Bücher mit dem Tag "mysteriöse morde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mysteriöse morde" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Ersten (ISBN: 9783745007909)
    Barry Stiller

    Die Ersten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gise

    Peter Conrad ist Teil eines internationalen Grabungsteams in der kanadischen Arktis. Dort wurden in einer Wikinger-Siedlung gut erhaltene Eismumien gefunden. Allerdings sterben zwei Forscher unter mysteriösen Umständen, unerklärliche Ereignisse tauchen auf, und überhaupt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den anderen Forschern teilweise eher schwierig. Und wurde bei all den Arbeiten etwas Böses aus den finsteren Legenden der Inuit geweckt?


    Das Autorenduo Barry und Dana Stiller schickt seinen Archäologen Peter Conrad in diesem Band bereits zum zweiten Mal auf eine gefährliche Mission. Die Vorkommnisse werden sehr geheimnisvoll geschildert, mehr als einmal muss der Leser hier seinen Grips anstrengen. Doch das macht man gerne, ist doch der Fall recht verzwickt aufgebaut, man überlegt, was kann wie sein, sucht nach Verbindungen zwischen den Geschehnissen… Gut aufbereitet und verständlich erklärt sind die vielen archäologischen Hintergründe, so dass man die Geschichte auch ohne fachliche Vorkenntnisse gut lesen (und verstehen) kann. Wieder einmal ein rätselhaftes Verwirrspiel der Autoren, in dem Fakten und Mythen aufs Beste miteinander verbunden werden!


    Diese spannende Verknüpfung von Archäologie und Krimi empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sternen.

  2. Cover des Buches Grabkammer (ISBN: 9783734106859)
    Tess Gerritsen

    Grabkammer

     (649)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Balkow

    Auch der siebente Teil der Rizzoli & Isles Reihe lässt die Herzen von Thriller-Fans höher schlagen. Die Story ist wieder sehr spannend und ich konnte kaum abwarten, den Fall zu lösen. Am Ende gab es mehrere falsche Fährten und einen überraschenden Twist. Auch dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen. Lediglich das Zusammenspiel von Rizzoli und Isles kommt in diesem Band etwas kurz, was ich schade finde. Ich hoffe, dass das im nächsten Teil wieder etwas mehr Zeit findet :)

  3. Cover des Buches Die Saat (ISBN: 9783404164110)
    Fran Ray

    Die Saat

     (134)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..der sich allerdings doch sehr in die Länge zieht – und man muss aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren in den mehreren parallel verlaufenden  Geschichten.

    „Wir müssen die Welt retten“ – kurz gesagt geht es um eine Genveränderung und was damit alles zusammenhängen kann. Jede Menge Morde,  die nicht immer plausibel sind. Und das Ende ist einfach zu theatralisch und eher lächerlich.

    Schade.

     

  4. Cover des Buches Detektivgeschichten (ISBN: 9783423401562)
    Edgar Allan Poe

    Detektivgeschichten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: delijha
    Ich besitze eine ganze Poe-Sammlung - schoen alt und in Leinen. Ich habe mir dieses Buch dennoch gekauft. Neue Uebersetzungen schaue ich mir immer ganz gerne mal an - entgegen vieler Meinungen, aendert sich oft (gerade bei uralten Buechern) was zum Positiven. Hier hab ich allerdings gar nicht viel gemerkt. Empfehlenswert ist das Buch alle Male - viell. um auch mal reinzuschnuppern, wie einem Poe denn so gefaellt. Es handelt sich bei diesen Geschichten (wie schon am Titel zu erkennen), allerdings um Poes Krimis, zuviel Morbides darf man nicht erwarten (viele erwarten Schauerliches, wenn sie das erste Poe-Buch in die Hand nehmen), allerdings wird's gerade in der ersten Geschichte schoen verrueckt. Ich mag die Hauptperson, den Detektiv C. Auguste Dupin, total gerne.. ich mag dieses Analysieren, das Begreifen von Dingen, die so selbstverstaendlich sind, dass jeder einfache Ermittler sie einfach uebersehen haette. Allerdings, gerade weil es Kurzgeschichten sind, geht dieses Analysieren schon ueber einen Großteil der Geschichte und es macht einen manchmal wahnsinnig, sich "Tausende" Zeugenaussagen duchzulesen und gleichzeitig aus eben diesen rauszufinden, wer der Taeter sein koennte - und das noch am besten bevor Dupin es einem verraet :zwink: . Die Ermittlungen zeigen, dass der Teufel im Detail liegt und manchmal schon da zu finden ist, wo ein Fuellwort zuviel in der Zeugenaussage verwendet wurde. Vieles scheint nach dem Aufdecken so einfach, dass man sich denkt: Eigentlich reicht es, einfach mal mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Zurecht sind dieser Dupin und der Ich-Erzaehler dieser Geschichten, Vorreiter und Vorbild fuer die spaeter folgenden Sherlock Holmes Romane. Die 3. Geschichte "Der Goldkäfer" spielt sich ohne Dupin ab, allerdings wieder aus der Ich-Erzaehler Perspektive... sie ist meine Lieblingsgeschichte, weil sie so schoen mystisch angehaucht ist und nicht allzu viel analysiert wird, dafuer aber (zur Abwechslung) der Spannungsbogen fast bis zum Schluss gehalten wird. Wer hat nicht Lust, mal nach einem Goldschatz zu suchen? Fazit: Poe zum Antesten fuer kleines Geld. Wer allerdings schon sooo viel von diesen dunklen, mystischen Poe-Werken gehoert hat und sie endlich mal lesen moechte, sollte viell. eher mit "Grube und Pendel" oder Aehnlichem einsteigen.
  5. Cover des Buches Der norwegische Gast (ISBN: 9783492257183)
    Anne Holt

    Der norwegische Gast

     (125)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Hanne ist mit dem Zug unterwegs nach Bergen. Dort will sie sich von einem amerikanischen Spezialisten untersuchen lassen. Ihre Hoffnung, nach dem Ausgang ihres letzten Falles eines Tages den Rollstuhl verlassen zu können, ist groß.

    Doch es kommt alles anders. Der Zug entgleist bei Finse vor dem großen Tunnel und sämtliche Zuggäste werden vom roten Kreuz vor Ort in das einzige Hotel verfrachtet.

    Die brenzlige Wetterlage nimmt zu. Es kommt Sturm und Schnee auf. Mit den Massen ist die Truppe eingeschneit und die Rettungsmannschaft kann nicht zu ihnen durchdringen.

    Hanne nimmt ihr Schicksal gelassen und ist anfänglich genervt von den vielen Spekulationen. Angeblich soll sich im letzten Wagon des Zuges ein Mitglied der Königsfamilie aufgehalten haben. Diese sind jetzt im Dachgeschoss mit großzügiger Bewachung untergebracht.

    Die Zeit rinnt dahin und das enge Aufeinander diverser Menschen bekommt nicht jedem. Gleich am zweiten Morgen findet die Hotelchefin vor der Tür die Leiche eines Priesters. Hannes Neugierde ist geweckt. Doch zwischen den Stimmungsschwankungen der restlichen Gäste und ihrer eigenen Lage hängt Hanne fest.

    Als dann das nächste Opfer erstochen aufgefunden wird und der Schneesturm im Hotel einigen Schaden anrichtet, kommt Hanne nicht umhin, ihre fast verlernten Fähigkeiten als Ermittlerin wieder in Gang zu bringen.

    Anne Holt lässt Hoffnung aufziehen und schnell wieder verpuffen. Hannes Gefühlschaos und die Gemengelage der unfreiwillig eingesperrten Gäste lässt die Nerven vieler blank liegen. Hanne ahnt, dass abgesehen von den beiden Morden in dem kleinen eingeschneiten Hotel noch etwas ganz anderes vor sich geht.

    Spannend bis zur letzten Seite!

  6. Cover des Buches Seelen im Eis (ISBN: 9783596195336)
    Yrsa Sigurdardottir

    Seelen im Eis

     (199)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Seelen im Eis (Yrsa Sigurdardóttir)

    Nach dem Tod seiner Ex-Frau bei einem Sturz aus dem Fenster muss sich Óðinn Hafsteinsson allein um seine präpubertäre Tochter kümmern, doch auch seine Arbeit nimmt ihn vollkommen ein. Er soll den Tod zweier Kinder in einem Erziehungsheim untersuchen, die vermutlich in den 70er Jahren vernachlässigt wurden. Doch je weiter der engagierte Ermittler nach Hinweisen aus der Vergangenheit sucht, desto mehr Parallelen erkennt er zur Gegenwart…

    Das Ende eines Buchs vorzuziehen und dem Leser mitzuteilen, ist vormalerweise keine sonderlich clevere Idee und nimmt dem Leser üblicherweise viel Spannung. Yrsa Sigurdardóttir hat genau dies aber im Prolog ihres Thrillers „Seelen im Eis“ vorangestellt. Doch das ungewöhnliche Konzept geht auf, weil man hier eben nicht fieberhaft auf der Suche nach dem Täter ist und so die vielen eingebauten Feinheiten, die man sonst so einfach überliest, sofort ins Auge springen und sich dem Gesamtbild hinzufügen. Die Art der Spannung, die dadurch entsteht, ist eine ganz andere und fühlt sich deswegen umso faszinierender an. Und es ist auch nicht so, als hätte die Autorin keine überraschenden Wendungen eingebaut, die das Geschehen am Laufen halten, immer wieder gibt es neue Hinweise, die die Handlung noch einmal in eine andere Richtung führen. Und auch das Finale ist packend geraten, weil noch einige Enthüllungen auf den Leser warten, die sich hervorragend zusammenfügen und eines dieser Finale entstehen lassen, die noch einige Zeit nach dem Lesen nachhallen und zum Nachdenken anregen.

    Das gelingt auch hervorragend durch die Thematik des Romans, der sich um Kindesmisshandlung und Vernachlässigung dreht, um Gewalt und erschreckende Zustände in Kinderheimen. Das ist intensiv geraten, weil eine zweite Handlungsebene direkt von diesen Ereignissen berichtet und den Leser das Leid der Kinder begreifbar macht. Hervorragend dazu passt eine unheimliche, düstere und bedrohliche Stimmung, die ebenfalls ungewöhnlich für einen Thriller ist, sich hier aber sehr stimmig einfügt und für eine intensive Atmosphäre sorgt. Die wenigen, aber durchaus markanten Szenen aus dem Privatleben des Ermittlers sind dazu eine gelungene Ergänzung und bringen eine emotionale Ebene mit ein.

    Gepaart mit dem eingängigen Schreibstil der Autorin ist ein lesenswerter Thriller entstanden, der sich zwar etwas langsam entwickelt, aber dafür mit ungewöhnlichen Elementen punkten kann. Denn obwohl der Prolog viel von den Zusammenhängen verrät, gibt es nicht viel Spannung, sondern auch zahlreiche eingebaute Überraschungen. Die Zweiteilung mit Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart funktioniert einwandfrei und widmet sich einem weiterhin aktuellen Thema, welches sehr gut umgesetzt wurde.   

  7. Cover des Buches Der Spinnenmann (ISBN: 9783746629544)
    Terje Emberland

    Der Spinnenmann

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Arun

    Der Spinnenmann von Terje Emberland

    Ein Kriminalroman mit Handlungsort Norwegen in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.

    Der Klappentext versprach mir eine lesenswerte Geschichte!

    Hier mal die Inhaltsangabe des Verlages.

    Oslo 1934 – Reinhard Heydrich in Norwegen. Ein bis heute ungeklärter Kriminalfall. Im Rotlichtviertel von Oslo begegnet der junge Kriminalreporter Erik Erfjord 1934 zum ersten Mal jenem unheimlichen Deutschen, den er »Spinnenmann« nennt. Sein ehemaliger Schulfreund, Nachwuchsschauspieler bei der UFA, behauptet, es handele sich um einen Regisseur, der Knut Hamsuns Roman »Hunger« verfilmen wolle. Anderen präsentiert sich der Mann als Hans von Manteuffel, Kunstsammler. Doch was will SS-Standartenführer Reinhard Heydrich wirklich in Norwegen?

    Meine Meinung.

    Viele gute Zutaten doch irgendwie hat das Buch meinen Geschmack nicht getroffen.
    Erik Erfjord der junge Kriminalreporter, in vielen Dingen unbedarft in anderen übereifrig, als Icherzähler und Handlungsträger hat mir nicht zugesagt.
    Viele Aktionen und Handlungen erschienen mir arg konstruiert, auch die Schreibweise hat mich weniger mitgenommen.
    Lag es nun am Buch, der Übersetzung oder schlicht nur an meiner Lese-und Sichtweise?
    Histo-Couch.de bewertet das Werk sehr gut, meine Wertung mit viel Wohlwollen 3 Sterne.


  8. Cover des Buches Labor des Teufels (ISBN: 9783442365036)
    Robin Cook

    Labor des Teufels

     (36)
    Aktuelle Rezension von: HISTORY13
    Laurie obudziert Leichen. Immer wieder sterben gesunde Menschen den plötzlichen Herztod. Sie glaubt an Mord, doch keiner glaubt ihr. Bis sie selber ins Krankenhaus muss und selbst in Gefahr ist.
  9. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442476596)
    Patricia Cornwell

    Schuld

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Chief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt.
  10. Cover des Buches WEISS, WEISS, TOTENKREIS (ISBN: 9781790636815)
    Martina Straten

    WEISS, WEISS, TOTENKREIS

     (29)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Mysteriöse Morde beschäftigen Kommissarin Franziska Merten. Ein unbekannter Täter erschlägt einen Mann, hetzt als Reiter mit seinem Pferd eine junge Frau zu Tode, und drei Studentinnen werden tot in einem alten Lustschloss aufgefunden. Daneben muss Franziska selbst mit einem schweren Verlust klarkommen. Kann sie unter solchem Druck gute Ermittlungen abliefern?

    Auf zwei Zeitebenen geschehen schreckliche Dinge. In der Gegenwart sind es die seltsamen Morde, und in der Vergangenheit werden Geschehnisse aus einem Waisenhaus erzählt. Geschickt werden diese Ebenen miteinander verbunden, so dass Motiv und Täter auch für erfahrene Thriller-Leser lange unklar bleiben. Die Hohe Spannung sorgte dafür, dass ich den Reader nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Charaktere sind durchweg gut ausgearbeitet, und mit Franziska habe ich mich emotional verbunden gefühlt. Autorin Martina Straten ist es gelungen, einen sehr guten Thriller zu schreiben. Da ich die beschriebenen Orte teilweise kenne, war das Kopfkino noch intensiver. „Weiss, weiss, Totenkreis“ ist der Start einer Reihe, und ich bin gespannt, ob und wie Franziska sich weiterentwickeln wird.

  11. Cover des Buches Der Tod kommt von See (ISBN: 9783740819026)
    Helke Böttger

    Der Tod kommt von See

     (4)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Ein Dienstagmorgen im August. Dietmar Fickelbrock, dem das offene Kellerfenster im Haus von Hagen Kroog in Rantum auf Sylt aufgefallen war, wollte nur mal nachschauen, ob bei seinem Nachbarn alles okay ist. Dabei findet er den Wachmann blutüberströmt tot in seinem Bett. Kaum haben die Hauptkommissare Eike Dahl aus Westerland und sein Kollege Hilmar Janssen von der Kripo Flensburg, der ihn bei diesen Fällen unterstützt, mit den Ermittlungen begonnen, gibt es die nächste Tote. Steuerberaterin Anita Hauser werden ebenfalls beide Schlagadern am Hals durchschnitten. Ehemann Enno, der dem Mörder die Tür geöffnet hat, wird von ihm im Kleiderschrank eingesperrt. Dass der neunjährige Remo Lancho sterben muss, der sich mit der „Märchentante“ Katharina Weller angefreundet hatte, hat mich sehr berührt und vor allem schockiert.

    Warum wurden die drei ermordet? Kannten sie sich überhaupt? Wen haben sie dermaßen verärgert, dass er sie umbringt? Wer ist der Mörder, der seine Opfer nach alten Sylter Sagen ausrichtet? Fragen über Fragen, die die beiden Ermittler an ihre Grenzen bringen.


    Helke Böttgers leichter und bildhafter Erzählstil hat mich ab der ersten Seite voll vereinnahmt und gefesselt. Durch ihre lebensechten Beschreibungen habe ich mir sowohl die Menschen, die ich hier kennenlerne als auch die Landschaft sehr gut vorstellen können. Ich liebe Sylt und bin immer ganz gespannt, wenn ich Krimis lese, die auf meiner deutschen Lieblingsinsel gesettet sind. Hier habe ich einiges wiedererkannt und mich richtig wohl gefühlt, trotz der grausamen Geschehnisse.

    Der Krimi mit seinen drei bzw. eigentlich ja 9 Toten stellt nicht nur die Kommissare und Privatdetektivin und Märchentante Katharina Weller vor große Rätsel. Zwar hatte ich bald einen Verdacht, den ich aber schnell wieder fallen lassen musste. Ein Puzzleteilchen nach dem anderen fügt sich trotz einiger Wendungen zu einem schließlich eindeutig und nachvollziehbar gelösten Fall zusammen. Vor allem der Schluss hat mich dann emotional total hingerissen und mitgenommen. Er macht aber auch Lust auf den hoffentlich nächsten Fall auf Sylt.

    Ganz kurz wird auch ein soziales Thema angesprochen, wie hier bei einem alten Mann im Krankenhaus, der dort ohne Krankenversicherung verpflegt wird.

    Sehr gut gefallen hat mir die Idee, dass die Morde auf alten Sagen, die nur noch die wenigsten kennen, basieren. Eine alte Zeitung, die Katharina zugespielt wird, weist in einer kleinen Nachricht auf ein auf See explodiertes Schiff hin, bei dem die Crew ums Leben kam. Irgendwie scheint aber dieses Unglück nicht bis an die Öffentlichkeit gedrungen zu sein. So wird Katharina unweigerlich zur Mittlerin zwischen den Toten und den Lebenden.


    Ein gelungener Krimi mit wundervollem Inselflair und zumeist sympathischen Menschen. Ein spannender Kriminalfall, den nicht nur die Polizei ermittelt. Diese interessante Kombination hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten.

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