Bücher mit dem Tag "mystery thriller"

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57 Bücher

  1. Cover des Buches Oneiros - Tödlicher Fluch (ISBN: 9783426510445)
    Markus Heitz

    Oneiros - Tödlicher Fluch

    (315)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Der Schreibstil ist super. Ich könnte ein ganzes Buch mit Belanglosigkeiten lesen und es würde trotzdem Spaß machen. Und auch die Idee ist interessant und hat etwas mystisches bzw. märchenhaftes auch wenn die Geschichte an sich ziemlich realistisch geschrieben ist. Und obwohl es Fantasy ist, kann ich mir vorstellen, dass auch Leser die sowas nicht so gerne lesen hier Spaß haben könnten. Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt, sodass das Fantasiehafte nur einen kleinen Teil einnimmt bzw. Wie es echtes wirkt.
    Und auch die Personen fand ich toll, sogar die Antagonisten, da man immer die Beweggründe nachvollziehen konnte, auch wenn nicht immer jede Handlung oder Entscheidung perfekt war und so gezeigt hat, dass auch die Personen realistisch sind.
    Also alles in allem ein Buch voller Spannung, Action, ein Hauch von Mystery und ein ziemlich toller Schreibstil. Also es lohnt sich!

  2. Cover des Buches DOORS X - Dämmerung (ISBN: 9783426523872)
    Markus Heitz

    DOORS X - Dämmerung

    (145)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Kann man in einem Haus verschwinden? Die Spuren von Anna-Lena van Dam führen zwar eindeutig hinein in die seit Jahrzehnten leer stehende Villa ihres Urgroßvaters – aber nicht wieder heraus. Ihr Vater vermutet sie in einem geheimen Höhlensystem unter dem Haus und schickt ein Geo-Expertenteam aus, um seine Tochter zu suchen. Eine mysteriöse, mit einem X gekennzeichnete Tür stößt das Team um den Ex-Soldaten Viktor von Troneg unerwartet in die eigenen Albträume. Wie besiegt man die eigenen Dämonen? Im unterirdischen Reich existiert zudem noch viel mehr, das nicht von dieser Welt ist. Und der einzige Fluchtweg führt in eine bedrohliche Zukunftsvision ...

    Der Schreibstil ist einigermassen ok, zumindest viel besser als bei Doors ?. Im Vergleich zu dem Buch gibt es hier auch viel mehr Hintergrundinformationen und Erklärungen. Spannung wird einigermassen aufgebaut und gehalten. Teilweise sind die Sätze und Unterhaltungen aber recht platt.

    Die Charaktere bleiben das ganze Buch über eher unnahbar, man erfährt zwar einiges über die Vergangenheit der Personen, aber ansonsten bleiben sie etwas blass.

    Die Story ist recht krude, für mich doch etwas zu überdreht. Ein wirklicher roter Faden kann ich auch kaum erkennen. Im Vergleich zu «Kolonie» erfährt man hier aber viel mehr über die Türen, ihren Ursprung und die Gegner unseres Teams.

    Spezielle, wirre Geschichte, ganz ok, aber nicht mehr.

  3. Cover des Buches Der Tod reitet schnell (ISBN: B079LHVR2B)
    Jens Bühler

    Der Tod reitet schnell

    (16)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Nachdem mich Jens Bühler bereits mit seinen Polizei-Thrillern "Geister" und "Mit allen Mitteln" und dem Crossover-Thriller "Der letzte Wohnsitz Gottes" auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, war ich auf diesen Mystery-Thriller schon mehr als gespannt. Und meine hohe Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, auch hier liefert der Autor wieder ein ganz starkes Stück Spannungsliteratur ab.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Frankfurter Hauptkommissar Thomas Steyn, der sich die Schuld am Tod seiner Tochter gibt und gerade dabei ist, sein Leben vor lauter Schuldgefühlen komplett vor die Wand zu fahren. Eher widerwillig lässt er sich daher in die Ermittlungen zum Mord an einem Antiquitätenhändler hineinziehen, stößt dann aber doch auf die Spuren eines geheimnisvollen Buches und eines uralten Rituales.

    Mit seinem packenden Schreibstil, gut und vielschichtig gezeichneten Charakteren und einem gewohnt düsteren Szenario konnte mich der Autor schnell wieder in seinen Bann ziehen. Der Mysteryanteil wird zu Beginn noch etwas dosiert eingesetzt, tritt dann aber immer stärker in den Vordergrund, um sich dann im krachenden Finale komplett zu entladen.
    Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Thomas Steyn erzählt, so das wir zum einen hautnah an seinen Leiden und Ängsten teilhaben können und zum anderen bei den Ermittlungen jederzeit auf Augenhöhe mit ihm sind und dabei ihm gegenüber auch keinen Wissensvorsprung besitzen.

    Wer auf Spannung mit Mystery-Touch steht, wird hier bestens unterhalten.


    Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches , die bei Independently published erschienen ist.
  4. Cover des Buches Die Saphirtür (ISBN: 9783453319370)
    Stefanie Lasthaus

    Die Saphirtür

    (67)
    Aktuelle Rezension von: AmalieF

    Isla Hall startet als Privatlehrerin im ehrwürdigen Silverton House und entdeckt schnell, dass nichts so harmlos ist, wie es scheint. Ihre Schülerin Ruby kann nicht träumen, obwohl Isla lebhafte, verstörende Träume hat. Gemeinsam mit Rubys Bruder Jeremy folgt sie einem mysteriösen Portal in eine andere Welt. Isla ist sympathisch, entschlossen und mitfühlend, Jeremy wirkt charmant und geheimnisvoll. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, ich musste oft weiterlesen. Manchmal werden Fragen nicht sofort beantwortet, aber das Geheimnis reizt weiter.

  5. Cover des Buches Der Kreidemann (ISBN: 9783442493630)
    C.J. Tudor

    Der Kreidemann

    (348)
    Aktuelle Rezension von: Esa

    Das war mein zweites Tudor Buch und ich glaube sie wird eine meiner Lieblingsautorinnen.


    Der Kreidemann spielt in einer kleinen englischen Stadt. Es dreht sich um einen Jungen und seine Freundesgruppe, die nach und nach immer mehr unheimliche und brutale Dinge erleben.


    Es gibt Todesfälle, Morde und Vandalismus. Nebenbei tauchen merkwürdige Kreidemännchen auf, die den Kindern Botschaften vermitteln.


    Wer steckt dahinter? Geht ein Mörder um? Wer von den Erwachsenen hat alles Geheimnisse?


    Die Handlung springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. In der Gegenwart ist der Protagonist bereits erwachsen und lebt sein Leben, bis plötzlich Personen anfangen, in der Vergangenheit zu wühlen. 


    Die Geschichte war spannend. Es gab so viele Geheimnisse. Die Darstellungen der Kinder, ihre Macken, die Art wie sie miteinander reden und ihre Umgebung wahrnehmen, war sehr realistisch geschrieben. 


    Es gibt so viele versteckte Hinweise und plötzliche Wendungen in der Geschichte. Ich war von Anfang bis Ende gespannt, was als nächstes kommen wird.


    Eine absolute Buchempfehlung. Ich freue mich schon so sehr darauf, mein nächstes Tudor Buch zu lesen.

  6. Cover des Buches Generation Two: Tödliche Spuren (ISBN: B07M75BJGJ)
    Judith Fischer

    Generation Two: Tödliche Spuren

    (5)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy
    Meine Meinung:

    Das Buch beginnt mit einer sehr spannenden Szene, die mich sofort in ihren Bann gezogen hatte. Dass es gleich so spannend starten würde, damit hatte ich nicht gerechnet.

    Riley muss dank ihrem Vater mal wieder in eine neue Stadt, bzw. in ein Dorf umziehen. Da sie schon sehr oft umgezogen ist, kann sie sich nicht dafür begeistern, dass sie ihr Leben schon wieder umkrempeln muss. Mit ihrem besten Freund Corey hat Riley eine sehr innige Freundschaft. Ihr Kontakt bleibt sogar nach dem Umzug noch bestehen.

    Riley findet an ihrer neuen Schule relativ schnell Kontakt und sie ist froh, dass sie nicht alleine ist.
    Die Spannung im Buch steigert sich je mehr man von der Geschichte liest. Ich war so in dem Verhandlungslauf und im Geschehen des Romans drin, dass ich die Seiten förmlich verschlungen habe.

    Riley rutscht immer tiefer in das Geschehen hinein und versucht für all ihre offenen Fragen, Antworten zu erhalten. Sie erhält eine Warnung, dies zu unterlassen. Ihre Neugierde ist dennoch so groß, dass sie sich nicht daran hält und weiterforscht. Als Menschen sterben, weiß sie dass sie unbedingt das Geheimnis lüften muss.

    Fazit:

    Das Ende des Buches deutet auf einen zweiten Band hin. Ich hoffe sehr, dass das Buch fortgesetzt wird und ich erfahre wie es weitergeht. Das Buch war sehr spannend, ein klasse Schreibstil und gute Charaktere, bei denen es Spaß macht ihre Geschichte mitzuerleben.
    Für mich eine ganz klare positive Weiterempfehlung mit zwei Daumen nach oben!!
  7. Cover des Buches DOORS ? - Kolonie (ISBN: 9783426523889)
    Markus Heitz

    DOORS ? - Kolonie

    (120)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Der schwerreiche Vater der vermissten Anna-Lena van Dam schickt den Ex-Soldaten Viktor mit einem fünfköpfigen Geo-Expertenteam los, um seine Tochter zu suchen. In einem gigantischen Höhlensystem entdeckt die Gruppe mehrere Türen mit mysteriösen Zeichen. Um Anna-Lena zu retten, müssen sie sich auf Pfade jenseits von Wissenschaft und Vernunft einlassen -
    Eine der Türen führt die Gruppe mitten in die 40er Jahre.
     Doch hier hat Nazi-Deutschland früh kapituliert, die USA haben kolonialgleiche Kontrolle über Europa übernommen und drohen dem Widerstand, angeführt von Russland, mit einem Atomschlag. Will Viktor überleben, muss er diesen Wahnsinn stoppen – um jeden Preis!

    Der Schreibstil ist schwierig zu beurteilen, irgendwie seltsam, aber trotzdem irgendwie ok und doch recht abstrus. Die Geschichte ist zwar irgendwie spannend, aber nicht übermässig… Zudem wird die Geschichte, je weiter ich lese, immer seltsamer und immer weniger nachvollziehbar…

    Man erhält auf der Buchinnenseite einen kleinen Beschrieb der jeweiligen Personen, und mehr erfährt man über diese auch nicht. Sie bleiben flach und unnahbar und entsprechend auch nicht sympathisch.

    Zu viele interessante Hinweise werden, vor allem in den ersten 80 Seiten, die bei allen drei Büchern gleich sind, gestreut, welche dann im Verlauf der Geschichte nicht oder höchstens halbbatzig weiterverfolgt. Es liest sich ein bisschen so, als hätte der Autor keine Idee für die dritte Tür gehabt und hat schnell mal eine lieblose und nicht durchdachte Geschichte konstruiert.

    Was mich bei diesem Buch besonders stört, ist das Gemetzel. Achtung Spoiler: beinahe alle Hauptfiguren werden auf eine brutale Art und Weise hingemetzelt. Das hätte nicht sein müssen.

    Ich empfand die Geschichte durchs Band leider als vollkommen sinnfrei, je länger ich las umso wirrer wurde es. Das Ende soll wohl auf eine Fortsetzung hinarbeiten.

    Leider habe ich vollkommen das Interesse verloren, noch weitere Bücher dieser Reihe zu lesen. Die Ausgangslage wäre sehr interessant, man hätte so einiges daraus machen können, leider wurde es zumindest hier nur lieblos hingeklatscht.

    Da ich Doors X – Dämmerung ohnehin auch noch hatte, hab ich dieses zwangsläufig auch gelesen. Ist zwar auch kein Wahnsinns-Buch, aber um längen besser als dieses hier…

  8. Cover des Buches Des Todes Kern (ISBN: 9783746090931)
    Ludwig Demar

    Des Todes Kern

    (6)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Der Autor Ludwig Demar, entführt den Leser in dem Buch ,, Des Todes Kern´´ in eine düstere Welt des Todes. In 13 Kurzgeschichte und zwei Gedichten, die den Prolog und den Epilog bilden, bekommt man es mit gruseligen, geheimnisvollen, brutalen, aber auch berührenden Erzählungen zu tun.

    Es hat mich angenehm überrascht, die Vielfalt an originellen Ideen, wie der Autor an das Thema Tod herangegangen ist. Immer mit dem Hintergrund als Gedanken, ob der Tod ein Gewinn oder ein Verlust ist.

    Ein angenehmer Schreibstil erzeugt bei jeder Geschichte die passende Stimmung. Bei manchen findet man auch einen roten Faden, wo Protagonisten noch einmal auftauchen.

    Bei vielen Geschichten ist auch immer wieder eine kleine Botschaft versteckt nämlich darüber nachzudenken, wie man sein Leben bestmöglich leben kann. Die Personen in den Geschichten merken oft zu spät, was sie falsch gemacht haben oder was durch ihre eigene Schuld schief gelaufen ist und manche bekommen sogar im letzten Augenblick noch eine Chance in Frieden zu sterben. Der Autor lässt immer wieder poetische Gedankengänge einfließen, die recht angenehm sind.

    Man darf sich auf einen interessanten Mix freuen, wenn man einem Haus begegnet, das eine Seele besitzt und mit aller Macht seine ,,Menschen´´ beschützen möchte.

    Oder wenn Weine so gut schmecken, dass sie jeder probieren möchte ohne zu ahnen, welch besondere Zutat diesen Genuss bereitet.

    Aber auch ein kniffliges Ratespiel, das einen jungen Studenten zu einer besonderen Melodie führt, die besser niemand hören sollte, findet man in diesem Buch.

    Ein düster gestaltetes Cover macht schon Lust das Buch in die Hand zu nehmen und besonders gut gefallen hat mir, dass  die einzelnen Buchseiten an den vier Ecken eine Art Zierleiste aufweisen.

    Ich kann das Buch gerne empfehlen für die Leser, die Kurzgeschichten mögen, die gerne eintauchen in eine geheimnisvolle und unheimliche Welt und die sich auch ein wenig gruseln möchten.


  9. Cover des Buches Existo (ISBN: 9783748550884)
    Ludwig Demar

    Existo

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Der Roman “Existo” startet als klassische Geistergeschichte, in der nach einem tragischen Unfall die Seele des verstorbenen Protagonisten mit der Welt der Lebenden in Kontakt tritt und dabei für den ein oder anderen Gruselmoment sorgt. Im weiteren Verlauf des Romans wechselt allerdings das Thema in Richtung Abenteuer, Science Fiction und Dystopie.

    Zu viel

    Das macht eines deutlich: In diesen Roman wurden sehr viele Ideen hineingepackt, die den Leser auf unterschiedlichste Handlungen begleiten. Allerdings ist es in meinen Augen ein wenig zu viel des Guten, denn dabei bleibt die Ausarbeitung der einzelnen Story-Elemente und der Charaktere auf der Strecke. Und so liest sich der Roman zwar recht zügig und schnell, schafft es aber nicht, einzelne Handlungselemente zu vertiefen.

    Das ist sehr schade, denn die Geschichte hat viel Potential, springt aber zu schnell von einem Punkt zum nächsten. Diese Sprunghaftigkeit zeigt sich auch in den Darstellungen der Geschichte. Mal wird es recht blutig und explizit, mal verströmt sie einen Hauch von Grusel und Horror und wieder ein anderes Mal erzählt sie sich recht ruhig. Diesem Wandel folgt auch der Spannungsbogen in dem Buch. Mal ist das Buch ein Pageturner, mal liest es sich eher gemächlich.

    Fazit

    Als Leser muss man die Geschichten mögen, die mit Ideen ein wenig überfrachtet sind. So mancher dürfte sich daran eher stören als erfreuen. Wem es hingegen nicht zu wenig Ideen in einem Buch geben kann und wer gerne über mehrere Genres hinweggeschriebene Romane liest, ist hier genau richtig. Allerdings sollte ein gewisse Unempfindlichkeit bezüglich expliziter Gewaltdarstellungen vorhanden sein.

    Diese Rezension findet sich auch auf meinem Bücherblog.

  10. Cover des Buches Rönum (ISBN: 9783945227473)
    Jörg Karweick

    Rönum

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri
    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe

    Das Cover passt perfekt zur Geschichte - düster, mystisch und irgendwie unheimlich, sowie das ganze Buch, aber im positiven Sinne <3

    Die Geschichte zieht einen von Anfang an in seinen bann und lässt einen nicht mehr los. Ich hatte das ganze Buch über immer eine leichte Gänsehaut. Es ist Wahnsinn wie der Autor mit Wörtern jongliert und der Geschichte dadurch einen unsagbar gruseligen und spannenden Effekt aufbaut. das zieht sich durchs ganze Buch ohne abzuflachen und macht einfach sagenhaft viel Spaß zu lesen. 

    Ein bisschen aufpassen muss man allerdings, damit man am Ball bleibt, wer gerade erzählt und in welchem Zeitraum es spielt in dem Moment. Das hat mir anfangs Schwierigkeiten bereitet, aber nachdem man den Dreh raus hatte, war auch das kein Problem mehr.

    Die Charaktere sind herrlich dargestellt mit ihrer typischen norddeutschen Art und auch diesem kleinbürgerlichem. Ich finde sie einfach authentisch dargestellt.

    Für nervenschwache Leser vielleicht nicht das ideale :)) selbst mich gruselt es noch angenehm nach, mal sehen, wie es beim nächsten Nordseeurlaub ist :))

    Ich kann das Buch einfach nur jedem empfehlen, der eine Mischung aus Krimi/Thriller/Mystik mag :)
  11. Cover des Buches Der Lebkuchenmann (ISBN: 9781477822357)
    J.A. Konrath

    Der Lebkuchenmann

    (114)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Mit dem Lebkuchenmann bin ich in die turbulente Welt von Jaqueline, genannt Jack, Daniels geschlittert. Die Polizistin lebt nur für ihren Job – das sieht auch ihr Freund Don so, denn dieser verlässt sie direkt zu Beginn des Buches. Für die geschiedene Frau jedoch nur ein kurzer Wermutstropfen, hat sie doch viel mit ihrem neusten Fall zu tun: Einem Serienkiller, der sich der Lebkuchenmann nennt und bestialisch Frauen abschlachtet, um sich an ihren Wunden zu vergehen.

    Ich mochte Jack und ihren Kollegen Herb. Die beiden sind ein dynamisches Team, das sich gut ergänzt. Er eher ruhig, familiär und holt Jack auch gerne mal auf den Boden zurück und sagt ihr, dass es noch mehr im Leben gibt als Arbeit.

    Sie ehrgeizig, entschlossen und furchtlos, aber auch darauf bedacht, sich mehr als nur die Arbeit in ihrem Leben zu erschaffen.

    Die meiste Zeit erzählt Jack von ihrer Arbeit, die Geschichte ist zum Großteil in der Ich-Perspektive geschrieben, doch der Lebkuchenmann darf auch aus seiner Sicht erzählen. Was mich hier etwas irritiert hat, war, dass Jacks Passagen in der Vergangenheit und die des Lebkuchenmannes in der Gegenwart geschrieben waren.

    Der Schreibstil von Konrath lässt sich gut lesen, ist einnehmend, aber ich finde, er hätte spannender sein können. Ich habe bereits eines seiner späteren Bücher gelesen und muss sagen, dass ich dieses wesentlich gruseliger und nervenkitzelnder fand.

    Der Fall an und für sich war aber auf jeden Fall interessant, wenn auch ich fand, dass gegen Ende hin dann alles etwas schnell ging, als müsste der Autor für sich och das richtige Tempo finden. Mir gefiel aber, dass Jack nicht allein alles löst, sondern dass im Verlauf des Buches Figuren auf den Plan treten, die ihr helfen und Tipps und Hinweise geben. Hoffentlich wird man einige davon in späteren Bänden wiedersehen.

    Etwas schade fand ich, dass der Showdown zu zügig und zu unspektakulär abgearbeitet wurde, da hatte ich mit mehr gerechnet. Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich freue mich schon, Jack und die anderen wiederzusehen. 

  12. Cover des Buches Teufelswetter (ISBN: 9783746036007)
    Ivy Lang

    Teufelswetter

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Heller
    Danke für das schöne Buch im Rahmen einer Leserunde! 
    Da der Inhalt gut im Klappentext beschrieben ist, komme ich direkt zu meiner 
    Meinung:
    Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Story einzutauchen, war dann allerdings vom spannend konstruierten Plot gefesselt. Vor allem gegen Ende nahm die Geschichte richtig Fahrt auf. Definitiv gute Unterhaltung, bei der ich mitgefiebert habe. Auch die Leitmetapher des Wetters gefällt mir gut.

    Wieso nur 4 Sterne? Diese Bewertung ist natürlich wie jede subjektiv. Ich bin mir sicher, dass andere das anders sehen und das ist auch gut so! Mir persönlich hat die allwissende Erzählperspektive nicht gefallen, die allzu oft ausführliche Einblicke in das Gefühlsleben der Figuren bot. Das hat für meinen Geschmack die Spannung und Geschwindigkeit etwas gedämpft und meinen Lesefluss gestört.
    Den Teufel und den mit ihm verbundenen moralischen Konflikt hätte ich mir persönlich etwas teuflischer gewünscht. Ich empfand ihn als arg brav. Aber wie gesagt – mein persönlicher Geschmack ;-)

    Alles in allem ein sehr gelungener Romanauftakt! 
  13. Cover des Buches Monster 1983 - Staffel 1 (ISBN: B016DI8U72)
    Ivar Leon Menger

    Monster 1983 - Staffel 1

    (100)
    Aktuelle Rezension von: Alissila

    Also mir haben die Leser sehr gut gefallen. Das hat die Story von dem Hörbuch auf jeden fall interessanter gemacht.

    Trotzdem waren es mir zu viele Klischees, obwohl die kleine Zeitreise in die 80er ganz witzig war.

    Also wer sich von einer Klischeehaften Gruselgeschichte mit wirklich guten Lesern berieseln lassen will sollte dieses Hörbuch auf jeden Fall hören.

    Für mich persönlich reicht es leider nur für Mittelprächtig.

  14. Cover des Buches Böses Blut (ISBN: 9783596808038)
    Rhiannon Lassiter

    Böses Blut

    (248)
    Aktuelle Rezension von: momos-bookshelf

    Dieses Buch habe ich damals von einer Freundin bekommen und es lag ewig zur Hälfte gelesen herum. Mir gefiel das Cover ungemein wie auch die Idee des Buches.

    Ich bin eigentlich ein riesiger Fan von Büchern wo die Charaktere Familiengeheimnisse haben und auch wenn diese entdeckt werden. Das dies in einem alten Haus spielen sollte, war es nochmal ein Bonus für mich.

    Die Familie die sich nicht verstand waren hauptsächlich die beiden "Stiefschwestern" haben sich einfach wie verzogene Zicken verhalten, der Rest hat sich soweit eigentlich ganz gut verstanden. Ich hatte das Gefühl das Katherine und Catriona den anderen das Leben schwermachen wollten.

    Das Haus wiederum, wo sie ja Urlaub machen wollten, war nicht so gruselig und verflucht, wie man annehmen konnte oder ich eben angenommen habe. Es kam mir eher wie schlecht gepflegt bzw. sehr heruntergekommen vor.

    Ich bin bis zum Ende nicht wirklich mit den Charakteren warmgeworden und auch die Puppen wie auch Kreaturen (dieser Fuchstyp?) waren nicht so gruselig wie ich mir gewünscht hätte. Die Handlung war eher langsam und langatmig, man könnte schon sagen eher langweilig. Meine Erwartungen waren höher denn der Klappentext hat mich einfach mehr erwarten lassen.

    Nachdem sehr langatmigen oder auch langweiligen Beginn, gehts dann ab der zweiten Hälfte los. Leider war das Buch nicht so gruselig, wie ich erwartet habe und weder die Puppe noch eben die Kreaturen haben wirklich viel gemacht. Verschenktes Potenzial an dieser Stelle..

    Ich empfand die ganze Handlung als recht verwirrend, zu wenig ausgearbeitet und würde das Buch entsprechend nicht weiter empfehlen. Habe es inzwischen auch verschenkt

  15. Cover des Buches DECEMBER PARK (ISBN: 9783958353176)
    Ronald Malfi

    DECEMBER PARK

    (91)
    Aktuelle Rezension von: Julybookish
    Sehr gut hat mir die Figurenkonstellation gefallen. Angelo und seine Freunde haben mich von Anfang an begeistert und ich finde es toll wie dynamisch es in der Gruppe zugeht, auch wenn Angie und Peter sich etwas nähestehen als die anderen. Auch innerhalb von Angies Familie merkt man schnell beim Lesen, dass über der Familie ein dunkler Schatten schwebt. Besonders fasziniert hat mich hier die Beziehung zwischen Vater und Sohn, die sich im Verlauf der Handlung zunehmend ändert. Mit Adrians Ankunft in Harting Farms, den Sonderling ohnegleichen, beginnt dann erst richtig die Handlung. Die langen Kapitel stören dabei überhaupt nicht, da die ganze Zeit ein unterschwelliger Schauer von einem Besitz ergreift. Malfi ist ein hervorragender Schriftsteller und findet einen sehr guten Rhythmus, die Geschichte spannend, lebhaft und atmosphärisch zu erzählen. Ich finde es so gut geschrieben, denn man will einfach wissen, was als Nächstes passiert.
     
     Was ich an den Jungs toll finde, ist wie sie miteinander umgegangen sind, ihre Späße getrieben haben und immer füreinander da waren. Es sind ganz normale Jungs, die die Gegend unsicher machen, sich von der breiten Masse abgrenzen, ihre Erzfeinde haben und Abenteuer erleben wollen. Coming of Age bedeutet ja nicht immer zwingend Kinder, die Heranwachsen, denn das haben wir hier definitiv nicht mehr. Die Clique ist in dem Alter von 15/16 Jahren und man ist über diverse Sandkastenspielchen längst hinaus. Hier werden unter anderen Themen wie Sex, erste Liebe, Drogen, Alkohol und vor allem und ständig Zigaretten thematisiert. Es handelt sich also nicht mehr um kleine Jungenstreiche, sondern da sind auch handfester Vandalismus, Diebstahl und Rachephantasien mit dabei. Was ich aber nicht verwerflich finde, denn es hat Spaß gemacht Ihnen dabei zu folgen und mitzufiebern, wer erwischt wird. Da alles in den Anfängen der 90er Jahre spielt und das auch so bissl meine Jugendzeit war, habe ich viele Sachen mit einem Lächeln wieder erkannt und schmunzelnd in Erinnerungen geschwelgt.
     
     Da Angelos Vater Polizist ist bekommt er immer mehr zu spüren, wie sehr dieser Fall ihm zusetzt. Dieser versucht es zwar vor seinem Kind zu verbergen, doch die Stimmung zwischen beiden wird immer angespannter und dann kommen noch die pubertäre Lebensweise seines Sohnes und die Maßregelungen. Welche Ängste begleiten Jugendliche in dieser Zeit, welche Stärken und Schwächen und welche dunklen Schemen aus der Vergangenheit, sind nur wenige Fragen, die dabei ausführlich behandelt werden.
     Der Autor ist sehr ausführlich auf die Landschaft, Straßen, Wälder usw. eingegangen, so dass ich mir ein sehr gutes Bild von der Umgebung machen konnte. Ich fand es auch zu keiner Zeit störend oder zu viel, da es immer passte und die gruselige Stimmung des Ganzen noch unterstrichen hat. Fokus wird auch definitiv nicht auf die Suche nach dem Mörder gelegt, sondern mehr auf das Aufwachsen und die Abenteuer in dem Alter. Also wer einen reißerischen Thriller sucht, wird hier maximal entschleunigt, bekommt aber dennoch viel Spannung, getragen wird die Geschichte hiervon allerdings nicht. 


  16. Cover des Buches Morbus Dei: Die Ankunft (ISBN: 9783852188461)
    Bastian Zach

    Morbus Dei: Die Ankunft

    (130)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Eine interessante Idee für einen leichten Gruselroman mit einem historischen Hintergrund. Durchaus ansprechend.

    Mir hat es auch nicht schlecht gefallen, doch gänzlich überzeugt hat es mich nicht. Der Roman zeichnet sich aus durch einen minimalistischen Wortschatz, was in meinen Augen bei Büchern nicht passieren dürfte, es sei denn es dient der entsprechenden Atmosphäre der Geschichte. Viel zu schlicht gehalten und wenig komplex.

    Außerdem wäre es mir lieb gewesen, wenn einige Fragen geklärt wären: Um was für eine Erberkrankung geht es in der Geschichte, was ist mit Johanns Vergangenheit, wieso wird er von Albträumen heimgesucht, wie kam es zu den ersten Erkrankten... Es gibt Andeutungen, aber nichts Konkretes. All das hätte ich gerne gewusst. Es mag sein, dass dies in folgenden Bänden angesprochen wird, aber ich hätte mich schon zum Anfang interessiert.

    Hingegen die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Lebendig dargestellt und gut vorstellbar.

    Alles in allem ist der Roman durchaus spannend und ich habe es gerne gelesen.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne.

  17. Cover des Buches Fürchte nicht das tiefe blaue Meer (ISBN: 9783570308844)
    April Genevieve Tucholke

    Fürchte nicht das tiefe blaue Meer

    (101)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina


    Und wieder einmal habe ich mit diesem Buch eines von meinem SuB befreit, welches dort schon viel zu lange herumstand. Letztendlich bin ich auch froh, dass ich es nun endlich gelesen habe und werde es auch aussortieren, denn leider war es größtenteils nichts für mich.


    Das Buch besticht dabei durch ein wunderschönes, verwunschen und mysteriös wirkendes Setting, bei welchem einfach alles sehr ästhetisch zusammenpasst. Das alte, verwachsene Anwesen der Whites am Meer, der Wald ringsherum, das verschlafene Städtchen, der Friedhof als auch die gesamte, düstere Stimmung wirken sehr märchenhaft und verzaubert, was auch zur Grundhandlung der Geschichte passt.


    Diese ist jedoch, bis auf kleine, etwas packendere Stellen, leider relativ langweilig und zieht sich dadurch trotz ihrer noch nicht einmal vierhundert Seiten ziemlich, plätschert oftmals nur vor sich hin. Dabei gab es einige Themen, die man hier viel besser und viel spannender hätte erzählen können, indem man diese mehr aufbaut und dafür andere Dinge weglässt. Außerdem kam ich ziemlich schnell darauf, was es mit River auf sich hat, selbst, wenn auch hier wieder nicht allzu tief gegangen wurde.


    Allerdings konnte man das von Violet nicht behaupten. Sie war nämlich eine echt komische Protagonistin, leichtgläubig, naiv und kindisch. Manchmal hat mich ihre Sorglosigkeit schon ziemlich genervt. Versteht mich aber nicht falsch, denn ja, sie hinterfragt Dinge, überlegt auch einigermaßen viel und ist auch mal sauer, aber es scheint fast durchgängig so, als würde das alles keine Früchte tragen. Dabei hätte auch sie super interessant sein können, denn sie ist anders als andere Mädchen in ihrem Alter, wobei hier ebenfalls wieder das gewisse Etwas gefehlt hat.


    Die restlichen Charaktere waren so weit zwar okay, aber ich könnte sie wahrscheinlich in einer Woche schon nicht mehr beschreiben. Außer vielleicht Sunshine, denn die ging mir, wenn sie mal auftauchte, mit ihrem Verhalten schon sehr auf die Nerven, aber ich denke, das sollte bei ihr so sein. Und auch den kleinen Jack werde ich wohl nicht ganz so schnell vergessen, denn er war wirklich niedlich und seine Geschichte hat mich noch am meisten berührt. Die andern alle waren jedoch recht flach, nicht sehr charismatisch oder eindrücklich geschrieben, nicht einmal River.


    Ebenfalls konnte ich die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Buch nicht so richtig verstehen. Eltern lassen ihre Kinder ohne Geld wochen- oder gar monatelang allein, ohne, dass es jemanden juckt? Violet lässt sich von ihrem Bruder und Sunshine in den Schrank sperren und behandelt letztere dennoch wie eine Freundin? Und warum interessiert sich niemand für einen Minderjährigen, dessen Vater gerade gestorben ist und der plötzlich einfach woanders wohnt?


    Für mich war dieses Buch jedenfalls recht verwirrend und ich muss sagen, ich war froh, als ich es endlich beendet hatte. Wäre das Setting nicht so toll gewesen und hätte ich nicht zumindest noch ein spannendes Finale erwartet, ich wüsste nicht, ob ich es nicht sogar abgebrochen hätte. Weiterempfehlen würde ich es nicht, aber wer weiß, vielleicht gefällt es dem ein oder anderen aber auch wirklich gut. 

  18. Cover des Buches Imperator (ISBN: 9783426527177)
    Kai Meyer

    Imperator

    (64)
    Aktuelle Rezension von: elafisch

    Meinung:
    Das Buch habe ich mir 2022 auf der Buchmesse in Frankfurt geholt. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen es zu lesen. Bei dem Buch handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Hörspiels. Das Hörspiel stammt aus Kai Meyers Feder, das Buch hat Lisanne Surborg geschrieben. Tatsächlich war mir diese Tatsache zu Beginn gar nicht bewusst. Und ich habe mich ein wenig darüber gewundert, dass mir der Schreibstil so gar nicht vertraut war.
    Gerade zu Beginn des Buches war ich sehr verwirrt, denn die einzelnen Handlungsstränge schienen in keinster Weise zusammen zu hängen. Erst nach und nach ergeben sich Schnittpunkte und dann ein Gesamtbild. Je mehr sich das Bild zusammen
    fügt , desto mehr hat mich die Geschichte gefesselt. Und zum Ende hin hat auch die Spannung immer stärker zu genommen. Die Handlung hat mich in ihrer Skurrilität ein wenig an „Pulp Fiction“ erinnert. Und mit seinen Mystery-Elementen ist dieser Thriller definitiv ein ganz besonderes Buch.
    Bisher kann ich mich nicht so ganz entscheiden, ob ich das Buch mag oder eher doch nicht. Es ist einfach so speziell. Aber neugierig darauf wie es weiter­geht bin ich auf jeden Fall…

    Fazit:
    Ein wenig gewöhnungsbedürftig, sehr skurril, aber auch spannend und fesselnd.
    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Buch mag oder nicht. Aber es ist auf jeden Fall etwas besonderes.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans außergewöhnlicher Thriller!

  19. Cover des Buches Die Bibel-Verschwörung (ISBN: 9783442368358)
    Julia Navarro

    Die Bibel-Verschwörung

    (51)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305



    Eine gut aufgebaute Story mit drei Storylinien die gut zusammen wirken und aufeinander aufbauen.
    Leider ist das Ende recht offen.              
  20. Cover des Buches Die neue Zukunft – Band 1 – Unruhe (ISBN: B08F7WQ6CP)
    Chester Rock

    Die neue Zukunft – Band 1 – Unruhe

    (31)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Das Buch hat ein tolles Cover. Der Schreibstil ist flüssig, sehr gut zu lesen und bildhaft. Ich war von Beginn an gefesselt und die Spannung bleibt im gesamten Buch erhalten. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2.

  21. Cover des Buches Der Rebell - Schattengrenzen 2 (ISBN: 9789963722501)
    Tanja Meurer

    Der Rebell - Schattengrenzen 2

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Manuzio
    Das Übernatürliche, so faszinierend es auch ist, stürzt den Protagonisten in ein ziemliches Gefühlschaos. Obwohl sich eine der Erscheinungen von ihm kraulen lässt, wie ein Hund, und eigentlich ganz lieb ist, ist sie aus seiner Sicht ein höchst gefährliches Wesen. Natürlich lauern auch gefährliche Wesen auf ihn, die dann aber auch in den unmöglichsten Situationen angreifen. Beispielsweise wenn er gerade aus der Dusche steigt. [...]
    Weiterlesen auf meinem Blog unter:
    http://manuzio.jimdo.com/2015/05/19/der-rebell/
  22. Cover des Buches Düstere Verkettung (ISBN: 9783758370007)
    Viktor Dück

    Düstere Verkettung

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Würdest du als Kind den Mut aufbringen, dich dem Bösen zu stellen?
    1989: Auf einer Lichtung unweit des Dorfes lebt die eigenbrötlerische Ingeborg. Als in der Nähe eine Fotografin mit ihrem Hund verschwindet, glaubt Finn zu wissen, dass Ingeborg dahintersteckt. Doch um das zu beweisen, muss er zunächst seine Angst vor ihr überwinden. Gemeinsam mit seinen Freunden gerät Finn in eine Verkettung von Ereignissen, die Verachtung und Leid mit sich bringen.
    Steckt wirklich Ingeborg hinter dem Bösen, oder verbirgt sich eine viel düsterere Macht dahinter?

    Da ich bereits den ersten Teil der Trilogie von Viktor Dück kenne und mir dieser gut gefiel, war es nur eine Frage der Zeit, dass ich auch den zweiten Band lesen würde.

    Die Bänder sind in sich abgeschlossen und daher ist die Reihenfolge, in der man die Bücher liest, total egal. Allerdings gibt es in diesem Band Bezüge zum ersten. Diese werden schlüssig erklärt, könnten aber einen klitzekleinen Spoiler darstellen, wenn man Band 2 zuerst liest und danach erst Band 1.

    Da es mehrere Handlungsstränge und einige Charaktere gibt, dauerte es bei mir etwas, bis ich in der Geschichte angekommen war. Es ist ein eher ruhiger Mystery-Thriller, der sich langsam aufbaut und ohne großartige Actionszenen auskommt. Dennoch ist er spannend. Dranbleiben lohnt sich also.

    Der Schreibstil ist unkompliziert. Stellenweise hätte ich mir vielleicht noch etwas mehr „show, don’t tell“ gewünscht, aber das ist ja immer Geschmackssache. Mir hätte es mit Sicherheit noch mehr Gänsehautmomente beschert und ich hätte mit den Charakteren noch mehr mitfiebern können.
    Erzählt wird in der auktorialen Erzählperspektive.

    Das Buch hat ein neues Cover bekommen, was mir persönlich besser gefällt als das alte. Aber das nur mal am Rande.

    Die Story ist komplex, dabei gut durchdacht, und bescherte mir spannende und unterhaltsame Lesestunden. Da ich wie erwähnt Band 1 kenne, hatte ich natürlich eine Ahnung, wo alles hinauslaufen wird. Aber hier ist ganz klar der Weg das Ziel. 

    Wer keine actiongeladenen und rasante Thriller braucht, ist bei diesem Mystery-Thriller gut aufgehoben. Daher gibt es eine Leseempfehlung. Ich vergebe vier Sterne.

  23. Cover des Buches Die dritte Stufe (ISBN: 9783949561047)
    Christoph Steven

    Die dritte Stufe

    (37)
    Aktuelle Rezension von: Alisia_Silvercat

    Cover:

    An sich zeigt das Cover genau das, was es soll, dennoch störte mich die etwas „vereinfachte“ Aufmachung. Ich denke, es lässt sich mehr herausholen. Da dieser Roman jedoch einem meiner liebsten Lesegenres entspricht und auch der Klappentext sehr interessant zu lesen war, entschied ich mich, das Buch dennoch zu lesen. Im Nachhinein gab es kurzzeitig für die Druckausgabe ein schöneres Cover, welches mich buchstäblich eingefangen hat mit seiner Atmosphäre.


    Inhalt:

    Aller Anfang ist schwer. Christoph Steven lässt den Leser bereits zu Beginn scharf mitdenken, denn nur wenige Hinweise verraten, wo und wann die Geschichte gerade spielt. Ich denke, schon hier steigen die Meisten aus, obwohl es sich lohnt, weiterzulesen.
    Nach einigen Kapiteln steigert sich die Spannung, wirft mehr als nur Fragen auf und es steigt sich leichter ein.

    Maria scheint Erinnerungen mit sich herumzuschleppen, auf die sie jedoch nicht zugreifen kann. Als sie Jonas aufsucht, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, passiert zunächst noch nichts Besonderes. Doch als Jonas noch einmal in einen Raum der Universität zurückkehrt und dabei an einen Professor mit sehr merkwürdigen Ambitionen gerät, kommt die Story ins Rollen, denn nun scheint der Feind über alle Mitwisser Bescheid zu wissen.

    Zusammen mit 2 weiteren Freunden Marias und seinerseits 2 alten Freunden versuchen sie auf die Spur Omegas zu kommen.


    Schreibstil:

    Ja, es ist zeitweise anstrengend zu lesen, aber es gibt keine unvollendeten Sätze, wie einige Rezensenten auf Amazon schrieben. Der Stil ist sehr anspruchsvoll und zeitweise philosophisch, aber dennoch flüssig lesbar. Es ist keine Lektüre, die man mal eben vor dem Schlafengehen lesen sollte, da es das Hirn wirklich fordert.


    Mein Fazit:

    Bisher habe ich eher Katastropenfilme und Mysterythriller zu derartigen Themen gesehen. Die dritte Stufe verspricht eine gewisse Mischung aus Beidem und ich muss gestehen, es ist interessant, so etwas mal als Buch zu lesen.
    Verschwörungstheorien über andere Welten, Bewusstseinsveränderungen und die geheimnisvolle dritte Stufe sind ein gefundenes Fressen für alle, die ein wenig abseits denken.

    Realistische Beschreibungen verschwimmen mit gut recherchierten Angaben aus diversen Vergangenheiten sowie gut geschilderten Fantastiken, dass selbst ich an manchen Stellen nachschlagen musste, welche Begebenheiten realistisch sind und welche erfunden.

    Allerdings komme ich mit der Gefühlswelt des Protagonisten Jonas nicht immer zurecht. Es gibt zwar sehr viele Vergleiche, die einer, wie er, tatsächlich anstellen würde, dennoch fehlt mir eine bildhaft dargestellte Gefühlswelt. Es fällt mir schwer, ihm nachzufühlen.

    Das Ende ist mehr als überraschend und lässt interessante Schlüsse zu 😉

    Ich kann das Buch jedem Leser empfehlen, der bereit ist, seine eigene Welt aus den Fugen zu heben. Dieses Buch lässt grübeln. Was ist wahr, was ist falsch? Zudem enthält es interessante Theorien über Themen der mathematischen Numerologie und den Geheimnissen der Maya.

  24. Cover des Buches Sommerende: Thriller (ISBN: 9783742780799)
    M. P. Anderfeldt

    Sommerende: Thriller

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974

    Einen etwas andern Thriller hat M. P. Anderfeld mit „Sommerende“ zur Papier gebracht. Man kann sagen, es ist eine Mischung aus Thriller, Mystery und Jugendroman.

    Zur Inhaltsangabe möchte ich hier den Klapptext zitieren:

    „Ein heißer Sommer auf dem Land, so endlos und langweilig, wie nur die großen Ferien in der Kindheit sein können. Da verschwindet ein Mädchen. Ist es weggelaufen? Wurde es entführt? Der 11-jährige Jakob findet heraus, was geschehen ist. Und weiß sofort: Er kann auf keinen Fall zur Polizei gehen. Aber wenn er nichts unternimmt, wird das Mädchen sterben. Diese Nacht wird nicht nur über sein Schicksal entscheiden. Mystery-Thriller. Diese Ausgabe ist ein großes Taschenbuch.“

     

    Meinung:

    Aufgrund des Klapptextes wurde ich auf diesen Thriller aufmerksam und  war neugierig. Doch bereits am Anfang war ich irritiert und verwirrt und hatte so meine Schwierigkeiten überhaupt in die Handlung zu finden. Mag sein, das es daran lag das ich etwas anderes erwartet habe oder ich kein Fan von Fantasyromanen bin, denn für meine Geschmack driftet der Thriller dann letztendlich sehr in dieses Genre ab. Mich konnte der Thriller nicht mitnehmen,  wer allerdings diese Mischung mag, dem wird dieser Thriller sicherlich gut gefallen.

    Da ich dennoch eine faire Bewertung abgeben möchte, bewerte ich wie folgt:

    Positiv:           

    -          Handlungsstränge werden gut und schlüssig zusammengeführt

    -          Klarer, verständlicher Schreibstil

    -          Protagonisten sind im Laufe der Handlung gut ausgebaut worden

    Negativ:

    -          Handlung sehr fantasylastig – meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

    -          Probleme beim Hineinfinden in die Handlung

    -          Stellenweise sehr verwirrende Szenen

          offenes Ende



     

    Von mir erhält der Thriller somit 3 Sterne.

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