Bücher mit dem Tag "mystery thriller"
94 Bücher
- Elizabeth George
Feuerbrandung
(53)Aktuelle Rezension von: pantaubooks„Feuerbrandung“ ist der dritte Teil der „Whisper Island“-Trilogie von Elisabeth George. Schon die Bänder eins und zwei, „Sturmwarnung“ und „Wetterleuchten“, haben mir so gut gefallen, dass ich ganz gespannt war auf den Abschluss der Geschichte.
Die Handlung beginnt schon rasant: Ein Feuer bricht auf dem Jahrmarkt aus. In Panik hasten die Menschen umher und versuchen sämtliche Tiere zu retten, die auf dem Markt ausgestellt wurden. Becca King und ihre Freunde Derric und Jenn flüchten vor den Flammen und werden dabei von einem Reporter abgelichtet. Beccas Foto erscheint in der Zeitung und ist für die ganze Welt im Internet abrufbar. Das ist eine Katastrophe für Becca, die sich vor ihrem Stiefvater auf der Insel versteckt hält. Die Bedrohung ist greifbar und Becca muss jeden Tag damit rechnen, dass ihr Stiefvater, der einen Mord begangen hat von dem sie weiß, sie findet.
Mir hat bei diesem letzten Buch der Trilogie die Spannungskurve besser gefallen, als in den ersten beiden Bänden. Die Geschichte startet mit einem mysteriösen Brand, der Becca unmittelbar in Gefahr bringt. Der Leser wird sofort in die Handlung hineingezogen und muss sich noch einige Kapitel gedulden, bevor die Ursache der geheimnisvollen Brände auf der Insel gelöst wird. Dass Becca schon seit Monaten nichts von ihrer Mutter gehört hat, ist ebenfalls sehr spannend und lässt zahlreiche Interpretationen zu, was ihr geschehen sein könnte. Gewundert hat mich, dass Becca nur sehr selten an ihre Mutter denkt, sondern vielmehr von ihren neuen Bekanntschaften auf der Insel abgelenkt ist. Ich hätte eher vermutet, dass sie ununterbrochen über das Schicksal ihrer Mutter nachdenkt, was aber vermutlich die Handlung nicht wirklich voran gebracht hätte.
In „Feuerbrandung“ hat mir sehr gut gefallen, dass, wie in den ersten beiden Bänden auch, wieder neue Figuren in die Handlung eingeführt werden. Mysteriöse Situationen und Gegebenheiten häufen sich und Becca hat genug damit zu tun, den Gedanken der fremden Menschen zu lauschen und ihr Geheimnis zu lüften. So sind die beiden Geschwister Aidan und Isis neu auf der Insel, doch keiner weiß, warum sie dort ohne ihre Eltern sind und weshalb beide sich so sonderbar verhalten. Auch der neue Geiger Parker in Seths Band scheint etwas zu verbergen. Alle Charaktere aus der „Whisper-Island“-Trilogie werden von George mit sehr viel Tiefe und Einfühlungsvermögen ausgestattet, was mir wirklich gut gefallen hat.
Das Einzige, was mich an „Feuerbrandung“ etwas gestört hat, war der mehrmals auftretende Perspektivwechsel zwischen den Figuren. Zwar hatte man so die Möglichkeit, aus der Sicht verschiedener Figuren den Geheimnissen der Insel näher zu kommen, trotzdem war ich an jedem Kapitelanfang zunächst irritiert, aus wessen Sicht die Geschichte nun erzählt wird, weil das oft nicht sofort erkennbar war. Was mich weiterhin gestört hat war, dass bei fast jeder Nennung der Figurennamen auch der Nachname genannt wird: Hayley Cartwright, Becca King, Derric Mathieson, Jenn Mc Daniels, Seth Darrow… Das hat meiner Meinung nach das Auseinanderhalten der vielen Figuren verkompliziert und den Lesefluss erschwert.
Zusammenfassend kann man über „Feuerbrandung“ sagen, dass Elisabeth George es geschafft hat, eine durchweg spannende Geschichte zu konstruieren, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Geheimnisse um die Insel, in die auch Becca verstrickt ist, werden so gekonnt bis zu einem Höhepunkt hinausgezögert, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
- Markus Heitz
Oneiros - Tödlicher Fluch
(313)Aktuelle Rezension von: BlintschikDer Schreibstil ist super. Ich könnte ein ganzes Buch mit Belanglosigkeiten lesen und es würde trotzdem Spaß machen. Und auch die Idee ist interessant und hat etwas mystisches bzw. märchenhaftes auch wenn die Geschichte an sich ziemlich realistisch geschrieben ist. Und obwohl es Fantasy ist, kann ich mir vorstellen, dass auch Leser die sowas nicht so gerne lesen hier Spaß haben könnten. Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt, sodass das Fantasiehafte nur einen kleinen Teil einnimmt bzw. Wie es echtes wirkt.
Und auch die Personen fand ich toll, sogar die Antagonisten, da man immer die Beweggründe nachvollziehen konnte, auch wenn nicht immer jede Handlung oder Entscheidung perfekt war und so gezeigt hat, dass auch die Personen realistisch sind.
Also alles in allem ein Buch voller Spannung, Action, ein Hauch von Mystery und ein ziemlich toller Schreibstil. Also es lohnt sich! - C. Rimmeck
Für Immer Vergessen
(23)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Die Vergangenheit ist tot. Bis die Geister dich rufen. Ein scheinbar normales Mietshaus in Berlin. Nach einer persönlichen Tragödie wagen die Eheleute Susanne und Thomas Past hier einen Neuanfang. Thomas freundet sich mit der betagten, etwas sonderbaren Eigentümerin an, die mit im Haus wohnt. Bald geschehen merkwürdige Dinge, nicht nur in der Wohnung. Bei seinen verzweifelten Versuchen eine rationale Erklärung für die Ereignisse zu finden, kommt Thomas einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, dass ihn und seine Frau das Leben kosten kann.Meine Meinung:
Der Klappentext hatte mich wirklich neugierig gemacht und so war ich sehr gespannt, wie der Autor die Idee umsetzt. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und so kommt man schnell voran. Allerdings gelingt es Rimmeck überhaupt nicht Spannung aufzubauen. Das hat mich schon sehr enttäuscht, denn von einem Thriller erwarte ich genau das!
Ein bisschen besänftigt hat mich dann der geschichtliche Hintergrund und die Auflösung. Das war dann wieder ganz interessant.
Bei den Charakteren war es so, dass durchweg alle unsympathisch waren. Das man nicht alle Personen einer Geschichte immer mag, ist ja schön und recht. Das aber gleiche alle so unnahbar und unangenehm sind, finde ich etwas schwierig.Fazit:
Alles in Allem war das Buch ganz ok. Aber es gehört entweder überarbeitet und ordentlich Spannung eingebaut oder es sollte nicht als Thriller angepriesen werden. - Markus Heitz
DOORS X - Dämmerung
(142)Aktuelle Rezension von: _jamii_Kann man in einem Haus verschwinden? Die Spuren von Anna-Lena van Dam führen zwar eindeutig hinein in die seit Jahrzehnten leer stehende Villa ihres Urgroßvaters – aber nicht wieder heraus. Ihr Vater vermutet sie in einem geheimen Höhlensystem unter dem Haus und schickt ein Geo-Expertenteam aus, um seine Tochter zu suchen. Eine mysteriöse, mit einem X gekennzeichnete Tür stößt das Team um den Ex-Soldaten Viktor von Troneg unerwartet in die eigenen Albträume. Wie besiegt man die eigenen Dämonen? Im unterirdischen Reich existiert zudem noch viel mehr, das nicht von dieser Welt ist. Und der einzige Fluchtweg führt in eine bedrohliche Zukunftsvision ...
Der Schreibstil ist einigermassen ok, zumindest viel besser als bei Doors ?. Im Vergleich zu dem Buch gibt es hier auch viel mehr Hintergrundinformationen und Erklärungen. Spannung wird einigermassen aufgebaut und gehalten. Teilweise sind die Sätze und Unterhaltungen aber recht platt.
Die Charaktere bleiben das ganze Buch über eher unnahbar, man erfährt zwar einiges über die Vergangenheit der Personen, aber ansonsten bleiben sie etwas blass.
Die Story ist recht krude, für mich doch etwas zu überdreht. Ein wirklicher roter Faden kann ich auch kaum erkennen. Im Vergleich zu «Kolonie» erfährt man hier aber viel mehr über die Türen, ihren Ursprung und die Gegner unseres Teams.
Spezielle, wirre Geschichte, ganz ok, aber nicht mehr.
- Isabel Abedi
Whisper
(1.500)Aktuelle Rezension von: YoliKikiWhisper ist ein solider Jugendroman, welchen ich auch in 2 Tage gelesen habe. Es ist eine leichte Geschichte die in einem kleinen Ort spielt. Noa zieht in ein Haus ein, das von einem dunklen Geheimnis umgeben ist.
Die Beschreibungen des Hauses und der umliegenden Landschaft sind atmosphärisch und tragen zur Spannung bei. Auch die Charaktere sind vielschichtig angelegt, insbesondere Noa’s Mutter, die eine interessante und komplexe Figur darstellt.
Für mich war es ein Buch für «zwischendurch». Wer Geschichten über geheimnisvolle Orte und junge Protagonisten mag, wird sicherlich einige unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch verbringen. Allerdings bleibt das Potenzial, das in der Geschichte steckt, etwas ungenutzt und die Auflösung des Rätsels könnte für meinen Geschmack etwas überzeugender sein.
- Scott McBain
Das Judasgift
(112)Aktuelle Rezension von: vormiMein 1. Buch von Scott McBain und ich war richtig begeistert. Es ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, das ich es gelesen habe und ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Ich weiß aber noch, das es ein richtig spannendes Buch war. Im Stil von Illuminati und Sakrileg. Ich hatte es sehr flott durchgelesen und mir noch ein oder zwei andere Bücher von dem Autoren gekauft. - Jens Bühler
Der Tod reitet schnell
(16)Aktuelle Rezension von: echNachdem mich Jens Bühler bereits mit seinen Polizei-Thrillern "Geister" und "Mit allen Mitteln" und dem Crossover-Thriller "Der letzte Wohnsitz Gottes" auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, war ich auf diesen Mystery-Thriller schon mehr als gespannt. Und meine hohe Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, auch hier liefert der Autor wieder ein ganz starkes Stück Spannungsliteratur ab.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Frankfurter Hauptkommissar Thomas Steyn, der sich die Schuld am Tod seiner Tochter gibt und gerade dabei ist, sein Leben vor lauter Schuldgefühlen komplett vor die Wand zu fahren. Eher widerwillig lässt er sich daher in die Ermittlungen zum Mord an einem Antiquitätenhändler hineinziehen, stößt dann aber doch auf die Spuren eines geheimnisvollen Buches und eines uralten Rituales.
Mit seinem packenden Schreibstil, gut und vielschichtig gezeichneten Charakteren und einem gewohnt düsteren Szenario konnte mich der Autor schnell wieder in seinen Bann ziehen. Der Mysteryanteil wird zu Beginn noch etwas dosiert eingesetzt, tritt dann aber immer stärker in den Vordergrund, um sich dann im krachenden Finale komplett zu entladen.Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Thomas Steyn erzählt, so das wir zum einen hautnah an seinen Leiden und Ängsten teilhaben können und zum anderen bei den Ermittlungen jederzeit auf Augenhöhe mit ihm sind und dabei ihm gegenüber auch keinen Wissensvorsprung besitzen.
Wer auf Spannung mit Mystery-Touch steht, wird hier bestens unterhalten.
Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches , die bei Independently published erschienen ist.
- Stefanie Lasthaus
Die Saphirtür
(66)Aktuelle Rezension von: FeFuIsla hat ihre erste Anstellung als Hauslehrerin der kleinen Ruby Austin, die mit ihren Eltern auf einem großen Anwesen namens Silverton lebt.
Ruby's Eltern bilden sich viel auf ihren Stand und ihr Ansehen ein. Nichts, aber auch rein gar nichts darf dies beflecken.
Isla bemerkt, dass mit Ruby etwas nicht stimmt. Ruby vertraut ihr an das sie Angst vor dem Einschlafen hat, da sie nicht mehr träumen kann. Isla glaubt dies zuerst nicht - weil jeder träumt doch. Auch wenn man sich oft nur noch vage oder gar nicht mehr daran erinnern kann. Und Islas Träume sind sehr intensiv, seit sie in Silverton lebt.
Als Isla die Saphirtüre entdeckt gehen wir mit ihr auf eine fantastische, spannende und leicht beängstigende Reise.
Ich finde einige Stellen im Buch waren etwas zu sehr in die Länge gezogen. Einige Beschreibungen wiederholten sich des öfteren. Manches glaubt man eindeutig vorauszuahnen und man liegt auch gar nicht so verkehrt, aber es war dann doch anders als gedacht.
Alles in allem aber ein gutes, lesenswertes Buch, dass uns wieder etwas mehr über unsere eigenen Träume nachdenken lässt. Und dass man manchmal einfach seinem Bauchgefühl nachgehen sollte, auch wenn manche einem das ausreden wollen. - E. M. Ross
Guardian Angels
(33)Aktuelle Rezension von: Siko71Nachdem Nathaniel und Cat aus den Fängen der Sekte befreit wurden ist Nat in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worde und heißt nun Sean Caver. Er hat seine eigene Abteilung und unterrichtet Neuankömmlinge beim FBI. Als nach sechs Jahren plötzlich Cat vor ihm steht, kommen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu Tage. Sean und Cat sollen auch gleich zusammen in dem Mordfall dreier Jungen ermitteln. Dieser Fall führt sie nicht nur bis nach Deutschland...
Eine spannende Fortsetzung, welche man auch unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Der Schreibstil, ist wieder sehr gefällig und die Handlung spannend. Ich mag zwar keine Mysterie Thriller, aber hier steht eher der Thriller an erster Stelle. Sehr gute Kombi.
- Bastian Zach
Morbus Dei: Die Ankunft
(130)Aktuelle Rezension von: EmiliEine interessante Idee für einen leichten Gruselroman mit einem historischen Hintergrund. Durchaus ansprechend.
Mir hat es auch nicht schlecht gefallen, doch gänzlich überzeugt hat es mich nicht. Der Roman zeichnet sich aus durch einen minimalistischen Wortschatz, was in meinen Augen bei Büchern nicht passieren dürfte, es sei denn es dient der entsprechenden Atmosphäre der Geschichte. Viel zu schlicht gehalten und wenig komplex.
Außerdem wäre es mir lieb gewesen, wenn einige Fragen geklärt wären: Um was für eine Erberkrankung geht es in der Geschichte, was ist mit Johanns Vergangenheit, wieso wird er von Albträumen heimgesucht, wie kam es zu den ersten Erkrankten... Es gibt Andeutungen, aber nichts Konkretes. All das hätte ich gerne gewusst. Es mag sein, dass dies in folgenden Bänden angesprochen wird, aber ich hätte mich schon zum Anfang interessiert.
Hingegen die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Lebendig dargestellt und gut vorstellbar.
Alles in allem ist der Roman durchaus spannend und ich habe es gerne gelesen.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.
- Judith Fischer
Generation Two: Tödliche Spuren
(5)Aktuelle Rezension von: JazzyMeine Meinung:
Das Buch beginnt mit einer sehr spannenden Szene, die mich sofort in ihren Bann gezogen hatte. Dass es gleich so spannend starten würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Riley muss dank ihrem Vater mal wieder in eine neue Stadt, bzw. in ein Dorf umziehen. Da sie schon sehr oft umgezogen ist, kann sie sich nicht dafür begeistern, dass sie ihr Leben schon wieder umkrempeln muss. Mit ihrem besten Freund Corey hat Riley eine sehr innige Freundschaft. Ihr Kontakt bleibt sogar nach dem Umzug noch bestehen.
Riley findet an ihrer neuen Schule relativ schnell Kontakt und sie ist froh, dass sie nicht alleine ist.
Die Spannung im Buch steigert sich je mehr man von der Geschichte liest. Ich war so in dem Verhandlungslauf und im Geschehen des Romans drin, dass ich die Seiten förmlich verschlungen habe.
Riley rutscht immer tiefer in das Geschehen hinein und versucht für all ihre offenen Fragen, Antworten zu erhalten. Sie erhält eine Warnung, dies zu unterlassen. Ihre Neugierde ist dennoch so groß, dass sie sich nicht daran hält und weiterforscht. Als Menschen sterben, weiß sie dass sie unbedingt das Geheimnis lüften muss.
Fazit:
Das Ende des Buches deutet auf einen zweiten Band hin. Ich hoffe sehr, dass das Buch fortgesetzt wird und ich erfahre wie es weitergeht. Das Buch war sehr spannend, ein klasse Schreibstil und gute Charaktere, bei denen es Spaß macht ihre Geschichte mitzuerleben.
Für mich eine ganz klare positive Weiterempfehlung mit zwei Daumen nach oben!! - Markus Heitz
DOORS ? - Kolonie
(119)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenEin Konzept wie bei den früheren 1000-Gefahren-Büchern. Der Anfang ist gleich und dann kann man sich entscheiden und die Geschichte endet immer anders. Ganz so ist es hier nicht, aber zumindest der Anfang stimmt. Danach entscheidet Markus Heitz immer anders. In jedem Buch gehen wir durch eine andere Tür und entdecken die Welt dahinter.
Generell sollte man hier offen gegenüber Fantasy und auch Sci-Fi sein. Letzteres ist eigentlich nicht mein Ding, aber hier hat mir die Mischung, sowie die Umsetzung fantastisch gefallen! Markus Heitz hat es geschafft auf nur wenigen Seiten seine Charaktere sympathisch oder aber als richtige Doofis darzustellen. Weiterhin ist die Idee weitere Dimensionen zu schaffen mega. Sie ist zwar nicht neu, aber auch hier ist die Umsetzung wieder mal der Zauber. Eine andere Dimension, welche in einem Paralleluniversum spielt und die Vergangenheit und somit auch die Zukunft ändert. Jede Hauptfigur ist besonders und spielt ihren Teil darin. Spannend, actionreich und wahnsinnig brutal lernen wir hier Deutschland 1944 kennen und zwar ganz anders, als wir es aus den Geschichtsbüchern kennen. Schonungslos nimmt die Story an Fahrt auf und lässt einen sprachlos zurück. Viele Wendungen helfen dabei.
Die Story hat mich wirklich gut unterhalten und ich bin sehr gespannt auf die anderen Bände. Was die Türen wohl hier verbergen?
- Elizabeth George
Whisper Island - Sturmwarnung
(276)Aktuelle Rezension von: lion1381Klappentext:
Eine Insel voller Geheimnisse. Jeff Corrie ist ein zwielichtiger Betrüger, der seine Stieftochter Becca jahrelang für seine Zwecke ausnutzte. Als Becca herausfindet, dass Corrie einen kaltblütigen Mord begangen hat, schwebt sie in Lebensgefahr. Ihre Mutter schickt sie auf eine abgelegene Insel, wo sie scheinbar in Sicherheit ist. Doch als Becca dort ankommt, eskaliert die Situation...
Meine Meinung:
Mit Becca, der Protagonistin bin ich nicht so richtig warm geworden. Auch hätte ich gern etwas mehr über diese Gabe erfahren, als dass ihr Mutter sie nicht hat, ihre Großmutter aber schon. Von den Nebencharakteren mochte ich Seth am liebsten. Er ist wirklich hilfsbereit und immer so nett, auch wenn viele der Meinung sind er sei Drogenabhängig.
Teilweise fand ich hat sich das Buch etwas in die Länge gezogen. Besonders in der Mitte.
Ich fand es auch sehr schade das man über Beccas Vergangenheit nur am Anfang etwas erfährt und auch da nur sehr wenig.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen. Auch die 3 weiteren Bände werde ich noch lesen.
- Ludwig Demar
Des Todes Kern
(6)Aktuelle Rezension von: rewareniDer Autor Ludwig Demar, entführt den Leser in dem Buch ,, Des Todes Kern´´ in eine düstere Welt des Todes. In 13 Kurzgeschichte und zwei Gedichten, die den Prolog und den Epilog bilden, bekommt man es mit gruseligen, geheimnisvollen, brutalen, aber auch berührenden Erzählungen zu tun.
Es hat mich angenehm überrascht, die Vielfalt an originellen Ideen, wie der Autor an das Thema Tod herangegangen ist. Immer mit dem Hintergrund als Gedanken, ob der Tod ein Gewinn oder ein Verlust ist.
Ein angenehmer Schreibstil erzeugt bei jeder Geschichte die passende Stimmung. Bei manchen findet man auch einen roten Faden, wo Protagonisten noch einmal auftauchen.
Bei vielen Geschichten ist auch immer wieder eine kleine Botschaft versteckt nämlich darüber nachzudenken, wie man sein Leben bestmöglich leben kann. Die Personen in den Geschichten merken oft zu spät, was sie falsch gemacht haben oder was durch ihre eigene Schuld schief gelaufen ist und manche bekommen sogar im letzten Augenblick noch eine Chance in Frieden zu sterben. Der Autor lässt immer wieder poetische Gedankengänge einfließen, die recht angenehm sind.
Man darf sich auf einen interessanten Mix freuen, wenn man einem Haus begegnet, das eine Seele besitzt und mit aller Macht seine ,,Menschen´´ beschützen möchte.
Oder wenn Weine so gut schmecken, dass sie jeder probieren möchte ohne zu ahnen, welch besondere Zutat diesen Genuss bereitet.
Aber auch ein kniffliges Ratespiel, das einen jungen Studenten zu einer besonderen Melodie führt, die besser niemand hören sollte, findet man in diesem Buch.
Ein düster gestaltetes Cover macht schon Lust das Buch in die Hand zu nehmen und besonders gut gefallen hat mir, dass die einzelnen Buchseiten an den vier Ecken eine Art Zierleiste aufweisen.
Ich kann das Buch gerne empfehlen für die Leser, die Kurzgeschichten mögen, die gerne eintauchen in eine geheimnisvolle und unheimliche Welt und die sich auch ein wenig gruseln möchten.
- Ivar Leon Menger
Monster 1983 - Staffel 1
(96)Aktuelle Rezension von: AlissilaAlso mir haben die Leser sehr gut gefallen. Das hat die Story von dem Hörbuch auf jeden fall interessanter gemacht.
Trotzdem waren es mir zu viele Klischees, obwohl die kleine Zeitreise in die 80er ganz witzig war.
Also wer sich von einer Klischeehaften Gruselgeschichte mit wirklich guten Lesern berieseln lassen will sollte dieses Hörbuch auf jeden Fall hören.
Für mich persönlich reicht es leider nur für Mittelprächtig.
- Julia Navarro
Die Bibel-Verschwörung
(50)Aktuelle Rezension von: Felis2305
Eine gut aufgebaute Story mit drei Storylinien die gut zusammen wirken und aufeinander aufbauen.
Leider ist das Ende recht offen. - Rhiannon Lassiter
Böses Blut
(247)Aktuelle Rezension von: Julie.and.the.booksMeine Rezension zum Buch ist eventuell ein wenig von der Tatsache beeinflusst, dass ich es schon ziemlich oft gelesen habe. Ich möchte auch nicht allzu viel spoilern, daher versuche ich mich kurzzufassen.
Ich liebe die Grundstimmung und das Setting im Buch. Es ist für mich ein perfektes Herbstbuch auch wenn es an sich im Sommer spielt. Der Wald, das abgelegene Haus und das neblige und häufig regnerischen Wetter können einen auch glauben machen es sei Herbst. Dazu kommen die Horror- bzw. Mysteryelemente die hier verbaut worden sind und die dem Buch eine drückend bedrohliche Grundstimmung verleihen.
An sich ist es auch ein Jugendbuch, wenn ich korrekt informiert bin, die Protas sind auch alle Jugendliche und Kinder. Das finde ich als Erwachsene an sich nicht schlimm. Mir ist nur aufgefallen dass sich meine Ansichten zu "vermeintlich wichtigen Themen" von Teenies doch etwas geändert hat über die Jahre.
- Ronald Malfi
DECEMBER PARK
(90)Aktuelle Rezension von: Simone_081"December Park" ist ein wunderschöner coming-of-age Roman mit Krimielementen. Das Buch ist eine Art Mischung aus "Stranger things" und "Home before dark", da es hier um eine Freundesgruppe von fünf Jungs geht, die eine Mordserie in ihrer Heimatstadt aufklären will und dabei allerhand Abenteuer bestehen muss.
Was das Besondere dieses Romans ausmacht, sind die authentischen Charaktere, die einem wirklich ans Herz wachsen und die man am Ende nur ungern wieder loslässt. Im Roman sind die Jungs 15, 16 Jahre alt, allerdings wirken sie aufgrund ihres Verhaltens auf mich eher jünger (eventuell 13-14 Jahre alt). Es wird immer wieder davon gesprochen, dass sie "zum Spielen rausgehen", was Jungs in diesem Alter ja nun nicht mehr tun.
Ein absolut empfehlenswerter Roman, der das Zeug zum Klassiker hat.
- C.J. Tudor
Der Kreidemann
(341)Aktuelle Rezension von: chipie2909Mein erstes Buch der Autorin C. J. Tudor war „Das Gotteshaus“, was ich regelrecht verschlungen habe. Deshalb war ich sehr gespannt auf weitere Werke der Schriftstellerin und so habe ich „Der Kreidemann“ gefunden. Hier geht es um Eddie, mittlerweile um die 40, der als Zwölfjähriger zum ersten Mal dem Kreidemann begegnet. Von ihm erfuhr Eddie als Jugendlicher von den Kreidezeichnungen, die geheime Botschaften enthielten. Doch dann passiert etwas grausames und alles verändert sich. Dreißig Jahre später holt Eddie die Vergangenheit wieder ein…
Ich mag den Schreibstil von C. J. Tudor sehr, die Kapitel sind kurz und knackig und ich liebe es, wenn sich die Vergangenheit und die Gegenwart abwechselt. Das schließt meist viele Cliffhanger ein, was es unheimlich schwierig macht, das Buch auch mal wegzulegen und sich seinen Alltag zu widmen ;) Allerdings, und das wurde leider im Laufe des Buches ein immer größerer Minuspunkt: Es wird ständig betont und wiederholt, dass Eddie mit seinen Anfang 40 ja bereits ein alter Mann sei. Auch bei seinen ehemaligen Klassenkameraden wurde das „hohe Alter“ kontinuierlich hervorgehoben. Ich empfand das als sehr störend, es hat den Lesefluss gehemmt und ich habe begonnen, mich ernsthaft zu fragen, ob vielleicht die Autorin ein Problem mit dem Älterwerden hat. Zu ein paar Punkten in der Geschichte hätte ich gerne mehr Hintergrundinformationen gehabt und ich fand es schade, dass manches nur angedeutet wurde. Ein wenig hat mich die Story an „Stand by me“ erinnert, sogar mal kurzzeitig an „ES“.
Fazit:
Es ist ein kurzweiliger Thriller und es war auch mit Sicherheit nicht das letzte Werk, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Jedoch hoffe ich sehr, dass in anderen Geschichten nicht auch das Alter so ein Problem darstellt.
- Kai Meyer
Imperator
(62)Aktuelle Rezension von: elafischMeinung:
Das Buch habe ich mir 2022 auf der Buchmesse in Frankfurt geholt. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen es zu lesen. Bei dem Buch handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Hörspiels. Das Hörspiel stammt aus Kai Meyers Feder, das Buch hat Lisanne Surborg geschrieben. Tatsächlich war mir diese Tatsache zu Beginn gar nicht bewusst. Und ich habe mich ein wenig darüber gewundert, dass mir der Schreibstil so gar nicht vertraut war.
Gerade zu Beginn des Buches war ich sehr verwirrt, denn die einzelnen Handlungsstränge schienen in keinster Weise zusammen zu hängen. Erst nach und nach ergeben sich Schnittpunkte und dann ein Gesamtbild. Je mehr sich das Bild zusammen
fügt , desto mehr hat mich die Geschichte gefesselt. Und zum Ende hin hat auch die Spannung immer stärker zu genommen. Die Handlung hat mich in ihrer Skurrilität ein wenig an „Pulp Fiction“ erinnert. Und mit seinen Mystery-Elementen ist dieser Thriller definitiv ein ganz besonderes Buch.
Bisher kann ich mich nicht so ganz entscheiden, ob ich das Buch mag oder eher doch nicht. Es ist einfach so speziell. Aber neugierig darauf wie es weitergeht bin ich auf jeden Fall…Fazit:
Ein wenig gewöhnungsbedürftig, sehr skurril, aber auch spannend und fesselnd.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Buch mag oder nicht. Aber es ist auf jeden Fall etwas besonderes.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans außergewöhnlicher Thriller! - Martin Langfield
Dämonium
(57)Aktuelle Rezension von: SomeBodyWer anhand des Klappentextes einen Dan-Brown-Thriller erwartet, der wird enttäuscht. Trotz dessen ist die Story innerhalb ihrer vielen verschiedenen zeitlichen Etappen recht spannend, einzig die örtliche Detailverliebtheit zieht sich stellenweise scheinbar endlos in die Länge. Fazit: Im Ansatz gut, nur leider oftmals viel zu ausführlich. - Chester Rock
Die neue Zukunft – Band 1 – Unruhe
(31)Aktuelle Rezension von: Jacqueline___Das Buch hat ein tolles Cover. Der Schreibstil ist flüssig, sehr gut zu lesen und bildhaft. Ich war von Beginn an gefesselt und die Spannung bleibt im gesamten Buch erhalten. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2.
- Jörg Karweick
Rönum
(11)Aktuelle Rezension von: Bianka_FriZum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe
Das Cover passt perfekt zur Geschichte - düster, mystisch und irgendwie unheimlich, sowie das ganze Buch, aber im positiven Sinne <3
Die Geschichte zieht einen von Anfang an in seinen bann und lässt einen nicht mehr los. Ich hatte das ganze Buch über immer eine leichte Gänsehaut. Es ist Wahnsinn wie der Autor mit Wörtern jongliert und der Geschichte dadurch einen unsagbar gruseligen und spannenden Effekt aufbaut. das zieht sich durchs ganze Buch ohne abzuflachen und macht einfach sagenhaft viel Spaß zu lesen.
Ein bisschen aufpassen muss man allerdings, damit man am Ball bleibt, wer gerade erzählt und in welchem Zeitraum es spielt in dem Moment. Das hat mir anfangs Schwierigkeiten bereitet, aber nachdem man den Dreh raus hatte, war auch das kein Problem mehr.
Die Charaktere sind herrlich dargestellt mit ihrer typischen norddeutschen Art und auch diesem kleinbürgerlichem. Ich finde sie einfach authentisch dargestellt.
Für nervenschwache Leser vielleicht nicht das ideale :)) selbst mich gruselt es noch angenehm nach, mal sehen, wie es beim nächsten Nordseeurlaub ist :))
Ich kann das Buch einfach nur jedem empfehlen, der eine Mischung aus Krimi/Thriller/Mystik mag :) - April Genevieve Tucholke
Fürchte nicht das tiefe blaue Meer
(101)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaUnd wieder einmal habe ich mit diesem Buch eines von meinem SuB befreit, welches dort schon viel zu lange herumstand. Letztendlich bin ich auch froh, dass ich es nun endlich gelesen habe und werde es auch aussortieren, denn leider war es größtenteils nichts für mich.
Das Buch besticht dabei durch ein wunderschönes, verwunschen und mysteriös wirkendes Setting, bei welchem einfach alles sehr ästhetisch zusammenpasst. Das alte, verwachsene Anwesen der Whites am Meer, der Wald ringsherum, das verschlafene Städtchen, der Friedhof als auch die gesamte, düstere Stimmung wirken sehr märchenhaft und verzaubert, was auch zur Grundhandlung der Geschichte passt.
Diese ist jedoch, bis auf kleine, etwas packendere Stellen, leider relativ langweilig und zieht sich dadurch trotz ihrer noch nicht einmal vierhundert Seiten ziemlich, plätschert oftmals nur vor sich hin. Dabei gab es einige Themen, die man hier viel besser und viel spannender hätte erzählen können, indem man diese mehr aufbaut und dafür andere Dinge weglässt. Außerdem kam ich ziemlich schnell darauf, was es mit River auf sich hat, selbst, wenn auch hier wieder nicht allzu tief gegangen wurde.
Allerdings konnte man das von Violet nicht behaupten. Sie war nämlich eine echt komische Protagonistin, leichtgläubig, naiv und kindisch. Manchmal hat mich ihre Sorglosigkeit schon ziemlich genervt. Versteht mich aber nicht falsch, denn ja, sie hinterfragt Dinge, überlegt auch einigermaßen viel und ist auch mal sauer, aber es scheint fast durchgängig so, als würde das alles keine Früchte tragen. Dabei hätte auch sie super interessant sein können, denn sie ist anders als andere Mädchen in ihrem Alter, wobei hier ebenfalls wieder das gewisse Etwas gefehlt hat.
Die restlichen Charaktere waren so weit zwar okay, aber ich könnte sie wahrscheinlich in einer Woche schon nicht mehr beschreiben. Außer vielleicht Sunshine, denn die ging mir, wenn sie mal auftauchte, mit ihrem Verhalten schon sehr auf die Nerven, aber ich denke, das sollte bei ihr so sein. Und auch den kleinen Jack werde ich wohl nicht ganz so schnell vergessen, denn er war wirklich niedlich und seine Geschichte hat mich noch am meisten berührt. Die andern alle waren jedoch recht flach, nicht sehr charismatisch oder eindrücklich geschrieben, nicht einmal River.
Ebenfalls konnte ich die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Buch nicht so richtig verstehen. Eltern lassen ihre Kinder ohne Geld wochen- oder gar monatelang allein, ohne, dass es jemanden juckt? Violet lässt sich von ihrem Bruder und Sunshine in den Schrank sperren und behandelt letztere dennoch wie eine Freundin? Und warum interessiert sich niemand für einen Minderjährigen, dessen Vater gerade gestorben ist und der plötzlich einfach woanders wohnt?
Für mich war dieses Buch jedenfalls recht verwirrend und ich muss sagen, ich war froh, als ich es endlich beendet hatte. Wäre das Setting nicht so toll gewesen und hätte ich nicht zumindest noch ein spannendes Finale erwartet, ich wüsste nicht, ob ich es nicht sogar abgebrochen hätte. Weiterempfehlen würde ich es nicht, aber wer weiß, vielleicht gefällt es dem ein oder anderen aber auch wirklich gut.