Bücher mit dem Tag "mutter-sohn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mutter-sohn" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Geister (ISBN: 9783492311984)
    Nathan Hill

    Geister

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Sikal


     

    Samuel ist erst 11 Jahre alt als ihn seine Mutter Faye verlässt und er allein bei seinem Vater Henry zurückbleibt. Was war geschehen und wie soll ein kleiner Junge dies verstehen können? Jahre später – Samuel ist mittlerweile Dozent an einem College - erhält er eine Nachricht von einem Anwalt, der seine Mutter verteidigen soll. Faye wurde als Attentäterin verhaftet und genießt zweifelhafte Medienpräsenz.

     

    Samuel hat als Dozent einige Schwierigkeiten am College als eine Studentin gegen ihn wettert, weil er von ihr Leistungen einfordert. Doch diese Studentin ist mit allen Wassern gewaschen und so steht Samuel plötzlich einer Wand aus Misstrauen und Intrigen gegenüber.

     

    Samuel ist mit seinem derzeitigen Leben unzufrieden, so verbringt er den Großteil seiner Zeit damit, in einem Computerspiel zu punkten während alles andere an ihm vorbeizuziehen scheint. Auch das Buch, das er eigentlich schreiben möchte und einem Literaturagenten bereits seit Jahren versprochen ist, scheint nicht mehr zustande zu kommen. Als jedoch die Attentats-Geschichte seiner Mutter aufkommt, wittert Samuel seine Chance und beginnt über die tatsächlichen Hintergründe zu recherchieren.

     

    Die Geschichte rund um diese Mutter-Sohn-Beziehung reicht zurück bis in die 68-er-Bewegung, in eine Zeit als seine Mutter als junge Studentin zwischen Hippies, radikalen Protestbewegungen und dem Gesetz hin und her schwankt. Begleitet von einem Geist, dem Nix, dessen Reise quer über den Erdball führt.

     

    Der Autor Nathan Hill hat hier eine wunderbare Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit geschaffen. Er schwadroniert immer wieder über die politischen und gesellschaftlichen Wirrungen, verknüpft diese mit der gegenwärtigen Computerwelt und schafft den Spagat zu den 68ern ohne dabei in eine sentimentale Fantasiewelt abzudriften.

     

    Humorvoll vor allem der Part, den die Studentin mit Samuel ausficht – herrlich.

     

    Das Buch war jetzt schon einige Zeit bei mir im Regal und hat auf einen geeigneten Moment gewartet. Der war wohl jetzt, denn das Buch hat mich gefesselt und gerne lasse ich es nochmal Revue passieren. Trotz einiger Längen zwischendurch, hat mich die Geschichte letztendlich überzeugt. 4 Sterne

  2. Cover des Buches Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels (ISBN: 9783423141376)
    Stefan Moster

    Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels

     (26)
    Aktuelle Rezension von: EvaMinna

    Man nehme ein Kreuzfahrtschiff, platziere eine Mutter und ihren entfremdeten, erwachsenen Sohn darauf, verpasse ihnen den Beruf einer Bordpsychologin und eines Barpianisten, lasse ihre Wege ganz zufällig kreuzen, streue eine Prise DDR Geschichte darüber und würze das ganze mit einem Schuss klassischer Musik,  und schon hat man einen wirklich anspruchsvollen und unterhaltsamen Roman in Händen. Ich kann Stefan Moster zu dieser wunderbar erzählten Geschichte nur gratulieren!

  3. Cover des Buches Kennedys Hirn (ISBN: 9783552057609)
    Henning Mankell

    Kennedys Hirn

     (231)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Die Geschichte ist in einem guten Stil geschrieben und man lernt die wenigen Protagonisten zwar nur oberflächlich kennen aber man kann doch zu einen kleinen Teil ihre Gedankengänge verstehen.


    Die Geschichte das man das Aidsvirus bekämpfen möchte und das aber zu absoluten Ungunsten der afrikanischen Bevölkerung, ist sicherlich auch ein sehr gutes Thema und hat Potential zu einem guten Buch.

    Dieses Buch geht da aber irgendwie falsch ran.


    Eine Mutter die nicht glaubt das Ihr Sohn Suizid begangen hat.

    Die ihren Exmann sucht, der ihr helfen soll die Wahrheit herauszufinden, was er auch tut um dann auf einmal wieder zu verschwindet.

    Dann Recherchen, die sie dann zu den Freundinnen/ Bekannten ihres Sohnes und nach Afrika führen, wo sie aber auch keine wirklichen Informationen bekommt und die Bekannten anscheinend immer irgendwas verschweigen, was sie nur nach mehrfach nachfragen erfährt oder eben auch nicht. Das macht das Buch nicht wirklich spannend, es wiederholt sich gefühlt einfach alles immer wieder.

    Außerdem gibt es viele Sachen die gar nicht zusammen passen z.B. eine kranke Frau in Afrika, die es schafft innerhalb weniger Stunden aus einer geheimen Klinik zu verschwinden, mehrere Kilometer zurück zu legen um dann zum Morgengrauen wieder in der Klinik zu sein oder ein Autopsiebericht einer unbekannten Leiche, der zum Ende hin auf einmal auftaucht und von der die Protagonisten ahnt, das es ihr Exmann ist.......


    Das Ende ist auch irgendwie seltsam da es sehr viele Fragen offen lässt.


    Was das ganze mit Kennedys Gehirn zu tun hat, kann ich überhaupt nicht begreifen außer das eben böse Machenschaften verschleiert werden soll und um allen ein Hauch von Mysterium schwebt.


    Ein Buch das definitiv sehr viel mehr Potenzial hätte haben können.

  4. Cover des Buches Wiedersehen in Virgin River (ISBN: 9783365008874)
    Robyn Carr

    Wiedersehen in Virgin River

     (155)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Virgin River, Band 2: John „Preacher” Middleton ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Er lebt zurückgezogen in Virgin River, liebt seine Arbeit als Koch, hat gute Freunde. An eine Frau in seinem Leben hat er schon lange nicht mehr gedacht. Als Paige Lassiter mit ihrem kleinen Sohn Christopher in der Bar auftaucht, ist Preachers Beschützerinstinkt geweckt – und auch bereits verloren geglaubte Gefühle. Paige ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann: kann sie sich in Virgin River erfolgreich verstecken?

    Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2010) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack. Die Neuauflage hingegen gefällt mir sehr.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Da ich Band 1 erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt von Virgin River drin.

    Preacher ist kein Mann der grossen Worte. Durch sein Aussehen und seine Grösse wirkt der Ex-Marine auf Fremde häufig sehr einschüchternd. Aber diese junge, zierliche Frau, die kurz vor Schluss in der Bar steht, zeigt keine Angst vor ihm. Ihre grösste Sorge ist, dass es ihrem dreijährigen Sohn, der auf der Reise zu fiebern begonnen hat, nicht gut geht. Preacher verspricht, ihr zu helfen. Ihr selbst scheint es auch nicht gut zu gehen – sie schiebt es jedoch auf einen Unfall mit der „Autotür“. Aha… Sie will am nächsten Tag unbedingt weiterreisen. Preacher merkt an ihrer Panik, dass da sehr vieles im Argen liegt. Er überzeugt sie, ein paar Tage zu bleiben und zur Ruhe zu kommen.
    Im letzten Band waren Jack und Mel die Hauptpersonen. Diese sind selbstverständlich auch wieder mit von der Partie, insbesondere, da Jack der Barbesitzer ist und Mel als Krankenschwester und Hebamme im Ort arbeitet. Mel und Jack erwarten selbst Nachwuchs. Mir haben insbesondere die Gespräche von Jack mit seinen Schwägern gefallen, die alle bereits mehrfach Vater waren – sehr amüsant!
    Es war sehr berührend, wie Preacher – von Paige jedoch ausschliesslich mit seinem richtigen Namen John genannt – auftaut und sich um Paige und den kleinen Christopher bemüht. Seine Freunde erkennen ihn kaum wieder. Wie sollen sie auch, wenn Preacher von sich selbst am meisten überrascht ist?

    Mein lesetechnischer Ausflug nach Virgin River war sehr unterhaltsam: Freud‘ und Leid in punkto Nachwuchs, Misshandlung, Drogen, Entführung – jede Menge Drama –, aber zum Glück auch Liebe und Freundschaft. Wiederum beeindruckend fand ich das Gemeinschaftsgefühl. Von mir gibt es 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Mein Gott, Wanda (ISBN: 9783548285856)
    Ulrike Herwig

    Mein Gott, Wanda

     (52)
    Aktuelle Rezension von: lanzelot

    Wie der Titel und das nette Cover schon versprochen haben, handelt es sich hier um eine humorvolle

    Geschichte, die sich wunderbar leicht durch den lockeren Schreibstil der Autorin lesen läßt.

    Wandas Leben sollte eigentlich nach dem Verkauf ihres Teeladens anderes verlaufen. Sie plante eine Australien-Reise mit Herrenbegleitung dem netten Bertram.

    Aber es kommt oft im Leben anders als man plant. Ihr Sohn Stefan braucht ihre Hilfe, er hatte einen Snowboard-Unfall, wobei er sich den Fuss gebrochen und am anderen Bein einen Splitterbruch zugezogen hat.

    Da er lange im Krankenhaus bleiben muss, danach Reha, bittet er seine Mutter Wanda um Hilfe. Er besitzt einen Fitness-Club und seine Mutter soll während seiner Abwesenheit dort nach dem Rechten schauen.

    Es stellt sich heraus das der Club sehr heruntergekommen ist, und auch finanziell vor dem Aus steht.

    Sie nimmt die Sache in die Hand gemeinsam mit ihren Freundinnen Biggi und Marianne, die sie zur Hilfe angeheuert hat.

    Jetzt geht es richtig los, alles ist auf so eine lustige Art geschrieben, dass ich oft lachen mußte über die teilweise irren und merkwürdigen Leute die in diesem Club verkehren. Wanda kann sich auch vor Verehrern kaum retten.

    Dieser neuer Roman von Ulrike Herwig ist das 2. Werk nach Martha im Gepäck in diesem Genre und ist wieder ein sehr erfrischender und amüsanter Roman.

    Hoffe sie schreibt weiter solche netten Romane, die einfach nur toll sind.



  6. Cover des Buches Pünktchen und Anton (ISBN: 9783038820369)
    Erich Kästner

    Pünktchen und Anton

     (381)
    Aktuelle Rezension von: CorinnaB

    Ich staune immer wieder über die Kinderbücher von Erich Kästner, weil sie ebenso vielschichtig sind wie seine Bücher für Erwachsene. Gelesen habe ich die Kästner-Kinderbücher, als ich - irgendwie logisch - ein Kind war. Und bei vielen Kästner-Klassikern, aber besonders bei "Pünktchen und Anton"  habe ich teilweise erst im Erwachsenenalter die tieferen Ebenen dieser Bücher verstanden. Es ist einfach ein Buch fürs gesamte Leben - und ein Buch über eine Freundschaft, die viele Gesellschaftsnormen infrage stellt.

  7. Cover des Buches Serenade (ISBN: 9783257610291)
    Leon de Winter

    Serenade

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Andrea-Karminrot
    Inniger kann eine Liebe nicht sein. Stoisch erträgt Bennie, die Anrufe der Mutter, die lebenslustig ihr Leben als Witwe meistert. Steht ihr Rede und Antwort, läßt sich nicht aus der Ruhe bringen, egal in welcher Situation oder Gelegenheit sie auch anrufen mag. Dann erfährt der Sohn, dass seine Mutter schwer krank ist: Anneken hat unheilbaren Krebs. Der Sohn und erfolgloser Komponist, möchte nicht, dass seine Mutter ihre Diagnose erfährt. Diese entwickelt einen besonderen Spass am Leben, verliebt sich neu und verschwindet Zeitweise in fremden Städten. Bennie wird angerufen und vor vollendete Tatsachen gestellt, wo sie sich aufhält. Aber eines Tages, ist die Mutter verschwunden, meldet sich nicht. Der Freund der Mutter macht sich große Sorgen, obwohl auch er nicht die Diagnose kennt. So macht sich der Sohn, mit dem Liebhaber, auf die Suche nach der Mutter. Bennie erfährt auf dieser Suche Dinge über seine Mutter, die er nie hören wollte, auch nie vermutet hätte.

    Leon de Winter schreibt wundervoll leicht und unterhaltsam. Mit tiefgründigem Witz. Die Geschichte führt uns in die Nähe des Kriegsgebietes (1994) nach Split. Sarajevo liegt unter Beschuss und die Mutter möchte so dicht wie möglich an die Kampflinie. Dabei kommen Kriegstraumata der Mutter aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein und werden sanft abgehandelt. Die Liebe des Sohnes, zu seiner Mutter, ist deutlich spürbar.
    Am Ende hatte ich Tränen in den Augen. Ein wundervolles Buch, das ich nur empfehlen kann.

    Die Widmung auf der ersten Seite:
    “Zum Gedenken an meine Mutter
    Annie de Winter-Zeldenrust
    1910 - 1994”
  8. Cover des Buches Verlauf eines Sommers (ISBN: 9783423110549)
    Gernot Wolfgruber

    Verlauf eines Sommers

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Herrn Sylvains verschlungener Weg zum Glück (ISBN: 9783406577406)
    Diane Broeckhoven

    Herrn Sylvains verschlungener Weg zum Glück

     (10)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Zunächst etwas zum Inhalt vom Klappentext: "Nach sechsunddreißig Jahren mütterlicher Umklammerung beschließt Sylvain, sich mit der längst geplanten Reise nach Rumänien einen kleinen, kostbaren Urlaub zu verschaffen - doch ein schwerer Sturz Juliennes verhindert seine Abreise in letzter Minute. Hat sie den Unfall absichtlich herbeigeführt, um den Sohn erneut an sich zu binden? Enttäuscht beginnt Sylvain nun erst recht, um sine Freiheit zu kämpfen. Wenn er nicht nach Rumänien kommen kann, muss Rumänien eben zu ihm kommen..." Jede Figur in diesem Roman hat so ihre Schwachstelle einerseits und ihr Päckchen zu tragen andererseits. Wir Leser sind geneigt der einen Figur diese Schwäche mehr zu billigen als der anderen. Und doch ändert sich dies beim Lesen. Wir und die Figuren haben Gelegenheit uns zu wandeln, zu wachsen. Eine jede der Figuren profitiert von der anderen und wächst an ihr. Es ist wie bei einer Orangenpyramide im Supermarkt, ziehst Du eine aus der Mitte heraus, ist nichts mehr wie es war. Alle anderen müssen sich bewegen. Es ist ein schönes Buch, die Missstände werden benannt, aber sie beherrschen nicht den Ton, sondern das Bemühen der Menschen, etwas zum Positiven hin zu bewirken. Warmherzig, bisweilen ironisch, zart, nie gefühlsduselig.
  10. Cover des Buches Willkommen in Monsterville (ISBN: 9783748800057)
    Rex Ogle

    Willkommen in Monsterville

     (40)
    Aktuelle Rezension von: mein_lesenest

    {Rezension}

    Willkommen in Monsterville (Band 1)



    Ben findet den Umzug nach Ost-Emerson alles andere als toll. Wie gern wäre er in New York geblieben. Er vermisst sein altes Leben und seinen besten Freund und vor allem seinen Vater. Doch als er bemerkt, dass in der Stadt alle möglichen Monster zu Hause sind, da möchte er endgültig nach Hause. Doch nicht alle scheinen die Monster wahrzunehmen, was ist in dieser Stadt los? Warum scheint er der Einzige zu sein, der das bemerkt? Wie kann man übersehen, dass der eigene Lehrer eine Mumie ist? Fragen über Fragen, doch als Bens Hund Fred plötzlich verschwindet, machen sich Ben und seine Freunde auf die Suche. Dabei stoßen sie auf eine alte Geschichte und allerhand Monster.



    Wow. Ich bin hin und weg. Der Schreibstil des Autors ist sehr locker und lässt sich flüssig lesen. Eigentlich erzählt er die Geschichte nur, doch hin und wieder spricht er den Leser persönlich an. Dabei probiert er eindringlich auf den Leser einzureden, oder erzählt von seinem Leben. Diese Idee finde ich sehr cool. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd und an manchen Stellen auch etwas gruselig, doch trotzdem schafft es der Autor auch noch mit viel Witz und Humor zu erzählen. Besonders interessant finde ich den Wahrnhinweis in der Einleitung, der macht einen direkt am Anfang richtig neugierig auf das Buch. Richtig gut finde ich, dass man im Buch miträtseln kann. Am Ideenreichtum mangelt es dem Autor aufjedenfall nicht. Egal ob Mensch oder eben Monster. Alle Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Sowohl in der Gestaltung des Äußerlichen , als auch bei den Eigenschaften der jeweiligen Person/des jeweiligen Monsters. Ich mag es sehr, dass die drei Hauptcharaktere alle so verschieden sind, sich aber trotzdem so gut ergänzen.

    Auch der Illustrator hat keine Mühe gescheut. Die Bilder passen perfekt zu der jeweiligen Textstelle. Auch das Cover ist ihm richtig gut gelungen. Es macht direkt neugierig auf die Geschichte.



    ,,Willkommen in Monsterville“ von Adam Monster aus dem Dragonflyverlag ist eine absolute Leseempfelung von mir. Ich denke es ist für Gruselfans ab 10 Jahren bestens geeignet. Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟🌟von🌟🌟🌟🌟🌟.

  11. Cover des Buches Serenade (Dutch Edition) (ISBN: 9789074336161)
  12. Cover des Buches Der rote Swimmingpool (ISBN: 9783446259096)
    Natalie Buchholz

    Der rote Swimmingpool

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Adam ist sehr behütet aufgewachsen. In einem großen Haus in München, mit seinen Eltern, einem Polen und einer Französin. Alle lieben vor allem Adams schöne Mutter und alle bewundern die perfekte Beziehung seiner Eltern.

    Aber auf einmal wird alles anders. Das Ende vom Lied: Adam muss Sozialstunden ableisten und dabei alten Menschen pflegen.

    Dabei trifft er eines Tages auf die Urenkelin einer seiner zu pflegenden Leute, Nina. Er verliebt sich direkt in sie und trifft sie auch wieder. An der Isar, in Baierbach, in München in seiner WG: Aber es gibt ein Problem: Nina möchte auch von seiner Vergangenheit erfahren: Warum er ihre Uroma pflegt...


    Meinung

    Sehr schön und vorallem ehrlich erzählte Geschichte eines Jugendlichen, der Mist gebaut hat, well ihn die ganze Situation überfordert und dann eins zum anderen führt.

    Der Schreibstil hat super zu dem Buch gepasst, der Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft. Dadurch, dass die Vergangenheit aber nicht lange her war, hat es sich im Laufe des Buchs nach und nach angenähert, bis man schließlich nur noch in der Gegenwart war. Das hat dem Buch einen schönen Charakter gegeben und gleichzeitig hat man Adam besser kennen gelernt.

    Auch super fand ich die Geschichte an sich, wie das Verschweigen von gewaltigen familiären Veränderungen so große Auswirkungen auch noch auf einen jungen Erwachsenen haben können.

    Es war so schön und realsitisch erzählt. Niemand wurde idealisiert in seiner Art und Weise, sondern jeder Charakter hatte seinen ganz eigenen Charme. Dass Adam gleichzeitig zu seinem Fehlverhalten super in der Schule war, hat mir auch super gefallen, weil das auch so realistisch ist! Nicht nur die schlechten Schüler bauen Mist. Auch der Umgang mit dem Sex war super! Keine ausführlichen Szenen, einfach eine sehr ehrliche Schilderung und auch keine Beschönigung der Unerfahrenheit.
    Alles in allem eine volle Leseempfehlung! Es hat mir Spaß gemacht alle kennen zu lernen und die Geschichte von Adam zu lesen.

  13. Cover des Buches Leon mit den linken Händen (ISBN: 9783423622806)
    Allen Kurzweil

    Leon mit den linken Händen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Leon hat für arbeiten mit Nadel und Faden nichts übrig um so härter trifft es ihn, dass die neue Lehrerin, die nebenbei bemerkt wie eine Hexe aussieht, völlig versessen aufs Nähen ist. Plötzlich ist Leons Versetzung gefährdet und zu dem wird er auch noch von seinem Klassenkameraden Lumpkin gemobbt.
    Das Buch hat viele skurrile Einfälle. So lebt Leon mit seiner Mutter in einem Hotelzimmer, wo ihn in der Nacht die Eiskönigin vom Schlafen abhält. Ein bisschen unheimlich, ein wenig zauberhaft, so sieht das neue Schuljahr für Leon und seine beiden Freunde aus. Motivierendes Zitat aus dem Buch 'Leidenschaft und Übung. Verbindet beides, und ihr werdet jedes Mal ein Wunder vollbringen.'
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