Bücher mit dem Tag "mzb"
12 Bücher
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.282)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- Marion Zimmer Bradley
Das Licht von Atlantis
(175)Aktuelle Rezension von: MeinNameistMenschDie Nebel von Avalon gehören zu Recht zu den ganz besonderen Meisterwerken der Literaturgeschichte und es wird nur wenige geben, die nicht schon einmal davon gehört haben. Was allerdings weniger bekannt ist, dass dieses Buch den Abschluss einer achtbändigen Reihe bildet und das Buch "Das Licht von Atlantis" hier den Beginn darstellt. Hier werden Grundlagen gelegt, die sich dann auch in den "Nebeln" wiederfinden lassen.
Die Autorin Marion Zimmer Bradley entführt die Leser_innen in die Endzeit von Atlantis, wo eine geheinmisvolle graue Bruderschaft versucht, das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten zu verändern. Wir begegnen hier den beiden Schwestern Domaris und Deoris, die beide als Priesterinnen im Tempel des Lichts dienen. Domaris verbindet sich mit dem geheimnisvollen Fremden Micon, während Deoris immer mehr in die Fänge des skrupellosen Magiers Riveda gerät, der sie immer mehr auf die dunkle Seite zieht. Werden die Mächte des Lichtes oder die der Dunkelheit gewinnen und sind nicht beide nötig, um ein Gleichgewicht zu schaffen?
Marion Zimmer Bradley gelingt mit "Das Licht von Atlantis" ein furioser Einstieg in die Avalon Welt und mensch kann als Leser_in ganz tief in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere und die sie umgebende Welt werden sehr detailreich und lebendig dargestellt, so dass mensch sich stark mit ihnen verbinden kann.
Ich habe "Das Licht von Atlantis" leider nicht als erstes Buch dieser Reihe gelesen und erst bei diesem Werk festgestellt, wie viel mir an Hintergründen bisher entgangen war, so dass ich mich daran machte, diese achtbändige Reihe chronologisch noch einmal zu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
- Marion Zimmer Bradley
Die Avalon-Kassette
(38)Aktuelle Rezension von: PsychovampireladyZu diesen Buch kann ich rein garnichts sagen obwohl ich es gelesen habe - Marion Zimmer Bradley
Tochter der Nacht
(60)Aktuelle Rezension von: Anita_NaumannIn "Tochter der Nacht" wird die Geschichte von Mozarts Zauberflöte nacherzählt. Ich habe das Stück einmal als Jugendliche gesehen, konnte aber nicht wirklich etwas damit anfangen. Ich hatte mir irgendwie vom Buch erhofft, dass ich die Story der Zauberflöte besser verstehe. Das habe ich damals in der Oper nämlich nicht wirklich. Aber wirklich beurteilen wie nah oder fern "Tochter der Nacht" der Geschichte der Zauberflöte ist, kann ich nach dem Lesen trotzdem nicht.
Im Buch wird jedenfalls Prinz Tamino von der Sternenkönigin aufgefordert, ihr ihre Tochter Pamina zurück zu bringen, die von Sarastro entführt wurde. Dazu wird ihm der Halbling Papageno zur Seite gestellt.
In Sarastros Reich stellt sich dieser als friedfertiger Priester heraus und verspricht Tamino die Hand von Pamina, wenn diese das wolle und beide verschiedene Prüfungen bestehen.
Kurz zusammengefasst: Ich konnte wirklich so gar nichts damit anfangen. Ich fand es langweilig und teilweise wirr (Das es bei einer Oper durch Szenenwechsel Sprünge gibt, kann ich nachvollziehen. In einem Buch hätte ich die aber gerne aufgefüllt, sonst kann ich auch gleich das Bühnenstück lesen.). Da das Buch recht kurz war, habe ich es auch wirklich bis zum Ende gelesen, aber mehr als ein Stern wurde es einfach nicht. - Marion Zimmer Bradley
Gildenhaus Thendara
(73)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~Klappentext~+~
Da die Frauen auf Darkover in einer von Männerndominierten Welt nur wenige Rechte besitzen, nimmt eine Gruppe von Frauen beherzt ihr Schicksal in die Hand. Sie schwören einen Eid darauf , sich nie mehr in die Abhängigkeit eines Mannes zu begeben. Heimat und Zentrum ihrer Aktivitäten sind die Gildenhäuser, die nicht nur Begegnungsstätte und Quatier für reisende Frauen sind, sondern auch Hort uralter Geheimnisse. Hier treffen sich Magdalen, eine ehemalige terranische Agentin, und Camilla, deren Vergangenheit im Dunklen liegt.
~+~ Mein Urteil ~+~
Marion Zimmer Bradley ist eigentlich einer meiner Lieblingsautoren. Doch mit ihrer Darkover-Reihe begeistert sie mich nicht wirklich.
Zum einen geht es um Magdalen, die ins Gildenhaus Thendara geht. Und zum anderen um Jaelle, die Magdalens Stelle einnimmt.
Eigentlich eine Geschichte mit viel Abendteuer, Lebenslust und starker Frauen.
Doch irgendwie fehlt hier Spannung und dieses gewisse Etwas. Die Geschehnisse aneinander gereiht ohne diesen besonderen Kick.
Mich persönlich fesselt dieses Buch in keinster Weise, so das ich diesmal sehr lange gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden.
Es ist zwar eine nette Geschichte, aber mehr nicht. - Marion Zimmer Bradley
Die Erben von Hammerfell
(50)Aktuelle Rezension von: Ananda79hab das Buch vor Urzeiten schonmal gelesen, mir war´s danach, es wieder zu tun :-) , macht Spass ! - Marion Zimmer Bradley
Die schwarze Schwesternschaft
(63)Aktuelle Rezension von: luciDer dritte Band der Amazonen - Trilogie von MZB ist ein gebührender Abschluss der Trilogie. Es ist sehr spannend geschrieben und es ist sehr interessant mehr über Darkover zu erfahren. - Marion Zimmer Bradley
Der Untergang von Neskaya
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMan merkt dass sie nicht mehr selbst geschrieben hat. - Marion Zimmer Bradley
Die Landung
(93)Aktuelle Rezension von: Lina_Lo“Landung auf Darkover” ist - intern chronologisch - der erste Band von Marion Zimmer Bradleys (MZB) Darkover Zyklus und erstmals 1972 erschienen. Geschrieben hat MZB diesen 28 Bände umfassenden Zyklus allerdings nicht chronologisch, sondern ist dabei etwas “wild” durch die verschiedenen Zeitalter gesprungen. Und natürlich gibt es verschiedene Auffassungen darüber, in welcher Reihenfolge dieses Monumentalwerk gelesen werden soll.
Dieser erste Band erzählt, wie der Titel verrät, von der Landung auf Darkover, einem erdähnlichen Planeten unter einer blutroten Sonne. Die terranischen (Stern)Schiffbrüchigen waren ursprünglich in eine aufbereitete Kolonie unterwegs, sehen sich nun aber einem unbekannten, wilden Planeten gegenüber, der weder genügend Erzvorkommen noch fossile Brennstoffe bietet, um eine technologische Gesellschaft aufzubauen. Während sie noch mit ihrem eigenen Schicksal hadern, fordert die neue Welt bereits Opfer und konfrontiert die Siedler wider Willen mit ihren Wundern. Bald zeigen sich erste Spuren von intelligentem Leben. Und dann ist da noch der Wind des Wahnsinns und das Erwachen der Magie.
Etwas vor den Kopf gestossen war ich anfänglich - weil nicht darauf vorbereitet - vom Schreibstil von MZB. Während der Roman mit einem drittpersonalen Erzähler beginnt, springt sie schon bald von Kopf zu Kopf und fügt dann wieder auktoriale Szenen ein. Ungewohnt, aber als ich mich dann darauf eingestellt hatte, gab's auch keine Verwirrung mehr, da die Perspektivwechsel mit Szenenwechsel einhergehen. Auch die Klammerbemerkungen waren gewöhnungsbedürftig, haben aber den sonst sehr angenehmen Lesefluss für mich nicht weiter beeinträchtigt.
Faszinierend fand ich sogleich das Setting und die Ausgangssituation. Und ich bin der Meinung, dass die Autorin wirklich all dieses Potenzial ausgeschöpft hat. Ich fand es unglaublich spannend, wie die unterschiedlichen Charaktere auf diese neue Situation reagieren, wie sie Chancen und Herausforderungen entdecken und bewerten und sich im Verlauf der Handlung anpassen und entwickeln. Sehr gelungen finde ich auch, wie MZB gesellschaftspolitische und philosophische Themen organisch in den Plot eingebaut hat und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich vor Augen zu halten, in welcher Zeit dieser Roman entstanden ist, um gewisse Auseinandersetzungen besser einordnen zu können. Trotzdem bleiben viele der enthaltenen Diskussionen zeitlos aktuell.
“Landung auf Darkover” ist eine originelle und interessante Kombination aus Science Fiction und Fantasy, die spannende Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders und die Beziehung zwischen Menschen und Umwelt aufwirft. Ich bin jedenfalls sehr glücklich darüber, diese Reihe endlich begonnen zu haben und wünschte mir (mal wieder), ich hätte schon viel früher auf meine Mutter gehört. Und ich freue mich darauf, in den nächsten Bänden tiefer in die fantastischen Elemente von Darkover abzutauchen.
- Marion Zimmer Bradley
Die zerbrochene Kette
(59)Aktuelle Rezension von: OtepZugegeben: mich persönlich hat der erste Band der Entsagenden-Trilogie etwas verwirrt. Das mag zum einen den Grund haben, dass ich eine relative Neueinsteigerin in Sachen Bradley bin, da ich vorher nur "Die Feuer von Troja" gelesen und auch noch kein anderes Buch ihrer Darkover-Saga in Händen gehalten habe. Zum anderen wohl auch daran, dass ich noch nie einen Fantasy-Roman gelesen habe, der auch Science Fiction-Elemnte enthält. Dass die Geschichten von Marion Zimmer Bradley sehr emanzipatorisch angehaucht sind, weiß man und sieht deswegen auch über die ein oder andere heftige Übertreibung und seitenlange Männer-Hass-Tiraden (vor allem im ersten Teil des Buches) hinweg. Das plötzliche Auftauchen von "Außerirdischen" - in Form von Menschen des Planeten Terra - kommt einem dann doch etwas seltsam und fehl am Platze vor, so dass ich beinahe davor war, das Buch kopfschüttelnd wegzulegen. Wenn man diesen Aspekt jedoch akzeptiert und sich mehr auf die einzelnen Personen konzentriert, gewinnt die Geschichte im Laufe der Zeit immer mehr an Charm. Die Freundschaft der Darkovanischen Amazone Jaelle und der Terranerin Magda ist durchaus interessant und spiegelt in vielen Aspekten einfach die Annäherung unterschiedlicher Kulturen wieder. Zudem kann man sich mit den weiblichen Charakteren sehr gut identifizieren. Man sollte also nicht gleich aufgeben, sondern sich durch ein paar seltsame Passagen kämpfen, dann hat dieses Buch mit Sicherheit einen gewissen Reiz. - 8
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