Bücher mit dem Tag "nachtschatten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nachtschatten" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Giftmorde 3 (ISBN: 9783946734086)
    Andreas M. Sturm

    Giftmorde 3

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als meine Mutter starb, sah ich zu. Tatenlos. Ich sah einfach zu. Ein tiefer Blick in ihre sterbenden Augen. Vom Tod der eigenen Mutter hatte ich mir mehr erwartet. Große Gefühle. Verlust. Trauer. Bedauern. Nichts. Sie war einfach tot. Und gefiel mir so viel besser.«

     

    Andreas M. Sturm hat wieder Geschichten gesammelt. Er und elf weitere Autoren haben insgesamt dreizehn Mörder und Mörderinnen bei ihren ausgesprochen giftigen Problemlösungen begleitet. Diese sind wieder höchst kurzweilig zu lesen und bieten sowohl vom Stil her als auch thematisch ordentliche Abwechslung.

     

    Da kann man einen Kopfgeldjäger bei der Arbeit beobachten oder verfolgen, wie ein schlimmer Nachbarschaftsstreit eskaliert. Zu den Protagonisten bzw. Opfern zählen unter anderem eine rachsüchtige Ehefrau, ein verhinderter Vater, ein Mittelalterfan, eine Serienmörderin oder ein Experte in Sachen Whiskey. Und wie passt ein Biologieprojekt mit Hamstern in ein Giftmordszenario? Am besten nachlesen und überraschen lassen!

     

    Giftmorde haben als Gemeinsamkeit, dass sie meist gut geplant sind. Die jeweiligen Vorgehensweisen zeichnen sich jedoch durch ein hohes Maß an Kreativität aus. Und immer mal wieder kommt es vor, dass nicht alles wie geplant verläuft, manchmal überrascht ein Ende, gelegentlich erschreckt es sogar. Gar nicht verlassen kann man sich darauf, dass immer das Gute siegt, viele der Handlungen entwickeln sich nicht vorhersehbar. Da wird es auch schon mal schwarz und böse und man staunt als Leser, wie entscheidend doch eine Kleinigkeit sein kann.

     

    Wie immer bei Anthologien habe ich jede Geschichte einzeln bewertet. Für vier Geschichten konnte ich 5 Sterne vergeben, für weitere vier lautete meine Wertung 4 Sterne. 3 Sterne vergab ich für erneut vier Geschichten und lediglich eine konnte mich nicht erreichen und erhielt eine 2-Sterne-Wertung. Das ergibt einen Schnitt von 3,8 und somit gute 4 Sterne.

     

    Fazit: Auch diese Sammlung giftiger Morde hat mich wieder gut unterhalten. Kreativ, schwarz, abwechslungsreich – gerne mehr davon!

  2. Cover des Buches Der Mitternachtskuss (ISBN: B00MYLBXAE)
    Tharah Meester

    Der Mitternachtskuss

     (7)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    In dem Moment, in dem sich dünne Finger hilfesuchend an seinen Arm klammerten, während das leichte Gewicht des zierlichen Lords – den Jones ununterbrochen an sich drückte – immer schwerer wurde, traf er eine folgenschwere Entscheidung, zu der ihn sein viel zu hoch schlagendes Herz drängte.

    Ein farefyr Roman

    Der junge Lord William Hayes ist erst seit kurzem in die Fußstapfen seines Vaters getreten – und hat es schon geschafft, sich einen gefährlichen Gegner zu schaffen. Der alte Lord Radish will seinen Tod und heuert dafür den Nachtschatten Jones an. Dieser will den Auftrag auch erledigen – bis er den jungen Lord sieht und sich sein Beschützerinstinkt regt. Diesen wird er auch brauchen, um William vor weiteren Übergriffen zu schützen.

    Die Geschichte spielt in Farefyr und bildet insofern auch eine Vorgeschichte zum Roman „Die Gossen von Farefyr“, als dass hier auch das Mädchen vorkommt, das eine der Hauptcharaktere des Romanes ist. Allerdings widmet sich diese Kurzgeschichte hauptsächlich William und Jones, wobei die Ereignisse um die Beiden abwechselnd erzählt werden.

    Während Jones ein Nachtschatten – ein Auftragsmörder – ist, der sehr selbstsicher ist, ist William alles andere als das. Seine Kindheit hat er auf Grund seiner kränklichen Konstitution oft alleine verbracht. Auch jetzt plagt ihn sein Stottern, das es ihm schwer macht, mit anderen umzugehen, sodass er sich sehr einsam fühlt. Für mich war es sehr schwer, in ihm einen Mann zu sehen, da er bei mir sehr oft einen sehr, sehr jungen Eindruck hinterlassen hat.

    Die Liebesgeschichte entwickelte sich sehr schnell. Es kam mir so vor, als würde ein Blick genügen, und schon wird hier von Liebe gesprochen. Sicher, die Geschichte ist nicht sehr lang. Dennoch kenne ich Kurzgeschichten der Autorin, bei der die Entwicklung der Gefühle und der Handlung bei weitem besser ausgearbeitet waren. Zudem brachten die Nachtschatten einen brutaleren Aspekt in die Geschichte, der mir nicht so zugesagt hat.

    Positiv überrascht hat mich dafür, dass der Titel sich nicht auf das Szenario bezog, das ich mir erwartet hatte (Nachtschatten trifft auf Opfer, es kommt zum Kuss um Mitternacht und damit zu einer Liebesgeschichte), sondern eine andere Bedeutung einnahm.

    Fazit: Ich kenne so einige Bücher der Serie, bei denen ich auf eine berührende Liebesgeschichte gestoßen bin. Hier allerdings kam ich mit den Hauptcharakteren (und zwar mit allen Beiden) nicht so sehr zurecht. Auch kamen die Gefühle wie aus dem Nichts. Dadurch hatte ich das Gefühl eine Geschichte vor mir zu haben, die ich als nicht voll ausgereift empfand. Schade, da ich die anderen Bücher der Serie liebe und mit einer ähnlich guten Geschichte gerechnet hatte.

  3. Cover des Buches Der verwaiste Thron 3: Rache (ISBN: 9783641129354)
  4. Cover des Buches Verrat (ISBN: 9783442244218)
    Claudia Kern

    Verrat

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Chris_86

    Inhalt

    Ana hat sich von ihrem Leibwächter Jonan getrennt und reist alleine nach Westfall weiter. Mit einer Armee will sie sich ihr Land zurückholen. Sie wird gefangengenommen und nach Srzanizar gebracht, wo sie verkauft werden soll. Zur gleichen Zeit setzt sich die Armee der Nachtschatten in Bewegung, während in Westfall verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht wird, die Invasion abzuwehren.

     

    Umsetzung

    Schwarzklaue fand ich von Anfang an unsympathisch und hart im Auftreten. Der zweite Band beginnt mit einem Prolog, der aus einem Erlebnis aus Schwarzklaues Vergangenheit  berichtet. Endlich werden er und seine Handlungsweise für mich begreifbar.

    Die Erzählweise finde ich, wie zuvor auch, sehr eindringlich. Beim Lesen habe ich Bilder vor Augen und Stimmungen werden kraftvoll transportiert.

    „Die Schneebüffel zogen im Winter zur Küste, um das harte Meeresgras zu fressen, und Schwarzklaues Volk folgte ihnen, um die zu fressen, die aus Schwäche von der Herde zurückgelassen wurden oder aus Dummheit auf ihren Schutz verzichteten. Und wenn Schwarzklaue und sein Volk weiterzogen, kamen die Ratten und die Koyoten, die fraßen, was übrig geblieben war, während über ihnen die Raubvögel kreisten.“

    Durch Gerit erfährt man immer mehr über die Nachtschatten. Sie sind zwar Gestaltwandler, aber abgesehen davon finde ich nicht, dass sie sich so sehr von den Menschen unterscheiden, von denen sie gehasst und gefürchtet werden. 

    „Gerit wollte wissen, ob damit alles vergessen sei, schluckte die Frage jedoch herunter. Es galt als ein Zeichen von Stärke, sich für seine Fehler zu entschuldigen. Einen anderen durch die Bitte um Vergebung unter Druck zu setzen, war jedoch unhöflich. Das hatte er von den Nachtschatten gelernt, und er bemühte sich, danach zu handeln.“

    Der Titel ist übrigens passend gewählt. Verrat lauert an jeder Ecke und kostet mehr als eine Person das Leben. Die Ziele einiger Figuren bleiben weiterhin undurchsichtig. Ich bin gespannt, wer am Ende überlebt und seine Ziele erreicht.

    Leider sind auch in diesem Band wieder etliche Rechtschreib-, Zeichensetzungs- und Grammatikfehler zu finden.

     

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + Spannend

    + toller Erzählstil

    + Interessante Charaktere, mit ganz eigenen Zielen

    - Fehler bei Rechtschreibung und Zeichensetzung

     

    Fazit

    Auch dieser Band hat mich überzeugt. Ana war eine Fürstentochter, die sich um nichts sorgen musste und das Land außerhalb der Festungsmauern kaum kannte. Sie entwickelt sich weiter und muss immer wieder über sich selbst hinauswachsen, vor allem, wenn sie von Menschenhändlerinnen gefangengenommen wird. Ihr Ziel Somerstorm zurückzuerobern verliert sie dabei nie aus den Augen. Gerit hingegen schließt sich den Nachtschatten an. Und eine Frage wird noch nicht beantwortet: Werden die beiden Geschwister gegeneinander in die Schlacht ziehen? Die Geschichte geht also spannend weiter und den Erzählstil der Autorin finde ich super.

  5. Cover des Buches Sturm (ISBN: 9783442244201)
    Claudia Kern

    Sturm

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Chris_86

    Aufmachung des Buches

    Es handelt sich um ein typisches Taschenbuch aus dem Genre Fantasy. Bilder gibt es keine, allerdings findet man im Buchumschlag eine Karte des Landes, die bei der Orientierung hilft.

    Inhalt

    Ana, die Tochter des reichen Fürsten Somerstorm, feiert ihren 17. Geburtstag. Was als Fest begann endet in einem Blutbad – ihre Familie und alle anderen Gäste werden ermordet. Durch das beherzte Eingreifen ihres Leibwächters Jonan kann sie entkommen. Die zwei machen sich auf den Weg zu ihrem Verlobten nach Westfall, um Hilfe gegen die Angreifer zu erbitten. Verfolgt von den Nachtschatten ahnen sie nicht, dass die Eroberung der Festung nur der erste Schritt in ihrem Plan war. Und auch Jonan birgt ein düsteres Geheimnis…

    Umsetzung

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Als zum Beispiel Jonan, Anas Leibwächter, in die Geschichte eingeführt wird, passiert dies mit nur einem Satz:

    "Der Schatten ihres Leibwächters glitt über die Wände, lautlos und dunkel, so wie er." - Claudia Kern: Sturm (Der verwaiste Thron 1), Seite 20 Z.1f., 2008

    Auch im Folgenden lernt man zuerst seinen Schatten und erst später Jonan selbst kennen. Anstatt alles zu beschreiben oder direkt zu benennen, wird vieles zuerst angedeutet. Als Leser erhält man immer wieder Eindrücke, die sich nach und nach zusammensetzen. Mir selbst gefällt diese Herangehensweise sehr gut.

    Zur Fantasy gehört für mich ein mittelalterliches Umfeld dazu. Sprachlich wird es durch wenige Worte vermittelt, wenn die Herrschaften mit „Mefrouw“, „Minher“ oder „Melordd“ angesprochen werden. Durch den sparsamen Gebrauch solcher Begriffe wirkt die Sprache natürlich und nicht künstlich auf alt getrimmt.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Man lernt Ana kennen, ebenso ihren kleinen Bruder Gerit, Anas Verlobten Rickard und dessen Freund Craymorus. Jede dieser Figuren hat eine wichtige Rolle in der Geschichte. Jede Figur kennt Fragmente aus der Geschichte, die sich aus den verschiedenen Blickwinkeln für den Leser als ein Großes zusammensetzt.

    Die Figuren entwickeln sich im Verlauf der Geschichte, so wie sich jeder Mensch verändert. Oft beginnt dies mit kleinen Andeutungen oder kurzen Momenten, in denen eine charakterliche Eigenschaft aufblitzt. So kann der Leser bereits im Vorfeld erahnen, wohin die Reise geht, ohne sich dessen wirklich sicher zu sein. So ist der Magier und Gelehrte Craymorus von der Folter angewidert und fasziniert. Welche Seite obsiegt bleibt offen.

    "Er spürte seinen Herzschlag in der Kehle. Ihm war nicht mehr übel. Etwas regte sich in ihm, etwas, das er noch nie gefühlt hatte. Wie ein Geschmack, süß und bitter zugleich, lag es auf seiner Zunge. Es schmeckte nach Blut, nach Macht, nach Größe. Es schmeckte nach mehr." - Claudia Kern: Sturm (Der verwaiste Thron 1), Seite 254 Z.1ff., 2008

    Beim Lektorat wurde leider nicht immer aufgepasst. Es gibt etliche Fragen, die nicht mit einem Fragezeichen, sondern mit einem Punkt enden. Und auch der Diener Oso wird an einzelnen Stellen zu Oto.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + Spannend
    + Ansprechende Erzählweise
    + Interessante Charaktere, mit ganz eigenen Zielen
    - Fehler bei Rechtschreibung und Zeichensetzung

    Fazit

    Die Lektüre hat sich gelohnt. Die verschiedenen Figuren sind interessant und jede hat ihre eigenen Ziele und Geheimnisse. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir. Vieles wird angedeutet. Manche Vorahnung wird bestätigt, bei anderen Ereignissen erkennt man erst hinterher, dass es schon vorher Anzeichen gab. Auch auf eine schwarz-weiß Sicht wird verzichtet. Menschen und Nachschatten sind sich ähnlicher, als man zuerst vermuten mag. Und beide haben ihre Stärken und Schwächen.

  6. Cover des Buches Nachtschatten 1: Unantastbar (ISBN: 9783939727804)
    Juliane Seidel

    Nachtschatten 1: Unantastbar

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Manafi

    Nachtschatten handelt in einer Welt, in der übernatürliche Wesen wie Vampire, Werwölfe und Feen friedlich zusammenleben. Sie müssen sich allerdings Menschen gegenüber unauffällig verhalten und verstecken, dass sie existieren. Jedes Wesen und jeder Mensch haben einen Schutzengel und Lily, ein Mensch, ist in der Lage sie zu sehen. Dank dieser Gabe wird sie zur Jägerin ausgebildet. Nach ihrer Abschlussprüfung darf sie zum ersten Mal den hohen Rat sehen, wo sie Silas, einen Magier trifft, in den sie sich verliebt. Doch plötzlich gehen seltsame Ereignisse vor und sie ist gezwungen mit ihrem Geliebten vor dem hohen Rat und diversen gefährlichen Magiergilden zu fliehen. Das Ganze führt sie zu einem Gefährlichen Rätsel ihrer ihr noch unbekannten Vergangenheit.

    Ich finde das Buch hat sehr viel Spannung, da über die Zeit immer wieder kleine Geheimnisse gelüftet werden es sich aber erst am Ende erahnen lässt was passiert ist. Da das Buch der erste Teil einer Buchreihe ist wird das Rätsel nicht ganz gelöst, sondern das Buch hört spannend auf und am Ende werden weitere Hinweise bezüglich des Geheimnisses gemacht, die aber erst im zweiten Teil behandelt werden. Außer Spannung hat das Buch noch eine gute Portion Romantik zu bieten, die durch die wundervolle aber auch gefährliche Beziehung zwischen Lily uns Silas entsteht.

  7. Cover des Buches Jill Kismet 01 (ISBN: 9783802583063)
    Lilith Saintcrow

    Jill Kismet 01

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel: Dämonenmal
    Autor: Lilith Saintcrow
    Reihe: Jill Kismet #1
    Verlag: LYX
    Genre: Fantasy
    Seitenanzahl: 361


    Klappentext:
    Nach dem Tod ihres Meisters Mikhail ist Jill Kismet die oberste Jägerin ihrer Heimatstadt und unterstützt die Polizei im Kampf gegen übernatürliche Geschöpfe. Der Kuss eines Dämons hat Jill erstaunliche Fähigkeiten und Kräfte verliehen. Da wird sie an den Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen: Ein Unbekannter hat vier Polizisten ermordet und verstümmelt, und die Polizei vermutet, dass ein Gestaltwandler die Tat begangen haben könnte. Jill erhält Unterstützung von dem gut aussehenden Werpuma Saul, für den sie schon bald tiefere Gefühle hegt. Aber kann die hartgesottene Jägerin ihm gegenüber ihre Seele öffnen?

    Meine Meinung:
    Mich enttäuschte in der letzten Zeit ja so manches Buch, aber das hier war mal wieder ein ganz vernünftiges, das mich teilweise sogar richtig fesselte.

    Ich habe es im März gelesen, deswegen weiß ich gerade nicht mehr so 100 %, was ich so beim Lesen gefühlt habe...naja...das negative weiß ich noch.

    Also die Story ließ sich ansich ja flott lesen, aber was schon Cybersyssy aufgefallen ist, blieb auch mir nicht unbemerkt....
    Ständig wiederholte sich die Autorin...sei es eine bestimmte Fähigkeit von Jill oder eben ihre klimpernden Amulette im Haar.

    Ein paar Mal darf das ja gerne geschehen, aber irgendwann ist es total langweilig : /

    Auch fand ich es schade, dass der Leser im Grunde nicht so viel Hintergrundwissen zu den Charakteren bekommt. Ab und zu erhielt ich mal einen kleinen Happen per Rückbkende, aber irgendwie war mir das echt zu wenig.

    Auch bei der ganzen Kritik möchte ich sagen, dass der erste Teil mich dennoch gut unterhalten hat und für Zwischendurch absolut okay ist...

    Bewertung:

    Der Einstieg in die neue Reihe von Lilith Saintcrow unterhielt mich zwar ganz gut, aber es gab für mich einfach ein paar zu viele negative Punkte, weshalb ich kein Interesse auf den Rest der Reihe habe...
    Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne

  8. Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)
    Claudia Kern

    Rache

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Es herrscht Krieg! Und während sich die Armeen der gestaltwandelnden Nachtschatten und der Menschen gegenseitig vernichten, kehren die Vergangenen zurück. Mit dem Wiedererstarken der Magie hat auch dieses uralte Volk erneut an Macht gewonnen.
    Während der Kampf um Westfall tobt und alle Augen auf die Provinz gerichtet sind, muss Ana um ihr Leben fürchten. Gejagt von Nachtschatten und Menschen und in der Gewalt unheimlicher Feinde zieht sie Somerstorm entgegen. Doch auch Anas Leibwächter Jonan ist auf dem Weg nach Norden, getrieben von der Suche nach Ana und verfolgt von den Nachtschattenjägern Westfalls.
    Weder er noch Ana ahnen, dass Somerstorm schon längst ins Interess der Vergangenen gerückt ist, denn dort liegt der Schlüssel zum Geheimnis ihrer Existenz.

    Der letzte Teil der Reihe hat mich auch überzeugt. Es geht spannend weiter bis zum Schluss. Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet. Die Geschichte hält aber auch Überraschungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Ana trifft ihren Bruder wieder und ist total schockiert, wie sehr er sich doch geändert hat. Ich finde Gerit hat in der Reihe die größte Veränderung durchlebt. Aber auch Ana hat sich durch die Flucht sehr verändert. Erst war sie die verwöhnte Fürstentochter, später hat sie gelernt sich mit Kleinigkeiten zufrieden zu geben.

    Das Ende finde ich sehr zufriedenstellend. Gut, dass mit diesem Teil die Reihe beendet ist. Die Geschichte ist fertig erzählt.

    Eine tolle Reihe, die ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!

    (Rezi aus 2013)
  9. Cover des Buches Bittersüßer Nachtschatten (ISBN: 9783949198021)
    Ann-Kathrin Wasle

    Bittersüßer Nachtschatten

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Ann-Kathrin Wasle - Bittersüßer Nachtschatten (Nachtschattengewächse)

    »Was würdest du vom Teufel verlangen, wenn er dir einen Wunsch gewährt?« In einer vergessenen Basilika unter der Prager Altstadt stellt sich Rita diese Frage. Und sie muss nicht lange über eine Antwort nachdenken: Wie einfach könnte doch ihr Leben sein, wäre sie nur ein wenig selbstsicherer, ein wenig durchsetzungsfähiger im Umgang mit den Männern. Keine dummen Anmachen mehr, keine aufdringlichen Kunden im Job, kein Gepfeife auf der Straße – es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein. Und so spricht Rita ihre Bitte aus. Was sollte so ein unschuldiger Wunsch denn schon für Folgen nach sich ziehen?

    Das Cover finde ich recht gut gestaltet worden. Gefällt mir gut, schlicht, aber dennoch geheimnisvoll.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr gut gelungen. Das liegt nicht nur an dem flüssigen Schreibstil, sondern auch an der Story.

    Nicht nur, dass man hier einen guten Einblick in die Protagonisten erhält. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzten. Haben mir sehr gut gefallen. Sie waren symphatisch.

    Langweilig oder langatmig ist das Buch auf gar keinen Fall. Die Geschichte ist spannend und gruselig. Einfach wunderbar. Es hat mir einen großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Auch das Ende ist super gelungen für den ersten Teil. Klare Weiterempfehlung. 

  10. Cover des Buches Der verwaiste Thron 2: Verrat (ISBN: 9783641134686)
  11. Cover des Buches Der verwaiste Thron 1: Sturm (ISBN: 9783641129347)
    Claudia Kern

    Der verwaiste Thron 1: Sturm

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Ausgerechnet an dem Tag, an dem Ana, die Tochter des Fürsten von Somerset, ihren siebzehnten Geburtstag feiert, wird die Burg ihrer Familie von Nachtschatten überfallen. Die Eltern sterben, Ana kann mit ihrem Leibwächter Jonan fliehen, und Gerit, ihr jüngerer Bruder versteckt sich auf dem Dach des Wehrturms.

    „Sturm“ ist der erste Band einer Trilogie. Ich brauchte ein bisschen, bis ich mich mit der Geschichte einigermaßen wohl gefühlt habe, was vor allem an Ana liegt, die mir, bis zum Ende dieses Bandes, nicht wirklich sympathisch wurde. Sie ist sehr arrogant, ich-bezogen und fühlt sich, trotz ihrer Situation, überlegen, was natürlich auch daran liegt, dass ihre Familie nicht nur Sklaven gehalten, sondern auch mit ihnen gehandelt hat. Sie ist allerdings auch nicht dumm, und weiß sich zu helfen, hat allerdings auch eine bestimmte Vorstellung von der Welt, von der sie sich nach und nach verabschieden muss.

    Es sind zwei andere Charaktere, die mich im Laufe des Romans dazu brachten, ihn doch zu mögen. Da ist einmal Gerit, der sich in einer ganz anderen Situation wiederfindet und über sich hinauswachsen muss, will er weiter überleben. Seine Entwicklung ist spannend, aber auch nachvollziehbar.

    Craymorus trifft man bereits im Prolog und später auf einer Insel wieder, auf der Magier leben und lehren. Dort befindet sich auch Rickard Westfall, Anas Verlobter. Als Rickard hört, was in Somerset geschehen ist, macht er sich auf dem Weg nach Westfall, seiner Heimat, in der sein Vater herrscht, und nimmt Craymorus mit sich. Craymorus hat eine körperliche Beeinträchtigung, und ein Geheimnis, das es noch in Gänze zu entdecken gibt.

    Interessant sind auch die Nachtschatten, sie sind Gestaltwandler, und lebten zum Teil in Menschengestalt unter den Menschen. Nun wollen sie sich nicht mehr länger verstecken. Im Mittelpunkt stehen hier Kavellan und Schwarzklaue, die etwas unterschiedliche Interessen haben.

    Der erste Band der Trilogie bietet ein paar Wendungen, die man zunächst so nicht erwartet hätte, die aber passen und nimmt im Laufe der Geschichte an Spannung zu. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, was die Spannung noch erhöht. Gut gefallen haben mir auch die kapiteleinleitenden fiktiven Zitate, durch die man etwas mehr über die Welt erfährt. Am Ende ist manches zu Ende gebracht, aber natürlich längst nicht alles, und man darf gespannt auf die beiden Folgebände sein.

    Auch wenn ich zunächst etwas Probleme hatte, im Buch anzukommen, habe ich es schließlich gerne gelesen und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Fantasyfans können ruhig einen Blick wagen.

  12. Cover des Buches Hexenfurz und Teufelsdreck (ISBN: 9783821810553)
    Gerd Haerkötter

    Hexenfurz und Teufelsdreck

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader Commander
    Ein gar lustiges Brevier aus der lustigen Zeit der frühen neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Hier wird nicht allzu enzyklopädisch verschiedenen angeblichen Erscheinungsformen von schwarzer Magie, Hexenglaube und Flugerlebnissen pharmakologisch auf den Grund gegangen. Insgesamt ist das Buch sehr gut zu lesen, für den Laien spannend geschrieben, und nicht allzu weinerlich geschrieben, Wer das Thema Hexen, witchcraft, sourcerey vom ethnologischen aus, also wissenschaftlich begründet lesen möchte dem sei der Titel Die Wörter, der Zauber, der Tod Der Hexenglaube im Hainland von Westfrankreich. Favret-Saada, Jeanne 1979, Suhrkamp Verlag Kg, Taschenbuch empfohlen.
  13. Cover des Buches Jill Kismet - Schattenjagd (ISBN: 9783802583070)
    Lilith Saintcrow

    Jill Kismet - Schattenjagd

     (37)
    Aktuelle Rezension von: MissLillie
    Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Ich habe in diesem Teil mit Saul mitgelitten, wenn Jill sich mal wieder nicht an Abmachungen halten konnte und mitgefiebert, wenn es darum ging, das Monster zu finden und irgendwie ist mir Perikles dabei sympathisch geworden...

    Inhalt:

    Als in ihrer Stadt die grausam verstümmelten Leichen einiger Frauen gefunden werden, nimmt die oberste Jägerin Jill Kismet die Ermittlungen auf. Doch auf den Spuren des Killers gerät sie selbst in größte Gefahr: EIn Unbekannter hat es auf ihr Leben abgesehen, und er ist bereit, die Pforten der Hölle zu öffnen, um Jill zu töten...

    Bewertung:

    Wie auch beim ersten Band stimmt der Klappentext nicht so ganz, aber dieses Mal ist es nicht so gravierend und fällt erst auf, wenn man mit dem Lesen fertig ist.
    Rasant geht es zu in diesem Teil, man wird im Prinzip direkt auf der ersten Seite in den Fall geschmissen und es hört bis zur letzten Seite nicht mehr auf. Es ist spannend und manchmal hat man wirklich Angst, dass Jill eine solche Dummheit begeht, dass sie dadurch entweder getötet wird oder aber einen ihrer Lieben verliert oder Perry endgültig den Garaus macht. Überhaupt erfährt man in diesem Band einiges über Jill und ihre Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben- wie sich die Beziehung zu Saul gestaltet und was eigentlich hinter dem Vertrag mit dem Dämonen Perikles und ihrem Mal steckt und ganz nebenbei löst sie auch noch das Geheimnis um die Mordserie die Santa Luz in Atem hält.


    Fazit:

    Dieser zweite Band gefällt mir noch besser als der erste, die Geschichte ist richtig spannend und ich kann es kaum erwarten, was als nächstes passiert, denn schließlich ist am Ende so einiges offen. Was man allerdings erwähnen muss, ohne den ersten Band wird man den zweiten nicht verstehen. Die Lösung des Mordfalls wird zwar kein Problem darstellen, aber all die kleinen Geschichten, die sich um Jill als Person ranken, versteht man nicht ohne Vorwissen aus Band 1, aber da ich das ja habe, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne vergeben.
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