Bücher mit dem Tag "nachfahre"

Eines der spannendsten Bande der Reihe. Die magische Welt ist in desaströsen Zustand. Es gibt einen quasi Weltkrieg zwischen Voldemort und seinen Anhängern und seinen Gegnern, den guten Zauberern. Harry Potter kann nicht in die Schule zurück. Es gibt keine Regelungen mehr. Zu groß ist die Gefahr für Harry Potter, dass Voldemort ihn in der Schule auftaucht und so die ganze Schule in Gefahr bringt. So versteckt sich Harry mit Hermine und Ron im Wald, den sie mit einem Zauber auslegen, sodass sie von niemandem mehr gefunden und gesehen werden können und bereiten sich vor...

Das große Finale muss man als Fan lesen. Sehr spannend geschrieben, wobei natürlich jedem klar sein muss, dass es nur eine logische Lösung geben kann. Der Kampf ist dennoch sehr interessant. Ich habe mich nur die ganzen Bücher durch nie richtig vor den Todessern fürchten können, da ich das Wort im Kopf stets falsch intoniert hatte. Jahre später habe ich den Trailer auf Englisch gesehen und da hat es geklickt.

Also die Krimis von Ken Follett finde ich echt super und lese sie sehr gerne. Die Säulen der ERde fand ich schon damals langweilig als sie erschienen sind. Für mich kam die Geschichte nie richtig in Fahrt und so viel Gewalt die über viele SEiten beschrieben wird finde ich überflüssig. Warum muss das immer bis ins Detail beschrieben werden? So, nun gibt es also den Nachfolger. Ich habe mich daran gemacht und wollte mich überraschen lassen, aber wurde enttäuscht. Schon der Anfang ist so unglaublich zäh und ob das Mädchen jetzt stielt oder nicht ist nach ein paar Sätzen völlig egal und man driftet ab. Es gibt ganz ganz viele FAns, aber ich gehöre nicht dazu.

Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

Die Charaktere sind greifbar durch ihre Fehler und Charakterschwächen. Die eigentlich abgeschlossene Story wird schlüssig wieder geöffnet und zu einem interessanten Ende gebracht. Alle losen Enden werden dabei auch noch aufgegriffen.

„Die Kapitel meines Herzens“ konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Das Thema des Buches ist zwar interessant und definitiv mal etwas anderes, doch meinen Geschmack konnte die Autorin leider nicht treffen. 

Das Cover und der Klappentext hatten mich vom Kauf des Buches überzeugt. Ich war sehr neugierig auf die Geschichte und hatte hohe Erwartungen. An sich ist die Idee hinter der Geschichte originell. Doch die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig aber, für meinen Geschmack zu detailliert. Die langen Gespräche, die einen großen Teil der Handlung ausmachen, sind zwar interessant, doch dadurch wird die Geschichte zu ereignislos. Mir fehlte es an Handlung. Die Charaktere waren auch definitiv mal eine Abwechslung. Der Professor ist mürrisch und weder sympathisch, noch wirklich unsympathisch. Die Protagonistin Samantha ist vorlaut, frech, oft nervig und manchmal auch witzig. Ob mir diese Charaktere gefallen haben, kann ich sogar nach beenden des Buches nicht wirklich einschätzen. Die Liebesgeschichte in diesem Buch konnte mich nicht überzeugen, da die Entwicklung mir zu unerwartet und nicht ganz nachvollziehen erscheint.

Trotz meiner Kritik möchte ich klarstellen, das dieses Buch vielen Lesern gefallen wird. Es gibt viele ausführliche Gespräche über die Werke der Bronte Geschwister. Mein Interesse dafür hat das Buch auf jeden Fall geweckt! 

Fazit: Definitiv mal was anderes. Interessant, aber nicht nach meinem Geschmack. Empfehlenswert für Fans der Bronte Geschwister!

Der Tod von Bayernkönig Ludwig II. bietet auch heute noch Stoff für allerlei Spekulationen. 

Als der Münchener Antiquar Steven Lukas Besuch von Prof. Paul Liebermann erhält, der sich in Stevens Antiquariat auf die Suche nach Literatur rund um den „Kini“ umsieht, weiß der noch nicht, dass sein bisheriges Leben auf den Kopf gestellt wird. Wenig später entdeckt Steven ein geheimnisvolles Holzkästchen mit brisantem Inhalt: ein Foto und eine Haarlocke sowie ein vergilbtes Tagebuch. Steven staunt nicht schlecht: Es ist ein Tagebuch in geheimer Kurzschrift. Kann dieses Tagebuch die wahren Umstände des Todes von Ludwig enthüllen? 

Es scheint, dass der Inhalt dieses Tagebuchs nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, denn es beginnt eine wahre Hatz auf das Tagebuch, in deren Umfeld nicht nur gemordet wird. 

Meine Meinung: 

Der einsame Tod des Bayern-Königs ist ein dankbarer Stoff für Oliver Pötzsch, dem Autor zahlreicher historischer Romane. Er erzählt in seinem historischen Thriller „Die Ludwig-Verschwörung“, eine spannende und mitreißende Geschichte über die Mysterien des Todes von Märchenkönig Ludwig II.. 

Wir begleiten den jungen Antiquar (herrlich, das Wortspiel) und die Nichte des ermordeten Professor bei ihrer Reise von einem Königsschloss zum anderen. Gleichzeitig erfahren wir Vergangenes aus dem Tagebuch.  

Wie wir es von Oliver Pötzsch gewöhnt sind, sind die historischen Ereignisse penibel recherchiert. Gekonnt verquickt der Autor Fakten, Legenden und Fiktion.  

Fazit: 

Der Krimi rund um den Tod des Monarchen und das geheimnisvolle Tagebuch voller Codes und Geheimnissen, macht Lust darauf, Ludwigs Königsschlösser zu besuchen. Gerne gebe ich diesem Krimi 5 Sterne.

Es wird immer besser und spannender. Yo würde alles tun um seine Freunde zu beschützen, dass ist irgendwie süß.

Die Spannung zieht sich schlüssig von Band zu Band, die Handlung geht kontinuierlich weiter, aber die Kräfte sind noch lang nicht ausgewogen. – Der Kampf dauert noch länger!

Inhalt: Jess und Jaydee können sich, dank den Tatoos, endlich körperlich näher kommen. Eine romantische Szene entspannt sich, wird aber jäh von der doch sehr grausamen Wirklichkeit eingeholt, welche in dieser Welt hier herrscht. Die Tattoos sind zu schnell ausgebrannt und Jaydee fllieht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und sich neue Zaubertinte zu beschaffen.

Ralph kommt mit seinem Plan, die Seelenwächter zu vernichten, wirklich sehr gut voran. Den Wächtern sind die Hände gebunden, da sie zu sehr geschwächt sind und weiterhin geschwächt werden. Gerade der Rat ist hier Ziel der Angriffe. Sämtliche ihrer Anwesen sind mit diesen seltsamen Adern verseucht, welche die magischen Fähigkeiten lähmen und es am Ende ermöglichen, die Seelenwächter nach und nach zu zerstören. – Hier wird das Ratsmitglied mit dem Element Luft unschädlich gemacht und muss in den Tempel zurückgebracht werden.

Coco ist weiterhin auf der Suche nach der Nachfahrin. Es entpuppt sich immer mehr, dass Jess diese Nachfahrin ist und der schwarzmagische Zauber in ihrem Blut ihre Fähigkeiten hemmen soll, damit sie eben nicht gefunden wird. Allerdings treffen sich Coco und Jaydee auf dem ramponierten Anwesen der Seelenwächter und Coco erkennt etwas in Jaydee, was dieser selber noch nicht von sich weiß. – Eine Pattsituation verhindert, dass auch nur einer von beiden weiter kommt.

Fazit: Das Cover dieser Folge ist zuverlässig in dunkel gestaltet und zeigt einen Charakter aus der Reihe. Ich würde sagen, es handelt sich hier um Hanna, dieses arme Wesen, welches durch Misshandlungen von ihrer Seele getrennt wurde und sich noch heute selber die Arme zerkratzt und deswegen öfter mal Heilsirup braucht. Ich bin der Meinung, dass die Frau auf dem Cover zerkratzte Arme hat. Und genau das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es sich hier eben um Hanna handelt. – Obwohl diese in dieser Folge eine nicht sehr große, bis nicht nicht vorhandene Rolle hat.

Die Handlung startet jedenfalls sehr untypisch für diese Reihe. Jess und Jaydee könnens ich endlich körperlich nahe kommen und dem Hörer offenbart sich hier eine fast schon sexuelle Liebesszene, die wirklich hart an der Grenze zu FSK und meinem ganz persönlichen Lesegeschmack ist. Aber auf diese Weise knüpft die Handlung eben auch ganz genau an den vorangegangenen Band an.

Ich möchte die Warnung schon hier aussprechen: Meiner Meinung nach ist es bei dieser Reihe zwingend notwendig, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Nur so ist es dem Leser bzw. Hörer möglich, das ganze Ausmaß zu begreifen, die Welt zu verstehen und überhaupt nachvollziehen zu können, wer zu den Guten und den Bösen gehört. Alles andere endet, meiner Meinung nach, im kompletten Unverständnis.

Die Geschichte wird jedenfalls an bestimmten Stellen weiter erzählt. Mir persönlich hat sich jetzt offenbart, wo dieser komische Schleim um einzelne Seelenwächter herkam, wie so ein gut geschütztes Anwesen aus dem Nichts explodieren kann und wo genau das Ziel von Ralph liegt. – Er ist nicht etwa auf Rache aus, weil sein Bruder nicht nach seiner Pfeife tanzt. Er will sich vielmehr der Seelenwächter entledigen, um eine Weltordnung nach seinem Verständnis zu schaffen. – Ziemlich verständlich, wenn man so machtbesessen wie dieser Charakter ist.

Auch das Geheimnis um Jess scheint sich jetzt langsam aber sicher zu lüften. Sie ist definitiv die Nachfahring, nach der diese Hexe sucht. – Was dann allerdings mit ihr geschehen soll, wenn sie sich in den Fängen dieser Coco befindet, ist noch nicht ganz klar. – Ich habe aus der Handlung nur entnommen, dass die noch verbliebenen Seelenwächter drauf und dran sind, Jess einfach auszuliefern. Sie handeln nach dem Motto, dass sie ja dann nur ein Leben geben, dafür aber tausende anderer retten. – Diese Ansicht ist jetzt nicht so ganz meine, denn irgendetwas hat das dann auch mit Ralph und seinen Schattendämonen zu tun. Und damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Denn eins ist klar, die Menschheit wird dann nichts weiter als Nahrung für Dämonen sein. Ein wirklich grausames Weltbild, was sich mir hier eröffnet.

So ziemlich am Ende der Handlung kommt noch ein neuer Name ins Spiel. Die Rede ist hier von einer Lilia. – Ich denke mal, dass das eine neue Frage ist, welche sich jetzt über die nächsten Folgen ziehen wird. - Zumindest ist die Frage mit der Nachfahrin geklärt, wenn das auch alles andere als angenehm für Jess sein wird. Aber so konnte zumindest auch etwas über diesen komischen Zauber in ihrem Blut in Erfahrung gebracht werden,

So düster diese Welt auch ist, der die Handlung hier spielt. So wird sie doch von Folge zu Folge verständlicher und noch spannender. Ich habe keine Ahnung mehr, ob ich jetzt zu den Seelenwächtern oder zu Ralph halten soll. Die Menschheit kommt bei beiden nicht wirklich so gut weg. Wenn man die Sache mal selber weiter spinnt. Schon jetzt können die Seelenwächter ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen und es sterben Menschen einen sinnlosen Tod und stehen dabei so unter einem Bann, dass sie sich nicht mal wehren. Wenn das Schule macht, nein, das möchte ich mir nicht ausmalen.

Wie gewohnt werden die verschiedenen Sichtweisen von verschiedenen Sprechern gelesen. Hier machen wirklich alle einen sehr guten Job und die Handlung wird noch verständlicher und greifbarer. So können verschiedene Charaktere von ihren Sichtwinkeln berichten und der Hörer kann alles trotzdem noch sehr gut nachvollziehen.

Die romantische Geschichte von Jess und Jaydee ist mit einigen Hindernissen versehen, was alles nicht so verkitscht und schmusig wirken lässt. Beide leiden noch zusätzlich unter dieser Situation, was der Handlung noch einmal eine gewisse Würze gibt. – Ich wünsche mir für die beiden, dass sie noch zusammenfinden, aber ich wünsche mir auch, dass das nicht so schnell geht. Der Stoff, der da noch möglich wäre. Ein Traum!

Die Folgen sind alle so um die 4 Stunden lang, was die Länge sehr angenehm macht. Man kann die einzelnen Folgen sehr gut an einem Stück weghören und so richtig tief in die Handlung eintauchen und sie dementsprechend auch gut verfolgen. – Doch eine sehr angenehme Länge.

Die einzelnen Folgen an sich, machen nicht wirklich viel her. Deswegen kann ich hier nur sagen, dass es mehr wie ratsam ist, sich an die chronologische Reihenfolge zu halten. Nur so erschließt sich einem wirklich die komplette Welt. – Alles andere macht einfach keinen Sinn.

Wer den Schreibstil der Autorin Mary Higgins Clark kennt, weiß, dass es sich bei ihren Büchern meist weniger um Krimis handelt, sondern eher um "thrillerähnlich" geschriebene Romane.
Diese Geschichte war spannend geschrieben, kam aber an manch anderes herausragendes Buch von ihr nicht heran. Dafür war der Plot dann letztendlich doch ein wenig zu vorhersehbar aufgebaut. Doch weder habe ich mich beim Lesen gelangweilt, noch war ich am Ende enttäuscht.

Gelesen und bewertet 02.11.2022