Bücher mit dem Tag "mysti"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mysti" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Stonebound (ISBN: 9783200040168)
    Thordis Hoyos

    Stonebound

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Andre_Hoff

    Ich muss zugeben, dass dies mein erster Vampirroman ist. In der Regel lese ich eine andere Art von Fantasy, gelegentlich Thriller, Sachbücher. Stonebound, geschrieben von einer Bekannten, las ich zunächst aus Neugier. Ich ging ohne Erwartungen an die Sache heran. Zu dem Thema kannte ich nur die bekannten Twilight-Filme und wenn überhaupt, vermutete ich, einem typischen Frauenroman zu begegnen.
    Schließlich jedoch geschah etwas Unerwartetes: Die Welt von Protagonistin Elba, die sich mir dann Seite um Seite auftat, zog mich in ihren Bann. Ehrlich gesagt, war ich etwas verblüfft über mich selbst – denn eigentlich ist es tatsächlich eher ein Frauenroman. Die Fähigkeiten der Autorin jedoch lassen ihn weit darüber hinausragen. Die geschaffenen Charaktere Elba, Tristan, Aris und viele weitere sind ausgefeilt und verschieden, sämtliche Situationen und Dialoge an sich bauten Spannungen auf, denen ich unbedingt bis ganz zum Ende folgen wollte. Die Hintergrundgeschichte über die Vampire und ihre früheren Leben verleiht Tiefe und Logik. Die Sache mit den Steinen ist eine bemerkenswerte Idee. Die Geschichte mit all ihren Facetten baut Potenzial auf und nutzt dieses, wodurch man (auch als männlicher) Leser bestens unterhalten wird und dabei nie den Überblick verliert. Hier wurde alles richtig gemacht und ich bin mir sicher, Stonebound ist nur der Beginn eines neuen Schriftstellertalents.

  2. Cover des Buches Elmarsrog (ISBN: 9783738605815)
    Loreley Hampton

    Elmarsrog

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Zeilensplitter

    Die Story von Alda, die Insel Elmarsrog und deren geheimnisvollen Bewohner, all das zieht einen schnell in seinen Bann durch den lockeren und doch sehr gut beschreibenden Schreibstil von Loreley Hampton.

    Man fiebert mit Alda mit bei den Erlebnissen, die allesamt für sie Neuland sind. Für mich als Leserin auch. Sehr interessant.

    Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Das letzte Kapitel lässt einiges offen ... wer steckt hinter all dem und was wird Alda noch alles über ihre Familie erfahren?

    Von mir eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Fantasy Fans.

  3. Cover des Buches Feuerbrandung (ISBN: 9783802599590)
    Elizabeth George

    Feuerbrandung

     (53)
    Aktuelle Rezension von: pantaubooks

    „Feuerbrandung“ ist der dritte Teil der „Whisper Island“-Trilogie von Elisabeth George. Schon die Bänder eins und zwei, „Sturmwarnung“ und „Wetterleuchten“, haben mir so gut gefallen, dass ich ganz gespannt war auf den Abschluss der Geschichte.

    Die Handlung beginnt schon rasant: Ein Feuer bricht auf dem Jahrmarkt aus. In Panik hasten die Menschen umher und versuchen sämtliche Tiere zu retten, die auf dem Markt ausgestellt wurden. Becca King und ihre Freunde Derric und Jenn flüchten vor den Flammen und werden dabei von einem Reporter abgelichtet. Beccas Foto erscheint in der Zeitung und ist für die ganze Welt im Internet abrufbar. Das ist eine Katastrophe für Becca, die sich vor ihrem Stiefvater auf der Insel versteckt hält. Die Bedrohung ist greifbar und Becca muss jeden Tag damit rechnen, dass ihr Stiefvater, der einen Mord begangen hat von dem sie weiß, sie findet.

    Mir hat bei diesem letzten Buch der Trilogie die Spannungskurve besser gefallen, als in den ersten beiden Bänden. Die Geschichte startet mit einem mysteriösen Brand, der Becca unmittelbar in Gefahr bringt. Der Leser wird sofort in die Handlung hineingezogen und muss sich noch einige Kapitel gedulden, bevor die Ursache der geheimnisvollen Brände auf der Insel gelöst wird. Dass Becca schon seit Monaten nichts von ihrer Mutter gehört hat, ist ebenfalls sehr spannend und lässt zahlreiche Interpretationen zu, was ihr geschehen sein könnte. Gewundert hat mich, dass Becca nur sehr selten an ihre Mutter denkt, sondern vielmehr von ihren neuen Bekanntschaften auf der Insel abgelenkt ist. Ich hätte eher vermutet, dass sie ununterbrochen über das Schicksal ihrer Mutter nachdenkt, was aber vermutlich die Handlung nicht wirklich voran gebracht hätte.

    In „Feuerbrandung“ hat mir sehr gut gefallen, dass, wie in den ersten beiden Bänden auch, wieder neue Figuren in die Handlung eingeführt werden. Mysteriöse Situationen und Gegebenheiten häufen sich und Becca hat genug damit zu tun, den Gedanken der fremden Menschen zu lauschen und ihr Geheimnis zu lüften. So sind die beiden Geschwister Aidan und Isis neu auf der Insel, doch keiner weiß, warum sie dort ohne ihre Eltern sind und weshalb beide sich so sonderbar verhalten. Auch der neue Geiger Parker in Seths Band scheint etwas zu verbergen. Alle Charaktere aus der „Whisper-Island“-Trilogie werden von George mit sehr viel Tiefe und Einfühlungsvermögen ausgestattet, was mir wirklich gut gefallen hat.

    Das Einzige, was mich an „Feuerbrandung“ etwas gestört hat,  war der mehrmals auftretende Perspektivwechsel zwischen den Figuren. Zwar hatte man so die Möglichkeit, aus der Sicht verschiedener Figuren den Geheimnissen der Insel näher zu kommen, trotzdem war ich an jedem Kapitelanfang zunächst irritiert, aus wessen Sicht die Geschichte nun erzählt wird, weil das oft nicht sofort erkennbar war. Was mich weiterhin gestört hat war, dass bei fast jeder Nennung der Figurennamen auch der Nachname genannt wird: Hayley Cartwright, Becca King, Derric Mathieson, Jenn Mc Daniels, Seth Darrow… Das hat meiner Meinung nach das Auseinanderhalten der vielen Figuren verkompliziert und den Lesefluss erschwert.

    Zusammenfassend kann man über „Feuerbrandung“ sagen, dass Elisabeth George es geschafft hat, eine durchweg spannende Geschichte zu konstruieren, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Geheimnisse um die Insel, in die auch Becca verstrickt ist, werden so gekonnt bis zu einem Höhepunkt hinausgezögert, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

  4. Cover des Buches Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan (ISBN: 9783551313966)
    Sandra Regnier

    Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan

     (1.264)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.

    Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.

    Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…

    Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.

  5. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (523)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Alana ist eine Banshee und sie kann den Todeszeitpunkt von Menschen sehen. Doch als es immer mehr Leichen in Santa Fe gibt, wird Detective Dylan Shane auf sie aufmerksam.
    .
    Ich liebe Urban Fantasy und gerade das Thema “Banshees” habe ich so noch nie in einem anderen Buch gelesen, die Idee ist also wirklich cool. Leider bleiben die Charaktere das ganze Buch über sehr oberflächlich und man kann sich kein Stück in sie hineinversetzen. Deswegen ist auch die sich langsam anbahnende Liebesbeziehung zwischen Alana und Dylan nicht sonderlich gut nachzuvollziehen. Die Handlung außerhalb der Lovestory ist allerdings recht interessant aufgebaut und stellenweise durchaus spannend. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.

  6. Cover des Buches Vor dem Erben kommt das Sterben (ISBN: 9783881909273)
    Ulrike Blatter

    Vor dem Erben kommt das Sterben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Heidelinde12

    Dieses Buch ist eine bemerkenswerte, kritische und kriminalistische Liebeserklärung an die Stadt Köln. In weiten Bereichen fast ein Dossier des Untergangs des Severinsviertels, den der damalige skandalöse U-Bahn-Bau mit sich brachte. Geschäftliche Existenzen wurden zerstört, der soziale Abstieg der dort lebenden Menschen war immens.

    Es entstehen Bilder im Kopf, wie es sich lebt inmitten einer Stadtviertel-Baustelle, mit all dem Lärm, den provisorischen Stegen und den Rissen in den Wänden vieler Wohnungen.

    Die außergewöhnlich bemerkenswerte Metapher ─ Blanches Ermordung, knappe Sekunden nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs ─ zeigt die tiefe Betroffenheit Ulrike Blatters, ob der Zerstörung dieses Kulturguts.

    Das bewog sie, eine ungewöhnliche kreative, fantasiereiche und sehr spannende Handlung in das ganze Baugeschehen des Severinsviertels zu kreieren. Fantasiereich schon deshalb, weil Cleo die Katzendame, den Lesern aus der Position der Beobachterin heraus, die Hintergrundgeschichte zum perfekten Mord an Blanche erzählt.

    Dieser kam im Laufe ihres Lebens die Empathie und Selbstliebe abhanden. Die Ursachen dafür sind sehr facettenreich. Ihre innere Leere übertüncht Blanche deshalb mit materiellen Dingen. Fühlt sich vom Leben betrogen und hat nur ein Ziel: ›Sich alles zu holen, was das Leben ihr bisher vorenthielt.‹ Dazu sind der Protagonistin alle Mittel Recht, auch die kriminellen.

    Blanche kehrt nach langem Aufenthalt aus der Schweiz nach Köln zurück und eröffnet eine esoterische Lebensberatung.

    Skrupellos, gekonnt und gewissenlos zieht sie ihren Kunden das Geld aus der Tasche. So auch der Witwe Sibylle, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Sie bittet Blanche um Hilfe, eine Kontaktaufnahme mit dem Verstorbenen zu ermöglichen.

    Eiskalt nutzt diese das Mittel der Hypnose zu einer fingierten Rückführung. Führt die Witwe in eine andere zeitgeschichtliche Epoche, in welcher diese ihren Mann wieder trifft. Mit diesem fiesen Trick möchte sie sich ein sehr auskömmliches und zeitlich unbegrenztes Einkommen und Sibylles Erbe sichern. …

    Der flüssige, schnörkellose, spannende und metaphernreiche Schreibstil ist einfach perfekt für diese Geschichte und lässt die Leser schnell ins Geschehen hineinfinden. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben – Kopfkino!

    Das Buch im Zeitkolorit des Untergangs eines ganzen Kölner Stadtviertels, ist ein Heimatroman und gleichzeitig ein Krimi der besonderen Art. Fantasiereich sind tatsächliche Geschehnisse mit einer spannenden fiktiven kriminellen Geschichte verknüpft. Die kölsche Sprache der Einwohner ist das Tüpfelchen auf dem I und wer bisher das Kölsche Grundgesetz nicht kennt, wird es schmunzelnd lieben.

    Gibt es den perfekten Mord wirklich?

    Wer ist Blanche Mörder?

    Wer ist die mysteriöse Person, die im Bad neben der toten Blanche auf den Stuhl sitzt?

    Welches Geheimnis umgibt die Katze Cleo?

    Antworten auf diese Fragen finden Sie im Buch.

    Leseempfehlung: Ein unbedingtes Ja: Lesen sie es, das Buch.

     

  7. Cover des Buches Mayas Tagebuch (ISBN: 9783518467039)
    Isabel Allende

    Mayas Tagebuch

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Maya ist neunzehn Jahre alt und kommt auf Drängen ihrer Großmutter nach Chile. Die junge Frau hat in ihrem Leben schon so viel erlebt und durchlebt, wie es manche nicht in einem Leben schaffen. In Chile bei ihrer Familie soll sie zur Ruhe kommen, die Vergangenheit bewältigen und einfach wieder von ganz vorne anfangen. So einfach ist das aber gar nicht, denn Maya hat auch viele Neider und Feinde. Früh kam sie mit Drogen in Berührung, arbeitet als Prostituierte und verbrachte ihr Leben zum großen Teil in einem Nebel in Las Vegas. Es gab auch Feindschaften, Tote und Verfolgungen. Gerade, als sie auf der Insel mit ihrer Familie und speziell mit Manuel auf den Grund des Geheimnisses der Familiengeschichte kommt, werden die Schatten der Vergangenheit länger und das neue Leben scheint in Gefahr. Was wollen ihr die Zeichen sagen? Die Träume und Stimmen die so anders und teilweise fremd sind im Haus? Maya muss sich von allen Zweifeln, Ängsten und Schatten lösen, denn nur so kann sie wirklich wieder von vorne anfangen und ist frei für die Liebe. Isabel Allende hat so einen ganz eigenen Erzählstil, eine ganz besondere Melodie und mit dieser Art zu erzählen begeistert sie seit nunmehr drei Jahrzehnten ihre Fans. [Mayas Tagebuch[ ist ein weiterer großer Roman und spricht durch seine Heldin auch junge Leserinnen an.

  8. Cover des Buches Der Puzzlemörder von Zons: Thriller (ISBN: 9783000390098)
    Catherine Shepherd

    Der Puzzlemörder von Zons: Thriller

     (184)
    Aktuelle Rezension von: scouter

    In Zons im Jahre 1495 geht ein Mörder um, der der Stadtwache großen Kummer macht. Er geht nach einem Code vor, den sie nur schwerlich entschlüsseln können. Er bringt mehrere Frauen um und auch Bastian Mühlenberg wird bei einem Kontakt schwer verletzt, doch sie sind ihm und seinem Code auf der Spur. In der Gegenwart will die Journalistik Studentin eine Reportage über den Puzzle Mörder von Zons schreiben. Je tiefer sie in die Materie eintaucht, um so mehr kommt sie dem Code auf die Spur, Das ist auch nötig, da es auch in der Gegenwart einen mysteriösen Killer gibt, der Meschen ermordet. Kommissar Oliver Bergmann nutzt die Recherchen der Studentin, um den Mörder auf die Spur zu kommen.

    „Der Puzzlemörder von Zons“ von Catherine Shepherd ist der erste Krimi aus der Zons- Krimi Reihe. Es ist ein Krimi der eigentlich in zwei Zeitzonen spielt, im Jahr 1495 und in der Gegenwart. Die Figuren ähneln sich, jedenfalls die Hauptcharaktere. Da ist der Böse aus der Vergangenheit, der viele Morde begeht und in der Zeit auch mit einem nachvollziehbaren Motiv. Der Gegenpart in der Vergangenheit ist der Hauptmann der Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg, der den Mörder stellen will und alles unternimmt, auch in die Heimatstadt des Mörders zu Reiten, um seinem Motiv auf die Spur zu kommen. Er erkennt einen Code und der Besuch in der Heimatstadt hilft ihm näher an den Mörder heranzukommen. In der Gegenwart trifft der Kriminalkommissar Oliver Bergmann auf den Mörder. In die Gegenwart hat die Autorin noch die Studentin Emily als verbindendes Glied zwischen Gegenwart und Vergangenheit eingebaut. Sehr ungewöhnlich, aber ein Spannungselement, das seines gleichen sucht. Das Springen zwischen den Zeiten erhöht die Spannung. Der Spannungsbogen entwickelt sich bis zum Ende in Form eines Puzzles und das fehlende Puzzleteil, wie auf dem Cover treffend abgebildet, kann zum Ende an seinen Platz gelegt werden.

    Ein sehr gut erzählter Krimi, der mir auch durch die beiden Zeitzonen sehr gut gefallen hat.

  9. Cover des Buches Agarax - Der Hexenfluch (ISBN: 9783741830907)
    Leo Aldan

    Agarax - Der Hexenfluch

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Buchgeschnipsel

    Jeff begibt sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Warum starben alle seine Vorfahren mit 28? Muss er auch diesem Schicksal erliegen? Mit diesem Gedanken macht er sich auf dem Weg zu seinem Geburtsort und während ein grausiger Mord das kleine Kaff erschüttert, lernt Jeff immer mehr Geheimnisse kennen... Wo bringt ihn diese Reise hin?

    BOOK DATA: Urban Fantasy |02.02.0216 | 361 Seiten | BookRix

    Die Geschichte um Jeff (oder Justy, oder Justinian….) ist zu Beginn sehr interessant. Man spürt sofort den Hang zum Krimi. Leo's Schreibstil ist sehr angenehm, keine langweiligen Dialoge oder ständiges Aufzählen von Fakten. Es entsteht ein guter Rhythmus und eine leichte Spannung.

    Ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem ganzen Hexen, Magier und Dämonen Teil - aber das ist eher etwas persönliches. Bin kein Fantasy Leser und tue mich damit sehr schwer (Nicole und ihre Zauberkünste haben mich etwas an Bibi Blocksberg erinnert).

    Der Krimi/Thriller Teil in Agarax hat mir jedoch sehr gefallen, man möchte eben wissen wie es ausgeht. Was ich sehr geschätzt habe, ist dass man das Gefühl hat im zweiten Teil der Geschichte wirklich in einer anderen Welt zu sein. Die Charaktere sind interessant und Jeff wirkt am Anfang wie eine verlorene Seele, das macht ihn einfach sympatischer (ja, da habe ich einen Hang für) - Also dann, wenn ihr auf Mystery und Fantasy steht, ist Agarax genau das richtige für euch.

    Danke Leo nochmals für deine unendliche Geduld und das bereitstellen eines Leseexemplars.

  10. Cover des Buches Das Feengrottengeheimnis (ISBN: 9783954003891)
    Rolf Sakulowski

    Das Feengrottengeheimnis

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Nachdem ich bereits "Jägerstein" (2020)  und "Die Gloriosa-Verschwörung" (2018) von Rolf Sakulowski in absteigender Reihenfolge gelesen habe, folgt nun mit "Das Feengrottengeheimnis" von 2014 der Reihenauftakt. Jonas Wiesenburg ist noch Student der Geschichtswissenschaft und begleitet während seiner Semesterferien seine Freundin Fenja nach Saalfeld, wo sie als Grottenfee, eine verkleidete Fremdenführerin, das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Tagsüber begleitet sie Besuchergruppen durch die Feengrotten, ein ehemaliges Bergwerg, das einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, und verdient damit Geld, abends darf die angehende Geologin dort nach Belieben forschen. Doch am Abend vor ihrem letzten Tag kommt sie nicht zurück. Jonas durchsucht zunächst mit Hilfe des Technischen Leiters das Bergwerk, findet aber keine Spur von Fenja. Gerüchte über eine angebliche vierte Sohle lehnt der Ingenieur als Märchen ab. Daraufhin verständigt Jonas die Polizei, diese findet in der Grube tatsächlich Fenjas Handy, aber auch Blutspuren, die einen Unfall oder ein Verbrechen vermuten lassen, aber die junge Frau selbst bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Jonas möchte nicht untätig herumsitzen und beginnt auf eigene Faust neben der Polizei nach seiner Freundin zu suchen und gerät dabei mit einem Teil des Bergwwerkpersonals aneinander, was ihm Hausverbot einbringt. Somit verlagert er sich auf die Suche nach der möglichen vierten Sohle, über die durch volkstümliche Geschichten berichtet wird. Er sucht in verschiedenen Archiven und stößt dabei auf brisante Spuren, die eine Mordserie im beschaulichen Saalfeld auslösen. Auch wenn ich die Reihe in der umgekehrten Reihenfolge gelesen habe, möchte ich sie allen Lesern wärmstens empfehlen. Die Verbindung aus historischer Recherche und aktuellem Kriminalfall macht einfach Spaß. Für mich persönlich nachteilig war es natürlich zu wissen, dass Fenja überleben wird, schließlich ist sie ja auch in den Folgeromanen Jonas' Partnerin, wobei sie dort aber einen deutlich aktiveren Part einnimmt. Ein klein wenig hat mich gestört, dass die mythischen Hintergründe, die ja auch in den anderen beiden Romanen eine wichtige Rolle gespielt haben, mir dieses mal ein wenig zu mythisch sind. 

  11. Cover des Buches Die Anatomie des Teufels (ISBN: 9783734105333)
    Jordi Llobregat

    Die Anatomie des Teufels

     (19)
    Aktuelle Rezension von: mozeilenherz

    Das Buch wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Nicht nur Daniel, der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist, kommt zur Wort, sondern auch Flexia, der Journalist, der mit der Story um die grausamen Morde in Barcelona endlich sein Image als Autor wieder aufbessern will, Gilbert, der brilliante Medizinstudent, der ein großes Geheimnis mit sich herum trägt und manchmal auch der Mörder oder die Opfer selbst.

    Obwohl man hin und wieder eine Passage aus der Sicht des Mörders lesen kann, versteckt sich darin kein Hinweis auf dessen Identität. Das gesamte Buch über bleibt man in der Geschichte Daniels. Man erlebt, was er erlebt und man weiß und glaubt, was der junge Mann weiß und glaubt. Es gibt keine Andeutungen, keine geheimen Informationen für den Leser und das finde ich sehr gut. Auf diese Weise konnte ich mich unglaublich gut in Daniel hineinfühlen.  Seine Geschichte, die ihn im Glauben lässt, einen Teil seiner Familie ermordet zu haben, lässt ihn immer wieder daran zweifeln, ob er weitermachen soll, oder nicht doch wieder in sein „altes neues“ Leben in England zurückkehren sollte, wo er eigentlich alles, was in Barcelona war, zurückgelassen hat.

    Man wird, genau wie Daniel aber immer tiefer in die Irrungen und Wirrungen und auch in die Grausamkeit der Taten des Mörders hineingezogen. Irgendwann wird die Sache nicht nur für Daniel, sondern auch für Flexia und Gilbert zu einer persönlichen Angelegenheit und auf einmal will man als Leser nicht nur wissen, wer der Mörder ist, sondern auch die Geschichten und Gedanken der anderen, handelnden Personen erfahren.

    Die Familiengeschichte Daniels spielt im ganzen Buch eine große Rolle, wird aber nahtlos eingefügt, ohne dass man das Gefühl hat, zwei Handlungsstänge zu lesen, die nebeneinander herlaufen. Daniels Vater war tief in der Geschichte des Mörders gesteckt, alte Freunde tauchen auf und man traut als Leser niemandem.

    Ich wäre am Ende eigentlich bei kaum einer auftretenden Figur überrascht gewesen, wenn sie sich am Ende als Mörder herausgestellt hätte (abgesehen von Gilbert, Daniel und Flexia), nur mit dem, der es am Ende war, hätte ich niemals gerechnet.

    Doch es war logisch, grausam, schrecklich, aber auch ganz furchtbar tragisch und traurig sodass ich am Ende auch den Schmerz des Mörders nachvollziehen konnte. Für mich ein einzigartiger, atemberaubender, historischer Thriller, der seine 5 Sterne absolut verdient hat!

  12. Cover des Buches Das Haus der Medusa (ISBN: 9783847675792)
    Katharina Burkhardt

    Das Haus der Medusa

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Worum geht's?

    Ein altes Haus in Hamburg-Altona: das Haus der Medusa. Streng wacht die schlangenhaarige Dämonin über ihre zum Teil recht sonderbaren Bewohner. Die junge Patissière Florentine ist glücklich, dass sie hier sowohl eine Wohnung als auch Räume für ihre Confiserie gefunden hat und richtet sich mit Begeisterung ein.
    Doch je länger sie in dem Haus wohnt, desto unheimlicher wird es ihr. Nach und nach entdeckt sie, dass alle ihre Nachbarn etwas verbergen, dass hinter jeder verschlossenen Tür Geheimnisse lauern. Als auch noch mysteriöse Todesfälle auftreten, ist es endgültig vorbei mit Florentines Ruhe. Sie stellt Nachforschungen an - und verstrickt sich dabei selbst immer mehr in den Machenschaften ihrer Nachbarn.

    Meine Meinung:

    Ist das Haus der Medusa, in das Florentine Stern eingezogen ist, etwa das Haus des Todes? - So ist es mir nämlich vorgekommen und das ist auch kein Wunder bei all den Toten innerhalb nur eines Jahres. Da drängt sich einem doch wirklich die Frage auf, ob da bei dem einen oder anderen Verstorbenen nicht vielleicht nachgeholfen wurde...? Ob sich mein Verdacht bestätigt hat, oder nicht: das durchs Lesen dieses kurzen, aber knackigen E-Books herauszufinden ist es auf jeden Fall wert! ;-)

    Eine Geschichte über Schweigen, Gewalt, Hass und Tod, aber auch Loyalität und Zusammenhalt. Ach ja, und über allerhand Süßigkeiten! ;-D
    Das 139-seitige E-Book ist ideal geeignet für "die kleine Lesefreude" zwischendurch. Es liest sich relativ schnell weg und beschert ein paar spannende Rätselratestunden.

  13. Cover des Buches Wo drei Flüsse sich kreuzen (ISBN: 9783426306604)
    Hannah Kent

    Wo drei Flüsse sich kreuzen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Aaron_Weigel

    Ein Buch, dass seinen Spannungsbogen langsam aber beständig in die Höhe schraubt, bis man es irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen will. 

    Durch das düstere Setting und die eigenwilligen Figuren, die einem nicht symphatisch sind und die den Leser gerade deswegen in den Bann ziehen, schafft die Autorin eine fantastische erzählerische Atmosphäre.

  14. Cover des Buches Nachtigall im Winter (ISBN: 9783426433423)
    Ralph B. Mertin

    Nachtigall im Winter

     (31)
    Aktuelle Rezension von: IraWira


    Dieses Buch hat mir ziemlich zu schaffen gemacht, was zwar für mich ein Problem war, aber in diesem Fall nichts Negatives über das Buch aussagt, eher im Gegenteil.

    Es ist ein gut geschriebenes, sehr eindringliches Buch, das mich spontan an Bücher wie den "Club der toten Dichter" oder Donna Tartts Buch "Die geheime Geschichte" erinnerte. 

     Die in einem Waisenhaus kurz nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelte Geschichte, entwickelte sich langsam, aber spannungsreich. Als Leser ahnt man ganz allmählich, wohin die Reise gehen wird, wobei erst im spannungsgeladenen Finale wirklich deutlich wird, was eigentlich passiert ist. 

    Nahezu jeder der beteiligten Charaktere hat irgendetwas zu verbergen, so dass man als Leser permanent am Rätseln ist, was die verschiedenen Personen zu verstecken haben. 

    Der Spannungsbogen wird gekonnt bis zum Schluss gehalten und der Leser verfolgt mit, wie die Jungen langsam aber sicher in eine Spirale der Gewalt hineingezogen werden, aus der es kein Entrinnen gibt. Eine, rückblickend geradezu simple, Rivalität zwischen zwei Häusern des Heims, die lediglich darin resultierte, dass eine Gruppe besser versorgt war als die andere und die verschiedenen, unter den gegebenen Umständen leider normalen, Streitigkeiten der Kinder untereinander, entwickeln sich unter einem neuen Einfluss unaufhaltsam zu etwas Größerem hin. Es treibt die Kinder mitten hinein in eine Katastrophe. 

    Was mir zu schaffen gemacht hat, so böd es klang, war die zunehmende Gewalt der Kinder untereinander, die sich schon sehr bald nicht mehr auf einem "normalen" Niveau abspielt. Ich muss zugeben, dass Gewalt gegen Kinder eine echte Schwachstelle bei mir ist, vermutlich haben wenige andere damit solche Probleme wie ich.

    Von diesem Punkt abgesehen, ist es ein ausgesprochen gut geschriebenes Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann!

  15. Cover des Buches Mana Loa - Seelenbande (ISBN: 9781500487218)
    Astrid Rose

    Mana Loa - Seelenbande

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Nina_Sollorz-Wagner
    In " Mana Loa - Seelenbande " hat sich Nina in ihrem neuen Leben an Ben's Seite eingelebt. Sie kommt immer mehr mit ihrem inneren Mana und den Visionen zurecht und bekommt von der ganzen Familie Unterstützung. 
    Alles könnte wunderbar sein, wäre da nicht das Schicksal, das es ihr schwer macht. 
    Doch da ist auch noch Daniel, der ihre Sicherheit gewährt. Aber was ist sein Ziel ? 
    Der Folgeband hat mich gleich wieder mitgenommen und ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen. Man durfte mit Ben und Nina miterleben, was das Schicksal für sie bereit hielt und dabei die verschiedensten Emotionen spüren. Es bleibt weiterhin voller Spannung und Abwechslungreich. 
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. 
  16. Cover des Buches Tal der Tausend Nebel (ISBN: 9783492273831)
    Noemi Jordan

    Tal der Tausend Nebel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    Hawaii, ausgehendes 19. Jahrhundert: Elisa und ihre Mutter wandern mittellos von Hamburg nach Kauai aus. Elisas verstorbener Vater hatte dort eine Zuckerrohrplantage, zusammen mit seinem Bruder. Doch was die beiden Frauen dort erwartet, ist alles andere, als eine glückliche Zukunft. Kurz nach ihrer Ankunft wird Elisa von einem Hai angegriffen und durch ihre Verletzung in den Augen der weißen Plantagenbesitzer keine gute Partie mehr. Dennoch will der Onkel sie mit einem Geschäftspartner verheiraten. Elisa allerdings liebt Kelii, einen hawaiianischen Jungen, der sie vor dem Hai gerettet hat….

     

    Persönlicher Eindruck:

    Hawaii war und ist ein faszinierender Ort – weit draußen im Pazifischen Ozean bietet die Inselgruppe ein paradiesisches, verwunschenes Setting für einen Liebesroman mit historischem Touch. Ich war gespannt, wie diese lange ungelesen in meinen Regalen schlummernde Perle wohl sein würde. Jetzt war der Zeitpunkt, das zu ergründen.

    Zwei Zeitlinien prägen die Geschichte. Eine im 19. Jahrhundert, die andere in der Gegenwart – und damit ständige Wechsel, meist Kapitel für Kapitel. Da wäre zum einen Elisa, die unbedarfte Tochter eines verstorbenen Plantagenbesitzers, die auf Kauai eine neue Heimat sucht. Der Zwischenfall mit dem Hai prägt ihr weiteres Leben, hin und her gerissen zwischen Kolonialherren und Hawaiianern, zwischen europäischem Lebensstil und freiem Paradies im Einklang mit der Natur.

    In der Gegenwart ist es dann Maja, die auf einem Studienseminar in Nizza den Hawaiianer Keanu kennen lernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Beide Zeitlinien hängen natürlich zusammen.

    Beide Frauen machen im Laufe des Romans ihre Erfahrungen mit hawaiianischer Kultur und Spiritualität. Bis dahin ist das Buch ein solider historischer Roman mit Gegenwartsbezug. Doch dann driftet die Autorin mehr und mehr auf die esoterische Schiene ab. Fantasyelemente wie Traumwandlung oder Seelenwanderung werden immer prägnanter, der bis zur Hälfte der 450 Seiten spannende historische Roman will dann auf zu vielen Hochzeiten tanzen und verliert in meinen Augen immer mehr an Potential.

    Einige Themen waren mir einfach zu weit her geholt, der dickste Patzer gegen Ende, wo die fünfjährige Victoria ihre Mutter „erkennt“, obwohl sie kurz nach der Geburt weggegeben wurde. Sorry, da wird’s einfach unglaubwürdig – alles lässt sich auch nicht mit der esoterischen Fantasyschiene begründen.  

    Schade, wäre Frau Jordan bei der historischen Handlung geblieben, hätte die Geschichte ein toller Roman sein können. So war mir das Ganze einfach zu konstruiert-verworren und das ständige Hin-und-Her konnte mich letztendlich nicht überzeugen. Für den ansprechenden historischen Teil, die opulente Landschaftsbeschreibung und die gute Hawaii-Recherche gibt’s dann noch 2 Sterne.

  17. Cover des Buches Der Ghostwriter (ISBN: 9783596196050)
    Cecelia Ahern

    Der Ghostwriter

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Kuschelhase

    Inhalt: 

    Hermann Banks hat sich vom armen Farmerjungen zum Multimillionär hochgearbeitet. Er hat eigentlich alles: Eine schöne junge Frau, ein Vermögen und ist Chef seiner eigenen Firma. Doch er hat den noch unerfüllten Traum ein Buch zu schreiben. Als seine Frau ihm gesteht, dass sie eine Affäre hatte, beschließt Hermann eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen und mit ihr nach England in das Haus eines verstorbenen Autors zu ziehen um sein Buch zu schreiben. Doch er hat eine Schreibblockade.
    Eines Morgens findet er auf rätselhafte Weise das erste Kapitel seines geplanten Buches auf dem Schreibtisch. Gleichzeitig beginnen auch aus dem Haus sämtliche Gegenstände zu verschwinden. Ist Hermann bereit alles zu opfern? 

    Meine Meinung:
    Cecelia Ahern zählt zu meinen Lieblingsautorinnen aber dieses Buch fand ich sehr schlecht und enttäuschend. Man erkennt zwar ihren Schreibstil aber ich finde, dass dieses neu erwählte Genre nicht zu ihr passt. Mir fehlten die Erläuterungen und der Witz, die sonst in jedem Buch zu finden sind.  Außerdem fand ich das Ende zu abrupt und ohne jede Erklärung Wieso? Weshalb? Wer? Wie? Wo? usw.

    Ich würde es nicht weiterempfehlen 

  18. Cover des Buches Heilen mit Zahlen. Von der Zahlenmystik bis zum spirituellen Codesystem (ISBN: 9783863740139)
  19. Cover des Buches Das Amulett (ISBN: 9783200030831)
    Marita Sydow Hamann

    Das Amulett

     (39)
    Aktuelle Rezension von: bookisy

    Cover:

    Das Cover finde ich zu einem derartigen Fantasybuch sehr passend. Nur glaube ich, dass ich nicht sofort im Laden danach gegriffen hätte. Heutzutage wimmelt es auf dem Büchermarkt vor Konkurrenz und eben leider auch professionelles Covern.

    Jedoch finde ich die Illustrationen der Runen, der Karte und den Kapitelüberschriften sehr schön. Vor allem die Karte fand ich sehr interessant. Ein tolles Extra (darüber habe ich mich sehr gefreut ;)).

    Charaktere:
    Charlie ist wie gesagt ein Waisenkind, welche nichts über ihre Herkunft oder ihre Eltern weiß. Sie sieht mit ihren beinah fünfzehn Jahren noch aus wie ein Junge und wird sogar von anderen für einen gehalten.Charlie ist eher ein guter Kumpel, mag es unkompliziert und hat auch mehr Freundschaften mit Jungs.Sie ist sehr impulsiv, lässt sich nichts sagen, trägt das Herz aber am rechten Fleck.Und ich finde, das hat man auch gemerkt. Charlie war mir sofort sehr sympathisch mit ihrer mutigen Art.

    Sora ist eine junge Frau. Eines Tages fällt sie in einen komaähnlichen Schlaf und wacht 15000 Jahre später wieder auf.Sie wirkt auf mich sehr intelligent. Genau wie Charlie trägt auch sie ein mystisches Amulett, dass sie vor viele Fragen stellt.Sora lebt, parallel zu Charlie in einer modernen Zukunft.

     

    Lieblingscharakter:

    Tora- zu hundert Prozent.Diesen Charakter werde ich persönlich nicht näher vorstellen (weil ich euch nicht den Lesespaß nehmen will).Aber ich sage es euch trotzdem, und wenn ihr das Buch lest, werdet ihr verstehen, warum. Toras sarkastische, temperamentvolle Art erinnert sie mich ein bisschen an eine strenge, jedoch liebende Mutter.Ich finde sie zeigt die Charakterzüge einer starken, emanzipierten Frau, trotz den Zeiten, in denen sie lebt.

     Schreibstil:

    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich konnte das Geschehen vor meinen lesegeübten inneren Augen sehr gut visualisieren.Es gab keine auffallenden Fehler oder Wiederholungen (danke dafür, ich hasse sowas).

     Zur Geschichte:

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr fantasiereich und wirkt dabei nicht zu dick aufgetragen. Man merkt, dass die Autorin die Welt sehr sorgsam und mit viel Liebe erschaffen hat, vor allem die Fichtenwichtel finde ich super. Das Buch ist vollgepackt mit innovativen, einzigartigen Fabelwesen, man hat nie das Gefühl, so etwas in der Richtung schon einmal gelesen zu haben.Leider hatte ich manchmal das Gefühl, dass während dem ganzen Vorstellen der Welt, die Geschichte ein bisschen hinterherhinkt.In einigen Kapiteln kam es mir so vor, als würde man nicht wirklich von der Stelle kommen.Einige Kapitel hätten man in der Hinsicht kürzen können.Der Plot ist eigentlich super spannend, aber dann kommt wieder ein anderes Fabelwesen und weg ist der Fokus.

    Toll ist allerdings, dass die Autorin Vorlagen aus der nordischen Mythologie genommen hat. Seit ich Vikings und The Last Kingdom gesehen habe und Amon Amarth höre, bin ich einfach absoluter Skandinavien-Fan und hätte gern ein solches Buch in meinen Hype-Hochzeiten entdeckt.

    Außerdem finde ich das Setting wirklich toll. Ich liebe Schweden und war sogar schon einmal dort. Ich dachte mir schon immer, dass das Land eine gute Vorlage für ein Buch sein könnte (damit meine ich nicht nur Thriller und Krimis), und bin froh, dass Marita Sydow Hamann einen so tollen Weg gefunden hat, das umzusetzen.

     Fazit:

    Eine toll ausgedachte Fantasywelt, mit der jeder High-Fantasy-Fan seinen Lesehunger gedeckt bekommen dürfte.

    Großartiges Setting und wunderbare Charaktere. Eine hinterherhumpelnde, aber spannende Geschichte. Genau das richtige für einen Schwedenurlaub oder einen weiteren Vikings-Marathon.

  20. Cover des Buches Die Macht des Lichts: Ashaana (ISBN: 9789963524617)
    Astrid Freese

    Die Macht des Lichts: Ashaana

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Tolles Cover, interessante Kurzbeschreibung, lese ich!
    Das waren meine ersten Gedanken, als mich die Anfrage der Autorin erreichte. Doch auf was für eine phantastische Reise Astrid Freese mich da schicken wollte, hatte ich nicht mal im Ansatz geahnt.
    Anfänglich war ich über den Beginn des Buches etwas verwirrt, hatte er doch so rein gar nichts mit dem weiteren Geschehen zu tun. Doch je mehr ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr lichtete sich der Nebelschleier und ich erkannte die Zusammenhänge.
    Kiera und Colin sind wirklich ein wundervolles Paar und ich spürte in jeder Zeile, mit wie viel Herzblut die Autorin diesen beiden wunderbaren Charakteren Leben einhauchte.
    Je mehr ich über die beiden Hauptprotagonisten erfuhr, umso tiefer sogen sie mich in das Chaos ihrer Vergangenheit. Ich konnte ihr Leid und ihr Beweggründe verstehen und war fasziniert von dem Geheimnis, das Colin versuchte zu bewahren.
    Dennoch war mir schnell klar, dass diese jungen Individuen, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick auch schienen, mehr verband und sie sich nicht ewig dagegen wehren könnten. Allerdings hatte ich mit dem weiteren Verlauf der Geschichte so nicht gerechnet.
    Es wurde unglaublich spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer, wenn ich dachte, nun zu wissen, wie das Buch weitergehen würde, überraschte die Autorin mich mit einer neuen Entwicklung. Das Geheimnis von Colin war phantastisch, und obwohl ich schon den richtigen Verdacht hatte, war ich von der Umsetzung, wie dieses Geheimnis ans Licht kam, einfach nur begeistert.
    Das Ende hätte für mich ruhig genauso ausführlich beschrieben sein können wie der Rest des Geschehens und ich war etwas zornig, das ein Detail offenblieb, aber vielleicht kann ich dadurch ja auf ein Wiedersehen mit Colin und Kiera hoffen.

    In diesem wundervollen Buch wird eine alte Legende neu erzählt und erwacht in einer atemberaubenden Geschichte zu neuem Leben.
  21. Cover des Buches Der Ruf des Pharaos (ISBN: 9789963524150)
    Sandra Rehschuh

    Der Ruf des Pharaos

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Das alte Ägypten und somit die Zeit der Pharaonen interessierte mich schon in meiner Jugend, ich besitze sogar eine Bastet-Figur, die mein Bücherregal bewacht.
    Daher war ich sehr erfreut, die Göttin in Katzengestalt, in diesem Buch anzutreffen.
    Das Geschehen wird aus der Sicht von Anna erzählt und spielt teils in der heutigen Zeit und teils im alten Ägypten.
    Anfänglich hat mir die Protagonistin recht gut gefallen, doch je weiter die Geschichte Fortschritt, umso anstrengender wurde Anna für mich. Ich fand ihren Mut sich der Stimme in ihrem Kopf und ihren Träumen zu stellen wunderbar und zeugte von einem starken Charakter. Leider ging diese Eigenschaft, nachdem sie ihren Vater in dieser fremden Welt wiederfand, vollends flöten.
    Etwas verwirrend war für mich auch das plötzliche Auftauchen von Annas bester Freundin in der Pyramide, dar ihre Anwesenheit nicht wirklich bedeutend für den Verlauf der Geschichte erschien.
    Sehr interessant fand ich, dass einige Protagonisten die Identität von mehreren Personen innehatte. Dieser Umstand sorgte bei mir für einige Überraschungen.
    Besonders angetan bin ich aber nach wie vor, von den alten Mythen und den Beschreibungen der Grabkammern und deren Schätzen.
    Die Göttin in Katzengestalt, die sich Anna anschloss und sie beschützte, mauserte sich allerdings zu meinem Liebling.
    Die eigenwilligen Lieder von Echnaton, die das Buch durchziehen, empfand ich allerdings stellenweise als störend. Dafür gefiel mir die kleine Fabel umso besser.
    Das Ende war mir etwas zu schwammig und unausführlich geschildert. Es war mir einfach zu abrupt und ließ zu viele Fragen offen.

    Eine schöne Lektüre für Jugendliche, die sich für das alte Ägypten mit seinen Mythen und Geheimnissen interessieren.
  22. Cover des Buches König der Ratten (ISBN: 9783746030845)
  23. Cover des Buches Saphirherz (ISBN: 9781505298208)
    Narcia Kensing

    Saphirherz

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Anni84

    Klappentext:

    In Lillys Leben läuft einiges schief. Sie ist Single, ohne Job, ohne eigene Wohnung und seit dem frühen Tod ihrer Mutter auch noch ohne eine Schulter zum Ausweinen. Als sei das noch nicht schlimm genug, wird sie von verstörenden Visionen heimgesucht. Wer ist die Frau, die in ihrem Kopf herumgeistert? Die Spur führt sie mitten nach New York City, ausgerechnet in die Stadt, in der ihre Mutter starb und um die Lilly seitdem einen großen Bogen macht. Sie entscheidet sich dennoch, in der Metropole noch einmal neu anzufangen, schließlich braucht sie dringend einen Job und Abstand vom Provinzleben. Als Lilly im Big Apple tatsächlich Arbeit findet und den attraktiven Mason kennenlernt, scheint es endlich wieder bergauf zu gehen. Doch der junge Mann wird von Geheimnissen umnebelt, die in Zusammenhang mit Lillys seltsamen Visionen zu stehen scheinen. War es Schicksal, dass sich ihre Wege kreuzten? 


    Meinung:

    Das Buch war für zwischendurch wirklich gut zu lesen. Ich habe es ziemlich schnell durchgelesen da ich es doch sehr interessant fand. Man sollte wissen das dass Buch ein Fantasy -Romantikroman ( so nenn ich es einfach mal :-)) ist und nicht ein normaler Romantikroman. Aber die Geschichte um Lilly und Mason hat einen schon in seinem Bann gezogen.


  24. Cover des Buches Kaltes Herz (ISBN: 9783745070651)
    Ana Dee

    Kaltes Herz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchliebe4
    Kaltes Herz von Ana Dee

    Klappentext:
    Julia, eine junge Studentin, hat sich mit Leib und Seele ihrem Berufswunsch verschrieben.
    Privat läuft es weniger gut, denn sie beweist bei ihrer Partnerwahl meist kein glückliches Händchen.
    Durch Zufall lernt sie Christian kennen, einen gestandenen, aber auch ziemlich eigensinnigen Mann, der ein seltsames Interesse an ihr hegt.
    Anfangs lässt sie sich auf ihn ein, bis sie später eine grausige Entdeckung macht, die sie in Atem hält. Aber damit nicht genug - Julia muss sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen …

    Julia ist Studentin und ein absoluter Weichnachtsfan, aber genau in der Vorweihnachtszeit wird sie von ihrem Freund, wegen einer anderen verlassen und hadert mit sich. Durch einen Zufall, lernt sie den älteren Koch Christian kennen. Ein komischer Mensch, der eine sehr merkwürdige und sehr stimmungsschwankend ist. Eigentlich wollte sie sich nicht mit ihm verabreden aber dann lässt sie sich doch drauf ein und muss feststellen, das sie überhaupt nicht zusammen passen würden.
    Plötzlich sieht sie ein Kind mit einem Ball, und dann aber auch wieder nicht. Dann fühlt sich Julia auf einmal verfolgt und bekommt auf einmal Zettelchen vor ihrer Tür hinterlegt...
    wer ist das? Oder bildet sie sich das ganze auch nur ein?....

    Dieses ist mein zweiter Roman, den ich von der Autorin lese und ich bin aboslut begeistert.
    Der Schreibstil ist flüssig und irgendwie total besonders. Es lässt sich absolut gut lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es ist mega spannend geschrieben und man fibert mit der Hauptprotagonistin Julia, die zudem mega sympathisch rüber kommt mit.
    Und die ganzen Eregnisse die da passieren, kommen so real rüber- es war der Wahnsinn. Ich habe so mitgefiebert, besonders dann später mit Nele bzw Nadia.
    Die Autorin hat eine mega spannende Geschichte geschrieben und dazu noch Spannung und eine unheimliche Stimmung mit einer schönen Liebesgeschichte verbunden. In meinen Augen absolut perfekt gelungen.

    Ein ganz tolles Buch

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