Bücher mit dem Tag "nach dem tod"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nach dem tod" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (ISBN: 9783551315854)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

     (1.414)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Was wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

    (Diese Rezension enthält Spoiler!)
    Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...

    Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte.

  2. Cover des Buches Silberlicht (ISBN: 9783426504352)
    Laura Whitcomb

    Silberlicht

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen und obwohl ich keine Rezension dazu habe (oder ich finde sie nicht mehr, aber ich war mir relativ sicher, den Eindruck davon schon einmal irgendwo aufzuschreiben), so weiss ich noch ziemlich genau, was meine Meinung und meine Kritikpunkte dazu waren, weshalb ich es noch einmal grob zusammenfassen möchte.


    Das Buch hatte ich damals in der Mängelexemplarecke entdeckt und ich war sofort vom Cover gefangen und auch der Klappentext mit der Geisteridee klang nicht schlecht. Es klang nach einer interessanten Liebesgeschichte.


    Leider war sie das dann aber nicht wirklich. Das Buch wirkte an vielen Stellen oberflächlich. Sie hätte als Muse eine interessante Rolle einnehmen können, was nicht der Fall war.


    Was mir aber am meisten, auch bis heute noch, im Kopf geblieben war, war das eher kindische Verhalten der Charaktere. Rede ist zwar im Klappentext von einem 17-jährigen, aber Helen selbst war glaube ich sogar 27, als sie starb, wenn ich das noch recht im Kopf habe. So oder so, Helen hat mit ihrem Geisterleben noch weitere hundert Jahre auf dem Buckel, die sie ja auch bewusst wahrnahm und in denen sie neues lernte. Egal wie alt sie nun war bei ihrem Tod, man sollte nach so langer Zeit eine gewisse Reife haben, die sie aber einfach einmal zum Fenster hinausschmeisst für die Liebe.


    Ich weiss noch, dass mich das Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen hat und ich überhaupt nicht überzeugt war von den Charakteren. Es ist mir so sehr geblieben, dass ich doch leider sagen muss, dass das Buch wohl wirklich nicht so gut war, wenn es so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, weshalb ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann.


  3. Cover des Buches Über den Tod und das Leben danach (ISBN: 9783898456968)
    Elisabeth Kübler-Ross

    Über den Tod und das Leben danach

     (43)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „… Ich möchte Ihnen nun ganz summarisch erläutern, was jeder Mensch im Moment des Todes erleben wird...“


    Die Autorin war Ärztin. Sie hat sich lange um Sterbende gekümmert. Gleichzeitig hat sie wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Hospizbewegung. Ihr Buch allerdings lässt mich sehr zwiegespalten zurück.

    Im Buch sind drei ihrer Vorträge enthalten. In der Einleitung wird darauf hingewiesen. Das hat allerdings zur Folge, dass es häufige Wiederholungen gibt.

    Im Buch erläutert die Autorin die Phasen des Sterbens. Dann analysiert sie eine Vielzahl von Nahtoderfahrungen und zieht daraus konkrete Schlussfolgerungen. So weit, so gut. Bis dahin kann ich ja noch mitgehen.

    Die Nahtoderfahrungen allerdings auf den endgültigen Sterbeprozess zu übertragen und daraus Schlussfolgerungen für das Leben in der Ewigkeit zu sehen, erscheint mir nicht seriös.

    Hinzu kommt die Feststellung, dass wir durch unser Leben entscheiden, wann wir sterben.


    „...Sobald Sie Ihr Pensum erledigt und bestanden haben, dürfen Sie nach Hause gehen...“


    Das Zitat möchte ich einfach so stehen lassen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Ab und an werden esoterische Theorien aufgegriffen. Es gibt aber Stellen, die gar nicht gehen. Das ist die Inszenierung einer Nahtoderfahrung ohne Grund oder das plötzliche Erscheinen einer gestorbenen Person.

    Eine Leseempfehlung gibt es von mir nicht. Das Buch ist eher verwirrend als hilfreich. Wer sich bisher nicht mit dem Thema beschäftigt hat, für den mag es trostreich sein. Wer allerdings einen religiösen Hintergrund hat, wird auf Widersprüche stoßen.

  4. Cover des Buches Der Menschenspringer (ISBN: 9781500432638)
    Ralph Gawlick

    Der Menschenspringer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062
    Paul Jumper ist der mit Abstand langweiligste Mensch ,den man sich vorstellen kann.Buchhalter in jeder  Lebenssituation .Und ausgerechnet der wird von einem jungen Rowdy  totgefahren  und muss nun als ruheloser Geist umherwandeln. Und damit nicht genug .Er  springt  in andere menschen rein und muss dort einige Zeit verbringen bevor der Schlaf des jeweiligen Kandidaten ihn wieder frei gibt..


    Paul  sieht das gesamte Leben seines jeweiligen Persönlichkeit,so auch das Leben seines Mörders.Es sind alle Arten von Menschen in denen Paul sich wiederfindet und eines Morgens  sogar in seinem Mörder Kevin.
    Selbigen trifft er  einige Zeit später  an der Domplatte wieder wo  Kevin ,der sich aus Verzweiflung über seine Tat  erhängt hatte ,auch als Menschenspringer   umhergeistert.Die beiden versöhnen sich und  stellen fest ,das sie sich nicht ganz  unsymphatisch sind .


    Man lernt viele menschliche Typen kennen,gute und weniger gute .Es wird einem aufgezeigt das nicht alles so ist wie es von aussen scheint. Ausser der stelle mit dem Vergewaltiger liest sich das Buch recht  leicht,wenn  sich mir auch der höhere Sinn des ganzen  nicht so ganz erschliest. Die Frage warum Paul  zum Menschenspringer wird  hätte mich schon interessiert .
  5. Cover des Buches Purusha (ISBN: 9783442216857)
  6. Cover des Buches Dem Tod begegnen und Hoffnung finden (ISBN: 9783492257220)

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