante Art und Weise einen Weg zu zeigen seine Trauer zu überwinden und sich selbst dabei nicht zu verliehren, bzw. wieder zu finden. Es zeigt einem das der Weg auch anders zu meistern ist und vor allem lässt es einen erkennen das Mr. Right noch da draußen ist und man jetzt wieder frei ist ihn zu finden.
  18. Cover des Buches Kraftworte - Voller Zuversicht leben: Biblische Mutmach-Texte neu formuliert (ISBN: 9783863343767)
    Reiner Knieling

    Kraftworte - Voller Zuversicht leben: Biblische Mutmach-Texte neu formuliert

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Kraftworte - Voller Zuversicht leben, so nennt sich der dritte Band Biblischer Mutmach - Texte neu formuliert von Reiner Knieling. Sehr ansprechend vom Verlag entworfen, wird der Leser mit verschiedenen Themenbereichen überrascht, sehr schön in rot-weißen Seiten aufbereitet. Zu jedem Themenbereich gibt es passende Bibelstellen, die mich sehr angesprochen haben, mehr wie die lyrischen Auslegungen des Autors. 

    Zudem gibt es zu jedem Thema auch eine Seite mit Fragen und Raum eigene Gedanken dazu aufzuschreiben. Diese Idee finde ich sehr gut, denn so hat jeder Leser die Möglichkeit eigene Gedanken zu den Texten aufzuschreiben. 

    Manchmal fand ich die Texte etwas sehr dem politischen Mainstream angelehnt. Das kann man gut finden, muss man aber nicht, dazu reicht ein Blick in die Zeitung, von einem Lyrikband mit Bibeltexten erwarte ich ein anderes Niveau.

  19. Cover des Buches Lilo Maus (ISBN: 9783347271630)
    Manuela Müller

    Lilo Maus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lesenmeinleben


    Ich hatte durch Zufall von Lilo gehört und gelesen. Also fing ich an zu googlen... je mehr ich von Lilomaus gelesen habe und die Bilder mir an sah, wusste ich,das ich mir das Buch hole. 



    Lilo die süße Maus erlebt ein Tief in ihrem Leben und schottet sich ab von allem. Aber mit der Zeit lernt Lilo wie sie aus dem Loch in dem sie steckt wieder raus kommt. Vor allen lernt Lilo zu schätzen ,das Freunde einem helfen können


    Ich bin total begeistert von dem Buch und habe es schon 6x gelesen. Ich werde Lilos Geschichte nie überdrüssig ,da sie sogar nach mehrmaligem lesen nicht langweilig wird.



    Die Zeichnungen sind sehr schön gestaltet und geben dem Buch das besondere etwas. Ich finde sie so schön. 



    Zum Hörbuch 


    Die Stimme der Autorin passt sehr gut zur Geschichte. Sie ist ruhig und entspannt einen beim zuhören. Ihre Stimme gab mir das Gefühl das ich mit Lilo die Dinge gerade erlebe.


    Ich würde das Buch immer wieder kaufen und auch mit viel Liebe  verschenken.  Gerade Kinder lernen so viel besser mit Problemen umzugehen.


    Schlusswort 


    In jedem von uns lebt eine kleine Lilo Maus .

  20. Cover des Buches Tränen waren gestern (ISBN: 9783752893847)
  21. Cover des Buches Mit dem Gesicht zur Sonne (ISBN: 9783849568856)
    Yvonne Holthaus

    Mit dem Gesicht zur Sonne

     (32)
    Aktuelle Rezension von: tigger0705

    Es hat mich jetzt ein Jahr gekostet, um dieses Buch anzufangen. Erstens lese ich nicht gerne Biografien, da die meistens trocken sind und mich das Leben der Person nicht wirklich interessiert und besonders bei dieser Geschichte mir zu nah geht. Auch ich hatte ja, wie einige wissen, eine nicht ganz einfache Kindheit und solche Bücher sind dann etwas bedrückend für mich. Trotzdem wollte ich das Buch jetzt endlich lesen. Nach den ersten Kapiteln stellte sich auch heraus, dass meine Angst unbegründet war. Wir haben zwar in unserer Kindheit mehr oder minder Parallelen, aber mein weiteres Leben gestaltete sich dann doch etwas besser.

    Über den Inhalt des Buches möchte ich jetzt nicht so viel sagen. Es geht um das Leben von Yvonne Holthaus. Sie beschreibt ihre Kindheit und was sie alles erdulden musste. Mit 17 zog sie von Zuhause aus, da sie nicht wirklich in der Familie (besonders von ihrer Mutter) akzeptiert wurde und eben nur ein Umzugsunfall war. Ihr Vater ist da zwar auch nur mäßig besser, aber für sie als Kind durchaus ein Held. Ich würde sie jetzt in der Hinsicht ein wenig als naiv bezeichnen, aber das kann ich vor allem deshalb, weil es mir genauso erging. Ich hab meinen Vater auch sehr ins Heldentum verfrachtet und ihm alles geglaubt, was er mir erzählte. Auch ich war da sehr verblendet und naiv. Sie hat ihren Weg gemeistert, und wenige Steine (hier passt eigentlich besser Felsbrocken), die ihr im Weg lagen, hatte sie auf jeden Fall nicht. Was ihr jetzt genau passiert ist und warum es sich durchaus lohnt, mit Ende 30 schon eine Biografie zu schreiben, könnt ihr in ihrem Buch nachlesen.

    Ich weiß nicht genau wie ich mein Leben gemeistert hätte, wenn ich das erleben musste, was Yvonne durchmachen musste. Ihr blieb aber auch wirklich nichts erspart. Wenn man beim Lesen denkt, schlimmer kann es gar nicht werden, setzt sie noch einen oben drauf. Es fasziniert mich sehr, wie überaus positiv und gelassen Yvonne ist. Sie hat so viel Energie und strotzt nur so vor guter Laune. Sie ist ein total toller Mensch und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Danke an dieser Stelle, dass wir durchaus so etwas wie Freunde sind.

    Im Mittelteil des Buches hat Yvonne mein Interesse etwas verloren, da er mir dann doch etwas zu Sprunghaft war. Das lag aber unter anderem an den Zeitungsartikeln, die das Geschehen (auf das ich nicht näher eingehen möchte) belegen und den ernst der Lage widerspiegeln. Ich kann das Buch nur empfehlen und kann auch sagen, dass es keine normale Biografie ist. Ich hab zwar noch nicht viele gelesen, aber ich hatte immer mehr das Gefühl einen Krimi in der Hand zu haben. Es ist spannend. Man will unbedingt erfahren wie und ob sie die ganzen Katastrophen in ihrem Leben meistern konnte oder welche weitere Katastrophe um die nächste Ecke spaziert. Von ihren Lebensgefährten mal ganz zu schweigen. Irgendwie hatte sie da nicht das richtig Händchen für, oder wird sie den Richtigen am Ende doch noch finden? Ich weiß es, aber ich werde es nicht verraten. Lest das Buch und überzeugt euch selber. Man kann aus dem Buch viel lernen. Vor allem nicht den Mut zu verlieren und immer wieder von vorne zu beginnen und sich nicht unterkriegen zu lassen.

    Ich bin sehr froh, Yvonne Holthaus persönlich zu kennen und wünsche ihr alles gute. Ich hoffe, dass sie fürs erste von jeglichen weiteren Katastrophen verschont bleibt und endlich das Leben so wie es ist genießen kann. Und Yvonne, langweilig ist nicht schlecht. Auch wenn du nicht still sitzen kannst und noch so viel erleben willst und dich weiterbilden musst, langweilig ist toll. Ich finde du hast in deinem “kurzen” Leben echt genug erlebt und mein Leben erscheint dabei als sehr viel weniger Katastophenreich als deines. Allerdings hatte ich es auch leichter, da ich ziemlich schnell den Richtigen im Leben getroffen habe. Ich danke dir, für dieses Buch und hoffe sehr, dass du deiner Berufung folgend weiterhin den Menschen helfen kannst. Vielleicht komme ich dann doch noch auf deine Couch, wer weiß.

    Alle weiteren Informationen über das Buch und genauere Hintergründe erfahrt ihr auf ihrer Homepage.

  22. Cover des Buches Leselöwen Hexengeschichten (ISBN: 9783785525920)
    Anne Steinwart

    Leselöwen Hexengeschichten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MerveAkal
    Ich erinnere mich gerne zurück an die Zeit, in der ich die kurzen Pausen mit den Hexengeschichten verbrachte. Wir hatten eine Leseecke im Klassenzimmer. Und wie schön war es die Mutmacher Geschichten von Steinwart zu lesen. Wenn ich mal bedrückt war, dann haben mich die Geschichten immer aufgemuntert. Und oft saß ich damals kichernd auf dem Lesesessel. Das ist das erste Buch, das ich gelesen habe. Zufällig lud unsere Klassenlehrerin die Autorin ein und ich fand es so spannend endlich eine Frau kennenzulernen, die Bücher schreibt. 
  23. Cover des Buches Das kleine Buch vom Mut (ISBN: 9783863343613)

    Das kleine Buch vom Mut

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AnneMF

    Mut kann sich in unterschiedlichen Farben zeigen, dieses Buch hat mich mit seinen strahlenden Gedanken sowie Zitaten vieler Persönlichen begeistert. Mut als Lebensspender und Mut, der verändert. Kein Schrecken kann den Mut erschüttern. Vom großen Glück vertrauen zu können. Letzteres ist für mich nicht so einfach. Oft fehlt einem doch auch eine Spur Selbstgewissheit. Manchmal gilt man auch als mutig, weil man Angst hat, davonzulaufen. Mut ist auch nicht die Abwesenheit von Furcht, denn diese kann man besiegen.

    Mir gefällt dieses 96-seitige kleine Buch sehr gut. Eine schöne Sammlung von Zitaten und Lebensweisheiten. Man sieht gewisse Dinge etwas klarer mit Augen die geweint haben. Das war mir persönlich neu.

    Ein schönes Hardcover und in der Verarbeitung superb. Die Farbe des Covers ist treffend gewählt und gefällt mir auch sehr gut.

    Von der Größe und vom Gewicht passt es in die Handtasche oder Rucksack. Ein wunderbares Geschenk für liebe Freunde, um Mut zu verschenken. Und natürlich auch sich selbst. Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde es oft zur Hand nehmen, wenn mich der Mut verlassen sollte.

    Ein wunderbares Mutbuch, eine einzigartige Inspiration. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

  24. Cover des Buches Aus den Hemmschuhen in die Stöckelschuhe (ISBN: 9783844826616)
    Katrin Seifarth

    Aus den Hemmschuhen in die Stöckelschuhe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: xxxxxx
    Dieser Ratgeber für Mütter zeigt einen Zehn-Schritte-Plan auf, wie man seine Lebensziele besser erreichen kann. 

    Die Autorin vergleicht dabei alles Hinderliche mit Hemmschuhen und alles Mutige mit auf Stöckelschuhen laufen. Das Buch führt Mütter zu mehr Zeit für sich selbst, hilft beim Wiedereinstieg in das Berufsleben oder bei was immer die Frauen erreichen wollen. Es soll zufriedenere Mütter schaffen helfen. 

    Zuerst definieren die Leserinnnen ihre Ziele und Wünsche selbst und werden sich alter, hinderlicher Glaubenssätze bewusst. Diese werden dann durch neue ersetzt. Motivierende Visionen werden formuliert und konkrete Ziele definiert. Dann wird der Weg zum Ziel gesucht und umgesetzt. Trotz eventueller eigener oder fremder Zweifel soll so der Erfolg kommen. Korrekturmaßnahmen und die Feinsteuerung der neuen Wege wird dann im letzten Kapitel behandelt. Das Buch enthält viele Arbeitsblätter im Anhang. 

    Der Text wird durch viele Praxisbeispiele von Frauen, die diesen Kurs schon gemacht haben, ergänzt. Leider scheint das Buch sich hauptsächlich aber nur an Mütter zu richten, aber man kann den Plan auch auf allgemeine Dinge beziehen und so sein Leben positiv verändern.

    Das Cover gefällt mir. Der Titel auch. 

    Ein interessanter Ratgeber für bisher unzufriedene Mütter.
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