Bücher mit dem Tag "nachtclub"
113 Bücher
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.295)Aktuelle Rezension von: ButtaDas ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.
Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.187)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(803)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Paulo Coelho
Elf Minuten
(1.119)Aktuelle Rezension von: Filip2806„11 Minuten“ von Paulo Coelho ist ein faszinierender Roman, der auf poetische Weise die Themen Liebe, Sehnsucht und Selbstfindung erkundet. Die Geschichte der jungen Maria, die ihren Weg von einem kleinen brasilianischen Dorf ins Nachtleben Europas findet, ist sowohl berührend als auch inspirierend. Coelhos einfühlsamer Schreibstil lädt dazu ein, die Grenzen zwischen körperlicher und emotionaler Liebe zu hinterfragen. Besonders die Tagebucheinträge der Protagonisten sind spannend zu verfolgen. Das Buch besticht durch seine Tiefgründigkeit und vermittelt gleichzeitig Hoffnung und Mut, die eigenen Träume zu verfolgen. Eine wundervolle Lektüre, die besonders sich für angenehme Sommernächte geeignet ist.
- Jennifer L. Armentrout
Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
(425)Aktuelle Rezension von: SenaMit diesem Buch habe ich die Reihe angefangen, und ich habe es innerhalb von zwei Tagen fertig gehabt. Kurz danach habe ich dann auch den Rest der Reihe gelesen und wurde definitiv nicht enttäuscht. Seitdem ist es meine absolute Lieblingsreihe! Ich würde es so gerne noch einmal zum ersten Mal lesen!!
- Jeaniene Frost
Gefährtin der Dämmerung
(695)Aktuelle Rezension von: MaRayneDieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.
Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?"
Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.
- M. Leighton
Atemlos
(608)Aktuelle Rezension von: Liden-Handlung-
Liv ist auf einem Junggesellenabschied eingeladen und lernt dort Cash kennen. Da sie momentan bei ihrer Cousine wohnt, lernt sie auch dessen Zwillingsbruder Nash kennen. Cash und Nash verdrehen ihr den Kopf und auch die Brüder sind interessiert an Olivia.
-Protagonisten-
Olivia (Liv), Cash, Nash. Alle 3 wurden gut ausgearbeitet. Ich mochte sie alle.
-Setting-
Ein großer Pluspunkt ! Die Autorin hat wirklich sehr lebhaft geschrieben. Man konnte gut in dem Buch abtauchen und das Geschriebene im Kopf sich ausmalen.
-Schreibstil-Sehr angenehmer Schreibstil. Kurze Kapitel mit dem Effekt „nur noch ein Kapitel“. Der Wechsel der Perspektiven hat dem Buch viel Spannung gegeben. Im Mittelteil gab es für mich eine Länge, dort waren für mich die Sexszenen zu ausufernd.
-Fazit-
Spannender, erotischer Liebesroman. Toller Schreibstil. 1 Punkt Abzug wegen der erwähnten Länge.
- Nicola Marsh
Dirty Hearts - Liebe ohne Regeln
(29)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Abby arbeitet in einer Konditorei und als ihr Chef sich verletzt springt dessen Bruder für ihn ein. Vom ertsen Moment fühlt sie sich zu Tanner hingezogen, doch mehr als eine Affäre ist für beide nicht drin.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der Schreibstil war gar nicht mein Fall, der wirkte sehr hölzern, beinahe wie aus einem Schulaufsatz.
Dann kamen null Emotionen rüber und ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, warum aus der anfänglichen Anziehung plötzlich Liebe wurde.
Aber am meisten hat mich gestört, das es so gut wie keine Handlung gab, da beide Charaktere ständig in ihren Gedanken versunken waren. Das ist ja erst einmal nichts schlimmes, aber es waren immer die selben Gedanken. Ich konnte ab Mitte des Buches schon beinahe mitsprechen.
Es hat auch so gut wie keine Charakterentwicklung gegeben und von daher war das Ende einfach nur absurd, weil da Einsichten innerhalb von Sekunden kamen und dann war plötzlich alles gut.
Für mich war das absolut nichts.
- Lyssa Kay Adams
The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
(450)Aktuelle Rezension von: Los_Angeles"The Secret Book Club - Die Liebesroman Mission" von Lyssa Kay Adams hat mich erneut in die charmante Welt des geheimen Buchclubs entführt und mich dabei bestens unterhalten. Als zweiter Band der Serie setzt er die Geschichte der liebenswerten Charaktere fort und fügt eine neue, aufregende Dynamik hinzu.
Die Handlung dreht sich um Braden Mack, einen Geschäftsmann und Mitglied des geheimen Buchclubs, in dem Männer Liebesromane lesen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Frauen besser zu verstehen. Diese originelle und humorvolle Prämisse ist auch in diesem Band wieder hervorragend umgesetzt. Mack ist eine interessante Figur, die sich im Laufe des Buches als vielschichtig und sympathisch herausstellt. Sein Versuch, Liv, die kratzbürstige Schwägerin seines Freundes Gavin, zu helfen, bringt sowohl Spannung als auch Romantik in die Geschichte.
Liv selbst ist eine starke und komplexe Protagonistin. Ihre anfängliche Abneigung gegenüber Liebesromanen und ihre kämpferische Natur machen sie zu einer spannenden Figur. Der Konflikt, den sie mit ihrem Chef erlebt, der sexuelle Belästigung als Berufsrisiko abtut, verleiht der Geschichte eine ernsthafte und zeitgemässe Dimension. Macks Mission, Liv zu helfen und ihr zu beweisen, dass es auch im echten Leben Happy Ends gibt, ist sowohl herzerwärmend als auch packend.
Lyssa Kay Adams' Schreibstil ist erneut beeindruckend. Die lebendige und bildhafte Beschreibung der Orte und Charaktere lässt die Geschichte lebendig werden. Die Wortwahl ist treffend und sorgt dafür, dass man sich gut in die Szenen und Emotionen hineinversetzen kann. Die Dialoge sind spritzig und oft humorvoll, was dem Buch eine angenehme Leichtigkeit verleiht.
Besonders gefallen hat mir, wie gut dieses Buch die Charaktere aus dem ersten Band weiterentwickelt und neue Facetten hinzufügt. Die Dynamik innerhalb des Buchclubs und die Unterstützung der Freunde füreinander sind wunderbar dargestellt. Die Mischung aus Unterhaltung, Spannung und Romantik ist perfekt ausbalanciert und macht das Buch zu einem echten Page-Turner.
Insgesamt ist "The Secret Book Club - Die Liebesroman Mission" eine fantastische Fortsetzung der Serie. Es bietet alles, was man sich von einem guten Liebesroman wünscht: liebenswerte Charaktere, eine fesselnde Handlung und eine Prise Humor. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und freue mich schon auf die weiteren Bände. Dieses Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die romantische und unterhaltsame Geschichten lieben.
- Charlaine Harris
Vorübergehend tot
(802)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…
》EIGENE MEINUNG:
Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.
Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!
Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.
Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.
Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.
Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.
》FAZIT:
Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…
- Heinrich Mann
Professor Unrat oder Das Ende eines eines Tyrannen
(197)Aktuelle Rezension von: Timo_JancaDie Geschichte von Professor Unrat gehört zu den Sternstunden der humorvollen Literatur aus Deutschland. Es sei am Anfang gleich gesagt, dass die ebenso bekannte klassische Verfilmung nur den ersten Teil erzählt. Der wunderbare Clash zwischen dem hochnäsigen Bildungsbürgertum und den lebenslustigen Künstlern sorgt für lustige Momente. Und was im zweiten Teil folgt, steigert die Dekonstruktion des guten Bürgers. Bei allem Spaß schwingt immer auch ein Hinterfragen von Konventionen mit, das auch heute noch sehr relevant ist. Die Welt lässt sich eben nicht in gegensätzlich Segmente aufteilen, sondern das Leben ist ein fließender Übergang, wo viele Aspekte miteinander vereinbar sind.
- Lara Adrian
Geschöpf der Finsternis
(906)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Nach dem Verlust ihres Sohnes will Elise nur noch Rache. So streift sie jeden Tag durch die Stadt auf der Suche nach Lakaien. Doch bald wird der Vampirkrieger Tegan auf sie aufmerksam und bietet ihr Hilfe an, denn er kann ihre Trauer und Wut nur allzu gut verstehen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer geheimen Botschaft, die ihr ärgster Feind dringend benötigt.
Mich hat auch der dritte Teil wieder richtig gut unterhalten. Ich war besonders auf den einzelgängerischen Tegan gespannt und seine Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Das einzige was ich nicht nachvollziehen konnte, wie er seinen jahrhundertealten Kummer so schnell über Bord werfen konnte und so rasant Gefühle für Elise entwickeln konnte.
- Tina Dreher
Die Leopardin
(355)Aktuelle Rezension von: emkadivaDer Roman fungiert als Erinnerung und Würdigung aller Spionninen und Agentinnen des Widerstands im Zweiten Weltkrieg und das ist wirklich sehr gut gelungen.
Das Buch ist spannend geschrieben, wechselt immer wieder zwischen Felicity und ihrem Verfolger Franck, der ihr dicht auf den Fersen ist und die Handlung dadurch stets spannend hält. Rückschläge und Verluste lassen bis zum Ende offen, ob die Mission erfolgreich verlaufen wird und fesselt bis zum Schluss.
Es gibt einige Romanzen, die stellenweise etwas fehl am Platz wirken und gerade bei Franck scheint die Beziehung und seine Sorgen um seine Freundin ihn menschlicher und sympathischer scheinen lassen sollen. Allgemein wird etwas zu oft erwähnt, dass er ja eigentlich kein schlechter Mensch ist.
Die detaillierten Folterszenen sind gewiss nichts für schwache Nerven, ich finde es aber sehr wichtig, auch das zu thematisieren. Wenn man über diese Zeit schreiben möchte, dann muss man auch ihre Schrecken beleuchten, denn das war nun mal die Wahrheit vieler Gefangener. Es ist nichts Schönes und deswegen ist die Erinnerung daran so wichtig.
Ein spannender Weltkriegsroman, der seine Aufgabe voll und ganz erfüllt.
- Charlaine Harris
Untot in Dallas
(483)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Untot in Dallas" ist Band Zwei der True Blood Reihe und wieder einmal hat es Charlaine Harris geschafft mich zu fesseln, auch wenn die Hauptgeschichte mich nicht so vom Hocker gerissen hat.
Sookie Stackhouse ist eine tolle Hauptprotagnonistin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen ist alles andere als langweilig - sehr abwechslungsreich!
Nach "Vorübergehend tot" habe ich mir einfach vorgenommen mich treiben zu lassen. Sookie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, was sicher nicht nur an ihrer Gabe liegt die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können. Mir gefällt es sehr, dass sie zwar verliebt ist, aber dieser ganze "Ohh, ich brauch Dich-Mist" oder "Ohne Dich kann ich nicht sein" ist bei ihr sehr abgeschwächt. Die Liebesbeziehung der Beiden spielt irgendwie nur eine kleine Rolle.
"Untot in Dallas" hat zwei spannende Fälle über 280 Seiten vorzuweisen, die zunächst durcheinander geraten.
Lafayette, der schrille (und schwule) Koch des Merlottes wird tot in dem Wagen eines Polizisten aufgefunden. Zuvor hatte er laut rumgeprahlt, dass er auf eine sehr tolle Sexparty eingeladen sei.
Sein Tod ist für Sookie ein Schock, den er war nicht nur ihr Kollege, sondern auch ein guter Freund. Dass außgerechnet Andy Bellefleur, in dessen Wagen Lafayette's Leiche gefunden wurde, unter Verdacht steht, kann sich Sookie absolut nicht vorstellen, auch wenn sie ihn und seine Familie in all den Jahren nicht ganz besonders zu schätzen wusste. Sie will ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen, doch das muss zunächst warten, denn Eric, der stärkste Vampir aus Shreveport, hat einen Auftrag für Bill und Sookie.
Dass er Sookie unbedingt dabei haben will, liegt an ihrer Gabe. Ein Vampir wird vermisst und Sookie soll in die Köpfe verschiedener Menschen schauen, um etwas über dessen Verbleib zu erfahren...
"Untot in Dallas" hat mich wiedermal davon überzeugt, dass es das richtige war, diese Bücher zu lesen, auch wenn mich die TV-Serie erstmal nicht angesprochen hat. Die Handlungsstränge liegen sehr nah beieinander und es war sehr spannend so lange im Ungewissen zu sein, denn man weiß nie: Ist jetzt ein Vampir für diese Tat zuständig, oder war es ein Mensch, der es den Vampiren in die Schuhe schieben will. Seit Vampire vom Gesetzt her anerkannt wurden, haben viele Menschen sie akzeptiert, andere wiederum machen aus ihrer Jagd keinen Hehl. So gibt es auch die "Bruderschaft der Sonne", eine Organisation, die streng religiös ist und Vampiren den Untergang bescheren will. Auch Sookie macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dieser Organisation...
Mir haben die Erzählungen sehr gut gefallen. Besonders die Vorstellung einer Fluglinie (auch noch mit dem geilen Namen "Anubis Air" ^^), die Vampire ganz klassisch in einem Sarg von Stadt zu Stadt fliegt, hat mich sehr zum lachen gebracht. Was ich auch sehr toll fand war der Vampir Geofrey, der das Aussehen eines Teenagers hat, aber der kalte Tod persönlich ist. Er hat eine Vorliebe kleine Kinder auszusaugen und fühlt sich mit seinen Sünden nicht mehr auf der Erde heimisch. Als er die Bruderschaft der Sonne aufsucht um von ihnen bei einer Zeremonie von seiner Existenz erlöst zu werden, konnte ich nicht anders als ihn zu respektieren. Er ist ein Kindermörder, aber er will das nicht mehr. Und weil er weiß, dass es nie ein Ende hätte, macht er seiner Existenz selbst ein Ende.
Toll fand ich auch Eric. Er ist düster, ok, aber er ist der Chef und da muss man sich nunmal Respekt verschaffen. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann er einfach nur geil sein! Ein Gentleman, der sich für nichts zu schade ist und sogar einen auf Gay-Boy macht, weil Sookie ihn bittet Undercover auf eine Sexparty zu gehen. ^^ Seinen Anblick konnte ich mir richtig gut vorstellen^^ Ich mag Eric einfach und würde es Bill nicht geben, würde ich ihn mir an Sookies Seite wünschen^^
Fazit:
Lustig, spannend, aber einfach zu kurz für meinen Geschmack, auch wenn alles erzählt wurde und man nicht den Eindruck hat, dass was fehlt.
Harris' Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man kann sich alles sehr gut direkt mit eigenen Augen vorstellen - sowas mag ich an Geschichten.
- M. Leighton
Schwerelos
(258)Aktuelle Rezension von: Liden-Handlung-
Das Buch schließt direkt an dem ersten Teil an. Cash hat eine dunkle Vergangenheit und zieht Olivia dort mit rein.
-Protagonisten-
Cash und Olivia. Cash war mir in diesem Teil allerdings zu Alpha-Mäßig unterwegs.
-Schreibstil-
Mhm .. es war okay. Der Spannungsaufbau war viel schlechter als im ersten Teil. Viele Aktionen waren absolut vorhersehbar.
-Fazit-
Ich mochte den ersten Teil der Serie wirklich gern.
Die ersten 150 Seiten ließen sich ganz gut lesen - es war kein Meisterwerk, aber unterhaltsam. Den Rest habe ich mich leider ziemlich durchgequält und war dann froh, als ich das Ende vom Buch erreicht habe. Der Epilog hat dann allerdings wieder das Interesse geweckt für den nächsten Teil !
- Skylar Grayson
Crazy like you (Crazy-Reihe)
(27)Aktuelle Rezension von: Marienkaefer96Ich habe im Wege einer Leserunde alle drei Teile der "Crazy-Reihe" von Skylar Grayson lesen dürfen. Insgesamt war die Reihe schon gut, aber mir an einigen Stellen doch etwas zu knapp und kurz abgefasst.
Im dritten Teil geht es um die jüngste der drei Schwester, nämlich Paisley. Sie hat bei einem Brand ihre Eltern verloren und ist nun zwecks Studium zu ihrer Schwester Paige gezogen und hat im Club von Bradford das Arbeiten angefangen, wo sie auch Eliot kennen lernt.
Die Geschichte zwischen den beiden geht sehr schnell und ist mir leider viel zu oberflächlich erzählt.
An sich gefällt mir der Schreibstil, er ist prägnant und flüssig. Jedoch ist die Handlung der Geschichte mir persönlich zu sprunghaft.
Das Buch hatte ich sehr schnell durch, weil es aus meiner Sicht keine Höhepunkte hatte, man konnte es nebenbei lesen, ohne dass man wirklich konzentriert lesen musste.
Vom Stil erinnert mich die Reihe doch sehr an Filme aus dem Abendprogramm am Sonntag Abend (ihr wisst alle, was ich meine, ohne dass ich hier jetzt die Urheber der Filme nennen muss ;-)).
Alles in Allem war die Reihe nicht schlecht, aber bekommt von mir nur 3 Sterne, da sie mir zu kurz und sprunghaft war, und ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte.
- Wolfgang Hohlbein
Wir sind die Nacht
(209)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLena ist vorbestraft, ihre Mutter hat was mit ihrem Bewährungshelfer und sie hält sich mit kleinen Diebstählen über Wasser. Das Leben meint es nicht gut mit ihr. Durch Zufall trifft sie auf den Polizist Tom und ist fasziniert und er auch, aber das darf nicht sein. In einer Nacht, findet sie den Zugang zu einem seltsamen Club und wird dann eingelassen von Louise. Diese schöne Blondine, ist irgendwie anders findet Lena und wird noch in der Nacht heraus finden, dass sie ein Vampir ist. Dann geht alles ganz schnell und auch Lena wird verwandelt und plötzlich ändert sich ihr Leben. Sie ist schön, unsterblich, kann feiern, saufen, essen so viel sie will und Männer finden sie faszinierend. Aber es wird auch langweilig, weil es sich immer wiederholt und dann taucht Tom wieder in ihrem Leben auf und bringt alles, wirklich alles durcheinander und ins wanken. Wolfgang Hohlbein hat den Roman, nach einem Drehbuch von Dennis Gansel und Jan Berger, geschrieben. Es ist spannend und aufregend und weil mir der Film so sehr gefallen hat, habe ich auch das Buch gelesen.
- Charlaine Harris
Vor Vampiren wird gewarnt
(235)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenCharlaine Harris hat es wieder einmal mehr geschafft mich so richtig kräftig zu überraschen. Ihre Bücher sind sehr gut geschrieben und auch nachvollziehbar. Bisher zogen sich einzelnde Fäden daraus hervor, dessen Handlungen zeitlich einfach übertrieben wurden, aber ich muss sagen, dass es den Eindruck macht, Harris könne dieses Buch gar nicht schnell genug abschließen.
In "Vor Vampiren wird gewarnt" gibt es kein zögerliches Antasten mehr. Sookie ist wieder vergeben. An Eric Northman. Dem Vampir, der die Bar Fangtasia in Shreveport gehört und der Sheriff des fünften Bezirks ist. Die beiden sind sich schon recht früh in den Büchern begegnet und richtig gefunkt hat es im vierten Buch ("Der Vampir, der mich liebte"), in dem Eric aber an Amnesie leidet und Sookie ihn bei sich aufnimmt.
Als Eric sich in Band 8 ("Ein Vampir für alle Fälle") an diese Zeit endlich wieder erinnert, verändert er sich gegenüber Sookie und will sie definitiv.
In Band 9 konte man sagen, dass die Beiden miteinander gingen, jetzt sind sie definitiv ein Paar - mit vielen Problemen. Eric muss seinen Platz im neuen Regiment des Königs festigen und hat sehr wenig Zeit für Sookie. Und dann ist da noch Victor Madden, der dem König nahe steht und einen Komplott zu planen scheint. Sookie kann Eric nicht wirklich überraschen, aber als sie ihm sagte, dass Victor sterben muss, war er zum ersten Mal richtig verblüfft.
Doch nicht nur Victor und die Werwölfe sorgen für Unfrieden. Als Eric's Schöpfer Appius Livius Ocella auftaucht, an seiner Seite ein Junge aus einer russischen Zarenfamilie, die 1918 ermordet wurde, wird Eric plötzlich ganz anders. Er hat Panik, Angst und ist so gar nicht mehr der kontrollsüchtige Macho, der alles im Griff hat. Durch das Blutsband empfindet Sookie sehr starke Abneigung gegen Eric's Vater und seinen Bruder. Alexej geht es nicht gut und Appius Livius hatte gehofft sein Sohn würde in der Nähe seines großen Bruders neue Kraft schöpfen können. Doch sein Irrsinn geht weiter und es sterben Unschuldige.
Auch die Elfen nehmen wieder einen Platz in den Büchern ein. Auf Sookies Grundstück sind zwei Elfen und keiner weiß, was sie wollen.
Ich habe dieses Buch noch im Zug auf dem Weg zu meiner Mutter vor Silvester verschlungen. Vorallem begeistert hat mich die Liebe zwischen Sookie und Eric. Ich liebe die Beiden und ich bin so happy, dass es nun endlich offiziell ist und nicht nur eine Phase oder eine kleine Affäre. Bei Sookie weiß man da nie genau.
Nach der Entführung und ihrer Folter durch zwei grausame Elfen im letzten Buch, ist Sookie noch nicht ganz wieder hergestellt und sie fühlt sich beim Sex nicht wirklich wohl. Es dauert eine Zeit, bis sie sich Eric wieder zu hundert Prozent öffnen konnte.
Da die Beziehung zu Eric so gut läuft, bzw. sehr leidenschaftlich und chaotisch ist (weil er so wenig Zeit hat und jede Menge Vampirangelegenheiten zwischen ihnen stehen), steht eine weitere von mir liebgewonnene Person mehr im Mittelpunkt: Pam. Eric's Geschöpf und seine rechte Hand im Fangtasia. Pam ist eine unglaublich weibliche und wilde Frau und ich mag sie sehr. Sie und Sookie sind schon sowas wie Freundinnen und in diesem Buch begehen sie sogar zusammen einen Mord.
Meine Lieblingsszene ist die, in der Pam Sookie zu Hause abholt um sie nach Eric zu bringen. Als die beiden dort ankommen und Sookie Eric sieht schauen sie sich zunächst an. Dann sagt Eric "Komm her" und sie springt ihn wie ein Klammeräffchen an und hält sich an ihm fest.
Als Pam reinkommt, sagt sie "Zurück auf den Boden, Äffchen."
Ich liebe, liebe, liebe diese Szene.
Was mir auch gut an der Beziehung gefällt, ist, dass sie auch einfach nur aneinandergekuschelt daliegen können und sich ganz selbstverstädnlich anhören, wie der Tag des anderen war.
Schade, dass dies zunächst das letzte Buch dieser Reihe ist. Die beiden Bücher, die noch erscheinen, enthalten zusammengetragene Kurzgeschichten, die sich chronologisch in die Geschehnisse der anderen Bücher einordnen. Ich bin schonmal gespannt, aber ich hoffe sehr, dass diese Geschichte selbst noch weitergeht. Denn der Vampirkrieg ist noch nicht vorbei und die Öffentlichkeit musste gerade erst die Existenz der Wergeschöpfe und Gestaltwandler hinnehmen - da ist also auch noch viel Schreibstoff vorhanden.
Fazit:
Allein wegen der Liebesbeziehung zwischen Eric und Sookie ist dieses Buch schon mein Lieblingsbuch geworden. Die Beiden sind einfach spitze und mit Bill konnte ich mich noch nie anfreunden...
Überhaupt haben es die Bücher geschafft mich über mehrere Wochen sehr zu unterhalten.Für mich gab es keinen anderen Lesestoff mehr.
Ich kann nur jedem empfehlen die Bücher zu lesen. Sie unterscheiden sich wirklich von der Serie und ich muss sagen, dass die Bücher deutlich besser sind.
Charlaine Harris schreibt natürlich, autentisch, nachvollziehbar, spannend und dramatisch. Ich liebe ihren Schreibstil!!!
- Bret Easton Ellis
Glamorama
(70)Aktuelle Rezension von: BabschaDie story:
Victor Johnson, der sich selbst Victor Ward nennt, ist Mitte der Neunziger der gekürte „boy of the moment“. Seine äußeren Vorzüge öffnen ihm sämtliche Türen in der amerikanischen Club- und Modelszene, einer Welt aus Drogen und Dekadenz, die er in vollen Zügen genießt. Selbst völlig mittellos, träumt er von einem eigenen Restaurant in Manhattan und einer Filmrolle in Hollywood. Liiert mit einem der weltweit angesagtesten Supermodels hat er keinerlei Probleme, dieses nach Strich und Faden mit sämtlichen Frauen zu betrügen, die er in die Finger kriegen kann. Bis er auf seinem Egotrip dann irgendwann den Bogen überspannt und sich mit einflussreichen Größen der Szene anlegt. Ein dubioser Mann tritt auf den Plan und bietet ihm einen hohen Geldbetrag, wenn er sich nach London begibt und von dort ein Mädchen, das er noch aus seiner Collegezeit kennt, zurück nach New York holt. Mangels Alternativen und ohne jede weitere Information willigt er in den Deal ein. Und damit beginnt der Horror.
Meinung:
In der ersten Hälfte dieses äußerst umfangreich geratenen Buches wird der Leser entführt in die fragile Blendwelt und die Exzesse der Reichen und Schönen der Musik-, Film- und Schönheitsindustrie. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und zeitweise geradezu diebischer Schadenfreude führt der Autor hier eine Gesellschaft durchgeknallter, labiler, lebens- und geldgeiler Individuen vor, denen Genuss und Selbstdarstellung über alles geht. Allen voran seine insofern gut gelungene Figur Victor, ein schwacher, zutiefst verängstigter Charakter, der außer seinem Körper absolut nichts in die Waagschale zu werfen hat und mittels permanenter Drogenzufuhr krampfhaft versucht, in der von ihm vergötterten Schickeria irgendwie Fuß zu fassen. Was ihm anfangs auch ganz gut gelingt.
Dieser Teil des Buches ist -trotz der vom Autor bewusst und unablässig eingestreuten Namen wirklich sämtlicher Promis der Neunziger- insgesamt gut gemacht und kurzweilig zu lesen.
Ab dem Zeitpunkt von Victors Abreise nach Europa gerät die Geschichte dann leider aus den Fugen und wirkt auch auf den konzentrierten Leser irgendwie nur noch konfus. Die eigentliche aus der Perspektive des Victor erzählte Handlung wird eingebettet in das endlos wiederholte Szenario eines fiktiven (nur in seinem Kopf agierenden) Filmsets, an dem diese komplett aufgezeichnet wird. Der Sinn dessen hat sich mir nicht erschlossen, für den Lesefluss ist es jedenfalls reichlich störend. Die verschiedenen Handlungsstränge einschließlich diverser neu hinzukommender, jedoch nicht ausreichend erklärter Figuren werden zunehmend unglaubwürdig. Obwohl man natürlich weiß, welchen Autor man liest, erstaunen außerdem die ganzen expliziten Sex- und vor allem grenzwertigen Gewaltdarstellungen. Völlig überzeichnet und im Grunde für die Geschichte selbst ohne Belang.
Und wie sich dann nach über 800 Seiten der Kreis schließt, ist für ein Werk dieses Umfangs nach meinem Empfinden auch irgendwie zu dünn und zu konstruiert.
Ein Buch mit einigen Stärken, aber leider noch mehr Schwächen. Aus meiner Sicht insgesamt knappe 3 Sterne. - J. D. Robb
Eine mörderische Hochzeit
(181)Aktuelle Rezension von: Daniela_HuberJ.D. Robb lässt uns mit ihrem nächsten Roman über Lieutenant Eve Dallas an deren Hochzeitsvorbereitungen teilhaben. Diese werden von einem Mord an einem berühmten Model überschattet, bei dem ihre beste Freundin Mavis als Hauptverdächtige gilt. Nun muss Eve beweisen, dass sie nicht die Täterin ist…
Das Buch zieht einen, wie die beiden Bände vorher, sofort in seinen Bann und man möchte es ungern weglegen. Auch das Storytelling ist super und die Autorin führ mit riesigem Spannungsplot durch die Geschichte. Bis zum Schluss fiebert man mit, um den Mörder zu enttarnen. Einfach ein rundum gelungener Kriminalroman!
- Kim Harrison
Blutlied
(217)Aktuelle Rezension von: MorganaEleyneIch finde es so schade, dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat alles, was eine gute Urban Fantasy Reihe ausmacht. Humor, tolle Charaktere und flüssigen Schreibstil. Es hat zwar ein paar Längen, aber das hat das Ende locker wieder wettgemacht, denn es wurden interessante Spuren und Handlungsstränge für den (oder die) nächsten Teil(e) ausgelegt. Ich freu mich sehr auf den nächsten Band, den ich nahtlos hinterherlesen werde.
- Skylar Grayson
Crazy right now (Crazy-Reihe)
(18)Aktuelle Rezension von: Norway01Erst einmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Das Buch sit eine Kurzgeschcihtte mit seinen knapp 150 Seiten und das habe ich mit in die Bewertung einfließen lassen.
Wenn mir auch bewusst war, dass es eine Kurzgeschichte ist, hat es leider unheimlich an Gefühlen gefehlt. Das ganze Buch war für mich leider überhaupt nicht sinnig und die Entwicklung der Charakteren gleich null oder nach hinten. Es wurde einen zwar wörtlich mitgenommen aber die Gefühle stimmen nich, die Handlungen sind unrealistisch nicht nachvollziehbar! Es war einfach zu weit entfernt und meiner Meinung nach wurde auch einfach kein Bild gezeichnet. Ich glaube es wäre unheimlich hilfreich gewesen vielleicht 50 Seiten mehr zuhaben und immer noch eine Kurzgeschichte zu haben und dafür aber ein Bild zu zeichnen.
- Raymond Chandler
Der große Schlaf
(97)Aktuelle Rezension von: Ron_Robert_RosenbergChandlers Elend war ein Glücksfall für die Literatur. Als er nach seinem Misserfolg in leitenden Positionen der Ölbranche beim Black Mask mit Pulp-Stories begann, war er bereits ein außergewöhnlicher Literat. Er begründete den Krimi noir und machte sich auch in Hollywood einen Namen. Allerdings zerstritt er sich mit den Ausbeutern der Traumfabrik. Menschlich zerbrach er an dem Tod seiner Frau, der er zu gern mit einer Kugel im Badezimmer gefolgt wäre. Schließlich führten ihn die Geister des Alkohols auf den unvermeidlichen Pfad, den alle Lebewesen eines Tages beschreiten müssen. R.I.P. in La Jolla, Kalifornien.
Der große Schlaf (The Big Sleep) ist DIE hartgesottene Geschichte schlechthin (neben Hammetts Malteser Falken). Zunächst verfasste er sie - wie andere Werke auch - als Kurzgeschichte und kannibalisierte sie dann für einen Roman. Wer selbst schreibt, kann nur den zerbeulten Schlapphut davor ziehen, welche Meisterleistung damit verknüpft ist. Zu empfehlen sind auch seine Frühwerke wie Geld im Schuh und Mord aus dem Handgelenk, die ich aktuell in einer vergriffenen Ullstein-Ausgabe lese.
Wer die Stories Raymond Chandlers und Ross MacDondalds (mit Lew Archer) mag, dem empfehle ich meinen eigenen Roman KOKAINKANÄLE - Lorimer Stark erblickt den Glanz des Todes - ISBN 979-8511698694 -, der eine zeitgenössische Hommage an den Suspense darstellt. Metaphorisch, leicht zynisch, ein wenig exotisch und treffsicher. Ein Held am Abgrund, den man zwischen zwei Buchdeckeln gut aufgehoben weiß.
- Michelle Rowen
Ein Anfang mit Biss
(204)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksSarah Dearly wird bei einem Blinddate in den Hals gebissen und wird dadurch zum Vampir, bevor sie begreift was vor sich geht tauchen bereits Vampirjäger mit Holzpflöcken auf und jagen sie quer über die Stadt...
und weiter bin ich und wollte ich nicht kommen…Fand das Buch zu Beginn noch witzig schnell hat es mich aber genervt. Die Schreibweise war irritierend die Protagonistin schwer von Begriff und der Verlauf langweilig... Nach bereits 130 Seiten abgebrochen….Konnte mich nicht überzeugen…Evtl. für die, die Humor & Fantasy in den Büchern gern haben...ich glaub für mich ist es nichts...