Bücher mit dem Tag "muttertag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "muttertag" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9) (ISBN: 9783548061023)
    Nele Neuhaus

    Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)

     (471)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Ein spannender Krimi mit zwei Handlungssträngen die im abschließenden Showdown zusammenfinden. Das Thema ist diesmal besonders berührend - der Umgang mit Pflegekindern und die daraus entstehenden, jahrzehntelangen Traumata. 

    Da fällt kaum ins Gewicht dass diesmal der Kreis der Verdächtigen um den agierenden Serienmörder verhältnismäßig überschaubar bleibt. 

    Nicht nur die Protagonisten, auch das seit vielen Bänden vertraute Team bilden direkt wieder eine gelungene Atmosphäre. Gefallen haben mir diesmal besonders die bei einigen Personen privateren Einblicke. 

  2. Cover des Buches Niederbayerische Göttinnen (ISBN: 9783954518258)
    Ingrid Werner

    Niederbayerische Göttinnen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    3.5 Sterne

    Dies ist die ältere Printausgabe zu Ingrid Werners Buch "Flowerpower und Druidentrank". Dieses Cover gefällt mir persönlich besser als das neue.

    Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!


    Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.


    Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen! 


    Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill. 


    Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter 

  3. Cover des Buches Du fehlst (ISBN: 9783596173495)
    Joyce Carol Oates

    Du fehlst

     (31)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Es passiert ein Gewaltverbrechen, ein richtig Krasses und doch erzählt die Autorin das so entspannt, als würde sie nur über Alltag schreiben, als läge da keine Leiche, sondern ein umgefallenes Möbelstück. Das Buch ist einschläfernd.

    Gleich am Anfang findet ein Muttertagsessen statt und die Autorin erzählt über jede einzelne Facette des Treffens und tut dabei nichts anderes, als den Leser voll zu labbern. Ich werde mit jede Menge Details eingedeckt, die absolut keinen Wert für die Handlung haben und eher den Eindruck erwecken, als hätte die Autorin einfach alles geschrieben, was ihr in den Sinn kam. Es ist nicht spannend, es ist nicht interessant, es ist irgendwas.

    Der Stil ist schrecklich monoton. Es gibt keine schönen Sätze, keine wunderbaren Formulierungen, keine Liebe zum Wort.

    Die Protagonistin wurde mir von Anfang an zuwider und sie schafft es im späteren Verlauf nicht, irgendwie sympathisch zu werden. Ich habe das Lesen dieses Buches gehasst, so richtig gehasst und als ich merkte, dass ich mich zum Lesen zwingen musste, habe ich es schließlich abgebrochen.

  4. Cover des Buches Warte, bis du schläfst (ISBN: 9783641100681)
    Mary Higgins Clark

    Warte, bis du schläfst

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Katze2410

    Mein erster Thriller von Mary Higgins Clark. Sicher nicht mein Letzter!

    War sehr kurzweilig zu lesen und hat mich gut unterhalten. 

  5. Cover des Buches Das Glück wohnt im Kopf (ISBN: 9788868393366)
    Christine Wunsch

    Das Glück wohnt im Kopf

     (26)
    Aktuelle Rezension von: milchkaffee
    Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig. Liebevoll gestaltete Seiten mit ansprechenden Fotos und passenden Zitaten. Am meisten begeistert haben mich aber die einzelnen Arbeitsaufgaben zu den Kapiteln. Sie sind leicht durchführbar, bringen einen aber zum Nachdenken. Wem fallen beispielsweise auf Anhieb 30 positive Merkmale über sich und seine Kinder ein.
    Ein absolut hilfreiches Buch auf der Suche nach dem Glück. Ich nehme es immer wieder mal zur Hand.
  6. Cover des Buches Aberland (ISBN: 9783854209638)
    Gertraud Klemm

    Aberland

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Laut Klappentext geht es um bürgerliche Mütter und Töchter in Österreich. Das interessiert mich. Außerdem gefiel mir die Leseprobe.

    Im Roman wird der Alltag einer alternden Dame, die nie gearbeitet hat, beschrieben. Und der ihrer Tochter, die weder mit ihrem Kind noch mit dem täglichen Hauskram und schon gar nicht mit der jahrelang verschobenen Dissertation zurecht kommt. Sie beklagt ihr nutzloses Dasein von der ersten bis zur letzten Zeile.

    Die Autorin liebt seitenlange Sätze, in denen durch Komma getrennte Bemerkungen endlos aneinander gereiht sind. Es ist leicht, kompliziert zu schreiben, aber für den Leser schwierig zu verstehen. Allerdings werden die beiden Frauen-Geschichten zynisch, lustig, bissig und witzig erzählt, dass ich den Roman bis zum Schluss las und mich teilweise köstlich amüsierte.

  7. Cover des Buches Die 50 populärsten Irrtümer der deutschen Geschichte (ISBN: 9783838732305)
    Bernd Ingmar Gutberlet

    Die 50 populärsten Irrtümer der deutschen Geschichte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Es sind populäre Irrtümer (oder eben Rätsel, Gerüchte und Lügen), irgendwas weiß man darüber meist schon, aber man merkt dann oft, dass man selbst auch auf dem falschen Dampfer war. Ab der vierten oder fünften Episode hab ich dann immer schon gedacht: Mal sehen, ob ich auch diesmal die falsche Version für richtig gehalten habe... Sehr amüsant geschrieben.
  8. Cover des Buches Sonne, Mord und Ferne (ISBN: 9783941970106)
    Mechthild Zimmermann

    Sonne, Mord und Ferne

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama

    Sonne, Mond und Sterne war gestern, heute heißt es SONNE, MORD UND FERNE. Die schönste Zeit des Jahres kann ganz schnell zu einem Alptraum werden, aus dem es mitunter kein (gutes) Erwachen gibt.


    Das Cover:

    Zwei Dinge fielen mir hier ins Auge, zum einen das Motiv, das andere war die eher außergewöhnliche Platzierung des Buchtitels. Statt der üblichen Variante, bei der die Wörter in Zeilen untergebracht werden, ist hier der Titel von unten nach oben zu lesen – statt horizontal also vertikal – das fällt ins Auge, was von Vorteil sein kann.

    Die Farben wurden hier gut gewählt – das Wort SONNE erstrahlt in einem kräftigen, „sonnigen“ Gelb, rot wie Blut, und damit auch passend, ist das Wort MORD. Und der Rest UND FERNE ist in einem Blau gestaltet – blau wie das Meer, oder der sommerliche Himmel darüber.

    Die Illustration wirkt schlicht und dennoch aussagekräftig. Mit wenigen Strichen wurde eine Frau skizziert, die zusammengesunken dasitzt, den Kopf auf eine Hand gestützt, der Blick wirkt sauer, gefrustet, böse. Die Wellen des blauen Meeres „lecken“ an ihren Füßen. Was auf den allerersten Blick etwas aussieht, als würde es sich um blutige Schnitte handeln (bei diesem Titel wäre dies ja durchaus denkbar!), soll einen Bikini darstellen, erkennbar an den stilisierten Schleifchen.

    Überladen wirkt das Cover nicht, doch ich hätte ich mir auf dem Cover noch eine kleine Ergänzung gewünscht, wie z.B. „Mordsgute Urlaubsgeschichten“ oder etwas Ähnliches, dazu die Namen der einzelnen Autoren, denn die findet man weder auf der Vorder- noch auf der Rückseite des Buches – so wäre die große weiße Fläche gut und sinnvoll genutzt gewesen. Wer nimmt den nicht das Buch in die Hand, wenn ihm die Namen bekannter Autoren auf dem Cover ins Auge fallen? Vielleicht sogar die seiner Lieblingsautoren? Dass es sich um eine Anthologie handelt, ist leider auf dem Cover nicht klar erkennbar, den Hinweis findet man allerdings auf der Rückseite des Buches.


    Die einzelnen Krimis / Geschichten / Gedichte / meine Meinung dazu:

    Als ich einmal mit einer Frau, die ich im Kölner Karneval kennenlernte, eine spontane Weltreise unternahm (Michael Schoenen):

    Ein Weltreisender wartet vergeblich darauf, dass seine Begleiterin Lisa ihn endlich „ranlässt“...

    Dieses Gedicht mit seinem unglaublich langen Titel überzeugt durch seinen Humor. Sehr amüsant geschrieben, weshalb ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte – eine gelungene Einstimmung auf das Buch.


    Shades of Ray (Klaus Stickelbroeck):

    Rita möchte frischen Wind in die Beziehung mit Gerd bringen. Doch statt Lust herrscht eher die Angst...

    Eine herrliche Geschichte, die mir wiederum sehr gut gefiel, beim Lesen habe ich mich köstlich amüsiert über die Kurzversion einer Parodie auf einen Bestseller.


    Frieda macht frei (Nina George):

    Zum 25jährigen Firmenjubiläum schickt der Chef seine drei Putzengelchen Lieschen, Hanni und Frieda zum „Entschleunigen“ in ein Land- und Wellnesshotel. Doch statt Erholung wird der Aufenthalt für die drei Damen zur Tortur. Doch Frieda weiß sich zu helfen...

    Hier wird Wellness auf amüsante Art und Weise auf die Schippe genommen – statt Zigaretten, gutem Essen und Hochprozentigem gibt es Klangschalen, vegetarische Kost und jede Menge Entbehrungen.


    Drei Tage Karpaten (Horst Eckert):

    Man(n) sucht die Entspannung der ganz besonderen Art. Schon der Hinflug nach Rumänien wird Dank einer ganz besonderen Crew zu einem unvergesslichen Erlebnis...

    Lustreisen und Korruption, dazu eine Bärenmutter, die auf Futtersuche ist. Diese Geschichte ist zwar weniger amüsant als die bisherigen Kurzgeschichten, behandelt aber ein Thema, das vor einiger Zeit durch die Presse geisterte.


    Eingeweckt und eingecheckt (Regine Kölpin):

    Zwanzig Jahre nach Kriegsende gönnt man sich einen mehrtägigen Urlaub an der Nordsee. Hans steht vor einer großen Herausforderung: Wie bringt man seine Eltern, Onkel und Tante, samt Gepäck und Unmengen an eingekochtem Essen in einem Auto unter?...

    Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben! Mitunter beginnt das Abenteuer schon vor der eigenen Haustür – wenn es ans Packen geht. Eine wunderbare Zeitreise in die Sechziger, als Mutti noch Marschverpflegung für eine ganze Armee einpackte, Roy Black noch lebte und die Reise musikalisch begleitete und eigentlich eher Italienurlaub „in“ war.


    Schalentiere (Sabine Deitmer):

    Als eine neue Mitbewohnerin in die WG von Ilse, Bernd und Rainer einzieht, sieht Ilse rot, denn sie ist nicht bereit, ihren Freund mit einer anderen Frau zu teilen. Ein Urlaub soll' s richten...

    Eifersucht ist die Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Ilse fordert eine Entscheidung, doch eine Entdeckung stellt die Weichen.


    Barb goes Timmendorf (Regina Schleheck):

    Barbaras Mutter lernt Jürgen kennen. Dessen Tochter Astrid lebt im wahrsten Sinne des Wortes in einer rosaroten Barbiewelt. Gemeinsam fahren sie ans Meer...

    In der Kürze liegt die Würze – auf lediglich dreieinhalb Seiten erzählt die Autorin kurz und knackig aus dem Leben der rebellischen Barbara, dabei hat sie alles wunderbar aufs Wesentliche begrenzt und auf den Punkt gebracht.


    Die Kehrseite der Liebe (Gisa Pauly):

    Ein unverhofftes Treffen auf Sylt – am Nacktbadestrand! Lutz und Claudia suchen im Urlaub Erholung...

    Nackte Tatsachen – und die ewigen Missverständnisse zwischen Mann und Frau. Lutz hat ein Faible für Frauenhintern, während Claudia, die vom Freund verlassen wurde, und deren Kinder längst eigene Wege gehen, mit ihrem Aussehen hadert.


    Riders On The Storm (Rich Schwab):

    Die Begegnung zweier ungleicher Urlauber – ein älterer Herr und eine Joggerin, die ihrem Verehrer kaum Beachtung schenkt. Doch eines Tages verändert sich alles...

    Eine recht kurze Geschichte, dazu etwas ungewöhnlich - magische Momente inbegriffen, dank der Macht der Musik.


    Unschuld sieht anders aus (Nessa Altura):

    Ein Ehepaar, das angeblich im Urlaub ist, verbringt die „schönste Zeit des Jahres“ auf dem heimischen Dachboden – unbemerkt von den Nachbarn. Doch eines Tages kommt es zu einem schicksalhaften Zwischenfall...

    Dieser Kurzkrimi gefiel mir wieder etwas besser als die letzten beiden, die nicht besonders spannend waren. Mir gefiel sowohl die Handlung, als auch der Erzählstil recht gut.


    Ill silenzio dell'amore (Ricarda Oertel):

    Thomas und Karola verbringen einen Liebesurlaub im sonnigen Süden, in Italien. Doch da ist noch Karolas Ehemann Max, und der ist mit Thomas befreundet...

    Du sollst nicht begehren deines Freundes Weib – eine Frau zwischen zwei Männern. Der Leidtragende ist Max, denn der wird gleich von zwei Menschen betrogen, die ihm nahestehen. Wieder ein Krimi, der mir gut gefiel.


    Weil wir böse sind (Jutta Maria Herrmann):

    Bevor der Ernst des Lebens beginnt, und sich ihre Wege trennen, unternehmen vier Berliner Abiturienten eine Radtour durch Brandenburg. Doch dann beginnt für die vier Freunde ein Alptraum...

    Mir gefiel hier der Aufbau der Geschichte – beginnend mit einer spannenden Stelle, danach der Rückblick. Sehr spannend geschrieben – beinahe stockte mir beim Lesen der Atem, angesichts der Handlung. Zweifellos ist dies eine meiner Lieblingsgeschichten im Buch.


    Einmal Bergen und zurück! (Richard Birkefeld):

    Tommy Heitinger hat hundertvierzigtausend Euro Spielschulden und die Frist, diese zu begleichen, läuft unbarmherzig ab. Doch Tommy weiß ganz genau, wie er an das Geld kommt – sein Plan ist bis aufs Detail ausgetüftelt und ein hilfsbereiter Bekannter, der sich gerne etwas dazuverdient, ist schnell gefunden...

    Ein gut durchdachter, etwas längerer Krimi, mit mehreren Schauplätzen. Dass nicht alles nach Plan verläuft war bereits im Vorfeld meine Vermutung – doch ist dies auch eingetroffen?


    Saison ist doch immer (Michael Schreckenberg):

    Ferienzeit – Urlaubszeit. Auf den Weg in den Süden kreuzen sich die Wege verschiedener Urlauber. Man beschließt, einen Campingplatz anzusteuern und dort die erste Nacht zu verbringen. Doch am nächsten Morgen wird eine Frau vermisst...

    Mir gefiel hier der lockere Erzählstil und die kurzweilige Handlung. Die Auflösung bot einige Überaschungen, war jedoch auch (erst einmal) etwas verwirrend.


    Leiche auf dem Papier (Almuth Heuner):

    Endlich Urlaub! Im Bikini auf dem Balkon liegen, einen Krimi lesen, neben sich einen eisgekühlten Drink und ab und zu ein kleines Nickerchen halten – einfach nur das Leben genießen. Alles könnte so schön sein, würde nicht plötzlich ein Mann an einem vorbei in die Tiefe fallen...

    Die Protagonistin geht der Sache auf den Grund, bleibt jedoch auch noch am Schluss geheimnisvoll. Aber alles muss der Leser ja nicht erfahren – da bleibt noch Platz für eigene Vermutungen.


    Fahrendes Volk (Ralf Kramp):

    Hausmeister Gregor Mationka reist in seinem Urlaub mit dem Wohnmobil nach Südfrankreich. Von einer alten Zigeunerin lässt er sich seine Zukunft aus der Hand lesen. Ein Urlaub, der ihm für den Rest seines Lebens in Erinnerung bleiben wird...

    Alles beginnt wie ein ganz gewöhnlicher Urlaub. Doch so idyllisch wie es erst zu sein scheint, ist es dann (leider) doch nicht. Eine fesselnde Handlung und ein lebendiger Schreibstil ließen hier die Seiten nur so dahinfliegen.


    Der Abstieg (Karr & Wehner):

    Schon viele Trekkingtouren hat Andreas Büchner gemeinsam mit Stephan, seinem Freund und Geschäftspartner, unternommen. Doch eines Tages gibt es in den Bergen Kolumbiens ein Unglück und Andreas macht sich auf den Weg zum Basislager, um Hilfe zu holen...

    Manchmal kommt es nicht auf die Länge an – hier reichen nur wenige Seiten für die Handlung, die nicht besonders überraschend ist, aber mich dennoch gut unterhalten hat.


    Das Sükrüt seiner Mutter (Carsten Sebastian Henn):

    Am Ende seines Lebens macht sich Gustave Kreydenbach in seiner Heimat, im Elsass, auf die Suche nach dem Sükrüt seiner Mutter. Doch die Suche scheint im Nichts zu enden...

    Sükrüt – dieses Wort war mir bislang unbekannt, so dass ich anhand des Titels vermutete, es würde sich um einen türkischen Begriff handeln. Tatsächlich handelt es sich bei Sükrüt aber schlicht und einfach um Sauerkraut. Mit einem besonderen Charme führt der Autor den Leser durch die elsässische Speisekarte, bestehend aus Flammekuech, Baeckeoffe und weiteren kulinarischen Spezialitäten, während der Protagonist den Tod bereits vor Augen hat. Eine schriftstellerisch wirklich hervorragend umgesetzte Idee – die wenigen Seiten Handlung – eine kleine literarische Zwischenmahlzeit.


    Das Camp (Thomas Nommensen):

    Nach zwanzig Jahren Ehe verbringen Lea und ihr Mann Karsten drei Wochen in einem Partner- und Selbsterfahrungs-Camp. Vielleicht nähert sich das Ehepaar im Zeltlager einander wieder an - so die Hoffnung von Lea...

    Frauengespräche am Lagerfeuer, Überlebenstraining und die Schattenseiten einer Beziehung sind die Zutaten dieses Krimis. Ob die Eheleute wieder zueinander finden werden, oder ob sich die Wege der beiden trennen – alles ist möglich.


    Frauentag in Las Palmas (Regula Venske):

    Die Hamburger Sportlehrerin Isabel verbringt ihren Urlaub in Las Palmas. Dort macht sie die Bekanntschaft mit einem ganz außergewöhnlichen Mann...

    Dieser etwas umfangreichere Krimi verfügt über viel Lokalkolorit, was zwischendurch auch nicht das Schlechteste ist, dazu einige ungewöhnliche Protagonisten und (leider) nur wenig Spannung.


    Da ist alles drin (Dagmar Schönleber):

    Anjita und ihr Mann verbringen einen All-inclusive-Urlaub auf Rhodos – samt lästigen Animateuren und vielen Drinks, um sich alles schön zu trinken...

    Kriminell ist hier eher das nervige Verhalten der aufdringlichen Animateure – All-inclusiv-Urlaub bei dem jedes Klischee bedient wird – auf amüsante Art und Weise.


    Es gibt immer eine Lösung (Heike Wulf):

    Mallorca, wir kommen – Sven und Barbara lernen bereits auf dem Hinflug Daniel und Greta kennen und freunden sich mit ihnen an...

    Zwar ist die Handlung teilweise vorhersehbar, aber dennoch unterhielt mich die Geschichte sehr gut – vor allem der Epilog brachte mich zum Schmunzeln.


    Marmorhochzeit (Kerstin Lange):

    Zum sechsundvierzigsten Hochzeitstag, der Marmorhochzeit, bekommt ein Ehepaar von seinen drei Kindern einen Urlaub auf Mallorca geschenkt – samt Schönheitsprogramm...

    Eine langjährige Ehe, die trotzdem unglücklich ist – leider traurige Realität. Und Protagonist Hans war mir mehr als unsympathisch, während seine Frau mir einfach nur leid tat.


    Rüdigers großer Coup (Elke Pistor):

    Schauspieler Rüdiger Metzger träumt von einer Karriere in Hollywood. Ein Banküberfall soll ihm das dafür nötige Geld verschaffen. Gut getarnt stürmt er die Bank und trifft dort auf Fräulein Dilles und den Filialleiter. Doch eines hat Rüdiger sich vorgenommen – er will stets als Gentleman auftreten...

    Mir kamen bei dieser Geschichte die Tränen – Lachtränen wohlgemerkt! Wie habe ich mich amüsiert über den einstudierten, durchgeplanten Banküberfall von Rüdiger, der seinen großen Auftritt so charmant meistert. Doch „leider“ (jedoch zu meiner Belustigung) neigt Rüdiger zu Träumereien (er sieht sich schon als Filmstar in Amerika am Pool liegen), was seiner Konzentration nicht gerade förderlich ist, und Pannen sind vorprogrammiert - trotz aller Vorbereitungen. Einer meiner absoluten Lieblingskrimis im Buch!


    Ultra-all-inclusive (Guido Breuer):

    Ein Schriftsteller will mit der besten Urlaubsbegleiterin von allen, seiner Frau, einen All-inclusiv-Urlaub im ägyptischen Hurghada verbringen. Doch schon bald wird das Plastikband, das eigentlich für freie Kost und freien Zutritt sorgen soll, zum Sklavenband...

    Ein phantasievoller Krimi, der etwas wie eine Parodie auf mich gewirkt hat – All-inclusive-Urlaub, der zu einem Fluch werden kann.


    Stellas Universum (Myriane Angelowski):

    Stella hat alles für ihren erfolgreichen Mann Bruno getan. Doch eines Tages lernt dieser die junge Lara-Cheyenne kennen und verlangt die Scheidung. Bevor sie jedoch die Scheidungspapiere unterschreibt, fordert Stella von ihrem Mann einen letzten gemeinsamen Urlaub in Kanada...

    Eine sehr spannend geschriebene, sehr kurzweilige Geschichte, die mir gut gefiel.


    Le Président (Thomas Kastura):

    Leichen pflastern ihren Weg - die sibirische Auftragskillerin Tin-Tun, die mit ihrem Aussehen Männern den Kopf verdreht, soll den korrupten französischen Präsidenten ermorden. Auf dessen Luxusjacht treffen die Killerin und der Politiker aufeinander...

    Anfangs hatte ich Bedenken – zu sehr erinnerte mich die Handlung an Actionfilme, die nicht so mein Fall sind. Dennoch konnte die Handlung mich überzeugen – viel Action auf nur wenigen Seiten. Tin-Tun, die tödliche Verführerin, und Sicherheitspersonal, das sich nur allzu leicht becircen lässt. Ob das Glück ihr auch bei „le Président“ hold sein wird?


    Mein letzter Wille (Daphne Zimmermann):

    Vera tritt ihre letzte Reise an – gemeinsam mit ihrem Mann Manfredo – reist sie gen Süden, nach Italien. Während Manfredo quicklebendig am Steuer sitzt, liegt Vera mausetot im aufgeblasenen Schlauchboot auf dem Autodach und freut sich darauf, dass ihre Asche schon bald am Stromboli verstreut wird, so wie es ihr letzter Wille war...

    Schwarzer Humor, makaber, aber wahnsinnig unterhaltsam – dieser Krimi ist zweifellos einer meiner Favoriten. Bei Veras Gedankengängen musste ich lachen: Frühlingsgrüner Nagellack sieht nicht gut aus an einem toten Fuß, das Fensterputzen vor dem Dahinscheiden hätte sie sich ersparen können, und es wäre wohl doch von Nutzen gewesen, sich zu Lebzeiten mit übersinnlichen Fähigkeiten zu befassen. Daumen hoch für diese tolle Geschichte.


    Nez de Jobourg (Jutta Wilbertz):

    Eine Witwe verbringt mit ihrer besten Freundin dort ihren Urlaub, wo sie einst mit ihrem verstorbenen Mann Micha glücklich war – in ihrer geliebten Normandie. Doch ständig nervt ihre Begleiterin Elke sie mit ihrer Schwärmerei für Irland...

    Ich konnte mich sehr gut in die Witwe hineinversetzen – wer will schon mit jemanden verreisen, der immer ein Haar in der Suppe findet, und einem damit jede Freude zunichte macht.


    Im Morgengrauen kam das Grauen (Ulla Lessmann):

    Vier Autoren verbringen in einem Cottage in Irland, um dort zu schreiben. Doch Ratgeber-Autorin Sabine Drechsler, die einen Krimi schreiben will, fühlt sich zunehmend von den anderen Teilnehmern ausgegrenzt...

    Da kann ich nur hoffen, das die geschilderte Situation in derartigen Workshops nicht der Realität entspricht.


    Meine Meinung (Gesamteindruck):

    Die üblichen Verdächtigen - einige der Autoren kannte ich bereits anhand ihrer Kurzgeschichten in anderen Anthologien, oder als Autoren von „herkömmlichen“ Krimis. Ich mag diese Kurzgeschichten-Sammlungen gerne, kann man doch auch zwischendurch mal ein oder auch mehrere davon genießen. Man hat hier die Qual der Wahl – liest man querbeet, oder ordentlich der Reihe nach? Jedenfalls hat man hier die Chance, neue Autoren für sich zu entdecken, deren Schreibstil oder Humor einem gefällt.

    Herausgegeben wurde die Anthologie von Regina Schleheck, die ebenfalls eine Geschichte beigesteuert hat, sowie von Mechthild Zimmermann, die als Verlegerin zugleich Mitherausgeberin ist. Als Daphne Zimmermann verfasste sie für dieses Buch ebenfalls einen Krimi.

    29 Kurzkrimis (+ ein Gedicht) warten auf die Leser – da ist für jeden Geschmack das passende dabei. Zur Einstimmung geht es mit einem Gedicht auf Weltreise, zum Schluss eine Verabschiedung in Form einer Autorenvorstellung im Anhang. Nicht immer gibt es Mord und Totschlag, auch wenn man dies mitunter vermutet. Ob im kühlen Norden oder heißen Süden – Mord und Totschlag gibt es immer und überall – selbst im Urlaub, der eigentlich doch der Erholung dienen sollte.

    Übrigens: Zwei meiner Lieblingskrimis in dieser Anthologie (Rüdigers großer Coup, Mein letzter Wille) las sogar mein Mann, der absolut kein Krimileser ist – und er war begeistert. Ich sag ja – für jeden Geschmack ist etwas im Buch enthalten.

    Im Anhang befinden sich die Porträts der Autoren, deren Geschichten in diesem Band vertreten sind. Ob man dieses Porträt nun, wie in diesem Buch, in einem Anhang unterbringt, oder das Porträt des jeweiligen Autors am Ende des Krimis platziert, ist wohl eher Geschmackssache. Bei letzterem ist der Vorteil, dass man sich hier das Blättern zum Anhang erspart. So wie es hier praktiziert ist, hat man alle Autoren beisammen, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass der Titel des jeweiligen Krimis nochmals vermerkt worden wäre. So muss man doch unter Umständen das am Anfang des Buches befindliche Inhaltsverzeichnis bemühen.

    Das Inhaltsverzeichnis finde ich schön übersichtlich – Titel und darunter der Autorenname, beides in unterschiedlichen Schriftarten, das gefiel mir sehr gut. Auch schön fand ich die kleinen Illustrationen, die sich an einigen Stellen im Buch fanden. Der Zeichenstil hat Wiedererkennungswert, so auch die Covergestaltung – so erkennt man auch die weiteren Bücher dieser Serie sofort, wenn man sie erblickt.

    Ich machte einen literarischen Urlaub an den verschiedensten Orten – angefangen auf Balkonien, über Sylt, das Elsass, Südfrankreich, Rhodos, Gran Canaria, und viele weitere Urlaubsorte, bis nach Südamerika. Ein tolles Extra wäre eine Weltkarte auf der Innenseite des / der Buchdeckel gewesen, auf der die Handlungsorte der einzelnen Geschichten markiert sind.

    Einen kleinen Verbesserungsvorschlag, wie bereits erwähnt, hätte ich dennoch: Ich hätte mir gewünscht, dass sich auf dem Cover ein Hinweis findet, dass es sich um eine Anthologie handelt und auf der Buchrückseite (oder dem Cover) wäre die Auflistung der einzelnen Autoren wünschenswert gewesen. Auch wenn ich den ein oder anderen Autor vermisst habe, z.B. Tatjana Kruse oder Ingrid Schmitz, so gefiel mir die Zusammenstellung – die Geschichten sind sehr gut ausgewählt.


    Fazit:

    Eine Anthologie gleicht immer einer bunt gefüllten Pralinenschachtel. Die einzelnen Geschichten bieten Abwechslung - der eine Krimi entspricht mehr dem Geschmack des Lesers als ein anderer, und immer wieder gibt es die ein oder andere Überraschung – so mancher Autor zeigt von sich eine bislang unbekannte Seite. Es muss nicht immer Mord sein! - Während manche Geschichten vor krimineller Energie nur so strotzen, entpuppen sich andere als eher harmlos, was jedoch nicht bedeutet, dass sie weniger lesenswert wären.

    Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und möchte dieses Buch daher gerne weiterempfehlen – ob nun als Begleiter in den Urlaub, als Lesestoff für erholsame Stunden auf Balkonien, oder als Einstimmung auf den Urlaub – von mir erhält das Buch 5 Sterne.

  9. Cover des Buches Frühling auf Gut Fennhusen (ISBN: 9783352009341)
    Ulrike Renk

    Frühling auf Gut Fennhusen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Ostpreußen, 1926: Endlich ist der Frühling da. Bevor Frederike im Herbst die höhere Töchterschule besuchen wird, will sie das Leben auf dem Land noch einmal in vollen Zügen genießen. Mit ihrem Lieblingspferd Caramell unternimmt sie lange Ausritte oder verbringt ihre Zeit im Stall, schließlich werden dieses Jahr gleich drei Fohlen erwartet. Als ihre beste Freundin Thea zu Besuch kommt, scheint das Glück perfekt. Doch mit dem Müßiggang ist es nun vorbei, denn auf Gut Fennhusen soll ein Fest vorbereitet werden, das es so noch nie gegeben hat …


    Fazit.

    In diesem Buch passiert nicht wirklich viel. Es wird erzählt wie das Leben auf dem gut im Frühling voll mit Arbeit ist vor allem bei den tieren. Es geht um das erste Fest zum muttertag Ich fand es eher langweilig. 

  10. Cover des Buches Zauberhafte Backideen (ISBN: 9783517092959)
    Aurora

    Zauberhafte Backideen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: anette1809
    Dieses Buch ist eine sehr preisgünstige Sammlung von süßen, herzhaften und dekorierten Backideen, für die sie zudem im Anhang nach dem Rezeptteil die Bastelvorlagen finden.

    Das Inhaltsverzeichnis ist gegliedert in:
    Süßes für Zwischendurch
    Mit besten Wünschen
    Frühstück
    Draußen
    Ostern
    Weihnachten

    Hier findet man also leckere Kleinigkeiten übers ganze Jahr zum Kaffeeklatsch, fürs Picknick, als Mitbringsel oder zum Geburtstag.
    Einfach umzusetzende Rezepte - wirklich jedes enthaltende Rezept!!! - werden durch trendige Verpackungsideen gepimpt und sehen damit zum Essen dann fast zu schade aus, Klassiker wie Knäckebrot oder Shortbread sind hier genau enthalten wie Mohnschnecken oder Lemoncurdhappen - eine erfrischende und abwechslungsreiche Mischung aus Tradition und Moderne.
    Die Rezepte werden sehr gut strukturiert präsentiert, auf einen Blick lassen sich Zutaten Zeiten, entstehende Menge ins Auge fassen. auch die Angaben für E-Herd und Umluft fehlen nicht.
    Ein rotes Lesebändchen hilft dabei ein Rezept im Auge zu behalten, welches man noch probieren möchte.

    Die Rezeptauswahl ist kunterbunt und dennoch auf einem Level gehalten, dass auch Backanfänger dank der ausführlichen Anweisungen problemlos damit zurechtkommen sollten.

    Das Pünktchendesign wirkt modern und zeitlos zugleich, ein Buch, bei dem das Durchstöbern einfach große Freude bereitet!
  11. Cover des Buches Meine Mama (ISBN: 9783845853710)
    Alison Brown

    Meine Mama

     (5)
    Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchen

    Mit Adjektiven vor dem Wort „Mama“ und kurzen Sätzen wird hier beschrieben, was eine Mama alles ist und kann.
    Dazu finden sich süße Illustrationen im Pappbuch.
    Ich habe dieses Buch mit Widmung von meinem Bücherwürmchen zu Muttertag bekommen. Mit gefällt, dass eine Mama beim Reparieren gezeigt wird und auch zwei Mamas vorkommen.

  12. Cover des Buches Wünsche & Grüße in Gedichten & Reimen: Sammelband (ISBN: 9798533832427)
    Karin Jäger

    Wünsche & Grüße in Gedichten & Reimen: Sammelband

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lindenblomster

    Reime und Gedichte für viele Gelegenheiten. Das Buch ist perfekt wenn ich selber Karten und Glückwünsche schreiben möchte und das in einen lockeren Stil bringe.

  13. Cover des Buches LeseBlüten Band 8 - Muttertag 2012 (ISBN: 9783942786157)
    piepmatz Verlag

    LeseBlüten Band 8 - Muttertag 2012

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal
    Obwohl man seiner Mutter das ganze Jahr über seine Dankbarkeit zeigen sollte, wird man zumindest einmal im Jahr durch den Muttertag bewusst daran erinnert. Blumen und Schokolade sind zwar wahrscheinlich ein Dauerbrenner an diesem Tage, aber daher auch schon ziemlich "ausgelutscht". Wie wäre es stattdessen damit, seine Dankbarkeit durch eine kleine Geschichte oder ein kurzes Gedicht zu zeigen? Genau dieses haben 25 Autoren gemacht und mit ihren 35 Werken die Anthologie "LeseBlüten Band 8 - Muttertag 2012" gefüllt. Ich fand es sehr schön, dass der Piepmatz Verlag eine Ausschreibung zum Thema Muttertag veröffentlicht hat, denn obwohl Mütter sich meistens über jede Art von gezeigter Dankbarkeit freuen, finde ich es immer schöner, so etwas durch persönliche Geschenke zu zeigen, wie z.B. durch eine Geschichte oder ein Gedicht, und nicht in dem man im nächsten Supermarkt noch schnell eine Schachtel Pralinen kauft. "Der einzige Mensch, der mich versteht, und zuhört, wenn mich Sorgen plagen, ist meine Mama, die immer zu mir steht, in guten und in schweren Tagen!" (Seite 47) Alle 35 Werke beschäftigen sich mit dem Muttertag im Speziellen oder dem Mutter-Kind-Dasein im Allgemeinen. Viele Erlebnisse werden aus Sicht des Kindes geschildert, aber auch einige Mütter kommen zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen. Manche Geschichten und Gedichte sind unterhaltsam und amüsant, andere eher nachdenklich und zum Teil auch traurig. Alle haben jedoch eins gemeinsam, denn sie zeigen auf, wie unglaublich wichtig eine Mutter ist, dass man ihr nie dankbar genug sein kann und dass man dieses viel öfter zeigen sollte. Autoren in dieser Anthologie: Lorenz-Peter Andresen, Kerstin Ax, Ingeborg Baier, Eva Bieler, Brunhilde Maria Cronauge, Bärbel-Maria, Melanie Schulz-Grunenberg, Anneliese Haderer, Jürgen Heider, Katja Heimberg, Jeanette Holdinghausen, Manuela Inusa, Cosima Konrad, Patrick Labahn, Tina Birgitta Lauffer, Chrissy Luig, Regina Meier zu Verl, Barbara Otte, Alexandra Roj, Tania Morgan, Silvana E. Schneider, Nicole Schröter, Jan-Mikael, Ann-Kathrin Walz, Silke Wiest Ich muss zugeben, dass mir die meisten der 21 Gedichte nicht so gut gefallen haben. Lyrik ist generell nicht so meins und ich scheine momentan einfach nicht in Stimmung für Gedichte zu sein. Deshalb habe ich diese für die Bewertung der Anthologie nicht berücksichtigt. Die 14 Geschichten haben mir schon eher gefallen. Natürlich gab es auch dort Erzählungen, die mich nicht fesseln konnte, aber z.B. "Blaue Vergissmeinnicht", in der es um eine Frau geht, die jedes Jahr am Muttertag mit einem Korb voller Vergissmeinnicht auf einer Bank sitzt, "Mutterliebe, die von einer aufopfernden Liebe einer Mutter erzählt, oder "Der Brief in der Schublade", der die Erinnerung einer Mutter wieder auffrischen soll, fand ich einfach toll und sie passen alle perfekt in diese Anthologie. Fazit: Meinen persönlichen Geschmack haben die Gedichte der Anthologie nicht getroffen, dafür vermitteln die meisten Geschichten ein schönes Gefühl und die Sammlung ist mit Sicherheit ein schönes Geschenk für den Muttertag. Taschenbuch: 112 Seiten Verlag: piepmatz Verlag; Auflage: 1 (30. April 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 394278615X ISBN-13: 978-3942786157
  14. Cover des Buches Ein (fast) perfekter Muttertag (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960872085)
    Bettina Wagner

    Ein (fast) perfekter Muttertag (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kuhni77

    INHALT:

    Welche Mutter träumt nicht davon, am Muttertag einfach mal nur verwöhnt zu werden. Kinder und Mann bereiten das Frühstück und Mittagessen vor und die Mutter darf einfach machen was sie möchte. Ein Buch lesen oder vielleicht einen schönen Spaziergang unternehmen? Klingt doch herrlich, oder?

    Genau das denkt Sybille auch zu Beginn des Tages. Doch schnell wird ihr klar, das es den perfekten Muttertag nicht gibt.

    MEINUNG:

    Einen Tag lang vom Mann und den Kindern verwöhnen lassen und einfach nur das machen was man möchte..

    Davon träumen wir Mütter doch immer wieder. Aber wie geht es uns, wenn dieser Tag wirklich passiert? Sind wir Mütter wirklich glücklich darüber, oder fehlt uns etwas?

    Sybille nimmt uns mit und erzählt von ihrem „fast“ perfekten Muttertag. Was führt zu diesem „fast“? Ist es vielleicht das Chaos, was die Kinder und der Mann anrichten könnten? Oder vielleicht auch die Langeweile, weil die Familie einen an diesem Tag wirklich nicht braucht?

    Um das herauszufinden, empfehle ich diesen kleinen Booksnack.

    Ich konnte mich auf jeden Fall etwas wiederfinden und brauche den perfekten Muttertag auch nicht. :-)

    FAZIT:

    Ein schöner Snack über den perfekten Muttertag, denn es doch eigentlich überhaupt nicht gibt. ;-)

  15. Cover des Buches An Tagen wie diesen (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960872047)
    Nadin Hardwiger

    An Tagen wie diesen (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Liebe Mütter, kennt auch ihr diese ganz speziellen Tage, an denen das Glück euch nicht einfach nur so auf die Schulter tippt, sondern euch nach allen Regeln der Kunst umarmt?

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist oft nicht leicht mit kleinen Kindern, der Schlaf kommt zu kurz und ständig passiert etwas und Mama muss es richten. Wer kennt das nicht! Da kann man sich schon mal nach kinderlosen Zeiten sehen, aber dann gibt es auch diese Momente, in denen sie einfach goldig sind und man sehr glücklich ist.

    Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt.

     

  16. Cover des Buches Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9) (ISBN: 9783869092539)
    Nele Neuhaus

    Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, sie war interessant und spannend.

    Ich hatte relativ zeitig einen Verdacht auf den Killer, aber bei diesem hin und her, bin ich immer wieder davon abgekommen. So muss eine Geschichte sein, man darf sich nie zu sicher sein.

    Die Protagonisten waren wirklich gut beschrieben und die meisten auch recht sympathisch. 

    Die Sprecherin hat es auch sehr toll gelesen. Ich habe ja immer Probleme mit weiblichen Sprechern, aber Julia Nachtmann hat es super gemacht. 

    Auf jeden Fall ist es sehr zu empfehlen. 

  17. Cover des Buches Ein Festtag (ISBN: 9783423254106)
    Graham Swift

    Ein Festtag

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

     «Mothering Day» - auf Deutsch übersetzt «Ein Festtag» ist ein Buch von Graham Swift. Inhaltlich handelt es sich um das junge Dienstmädchen von Beechwood namens Jane Fairschild und Paul Sheringham, der Sohn einer angesehenen Familie. Paul wird bald heiraten. Der Feiertag bietet ihnen die letzte Gelegenheit zu einem heimlichen erotischen Treffen, bevor der junge Mann standesgemäss heiraten wird. Beide haben ein heimliches Verhältnis miteinander, doch in den 20er Jahren durfte eine solche Liebe nicht geben. An einem sonnigen Märztag macht sich Paul auf den Weg seine Verlobte zu treffen und Jane bleibt im leeren Haus allein. Sie ist nackt und läuft durchs Haus und denkt viel nach. Sie hat viele Gedanken, wie Paul seine Verlobte treffen wird.

    Die Geschichte spielt findet innerhalb weniger Stunden statt, was nicht gewöhnlich ist. Es wird die Entwicklung von Protagonistin auf eine andere Art beschrieben. Ihr Blickwinkel auf die Zukunft und auf die Welt, wird durch dieses Ereignis dauerhaft geprägt.

    Zu Beginn habe ich festgestellt, dass dieses Buch keine Kapitel hat. Ausserdem bin ich mit den vielen Zeitsprüngen nicht klargekommen. Aber mit der Zeit konnte ich das Ganze nachvollziehen und die Protagonistin besser verstehen. Die Geschichte wird nicht von dem damaligen Dienstmädchen erzählt, sondern von der 90-jährigen Jane, die inzwischen eine gefeierte Schriftstellerin ist. Der Autor stellt die gesellschaftlichen Gegensätze dar. «Ein Festtag» ist ein tiefgründiges Buch über die junge Waise Jane, die als alte Schriftstellerin über ihr Leben erzählt. 

    Wer Bücher nur auf Handlung liest, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Graham Swift ist es wichtiger, die Momente festzuhalten und diese zu beschreiben als die Handlung voranzutreiben.

  18. Cover des Buches Komm, wir feiern! Kitafeste von Januar bis Juni: Fasching, Frühling, Ostern, Mutter-Vater-Kindertag, Sommer, Geburtstag (Die Praxisreihe für Kindergarten und Kita) (ISBN: 9783780651259)
  19. Cover des Buches Statt Blumen für Dich (ISBN: 9783761562963)
    Ruth Atkinson

    Statt Blumen für Dich

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum
    Dieses Büchlein ist wirklich sehr gelungen. Allein die Aufmachung ist einfach nur wunderschön und sehr wertig. Beginnend vom blumig in Rot-Tönen gestaltetem Umschlag und dem sehr guten und festen Einband sind auch die Seiten in wunderbar frischen und zarten Farben abwechslungsreich gestaltet. Ein praktisches Lesebändchen vervollständigt das perfekte Gesamtbild. Daneben finden sich sehr schöne Illustrationen als Hintergrund zu gefühlvollen kurzen Geschichten, Gedichten, christlichen Sprüchen und vielem mehr. Der Leser findet hier Gedanken vieler bekannter Autoren wie Antoine de Saint-Exupéry, Rainer Maria Rilke, Dietrich Bonhoefer, Khalil Gibran und anderer Autoren. Die Sprüche und Texte haben mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Dieses Büchlein gibt so viele Gedanken und einfache Lebensweisheiten mit auf den Weg, die wir im Alltag leider oft genug vergessen. Man sollte öfter innehalten und das Leben mehr wertschätzen, vor allen Dingen aber die Mutter bzw. die Eltern und ihre bedingungslose Liebe, die wir ihnen zu verdanken haben. Dieses schöne Büchlein ist ein wirklich wunderbares und gelungenes Geschenk für die Mutter zum Muttertag aber natürlich auch zu jedem anderen Anlass oder einfach nur so. Dabei sollte das Buch eigentlich jeder lesen, denn die Auswahl an Texten ist wirklich eine unheimliche Bereicherung und kann Kraft und Hoffnung geben, wenn an manchen Tagen im Leben alles allzu schwarz aussieht. Hauptsächlich aber geht es in diesem Buch um die Bedeutung der Mutter, die uns allen das Leben geschenkt hat und die immer für uns da war und ist und der wir dafür vielleicht nicht immer genug Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen. Dieses Büchlein macht jeder Mutter aber auch jedem anderen Leser viel Freude.
  20. Cover des Buches Muttertag (ISBN: 9783847906100)
    André Mumot

    Muttertag

     (56)
    Aktuelle Rezension von: StefanieFreigericht

    Vorab: ich mag bestimmte Genres nicht. Bei mir kommt alles nicht gut weg, was nicht mehr in der Realität verortbar ist, Fantasy, S/F. Die Ablehnung begann in früher Kindheit bei Alice im Wunderland und Pippi Langstrumpf – ein Mädchen kann Pferde heben, ganz bestimmt (es ist ja soooo viel realistischer, dass die von mir geliebten Fünf Freunde Verbrecher jagen, soll hier auch nur meine Präferenzen erklären). Es gibt wenige Ausnahmen, „alternative History“ geht gelegentlich, Dystopien ganz selten. Etwa an der Schwelle trennte ich mich innerlich vom Buch – es wäre vielleicht am ehesten in der Sparte Gothic einzusortieren, neben Frankenstein. Dazu gibt es Anklänge von Verschwörungsthriller, lange Zeit hielt ich es aber nur für „irgendwas mit Spannung“. http://www.lovelybooks.de/autor/Andrew-Michael-Hurley/Loney-1239357954-w/rezension/1319287548/, das ging so in der Richtung.


    Die Hauptfigur scheint mir der sechzehnjährige Philip Steinert zu sein, der wieder einmal mit seiner Mutter Susanne, frisch verheiratete, noch frischer getrennte Rheinberger umziehen „durfte“, zu ihrem Onkel, wie sie immer umziehen, wenn die Vorstellungen der Mutter an der Realität mit neuen Männern, neuen Wohnorten und neuen Jobs zerbrachen. Einziger Lichtblick ist die neue Mitschülerin Caro, doch was hilft das, wenn man plötzlich auf der Flucht ist vor etwas, was man gar nicht so richtig einordnen kann?

    Ich habe selten so viel mitgeschrieben, um den Überblick nicht zu verlieren bei den vielen Handlungssträngen. Bemerkenswert, wie der Autor das zusammenführte – wenn ich in andere Rezensionen blicke, war das einigen Lesern zu viel, für mich jedoch glatte 5 Sterne wert, wenn auch zeitaufwendig. Da gibt es jemanden, der den Onkel beobachtet – oder den Neffen? Oder beide? Und ist es wirklich nur eine Gruppe von Beobachtern?
    Dazu gibt es den wichtigen Handlungsstrang um das Mädchen, bei dem vor allem irritiert, wann und wo er angelegt ist, wer dort gut und wer böse ist. Bei Morten hatte ich den Handlungsstrang früh als beendet angesehen – siehe da, man sollte immer Geduld haben. Und das war es noch längst nicht.

    Das ist alles auch deswegen nicht so einfach, weil etliche Personen unter mehreren Bezeichnungen laufen, Dezember, der Glatzköpfige, der Biber, einige dabei wohl auch mit doppeltem Spiel. Letztlich läuft alles hinein in eine Sektenwelt, ich sollte eher sagen, in etwas okkultes, mystisches, im Übernatürlichen. Mehr kann man nicht erzählen, ohne zu spoilern, es geht um eine alte Geschichte, um Inkompetenz, um Vertuschung, um alte Seilschaften, alte Pläne, die rücksichtslos umgesetzt werden sollen.

    Auf dem Weg dahin wurde es mir im letzten Drittel etwas zu langgezogen, dann gefiel mir alles geballt auf mich hereindrängende Übersinnliche ganz und gar nicht. Gut geschrieben aber war es und in sich stimmig, inklusive einem Hammer von Ende, wenn man sich denn mal auf diese Welt (wenn auch widerwillig) einlässt.

    3 1/2 Sterne. Notgedrungen hier als 4, weil 3 dem Ganzen nicht gerecht wird.


  21. Cover des Buches Mama (ISBN: 9783845829920)
    Hélène Delforge

    Mama

     (34)
    Aktuelle Rezension von: annas_bibliomanie

    Am 14. Mai ist Muttertag! ❤️ Also falls ihr noch was Schönes sucht, auch für eure Mütter, liegt ihr mit diesem Buch goldrichtig.
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    Inhalt: Auf über 60 Seiten könnt ihr in diesem wunderschön illustrierten Bilderbuch von 6 bis 106 Jahren die Welt der Mütter Kennenlernen oder rekapitulieren, wie es damals mit den Kleinen war.
    Dabei werden Mütter aller Nationen in verschiedenen Epochen und Situationen gezeigt, zu denen immer kurze poetische Texte gehören.
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    Meine Meinung: Ich finde das Buch unfassbar schön illustriert. Es ist so divers, wie die Milliarden von Müttern auf der Welt sein können/konnten und versprüht einen wohlig warmen Ton.
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    Fazit: Für Alle, die gerne in Erinnerung schwelgen, wie die Zeit mit kleinen Kindern war und diejenigen, die atemberaubende Illustrationen lieben.
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    PS. Ich finde das Buch richtet sich eher an Mamas. 😉
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    Text: Hélène Delforge
    Illustration: Quentin Gréban
    Übersetzerin: Anna Taube
    ⭐5/5
    Preis: 22€
    ISBN: 978-3-8458-2992-0
    Verlag: ArsEdition
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    Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar @verlagarsedition
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