Bücher mit dem Tag "nachahmung"
30 Bücher
- Stephen King
Es
(2.361)Aktuelle Rezension von: LeonardAls großer Stephen King-Fan hegte ich schon längere Zeit den Plan dieses Kultwerk zu lesen. Bisher war ich immer vom unglaublichen Umfang abgeschreckt, dieses Jahr wagte ich mich ran. Ich habe es verschlungen. Man taucht in die Welt von Derry ein und sie lässt einen nicht mehr los. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr gelungen und erzeugen eine gute Spannung.
Sicherlich ist der Anfang etwas langatmig und noch unverständlich, im weiteren Verlauf der Geschichte erklärt sich jedoch alles.
Zusammenfassend eine tolle Geschichte über Kindheit, Erwachsenwerden, das Leben.
- Stephen King
Todesmarsch
(814)Aktuelle Rezension von: lucatrkisIch fand die Idee zu „Todesmarsch“ sehr interessant, allerdings hätte ich mir gewünscht, noch mehr über die Hintergründe des Marsches zu erfahren. Außerdem fand ich es ein bisschen merkwürdig, dass viele der Geher nicht einmal einen Grund benennen konnten, wieso sie eigentlich mitmachten. Ich persönlich hätte mich nämlich niemals für den Marsch beworben, weil ich meine Chancen viel zu niedrig eingeschätzt hätte, der Eine zu sein, der am Ende übrigbkeibt und nicht stirbt. Den Hauptcharakter Garraty mochte ich sehr gern und auch wenn ich einige seiner Mitstreiter wie zum Beispiel McVries ebenfalls mochte, war ich nicht allzu traurig, als sie starben, da ich natürlich wollte, dass Garraty gewinnt. Richtig spannend wurde das Buch erst am Ende, weil man wissen wollte, wie es ausgeht, aber dennoch ließ sich die Geschichte, von einigen Längen abgesehen, auch vorher schon gut lesen. Ich fand die Orte, die die Jungen durchzogen, die einzelnen Schicksale und ihre Gespräche wirklich interessant. Das Ende war sehr traurig, ich verstand es aber nicht ganz. Ich schätze, man kann es unterschiedlich interpretieren.
- Paul Cleave
Der siebte Tod
(638)Aktuelle Rezension von: FlorianFriedenEin spannendes Buch mit einer unfassbar unsympathischen Hauptfigur. Trotzdem war es natürlich spannend, zu sehen, wie das ganze verläuft und ausgeht. Ich hatte leider die ganze Zeit beim Lesen "Scarry Movie" im Hinterkopf, dessen Twist hier die Grundlage bildet. Nur ist es hier ernst gemeint und im Film ein Spaß...
- Max Frisch
Andorra
(1.023)Aktuelle Rezension von: Olympia_Summer„Andorra“ von Max Frisch, welches im Jahr 1961 erschienen ist, behandelt die Vorurteile gegenüber Juden.
Dabei steht Andri im Vordergrund, welcher der Adoptivsohn des Dorflehrers ist. Er erlebt immer wieder Rückschläge, da er selbst Jude ist, und somit viele Nachteile genießt. Der Protagonist verliebt sich in seine Stiefschwester, sodass schon bald der Heiratsantrag folgt. Beiden ist jedoch bewusst, dass die Tat nicht ohne Folgen bleiben kann. Kurz darauf begrüßt das Dorf eine Reisende, die mehr mit Andris Vergangenheit zu tun hat, als der Protagonist vorerst denkt.
Max Frisch versucht mit zahlreichen Vorausdeutungen, die Handlung des Buches vorweg zunehmen. Diese sind allerdings bloß anwendbar, wenn der Leser sich aufwendig mit dem Werk beschäftigt. Allgemein ist die Handlung nicht immer linear angeordnet, sodass es zwischen den Bilder öfters einen „Vordergrund“ gibt. Diese Szenen spielen nach der Haupthandlung und dienen zum Verständnis des Ablaufs. Leider werden diese Nebenhandlungen nicht weitergeführt, sodass man beispielsweise nicht mehr erfährt, wieso der Tischler, der Geselle, der Wirt sowie verschiedene andere Charaktere vor Gericht aussagen mussten. Jedoch ist die Absicht des Autors ganz klar zu erkennen. Gerade durch den Protagonisten möchte Max Frisch zeigen, wie viel Vorurteile bewirken und beeinflussen können. Vordergründig steht vor allem der Antisemitismus der Menschen, wie es der Autor in „Andorra“ stark verdeutlicht.
Der Spannungsbogen ist erst im letzten Bild wirklich zu erkennen, was unter anderem auch daran liegt, dass es sich beim letzten Bild um ein Drama im Drama handelt. Ab hier steigt die Spannung stetig und viele Aktionen passieren schnell hintereinander. Dies ist trotz alledem der einzige Part, in dem meine Neugier voll und ganz geweckt wurde. Das erste drittel des Buches beschäftigt sich stattdessen hauptsächlich damit, den Sachverhalt sowie die Beziehung zwischen den einzelnen Personen zu erklären.
Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Es werden hin und wieder Wörter benutzt, die heute so nicht mehr verwendet werden und der Wortklang sowie die Schreibweise einiger Begriffe sind veraltet. Ein Beispiel dafür ist das Wort ‚muss‘, welches im Werk von Frisch mit einem ‚ß‘ statt einem Doppel-S geschrieben wird. Dies ist allerdings verständlich, da zu beachten ist, dass das Stück aus dem Jahre 1961 stammt. Hat man die ersten paar Seiten durch, gewöhnt man sich aber schnell an den Schreibstil.
Ich empfehle jedem das Buch, der sich das Thema Antisemitismus interessiert und sich auch auf einen älteren Schreibstil einlassen kann.
Insgesamt konnte mich „Andorra“ einigermaßen begeistern, was vor allem an dem flüssigen Schreibstil liegt. Max Frisch hat die Themen Antisemitismus sowie allgemein Vorurteile wunderbar in seinem Werk inszeniert, jedoch hat mir der Spannungsbogen im mittleren Fragment etwas gefehlt.
- Karen Rose
Todesbräute
(530)Aktuelle Rezension von: Sarah203Kurzfassung
Dutton, Georgia. In der Kleinstadt geht die Angst um, denn ein Serienmörder tötet junge, attraktive Frauen und legt diese in Decken eingewickelt in Gräben nahe der Stadt ab. Alle Opfer wurden vergewaltigt und dermaßen brutal misshandelt, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind. Der Mörder hinterlässt an jedem Opfer eine Botschaft in Form eines Schlüssels: doch für wen ist diese Botschaft, und was hat sie zu bedeuten? Special Agent Daniel Vartanian trifft während seiner Ermittlungen auf lang gehütete Geheimnisse und einen Sumpf aus Eskapaden, Erpressungen und Gewalt, die in dieser Kleinstadt schon zu lange unter der Oberfläche brodeln. Als dann auch noch Alex Fallon in Dutton auftaucht, um ihre verschwundene Stiefschwester zu suchen, gerät das soziale Gefüge der Stadt vollends ins Wanken, und die Ereignisse überschlagen sich. Alle Spuren deuten darauf hin, dass die aktuellen Morde mit einem Verbrechen zusammenhängen, dass vor 13 Jahren stattfand: das damalige Opfer war ausgerechnet Alex Fallons Zwillingsschwester. Ist der Täter von damals zurückgekehrt oder stehen die Taten überhaupt nicht in Zusammenhang? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn keine Frau ist mehr sicher.
Handlung
Wie für Karen Rose typisch treibt auch im zweiten Buch der Vartanian-Reihe "Todesbräute" ein Serienmörder sein Unwesen. Der erste Mord in Dutton geschieht eine Woche nach der Beerdigung von Daniel Vartanians Bruder Simon, der im ersten Band "Todesschrei" siebzehn Menschen grausam ermordete. Während der Ermittlungen trifft Special Agent Daniel Vartanian auf Alex Fallon, die nach Dutton gekommen ist, um nach ihrer Stiefschwester Bailey zu suchen, die seit einigen Tagen spurlos verschwunden ist. Nach und nach wird klar: die aktuellen Morde hängen mit Ereignissen zusammen, die vor dreizehn Jahren ihren Lauf nahmen, und die sowohl mit Daniel Vartanians als auch Alex Fallons Vergangenheit untrennbar verbunden sind.
Charaktere
Eigentlich gelingt es Karen Rose sonst leicht, den Charakteren ihrer Geschichten Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich normalerweise um so menschlicher. Leider verliert sich in "Todesbräute" der Plot so sehr in einer Vielzahl von Opfern, Verdächtigen und deren Verstrickungen, dass ich beim Lesen irgendwann schlichtweg den Überblick verloren habe. Da tauchen plötzlich Personen wieder auf, die 150 Seiten zuvor in einem Nebensatz erwähnt wurden, nur um jetzt der Handlung eine ach so entscheidende Wendung zu geben. Durch die schiere Anzahl an Protagonisten ist eine Charakterentwicklung, wenn überhaupt, nur rudimentär gegeben, so dass ein Mitfiebern, Mitleiden und Miterleben bei mir dieses Mal völlig ausblieb.
Schreibstil
Der Schreibstil von Karen Rose ist wie immer leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden und möchte das Prickeln der Spannung erleben. Dies gelingt in "Todesbräute" leider nicht, denn die Handlung wirkt dermaßen konstruiert, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte. Dabei ist die Grundidee dieses Thrillers durchaus interessant, verliert sich aber wie oben schon geschrieben in einer Vielzahl von Charakteren und Verstrickungen.
Fazit
Auch in ihrem zweiten Roman aus der Vartanian-Reihe, "Todesbräute", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Errettet aus größter Gefahr, bekennen sich die beiden Personen zu ihren Gefühlen und schwören, sich nie wieder loszulassen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. Nachdem ich bereits alle sechs Bände der Chicago-Reihe und den ersten Band der Vartanian-Reihe gelesen habe, muss ich jedoch sagen, dass "Todesbräute" für mich bisher das schwächste Buch der Autorin ist, was vor allem an den schwach gezeichneten Charakteren und dem sehr konstruierten Plot liegt. Ich musste mich dieses Mal wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen und hoffe, dass der dritte Band "Todesspiele" wieder deutlich spannender und fesselnder daherkommt.
- John Katzenbach
Der Fotograf
(342)Aktuelle Rezension von: Tapsi0709Ich bin ja eigentlich ein großer Fan von John Katzenbach, aber dieses Buch konnte mich leider nicht so richtig begeistern. Es ist zwar in gewisser Weise schon spannend geschrieben, aber leide stellenweise auch sehr langatmig.Ansonsten lässt es sich flüssig lesen und ist auch gut verständlich.Innerhalb der Kapitel finde ich es etwas sprunghaft, das hätte man besser unterteilen können.Dieses Buch ist wirklich nur was für Fans des Autors. - Jeffery Deaver
Der Knochenjäger
(429)Aktuelle Rezension von: Lynn11Das Buch ist praktisch identisch mit dem Film "der Knochenjäger". Die Geschichte ist voller Spannung und gruseligen Details...
- Marcus Hünnebeck
Kainsmal
(56)Aktuelle Rezension von: Sam03Interessantes, unvorhersehbares Ende, kam alles ganz anders, als gedacht. Leider ist das Motiv des Täters immer noch ein wenig unklar, deswegen der Stern abzug, da das Motiv immer ziemlich entscheidend für die Ermittlungen und somit auch die Geschichte ist :) Trotzdem ein tolles Buch und nur zu empfehlen !
- Timo Leibig
Fang den Tod
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Organe fehlen dem Toten, der den neuen Fall von Brandner und dessen Team einleitet. Dafür steht ganz in der Nähe ein festlich gedeckter Tisch ….
Ein Mann wird verhaftet, doch ist er wirklich der Täter?
Denn schnell taucht eine zweite Leiche auf und auch ein Beamter des LKA, auf den Brandner gerne verzichtet hätte.
Timo hat es auch mit seinem fünften Band geschafft mich zu fesseln. Er schreibt flüssig und mitreißend. Die Handlung ist …. ungewöhnlich … aber durchaus vorstellbar.
Leider aber auch in manchen Punkten vorhersehbar, weshalb ich diesmal einen Punkt behalten muss.
Vielleicht ist es ganz gut, dass er eine Schreibpause bzgl. Goldmann und Brandner einlegt. Wobei ich durchaus hoffe, dass irgendwann noch ein Band folgen wird und „Fang den Tod“ doch empfehlen kann.
Vier Chaospunkte - Max Seeck
Hexenjäger
(41)Aktuelle Rezension von: Bonsai-FeeDiese Frage stellt sich den Ermittlern, die den Tod von mehreren Frauen ermitteln.
Ein erfolgreicher Autor von Thrillern, die Morde an Frauen nach Art der Hexenprüfungen des Mittelalters nachempfinden wird Vorbild (?) einer mysteriösen Mordserie.
Wer imitiert diese grausamen Tötungsarten - oder müssen gar "Hexen" sterben ?
... oder ist es doch ganz anders ?
Ein Skandinavien-Thriller der Extra-Klasse, spannend, mystisch, mysteriös und am Ende doch verblüffend.
Gelungener Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende !
Herr Seeck, bitte mehr davon !
- Jenny Rogneby
Leona
(65)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLeona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen . - Sheldon Rusch
Rabenmord
(73)Aktuelle Rezension von: Darryl1208Liest sich am Anfang recht gut, es gibt ernsthafte Ermittlungen. Selbst als durch jemand Aussenstehenden der Verdacht auf eine bestimmte Person gelenkt wird und nach dieser gefahndet wird, liest sich die Ermittlung noch gut.
Aber:
Bilde ich mir das ein, oder haben nur Ermitlerinnen, besonders bei Männern als Autor Affären, die ausgiebig pseudoerotisch beschrieben werden ?
Die Wiederbeziehung von Hewitt zu Gregory treibt das Buch über lange Seiten in einen Liebeserotikkitschroman, störte für mich in ersterlinie den Lesefluß.
Das Buch macht knapp 30 Seiten vor Ende eine radikale Wendung, die glaubwürdiger wäre, wenn sie etwas ausführlicher wäre, aber man merkt sehr deutlich, das es dem Autor nur um ein überraschendes Ende ging.
Das Buch sank bei mir von Klasse Roman, ich überlege die erwähnten Poe Geschichten nachzulesen zu ist endlich vorbei. - David Ellis
In Gottes Namen
(119)Aktuelle Rezension von: meine_1000_lebenWo fange ich an?
Ich fand dieses Buch durchaus spannend, allerdings haben mich die Wiederholungen von bestimmten Sachen irgendwann ziemlich genervt. Da hätte man den genauen Wortlaut auch einfach etwas kürzen können.
Das Ende wiederum habe ich so nicht erwartet und die Verstrickungen, die am Schluss aufgedröselt wurden, waren wirklich sehr interessant.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Holm Friebe
Mimikry
(4)Aktuelle Rezension von: LillianMcCarthyInhalt: Der große Literaturschwindel Ein Salonspiel, ein Täuschungsmanöver und ein Zeitvertreib: 'Mimikry' versammelt 100 Schriftsteller, Journalisten und Künstler zur Literatur-Fälscherei: Wer einen Romananfang am glaubwürdigsten imitiert, eine markante literarische Stimme am besten trifft, gewinnt. Was zeichnet den Stil von Günter Grass aus? Wie beginnt Jane Austens 'Stolz und Vorurteil'? Kann man wie Rainald Goetz schreiben? Und würden Sie den Unterschied zwischen Original und Fälschung erkennen? 'Mimikry' ist eine Literatur-Blindverkostung, die wie das biologische Vorbild funktioniert: Signalfälschung, Täuschung und Verstellung. In der Tradition kollektiver Schreibexperimente – von den Zirkeln der Romantiker bis zu den surrealistischen Sitzungen – entstanden so an 20 Abenden im Sommer 2015 täuschend echte aber frei erfundene Anverwandlungen an 80 Romananfänge: von der Weltliteratur bis zum aktuellen Beststeller, vom Lieblingsbuch bis zur verhassten Schullektüre. 'Mimikry – Das Spiel des Lesens' versammelt die Ergebnisse dieses sozial-literarischen Experiments. Ein Kompendium der literarischen Bildung und Hochstapelei, der Variationen und Verirrungen, der Überschreibungen und Übertreibungen, zum Mitlesen und Mitraten. Und ganz nebenbei ein Who-is-who der literarischen Gegenwart, welches davon lebt, das darin niemand er oder sie selbst ist. (Quelle: Klappentext)
Meine Meinung: Als ich das Buch in der Vorschau des Aufbau Verlags gesehen habe, war ich sofort Feuer & Flamme. Das Spiel des LESENS?! Perfekt für alle Literaturliebhaber also auch perfekt für mich. Schnell informierte ich mich darüber, was Mimikry genau ist und wie es funktioniert und danach war mir klar: Dieses Buch muss ich haben. Jetzt könnt ihr hier erst einmal die Regeln des Spiels lesen. Dann ist das Verständnis dieser Rezension sicher einfacher:
(Solltet ihr die Rezension nicht auf meinem Blog lesen, findet ihr in der Leseprobe hier: http://www.aufbau-verlag.de/media/Upload/leseproben/9783351050283.pdf auf Seite 24 und 25 die gleiche Anleitung.)
Ich war sehr gespannt, wie das Spiel in Buchform umgesetzt werden würde und was ich dann in den Händen hielt, war so ziemlich genau das, was ich erwartet hatte. Das Buch startet mit einer kleinen Einleitung, den Hauptteil bilden die neunzehn Abende des Projekts, an denen zusammen gespielt wurde und es schließt mit den Biographien der Mitspieler, den Bibliographien der buchigen Mitspieler und mit einem Bildteil. Eine sehr schöne und auch sehr gelungene Einteilung. Die Einleitung habe ich sehr gerne gelesen. Es war schön den Ausführungen der Herausgeber zuzuhören und zu wissen, wie es zu der Durchführung und überhaupt erst zu der Idee des Projektes kam.
Der Hauptteil ist in die einzelnen Abende gegliedert. Jeder Abend öffnet hierbei mit einem Bild, einer kurzen Aufzählung der Bücher und der Mitspieler sowie einigen Worten zu dem Abend an sich. Darauf folgen die Bücher und die Anfänge und damit der Rätselspaß nicht verloren geht, stehen die Lösungen zum Band erst ganz am Ende von diesem. Genau das hat mich an dem Buch so fasziniert. Man hat sich sehr genau mit den Anfängen auseinandergesetzt, hat analysiert und nicht einfach nur gelesen. An dieser Stelle ist jedoch auch eine kleine Schwäche des Buches erkennbar geworden. Aus der Anleitung geht hervor, dass zunächst kleine Szenen aus dem Buch gelesen werden soll, damit sich die Spieler mit Schreibstil und Autor vertraut machen können. Genau diese Szenen waren im Buch nicht mit abgedruckt. Kennt man die Bücher nicht, die an den Abenden gespielt werden (das war bei mir bei einigen der Fall) und ist auch der Autor unbekannt, so ging ein wenig Rätselspaß verloren. Bei den Büchern, die mir bekannt waren, habe ich festgestellt, dass ich deutlich mehr Spaß am rätseln hatte, da mir die besagte Szenenauswahl nicht gefehlt hat. Das hätte ich mir ebenfalls für die anderen Bücher gewünscht.
Das ist der kleine Kritikpunkt, der letztendlich jedoch nichts an meiner Bewertung des Buches ändern konnte. Es wäre zwar schön gewesen, diese Szenen auch lesen zu können aber auch so hat Mimikry eine Menge Spaß gemacht und in mir die Lust geweckt, selbst einmal zu spielen. Ich habe viele Bücher entdeckt, die ich selbst gerne lesen würde und musste bei anderen feststellen, dass sie nicht so ganz mein Fall waren. Auch die abschließenden Biografien wären für mich kein Muss gewesen aber dennoch sehr informativ. Ebenso wie die hochwertig gedruckten Bilder am Ende, durch die man sich ein genaueres Bild der jeweiligen Abende machen konnte.
Bewertung: Das Buch und somit auch das Projekt sind von vorne bis hinten durchdacht und perfekt umgesetzt. Dadurch bildet Mimikry eine tolle Einheit aus Kunst, Spaß, Intelligenz und natürlich Literatur und wird für mich so eines der wertvollsten Bücher, die ich besitze. Mit Mimikry haben Philipp Albers und Holm Friebe ein Kunstwerk geschaffen, welches ich jedem Bücherwurm empfehlen kann und nicht mehr aus meinem Regal wegdenken möchte. Eine absolute Leseempfehlung für alle Literaturverliebten!
Vielen herzlichen Dank an den Aufbau Verlag für das schöne *Rezensionsexemplar.
- Monica McCarty
Der Kuss des Highlanders
(3)Aktuelle Rezension von: Swiftie922
Inhalt :
Magnus MacKay ist ein starker und überaus stolzer Krieger, jedoch allen Frauen gegenüber misstrauisch. Seine große Liebe, Helen Sutherland, hat sich aus Pflichtgefühl gegen ihn und für eine Heirat mit seinem besten Freund und Kameraden entschieden. Doch als kurz nach der Hochzeit ihr Ehegatte tödlich verwundet wird, versucht Helen hingebungsvoll, Magnus' Vertrauen zurückzugewinnen – selbst als sie in ein gefährliches Spiel aus Lüge und Verrat verwickelt werden. Werden ihre Leidenschaft und ihre Hartnäckigkeit Magnus dazu bringen, seine Chance auf Erlösung, Vergebung und Liebe zu ergreifen?
Meine Meinung :
In der Kuss eines Highländers geht es um Magnus MacKay, der ein stärker und stolzer Krieger ist und seit seiner Kindheit mit Helen befreundet ist. Er würde sie gerne heiraten, doch sie muss sich um ihren kranken Vater kümmern und ihre Familien sind verfeindet. Als sie dann seinen besten Freund heiratet und er kurz nach der Hochzeit stirbt will Helen unbedingt sein Vertrauen wieder gewinnen.
Wird sie es schaffen??Helen Sutherland kennt Magnus schon aus ihrer Kindheit und seit damals sind beide sehr eng miteinander verbunden. Genau wie er steht sie aber zwischen einer Feindschaft die ihre Familien betreffen.
Magnus MacKay ist Überlebensexperte und Waffenschmied bei der Highland-Garde. Er ist in Helen verliebt, aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn ihre Familien sind Feinde.
Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann der Highlands gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere wie Helen und Magnus haben die Geschichte noch interessanter gemacht und man konnte aus verschiedenen Sichten erfahren wie sie das erlebte empfunden haben.
Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen und man merkt einfach wie viel Kraft die Autorin in ihre Geschichte gelegt hat. Die Hintergründe wie die Highlands und die verschiedenen Clans fand ich auch interessant und natürlich auch die Highland-Garde bei der man durch die Reihe von Monica McCarty die verschiedenen Mitglieder kenne lernt. Natürlich steht in diesem Roman auch die Liebe nicht zu kurz und man muss einfach mitfiebern bei Helen und Magnus Geschichte. Werden die beiden am Ende zusammen finden ?
Das Cover mit den zwei Personen, die eng bei einander stehen und sie die Hand auf seine Brust legt, stellt man sich sofort Helen und Magnus vor.
Das Ende habe ich bis zur letzten Seite verschlungen und auch von den beiden Hauptprotagonisten wurde noch eine Menge verlangt bis ihr Happy End in Sicht gerückt ist.
Fazit :
Mit der Kuss des Highlanders ist Monica McCarty wieder ein schöner historischer Roman gelungen der den Leser wieder mit in die Highlands führt.
Spannung, Intrigen und eine Liebe die unter keinem guten Stern steht, ziehen den Leser mit in die Geschichte.
- David Baldacci
Mit jedem Schlag der Stunde
(129)Aktuelle Rezension von: Christine_PerreyIn einer Kleinstadt treib sich ein Serienkiller herum, der andere Serienkiller nach ahmt. Die Story ist teilweise in die Länge gezogen, aber es hat auch überraschende Momente und ich hatte überhaupt keine Idee wer der Killer sein könnte und das fand ich super, weil man die ganze Zeit am rätseln ist. Es lohnt sich es zu lesen.
- Lisa Gardner
Schmerz
(89)Aktuelle Rezension von: miahInhalt:
Als Detective D.D. Warren nachts einen Tatort inspiziert, nimmt sie plötzlich Geräusche wahr. Sie ist nicht allein. Sie zückt ihre Waffe, aber noch bevor sie die andere Person richtig wahrnehmen kann, stürzt sie die Treppe runter und verletzt sich schwer. Auch Wochen später ist sie noch krankgeschrieben und kann sie kaum bewegen. Sie beginnt eine Schmerztherapie bei einer Psychiaterin, die selbst keine Schmerzen empfinden kann.
Als der Killer erneut zuschlägt, will D.D. trotzdem an dem Fall ermitteln. Die Morde, die D.D. untersucht, weisen große Ähnlichkeiten mit den Taten eines bekannten Serienmörders auf. Sein Name ist Harry Day und er ist der leibliche Vater von D.D.‘s Therapeutin. Der Vater starb aber vor 40 Jahren. Die Schwester sitzt im Gefängnis, seit sie als junges Mädchen einen Nachbarsjungen ermordet hat. Wer ist der Mörder?
Meine Meinung:
Das war mein erster Roman von Lisa Gardner. Mir war vorher nicht klar, dass dieses Buch der siebte Band einer Reihe um D.D. Warren ist, aber das war kein Problem. Auch ohne Vorkenntnisse aus den anderen Büchern war für mich alles verständlich.
Der Anfang hat mir unglaublich gut gefallen. Man ist sofort mittendrin. Zu Beginn lernt man abwechselnd D.D. und Adeline kennen. Es gibt immer wieder Überraschungen und Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Die Autorin lenkt die Aufmerksamkeit geschickt auf bestimmte Personen, die man dann für den Täter halten könnte. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer es wirklich war. Die Auflösung der Morde ist schlüssig und im Nachhinein ergibt alles einen Sinn.
Zwischendrin stockt die Handlung etwas. Es wird zu viel darüber philosophiert, wer der Täter sein könnte und die Ermittlungen kommen nicht voran, sie drehen sich eher im Kreis. Als dann die Handlung aber wieder Fahrt aufnimmt, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend war.
Der Täter manipuliert geschickt und ich habe mich häufiger frustriert gefragt, wer es sein könnte und wie er oder sie das anstellt. Das finde ich großartig. Das Gefühl der Machtlosigkeit und Ohnmacht angesichts des Täters kam auch bei mir als Leser an.
Adelines Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen. Wieso will sie ihre unberechenbare, manipulierende Schwester aus dem Gefängnis holen anstatt der Polizei zu vertrauen? Wieso verheimlicht sie einiges? Ihr Verhalten verstehe ich zwar nicht, aber es macht die Geschichte umso spannender.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich kam gut voran, was vor allem auch an dem lockeren, flüssigen Schreibstil lag.
Ich ziehe einen Stern ab, weil die Handlung zwischendrin ins Stocken geriet und so die Spannung verloren ging, aber Anfang und Ende fand ich wirklich gut.
- Patricia Walter
Blutroter Schatten
(169)Aktuelle Rezension von: pandabaer72«Mit besten Empfehlungen von Thomas Rohde.»
Was für ein großartiges Buch, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin Patricia Walter baut schon mit dem Prolog sehr grosse Spannung auf.
Ich mag die Art, wie diese Geschichte erzählt wird. Es ist toll, wenn man die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln liest. Vor allem die Gedanken von Paul sind sehr interessant. In seiner Entwicklung zur Person von heute wird man mitgenommen. Die Dialoge zwischen Sam und ihrem Vater Thomas sind sehr emotional und müssen für Sie eine enorme Belastung sein.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind authentisch beschrieben. Die Rolle des Vaters finde ich sehr gut, er ist sehr durchtrieben und skrupellos. Sam’s Charakter ist authentisch gestaltet und war mir sympathisch.
Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Ich konnte das Buch nicht mehr beiseitelegen. Der Thriller hatte auch keine Längen, der Spannungsbogen wurde immer hochgehalten. Für mich ein super Thriller.
Das Buch erinnerte mich ein wenig an den Film «Das Schweigen der Lämmer».
- Agatha Christie
Mord auf dem Golfplatz
(157)Aktuelle Rezension von: MonikaEin Golfplatz, ein Toter, so weit so gut, aber dann wird es verwirrend, überfrachtet und in der Wiederholung unübersichtlich und langweilig.Dazu kommen noch aktuelle und vergangene Liebesgeschichten, und schon bin ich als Leserin durch die vielen Verwicklungen zum einem verwirrt und auch hier wird es durch die ständige Wiederholung von Gefühlen langatmig. Schließlich verliere ich die Lust, die Auflösung zu verstehen, nehme sie als eine Idee der Autorin hin, ohne irgendeine logische Folgerung , die zum Abschluß führt, erkennenn zu können
Faszit: ohne Vorkenntnis, das es sich um eine bekannte und berühmte Autorin handelt, hätte ich das Buch schon längst zur Seite gelegt, so habe ich beim Lesen immer noch auf eine positive Überraschung gehofft
- P. D. James
Im Saal der Mörder
(35)Aktuelle Rezension von: simonfunLangatmig, langweilig und extrem gestreckt. Zwischendurch kam es mir vor, als denkt die Autorin, der Leser wäre ein alter sabbernder Sack, der nix mehr mitkriegt und geduldig und nachhaltig das Buch vorgelesen bekommen muss. Fehlt nur die Karodecke auf dem Schoß. Der Schreibstil ist ete petete und die Handlung mit unendlich vielen unwichtigkeiten gespickt. Der Mörder ist zwar quasi von Anfang an aktiv in der Geschichte, aber das Motiv wurde an den Haaren herbeigezerrt. Die Autorin hätte so viel aus dem Buchtitel machen können. Tat sie aber nicht. Wie auch immer - nur für hartgesottene James-Fans! - J. D. Robb
Im Namen des Todes
(39)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDen Mord an zwei Priestern gilt es aufzuklären... Diese waren aber nicht so unschuldig, wie gedacht... Eve ermittelt und ist bald mit den Dämonen ihrer Vergangenheit konfrontiert... Die Idee zu der Geschichte ist definitiv der Gegenwart entnommen... Zum Glück sind nicht alle Priester so... Doch es ist wieder einmal ein spannendes Krimivergnügen!
- Neil Strauss
Die perfekte Masche
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenNeil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.