Bücher mit dem Tag "nachfolge"
59 Bücher
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.173)Aktuelle Rezension von: Ira086Ken Folletts Bücher sind grundsätzlich alle nicht schlecht, aber irgendwie folgen alle demselben Schema. Das gilt zumindest für die großen Romane, die kleinen sind in der Regel besser. Es sind wirklich gut recherchierte Sachbücher mit einer nicht allzu originellen Story drauf. Die Charaktere sind immer etwas klischeehaft und eindimensional. Es gibt immer sexuelle Gewalt. Irgendjemand männliches ist immer ein großer Held. Die weibliche Hauptfigur ist ausnahmslos immer wunderschön. Ich habe grundsätzlich keine Ahnung, was sie aneinander finden. Wer böse ist, ist durch und durch böse. Für sich genommen ist Die Säulen der Erde wirklich kein schlechtes Buch, aber da ich vorher schon einige Follett Bücher gelesen hatte, kam es mir wie das Abarbeiten eines festen Schemas vor. Trotzdem lese ich anscheinend immer wieder Follett Bücher, so schlimm kann es also nicht sein, haha. So für Herbst und Winter immer ganz nett. Jedenfalls ist es, wie die meisten seiner Bücher, mehr oder weniger lesenswert, und sei es auch nur, um etwas über die Architektur von Kirchen und Kathedralen zu lernen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(1.977)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung.
Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:
"Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt."
George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.
Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.
In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.
Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.
Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie.
Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht.
Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden.
Fazit:
"Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen.
Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung.
Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.907)Aktuelle Rezension von: xeni_590Saphira und Ergaon sind weiterhin einfach unschlagbar, die Geschichte und die restlichen Charaktere sind einfach so sehr mir ans Herz gewachsen, das Buch war echt gut und deswegen gerne 5 Sterne
- Kai Meyer
Arkadien erwacht
(2.013)Aktuelle Rezension von: sansolDieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.
Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.
Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.
Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.
- Jordis Lank
Rauklands Blut: Raukland Trilogie Band 2
(82)Aktuelle Rezension von: monerlFazit / Kurzmeinung:
Das Abenteuer der Raukland-Trilogie geht in Teil 2 da weiter, wo Teil 1 endete. Für Leser*innen, bei denen der 1. Teil schon länger zurück liegt, wird das Geschehene angerissen, ohne dass man das Gefühl hat, dass alles nochmal erzählt wird. Das mochte ich sehr.
Der Spielort ist diesmal Raukland und dementsprechend ist der Ton der Figuren auch gleich rauer. Ronans Vater, König von Raukland, ist ein gefühlsloser und egoistischer Unmensch. Ronan soll sein Nachfolger werden, damit Rauklands Volk auch endlich mal einen anständigen König bekommt. Doch er muss um seine Thronfolge bangen.
Zudem kommt nun eine weitere Königstochter ins Spiel, die Ronan heiraten soll. Diese Dreiecksgeschichte, denn Eila gibt es ja auch noch, ist manchmal anstrengend. Hier hätte mir ein etwas geringerer Fokus auf Liebe und Liebesgeplänkel besser gefallen.
Spannend und ereignisreich ist aber auch dieser Teil, da zudem weitreichende Geheimnisse aufgedeckt werden. Ganz leise ahnte ich sie zwar schon, empfand sie dennoch als sehr guten Plottwist.
Der Sprecher macht auch hier wieder ganz tolle Arbeit! Die einzelnen Figuren bekommen durch seine Stimme einen unverkennbaren Wiedererkennungwert, der das Buch somit zu einem echten Hörerlebnis macht! Der Charme von Teil 1 fehlt hier etwas, auch wenn die Protagonisten erwachsener und mutiger geworden sind. Bin jetzt sehr gespannt, wie es mit dem Abschlussband weitergehen wird!
- Sarah J. Maas
Throne of Glass - Der verwundete Krieger
(521)Aktuelle Rezension von: sneenDie Geschichte wirkte wie ein "Füllbuch", die Charakterentwicklung war flach und die Liebesgeschichte erzwungen. Insgesamt keine gute Bewertung von mir.
Ich hoffe, dass Band 7 mich nicht so enttäuscht und ein guter Abschluss der Throne of Glass Reihe wird.
- Rebecca Gablé
Die Hüter der Rose
(789)Aktuelle Rezension von: Michael_GrayIm ersten Buch ging es um das Leben von Robert ( Robin) of Warimgham. Dieses Buch fängt einige Jahre danach an und handelt um seinen jüngsten Sohn John. Dieser reißt von zu Hause aus weil er beim König in Westminster, wie sein Bruder, Ritter werden will. In den nächsten Jahrzehnten erlebt er Schlachten, Liebe, Hass, Intrigen und Verrat, alles unfassbar spannend geschrieben! Ich liebe es wie die fiktive Geschichte von John mit den realen Persönlichkeiten verwoben wird. Da ich immer wieder in den Geschichtsbüchern nachschlagen musste habe ich sehr viel Neues aus dieser Zeit, die ich sowieso spannend finde, gelernt. Ich persönlich fand John of Warimgham nicht so sympathisch, aber gerade das fand ich dann trotzdem gut da er nicht der strahlende Held ist der immer alles richtig macht und einfach nur der "Gute" ist. Alles in Allem ein grandioses Buch!
- Cecelia Ahern
Die Liebe deines Lebens
(808)Aktuelle Rezension von: AlinchenChristine erlebt mit, wie sich ein Mann umbringen möchte. Sie hatte mit ihm gesprochen und es schien als würde er sich umentscheiden. Doch dann schießt er trotzdem. Seitdem überlegt sie, was sie wohl gesagt haben könnte, dass er sich doch dazu entschlossen hat. Nur kurze Zeit später trifft sie auf einer Brücke auf Adam. Er soll die Firma seines Vaters übernehmen, die er nicht möchte, weil seine Schwester nicht übernehmen kann. Dafür müsste er seinen Traumjob aufgeben. Zudem hat ihn soeben seine Freundin für einen Anderen verlassen. Adam ist voller Schmerz und will nur, dass es aufhört. Aber Christine will nicht, dass noch ein Leben vor ihren Augen beendet wird. Und so geht sie mit Adam einen Deal ein: Bis zu seinem Geburtstag zwei Wochen später wird sie ihm ein gutes Leben verschaffen und ihm helfen, seine Freundin zurück zu erobern. Notgedrungen macht sie sich an die schwierige Arbeit und merkt dabei, wie sie Adam jeden Tag mehr mag.
Bei dem Buch handelt es sich um einen höchst emotionalen Roman, wie ich es von Cecelia Ahern gewohnt bin. Und wie ich es von ihr gewohnt bin, hat es mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Trotz des schwierigen Themas. Und trotz so mancher Schwäche im Buch. Wie kann man zum Beispiel schon nach zwei Wochen wissen, dass vor einem die große Liebe steht? Vor allem, wenn man gerade vielleicht selbst nicht in der besten psychischen Verfassung ist? Aber insgesamt ein sehr schönes Buch.
- Cayla Kluver
Alera - Geliebter Feind
(145)Aktuelle Rezension von: theresa_stDas Cover finde ich total schön. Die Schrift vom Titel in Kombination mit den Ornamenten ist total ansprechend.
Der Schreibstil war flüssig. Teilweise war es mehr wie in einem historischen als in einem reinen Fantasy-Roman. Hat aber sehr gut gepasst. Das Buch ist aus Aleras Sicht geschrieben und man sieht oft nur ihren Blickwinkel einer Situation.
Ich muss sagen, es ist schwer dieses Buch zu beurteilen. Beim Lesen des Klappentextes habe ich mir nämlich eigentlich etwas anderes erwartet. Ich habe mit einigem an Fantasy und auch einigem an Action gerechnet. Das gab es so leider nicht. Viel Fantastisches passiert in diesem Band nicht. Ja, es ist High Fantasy und spielt in einer anderen Welt. Die Welt erinnert aber stark an unsere Vergangheit. In Aleras Reich gibt es ein starkes Patriachat. Obwohl, sie Kronprinzessin ist, wird sie später einmal nicht regieren, sondern ihr Mann. Frauen dürfen z.B. auch keine Hosen tragen und man traut ihnen nicht wirklich zu, sich auch in Politik auszukennen. Daneben gibt es dann dieses total gegenteilige Nachbarreich, in dem Narian aufgewachsen ist. Dort führen Frauen die Geschäfte.Diesen Konflikt zu sehen war sehr spannend.
Leider gibt es aber, wie erwähnt nicht so viel Action. Es geht mehr um Alera und wie sie sich entscheiden soll in Hinblick auf ihr Herz und ihre Verantwortung als Kronprinzessin einen würdigen Königen zu ehelichen.
Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Alera hat stets ihren eigenen Kopf und versucht sich über die herrschenden Gesetze hinwegzusetzen und ihren eigenen Weg zu gehen. Man merkt, dass sie mal eine gute Königin wäre, wenn die Tradition sie nicht zu einem Schmuckstück des Königs degradieren würde. Ihre Faszination für Narian finde ich total nachvollziehbar. Er ist so anders, als die Männer von ihrem Reich. Denn er hört ihr wirklich zu und nimmt ihre Meinung ernst. Das ist ein ganz neues Gefühl für Alera.
Narian bleibt die ganze Zeit ziemlich geheimnisvoll und man erfährt nur wenig über seine Vergangenheit. Man merkt aber bald, dass er wohl eher kein Spion ist. Was ich ziemlich ungewöhnlich finde (zumindest ist mir das bsiher eher selten untergekommen) ist, dass Narian jünger als Aria ist. Sie bezeichnet ihn sogar einmal als Junge.
Dann gibt es da noch Steldor, den Aleras Vater sich als Aleras Zukünftigen wünscht. Man lernt ihn nur aus Aleras Sicht kennen, die ihn von Anfang an ablehnt. Er wirkt ziemlich arrogant und selbstverliebt. Im Laufe des Buches ändert er teilweise sein Verhalten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur zur Show diente, oder er wirklich über sein Verhalten reflektiert hat. Am Schluss ähnelt er nämlich wieder mehr seinem alten Ich, wobei er auch noch schlimmer reagieren hätte können.
Lustig waren auch Aleras wechselnde Leibwächter, die alle sehr unterschiedlich sind. London zum Beispiel ist teilweise eine Vaterfigur für sie. Aber er hat Geheimnisse vor ihr und man wird nicht immer ganz schlau aus ihr.
Der Schluss des Buches kommt ziemlich abrupt und lässt Alera in einer ziemlich hoffnungslosen Situation zurück. Also werde ich natürlich Band 2 lesen.
Fazit:
Etwas ganz anderes als ich erwartet hatte, aber trotzdem gut - von mir 4 von 5 Sternen. - Bernhard Hennen
Elfenlicht
(403)Aktuelle Rezension von: RaidenDie Charaktere wirken leider charakterschwach, vor allem, da sie in Band 1 so intelligent und gefestigt gezeigt wurden.
Durch die vielen Charaktere, deren Geschichte hier erzählt wird, die in den Zeitlücken von Band 1 stattfinden wird es teilweise zäh. Und um zu den Handlungssträngen von "Die Elfen" zu passen mussten die Charas teilweise dümmlich und gegen ihre dem Leser vorgestellte Natur handeln. Das hat teilweise den Lesespaß getrübt. Die Geschichte und Entwicklung ist aber echt fabelhaft gelungen. Es ist grandios wie Band 3 mit den vorhanden Handlungssträngen Verwoben wurde und ein runder Abschluss gelang.
- Gunnar Engel
Follower: Wie Gott dein Leben verändert, wenn du ihn lässt
(11)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum christlichen Sachbuch:
Follower
Wie Gott dein Leben verändert, wenn du ihn lässt
Inhalt in meinen Worten:
Wer bist du ohne Gott?
Was für eine blöde Frage denkst du vielleicht, doch diese Frage soll euch eher anregen darüber nachzudenken wer ihr mit Gott sein könnt, wie ihr im nahe kommen könnt, gerade dann, wenn es euch vielleicht gar nicht so toll geht. Euer Glaube vielleicht erloschen ist, durch die Umstände eures Lebens, oder weil ihr einfach mit ihm nichts mehr anfangen wollt, dann solltet ihr nicht weglaufen, sondern dieses Buch bewusst zur Hand nehmen, und solltet ihr eigentlich gut mit Gott unterwegs sein, alle Regeln die es gibt halten und zudem noch euer Geld spendet für wohltätige Zwecke, dann sollte dieses Buch erst recht für euch sein, denn es geht nicht nur um Gesetze halten, es geht vor allem auch um diese Frage:
Langt dir Jesus?
Eine simple drei Worte Frage und doch kann diese etwas bewirken wenn ihr euch darauf einlasst.
Wollt ihr mehr erfahren? Dann lest dieses Buch.
Wie ich das Gelesene empfinde:
Gunnar redet nicht nur kaltes Blabla, sondern er erlebte und lebte das, wovon er schreibt. Er selbst hatte eine schlimme Krankheit, und musste in einem Quarantänezimmer mit nur einer Bibel seine nächsten Stunden überstehen, und lernte das Beten. Als er aus dem Krankenhaus kam, ist er auf einen Berg gestiegen, als Nordlicht sind ihm eigentlich die Berge fremd, und doch werden sie ihm vertraut und er lernt, das er auch auf dem Berg nur mit Gebet und Gott weiter kommt. Und all das verarbeitet er auch in seinem Buch. Erzählt aber auch anders aus seinem Leben, warum er jedoch Pastor wurde, das blieb mir leider auf der Strecke blieben, dafür erzählt er von seinem Sohn und seiner Frau ein wenig.
Das alles verfasst er zu seinem Buch mit vielen Impulsen zu Gott indem er auch biblische Personen zu Wort kommen lässt und diese einfach nur sagten: Hier bin ich Herr. Und genau das ist das, was auch heute von uns gefordert wird, keine Gesetze erfüllen sondern wirklich nah an das Herz von Jesus und die Frage ob mir nur Jesus langt, fand ich knifflig, denn diese konnte ich leider nicht mit Ja direkt beantworten. Doch es ist ein Weg, und das zeigt Gunnar in diesem Buch zusätzlich auf, das es ein Weg ist.
Der Sprachgebrauch:
Ich hatte das Gefühl Gunnar schreibt wie sein Schnabel gewachsen ist und das gerade heraus und auf Augenhöhe, das schätzte ich an diesem Buch.
Spannung:
Der Punkt ist etwas schwer zu beantworten, da es ja kein Roman ist, aber es ist ein Buch das mit meinem Herzen und Kopf etwas machte, es forderte mich heraus nachzudenken, vielleicht sogar in dem ein oder anderen Punkt umzudenken. Zudem fand ich es interessant, welche biblische Menschen er wählte um mir seine Welt zu zeigen.
Empfehlung:
Ein Buch das nicht trocken daher kriecht, sondern das mir mit Lebendigkeit zeigt, wohin mich der Glaube führen kann wenn ich mich darauf einlasse. Egal ob man schon lange im christlichen Glauben unterwegs ist oder erst zu Gott gefunden hat, dieses Buch bietet jedem etwas. Ich hätte mir nur gewünscht, das Gunnar noch etwas mehr davon berichtet warum er Pfarrer wurde.
Bewertung:
Dem Buch gebe ich vier Sterne, es wären fast fünf Sterne, dafür fehlte mir aber irgendwie noch ein bisschen mehr Pfiff. Und vor allem die Frage beantwortet, warum ist er Pfarrer geworden und was mit seinem Freund, von dem er berichtet, noch weiter geht.
- Martin Millar
Kalix - Werwölfin von London
(185)Aktuelle Rezension von: biscoteria85Kalix eine Jugendliche, welche nicht der Norm entspricht. Sie ist drogensüchtig, essgestört und vor allem ein Werwolf. In London lebend, ist sie auf der Flucht, da es Ärger mit Clans gibt, welche sie tot sehen wollen. Ein Schutzamulett hat ihre wahre Seite vor den Menschen und anderen Werwölfen verborgen, nur das sie dieses verkauft hat, um ihre Sucht zu finanzieren. Sie erhält unverhofft Hilfe von Menschen und zieht diese in den gefährlichen Strudel ihrer Existenz mit hinein.
Das Buch ist wirklich sehr ausschweifend mit über siebenhundert Seiten. Leider beinhalten diese viele Wiederholungen, Dialoge die unsinnig erscheinen und der ganzen Geschichte eine immense Überlänge geben.
Kalix wirkt leider nicht so sympathisch wie sie müsste, sondern ist das schmollende Mädchen was alles bekommt was sie will. Leider ist die Geschichte nicht ausreichend gut genug, um den zweiten Teil lesen zu wollen.
- Shiloh Walker
Tödliche Nähe
(17)Aktuelle Rezension von: MimabanoACHTUNG 3. und letzter TEIL der Ash-Trilogie! nun in diesem letzten teil erfährt man endlich wer die mörderin oder der mörder ist! nachdem ich jetzt alle drei teile gelesen habe, komme ich zum schluss,dass es nicht nötig gesen wäre drei bücher zu schreiben und den mörder oder die mörrin erst am schluss auffliegen zu lassen.da hätte ein buch mit vielleicht mehr seiten völlig gereicht.es wurde einfach alles in die länge gezogen um eine serie daraus zu machen.bei diesem dritten teil interessierten mich nicht mal mehr die protagonisten.ich wollte einfach nur noch wissen wer die mörderin oder der mörder war.das fand ich sehr schade,denn die darsteller waren sehr gut ausgearbeitet.fazit: die trilogie ist recht gut gelungen.gesamthaft gibt es eher wenig romantik und erotik dafür mehr thrilleranteil. klappentext:der serienmörder, der in ash , kentucky sein unwesen trieb,ist tot - doch nia hollister findet hinweise ,dass der richtige täter noch auf freiem fuss ist. auf der suche nach der wahrheit wird sie von dem undurchsichtigen aussenseiter law reilly unterstützt. schon bald jedoch ziehen ihre nachforschungen die aufmerksamkeit des echten killers auf sich,und nia gerät in grösste gefahr... - Sandro Göpfert
40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer
(10)Aktuelle Rezension von: Lealein1906"40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer" ist ein wunderbares Buch für die Fastenzeit, um sich auf Ostern vorzubereiten. Das was man als Adventskalender für die Weihnachtszeit kennt ist dieses Buch für die Vorosterzeit. Ich faste sehr gerne und bin froh, dass ich jetzt dieses Buch auch für das seelische Fasten gefunden habe.
In dem Buch gibt es 40 Bonhoeffer-Texte zu den unterschiedlichsten Themen: Arbeiten, Dankbarkeit, Taufe, Not, Morgen, Abschied...
Was mich am meisten an dem Buch überzeugt hat, ist der Aufbau. Zunächst gibt es den kurzen Bonhoeffer-Text. Da dieser meist gar nicht so leicht zu verstehen ist, empfiehlt es sich, den Text öfter zu lesen. Anschließend gibt es einen kurzen passenden Bibelvers dazu. Als nächstes lädt eine Bank dazu ein, in kurzer Stille über das Gelesene nachzudenken, auf ein paar leeren Linien kann man auch seine Gedanken aufschreiben. Dann gibt es eine Erläuterung zum Text vom Autor Sandro Göpfert, der wirklich sehr schöne Interpretationen zu den Texten geschrieben hat. Im Anschluss kann man bei ein paar Fragen nocheinmal über das Gelesene reflektieren. Und was mich besonders angesprochen hat sind danach noch die Impulse für ein kurzes Dankgebet, das einfach nochmal verdeutlicht, was Bonhoeffer uns sagen und zeigen will und was Gott dabei für eine Rolle spielt.
Dieses Buch wird mich von nun an sicher in jeder Fastenzeit begleiten und innerlich weiterbringen. - Hans Peter Royer
Wofür mein Herz schlägt
(9)Aktuelle Rezension von: TottoDie Zusammenfassung einzelner Skripte nach seinem Tod zeigen den Herzschlag von Hans Peter Royer. Der begnadete Prediger schafft es mit wenigen Sätzen das Herz des Glaubens zum Schlagen zu bringen.
Die Themen sind nicht neu, aber knapp, präzise und breit aufgestellt erklärt. Zudem wird es erkennbar, dass nach dem frühen Tod des Evangelisten seine Arbeit und sein Vermächtnis in seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans weiterlebt.
Typisch für HPR ist, dass er alltägliche Beispiele, einfache Erklärungen und simple Vergleiche nutzt. Diese verknüpft er mit biblischen Zitaten und Erfahrungen. Glaube wird erfahrbar und sein Werben um die Nachfolge ist persönlich und einladend.
- Daniel Abraham
Winter des Verrats
(19)Aktuelle Rezension von: SomeBody„Winter des Verrats“ ist durch die örtliche Erweiterung der faszinierend gestalteten Welt und das Wiedersehen mit den beiden Hauptprotagonisten ein durchaus würdiger Nachfolger von Band 1 der Tetralogie „Die magischen Städte“. Die dramatische und melancholische Erzählweise des Autors, die bemerkenswert liebevoll gezeichneten Charaktere und der Einsatz von (eher dezenter) Fantasy erzeugen im Gesamtwerk zwar Spannung, doch der Leser erkennt schon bald die Zusammenhänge und kann die daraus resultierenden Handlungen recht gut voraussehen. - Charlotte Link
Sturmzeit - Die Stunde der Erben
(277)Aktuelle Rezension von: _jamii_Deutschland 1977. Alexandra Marty hat viel von ihrer Großmutter Felicia geerbt – nicht nur deren Familiensinn, sondern vor allem auch ihren Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Aufgewachsen in den Jahren politischer Unruhen und Veränderungen, ist Alexandra eine junge Frau ihrer Zeit, kühl und zärtlich, eigenwillig und anschmiegsam, träumerisch und mit einem ausgeprägten Blick für die Wirklichkeit. Doch als sie das große Erbe Felicias antritt und das Familienunternehmen übernimmt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, durch die auf einmal alles auf dem Spiel steht. Ein Zurück in die behütete Idylle auf dem Gut der Familie kann es nicht geben, und Alexandra muss sich erneut entscheiden, ob sie ihren ganz eigenen unabhängigen Weg gehen und sich endlich aus dem Schatten ihrer Familie lösen möchte ...
Ich hatte echt meine Zweifel, ob ich dieses Buch überhaupt lesen sollte, weil ich solche Mühe mit dem zweiten Teil bzw. vor allem mit Felicia und Belle gehabt habe.
Ich bin froh, habe ich es dann doch gelesen, denn Teil 3 ist um Längen besser als der Vorgänger! Zum einen hilft, dass Felicia und Belle nicht mehr die Hauptfiguren sind, sondern eben ihre Erben, mit welchen ich deutlich besser klargekommen bin. Belle nimmt nur noch eine Rolle am Rande ein, Felicia ist immer noch präsent. Während diese am Anfang immer noch schwierig zu ertragen war, ging das im Verlaufe des Buches besser.
Es gibt hier mehr unabhängige Einzelgeschichten als vorher. Man kann an mehreren Schicksalen teilhaben, welche eigentlich nichts miteinander zu tun haben, ausser dass die einzelnen Personen auf welche Art auch immer miteinander verwandt sind. Entsprechend weniger sind sie auch miteinander verknüpft.
Ebenfalls wird die Zeit der deutschen Spaltung sehr interessant und bildlich dargestellt.
Manchmal, vor allem gegen Ende, ziehen sich die Ausführungen etwas in die Länge, aber ansonsten sehr gelungener Roman mit starken Charakteren!
- Joanne Owen
Puppet Master
(28)Aktuelle Rezension von: JariSeit Milenas Vater tödlich verunglückt ist, ist auch ihre Mutter spurlos verschwunden. Doch obwohl ihr alle einzureden versuchen, dass ihre Mutter nicht wieder zurückkommen wird, glaubt Milena daran, dass sie ihre Mutter eines Tages wiedersehen wird. Unterdessen hat sich ein Puppentheater in Prag niedergelassen, dessen Oberhaupt sich "Meister der Marionetten" nennt und dessen Ziele mehr als zwielichtig sind. Dass ausgerechnet Milena ein Teil seines teuflischen Planes ist, weiss sie noch nicht, als Milena das Angebot annimmt, zur Premiere seines Stückes zu erscheinen. Doch was hat es mit der Marionette des Meisters auf sich, die genauso aussieht, wie sie? Und was hat die Legende von Libussa mit Milena und ihrer Familie zu tun? Joanne Owens "König der Marionetten" spielt im Prag im Januar des Jahres 1898 und entführt uns in eine magische Zeit und einen magischen Ort. Das ganze Buch vibriert vor lauter magischer Ereignisse. Das Buch dreht sich hauptsächlich um das Marionettenspiel, das zu jener Zeit in Prag weit verbreitet war. Und mittendrin Milena, ihr bester Freund Lukas und der unheimliche Meister der Marionetten. Dem Meister zur Seite stehen die nicht minder unheimlichen Zwillinge Zdenko und Zdenka, mit denen die Autorin ein eigentümliches und interessantes Gespann geschaffen hat. Zwar handelt es sich hier um ein Kinderbuch, dennoch würde ich es eher als ein "Märchen für Erwachsene" bezeichnen. So arbeitet Owen sehr stark mit Symbolen und aussagekräftigen Bildern, ausserdem lässt sie auch oft Sachen flüchtig und erwähnt nicht alles. So muss man ab und zu Sätze zweimal lesen, um wirklich nachzuvollziehen was passiert. Dennoch ist das Buch wunderschön zu lesen. Wunderschön beschreibt das Buch im Übrigen überaus treffend. "König der Marionetten" ist ein Buch für Bibliophile und für jene, die ein Buch auch gerne mal nur ansehen, durchblättern und fühlen wollen. Das Buch ist auf strahlend weissem Papier gedruckt, der Umschlag fühlt sich wahnsinnig gut an. Doch die wahren Schätze lauern im Buch selbst: Die wundervollen Illustrationen von Mutt Ink lassen einen in die Geschichte eintauchen und untermalen sie, ohne zu viel zu verraten. Die Zettel, Notizen und Zeitungsartikel, die ein Teil des Buches sind, lassen es nur noch origineller erscheinen. Somit ist dieses Buch sein Geld wirklich wert und ich frage mich, weshalb der Verlag bei einer so hochwertigen Ausstattung nicht mehr dafür verlangt. Als Geschenk macht dieses Buch bestimmt etwas her! Ebenfalls sollte man erwähnen, dass das Buch auch von den Geschichten in der Geschichte lebt. Joanne Owen hat viele Legenden aus Tschechien genommen und um diese herum entspinnt sie dann die Erlebnisse von Milena und des Puppenmeisters. Beides verliesst gekonnt ineinander, sodass es zu keinerlei Verwirrungen kommt und die Spannung der Geschichte nur noch weiter steigern. Zwar bleiben die Charaktere etwas an der Oberfläche und auch der Spannungsbogen geht ab und zu etwas verloren, dennoch ist "König der Marionetten" für alle bibliophilen Leser ein absolutes Musst! Leute, die die Stadt Prag lieben, kommen ebenso auf ihre Kosten, wie jene, die Märchen und Erzählungen über alles lieben. Natürlich auch Puppenliebhaber, denn um jene dreht es sich in diesem Buch ja. Somit ist Joanne Owens "König der Marionetten" ein wahnsinnig starkes und magisches Buch, das auch etwas von Kate DiCamillos "Der Elefant des Magiers" in sich trägt. - Andreas Boppart
Unfertig
(9)Aktuelle Rezension von: RavenDas Werk "Unfertig (Jesusnachfolge für Normale" von Andreas Boppart ist als Hardcover, Ebook und Hörbuch über SCM Verlag erschienen. Das Buch umfasst 240 Seiten und die CD 7 Stunden und 11 Minuten.
Viele Menschen lassen sich nicht auf das Abenteuer der Nachfolge ein, weil sie ihre Unfertigkeit sehen.
Das Buch ist ein philosophisches und religiöses Feuerwerk. Es werden so viele Fragen aufgeworfen und so viele wichtige Antworten gegeben, dass ich es jedem religiösen Menschen ans Herz legen kann. Muss man zwanghaft wie die Pharisäer starren Regeln befolgen, kein Spaß mehr haben und missmutig auf alles im Leben verzichten, wenn man religiös ist? Teilen wir unsere Zeit und Geld mit den Randgruppen der Gesellschaft und laden sie zu uns ein oder rümpfen wir die Nase über so viel Unchristlichkeit? Warten wir auf die Erlösung ohne etwas in unserem Leben zu tun? Hören wir wirklich auf Gottes Plan oder nur das was wir hören möchten? Wie findet man seinen individuellen Weg zu Gott und kommt ins Gespräch? Was sagt uns der Heilige Geist? Nehmen wir uns wirklich so an wie wir sind oder wollen wir Perfektion erreichen, anstatt uns von Gott formen zu lassen und Jesus als Vorbild zu nehmen? Nutzen wir unsere angeborenen Fähigkeiten die Gott uns geschenkt hat? Wie können wir unsere Laster ablegen? Wie sehen wir Gott? Sind wir vielleicht verklärt von den Vorstellungen anderer? Was kann die Bibel uns sagen?
Dieses Werk ist unglaublich umfassend und der evangelische Prediger Boppart (Boppi) zeigt uns ganz ehrlich und offen sich selbst als unfertiger Sünder und Christ, der sich annimmt und trotz seiner eigenen Unzulänglichkeiten und seinem Struggle den Weg der Nachfolge geht. Genauso wie fast alle Menschen aus der Bibel, die einst Sünder waren und einfach unfertig, so können auch wir auf Gottes Worte hören und unser Leben in seine Hände legen. Die Ehrlichkeit macht dieses Werk super sympathisch und schenkt dem Leser reale Nähe. Ein Herzensbuch für alle die Christus folgen möchten.
Fazit:. Ein Herzensbuch für alle die Christus folgen möchten. Außerordentliche Lese- und Hörempfehlung!
- Rita Mae Brown
Ausgefuchst
(25)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 1 der Sister Jane Reihe!
Der Jagdverein des Jefferson Countys geht auf eine lange Tradition zurück und nun sucht Jane Arnold, von allen nur Sister Jane genannt, einen würdigen Nachfolger für ihren Vorsitz.
Der Machtkampf beginnt und es kristallisieren sich die adlige Fountain und der neureiche unbeugsame Howard heraus. Doch die beiden treiben es zu weit. Eine Leiche stoppt vorerst den Wahnsinn.
Ein toter Rotfuchs bringt Sister Jane schließlich auf die entscheidende Spur des Killers!
Ein bezauberndes und spannendes Abenteuer am Rande der Blue Ridge Mountains, mit einem guten Schuss Südstaatenmentalität und wahrer Tradition!
Ein muss für alle Sneaky Pie Fans! - Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Charlaine Harris
From Dead to Worse. Ein Vampir für alle Fälle, englische Ausgabe
(48)Aktuelle Rezension von: CattieI have been a fan of Sookie Stackhouse and these books for a while, but I think "From dead to worse" is the first book in the series I rated with 5 stars.
Story:
After the natural disaster of Hurricane Katrina and the manmade explosion at the vampire summit, everyone human and otherwise is stressed, including Louisiana cocktail waitress Sookie Stackhouse, who is trying to cope with the fact that her boyfriend Quinn has gone missing.
It's clear that things are changing whether the weres and vamps of her corner of Louisiana like it or not. And Sookie, Friend to the Pack and blood-bonded to Eric Northman, leader of the local vampire community is caught up in the changes.
In the ensuing battles, Sookie faces danger, death, and once more, betrayal by someone she loves. And when the fur has finished flying and the cold blood finished flowing, her world will be forever altered.
I'm so glad that Quinn went missing, because I don't like him. He's not only not my type at all, there is something about his behaviour I mistrust.
Sookie and Eric belong together and I really do hope they end up as a couple sooner or later. Eric might not have treated her right all the time, but he loves her like nothing else.
I always wish that Sookie will get a break. Her life is just so adventurous, dangerous and full of action, I think she deserves one.
I'm quite fond of Amelia, so I'm happy she moved in with Sookie and became such a good friend for her. In times when she really needed one, Amelia was there for her and helped her.
Finally the weres are a bit more active in this book. I love reading about all the different kind of supes and the vampires have played such a big part in all these books I think it's time for some other supes to come out.
I always enjoy reading the Sookie Stackhouse books, but I especially enjoyed this one. I had something gripping and I kind of made me happy to read it. I'm still happy I did. - Karen Miller
Königsmacher
(100)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062sehr schön gestaltete Fantasywelt mit sympatischen Protagonisten .
Der Aufstieg Ashers vom einfachen Fischer zum Berater des Prinzen gefällt nicht jedem im Königreich ,doch Asher wird für Prinz Gar zu einem guten,ehrlichen Freund ,etwas was der nie hatte. Die beiden verstehen sich gut und teilen dasselbe Schicksal .In ihren Familien sind sie beide eher Aussenseiter und die Rolle ,die das Leben ihnen zugespielt hat ist nicht leicht ,doch beide haben gute Absichten .
Asher soll laut einer geheimen Weissagung der Magier sein ,der die Geschicke von Lur retten kann und Dathne ,eine Seherin versucht Asher insgeheim zu leiten um das uralte Unheil verhindern zu können.
Ich mochte Prinz Gar und Asher sehr gerne,die beiden haben immer nur gute Absichten ,doch das Leben und die blöde Vorsehung werfen den beiden immer wieder Knüppel in den Weg. Das Buch läßt sich wirklich gut lesen und ist spannend sodas ich mir den zweiten Teil besorgt habe ,denn ich will unbedingt wissen ob es den beiden gelingt Lur zu retten
- Amber Benson
Jenseits GmbH - Lieber Tod als Teufel
(93)Aktuelle Rezension von: SeitenhainAmber Benson, bekannt als Tara aus Buffy, ist nicht nur eine tolle Schauspielerin, sondern auch Sängerin und Autorin. Jenseits GmbH (englisch Death, Inc.) ist ihr erster Roman.
Die junge Calliope führt ein ganz normales Leben in New York: shoppen, als Sekretärin arbeiten und ihre Pause für Besorgungen für ihre Chefin verschwenden.
Aber ein Buch wäre ja öde, wenn es so weiterginge, und eines Tages taucht ein Faun in ihrem Bad auf. Man erfährt, dass Callie sich mit einem Vergessenszauber belegt hat, um ihre schräge Familie zu vergessen. Denn: ihr Vater ist der Tod und sie will nicht das Geschäft übernehmen. Jetzt wurden ihr Vater und seine Vorstandsmitglieder entführt und Callie soll ihn retten. Ein wildes Abenteuer durch Erde, Himmel und Hölle beginnt.
Amber Bensons erstes Werk ist wie ein Kindermärchen geschrieben, wird jedoch durch die wilden Gedanken Calliopes eindeutig zu einem Erwachsenenroman. Sie hat einen unglaublich sarkastischen Humor, der mich mehr als einmal zum laut Auflachen gebracht hat. Außerdem hat sie Anspielungen aus der Popgeschichte der 80er, 90er und von heute eingebaut, was einen geistig auf Trab hält. Natürlich versteht man dabei das ein oder andere nicht, aber da es fast immer erklärt wird, macht das nix. A propos Erklärungen: sie wiederholt des Öfteren vorherige Handlungsstränge, damit man der Handlung gut folgen kann, aber ich fand sie größtenteils unnötig, wenn man aufmerksam die Handlung verfolgt hat.
Ein tolles, spaßiges, spannendes und superwitziges Buch, in dem sich die Protagonistin mal nicht vom erstbesten übernatürlichen Heißsporn flachlegen lässt. Dafür hat sie nämlich gar keine Zeit!