Bücher mit dem Tag "mutter und tochter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mutter und tochter" gekennzeichnet haben.

110 Bücher

  1. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (3.005)
    Aktuelle Rezension von: nfu_2525

    Seit vor fünf Jahren seine Frau Nadja sich und deren gemeinsamen Sohn Timmy vom Kreuzfahrtschiff Sultan in den Tod stürzte, leidet Martin Schwartz unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Er hat sich geschworen, nie wieder ein Kreuzfahrtschiff zu betreten, doch ein mysteriöser Anruf von einer alten Dame, die beteuert, sie wisse etwas über den Verbleib seiner Familie, bewegt in dazu wieder die mit schrecklichen Erinnerungen behafteten Sultan zu betreten. 

    "Passagier 23" war mein dritter und bisher liebster Psychothriller von Fitzek. Ich konnte meinen Tolino fast nicht mehr weglegen, denn es gab gefühlt keine einzige Szene, die nicht spannend war und neue Fragen aufwarf. Normalerweise kann ich das Ende eines Thrillers oder Krimis etwas erahnen, doch hier wurde ich bis zum Schluss immer wieder verblüfft. Ich kann "Passagier 23" eigentlich allen empfehlen, die Psychothriller mögen - denn spannender gehts meiner Meinung nach nicht mehr!


  2. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.728)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Schon wieder Vampire! Ja genau! Mutter und Tochter haben in den USA längst Kultstatus erlangt und die House of Night Serie ist auf 9 Bände angelegt. In Deutschland erscheint nun der erste Teil Gezeichnet. Zoey Redbird wird auf ihrer Highschool von einem so genannten Späher gezeichnet. Langsam breitet sich über ihre Stirn das unmissverständliche Mal der Vampire aus. Die sechzehnjährige weiß was zu tun ist und packt ihre Taschen für das House of Night. Hier soll sie in die Geheimnisse der Vampire eingeweiht werden und ein ganz neues Leben beginnen. Ihr Weg ist vobestimmt, denn in ihren Adern fliest das Blut der Cherokee-Indianer und ihre Großmutter weißt Zoey den Weg. Für alle Vampirfans ab 15 Jahren bestens geeignet und eine tolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und alte Legenden. Die Vorbereitungen für die Verfilmung laufen bereits.

  3. Cover des Buches Fünf Tage, die uns bleiben (ISBN: 9783404174744)
    Julie Lawson Timmer

    Fünf Tage, die uns bleiben

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Letters-with-Coffee-and-Cake

    Mara hat die Diagnose Chorea Huntington und für sich eine Entscheidung getroffen. Beim Eintreten bestimmter Symptome wird der darauffolgende Geburtstag der Tag sein, an dem sie sich das Leben nimmt. Und als genau diese Symptome eintreffen, bleiben ihr noch fünf Tage.

    Diese 5 Tage sind es, in welche sich das Buch gliedert. Wir begleiten als Leser Maras letzte Zeit auf dieser Erde, verfolgen ihr Leben mit dieser Krankheit, wobei sich dies nicht nur auf ihre aktuelle Situation bezieht, sondern auch alles vor ihrer Diagnose und wie sie seit dem gelebt hat. Und man ist mitten in ihrer Entscheidung, ihrem Leben ein Ende zu setzen, während sie von ihrer liebevollen Familie umgeben ist.

    Neben dieser Hauptgeschichte erwartet uns aber auch noch die Story von Scott. Einem Mann, der für ein Jahr mit seiner Frau einen Pflegesohn aufgenommen hat und deren gemeinsame Zeit sich dem Ende neigt. Mara und Scott kennen sich zwar durch ein Internetforum und halten darüber während der 5 Tage auch Kontakt, aber im Grunde sind es 2 verschiedene Geschichten.

    Auch wenn allein der Titel schon erahnen lässt, wie es am Ende ausgeht, wird man mit vielen emotionalen Themen konfrontiert, die weit über diese schwere Krankheit hinaus gehen. 

    Ich habe einen Stern Abzug gegeben, weil es mit der zusätzlichen Story um Scott einfach zu viel des guten war. Allein mit Maras Geschichte, wäre dieses Buch mehr als bedient gewesen. Dennoch ist alles absolut authentisch beschrieben und dieses Buch lässt einen nicht ungerührt zurück.

    Für mich absolut lesenswert, wenn man sich vorher darüber im Klaren ist, ob man bei so vielen negativen Emotionen stark genug ist, um nicht zu sehr getriggert zu werden. 

  4. Cover des Buches Sie werden dich finden (ISBN: 9783608503784)
    James Rayburn

    Sie werden dich finden

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Nadl17835

    Kate Swift, eine Whistleblowerin und vermutlich die meist gesuchte Person Amerikas, hält sich seit Jahren mit ihrer Tochter versteckt und versucht das Leben ihrer Tochter so normal wie möglich zu gestalten. Doch es kommt anders, als ihre Deckung durch einen unglücklichen Zwischenfall auffliegt und sie überstürzt abreisen muss. Auf ihrer Reise trifft sie auf viele Personen der Vergangenheit. Doch nur eine interessiert sie besonders. Kann seine waghalsige Idee sie und ihre Tochter ein für alle mal retten?

    Fast jede Person in dieser Geschichte hat zwei Gesichter. Die eine freundlich und charmant und die andere bereit mit keinem Wimpernzucken skrupellos zu töten. Die Kontakte zwischen den Mächtigen und einst mächtig Gewesenen bringt durchaus Spannung und entführt in eine Welt ohne moralische und gesetzliche Regeln, die verdeckt unter dem Schein der rechtsmäßigen Demokratie liegt und für die meisten Augen unsichtbar erscheint. Doch gerade dort spinnen sich die größten und schlimmsten Intrigen und Bösartigkeiten zusammen, die genauso unsichtbar sind, dass sie keinem Außenstehenden auffallen.

    Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Mehr Tiefgang der Figuren, die für mich leider nur oberflächlich beschrieben waren und bei den meisten, wie auch bei Kate, zweifelte ich an ihrer Wahrhaftigkeit und an der Fähigkeit soziale Bindungen eingehen zu können. Die meisten sind total verkorkst und wirken fast transparent mit wenig Präsenz in der Geschichte. Als wären sie nur noch treibende Geister der glanzvollen Vergangenheit. Emotionale Gefühle waren hier größtenteils auch Fehlanzeige. Sie wirkten wie ein Abklatsch ihrer früheren Geheimdiensttätigkeit, als sie noch (richtige) Agenten waren, nur dass die abgebrühte und teils kaltherzige Art erhalten geblieben ist. Ich räume ein, dass das zu so einem Job dazugehört, aber authentisch wurde es leider für mich dadurch nicht.

  5. Cover des Buches Solange am Himmel Sterne stehen (ISBN: 9783442381210)
    Kristin Harmel

    Solange am Himmel Sterne stehen

     (795)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_K

    die geschichte einer frau die glaubt im krieg alles verloren zu haben 🥺

    bis sie ihre enkelin kurz vor ihrem tod mit einer namensliste nach paris schickt … was hope dort erfährt ändert einfach alles, die ganze familiengeschichte ❤️


    mir hat buch unglaublich gut gefallen und ich hab sogar das ein oder anderen tränchen vergossen 😅❤️

  6. Cover des Buches Ein Platz in deinem Herzen (ISBN: 9783734100031)
    Amy Hatvany

    Ein Platz in deinem Herzen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Fanti2412
    Der Gastronom Victor ist von seiner Frau Kelly getrennt und die gemeinsamen Kinder, der kleine Max und die dreizehnjährige Ava, leben bei ihrer Mutter Kelli.
    Victor lebt inzwischen mit Grace zusammen und die beiden haben sich gerade verlobt.
    Da kommt Kelli ganz plötzlich und unter mysteriösen Umständen ums Leben und für alle verändert sich das Leben.
    Grace, die selber nie Kinder wollte, sieht sich plötzlich in der Rolle der „bösen Stiefmutter“, denn Victor holt natürlich seine Kinder in das gemeinsame Zuhause.
    Grace steht vor großen Herausforderungen. Plötzlich hat sie zwei Kinder im Haus, die um ihre Mutter trauern und ihr skeptisch gegenüber stehen. Außerdem denken sie, dass sie ihrem Vater verlieren könnten, als sie von der Verlobung von Grace und Victor erfahren.
    Werden sich die vier zusammen raufen können?

    Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen bzw. aus mehreren Perspektiven. Grace und auch Ava erzählen in der Ich-Form und Rückblicke, die aus Kellis Leben erzählen sind in der 3. Person verfasst. Dadurch erfährt man viel aus den Gedanken und Gefühlen der jeweiligen Protagonisten. Aber auch Victor selbst kommt nicht zu kurz und hat seinen Anteil.
    Kellis Geschichte ist mir sehr unter die Haut gegangen, denn sie hatte es wirklich nicht leicht in ihrem Leben von der Kindheit bzw. Jugendzeit angefangen.
    Victor ist fleißig, hat sich als Gastronom einen Namen gemacht und liebt seine Kinder sehr. Auch nach der Trennung von Kelli ist er immer für sie da.
    Grace ist eine sympathische Figur, in die ich mich schnell hinein versetzen konnte. Sie liebt ihren Beruf, in dem sie sich für misshandelte Frauen einsetzt. Aber ihr Beruf bzw. ihre Karriere sind nicht der Grund für ihre Entscheidung, kinderlos bleiben zu wollen. Die Gründe dafür liegen in ihrer Jugend und man erfährt sie im Verlauf der Geschichte.
    Ich hatte wirklich Hochachtung vor Grace, wie sie mit dieser unerwarteten und sehr schweren Situation umgeht.
    Sie bemüht sich mit allen Kräften, für die Kinder da zu sein und ihnen Unterstützung und Hilfe anzubieten. Besonders Ava steht dem recht ablehnend gegenüber aber Grace gibt nicht auf.
    Victor ist ihr dabei kaum eine Hilfe, denn er ist innerlich total zwiegespalten, denn er teilt sich zwischen Beruf und den Kindern und hat dabei Sorge, den Kindern kein guter Vater zu sein.
    Darunter leidet natürlich die Beziehung zu Grace ein bisschen.
    Bei Ava spürt man die typische Zerrissenheit eines dreizehnjährigen jungen Mädchens. Sie hängt sehr an ihrer Mutter, die nun nicht mehr da ist, sehnt sich aber andererseits auch nach Wärme und Geborgenheit.

    Amy Hatvany hat hier eine Geschichte geschrieben, die stellenweise wirklich unter die Haut geht.
    Es ist ihr wunderbar gelungen die vielen unterschiedlichen Emotionen der Protagonisten zu transportieren und ich konnte alle Sorgen und Nöte gut nachempfinden. Dabei schildert Amy Hatvany alles sehr realistisch ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken oder gar in den Bereich Kitsch abzugleiten.
    Die Geschichte verläuft ruhig und mit leisen Tönen aber zeigt sehr gut, wie sich alle der Herausforderung stellen und versuchen, in dieser schweren Zeit das Richtige zu tun.
    Es gibt sehr viele bewegende Momente und tolle Dialoge, besonders auch zwischen Grace und Ava. Der kleine Max sorgt mit seiner kindlichen Direktheit auch mal für ein Schmunzeln.

    Insgesamt ist diese Geschichte eine sehr gefühlvolle Familiengeschichte mit dramatischen aber auch sehr schönen Momenten. Durch den wirklich einfühlsamen Schreibstil hat das Buch einen Platz in meinem Herzen gefunden!


    Fazit: 5 von 5 Sternen



  7. Cover des Buches All das Ungesagte zwischen uns (ISBN: 9783423230223)
    Colleen Hoover

    All das Ungesagte zwischen uns

     (581)
    Aktuelle Rezension von: Ayliensbuecherwelt


    •Rezension•
    All das Ungesagte zwischen Uns von
    Colleen Hoover

    Handlung:

    Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...


    Meine Meinung:

    Ich habe mich wieder so auf ein neues Buch der Autorin gefreut und ging vielversprechend an die Geschichte heran. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, war es auch wirklich wieder ein tolles Leseerlebnis. Die Mutter- Tochter Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen und auch die Perspektivwechsel sind der Autorin sehr gelungen. Da ich nun schon alle Bücher von ihr gelesen habe und damals alles mit „Weil ich Layken liebe“ angefangen hat, finde ich es umso beeindruckender, wie sich der Schreibstil im laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Colleen Hoover schreibt unglaublich gefühlvoll und detailreich und macht die Protagonisten fast schon zu „besten Freunden“. Leider war das Buch an manchen Stellen etwas vorhersehbar und gegen Ende des Buches habe ich vergeblich nach diesem „einen Moment“ gesucht. Trotzdem eine gelungene Geschichte der Autorin mit vielen Höhen und Tiefen.🥰

    4/5⭐️

  8. Cover des Buches Und nebenan warten die Sterne (ISBN: 9783596521814)
    Lori Nelson Spielman

    Und nebenan warten die Sterne

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Leseengel9315

    Erika ist eine 2-fache Workaholic-Mum und kämpft hart, um zu den Top 50 Maklerinnen zu gehören. Ihr wusch ein eigenes Maklerbüro. Als sie ihre Tochter Kristen bei einem schweren Zugunglück verliert, stürzt sie sich vor Trauer noch mehr in die Arbeit. Doch als auch noch ihre Tochter Annie verschwindet, wird ihr klar: Sie muss Annie finden. Denn sonst verliert sie ihre zweite Tochter auch noch.

    Doch nur wenn sie die Dämonen der Vergangenheit hinter sich lässt und vergibt, wird sie verstehen, warum Annie von ihr geflohen ist.

    Wird sie es schaffen ihre Tochter wieder finden oder wird sie einfach alles verlieren?

    Wie von den anderen zwei Bücher der Autorin war ich auch von diesem hier sehr begeistert. Mit lachen und tränen habe ich dieses Buch gelesen.

  9. Cover des Buches SONNE, STRAND UND TOD (ISBN: 9783958350939)
    Emma Bieling

    SONNE, STRAND UND TOD

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Hannelore_Seidel

    Ein Rügen-Krimi mit einer sehr legeren Ermittlerin. 

    Für zwischendurch ist dieser lockere Lokalkrimi genau richtig. Anfangs etwas zäh, da hab ich mehrmals unterbrochen und erst nach Tagen dann doch weitergelesen. Ein durchaus charmanter (normalerweise passt dieses Wort nicht zum Genre Krimi - hier aber durchaus) Lesestoff für den Urlaub daheim, einfach mal zum abschalten. 

    Ein wenig zuviel privates, ein bisschen zuviel Lippenstift, Kleidchen mit Hut und High Heels, um als ernst zu nehmende Ermittlerin durchzugehen. 

    Trotz alledem war es eine unterhaltsame Story. So nach und nach kristallisierte sich der wahre Täter heraus, es passierte aber bis zuletzt doch noch so einiges. Ein ganz passabler Zwischendurch-Krimi.

  10. Cover des Buches Für immer in deinem Herzen (ISBN: 9783596521623)
    Viola Shipman

    Für immer in deinem Herzen

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Alle Frauen der Familie Lindsey besitzen ein Armband mit Glücksbringern, Großmutter Lolly, Tochter Arden und Enkelin Lauren. Die Anhänger werden von Generation zu Generation weitergegeben. 

    Die Großmutter Lolly lebt schon lange alleine. Sie ist im Dorf zwar seh beliebt, aber dennoch fühlt sie sich sehr einsam. Als kleiner Hilferuf schickt sie einen Brief mit Anhängern zu Arden und Lauren. Beide verstehen den Hinweis und eilen zu Lolly. 

    Dort lernen die beiden mehr über die vielen Anhänger an dem Armband ihrer Großmutter, denn jeder Anhänger hat seine eigenen Geschichte.... 

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Man sieht regelrecht, wie die Generationen in diesem Buch durch die Familiengeschichte zusammenwachsen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und man kann sehr gut folgen. Mir hat das Buch gut gefallen.

  11. Cover des Buches Ein zufälliger Irrtum über die Liebe (ISBN: 9783959671330)
    Brianna Wolfson

    Ein zufälliger Irrtum über die Liebe

     (20)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0
    Zum Cover:

     

    Ein zweidimensional wirkendes Titelblatt, das auch aus Kartonage hergestellt sein könnte, über dem ein gesichtloses Mädchen in den Wolken schaukelt, zieht den Blick auf sich, es ist außergewöhnlich. Da die Worte „zufälliger“ und „Liebe“ entweder färbig anders bzw. in einer anderen Schriftart verfasst sind, geben sie dem Inhalt des Buches bereits hier eine besondere Bedeutung.

     

    Zum Inhalt:

     

    Willow ist ein außergewöhnliches elfjähriges Mädchen, das in und zwischen zwei Welten lebt – die eine Welt besteht für sie aus umfassender Liebe, in der keine Zwänge herrschen, in der nichts verboten ist und Fantasie bzw. Kreativität in aller Intensität erlebt werden können, die andere besteht aus Normen, Regeln, Zwängen, Gefühlskälte und der Vorstellung, wie man zu sein hat.

    So zumindest erlebt Willow den Unterschied zwischen der Welt ihrer Mutter und der ihres Vaters, in der Welt ihrer Mutter Rosie fühlt sie sich geborgen, die Welt ihres Vaters Rex kann sie nicht ausstehen, daher zieht sie sich gefühlsmäßig in ihr Schneckenhaus zurück. Man kann gar nicht glauben, dass sich zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Rex und Rosie sich einmal geliebt bzw. zusammengelebt haben.

    Willow fühlt die alles umfassende Liebe ihrer Mutter, doch die Liebe ihres Vaters bleibt ihr versagt. Ihr jüngerer Bruder Asher hat mit der Trennung seiner Eltern weniger Probleme. Doch die Veränderungen lassen nicht auf sich warten und führen zu weitreichenden Konsequenzen.

    Willow ist eigenwillig, störrisch, konsequent und wird in der Schule gemobbt, was oft dazu führt, dass sie einnässt. Als eines Tages etwas Schreckliches passiert, wird die Situation für sie noch schlimmer. Wird sie daraus entfliehen können und doch noch die Liebe ihres Vaters entdecken?

     

    Zum Stil:

     

    Das Buch erzählt in angenehmem, flüssig zu lesendem Schreibstil nicht nur von Willows Leben sondern in Rückblenden dazu auch davon, wie ihre Eltern sich kennen- und liebengelernt haben bis zu den Faktoren, die zur Trennung geführt haben. Die unterschiedlichen Sicht- und Handlungsweisen lassen den Leser Partei einmal für den einen, dann wieder für den anderen Protagonisten ergreifen, mit dem man mitfühlt, mitleidet, sich über ihn ärgert oder sich mit ihm freut.

    Wie schnell das Urteil über eine Person revidiert werden muss, wenn man nähere Umstände kennenlernt, führt dieses Buch vor Augen, das ans Herz geht.

     

    Fazit:

    Ein Buch wie dieses ist eine Besonderheit, da es viele Seiten einer Persönlichkeit aufzeigt. Es hat mich berührt, ja sogar zu Tränen gerührt. Obwohl es leicht zu lesen ist, ist es tiefgehend und zeigt die vielschichtigen zarten Facetten, in denen Liebe zu finden sein kann.

     

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

     

  12. Cover des Buches Honigtot (ISBN: 9783492307253)
    Hanni Münzer

    Honigtot

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Seit vielen Monaten tummelt sich das Buch auf den Bestenlisten und ich stolper in Buchhandlungen und auch bei Bekannten immer wieder über diesen Titel. Was hat es damit auf sich? Ich wollte es jetzt wissen und habe mir ein Wochenende Honigtot gegönnt. Der Beginn ist in der jetzt Zeit. Eine junge Frau möchte ins Ausland und eckt damit immer wieder bei ihrer Mutter an. Als diese plötzlich verschwindet bleibt sie erstmal und sucht die Mutter. Die Spur führt nach Italien und wie die junge Frau bald heraus findet, tief hinein in ihre eigene Familiengeschichte. Diesen Start fand ich interessant und auch spannend und war gespannt, aber dann gings Berg ab. Wieder einmal eine Geschichte aus dem Nazi Deutschland und dies ist hier aber so banal gemacht, dass es fast schon weh tut. Der Beginn war super, aber wie es weiter geht fand ich furchtbar. Spannung kam da für mich überhaupt nicht mehr auf und teilweise sind die Dialoge echt erschreckend gruselig geschrieben. Es verwundert mich wirklich, dass dieses Buch so viel Aufmerksamkeit bekommt. Gut, Literatur ist immer Geschmacksache und das ist auch wirklich gut so, aber es gibt so viele tolle, feine Geschichten die unentdeckt bleiben und so ein Buch verkauft sich wie geschnitten Brot. Kann ich nicht nachvollziehen. Achso, am Schluß gehts natürlich wieder in die Gegenwart und dann ist es plötzlich aus. Ich verstehe es nicht

  13. Cover des Buches Das Verhältnis (ISBN: 9783453359635)
    Gabrielle Zevin

    Das Verhältnis

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Rosebud

    Das Verhältnis, Roman von Gabrielle Zevin, 352 Seiten erschienen im Diana-Verlag.

    Hinfallen, aufstehen, Krone richten.

    Aviva ist Wahlkampf-Praktikantin beim Kongressabgeordneten Levin, die beiden beginnen eine Affäre, als das ganze vorbei ist muss sie den Kopf hinhalten. Ganz Florida kennt und spricht über sie. Was bleibt da noch, wenn man kein Bein mehr auf den Boden bekommt? Namen ändern, weit wegziehen und ein neues Leben beginnen. Doch die Vergangenheit holt sie wieder ein.

    Zuerst hat mich die Ähnlichkeit zur Lewinski-Affäre  regelrecht angesprungen, sogar hier im Buch ist die Protagonistin ein dralles Mädchen, die Anschließende Hetzjagd, das Cybermobbing, die ihr zugeschobene Schuld an der Affäre und der Politiker bleibt im Amt, sogar in seinem Statement nennt er sie nicht beim Namen sondern spricht von „dieser Frau“. Das war nichts neues, eher ein lauwarmer Aufguss.

    Das Buch ist in vier Teile gegliedert, die diese Affäre aus der Sicht von vier verschiedenen Frauen beleuchtet, wobei Jane und Aviva die gleiche Person ist. Wenn ich es nicht an einem Tag ausgelesen hätte, große Schrift, viele Absätze, nur mit ein paar Zeilen beschriftete Seiten und Chatverläufe, dann hätte ich es vermutlich abgebrochen.

    Sogar am Ende wird der Leser um die einzig spannende Auflösung betrogen. Ich finde, dass diese Geschichte wenig mit dem  „Me too“ Geschehen verglichen werden kann. Mit keiner der Frauen im Buch konnte ich mich identifizieren, deshalb ist mir die Geschichte nicht nahegegangen, konnte mich nicht erreichen.

    Schnelle oberflächliche Unterhaltung, deshalb von mir keine Leseempfehlung. 2 Sterne.

  14. Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453441835)
    Stephen King

    Dolores

     (649)
    Aktuelle Rezension von: Sarah9

    Der Charakter von Dolores, dem Hauptcharakter, gefiel mir sehr gut. Frech aber gleichzeitig bodenständig. Auch ihre Geschichte berührt, man kann mitfühlen. Das Buch ist spannend geschrieben aus der Perspektive von Dolores. Auch das Fehlen von Kapiteln oder Absätzen fand ich interessant und war neu für mich. Ich hatte zuerst meine Zweifel aber es passte gut zu der Geschichte. Würde ich definitiv weiterempfehlen :)

  15. Cover des Buches Disney Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee (ISBN: 9783551320940)
    Walt Disney

    Disney Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Booklove

    In diesem Buch hat die Story des Bösewichtes eine tiefgehende Story und mich gefesselt. Von Beginn bis Ende sehr spannend! Das Leben des Bösewichtes genau erklärt mit viel Liebe und Herzschmerz. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ verdient! Nach dem Buch war der Villain für mich zu einem der Lieblingsvillains geworden. Krähenliebe!

  16. Cover des Buches Ich schreib dir sieben Jahre (ISBN: B00642NK0A)
    Liz Balfour

    Ich schreib dir sieben Jahre

     (71)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909
    Irland steht ganz ganz oben auf meiner Reiseliste und nachdem dieser Roman genau in der stürmischen Kulisse Irlands spielt und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, zog dieses Buch bei mir ein. Der Leser begleitet Ally, in Irland geboren, aber als Kind ins Internat nach England gesteckt, die ihre Mutter Deirdre nur noch sehr selten sieht. Zu groß sind die Differenzen, zu unüberwindbar die Konflikte. Doch dann fällt ihre Mutter ins Koma und Ally kehrt nach Irland zurück. Was zuerst als Unterstützung für Deidre gedacht war, wird schnell zu einem kompletten Gefühlschaos, denn Ally findet Briefe eines M. an ihre Mutter, die ihr Leben auf den Kopf stellen.

    Als ich dieses Werk anfing, konnte ich es kaum noch weglegen. Ally zu begleiten, war extrem spannend und ich konnte es kaum erwarten, mehr von den Briefen zu erfahren, die ihre Mutter von einem geheimnisvollen Schreiber erhielt. Für Ally war das ein Schock, sie dachte bis zu diesem Moment, dass ihre Mutter ihren Vater Colin geliebt hat. War das alles gelogen? Und dann taucht da auch noch Eoin auf, der ihr schon bei einer einzigen Begegnung vor sieben Jahren sehr unter die Haut ging. Ally ist wunderbar sympathisch dargestellt und es machte richtig Spaß, ihr zur Seite zu stehen. Ich mag den Schreibstil von Liz Balfour und ihre Beschreibungen geben dem Leser das Gefühl, wirklich dabei zu sein. Ich konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen alles bildlich vorstellen, was mich noch viel tiefer in die Geschichte eintauchen ließ. Ich habe es wirklich genossen, dieses Buch zu lesen… bis es immer weiter Richtung Schluß ging, denn da ist die Story meiner Meinung nach leider komplett abgeflacht. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte einfach nur schnell das Buch zuende bringen, denn sämtliche Probleme, die rund um Ally auftauchten, wurden fast schon gleichzeitig zum Finale gebracht. Das war mir viel viel viel zu oberflächlich und mir fehlte in den letzten Kapiteln die Tiefe.

    Fazit:
    Schade! Das Buch hat im Grunde wirklich Potenzial. Nur wurde das im letzten Viertel total verschleudert. Als ich ungefähr bei der Mitte des Buches war, hatte ich mich schon erkundigt, welche Werke es noch von der Autorin gab. Aber nachdem ich von dem Schluß so enttäuscht war, werde ich es lassen, weitere Bücher von ihr zu lesen.
  17. Cover des Buches Kleine Feuer überall (ISBN: 9783423148115)
    Celeste Ng

    Kleine Feuer überall

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der Anfang: «In jenem Sommer redeten alle in Shaker Heights darüber, wie Isabelle, das jüngste Kind der Richardsons, endgültig durchdrehte und das Haus abfackelte. Während das ganze Frühjahr über die kleine Mirabelle McCullough Gesprächsthema gewesen war – beziehungsweise, je nachdem, auf welcher Seite man stand, May Ling Chow –, gab es endlich neuen aufregenden Gesprächsstoff.»


    Es brennt! Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihre jüngste Tochter hat in jedem Schlafzimmer Feuer gelegt. Shaker Heights, der wohlhabende Vorort von Cleveland, Ohio, hier ist es sauber, ruhig und völlig ungefährlich, Golf-, Reit-, Tennis-, Segelclub. Ein strukturiertes Straßennetz, beste Schulen; vom Außenanstrich der Häuser bis zur Höhe des Rasens ist alles vorgeschrieben, eine Scheinidylle. Rasen! Gemüse im Garten ist nicht erlaubt. Ordnungsfanatismus, Ordnung ist das ganze Leben! Wie konnte es zu diesem Unglück kommen? Gehen wir zurück zu dem Tag als das unkonventionelle Mutter-Tochter-Paar Mia und Pearl Warren zur Miete in eine der Wohnungen der Richardsons einzieht … 


    «‹Izzy nimmt alles ernst. Zu ernst. Das ist ihr Problem.›

    ‹Der Witz daran ist›, sagte Lexi eines Nachmittags, ‹dass Izzy in zehn Jahren bei Springer auftreten wird.»

    ‹In sieben›, widersprch Trip. ‹Höchstens acht. Jerry hol mich aus dem Knast.›

    ‹oder Hilfe meine Familie will mich einweisen›, sagte Lexi.


    Elena ist Journalistin, die für das heimische Provinzblatt zu schreibt, was eigentlich nicht ihr Lebensziel gewesen ist. Aber das wundervolle Shaker Heights ist ihre Geburtsstadt und ihr Mann ist ihr gefolgt, ein gut verdienender Anwalt im Ort geworden. Sie haben vier Kinder zur Welt gebracht, Lexie (17), Trip (16), Moody (15) und Isabelle (Izzy, 14), ein ansehnliches Haus gebaut – der amerikanische Traum ist perfekt. Natürlich haben alle Kinder völlig verschiedene Charaktere, doch Izzy, die Jüngste bereitet Sorgen. Rebellisch, gesellschaftskritisch, sie lässt Äußerungen fallen, die ihre Umgebung zu Schnappatmung bringt; sie lässt sich zu Aktionen hinreißen, die ihr mächtigen Ärger einbringen. Moody ist von der gleichaltrigen Pearl fasziniert, von ihrem Lebensstil, dem Vagabundenleben. Denn Pearls Mutter Mia ist Künstlerin. Sie fotografiert, zerlegt die Fotos, bearbeitet sie und gestaltet etwas Neues daraus. Sie leben von der Hand in den Mund; besorgen sich Möbel vom Sperrmüll, Bekleidung aus Secondhandläden, und wenn ihnen eine Stadt nicht mehr gefällt, ziehen sie weiter. Pearl wiederum, die sich nun täglich bei den Richardsons aufhält, beneidet Moody um diese Familie, die ein gemütliches Leben ohne Sorgen führt. Ein festes Heim, eine Heimat. Das hatte ihre Mutter ihr versprochen: Wir suchen einen Ort, an dem wir bleiben! Pearl soll in Ruhe ihre Schule abschließen können. Und Shaker Heights ist der perfekte Ort, um für immer zu bleiben.


    «Während der Nachmittage mit Pearl begriff er allmählich, wie ihr unstetes Leben ausgesehen hatte. Sie reisten mit leichtem Gepäck: zwei Teller, zwei Tassen, eine Handvoll bunt zusammengewürfeltes Besteck, jeder einen Seesack mit Kleidern und natürlich Mias Kameras. Im Sommer fuhren sie mit offenen Fenstern, weil der Golf keine Klimaanlage hatte; im Winter fuhren sie nachts bei aufgedrehter Heizung.  … Um die Privatsphäre zu wahren, hängten sie ein Laken von der Hecktür über die Kopfstützen der Vordersitze wie ein Zelt. Zum Essen hielten sie am Straßenrand und aßen, was sie hatten, aus der Papiertüte: Brot und Erdnussbutter, Obst, manchmal Salami oder ein Peperoniwürstchen, wenn es gerade im Angebot war. Manchmal waren sie nur ein paar Tage unterwegs, dann wieder eine Woche, bis Mia einen passenden Ort fand, an dem sie eine Weile blieben.»


    Pearl, die mit allen Kindern der Richardsons befreundet ist, mit jedem auf eine andere Weise, gehört bald zur Familie. Und dann macht Elena Mia das Angebot, bei ihr im Haushalt stundenweise zu arbeiten. Izzy ist fasziniert von Mia und sie will fotografieren lernen, Kunst schaffen; und Mia zeigt ihr, worauf es ankommt. Die beiden Familien sind eng miteinander verfochten. Wie es so ist im Leben, es passieren Dinge, die nicht geplant sind – Geheimnisse, Missverstandenes, schwelende Eifersucht … Bereits im zweiten Satz in diesem Roman begegnen wir Mirabelle McCullough – die am Ende das Fass zum überlaufen bringt … 


    «eine Utopie zu schaffen. Ordnen – und Verordnen, für Ordnung unerlässlich – galt den Shakern als Schlüssel zu Harmonie. Sie hatten alles verordnet: die angemessene Zeit, um morgens aufzustehen, die angemessene Farbe der Vorhänge, die angemessene Haarlänge für Männer, die angemessene Art, wie man die Hände zum Gebet faltet (den rechten Daumen über den linken). Die Shaker waren fest überzeugt, wenn sie jede Kleinigkeit planten, könnten sie ein Stück Himmel auf Erden schaffen, einen kleinen Zufluchtsort, und die Gründer von Shaker Heights hatten genauso gedacht. In Werbeannoncen zeigten sie Shaker Heights hoch oben auf einem Berggipfel am Ende eines Regenbogens, mit Blick auf das schmutzige Cleveland. Perfektion war das Ziel.»


    Ein vielschichtiges Familien-Psychogramm von zwei Familien, dazu ein Kleinstadt-Psychogramm. Eine erstickende Kleinstadtidylle, in der der ein freundlicher, freiheitsliebender Paradiesvogel auftaucht. Eine alleinerziehende Mutter, die dem Bürgertum ganz ohne Absicht ihr Spießertum offenbart, aufdeckt, dass dieser ganze Luxus nur verdeckt, was darunter brodelt, dass er letztendlich nichts wert ist. Diese Stadt hat viele Pläne, Regeln, Gesetze. Mia zu ihrer Kunst gefragt, antwortet: «Ich fürchte, ich habe keinen Plan. Aber den hat eigentlich niemand, auch wenn alle das Gegenteil behaupten.» Der Stich ins Wespennest. Izzy sprengt ihre Ketten: «Sie sann nach Möglichkeiten, um sich zu rächen. Und sie suchte sich die Beste aus.» Zu viel Neugier, Kontrollsucht, Geheimnisse, Intrigen, Rache und ein paralleles Drama in der Stadt machen die Geschichte zu einem spannenden Roman, den man nicht aus der Hand legen mag. Ein Drama, das ist auf der ersten Seite klar. Aber was brachte Izzy dazu? «und Izzy ließ das Streichholz auf das Bett ihrer Schwester fallen und rannte zur Tür hinaus.» Mit feiner Beobachtungsgabe nähert sich Celeste Ng empathisch ihren Protagonist:innen, den Müttern und den Kindern. Die auktoriale Perspektive erlaubt dem Leser den Einblick. Wir kennen die Geheimnisse aller Beteiligten. Und das macht es spannend. Wann fliegt wer auf und was mag das auslösen? Bitterböse und gesellschaftskritisch. Es gibt hier keine fiesen Charaktere – im Gegenteil, letztendlich hat man Verständnis für jeden Einzelnen – und was sich hier entblättert ist großes Kino! Empfehlung!


    «Seit ihrer Jugend hatte sie einen Plan gehabt und ihn minutiös eingehalten … Sie hatte, kurz gefasst, alles richtig gemacht und sich ein gutes Leben aufgebaut, ein Leben wie sie es sich wünschte, wie alle es sich wünschten. Und jetzt kam diese Mia, eine vollkommen andere Frau mit einem vollkommen anderen Lebensstil, die sich ohne Entschuldigungen ihre eigenen Regeln setzte.»



    Celeste Ng, geboren 1980, wuchs in Pittsburgh, Pennsylvania, und in Shaker Heights, Ohio, auf. Sie studierte Englisch in Harvard und Kreatives Schreiben an der University of Michigan. ›Was ich euch nicht erzählte‹ stand genauso auf der Bestsellerliste wie ›Kleine Feuer überall‹, das auch als Miniserie verfilmt wurde. Celeste Ng lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Cambridge, Massachusetts.


  18. Cover des Buches Liebesfilmriss (ISBN: 9783104015941)
    Jill Mansell

    Liebesfilmriss

     (34)
    Aktuelle Rezension von: bines_buecherwelt

    Nachdem mir das letzte Buch von Jill Mansell ja nicht so gut gefallen hatte, war ich gespannt wie mir "Liebesfilmriss" gefällt. Das Buch lag schon so lange auf meinem SuB, dass ich nicht mal mehr sagen kann, wie lange 🤣


    Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den Protagonisten. Helikoptermama lässt grüßen 😬 Aber nach einer Weile wusste ich wie ich die Figuren zu nehmen habe und dann konnte ich mich auch auf das Buch einlassen.

    Generell ist es wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Man fliegt durch die Seiten und wie bei solchen Büchern so üblich, weiß man ziemlich schnell worauf es hinaus laufen wird. Und dennoch hat die Autorin es geschafft, mich zwei, drei Mal zu überraschen.


    Wer einfach nur gut unterhalten werden möchte, etwas zum Abschalten und um den Alltag zu vergessen, ist mit Jill Mansell gut bedient 😊

  19. Cover des Buches Die Mittsommerlüge (ISBN: 9783453359796)
    Katrine Nørregaard

    Die Mittsommerlüge

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Angie*

    Inhalt /Klappentext:Zwanzig Jahre war Kristian spurlos verschwunden. Seine Tochter Louise verzeiht ihm nie, dass er die Familie ohne Erklärung verlassen hat. Und auch ihre Mutter versteht Louise nicht. Wieso hat sie ihr Schicksal klaglos ertragen? Doch als Kristians stirbt, können Mutter und Tochter nicht mehr schweigen. Denn er hinterlässt ihnen nicht nur viele Fragen, sondern auch ein idyllisches Sommerhaus am Limfjord – von dem niemand etwas wusste. Zusammen mit Louises Tochter Ida verbringen die Frauen eine Woche in dem Haus. Was hat Kristian dort so viele Jahre getan? Welches Geheimnis hütete er?



    Meine Meinung:

    Ich habe nun die dreihundertsechsundsechzig Seiten dieses Buches bewältigt und bin ein wenig enttäuscht zurückgeblieben. In den ersten hundert Seiten geschieht nicht viel. Ich habe ernsthaft ans Abbrechen gedacht, aber dann ballen sich die Ereignisse und der Leser wird fast überrolt davon.  
    Die Geschichte dieser Patchwork-Familie war eher ein Psychogramm und die versuchte Darstellung der Seelenlage jedes einzelnen Familienmitgliedes. Drei Frauen, Grossmutter, Mutter und Enkelin erzählen und beschreiben die Situationen aus ihrer jeweiligen  gegenwärtigen Perspektive und streifen auch ansatzweise immer wieder die Geschehnisse der Vergangenheit in ihren Erinnerungen. Idyllisch und harmonisch sind diese Schilderungen sicher nicht. Sie triefen von unterschwelligem Hass der Protagonistinnen, Unmut, Schuld und unausgesprochenen Verletzungen gegeneinander. Eine normale, oder gar heile Welt und ein vernünftiges Miteinander ist das in meinen Augen nicht.  Wahrscheinlich eher vielen realen, traurigen Familiengeschichten treffend abgeschaut und/oder aus dem Erfahrungsschatz der noch recht jungen und begabten Autorin geschöpft. Ihr  Schreibstil ist keineswegs langweilig oder anstrengend. Sie schreibt flüssig und man kann angenehm durch die Geschichte fliegen, wenn man diese  vielen negativen Verletzungen der drei Generationen gegeneinander  gut verarbeiten kann und nicht an sich heranlässt. Sehr viel Melancholie und Düsternis mutet sie dem Leser zu.

    Als unpassend empfand ich den Titel des Romans. Er versucht eine heile nordische Welt in einem Ferienhaus am Fjord vorzugaukeln. Dem ist NICHT so. Diese Gehässigkeiten und Konflikte unter den Frauen sind nicht  angenehm  zu verarbeiten für den Leser und haben mir oft das Interesse am Buch und die  Lesefreude verdorben. 

    Merkwürdig abweichend, viel zu harmonisch  war auch der Schluss dieser Familiengeschichte, der so gar nicht zu den vorherigen kleinen familiären Katastrophen gepasst hat. Ich möchte nicht Spoilern, aber Luise ist und war eine Betrogene und Hintergangene dieser Familie und hat mir am Ende richtig leid getan.
    Auch die lasche Handhabung und tolerante Einstellung der Familie zum Thema sexuelle Beziehungen innerhalb einer Familie hat mir nicht gefallen.  

    Meine Bewertung: DREI *** Sterne für ein gutes, aber sehr konfliktreiches Buch.
  20. Cover des Buches Der Schlafmacher (ISBN: 9783442486038)
    Michael Robotham

    Der Schlafmacher

     (211)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    Gut und flüssig geschrieben. Hätte bis zum Schluss nicht gedacht, dass es der Täter ist. 

  21. Cover des Buches Das Lächeln der Sterne (ISBN: 9783641060114)
    Nicholas Sparks

    Das Lächeln der Sterne

     (545)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Adrienne Willis ist 45, als ihr Mann sie wegen einer jüngeren Geliebten verlässt. Adriennes Herz ist gebrochen, sie weiß nicht, wie die Zukunft für sie und ihre Kinder aussehen soll. Da bittet eine Freundin sie, ein paar Tage ihre abgelegene kleine Pension am Meer zu hüten. Adrienne sagt freudig zu, um Abstand zu gewinnen. Es hat sich auch nur ein einziger Gast fürs Wochenende angekündigt, Paul Flanner. Kurz nach seiner Ankunft zieht ein gewaltiges Unwetter auf. Mehrere Tage lang wird der Sturm Paul und Adrienne in der Pension einsperren, und diese Tage werden beider Leben von Grund auf verändern…

    Der Schreibstil ist von Anfang an packend und schön zu lesen. Es dauert zwar etwas, bis wirklich etwas Interessantes passiert, trotzdem liest man gerne weiter.

    Adrienne ist mir von Beginn an sympathisch, die Gefühle zwischen ihr und Paul sind von Beginn weg nachvollziehbar. Als sie sich kennenlernen haben beide schon eine Vergangenheit, wurden beide schon verletzt und trotzdem lassen sie sich auf diese neuen Gefühle ein.

    Das Ende der Geschichte ist teilweise etwas absehbar, und trotzdem kann man nicht aufhören zu lesen.

    Eine wunderbare Geschichte voller Gefühle und Emotionen.  

  22. Cover des Buches Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid (ISBN: 9783423250290)
    Alena Schröder

    Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid

     (321)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Familiengeschichte, die Rolle der Frau, ein Nazi-Kunstraub und der Konflikt der Generationen. Eine Geschichte über Selbstfindung im Laufe der Zeit, was diese für andere bedeutet und die Traumata, die von Mutter an Tochter weitergegeben werden. Das Buch ist eine absolute Empfehlung und das Cover ist wunderschön.

  23. Cover des Buches Für alle Tage, die noch kommen (ISBN: 9783426518496)
    Teresa Driscoll

    Für alle Tage, die noch kommen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Melissa ist 25 Jahre jung, hat eben erst den Antrag ihres langjährigen Freundes abgelehnt, obwohl sie ihn sehr liebt und erhält nun plötzlich ein Buch ihrer Mutter über einen Anwalt. Eleanor starb als Melissa 8 Jahre alt war an Krebs und hinterließ ihrer Tochter ein besonderes Rezeptbuch. Mehr als verwirrt darüber kann Melissa kaum mit diesem Geschenk umgehen. Das beeinflusst nun ihre Beziehung und ihr Leben und sie weiß nicht in welche Richtung es sie bringen wird.

     

    Schreibstil:

    Die Erzählung wechselt zwischen den Jahren, in denen die Mutter an Krebs erkrankte, wenige Monate nach ihrem Tod und der Gegenwart. Dazu wechselt die Perspektive zwischen Eleanor, Max (Vater) und Melissa. Dazwischen finden sich im Buch verschiedene Rezepte, Back-/Kochanweisungen und Tagebucheinträge von Mutter zur Tochter als junge Frau. Die Rezepte sind kursiv gedruckt, der restliche Text in der gleichen Druckschrift.

     

    Einschätzung:

    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte und dies ist das Buch letztlich auch. Es ist traurig und ergreifend wie Eleanor Stück für Stück an ihren letzten Tagen und Wochen das Buch befüllt. Sie beschreibt den Moment, in dem sie den Knoten entdeckte, die Arztbesuche bis hin zum letzten. Sie schildert schöne Erinnerungen für ihre Tochter, dazu auch die Back- und Kochrezepte und unterstreicht das mit Fotos. Sie spricht ihre Tochter als junge Frau an, hat sie doch all die Jahre nicht erleben können, und stellt sich vor wie Melissa gerade im Leben steht. Teils hat sie gute Ratschläge und Gedanken, die Melissa ganz recht kommen.

    Die Story ist an sich gut, allerdings ist der Aufbau des Buches sehr schlecht gelungen. Leider ist der Verlauf der Erzählung sehr wirr und kaum strukturiert. Die Perspektive von Eleanor ist plötzlich mitten im Text der Gegenwart zu finden. Manchmal abgegrenzt durch das kursive Rezept, aber oftmals auch nicht ersichtlich. Max´ erstes Kapitel konnte ich nicht zuordnen, weil ich gar nicht wusste, wer er ist. In einem ist er in der Gegenwart, erzählt aber plötzlich von der Vergangenheit als ob es jetzt wäre.

    Manche Szenen werden aus dem Tagebucheintrag in die Zeit von Eleanor übertragen, ein paar Ereignisse somit aus zweierlei Sicht geschildert. Aber so eine richtige Reihenfolge konnte ich nicht feststellen. Manchmal ist Melissa an einer ganz anderen Stelle als Eleanor beim Schreiben. Es ist ziemlich wirr und durcheinander. Am schlimmsten ist wirklich beim Lesen, dass man nicht gleich erkennt, wenn sich plötzlich die Perspektive ändert. Mitten im Text, zwar im nächsten Absatz, aber unter der Überschrift des gegenwärtigen Jahres, wird aus Eleanores Perspektive erzählt. Das hindert enorm den Lesefluss, weil man nach Verwirrungen erst wieder umdenken muss.

    Der Handlungsstrang von Max war für mich leider wenig nachvollziehbar. Es sollte wahrscheinlich zeigen wie auch sein Leben vom plötzlichen Tod seiner Frau beeinflusst wurde und wie auch er nach vielen Jahren etwas Normalität wiederfindet. Aber wirklich notwendig war seine Lovestory nicht.

    Das ernste Thema rund um das vererbbare Krebs-Gen ist gut gewählt. Die Story wurde zum Ende auch nochmal richtig gut. Aber wie erwähnt schmälert der undurchschaubare Aufbau enorm das Lesevergnügen.

  24. Cover des Buches Mit Mann ist auch nicht ohne (ISBN: 9783453605428)
    Silke Neumayer

    Mit Mann ist auch nicht ohne

     (10)
    Aktuelle Rezension von: honeygrimacehorse

    ,,Mit Mann ist auch nicht ohne“, geschrieben von Silke Neumayer, erschien am 14 Mai 2018 im Heyne Verlag.


    Broschiert: 14,00€

    Kindle-Dition: 10,99€


    Inhalt:

    In diesem Buch geht es nur um Männer vom Vater bis zum Schwarm der pubertierenden Tochter- wie sie aftreten, Verhaltensweisen und mögliche Gründe.


    Meine Meinug:

    Das Buch ist grandios, denn die Autorin gibt Inhalt mit Humor und das wie eine weibliche Mario Bart. So werden mit ihren locker leichten und flüssigen Schreibstil lustige Begegnungen und Gründe rund um das Thema Mann perfekt in Szene gesetzt und man denkt gleich genauer über das eine oder andere nach. Ich selbst fand mich in der Zeit des Lesens sehr motiviert und habe mich bei meinem Single Leben gut gefühlt, denn dieses Buch verschafft auch Sicherheit rund um das Thema Mann.


    Fazit:

    Das Buch ist für jede Altersgruppe ein perfekter Gedankenanstoß egal welche Rolle der Mann im Leben spielt.

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