Bücher mit dem Tag "mystisches"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mystisches" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Engelsnacht (ISBN: 9783570308400)
    Lauren Kate

    Engelsnacht

     (1.889)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Es ist der erste Tag an der Sword&Cross für Luce. Eine Besserungsanstalt für Jugendliche, die auf einem ehemaligen Kirchengelände errichtet wurde. Glücklicherweise fällt es ihr nicht allzu schwer sich einzufinden, da sie bereits zu Beginn Anschluss bei den Schülern findet. Arriane, ein Mädchen mit elektronischer Fessel, und Cam, ein Junge mit viel Lebensfreude und Charme kümmern sich um sie. Doch sie hat nur Augen für einen anderen jungen, der sie abweist und sich höchst sonderbar verhält. Er ist unfreundlich und unnahbar und doch fühlt sie sich zu ihm hingezogen, als würde sie ihn bereits sehr lange kennen. Alles könnte auf ein normales Teenagerdrama hinauslaufen, wenn da nicht ihre Schatten wären. Sie verfolgen und ängstigen sie, wenn sie in der Nähe sind, passieren schlimme Dinge wie unerklärliche Feuer, die Menschen töten. Sie versucht mehr über diesen unnahbaren Jungen zu erfahren und stößt dabei auf ihre eigene, unfassbare Vergangenheit. Es stellt sich heraus, das alles miteinander verwoben ist bis schließlich nichts mehr einen Sinn zu ergeben scheint und sie die ultimative Offenbarung erfährt. Ein Buch mit Charme, spannenden Wendungen und fesselnder Handlung!

  2. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  3. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.

    Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!

  4. Cover des Buches Golem und Dschinn - Eine Liebe nicht von dieser Welt (ISBN: 9783734101205)
    Helene Wecker

    Golem und Dschinn - Eine Liebe nicht von dieser Welt

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Fidelity

    Inhalt:

    Ein unattraktiver Mann möchte von Polen nach Amerika auswandern - nur eines fehlt: eine Ehefrau! Kurzerhand beauftragt er einen unmoralischen Rabbi, ihm einen Golem nach seinen Wünschen zu erschaffen, eine Frau aus Lehm, ein Wesen, konstruiert zu gehorchen und seinem Meister zu dienen. Kaum ist der Golem namens Chava erweckt, stirbt ihr Meister auf der Überfahrt und sie geistert auf sich gestellt, ruhelos von den Sehnsüchten der Menschen um sie herum,  ziellos durch New York, bis sich ein netter Rabbi ihrer annimmt. 

    Zur gleichen Zeit wird ein Dschinn von einem Kupferschmied aus seinem Gefängnis, eine Kupferflasche, befreit und im syrischen Viertel von New York als Lehrling bei ihm eingestellt und ins menschliche Leben eingewiesen. 

    Als sich eines Nachts Golem und Dschinn begegnen, zwei Geschöpfe, die unterschiedlicher nicht sein könnten - er steckt voller Risikobereitschaft, sie leidet unter extremer Angst, als unmenschlich entdeckt zu werden -, entsteht eine platonische Freundschaft, die mit der Zeit an Tiefe gewinnt. 

    Trotz aller Vorsicht bahnt sich eine große Gefahr für die beiden an ...

    Fazit:

    Ein absoluter (historischer) Edelstein im Fantasy Genre, der sich aus der trivialen Masse hervorhebt!

    Der Schreibstil ist von großer Ausdruckskraft, blumig und detailliert Wer auf Spannung steht, für den ist das Werk nicht geeignet. Wer jedoch schätzt, wie sich ohne jegliche Hast von Seite zu Seite die Geschichte mehr und mehr entfaltet, wird das Buch lieben wie ich.

    Eine Lese-Genuss!

     

  5. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.499)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  6. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  7. Cover des Buches Die Kelten (ISBN: 9783836953238)
    Birgit Fricke

    Die Kelten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    INHALT & GEDANKEN: Ein Schmuckstück, das ist das Erste, aber nicht das Letzte, was mir zu diesem Buch einfällt. Das keltische Volk fasziniert mich schon lange und die Autorinnen Anne Bernhardi und Birgit Fricke schaffen es mit schönen Bildern und kundigen Texten sowohl den Zauber als auch das (beschränkte) Wissen, das wir über die Keltenstämme haben, in einem Buch für junge und auch ältere Leser wunderbar zu vereinen. Dazu tragen auch die am Ende eines jeden der 7 Kapitel hinzugefügten keltischen Sagen bei, in denen natürlich auch König Artus nicht fehlen darf.

    Themen des Buches sind die keltische Gesellschaft, das Alltagsleben der Kelten, ihr Handwerk und ihre Religion, aber auch ihre Waffen und Kriege.
    Das letzte Kapitel beschäftigt sich außerdem mit Irland, der Feenwelt und dem keltischen Erbe.

    Ich hatte noch kein Buch über die Kelten in der Hand, das inhaltlich so rund und gestalterisch so ansprechend ist. Bisher musste ich mich immer entscheiden zwischen Sachbuch, Mythen oder Kunstbuch. Das hat jetzt ein Ende.

    FAZIT: Umfassend, reich bebildert, aber dennoch nicht erschlagend. "Die Kelten" ist ein sehr schönes und reichlich wissenvermittelndes Buch, das ich jedem, der sich für die Keltenstämme interessiert, aber kein trockenes Sachbuch lesen möchte, uneingeschränkt empfehle!
  8. Cover des Buches Wächter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Zeit der Gespenster (ISBN: 9783492271905)
    Jodi Picoult

    Zeit der Gespenster

     (248)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …so ging mir das bei diesem Buch. Ich habe noch nie zuvor vom Eugenik Projekt in Vermont gehört und musste erst mal googeln, ob das auch wirklich real ist bzw. war. Und eben nicht nur etwas aus der Nazi-Vergangenheit….

    Anfangs fand ich das Buch recht verwirrend und unzusammenhängend.  Ross Wakeman will unbedingt sterben, und kann es nicht – daher versucht er sich mit der Geistersuche um mit seiner verstorbenen Frau Kontakt aufnehmen zu können. Wir hören von einem Spencer, der im Pflegeheim ein Baby schreien hört, erleben Shelby, die Schwester von Ross und deren Sohn Ethan, der eine seltene Krankheit hat. Dazu kommen noch Meredith, Wissenschaftlerin mit Tochter Lucy, die Geister sehen kann. Az, der über hundert Jahre alte Indianer findet seinen Weg ins Buch genau wie Eli, der Polizist. Das war doch alles recht viel und ich konnte es auch nicht so richtig verbinden.

    Erst im zweiten Teil fügte sich alles und wurde dann auch spannend für mich; es fesselte mich dann so, dass ich den Rest in einem Zug durchgelesen habe. Das Ende hat mir auch gut gefallen.

     

  10. Cover des Buches Weltengänger (ISBN: 9783453529557)
    Sergej Lukianenko

    Weltengänger

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Es gibt Tage, da will dir rein gar nichts glücken. Dein Fuß findet den Weg vom Bett zum Pantoffel nicht, sondern landet auf dem Rücken deines geliebten Hundes, der dir vor Schreck nach dem Knöchel schnappt. Den Kaffee gießt du dir vor Schreck an der Tasse vorbei - und natürlich direkt auf das frisch gewaschene Hemd. Auf dem Weg zur Metro stellst du fest, dass du Papiere und Geld zu Hause vergessen hast, und als du kehrtmachst, wird dir klar, dass du die Sachen nicht vergessen, sondern verloren hast. Zusammen mit den Schlüsseln.
    Aber auch das Gegenteil kommt vor. Du wachst munter und mit angenehmen Erinnerungen an einen Traum auf, der gestrige Schnupfen hat sich über Nacht spurlos verflüchtigt, es gelingt dir, weich gekochte Eier zu fabrizieren, deine Freundin, mit der du dich am Vortag überworfen hast, ruft von sich aus an und bittet dich um Verzeihung, Oberleitungs- und Autobus kommen, kaum dass du die Haltestelle erreicht hast, den Chef ruft dich zu sich und teilt dir mit, er habe beschlossen, dir eine Gehaltserhöhung zu gewährend und dir eine Prämie auszuzählen.
    Solche Tage jagen mir mehr Angst ein. Denn das wusste man bereits in der Antike: Man darf das Schicksal nicht durch übermäßigen Erfolg ergrimmen. Der Herrscher Polykrates hat sich schon etwas dabei gedacht, als er den Ring ins Meer warf. Als die See dieses Opfer verschmähte, hätte sich der König freilich den Finger abschneiden müssen, womöglich wäre er ihm nicht nachgewachsen. Solltest du kein Glückspilz sein, der mit dem leichten Schritt eines Flaneues durchs Leben geht, dann hüte dich vor Glücklichen Tagen!

    ("Weltengänger", Kapitel 1, S. 5-6)

    Hätte sich Kirill - Macho, Bürger Moskaus und langweiliger Büroangestellter mit narzistischen Zügen - sich seine ersten Gedanken doch nur zu Herzen genommen! Denn als Kirill eines Abneds nach Hause kommt ist nicht nur seine Wohnung völlig umgeräumt und neu eingerichtet, nein, es wohnt auch noch eine Frau in seinen vier Wänden, die behauptet schon seit Jahren hier zu wohnen. Damit nicht genug; Freunde, Bekannte, Eltern, Arbeitsgeber fangen an ihn zu vergessen und auch seine Papiere zerfallen oder ordnen sich der neuen Wohnungsbesitzerin unter. In seiner Verzweiflung über sein "verblassen" in der Realität wendet sich Kirill an seinen Freund Kotja - der ist Hobbyliterat und schreibt Porno- und Horrorgeschichten für Klatschzeitungen. Kotja kann ihm zwar nicht groß helfen, doch meldet sich eines Abends eine Stimme an seinem Handy, die Kirill zu einem Wasserturm lotst. Dieser entpuppt sich all Zollstation in andere Welten. Es wird ihm erklärt er sei aus seinem Leben gefallen und zu einem Funktional, einem Meister einer Klasse geworden. Die Funktionale sind nahezu untersterblich und sind an ihre Funktion - also ihre Arbeit - gebunden und können sich nur 15 Kilometer von ihrer Funktion - in Kirills Fall der Wasserturm - entfernen. Bald wird er von einer Kommission der Funktionale besucht, die ihm das alles eintrichtern. Unter ihnen der menschliche Politiker Dima, der Kirill bittet ihm dabei zu helfen eine "neue, nationale Idee" für das moderne Russland zu finden. Dieser hofft dabei , dass Kirill es schafft ein Tor in die Welt Arkan zu öffnen, die der Erde um 30 Jahre vorraus sein soll. Denn Stalin soll den letzten Zugang zu Arkan zerstört haben nachdem er durch ihn vom Untergang der Sowjetunion erfuhr. Kirill nimmt sein neues Leben sehr schnell an, doch nach dem sich mysteriöse Vorfälle häufen fängt er an am ach so durchdachten System der Funktionale zu zweifeln. Wer sind die Funktionale überhaupt? Was wollen sie? Warum gibt es Menschen, die gegen sie sind und was hat Kirill eigentlich damit zutun?

    Fragen, auf die Sergej Lukianenko nur bedingt Antworten findet, denn"Weltengänger" ist der erste Part eines Zweiteilers. Deshalb sei hier schon mal soviel über das Ende gesagt: Es fühlt sich an wie die Werbeunterbrechung an der spannensten Stelle des Films! Wie passend in diesem Fall, den "Weltengänger" ist, ähnlich wie Lukianenkos "Wächter"-Zyklus, keine handelsübliche Phantastik um die Dynamik von Paralellwelten. "Weltengänger" ist viel mehr Gesellschaftskritik und bitter-bissige Satire auf den Idealismus. Zudem tritt Sergej Lukianenko in Form der Figur Dimitri Melnikow in Kapitel 3 selbst im Buch auf. Denn der gute Dimitri schreibt nicht nur schon seit 20 Jahren Fantasy- und Sci-Fi-Literatur, sondern ähnelt dem realen Lukianeko auch äußerlich frapierend. Eines der, für mich als Lukianenkofan, schönsten Kapitel, denn Lukianenko zitiert dort nicht nur fleißig Literaten und spielt ständig auf sich selbst an, sondern bringt in Form von Melnikow wohl die klarste und beste Aussage zu Fanatsyautoren hervor, die ich je lesen durfte:
    "Ich glaube nicht an diese dämlichen Außerirdischen, an diese Götter und Helden, an geheime Gesetze des Universums, Leiden uns ähnlichen Mist! Und weder Welessow noch Dromow oder das Ehepaar Inotschenko glaubt daran! Niemand tut das! Alle Fantasy- und SF-Schriftsteller sind vernünftig denkende Menschen. Sie unterhalten lediglich ihre Leserschaft. Gut ... sie übertragen Probleme unseres Alltags in einen phantastischen Kontext, aber doch nur, damit die Lektüre interessanter wird."
    ("Weltengänger", Kapitel 3, S. 80)
    Oder wie Kirills Freund Kotja es so schön präzisiert am Ende des Kapitels: "Dieser Schriftsteller glaubt noch weniger an das Übernatürliche als Prostituierte an die Liebe."
    Und so geht es rund 590 Seiten lang durch die zitatereiche Welt des Sergej Lukianenko. So freut sich Kirill nachdem er Dimas Auftrag erhalten hat zunächst auf Arkan, weil er dort dann endlich herausfinden kann, ob Peter Jackson je den "Hobbit" drehen und wann denn endlich "Fallout 3" erscheinen wird. Oder Szenen in denen auf herrliche Weise das Fantasygenre durch den Kakao gezogen wird. Nachdem die ersten Toten zu verzeichnen sind beschwert sich Kirill nähmlich darüber, dass die Helden in Fantasyromanen sonst nie die Leichen ihrer Widersacher wegräumen müssten und das jedes kleines Dorf in Mittelerde wohl einen "Friedhof für Feinde des Helden" habe. Ebenso zahlreich die Anspielungen auf "Harry Potter"! Was habe ich gelacht! Nicht nur wegen öfter vorkommender Wortspiele über Zauberstäbe, Zauberschulen und Zauberjungen, nein, Lukianenko meint auch, dass doch jede Schule eine Kammer des Schrecks im verliesartigen Keller habe und Rowling da absolut nix Neues von sich gegeben habe. Das gleiche gilt für "Star Wars", "Herr der Ringe" und "Die unendliche Geschichte". Zitate über Zitate, die in den meisten Fällen für herrliche Komik sorgen.
    Richtig düster und ernst wird es aber erst zum Schluss, denn dieser gestaltet sich selbst für Lukianenkoverhältnisse sehr deprimierend. Während im "Wächter"-Zyklus vorrangig um den "richtigen Idealismus" gestritten und gekämpft wird ist dieser hier von vorn herein festgelegt und vom System durchgesetzt. Er prangert den Idealismus sogar an. In einem Streit mit einem Rebellen, der das perfide System der Funktionale zerschlagen will, meint Kirill schließlich, dass nichts menschlicher ist als andere Menschen auszubeuten und, dass Idealismus immer im Tod endet. Generell wird die Kehrseite vom "Idealismus des Guten" gezeigt: Diejenigen, die zunächst für die Freiheit kämpfen unterdrücken, wenn sie denn einmal an der Macht sind, dann jene die sie zuvor verteidigten. Was Lunkianenko strikt anklagt ist eine traurige Wahrheit der Menschheitsgeschichte: Wenn die Unterdrückten zu Herrschenden werden fangen diese im Rausch der Macht an genauso rücksichtslos zu fungieren wie einst die Herrschenden. Zum Schluss meint Kirill sogar, dass man einfach lernen müsse sich dem System unterzuordnen, klar zu kommen, ohne ständig anzuecken und die Herrscher zu erzürnen.

    Da bleibt mir zum Schluss nur die Worte des Fernfahrers, der Kirill auf den letzten Seiten mitnimmt:
    "Was haben die Menschen nicht alles entwickelt - und was nützt ihnen das? Hier führen sie Krieg, da liegen sie sich in den Haaren. Wir haben nur eine Welt, und die können wir nicht teilen. Aber das Glück, das kannten wir früher nicht und kennen es auch heute nicht ..."
    ("Weltengänger", Kapitel 24, S. 589)    

  11. Cover des Buches Die Feuer von Erenor (ISBN: 9783734993183)
    Stephan Lössl

    Die Feuer von Erenor

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Yuyun

    Inhalt:

    Die beiden Jugendlichen Alexander und Anna begegnen auf einer Wanderung der geheimnisvollen Askaya und damit ihrem eigenen Schicksal. Die Suche nach vier gestohlenen Stundengläsern verschlug die Kriegerin aus ihrer Welt Esmarillion nach Schottland. Denn nur wenn alle sieben »Gläser der Elemente« wieder vereint sind, kann ihre Parallelwelt gerettet werden, die von den bösartigen Einaren bedroht ist. Zu dritt machen sie sich auf eine Reise, die vom mythischen Herz der Highlands bis in das fantastische Universum Askayas führt.

    Mein Eindruck:

    Am Anfang habe ich ein wenig gebraucht, um mich vollkommen auf die Story einzulassen, da das aber bei mir eher die Regel ist, würde ich das nicht unbedingt auf das Buch beziehen. Man hat gleich vom ersten Kapitel an Fragen und wundert sich, wer denn da durch den Spalt entschwindet. Gut oder Böse? Dann wechselt man zum ersten Protagonisten. Dieser und seine Umgebung wird erstmal vorgestellt- aber auch nicht übermäßig lang, sodass man auch hier früh wieder in Fragen und Aktionen involviert wird. Für mich gab es immer genug Abstand und Wechsel zwischen Action und Erklären. Ich empfand auch keinmal das Gefühl von "Info-Dumping". Im Laufe der Story wurden alle meine (Gulity- oder eher nicht so guilty) pleasures gedrückt: Geheimgesellschaften, Familiengeheimnisse, Templer, Magie, Elementare Magie, Naturwesen, Weltentore. Was braucht man mehr? Aber dann gab es ja auch noch Wesen, bei welchen man nicht weiß, welcher Seite sie angehören, Höhlen voller Wissen und Artefakte, die zurückgebracht werden müssen. Ich hätte den Cliffhänger evtl. an der Stelle gemacht, ab der unsere Helden in der andren Welt entschwinden, aber ich bin sicher, der Autor hatten dafür gute Gründe.
    Die Charaktere finde ich interessant und Anna und Alex auch ein schönes Paar. Mir hat sehr gefallen, dass die Liebe sich langsam entwickelt hat, statt plötzlich zu existieren, wie es leider häufig ist. Aus Askaya werde ich immer noch nicht schlau, aber das soll man vermutlich auch nicht ^^. Einziger größerer Kritikpunkt sind die Eltern, die an einigen Stellen doch etwas merkwürdig reagieren.

    Fazit:

    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und als Bibliophile hoffe ich doch irgendwie noch auf die Veröffentlichung als analoges Buch. So oder so, kann ich es kaum abwarten, bis der zweite Teil herauskommt und werde ihn mir auf jeden Fall zulegen! (Vielleicht mit einer zweiten Leserunde?)

  12. Cover des Buches Mystica Die großen Rätsel der Menschheit (ISBN: 9783828908048)
    Gruber Fiebag

    Mystica Die großen Rätsel der Menschheit

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein ausgezeichneter Überblick über die Rätsel der Menschheit. Wer Interesse an solchen Dingen hat, kommt kaum davon weg!
  13. Cover des Buches Wolfsfieber (ISBN: 9783802587511)
    Lori Handeland

    Wolfsfieber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist beinahe schon wieder ein Jahr her, dass ich den dritten Band der Reihe gelesen habe. Und auch hier hatte ich wieder ein bisschen die Befürchtung, dass es zu lange ist und ich mich nicht mehr an das aus den Vorgängern erinnern kann. Die Befürchtung war aber unbegründet, denn die Handlung hier spielt an einem anderen Ort und hat mit den Vorgängern eigentlich wenig bis nichts zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen, dass ich in wenigen Tagen durch die Seiten gerauscht bin. Erzählt die Geschichte nur aus der Sicht von Diana. Ich hätte mir aber auch noch die zweite Sicht gewünscht, um einfach mehr Einblicke zu bekommen.

    Die Handlung fand ich okay, brauchte aber meines Erachtens sehr lange, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat. Anfangs plätscherte es so einfach vor sich hin und kam irgendwie nicht zu potte. Da halfen Dianas Gedanken auch nicht, denn die drehten sich irgendwie ständig im Kreis. Auch fand iche s ein bisschen seltsam, dass sie mit Adam so schnell intim geworden ist, aber gut, das kennt man von der Art Geschichten ja schon. Aber der Hälfte wurde es dann spannender, weil mehr passiert ist, mehr Charaktere auf den Plan getreten sind. Zum Ende hin fand ich es sogar recht spannend, wenn mich die Entwicklungen jetzt auch nicht wirklich überrascht haben. Da wurde dann auch endlich mal ein Bogen zu den Vorgängerbänden gespannt - den hätte ich mir aber gerne schon eher gewünscht. So stand der Band irgendwie recht lange einfach nur für sich und nicht als Teil der Reihe.

    Diana fand ich als Protagonistin okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Adam blieb mir die ganze Zeit über ein wenig blass, von ihm hat man einfach nicht so viel mitbekommen. Was ich schade fand, denn er hatte eigentlich genügend Tiefe gehabt. Cassandra mochte ich, wenn sie auch ein wenig skurril wirkte.

    Uneins bin ich mir, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Für zwischendurch liest sie sich ja gut weg, aber insgesamt fehlt mir doch ein wenig die Tiefe und die Charaktere können mich eben auch nicht immer überzeugen. Andererseits gehts im nächsten Band um Cassandra, die mir bisher ja gefallen hatte. Mal schauen^^

    Mein Fazit
     Insgesamt hat sich der 4. Band der Reihe recht flott weglesen lassen und mich gut unterhalten können. Einige Kritikpunkte hatte ich dann aber doch, weswegen ich mir noch ein wenig uneins bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde oder nicht. Die Handlung war okay, hat aber recht lange gebraucht, bis sie wirklich gestartet ist. Zudem hat mich die Protagonistin nicht vom Hocker hauen können, während ihr Love Interest schlicht zu blass geblieben ist. Auch hat mir ein wenig der Bezug zu den Vorgängerbänden gefehlt.

  14. Cover des Buches Die Herrin von Avalon (ISBN: 9783453352148)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Herrin von Avalon

     (311)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Erneut führen uns Marion Zimmer Bradley und Diana L.Paxson durch die bewegende Geschichte Avalons. Während in den vergangenen Bänden eine Geschichte chronologisch erzählt wurde finden wir in diesem Band nun die Geschichten von drei verschiedenen Priesterinnen von Avalon im Laufe der Zeit. 

    Im ersten Teil wird direkt an die Geschehnisse des Buches "Die Wälder von Albion" angeknüpft und die Leser_innen dürfen das weitere Schicksal von Caillean und Gawn weiter verfolgen. 

    Der zweite Teil beginnt knapp 160 Jahre später und hier verbünden sich die Hohepriesterin Dierna und der römische General Carausius, um Brittanien vor den Angriffen der Sachsen zu bewahren. 

    Und der dritte Teil - wieder 150 Jahre später - erzählt dann die Geschichte der Riesterinnen Viviane und Igraine und bildet damit direkt die Vorgeschichte der "Nebel von Avalon". 

    Auch wenn diese Dreiteilung vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheint und mensch sich vielleicht wünscht, auch mehr über die fehlenden Zeiträume dazwischen zu erfahren, so liegt die Stärke dieses Buches darin, das es das fehlende Zwischenstück zwischen den "Wäldern" und den "Nebeln" darstellt. 

    Erneut gelingt es den beiden Autorinnen auf herausragende Art und Weise die Welt von Avalon vor den Augen der Leser_innen entstehen zu lassen und diese auf eine ganz besondere Reise zu entführen. Für Liebhaber_innen der Avalon Saga ist dieses Buch ein absolutes Muss und natürlich auch für alle Fantasy Freund_innen.


  15. Cover des Buches OWEN (ISBN: 9781673428636)
    Tino Breitenbach

    OWEN

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Son_Ja7

    Ein wirklich spannendes Buch, welches bis zum Schluss immer wieder überraschende Entwicklungen bereit hält. Eine ganz banale Alltagssituation wird mehr und mehr surreal und Danny ein ganz normaler Bürger gerät in einen Strudel der unglaublichsten Situationen. Die Grenzen zwischen Realität und Scheinwelt verschwimmen. Bis zum Schluss wird der Leser in Atem gehalten und der Showdown enthält noch eine weitere Überraschung parat. Von meiner Seite unbedingt empfehlenswert.

  16. Cover des Buches Wächter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei Bücher schreiben. Nach längerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der Erzählstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als Wächter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  17. Cover des Buches Vampyr (ISBN: 9783957510129)
    Brigitte Melzer

    Vampyr

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Vampir-Fan
    Edinburgh, Schottland, im 18. Jahrhundert: Nach der Vernichtung des Unendlichen ist Lucian der Letzte seiner Art. Vampyr-Jägerin Alexandra ist fest entschlossen, ihm künftig aus dem Weg zu gehen. Dann jedoch erfährt sie, dass der charmante Vampyr in Gefahr schwebt und plötzlich findet sie sich mit ihm auf Seiten der Gejagten wieder. Verfolgt von ihren einstigen Verbündeten und bedroht von einem alten Feind, nimmt Alexandra den Kampf auf. Dabei ahnt sie nicht, dass sie selbst die größte Gefahr für Lucian ist. Eine uralte Prophezeiung nimmt ihren Lauf, die für Lucian den sicheren Tod bedeutet … Die Wiedergeburt ist der 3. Teil der Triologie der Vampyr-Sage der deutschsprachigen Autorin Brigitte Melzer. Wieder versetzt sie uns ins Edinburgh des 18. Jahrhunderts. Das Buch schließt nahtlos an die beiden vorherigen Teile an, somit kann man der Geschichte sehr gut Folgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die bildhafte Beschreibung findet man sich als Leser jederzeit zurecht. Ich finde die Geschichte sehr gelungen und hatte echt schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen. Liebevolle 4 von 5 Sterne.
  18. Cover des Buches Die schwarze Taube von Siwa (ISBN: 9781503954557)
    Julia Drosten

    Die schwarze Taube von Siwa

     (17)
    Aktuelle Rezension von: coffeetimelady
    Die große Liebe des Fotografen Ernest und seiner Frau Larissa wird in Ägypten auf die Probe gestellt. Nicht nur der gutaussehende Archäologe Max Wellink, sondern auch Alexander der Große haben ihre Finger im Spiel...
  19. Cover des Buches Wenn es Nacht wird: Phantastische und mysteriöse Geschichten und Gedichte (ISBN: 9783739620589)
    Eden Barrows

    Wenn es Nacht wird: Phantastische und mysteriöse Geschichten und Gedichte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Carlosia
     Cover
    Das Cover ist leider nicht so wirklich mein Geschmack. Ich finde es ein wenig schwammig.

     Thematik
    Es geht in mehren kleinen Kurzgeschichten um kleine Fantasy-Abenteuer. Sie sind alle sehr verschieden.

     Charaktere
    Es gibt in dem viel zu viele Charaktere um sie genau zu beschreiben. Im Allgemeinem sind sie jedoch alle sehr glaubwürdig und unterscheiden sich sehr voneinander.

     Handlungsort
    Die Geschichten spielen an unterschiedlichen Orten und Zeiten. Jeder Ort ist angemessen beschrieben.

     Umsetzung
    Die Mehrheit der Geschichten finde ich sehr gut umgesetzt. Ein paar wenig haben mir leider nicht so ganz zugesagt.

     Fazit
    Es schwierig ein Buch zu bewerten das so viel kleiner Geschichten beinhaltet. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und daher nun auch die Bewertung.
  20. Cover des Buches Der Tod der Götter (ISBN: 9783426702055)
  21. Cover des Buches Weltenträumer (ISBN: 9783453529564)
    Sergej Lukianenko

    Weltenträumer

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Insgesamt ist das Buch nicht so witzig wie Teil 1 und deutlich ernster. Auch widmet sich Lukianenko sehr stark der Irrfahrt Kirills und lässt seinen Hang zu Zitaten in den Hintergrund rücken.

    Kirill ist im Buch auf der Flucht vor den Funktionalen und findet schließlich Verbündete in seinem Freund Kotja und in der Welt Feste, die von einer Theokratie beherrscht wird, die sich von den Funktionalen abgeschottet hat. Dort findet auch eine der besten Actionszenen der Reihe statt - gleich nach dem genialen Showdown aus "Weltengänger". Jetpack bewehrte Funktionalssoldaten überfallen Feste und sorgen für eine Schlacht der superlative! Der Traum eines jeden Actionregiesseurs!
    Danach verliert das Buch leider deutlich an Fahrt, da die Episoden in der beschaulichen Heimatwelt der Funktionale sehr ruhig sind und teils auch etwas in die Länge gezogen.
    Besser wird es dann erst gegen Ende als Kirill zusammen mit dem "Eisenmann" das Hauptquartier der Funktionale betreten und den dortigen Kurator stellen.
    Das Ende fällt allerdings längst nicht so bombastisch oder überraschend aus wie angenommen. Und das obwohl der Kontext durchaus klug erweitert wird. Während Lukianenko am Ende von "Weltengänger" befand, dass es eigentlich keinen Unterschied macht wer regiert, weil Unterdrückte, sobald sie einmal Macht erlangt haben, ihre ehemaligen Unterdrücker genauso unterwerfen wie diese sie vormals.
    In "Weltenträumer" hingegen propagiert er, dass ein Individuum ein Urrecht auf einen eigenen Willen hat, dass die Menschen aufhören sollen Sklaven ihres Jobs und der Politik zu sein. Sie sollen endlich anfangen zu leben!    

    Trotz dieser Botschaft hinterlässt das Ende auf mich irgendwie einen doch recht zwiespältigen Eindruck. Wohl auch, weil ich etwas völlig anderes erwartet habe.

  22. Cover des Buches Ich bin nicht Herr Wettermann und andere kurze Geschichten: Jetzt das Buch mit Kindle Unlimited kostenlos lesen! (ISBN: B00M851590)
  23. Cover des Buches Der Runen-Brecher (ISBN: 9783426702765)
    Mark Anthony

    Der Runen-Brecher

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Kurzfazit


    Am Anfang der Bücher gibt es immer einen kurzen Rückblick auf die vorhergehenden Ereignisse, was ich wirklich sehr begrüße, denn es ist unglaublich viel passiert: zum einen auf unserer Welt, in der das Böse Einzug hält, aber hauptsächlich auf der Welt Eldh, die voller Magie und Abenteuer steckt.
    So kann man wunderbar jedes Mal aufs neue direkt in die Geschehnisse einsteigen.

    Band 9 war einen Tick schwächer - es hat mich nicht so ganz packen können, aber dafür ging Band 10 wieder rasant und super spannend weiter. Alles, was sich bisher aufgebaut hat, greift ineinander und kommt nach und nach zu einem gut strukturierten Ende. 

    Der Schreibstil bleibt relativ einfach, aber dafür auch sehr flüssig zu lesen und zwischendrin gibt es immer wieder kleine, tiefsinnige Zeilen ...


    "Seit ich nach Eldh gekommen bin, hab ich lernen müssen, dass unmöglich nur bedeutet,

    dass es bis jetzt noch nicht geschehen ist." S. 99


    Die Gefühlswelt der Charaktere wird noch immer recht nüchtern beschrieben, trotzdem fiebert man mit den Figuren mit, denn man kann trotzdem jegliche Gefühlsregung gut nachvollziehen. Außerdem fordert die große Schlacht einige Opfer; doch noch ist es nicht zu Ende und ich bin schon sehr gespannt, was die letzten beiden Bände noch bereithalten.

  24. Cover des Buches Die schwarzen Ritter (ISBN: 9783426702079)

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