Bücher mit dem Tag "nachkomme"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nachkomme" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  2. Cover des Buches Blutspiel (ISBN: 9783453533943)
    Kim Harrison

    Blutspiel

     (350)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Auch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.

  3. Cover des Buches Geheimnisse von Blut & Liebe - Phönixträume (ISBN: B01LXHQH2D)
    Elke Aybar

    Geheimnisse von Blut & Liebe - Phönixträume

     (12)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake

    Achtung! Band 3 der Reihe!


    Inhalt

    Demian hat Aurelie mit einem Ultimatum zurückgelassen und sie vor die Wahl gestellt: Sie kommt mit ihm auf seine Burg, er lässt dafür ihre Freunde Ruben und David frei. Doch Aurelie denkt nicht mal daran, zu Demian zurückzukehren. Gemeinsam mit der noch stark geschwächten Sarah macht sie sich selbst auf den Weg nach Thiaadon, um ihre Freunde zu befreien. Währenddessen wird die Stadt immer wieder zum Opfer von Angriffen der Rebellen...


    Meine Meinung

    Cliffhanger kann die Autorin einfach, und so habe ich nahtlos nach Band 2 auch Band 3 begonnen. Wieder hat mir der Schreibstil sehr zugesagt, der Humor, die Gefühle, alles kommt sehr authentisch rüber.


    Aurelie und Co. haben noch immer keinen Weg nach Hause gefunden und zu allem Übel wurden David und Ruben festgenommen. Der Grossmeister - ausgerechnet Aurelies Ex-Mann - stellt sie vor die Wahl: Kehrt sie zu ihm zurück, kommen die beiden frei. Gemeinsam mit Sarah, die immer noch stark geschwächt ist, macht sie sich auf nach Thiaadon, um Demian die Stirn zu bieten und ihre Freunde zu befreien. Nur ist es ein denkbar schlechter Moment für Fremde in der Meeresstadt, die geradezu von den Vampirrebellen überrannt wird...


    Ich muss sagen, dass Band 3 etwas nachgelassen hat - so habe ich es zumindest empfunden. Irgendwie sind die Protagonisten auf der Stelle getreten. Von Ruben und David, die im Gefängnis von Thiaadon festgehalten werden, bekommt man praktisch gar nichts mehr mit, ebenso von Elody, die sich versteckt hält. Dafür ist Sarah plötzlich wieder da - versteht mich nicht falsch, ich hatte auf ihre Genesung gehofft! Aber sie ist ohne ein Wort über irgendwas einfach wieder mit von der Partie. Oder habe ich da was überlesen?


    Spannend ist auch dieser dritte Teil. Nicht mehr ganz so rasant und fesselnd wie die Vorgänger, aber dennoch, die Geschichte ist einfach catchy und man liest gerne weiter. Und dann plötzlich, ganz aus dem Nichts, ist das Ende da. Bäääm, mit einem fetten fiesen Cliffhanger. Noch unzählige Fragen sind offen, aber Band 4 noch nicht in Sicht.


    Fazit

    Der dritte Teil der Reihe um Aurelie und ihre Freunde hat meiner Meinung etwas nachgelassen. Die Geschichte ist immer noch spannend und faszinierend, aber ich hatte das Gefühl, dass die Protagonisten etwas auf der Stelle getreten sind. Der fiese Cliffhanger lässt mich aber ziemlich bibbernd zurück.

  4. Cover des Buches Blutjagd (ISBN: 9783453533950)
    Kim Harrison

    Blutjagd

     (325)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Beim ersten Lesen hat es mich nich ziemlich gepackt vor ein paar Jahren. Jetzt, da ich alle Bücher der Serie habe mach ich einen Reread und muss sagne, dass viele Wiederholungen, Ähnlichkriten und Gefühlsduselei dabei ist. Die guten Punkte sind Jenks, der Grundplot und big Al. Die Vampire gehen mir schon auf den Senkel. 

  5. Cover des Buches Wir müssen über Kevin reden (ISBN: 9783492310512)
    Lionel Shriver

    Wir müssen über Kevin reden

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Wenn ich mit einem Begriff den Roman "Wir müssen über Kevin reden" beschreiben müsste so wäre es einfach „fesselnd“!

    Die Handlung ist brisant: Evas Sohn Kevin hat mit sechzehn ein Massaker in der Schule angerichtet. Er ist also Amok gelaufen. Sie schreibt Briefe an ihren Mann Franklin um das Geschehene zu verarbeiten. Immer wieder stellen sich Fragen wie "Wie konnte es soweit kommen?", sowie die Frage der Schuld.

    "Wir müssen über Kevin reden" Gibt Einblicke in das Seelenleben der Mutter eines Amokläufers. Den Aspekt, dass die Mutter die tragende Rolle trägt und somit auch die Eltern von Amokläufern ins Blickfeld rücken, finde ich sehr interessant. Gibt man die Schuld an den Taten nicht irgendwie den Eltern? Wie leben sie damit, dass ihr Kind getötet hat?

    Eva ist eine resolute Frau vor der Tat gewesen. Sie wirkte oft egoistisch, snobistisch und distanziert, aber sie war auch reiselustig, kämpferisch und pflichtbewusst. Vor Kevins Geburt. Danach hat sie sich in eine an sich selbst zweifelnde Mutter verwandelt, die nicht versteht warum ihr Sohn ihr so seltsam fremd und fern erscheint.
     

    Ein Kind hatte Eva nie gewollt und doch kommt Kevin und sie muss sich mit ihm irgendwie arrangieren. Sie gibt sich alle Mühe, wenn auch nicht immer mit ganzem Herzen. Doch gegen die Ablehnung ihres Sohnes kommt sie einfach nicht an. Später wird sie sich selbst Fragen, ob seine Ablehnung zu ihr nicht ein Resultat ihrer ist. Sie wäscht sich keineswegs frei von Schuld.

    Meiner Meinung nach ist Eva einfach Eva. Sie trägt keine Schuld an der Entwicklung ihres Sohnes. 

    Kevin wird dargestellt als ein fast schon seelenloses Wesen. Alles was er tut, tut er weil er es tun muss. Er schwimmt mit der Masse um nicht aufzufallen, doch verurteilt er seine Umgebung aufs Schärfste. In der Schule bleibt er unauffällig. Die größte Freude für ihn scheint es zu sein seine Mutter von klein auf zu ärgern. Offenbar ist es nicht nur Verabscheung, sondern auch sein Kampf um Liebe, die er sehr wohl seiner Mutter entgegen bringt. Deutlich wird dies nach der Geburt der Schwester. Zu der Eva ein ganz liebevolles Verhältnis hegt. Kevin ist auf diese innige Beziehung  spürbar eifersüchtig. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Kevins ganze Entwicklung führt  nur dazu, dass er ein Amokläufer wird und das aus tiefstem Hass. Oder doch nur weil ihm alles gleich ist?


    Nach seiner schrecklichen Tat muss Eva damit leben alles verloren zu haben.

     Letztlich merkt sie das sie ihren Sohn doch liebt, wie er auch sie irgendwie auf seine Art zu lieben scheint.

    Zumindest habe ich sein Verhalten am Ende so interpretiert. Es bleibt fraglich, ob er überhaupt irgendein echtes Gefühl empfinden kann.  Oder ob er sich einfach nur manipulativ verhält, was typisch für einen Psychopathen wäre . Fakt ist, dass er von seiner Mutter nicht los kommt und eine geradezu krankhafte Fixierung auf sie hat.  


    Ein sehr spannender Roman, bedrückend und authentisch. Mich hat "Wir müssen über Kevin reden" gefesselt. Ich habe tagelang über das Buch nachgedacht und mich mit dem Thema "Amoklauf" auseinandergesetzt. Dabei war für mich auch die Frage wichtig, die auch in diesem Roman nachgegangen wird: "Wie wird ein Mensch zum Amokläufer?

    Ich denke, dass Kevin eine Art Sonderfall bildet, da er sich durch einen Mangel an Empathie kennzeichnet und die Täter meiner Meinung nach vorrangig keine Psychopathen sind.

    Amokläufe wie Columbine sind Lionel Shriver ein klares Vorbild. Es ist erschreckend wie häufig solche Geschehen Kettenreaktionen auslösen. Auch das wird zum Teil im Roman thematisiert.

  6. Cover des Buches Seelenjäger (ISBN: 9783641066840)
    J.R.Ward

    Seelenjäger

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 9" von J.R. Ward setzt die fesselnde Saga der Black Dagger-Reihe fort und bietet erneut eine packende Geschichte, die die Leser in den Bann zieht. Diesmal steht die Geschichte des Vampirkriegers Vishous im Mittelpunkt, und seine Entwicklung und seine Beziehung zu einer menschlichen Ärztin bilden den Kern des Buches.

    Die Autorin beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre inneren Konflikte auf beeindruckende Weise darzustellen. Vishous ist ein faszinierender Protagonist mit einer düsteren Vergangenheit, und seine Beziehung zur menschlichen Ärztin ist voller Spannung und Leidenschaft.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Romantik und übernatürlichen Elementen. Die Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren entführt, die das Lesevergnügen steigern.

    Allerdings scheint das abrupte Ende des Buches eine Herausforderung für einige Leser zu sein. Das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell endet und vielleicht nicht alle Handlungsstränge angemessen aufgelöst werden, kann frustrierend sein.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 9" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der mitreißenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Erwartungen der Fans erfüllt, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu überstürzt wirkt. Dennoch dürfen die Leser gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  7. Cover des Buches Blutlied (ISBN: 9783453529502)
    Kim Harrison

    Blutlied

     (217)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Ich finde es so schade, dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat alles, was eine gute Urban Fantasy Reihe ausmacht. Humor, tolle Charaktere und flüssigen Schreibstil. Es hat zwar ein paar Längen, aber das hat das Ende locker wieder wettgemacht, denn es wurden interessante Spuren und Handlungsstränge für den (oder die) nächsten Teil(e) ausgelegt. Ich freu mich sehr auf den nächsten Band, den ich nahtlos hinterherlesen werde.

  8. Cover des Buches Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays (ISBN: 4020628916589)
    Kate Mosse

    Das verlorene Labyrinth, Special Edition, 3 Blu-rays

     (292)
    Aktuelle Rezension von: Sasset
    Hier hat die Autorin einen wunderbaren Spagat zwischen zwei miteinander verknüpften Geschichten, die 800 Jahre auseinander liegen, geschaffen. Sie erzählt die traurige Geschichte der Katharrer, eingewoben in eine Liebe, die Jahrhunderte überdauert.
    Für mich ist dieses Buch ganz klar eine Empfehlung wert. 
  9. Cover des Buches Katharina die Große und Fürst Potemkin (ISBN: 9783104007991)
    Simon Montefiore

    Katharina die Große und Fürst Potemkin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Nach "Stalin. Der Hof des roten Zaren" war dies das zweite Buch von Simon Sebag Montefiore, das ich gelesen habe. Katharina die Große ist ja leider ein beliebter Gegenstand der historischen Trivialliteratur. Diesem Genre ist auch das vorliegende Buch zuzuordnen (Die breite Quellengrundlage ändert daran nichts, denn es kommt nicht auf die Zahl der Quellen an, sondern darauf, was man mit den Quellen anfängt). Die Zarin und ihr langjähriger Liebhaber und Mitregent Fürst Grigori Potjomkin stehen im Mittelpunkt von Montefiores Erstlingswerk, dessen englische Originalausgabe bereits im Jahr 2000 erschienen ist. Das Buch ist ein "typischer" Montefiore: Zu lang und zu detailliert; reißerisch, geschwätzig und boulevardesk. Es besteht zur Hälfte aus wörtlichen Zitaten aus Briefen und sonstigen Dokumenten, die dem Leser eine unmittelbare Nähe zu den Akteuren des Buches suggerieren sollen. Montefiore ist im Grunde kein Erzähler, sondern nur ein Zitate-Arrangeur. Die letzten zwölf, dreizehn Kapitel habe ich nur noch überflogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Das Buch ist sehr weitschweifig, langatmig und ermüdend. Jedes Kapitel ist mit einem Wust von Informationen aller Art überfrachtet. Schon in der englischen Ausgabe hätte auf manche Kapitel komplett verzichtet werden können.

    Eine von Montefiores Hauptschwächen besteht darin, daß er Wichtiges nicht von Unwichtigem, Interessantes nicht von Banalem trennen kann. Die Annahme, alle Informationen, die man im Laufe der Recherchen zusammengetragen hat, seien gleichermaßen wichtig und mitteilenswert, führt unweigerlich dazu, daß ein mühsam zu lesendes Buch entsteht. Die Könnerschaft eines Autors zeigt sich auch darin, wie er aus seinem Material auswählt. Montefiore hat sich von seinem Material völlig überwältigen lassen. Er findet einfach kein Ende und breitet gnadenlos jeden Informationsfetzen, jede noch so obskure Anekdote und Klatschgeschichte vor dem Leser aus. Paradoxerweise bleibt beim Leser wenig hängen, nachdem diese Faktenlawine über ihn hinweggegangen ist. Ähnlich wie das Stalin-Buch wirkt auch dieses Werk über die Zarin Katharina und den Fürsten Potjomkin billig und vulgär, nicht zuletzt deshalb, weil Montefiore seine eigenartige Obsession für alles Schlüpfrige und Obszöne, für schmierige, oftmals nur durch Hörensagen verbürgte Sex-Geschichten einfach nicht zügeln kann. Von einem kritischen, reflektierten Umgang mit Quellen scheint der Mann noch nichts gehört zu haben. Um wieviel besser wäre das Buch, wenn Montefiore auf diese billige Effekthascherei verzichtet hätte! Viele Personen, die im Buch auftauchen, werden nicht porträtiert, sondern lediglich karikiert (z.B. ein österreichischer Botschafter, der angeblich in Damenkleidern vorm Spiegel steht und Opern-Arien trällert). Die Lektüre läßt sich vergleichen mit dem Genuß einer exotischen, übermäßig gewürzten Speise: Anfangs ist sie interessant, aber man wird ihrer umso schneller überdrüssig, je mehr man von ihr ißt. Es ist unverständlich, warum solcher Kitsch ins Deutsche übersetzt wurde. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Januar 2012 bei Amazon gepostet)

  10. Cover des Buches Wyvern (ISBN: 9783946172956)
    Veronika Serwotka

    Wyvern

     (34)
    Aktuelle Rezension von: nochsoeinbookstagramaccount

    Man ahnt schon früh, wohin die Reise geht, wenn man die Geschichte der Reiter kennt und Quirin besser zuhört, als sein Bruder Tarik. Aus dem Grund hat mich das Ende nicht überrascht und war überzeugend. Quirin ist so jung und durch seinen Mut und seine Empathie mein absoluter Liebling!
    Tarik tut was er tun muss, um sich und Quirin ein besseres Leben zu ermöglichen, verliert dabei aber seinen kleinen Bruder aus den Augen. Auch Tarik ist ein großer Sympathieträger, weil er nicht perfekt ist und trotz Enttäuschungen seinen Traum nicht aufgibt. Richtig lieb gewonnen habe ich ihn allerdings erst, als der Kampf mit dem Wyvern sich dem Ende zu neigte.
    Ich muss sagen, an manchen Stellen war die Geschichte etwas zäh. Vorallem die Kapitel mit den Barden Fyrndolf und Everard. Aber ich vermute das sie in Band 2 und 3 eine größere Rolle spielen werden. Auch wenn ich mich gelegentlich schwer getan habe weiter zu lesen, werde ich mir den Rest der Reihe auch zulegen. Gerade gegen Ende hin war es richtig spannend. Ich empfehle erst 'Wyvern - Die Sehnsucht einer Träumenden' zu lesen, die Vorgeschichte zu der Wyvern Trilogie, denn das Vorwissen hätte mir das Lesen vermutlich erleichtert. 😅

  11. Cover des Buches Das endlose Jahr (ISBN: 9783596160280)
    Gisela Heidenreich

    Das endlose Jahr

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Edeltraud_Gro_

    Das Buch verspricht am Anfang Aufklärung über die Machenschaften der Nazieltern der Autorin. In Wirklichkeit versucht sie aber alles, um nicht an dieses Wissen zu kommen. Das geht so weit, dass sie einen Hörsturz erleidet, als es so aussieht, als würde sie doch etwas erfahren können. Am Schluss weiß man gar nichts. 

  12. Cover des Buches Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783775159296)
    Gilbert Morris

    Das Schwert der Wahrheit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Ich möchte euch heute einen historischen Roman vorstellen, der sehr empfehlenswert ist! Mir war nicht klar, dass mich Das Schwert der Wahrheit von Gilbert Morris so sehr umhauen würde, denn ich muss zugeben, es hat etwas gedauert, bis die Geschichte mich für sich eingenommen hat. Die zweite Hälfte hatte es dann aber wirklich in sich.

    Autor: Gilbert Morris, Verlag: SCM Hänssler, Seitenzahl: 458, Ausgabe: gebunden, erschienen am: 16.05.2019, Neupreis: 19,99 €, Originaltitel: The Sword of Truth

    Der erste Band der Wakefield-Saga! England im 16. Jahrhundert. Durch tragische Umstände lernt Myles, unehelicher Sohn einer Magd, seinen adeligen Vater kennen: Sir Robert Wakefield. Plötzlich findet Myles sich im schillernden Hofleben voller verwirrender Liebesaffären und Machtkämpfe wieder. Als er in die Auseinandersetzungen um William Tyndale gerät, der die Bibel ins Englische übersetzt, muss er sich entscheiden zwischen der Frau, die er liebt, und dem Glauben, dem er seinen Lebenssinn verdankt.

    Wie bereits erwähnt, verlief die erste Hälfte des Romans eher unspektakulär. Es war nicht langweilig, aber die Erzählweise war ruhig und im Vergleich zum späteren Verlauf der Handlung war es einfach noch nicht so „spannend“. Nach und nach lernt man all die Charaktere kennen, und auch wenn es viele waren, hat der Autor es geschafft, diese so in die Handlung einzubinden, dass es mir nicht schwer fiel, die Personen zuzuordnen und mir zu merken, wer wer war.
    Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, in dem einem die Historie (hier: die Geschichte Englands) nebenbei, aber doch interessant und prägnant nahegebracht wird wie in Das Schwert der Wahrheit. Mir sind viel mehr Einzelheiten über die Zeit des Heinrich VIII. in Erinnerung geblieben, als früher im Geschichtsunterricht zu Schulzeiten. Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mir den Wikipediaeintrag zu Heinricht VIII. durchgelesen und musste feststellen, dass der Roman sehr nah an der Wahrheit steht (außer was die fiktiven Personen angeht :)).
    Wer also auf „spielerische“ Weise etwas Geschichte lernen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Doch nicht nur, dass man vieles daraus lernen konnte, hat mir gefallen. Der Autor hat kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es darum ging, unschöne, teils schreckliche Szenen zu beschreiben. Es werden Folterungen, Stierkämpfe (aber auch Kämpfe unter anderen Tieren) beschrieben usw., Szenen, die wirklich unter die Haut gehen. Und wenn dann noch reale Schauplätze erwähnt werden, z. B. der Tower of London, fühlt man sich beim Lesen schon ganz anders – oder?

    Das, was ich besonders spannend fand, war, dass in diesem Roman eine sehr berühmte Persönlichkeit auftaucht: William Tyndale. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Bibel zu übersetzen, und er war der erste, der für die mehrere Länder umfassende Verbreitung der Bibel gesorgt hat. In diesem Roman war Myles, der Protagonist, Teil dieser geheimen und sehr gefährlichen Aktion. Einige Jahre hatte er mit Tyndale zusammengearbeitet und die Bibeln aus Deutschland nach England geschmuggelt. Wenn man bedenkt, dass jeder heutzutage (jedenfalls bei uns in Europa) so viele Bibeln haben kann, wie er nur möchte, ist es wirklich krass, was früher alles dafür getan wurde, dass man eine Bibel zumindest einmal in der Hand halten konnte.

    Ihr seht also, dieser Roman ist spannend und informativ. Ich wünsche mir, dass jeder dieses Buch lesen würde, denn darin erfährt man nicht einfach nur viel über die Geschichte Englands, sondern auch einen Teil der christlichen Geschichte. Und Morris hat es geschafft, dies auf eine so spannende Art zu erzählen, dass man das Buch irgendwann nicht mehr weglegen möchte. Eigentlich ist es ein 5-Sterne-Buch, doch ich vergebe 4 von 5 Sterne, denn ich gehe davon aus, dass die folgenden Bände mindestens genau so gut sind (hoffentlich)!
    Also: eine mega Leseempfehlung!!

  13. Cover des Buches Dark Silence (ISBN: 9783426416358)
    Lisa Jackson

    Dark Silence

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Kitty82_und_ihre_Buecher

    Inhalt:

    Auf Marla Cahill wird ein schwerer Mordanschlag verübt, den Sie stark verletzt überlebt. Als Sie im Krankenhaus wach wird, kann Sie sich nicht mehr an Ihr Leben, Ihre Familie, die Vergangenheit und den Unfall erinnern. Nach der Entlassung versucht Sie sich auf viele verschiedene Arten zu erinnern, doch was Sie dann erfährt lässt sie erschaudern und Sie fragt sich nach kurzer Zeit: Bin ich wirklich Marla Cahill?

     

    Meinung:

    Ich habe schon viele Bücher von Lisa Jackson gelesen und war bis jetzt immer sehr angetan davon. Doch leider muss ich zu diesem Buch sagen, dass es mich nicht ganz abgeholt hat. Die Geschichte fing mit dem Mordanschlag sehr vielversprechend an, doch dann fiel der Spannungsbogen sehr schnell ab. Manche Stellen zogen sich ins unendliche, dafür hatte man manche Passagen die eilten nur so an einem vorbei und man wollte weiterlesen…zumindest bis zur nächsten „langweiligeren“ Phase. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich. So ist mir zum Beispiel Nick als Außenseiter sofort ans Herz gewachsen, wogegen mir Alex von Anfang an unangenehm war. Als Leser merkt man schnell, dass hier irgendwas im Busch ist. Ob das nun von der Autorin so gewollt war, bin ich mir nicht sicher. Das Buch ließ auf jeden Fall sehr viel Platz für Spekulationen und Vermutungen. So dass man am Ende auf jeden Fall schon mit so einem Ausgang gerechnet hat und es nun keine große Überraschung mehr war. Trotz allem konnte man das Buch gut lesen und es hat mir zum größten Teil auch viel Spaß bereitet. Ich würde das Buch eher als Spannungsroman anstatt als Thriller einordnen, dafür gab es einfach zu wenig Blut 😊 Denn zweiten Teil werde ich aber auf jeden Fall trotzdem lesen 😊

  14. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  15. Cover des Buches Saat des Segens (ISBN: 9783957341846)
    Francine Rivers

    Saat des Segens

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Gerdy3788

    Francine Rivers schreibt fünf Geschichten über fünf Frauen in der Ahnenreihe Jesu: Tamar, Rahab, Ruth, Batseba, Maria. Jede Geschichte kann für sich alleine gelesen werden, sie ergeben zusammen genommen jedoch einen schönen Bogen.
    In diesem Bibelromanen schildert die Autorin die Lebenswelt der Frauen zu der damaligen Zeit. Sie legt den Personen der Bibel Worte in den Mund, schildert ihre Gedankenwelt und zeigt auf, wie sie in den Plan Gottes hineingenommen werden.
    Für mich persönlich war es unglaublich interessant mich in diese Zeit hineinzudenken, wie es vielleicht gewesen war, wie man Dinge sah und handhabte und wie groß Gottes Gnade doch ist, die auch die unwürdigen und sündigen Menschen annimmt und ihrem Leben Sinn verleiht.
    Wichtig ist zu sagen, dass es fiktionale Geschichten sind. Die Frauen werden in der Bibel erwähnt, aber über viele andere Charaktere, die F. Rivers kreiert, liest man in der Bibel nichts und kann damit auch nicht wissen, wie es war, ob sie so überhaupt dazugehörten etc.
    Die Geschichten geben eine andere Sichtweise auf die Frauen und ihr Leben, bergen aber auch die Gefahr, dass man die Bibel danach mit anderen Augen liest und Elemente aus den Romanen hineinliest, wo sie gar nicht vorkommen.
    Der Schreibstil ist leicht zu lesen, nimmt mit in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistinnen.
    In einem großen Bogen zeigt F. Rivers anhand von Bibelstellen den Heilsplan Gottes auf.
    Ich habe es sehr gerne gelesen und empfehle es an andere weiter.

  16. Cover des Buches DAS RÄTSEL SALOMONS (ISBN: 9783958351561)
    Daphne Niko

    DAS RÄTSEL SALOMONS

     (26)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Von dem hochinteressanten Plot hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Es war vieles vorhersehbar und leider kam nur phasenweise Spannung auf. Da ist das Original (Dan Brown) bei Weitem besser. Gerade so 2,5 Sterne aufgrund der originellen Geschichte um Judentum und Heiligem Land.
  17. Cover des Buches Prinzessin Sakura 04 (ISBN: 9783842032866)
    Arina Tanemura

    Prinzessin Sakura 04

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Den Schock, dass Enju und ihr tot geglaubter Bruder Kai ein- und dieselbe Person sind, hat Prinzessin Sakura noch nicht überwunden, da wird sie von ihm und dessen Gefährten in das Reich des Mondes entführt. Weit entfernt vom Prinzen Aoba bringt sie der Trennungsschmerz beinahe um. Doch die Prinzessin muss Stärke beweisen, wenn sie ihren Geliebten je wiedersehen will.


    Nachdem Sakura sich dazu entschlossen hat mit ihrem Bruder zu gehen, bringt dieser sie auf das Schloß Shura Yugenden, dem Reich des Mondes. Begleitet wird die Prinzessin nicht durch ihren Bruder Kai - Enju - sondern auch durch dessen Handlanger Mai-Mai, Rurijo und Shuri. Während Sakura im Schloß dem Geheimnis der Begleiter von Enju auf den Grund geht, verzehrt sie sich nach Prinz Aoba und ihren Freunden. Diese machen sich auf den Weg, um Sakura aus den Fängen der Mondwesen zu befreien. Als Sakura die Quelle aufsucht, welche Menschen zu Mondwesen macht und die nur durch Menschenknochen aufrecht erhalten werden kann, begegnet sie Rurijo, die ihr unglaublich ähnlich sieht und sie abgrundtief hasst. Plötzlich hängt Sakuras Leben am seidenen Faden.


    Der vierte Teil von "Prinzessin Sakura" aus der Feder von Arina Tanemura birgt wieder wunderbare Zeichnungen, wenn auch mit altbekannten Charakterdesigns. Die Story geht zügig voran und endlich bekommt man etwas mehr Hintergrundwissen rund um Sakura und die anderen Charaktere. So erfährt man die tragische Geschichte von Rurijo und auch Mai-Mai wird näher betrachtet. Außerdem gibt es eine Bonusstory in der die Geschichte der Schneejungfrau Asagiri aufgegriffen wird. 
    Dass Sakura mit Enju geht, geschieht nicht ganz freiwillig, weshalb sich ihre Freunde auf den Weg machen, um sie zu befreien. Dass sie dabei zu Schaden kommen könnten nehmen sie in Kauf, was eindeutig beweist, dass sie alle nur das Beste für die junge Prinzessin wollen. Auch Aoba lernt man nun von einer völlig neuen Seite kennen, was ihn in der Beliebtheitsskala wieder ordentlich aufsteigen lässt. Was mich in diesem Teil besonders fasziniert hat ist, dass alle, die Enju um sich herum geschart hat, früher Menschen waren, die ein ganz besonderes Ziel verfolgt haben - wenn man von Rurijo einmal absieht, aber auch sie hat ein ganz besonderes Los und eine hochinteressante Geschichte. Da hat Arina Tanemura wieder richtig tief in ihre Ideenkiste gegriffen. Allein wegen Rurijo und wegen Sakura muss man sich fragen, ob die Wesen vom Mond denn wirklich so grausam sind, wie sie dargestellt werden oder ob nicht die Menschen diejenigen sind, die das Böse in sich tragen. Das ist wirklich spannend gemacht.


    Empfehlen möchte ich den Manga allen Magical-Girl und Arina-Tanemura-Fans. Wer von den gleichen Designs und einigen Szenensprüngen absehen kann, der bekommt hier wieder einmal eine ganz tolle Fanatsystory präsentiert. Sehr schön.


    Idee: 5/5
    Zeichnungen: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Logik: 4/5


    Gesamt: 4/5 
  18. Cover des Buches Ferne Verwandte (ISBN: 9783442743025)
    Gaetano Cappelli

    Ferne Verwandte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Cappellis wunderbarer Roman über einen Schlawiner, der durchs Leben findet, Kiffer Säufer Frauenschwarm, und doch ist das einzige, was ihn wirklich umtreibt, die Sehnsucht nach den USA. Unter der tyrannischen Großmutter Nonnilde aufgewachsen, vom Tagedieb Pit in die Freuden des Müßiggangs und des Kiffens eingeweiht, sind ihm bald alle Frauen willig (eine Verfilmung bekäme nur eine "Ab 18"-Freigabe!), triebgesteurt taumelt er durchs leben und machte so alle Phasen neuerer italienischer Geschichte mit (als Beatnik, Hippie usw.). Herlich komisch, mir wie viel Selbstironie hier die Italiener durch das gelato gezogen werden, ein großartiges Buch!
  19. Cover des Buches Death of a Salesman (ISBN: 9783140412735)
    Arthur Miller

    Death of a Salesman

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Matalina85
    Viel und nichts hat sich geändert in der amerikanischen Wirklichkeit, seit der 'Handlungsreisende' zum ersten Mal seine Musterkoffer auf die Bühne schleppte. Entlassen würde er heute wohl früher als mit 63, Biff wäre auch mit 32 noch arbeitslos, wenn er den Wettkampf mit seinem Nächsten ablehnt, ein Haus abzuzahlen dauert länger als 25 Jahre, und mit 40 Dollar die Woche käme keiner mehr über die Runde. Und doch gibt es den amerikanischen Traum noch, den Traum, dass jeder es zur Nummer Eins bringen kann. Obwohl wir ihn durchschauen, verhalten wir uns noch danach. Ich habe dieses Buch damals in der Schule lesen müssen, aber im Gegensatz zu den bisherigen Schullektüren fand ich dieses Buch sehr interessant. Erzählungen gibt es keine. Das gesamte Buch ist wie ein einziges Gespräch aufgebaut und sehr tragisch wie die Inhaltsangabe schon unter Beweis stellt. Fazit: Wenn es in der Schule auseinander gepflückt wird, macht es weniger Spaß dieses Buch zu lesen, aber wenn man es sich nach ein paar Jahren mal wieder hervorholt, ist es ein kurzes Lesevergnügen wert.
  20. Cover des Buches Die Legende der Wächter [7] (ISBN: 9783833729799)
    Kathryn Lasky

    Die Legende der Wächter [7]

     (7)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Kludds Nachkomme, der kleine Nyroc wurde in einer Nacht der Mondfinternis geboren, ein gewichtiges Zeichen in der Welt der Eulen. Die Hoffnungen seiner Mutter Nyra liegen voll und ganz in ihm und es sind die Hoffnungen auf die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche. Ihre boshafte, herrschsüchtige Natur strebt nach nichts anderem als der Vormachtstellung bei den Reinen, Nyroc soll der neue Heerführer werden. Ein Kämpfer ohne Furcht und Skrupel soll er werden, dafür beginnt Nyra bereits nach wenigen Tagen mit der Ausbildung des kleinen Hoffnungsträgers. Aber Nyroc entwickelt ganz andere Ziele für sich, auch wenn er seine Mutter liebt und ihr ein gehorsamer Sohn sein will, er denkt eigenständig, gewinnt die Freundschaft des Russeulerichs Schmuddel und sieht eines Tages im Feuer Dinge, die ihn mehr als verwirren. Wem soll er glauben, den Visionen oder seiner eigenen Mutter, die nie auch nur ein Wort der Zuneigung über den Schnabel bekommt? ...so kommt es irgendwann zum Verrat, denn den einen Befehl, die eine Feier will und kann Nyroc nicht begehen. Dieser Teil der Legende der Wächter behandelt hauptsächlich Nyroc Kampf mit sich und seiner Bestimmung und das auf sehr spannende Weise. Sehr fesselnd erzählt Stefan Kaminsky wieder einmal. Der Zwiespalt in dem Nyroc steckt wird spürbar und ich habe mitgefiebert. Den Umschwung, weg von der Gruppe um Soren, fand ich gut platziert, der Wechsel der "Erzählfront", also einmal die Vorgehens- und Sichtweisen der Reinen aufzuzeigen, hat der Reihe für mich neuen Auftrieb gegeben. Kathryn Lasky hat eine tolle Phantasie, die noch viele fesselnde Geschichten bergen mag. Ich freu mich also auch diesmal wieder auf den nächsten Teil der Legende der Wächter.
  21. Cover des Buches Shaman King 5 (ISBN: 9783551762351)
    Hiroyuki Takei

    Shaman King 5

     (16)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Es wird immer besser und spannender. Yo würde alles tun um seine Freunde zu beschützen, dass ist irgendwie süß.

  22. Cover des Buches Unsterbliche Begierde (ISBN: 9783442373833)
    Raven Hart

    Unsterbliche Begierde

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus_11

    Mich hat die Geschichte richtig gefesselt. Ich fand den Schreibstil sehr lebendig und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Das Buch konnte mich immer wieder neu überraschen. Einfach top.

  23. Cover des Buches Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen (ISBN: 9783404608720)
    Johann König

    Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LauravonderHoeh

    Johann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)

    Ein unterhaltsames Buch für Eltern !

  24. Cover des Buches Das verlorene Labyrinth (ISBN: 9783839812501)
    Kate Mosse

    Das verlorene Labyrinth

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Zu Beginn möchte ich bitten, meine vielleicht etwas harten Formulierungen zu entschuldigen. Ich kann das nur so offen auf den Punkt bringen - habe das Buch gerade abgebrochen (nachdem ich es zwei Wochen lang nebenher mit anderen, besseren Büchern gelesen habe ...) und bin noch etwas ... nun ja: verärgert. Aber ich glaube, in genau diesem Moment wird mir diese Bewertung am Besten gelingen ...


    Ganz kurz: Es tut mir leid um das schöne Papier, das für diesen Roman verschwendet worden ist.


    Nicht ganz so kurz:

    Das Gemisch aus zwei verschiedenen, so weit auseinander liegenden Zeitebenen hat schon an sich etwas sehr Eigenes, nicht unbedingt zu einer guten, einheitlichen Atmossphäre Führendes ... Der Schreibstil ist - es tut mir leid - das Letzte! Das Allerletzte! Es gibt ja durchaus ein paar Autoren, die ich stilistisch nicht gut finde, Mac P. Lorne, Iny Lorentz oder David Gilman etwa, aber Kate Mosse schafft es, sich noch ganz andere Stilblüten zu leisten. Wenn zum Beispiel Blut wie ein Silvesterfeuerwerk zum Himmel spritzt, dann weiß ich nicht, ob ich lachen, weinen oder mich einfach nur fremdschämen soll.

    Der katastrophale Stil ist aber erst der Beginn noch anderer erschreckender Details: Während mir bereits Bernard Cornwell in seinem Wikinger-Roman "Das letzte Königreich" mit einer unverhohlenen Feindseligkeit gegenüber dem christlichen Glauben und der christlichen Kultur auffiel, hat Kate Mosse genau dies endgültig auf die Spitze getrieben. Ich möchte beinahe sagen, ihr Roman ist eine absolute Hass-Parodie auf das Christentum, verwoben mit krankem Geschwurbel, das nicht sehr weit von den Schwurbel-Ideen des hochrangigen Nationalsozialisten und Gralstheoretikers Heinrich Himmler entfernt ist ... diese Kombi dreht mir einfach den Magen um!

    Besessene Antichristlichkeit, Verschwörungsmüll und schlechter Stil zusammen ... Ich werde "Das verlorene Labyrinth" nach Beendigung meiner Rezension wegschmeißen, auf dass es sich im Labyrinth meiner Mülltonne verliere! Für immer.


    Abschließend sei anzumerken, dass mich mehr als der amoralische Inhalt solcher "Literatur" (ein eigentlich viel zu nettes Wort für so etwas ...) deren großer Erfolg in der Welt erschreckt: Cornwells heidentumsüberhöhender, gewaltverherrlichender Roman "Das letzte Königreich" wird in der ganzen Welt gelesen und erfreut sich auch hier auf lovelybooks.de großer Beliebtheit. "Das verlorene Labyrinth" war Kate Mosses weltweiter Durchbruch ... Befinden wir uns wirklich auf einem solchen Weg? Erfreuen sich Gewaltverherrlichung und Hass gegen Religionen/Kulturen derartiger Beliebtheit in der Menschheit? 

    Ich zumindest lehne dies nicht allein selbst als überzeugter (protestant.) Christ, sondern noch viel mehr in Zeiten wie den jetzigen, in denen wir gerade wieder eine neue Welle von Feindlichkeit gegen Religion/Kultur (Antisemitismus, Hamas, Krieg Israel/Palästina, unzählige tote Zivilisten) erleben, entschieden ab. Andere mögen das vielleicht anders sehen ... 

    Empfehlen kann ich "Das verlorene Labyrinth" selbstverständlich nicht! Ich werde niemanden abhalten, sich selbst ein Bild zu machen - abraten aber tue ich entschieden.

    Da es zum Glück auch sehr viel gute Literatur gibt, kann ja auf andere Bücher als dieses zurück gegriffen werden ...

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