Bücher mit dem Tag "mykene"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mykene" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Fräulein in Mykene: Historischer Roman (Das Fräulein 2) (ISBN: B07YJM8K3L)
    Leah Hasjak

    Ein Fräulein in Mykene: Historischer Roman (Das Fräulein 2)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: alopix

    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist vom Anfang bis zum Ende sehr spannend und ich konnte es kaum weglegen. Die Figuren sind ebenso wie die Gegend toll beschrieben und man kann sich gut in sie hinein fühlen.

    Die mysteriösen Geschehnisse sind genau nach meinem Geschmack und lösen sich sehr spannend, wenn auch leicht traurig auf. Ich bin froh, dass es kein 100% Happy-End wurde.

    Ich wünschte, die Schriftgröße im Druck wäre etwas größer, denn das hat das Lesen etwas schwerer gemacht. Aber ansonsten ein toller Roman. Ich kann kaum erwarten, das erste Buch zu lesen – die Erwähnungen von London lassen mich nur gutes erwarten.

  2. Cover des Buches Elektra, die hell Leuchtende (ISBN: 9783548068480)
    Jennifer Saint

    Elektra, die hell Leuchtende

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Woodstock

    Nach Ariadne und Phädra kommen hier die neuen Heldinnen in Jennifer Saints neuem Buch, dass uns die griechische Mythologie aus weiblicher Sicht näher bringt. Diesmal erzählen Klytämnestra, Kassandra und die titelgebende Elektra die Geschichte um den trojanische Krieg, Helena, Agamemnon und die Atriden und Tantaliden im allgemeinen. 

    Hier werden wieder viele Querverweise zwischen verschiedenen bekannten Geschichten aus der griechischen Mythologie aufgezeigt, deren Verbindung einem nicht immer ganz so klar ist. 

    Außerdem verfolgen wir die 3 Protagonistinnen wieder über ihre Hauptgeschichte hinaus in Bereiche, die zwar beschrieben sind, aber deutlich unbekannter, als ihre bekannten Schicksalsjahre. 

    Der Schreibstil ist ähnlich nüchtern und schnörkellos wie bereits bei Ich, Ariadne und läßt sich daher genauso zügig und einfach lesen. Trotzdem schafft es die Autorin einen in den Bann der Geschichte zu ziehen, und dass obwohl es ja keine überraschenden Wendungen gibt. 

    Für alle, die die Welt der griechischen Mythologie für sich entdecken, neuentdecken oder einfach mal aus einer anderen Perspektive will, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Abseits von Heldengebaren und heroischen Kriegstaten rückt hier in den Vordergrund, was die weiblichen Charaktere erlebt, geleistet und geopfert haben.  

  3. Cover des Buches Kassandra (ISBN: 9783518189214)
    Christa Wolf

    Kassandra

     (266)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Mein absolutes Lieblingsbuch! Noch immer ziehe ich es ab und zu aus dem Regal und lese die ersten Seiten! Es ist sooo lyrisch geschrieben seine sprachgewalt zieht mich sofort hinein. Als ich an schauspielschulen vorgesprochen habe habe ich mir hieraus einen Monolog rausgesucht da ich es so ergreifend fand und mir die Sprache sofort Bilder lieferten. Es ist eines von zwei Büchern das ich zweimal gelesen habe.

  4. Cover des Buches 1177 v. Chr. (ISBN: 9783534273300)
  5. Cover des Buches Das Totenorakel (ISBN: 9783828976184)
    Valerio Massimo Manfredi

    Das Totenorakel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein bedeutender Fund verändert für die griechiche Archäologie alles. Eine mykenische Vase mit einer eingravierten Vorsehung bringt die Welt aus den Fugen und mehr als eine Leiche mit sich.

    Als in Athen die junge Studentin vor den Augen ihres Freundes Claudio ermordet wird, hilft ihm ausgerechnet ein Fremder bei seiner Suche nach dem Mörder!

    Ein spannender Archäologiethriller mit viel Historik, guter Spannung und einer verblüffenden Wendung!
  6. Cover des Buches Herr Adamson (ISBN: 9783257605792)
    Urs Widmer

    Herr Adamson

     (29)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    "Du siehst mich, weil ich in genau dem Augenblick gestorben bin, in dem du zur Welt gekommen bist. Ich sage nicht Jahr oder Tag oder Stunde oder Minute oder Sekunde. Ich sage Augenblick"

    U.Widmer


    Dies sagt Herr Adamson zu einem 8 jährigen Jungen, der lange nicht realisiert dass Herr Adamson eigentlich ein Toter ist. Und erstaunlich schnell auf den Beinen ist, gleich einem Jugendlichen.

    Der Leser taucht ab in das Reich der Toten, da gibts Navajo - Indianer oder dann findet man sich plötzlich auf einer griechischen Polizeistation. 

    Sehr verworren und man muss höllisch aufpassen wer den jetzt nun real ist oder tot. Zwischendurch verlor ich die Übersicht, es ist als schwebe man beim lesen zwischen den beiden Welten - wenn es die den tatsächlich gibt.

  7. Cover des Buches Der griechische Schatz (ISBN: 9783499235337)
    Irving Stone

    Der griechische Schatz

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Leah_Hasjak
    ...denn ich vermisse die Hauptfiguren. 
    Möglicherweise würde mir der Roman besser gefallen, wäre diese Woche nicht meine Schliemannwoche und hätte ich nicht das Buch von Danae Coulmas vorher in den Händen gehalten.
    Aber so ist mein Geduldsfaden recht kurz, meine Nachsicht nicht vorhanden und meine Enttäuschung groß.
    Stilistisch ist es mittelmäßig. 
    Inhaltlich nicht besonders gut recherchiert, und wenn das doch gewissenhaft stattfand, ist die Interpretation der Primärquellen recht - wie soll ich es ausdrücken? - einfallslos? 
    Fragt man mich also nach meiner Meinung zu diesem Buch, so werde ich antworten, es ist auf seine bemühte Weise elegant.
    Jane Austen Zitate beiseite. 
    Irving Stone hat da keine gute Arbeit geleistet. Da gibt es nichts schön zu reden. 
    Schliemann, folgt man zeitgenössischen Berichten, seinen Briefen und anderen Quellen, war mehr der Kinski-Typ. Ich denke da an den berühmten Ausbruch bei den Dreharbeiten mit Werner Herzog im Amazonas oder wo auch immer die waren und dort ein Boot über einen Berg zogen. Hier mal ein Link: 
    https://www.youtube.com/watch?v=-n2kcLAYQBs
    Jedenfalls, ein Mann mit aufbrausenden Charakter. Er hatte sich in Mykene mit Stamatakas ständig in den Haaren, weil dieser die jüngeren Schichten vor Kinskis, Verzeihung, Schliemanns Grabwut retten wollte. Der arme Stamatakas machte nur seinen Job. Leider hält es Stone weder für nötig das aufbrausende Temperament von Schliemann abzubilden, noch die undankbare Rolle des griechischen Beamten, der ihn beaufsichtigen musste.
    Schade. 
  8. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte (ISBN: 9783596167210)
  9. Cover des Buches Unterwegs in der Weltgeschichte (ISBN: 9783442744909)
    Hans-Christian Huf

    Unterwegs in der Weltgeschichte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Unterhaltsamer Ein- und Überblick Hape Kerkeling konnte für die ZDF Serie gewonnen werden, in de er gerade aktuelle das umsetzt, was Hans-Christian Huf für sich als Ziel gesetzt hat. In einer Zeit, in der es zwar an zunehmendem Spezialwissen nicht mangelt, wohl aber das, was man über Jahrzehnte hinweg als „Allgemeinbildung“ bezeichnet hat, an einem „Wissen des Überblicks“, mit dem man, auf dieses Buch bezogen, wohl ein Studium der Geschichte nicht bestehen würde, andererseits aber in sehr unterhaltsamer und dennoch fundierter Form einen Einblick in „fünf Jahrtausende der Weltgeschichte“ erhält. Sicher nicht nur im Überblick, auch nur in Auswahl. Trotz der Breite der besprochenen Themen können nicht alle Ereignisse von einigermaßenem Rang Aufnahme in ein Buch von gut 430 finden, aber Wichtiges und Wesentliches findet sich durchaus in der gut gesetzten Auswahl der Themen durch Huf. Aus der Frühgeschichte mit Babylon (nein, nein, nicht der „Turm“ steht hier im Blickpunkt, sondern die besonders gefärbten Ziegel, mehr wird aber nicht verraten) und der Sphinx, hin zur Antike der Griechen, einer Betrachtung, ob nun wirklich alle Wege (später) nach Rom führten bis zu Caesar reichen die ersten Themen. Dass auch die Hunnen nicht zu kurz kommen und der Beginn des Islam ausführlich gewürdigt wird, versteht sich von selbst, samt anschließender und (vordergründig) aus dem Islam resultierender Kreuzzüge. Friedrich II. darf im Jubiläumsjahr (aber auch wegen Preußen!) nicht fehlen. Neben wichtigen Orten und, vor allem, Ereignissen und Personen der Weltgeschichte finden im Buch aber auch besondere und erwähnenswerte Objekte ihren Platz. Der Eifelturm erhält so ein eigenes Kapitel, vor allem natürlich daher, weil er wie kaum ein anderes Symbol (neben der Freiheitsstatue, die im darauf folgenden Kapitel betrachtet wird) für den Übergang zur Neuzeit steht. Und in anderer, schrecklicherer Weise eben auch die Atombombe. Huf beschränkt sich hierbei in den einzelnen Kapiteln nicht auf die Betrachtung des einen, konkreten Gegenstandes sondern nimmt Ereignisse, Personen, Orte, symbolische Objekte jeweils zum Ausgangspunkt, einen „Rundumblick“ zur Bedeutung und zur Einbettung in die jeweilige Zeitgeschichte und die Auswirkungen des konkreten Betrachtungsgegenstandes oder Ereignisses zu werfen. Einblicke und Einbettungen, denen der Leser in Stil und Form gerne folgt. Leger und verständlich, hier und da mit einem Augenzwinkern und der ein oder anderen ironischen Bemerkung folgt Huf im Buch einem Stil des „spielerischen Lernens“ und Vermittelns von Fakten, dass im Gesamten höchst unterhaltsam und wie „in einem Rutsch“ zu lesen vorliegt. Dabei sei betont, dass diese Form des unterhaltsamen Stils nicht auf Kosten fundierter Recherche oder nachprüfbarer Fakten im Buch Eingang gefunden hat. Das Ziel, einen Überblickswissen hilfreich zur Seite zu stehen, hat Hans-Christian Huf in dieser Form vollständig Genüge getan und man kann nur empfehlen, in diesem Buch mit Vergnügen den Spuren der Weltgeschichte zu folgen. Leichter und lockerer wird man sich dieses Wissen kaum aneignen können.
  10. Cover des Buches Black Athena (ISBN: 9780813515847)
    Martin Bernal

    Black Athena

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Mycenaean Greece (States & Cities of Ancient Greece) (ISBN: 9780710083791)
  12. Cover des Buches Elektra (ISBN: 9783150007112)
    Sophokles

    Elektra

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Abraxandria
    Ich schätze die klassischen griechischen Stücke sehr. "Ödipus" finde ich großartig. Doch mit "Elektra" konnte ich so gut wie nichts anfangen. Dieses Stück ist eine einzige Klage. Es hat mich so genervt, dass ich mich anstrengen musste, es auszuhalten und es zu Ende zu lesen. Weil das Stück ein Klassiker ist, vergebe ich 2 Sterne, aber eigentlich müßte ich ganz ehrlich nur einen vergeben.
  13. Cover des Buches Sophia (ISBN: 9783776681895)
  14. Cover des Buches Zeit der Helden (ISBN: 9783896783899)
    Badisches Landesmuseum Karlsruhe

    Zeit der Helden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Mit dem gleichnamigen Begleitband zur Ausstellung „Zeit der Helden“ stellt das Badische Landesmuseum Karlsruhe einmal mehr eine historische Epoche vor, die in der Öffentlichkeit bislang kaum beachtet worden ist: die sogenannten dunklen Jahrhunderte Griechenlands von 1200 bis 700 vor unserer Zeitrechnung. Dass die Zeit zwischen dem plötzlichen Zusammenbruch der mykenischen Kultur um 1200 und dem Entstehen der ältesten Literatur Europas um etwa 800 vor unserer Zeit alles andere als kulturlos und finster war, vermittelt auch das prächtig aufgemachte Begleitbuch zur Ausstellung „Zeit der Helden“ mit dem gleichnamigen Titel. Auf 400 Seiten präsentieren die Autoren ein Werk, das sich schon allein deshalb zu lesen lohnt, weil es wohl die erste umfassende und zusammenhängende Darstellung des aktuellen Standes der archäologischen und historischen Forschungen über das sogenannte dunkle Zeitalter Griechenlands sein dürfte. Die Zeit der Helden ist die Zeit, die sich in der homerischen Dichtung der Ilias und der Odyssee wiederspiegelt, eine auf etwa das 8.Jahrhundert vor unserer Zeit datierte schriftliche Fixierung von über Jahrhunderte tradierten mündlichen Überlieferungen. Als dunkel galt diese Zeit bislang vor allem, weil sie schriftlos war. Die Verwaltungsschrift der mykenischen Machtzentren, die Linear B- Schrift, war mit diesen um 1200 untergegangen und das griechische Alphabet tauchte erst Ende des 8. Jahrhunderts auf. Mit dem Zeitalter der mykenischen Palastkultur und dem Untergang der Paläste, dessen mögliche Ursachen ausführlich diskutiert werden, beginnt das Buch „Die Zeit der Helden“. Es sind aber nicht die Herrscher der strahlenden mykenischen Burgen, die als Helden die Hauptrolle in dem Buch spielen, sondern die Kleinkönige, die sogenannten basileis des dunklen Zeitalters. Diese, so die plausible aber in der Wissenschaft durchaus kontrovers diskutierte Schlussfolgerung der Autoren, sind es vor allem, die in der Ilias und Odyssee als Kriegerfürsten dargestellt werden. Natürlich setzen sich die Autoren in einem separaten Kapitel sehr intensiv mit den verschiedenen Aspekten der homerischen Dichtung auseinander, die immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen als schriftliches Zeugnis der dunklen Jahrhunderte herangezogen wird. Und auch über den Begriff des Helden finden in dem Buch hochinteressante kulturgeschichtliche Betrachtungen bis in unsere heutige Zeit statt. Trotzdem ist der Kern der Ausführungen das dunkle Zeitalter der Griechen, dessen archäologische Zeugnisse den Leser immer wieder überraschen. Das dunkle Zeitalter war zunächst einmal eine Zeit der gesellschaftlichen Um- und Neustrukturierung, an deren Ende die griechische Polis, der Stadtstaat, der Inbegriff der klassischen Antike, die uns noch heute so beeindruckt, steht. In das dunkle Zeitalter mit seinen Helden fällt aber auch der Beginn der griechischen Eisenzeit. Und nicht zuletzt bleib auch der „internationale“ Austausch entgegen früherer Annahmen weitgehend erhalten. Eine wesentliche Rolle dabei spielten die Inseln Kreta und vor allem Zypern, auf denen sogar gewisse Elemente der mykenischen Kultur ihre fast ungebrochene Fortsetzung fanden. In ihrer damaligen Welt waren die Griechen mit dem Untergang der mykenischen Palastherrschaft durchaus nicht in die Dunkelheit abgetaucht. Da gab es enge Beziehungen in der ganzen Ägäischen Welt, angefangen vom griechischen Festland über die Kupferinsel Zypern bis hin zu den Phöniziern. Und sowohl neue archäologische Entdeckungen als auch die Neuinterpretationen längst bekannter Artefakte lassen ein immer klareres Bild des nur scheinbar dunklen Zeitalters entstehen. Mehr als 1,7 Kilogramm geballten, spannend und informativ aufgearbeiteten Wissens um die Zeit der Helden des dunklen Zeitalters in Griechenland liegen mit dem Ausstellungsband auf dem Tisch des Lesers. Und wie es sich für einen Ausstellungskatalog gehört, sind natürlich unter den etwa 650 Illustrationen auch die Fotos der rund 350 hochrangigen Exponate zu finden. Glücklicherweise nicht im Anhang, sondern den einzelnen inhaltlichen Schwerpunkten sinnvoll zugeordnet. Im Falle dieses Buches fällt dem Rezensenten eine Bewertung nicht schwer. Wer sich für das Thema interessiert, muss die Zeit der Helden unbedingt haben. Denn es ist nicht nur gut und informativ gemacht, es ist schlichtweg auch das einzige umfassende populärwissenschaftliche Buch zu diesem Thema, das derzeit auf dem Markt zu finden ist.
  15. Cover des Buches Greece in the Bronze Age (ISBN: 9780226853543)
    Emily Vermeule

    Greece in the Bronze Age

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Das mykenische Griechenland (ISBN: 9783406727269)
    Sigrid Deger-Jalkotzy

    Das mykenische Griechenland

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Leah_Hasjak
    ... ich lese und lese und finde alles nicht greifbar genug. 
    Zugegeben, die Mykenische und Minoische Kultur sind auf Grund der mangelnden Schriftfunde schwer zu erforschen. Das kann ich kaum jemanden vorwerfen und wird sich sicher in Laufe der Zeit nicht ändern, doch ich komme nicht umhin zu bemerken, dass mir Schliemanns Grabungspublikation mehr vermitteln konnte als diese Zusammenfassung vom Beck-Verlag. 
    Zwar werden einige der vielen Wirrungen und Irrungen von Schliemanns Forschung aufgeklärt - Stichwort Schatzhäuser - doch die Erkenntnis, dass es sich um Gräber handelte, war auch nur ein Steinwurf entfernt. Er wäre mit etwas Zeit höchstwahrscheinlich selbst drauf gekommen. 

    Die Zeitenabfolge liest sich wie ein Verschlüsselungscode aus dem Zweiten Weltkrieg. Weiß der Himmel wie SM III A1 mit SH III A1 und Knossos, sowie mykenische Palastzeit zusammenhängt. 
    Und die Palastbeschreibung ließ mich an meinen Deutschkenntnissen zweifeln. Wissenschaftler sind einfach keine guten Autoren. 

    Dafür, dass es dabei um eine Einführung in ein großes Themengebiet handelt, werden viele Themen schnell spezifisch und manche bleiben stetig konfus und nur angedeutet. Womöglich liegt das ja auch am Thema selbst und die Lücken der Forschung zwingen die Autoren dazu, das, was man sicher weiß, überzuinterpretieren und das, was man nicht kennt, schlicht und einfach weg zulassen.
  17. Cover des Buches Mycenaeans (ISBN: 0415249236)
  18. Cover des Buches The Mycenaean World (ISBN: 9780521210775)
    John Chadwick

    The Mycenaean World

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Die mykenische Welt (ISBN: 9783150102824)
    John Chadwick

    Die mykenische Welt

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die griechische Frühzeit (ISBN: 9783406736513)
    Karl-Wilhelm Welwei

    Die griechische Frühzeit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Wie das klassische Griechenland aus dem Dunkel der Zeit stieg . Ein bis Oberkante Unterlippe mit Wissen vollgestopftes Büchlein über die Zeit vom Untergang der mykenischen Welt bis zum Heraufdämmern des klassischen Griechenland. Genau in diese Zeit fiel auch die Entstehung der homerischen Epen, die Entwicklung einer hellenischen Identität, der Anfang der Philosophie und die Weichenstellung für die Herausbildung der Demokratie in Athen. . Manches ist zu knapp erklärt. Zu manchem wüsste man gerne vertiefende Literatur. Ein echter Nachteil ist die grobe Strukturiertheit der Darbietung. Das Inhaltsverzeichnis bietet kaum detaillierten Anhalt für die Einordnung der Fülle von Information. Im Grunde liest sich das Büchlein wie das Stenogramm einer gehaltenen Vorlesung eines Professors, der ohne Punkt und Komma vor sich hin doziert. Man fühlt sich als Leser wie ein armer Student, der sich daraus nun seine eigene Wissensordnung mühsam zusammen basteln muss. Aber es ist eben ein Büchlein von Welwei, der Stand der Forschung, da lohnt sich die Mühe dann auch! . Vgl. auch Barbara Patzeks Büchlein "Homer und seine Zeit" in derselben Reihe.
  21. Cover des Buches Das Gold von Troja (ISBN: B0000BM9GK)
    Robert Payne

    Das Gold von Troja

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Mykenae (ISBN: 9783534032907)
    Heinrich Schliemann

    Mykenae

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Leah_Hasjak
    Weiß der Kukuk, warum ausgerechnet deutsche Altertumsforscher sich so schwer mit Schliemanns Arbeit und Lebenswerk getan haben. 
    Er geht nicht nur besonders sorgfältig und gewissenhaft vor (nach Maßstab seiner Zeit), sondern bringt hier und da interessante Theorien ein, die noch heute in der Klassischen Archäologie diskutiert werden. 
    Die akribische Beschreibung jedes gefundenen Knopfes auf den Skeletten war zwar mühselig zu lesen, dafür entschädigten mich seine herangezogenen Zitate alter Dichter und Denker. Man erkennt auf der Stelle, dass Schliemann geistig in der Antike zu Hause war, fachkundig mit den wichtigsten Theorien seiner Zeit jonglierte und zielorientiert mit seinen Funden zu verflechten wusste. 
    Ich bemerke gerade, das meine Rezension mehr nach einem Arbeitszeugnis klingt, als nach einer Buchbesprechung. Sollte nicht so sein. Aber ich komme nicht umhin, als sein Werk zu bewundern.  

  23. Cover des Buches Mykene (ISBN: 9783805339438)
    Louise Schofield

    Mykene

     (3)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Mit dem Buch „Mykene“ hat Louise Schofield eine sehr umfassende Darstellung des aktuellen archäologischen Kenntnisstandes zur Mykenischen Kultur verfasst. Natürlich stellt auch die Autorin die Frage nach der Verbindung Mykenes zum Trojanischen Krieg. Allein schon, weil die Wiederentdeckung der faszinierenden bronzezeitlichen Kultur, Heinrich Schliemann, dem Ausgräber von Troja zu verdanken ist. Zwar hatte, wie Louise Schofield in ihrem Buch „Mykene“ noch einmal feststellt, Schliemann weder das richtige Troja, noch Agamemnons Palast ausgegraben, tatsächlich aber hatte er in seinem festen Glauben an die Wahrheit von Homers Ilias eine nunmehr rund 130jährige archäologische Auseinandersetzung mit der Mykenischen Kultur in Bewegung gesetzt. Systematisch stellt Louise Schofield die archäologischen Erkenntnisse und die dazugehörigen Schlussfolgerungen im Buch „Mykene“ vor. Der Leser wird mit der Zeiteinteilung der Bronzezeit, den absoluten und relativen Datierungen und ihren Problemen sowie der zeitlichen Zuordnung der früh-, mittel- und spätmykenischen Perioden vertraut gemacht. Auf dieser Basis beginnt dann auch die Diskussion um die Entstehung der mykenischen Kultur und damit verbunden die Einbeziehung neuer Funde. Waren die Träger der neuen Kultur Einwanderer? Wie hing der Aufstieg der Mykener mit dem Untergang der Minoer zusammen? Und am Ende natürlich, was bewirkte den Untergang der Mykener und die folgenden dunklen Jahrhunderte? Louise Schofield greift alles auf, was sich inzwischen an Erkenntnissen und Quellen ergeben hat. Selbstverständlich gehören dazu die Linear B Texte, die bronzezeitlichen Schiffswracks, Hethitische Schriften und auch ägyptische Quellen. Aber auch Fresken aus mykenischen Häusern und Palästen werden als Informationsquellen herangezogen. Und der Leser erhält in verschiedenen Zusammenhängen eine vollständige Übersicht über die bekannten Paläste, Burgen und zentralen Siedlungen der Mykener. Schofield behandelt alle wichtigen Themenbereiche der mykenischen Kultur wie Bestattungen, Handel, Religion, Krieg, gesellschaftliche Struktur, Bauweise der Paläste, Verwaltung, politische Geographie und vieles andere mehr. Die gefundenen und gesammelten Artefakte und der Umfang der inzwischen vorgenommenen Ausgrabungen in Zusammenhang mit dem mykenischen Kulturkreis ist zweifellos gewaltig. Und das über mehr als ein Jahrhundert angesammelte Wissen über die Mykener erscheint auf den ersten Blick unglaublich umfangreich. Und trotzdem bleiben die alten Fragen: Wie ist die mykenische Kultur entstanden, wer waren seine Träger und wie ist der relativ plötzliche Untergang zu erklären? Ach ja, nicht zuletzt die irgendwann eigentlich gar nicht mehr so wichtig erscheinende Frage nach dem Verhältnis von Mykene und dem Trojanischen Krieg. All diese Fragen bleiben letztendlich nach wie vor offen. Trotzdem gibt es Antworten im Buch „Mykene“. Zumindest gelten einige ältere Spekulationen zu diesen Fragen inzwischen als widerlegt, man weiß also relativ sicher, wie es zumindest nicht gewesen sein dürfte. Auf der anderen Seite ergeben sich natürlich neue Spekulationen, beispielsweise zum Untergang der mykenischen Kultur. Hier und auch bei den anderen Fragen stellt Schofield die verschiedenen Theorien nebeneinander und unterlegt sie mit den archäologischen Fakten. Überhaupt behandelt Schofield das Thema sehr sachlich und immer eng an den wissenschaftlichen Tatsachen orientiert. Eines ist klar, die mykenische Kultur war zumindest in ihrer Blütezeit nicht ein regionales, im wesentlichen auf Griechenland beschränktes Phänomen. Mykene, und damit ist das gesamte politisch- kulturelle Gebilde gemeint, das den Namen des von Schliemann ausgegrabenen Königspalastes trägt, war im Mittelmeerraum von der Agäis über Vorderasien bis nach Ägypten ein politischer, wirtschaftlicher und militärischer Faktor. „Mykene“ ist zweifellos eines der komplettesten und aktuellsten Überblickswerke zur faszinierenden bronzezeitlichen Kultur Griechenlands. Der systematische Aufbau, der sachliche und gut verständliche Stil, die hilfreichen Illustrationen und Pläne, das breite Spektrum der behandelten Themen und nicht zuletzt die Darstellung der offenen Fragen und Diskussionsansätze machen das Buch für den interessierten Laien hochinteressant und für den Geschichtsstudenten außerordentlich nützlich. Dies auch vor dem Hintergrund der umfassenden Literaturliste und der vertiefenden Hinweise in den Fußnoten.
  24. Cover des Buches Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter (ISBN: 9783861243496)
    Joachim Gabka

    Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Hand auf's Herz? Wussten Sie, wo Attila geschlagen wurde, warum es in der Schlacht von Marathon ging und was der Unterschied zwischen Arianern und Anastasieren für die Weltgeschichte bedeuteten? Dieses Buch bringt Zusammenhänge in die geschichtlichen Tatsachen, es frischt das Wissen auf, dass wir uns eigentlich in der Schule hätten aneignen sollen, aber wo natürlich niemand aufgepasst hat. Und wenn man von den kurzweiligen Texten trotzdem Müde werden sollten, dann kann man die Augen an den hervorragenden Abbildungen unzähliger mit dem Text verbundener Briefmarken erfrischen, die nicht nur Sammler ansprechen. Und das alles zu einem Preis, zu dem man wirklich nichts sagen kann.

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